Klima-Fakten 2015/16

17. Februar 2016 Klaus-eckart Puls 13

Klaus-Eckart Puls
Das Jahr 2015 wurde von den Klima-Alarmisten in bewährtem engen Schulterschluß mit den deutschen(!) Medien zum „wärmsten Jahr aller Zeiten“ und zum „endgültigen Klimasignal“ hoch gejubelt. Jedoch – die Nachprüfung zeigt: Es war ein so genannter „Super-El-Nino“, der die Temperatur trieb – wie zuletzt 1998. Eine nahezu verzweifelte Aktion, um nach 18 Jahren der Temperatur-Stagnation eine angeblich anthropogen verursachte Klima-Katastrophen-Hypothese zu retten, anhand eines einzigen Jahres. Alle anderen Parameter machen auch nicht mit: Weder die Stürme, noch die Sturmfluten, noch der Meeres-Anstieg! Eine kurze aktuelle Analyse folgt hier.

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Lehren aus der Hysterie über Peak Oil (2005-2013)

17. Februar 2016 Larry Kummer 3

von Larry Kummer
Die Peak-Oil-Hysterie bietet heute reichhaltige Lektionen für uns, etwa von Aktivisten zu lernen und den Wert unserer wichtigsten Berufsverbände zu erfahren. Einfache, vom Zynismus geführte Menschen die ausgefallene Prognosen glauben, verschwenden wertvolle Zeit und Ressourcen. Schlimmer noch, wir haben viele solcher Bombardements durch Weltuntergangspropheten – unterstützt durch ihre Anklickköder [„facebook likes“] suchenden Suizidhelfer in den Medien – die uns fast immun gegenüber Warnungen zurücklassen, unabhängig davon, wie gut die begründet sind. Wir können es besser machen.

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Wärmer, noch wärmer, am wärmsten – NOAA und NASA erwischt mit der Manipulation der Aufzeichnungen

16. Februar 2016 Quang M. Nguyen, P.e. 14

Quang M. Nguyen, P.E.
2014 war das heißeste Jahr der Aufzeichnungen, aber 2015 ist heißer als 2014 und 2016 könnte heißer als 2015 sein!?
Wie monatlich von den Mainstream-Medien seit April 2015 nahegelegt, erklärten NOAA und NASA offiziell, dass 2015 den 2014er Rekord übertraf, um das neue heißeste Jahr der Aufzeichnung zu werden und dass 2016 heißer als 2015 sein könnte! Die von NOAA und der NASA berechneten durchschnittlichen globalen Temperaturen scheinen jedoch aus den folgenden Gründen ungenau und unzuverlässig zu sein:

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Globale Erwärmung ? Die Antarktis kühlt dramatisch ab. Und die Arktis folgt.

16. Februar 2016 28

Von Günter Keil
Den Lesern wird schon aufgefallen sein, dass in den Medien stets nur vom Meereis am Nordpol die Rede ist, das in der Tat abgenommen hat – so seit 1975 bis 2015 im Jahresmittel von 13,8 auf 12,2 Millionen Quadratkilometer (qkm).
Einerseits wird also die klimatische Situation in der Arktis so dargestellt, als ob ein massiver Rückgang der Eisfläche demnächst sogar die Nord-Ost-Passage im Norden Russlands für die Schifffahrt öffnen werde – andererseits wird die Situation am Südpol von den Medien schlicht ignoriert.

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Klimamodelle simulieren NICHT das Klima der Erde

15. Februar 2016 Bob Tisdale 11

Bob Tisdale
Dieser Beitrag ist eine Fortsetzung der Aktualisierung aus dem Jahr 2015 des Vergleichs zwischen Daten und Modellen der Temperatur während der Satelliten-Ära. Die Aktualisierung 2014 findet sich hier. Dieser Teil enthält Graphiken mit Zeitreihen. Aber die Outputs von Daten und Modellen werden in absoluter Form gezeigt und nicht als Anomalie.

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Wetter narrte am Rosenmontag den Wetterdienst

15. Februar 2016 16

von Dr. Wolfgang Thüne
Die Diskussion um das Wetter zu Karneval in Deutschland hat zumindest eines ins Bewusstsein gerufen. Der Mensch muss das Wetter so nehmen, wie kommt und kann nichts daran ändern. Damit müsste allen jenen, die das Klima schützen und den Klimawandel anhalten wollen, ein Licht aufgehen in Gestalt der Frage, wie man ein Konstrukt wie das Klima, das gänzlich vom Wetter her definiert ist, sich botmäßig machen und disziplinieren kann. Aber dies sei hier nicht weiter diskutiert.

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Langfristiger Klimawandel: Was ist eine angemessene Datenmenge?

14. Februar 2016 Dr. Tim Ball 13

Dr. Tim Ball
Jüngste Diskussionen über Rekord-Wetterereignisse wie z. B. das wärmste Jahr jemals sind ein völlig in die Irre führendes und wissenschaftlich nutzloses Unterfangen. Vor allem gilt dies, wenn es um die instrumentellen Aufzeichnungen geht, die etwa 25% des Globus‘ für höchstens 120 Jahre überdecken. Das Alter der Erde beträgt ungefähr 4,54 Milliarden Jahre, so dass diese Datenmenge 0,000002643172% ausmacht. Die Diskussion über die Bedeutung von irgendwas innerhalb einer Aufzeichnungsperiode von 120 Jahren spielt direkt jenen in die Hände, die zu sagen versuchen, dass das Klima der letzten 120 Jahre anomal und komplett auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist. Dies erfolgt ausschließlich zu politischen Propagandazwecken, um die Aufmerksamkeit der Leute einzulullen und Ängste zu erzeugen.

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Leserbrief als Hilfestellung für die Berliner Umwelt-Politiker ?

14. Februar 2016 Walter Fett 44

Walter Fett*
Der Berliner Zeitung (BZ) war die in Folgendem kommentierte Angelegenheit von so großer Bedeutung, daß sie in ihrer Ausgabe vom 5. Januar 2016 einen Artikel mit der Überschrift „Berliner Gericht ordnet Tempo 30 an“ auf die erste Seite obenan setzte! Ein Anwohner hatte gerichtlich erzwungen, daß in der großen und viel befahrenen Ausfallstraße der B2 in Berlin-Weißensee künftig ganztägig Tempo 30 einzuhalten sei, BZ: „Der Umweltverband erwartet weitere Klagen / Grüne fordern mehr Tempolimits in der Stadt.“ Und dann noch „erläuternd“ a.a.O.: „Die Berliner Allee wird zum Schleichweg“
Für einen Berliner Leser war das Herausforderung genug, dazu einen Leserbrief einzureichen, in dem die leicht ableitbaren Konsequenzen dieser Maßgabe aufgezeigt werden. Das könnte vielleicht sogar eine Argumentationshilfe sein, für die sich möglicherweise unter Druck gesetzt fühlenden zuständigen Behörden :

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Hunderte australischer Klimaforscher erhalten neue Aufgaben – oder werden entlassen – weil das Ergebnis ihrer Wissenschaft „entschieden“ sei.

13. Februar 2016 27

Von Günter Keil
Seit mehreren Jahren propagieren die prominenten wissenschaftlichen Vertreter der Theorie von der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW), dass diese Wissenschaft von einer angeblich überwältigenden Anzahl der Forscher mit eindeutigen Ergebnissen entschieden („settled“) sei und dass die Politik nunmehr mit massiven Eingriffen (Dekarbonisierung) handeln müsse. Gleichzeitig wurde und wird diese Behauptung als Totschlagsargument gegen alle Kritiker benutzt, die als unbelehrbare „Klimaleugner“ abqualifiziert werden, auch wenn es sich um renommierte Wissenschaftler handelt. Damit erspart man sich, auf deren fachliche Argumente eingehen zu müssen.

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Sind Festlands- und Ozean-Temperaturmittel von Bedeutung?

13. Februar 2016 N. N. 28

Climategrog
Viele der großen Datensätze, die für sich in Anspruch nehmen, die „globale mittlere Temperatur“ zu zeigen, mitteln direkt oder effektiv Temperaturen auf dem Festland mit denen über dem Meer. Diese werden typischerweise abgeleitet durch eine Wichtung einer globalen mittleren Festlandstemperatur und einem globalen Mittel der Wassertemperatur im Verhältnis 30:70 wegen des Verhältnisses Land/Wasser. Allerdings überlegt sich kaum jemand, ob derartige Ergebnisse überhaupt irgendeine physikalische Bedeutung haben und was sie allgemein bedeuten, wenn überhaupt irgendwas.
Eines zeigen diese Datensätze nicht: sie sind keine Maßzahl des globalen Wärmegehaltes. Allerdings wird dies (oft implizit) oftmals derartige Daten gerade als solche verwendet.

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Haus und Grund Februar 2016: „Digitale Stromzähler kommen in Zukunft wohl flächendeckend zum Einsatz – aber mit Bedenken“

12. Februar 2016 82

von Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt
Herr Graaf hat in seinem Beitrag das Ansinnen vieler Stromversorger, den guten, verlässlichen, seit fast 100 Jahren bewährten Ferraris-Zähler wegen zweifelhaftem Mehrnutzen für die Stromkunden, zu Lasten dieser Stromkunden zu ersetzen, berechtigter Weise in Frage gestellt. Das läuft ähnlich wie die Markteinführung der E-Autos, die zwar, wenn das Speicherproblem zu bezahlbaren Preisen lösbar wäre, dem Verbrennungsantrieb hoch überlegen, werden aber real leider im Wettbewerbsvergleich noch Jahrzehnte hinterher laufen.

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Unsere früher ermittelten WI-Werte stimmen auch über einen kürzeren Zeitraum gut mit der fast WI-freien Station Amtsberg überein

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
In früheren Artikeln haben wir stets betont, dass man über 20 Jahre hinaus eine WI-Korrektur braucht, um die Temperaturen zweier Jahre direkt vergleichen zu können. Die vom DWD ermittelten 9,1°C von 1988 und dieselbe Messung von 2008 sind keineswegs gleich warm. Denn täglich hat sich die Urbanisierung um 110 ha in die Landschaft hineingefressen und diese schleichend erwärmt. Über 125 Jahre haben wir diese schleichende Erwärmung auf 1,2°C mit einer Unsicherheit von +/-0,3C ermittelt. Die untere Grafik 1 gibt den vom DWD gemessenen Temperaturverlauf Deutschlands wieder. In der grünen Kurve ist der Wärmeeintrag des Menschen in die Landschaft herausgerechnet. Dabei haben wir stets betont, dass in den letzten 30 bis 40 Jahren die Urbanisierung der Landschaft verstärkt wurde, was im Diagramm 5 auch zu sehen ist.

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Studie: Grönländischer Eisschild bewegt sich inzwischen langsamer als während der letzten 9000 Jahre

11. Februar 2016 Anthony Watts 0

Anthony Watts
Von der UNIVERSITY OF TEXAS AT AUSTIN und aus der Abteilung „wir müssen eine Warnung vor der globalen Erwärmung hinzufügen, um einen Rückschlag zu vermeiden“:
Wissenschaftler kartieren die Bewegung des grönländischen Eises während der letzten 9000 Jahre.
Wissenschaftler haben die erste Karte erstellt, die zeigt, wie sich der grönländische Eisschild mit der Zeit bewegt hat. Sie enthüllt, dass das Eis im Inneren langsamer zu seinen Rändern wandert als im Mittel während der letzten 9000 Jahre.

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