„Lasst es im Boden“-Kampagne in der realen Welt

Marita Noon
Inzwischen wissen wir, was das neue Jahr des Umweltaktivismus‘ für uns bereit hält. Das haben sie uns gesagt, und zwar kristallklar. Sie nennen es „Lasst es im Boden!“

Bei der Kampagne geht es um alle fossilen Treibstoffe: Öl, Gas und Kohle. Anstatt einer Energiepolitik „alles des oben Genannten“ wollen sie, wenn es um fossile Treibstoffe geht, „nichts von dem oben Genannten“. Ein großer Teil dieser Bemühung konzentriert sich auf das Verhindern der Förderung fossiler Treibstoffe auf in öffentlichem Besitz befindlichen Ländereien – was von den Präsidentschafts-Kandidaten Senator Bernie Sanders und Hillary Clinton unterstützt wird. Das jüngste Moratorium bzgl. des Leasings öffentlichen Landes für den Kohle-Bergbau, verkündet von Innenministerin Sally Jewell wird als ein großer Sieg für „Lasst es im Boden!“ betrachtet.

Über diese Bewegung habe ich bereits im Dezember etwas geschrieben. Im Januar hat die Los Angeles Times einen Leitartikel für einen der Führer der Bewegung veröffentlicht, nämlich Bill McKibben, mit der Überschrift [übersetzt]: „wie man einen Pfahl durch das Herz des Zombies fossile Treibstoffe treibt“. Darin schreibt McKibben: „Im Mai wird eine sich auf sechs Kontinente erstreckende Koalition organisiert, die sich in zivilem Massen-Ungehorsam engagiert für ,lasst es im Boden’“.

Während die Themen in Big News diesen Kampf befeuern, sind kleinere, symbolische Siege Teil der Strategie. Bei der Vorstellung des Planes Ende letzten Jahres schreibt The Hill: „Es erstreckt sich auf lokale Kämpfe, über kleine Bohrlöcher, Kohleminen und Infrastruktur“.

Hier folgt, wie ,lasst es im Boden!‘ in der realen Welt aussieht – in „lokalen Kämpfen“ und „über kleine Bohrlöcher“:

In einem Vorort von Albuquerque, der mehr für die Herstellung von Computer-Chips bekannt ist als für die Extraktion von Rohöl, tut die anti-fossile Masse alles, was sie kann, um zu verhindern, dass „ein kleines Bohrloch“ entwickelt wird.

In Rio Rancho in New Mexico ist die Firma Intel der Haupt-Arbeitgeber. Außerdem sind dort viele Call Centers ansässig – wobei das Sprint call center kürzlich ankündigte zu schließen, wodurch 394 Arbeitsplätze vernichtet werden. New Mexico weist die höchste Arbeitslosenquote der USA auf: 6,8%.

Rio Rancho liegt in der Sandoval County [entspricht etwa unseren Landkreisen. Anm. d. Übers.] – wo sich gegenwärtig im nördlichen Teil 600 Öl- und Gas-Bohrstellen befinden auf öffentlichem Land. Dem NM Tax Research Institute zufolge verschifften die Erzeuger in Sandoval County im Jahre 2013, als die Ölpreise höher lagen, 1,08 Millionen Barrel Öl im Wert von 86 Millionen Dollar sowie Erdgas im Wert von 1,6 Milliarden Dollar.

Nach der Pachtübernahme der Mineralrechte im vorigen Jahr hofft ein Unternehmen in Oklahoma, nämlich SandRidge Energy Inc., eine Erkundungsbohrung durchführen zu können. Die Bohrung, die bereits von der staatlichen Oil and Conversation Division (OCD) genehmigt worden ist, liegt „etwa vier Meilen [ca. 6 km] außerhalb der Stadtgrenzen von Rio Rancho“, berichtet das Albuquerque Journal. Es wird ein vertikales Bohrloch sein, gebohrt bis zu einer Tiefe von 10.500 Fuß [ca. 3000 m] – was zu erreichen innerhalb von 25 Tagen geplant ist. Bis das Loch gebohrt und gesichert ist, werden die Ingenieure nicht wissen, ob die Ressource vielversprechend ist, und falls ja, ob sich hydraulisches Brechen lohnt. Die OCD-Erlaubnis erstreckt sich auf das Bohren, Vervollständigen und Erschließen des Bohrloches. Jami Grindatto, Präsident und geschäftsführender Direktor der Sandoval Economic Alliance sagt, dass der umweltliche Fußabdruck „klein“ sein wird.

Schon zuvor wurden viele Erkundungsbohrungen im Albuquerque Basin durchgeführt, von denen nicht beabsichtigt war, sich ökonomisch zu rechnen – obwohl Öl gefunden worden ist.

Um mit dem Bohren zu beginnen braucht SandRidge eine zoning variance von der County. Am 10. Dezember hielt das Planning and Zoning Committee eine umstrittene Anhörung ab, um Meinungen der Öffentlichkeit bzgl. des Antrags von SandRidge zu hören. Es gab so viele Wortmeldungen, dass weder ausreichend Zeit noch Raum zur Verfügung stand, um alle zu Wort kommen zu lassen. Ein weiteres Treffen wurde in größerem Rahmen für den 28. Januar anberaumt. Dort verbreiteten Dutzende Personen allgemeine Punkte gegen Fracking; äußerten sich vage über Verschmutzung, Erdbeben und/oder Wasserverschmutzung. Das Komitee forderte die Redner vergeblich auf, beim Thema zu bleiben und nur über dieses eine Bohrloch zu sprechen – diesen einen Antrag.

Einige Wenige sprachen tapfer gegen die feindliche Menge an und unterstützten das Projekt – nur um sofort ausgebuht zu werden.

[Das ist ja wie im Zoo bei den Affen! Anm. d. Übers.]

Es war inmitten dieser Atmosphäre, dass das Komitee verlangte, dass die Emissäre der County die Anforderung ablehnen sollen. Im Wesentlichen hoben sie ihre Hände und räumten ein, dass sie nicht ausreichend informiert waren, um mit den Feinheiten des Antrags umzugehen – weshalb man solche Entscheidungen lieber auf staatlicher Ebene treffen sollte, wo es Ingenieure und Geologen gibt, die den Prozess verstehen.

Die Emissäre von Sandoval County können immer noch die spezielle Erlaubnis auf ihrem Treffen am 18. Februar erteilen – sind sie doch die letztendlichen Entscheidungsträger.

Im Dezember hat Sandoval County-Kommissionsmitglied James Dominguez gesagt, dass er „einige wesentliche Bedenken habe, dass die Bohrung die Wasserversorgung und die Luftgüte in Rio Rancho gefährden könnte“. KOAT News zitiert Dominguez mit den Worten: „Ich weiß, dass es irgendwann unsere Wasserressourcen verschmutzen wird“ — und das trotz der definitiven EPA-Studie vom August 2015, in der bestätigt wurde, dass das hydraulische Brechen die Wasserversorgung nicht gefährdet.

Während der letzten paar Jahre, als die Ölpreise höher lagen, haben Encana und WPX etwa 200 Bohrlöcher mit gleicher Geologie gebohrt, 70 davon in Sandoval County. Es gab nicht einen einzigen Fall irgendeiner Störung, eines Schadens oder einer Verseuchung von Grundwasser. Was das betrifft, während der letzten 50 Produktionsjahre in Sandoval County gab es nicht einen einzigen Fall von Schädigung des Grundwassers – und das, obwohl die Technologie- und Sicherheitsstandards nicht so fortschrittlich wie heute waren. Vielleicht bietet das bevor stehende Treffen eine Gelegenheit, den politischen Entscheidungsträgern mehr faktische Informationen zu geben.

Ein „kleines Bohrloch“ außerhalb einer Gemeinde am Stadtrand von Albuquerque, das Arbeitsplätze schaffen und der lokalen und staatlichen Wirtschaft helfen könnte, könnte blockiert werden wegen ein paar Dutzend Agitatoren, die die County dazu bringen könnten, „es im Boden zu lassen“.

Einen Tag später feierte ein anderer kleiner Ableger der Anti-Fossil-Bewegung einen fast unbedeutenden Sieg, der die Bewegung stärkt. Dieses Mal in Kalifornien.

Am 29. Januar wurde eine Regelung erreicht in einem Gerichtsverfahren, das Umweltgruppen vor zwei Jahren gegen zwei Agenturen der [US-]Bundesregierung angestrengt hatten mit der Behauptung, dass diese Offshore-Fracking und andere Arten von Hochdruck-Verfahren erlaubt hätten: das Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) und das Bureau of Safety and Environmental Enforcement (BSEE). Die Regelung verlangt die Kenntnisnahme der Öffentlichkeit für jedweden Antrag auf Fracking. Zusätzlich haben die Agenturen zugestimmt, etwas zur Verfügung zu stellen, was auf eine „programmatische“ Abschätzung der potentiellen Auswirkungen derartiger Techniken auf die küstennahe Umwelt hinausläuft.

Liest man die Presseerklärungen der Umweltgruppen, würde man denken, dass diese regierungsamtlichen Agenturen mit ExxonMobil unter einer Decke stecken und dass sie hinterhältig handeln, was die Ölunternehmen Amok laufen lässt. In Wirklichkeit sind die Bohrerlaubnisse beantragenden Unternehmen einem sehr stringenten Antrags-Prozedere gefolgt – mit dem die Anträge genehmigt wurden. Als jedoch die ersten Erkundungsbohrungen durchgeführt worden waren, fand man heraus, dass sie für hydraulisches Brechen ungeeignet waren.

Ein beratender Petroleum-Geologe mit über 30 Jahren Erfahrung – fast ausschließlich in Kalifornien – erklärte es mir so: „Es gibt offshore nicht viel hydraulisches Brechen, weil es einfach wie in den meisten Gebieten von Kalifornien einfach ineffektiv ist. Die meisten Felsen werden angemessen von Mutter Natur gebrochen. Allgemein gesagt, Fracking ist effektiv an einigen wenigen Stellen, wo es ohne jeden Zwischenfall seit den vierziger Jahren praktiziert worden ist. Das ist kein Thema“.

Die Regelung fordert eine „programmatische“ Umweltabschätzung, die bis zum 28. Mai abgeschlossen sein muss. Während dieser Zeit werden „die Agenturen die Genehmigung von Bohrungen zurückhalten“. Die von mir angesprochenen Kreise sagten mir, dass auch dies keine große Sache war – was erklären würde, warum ExxonMobil und das American Petroleum Institute zugestimmt haben, nicht gegen diese Regelung zu sein. Bei dem gegenwärtig niedrigen Ölpreisniveau reißen sich die Unternehmen nicht um neue Bohrziele. Man glaubt, dass wenn die Abschätzung erst einmal vollständig ist, die bestehenden Vorschriften als angemessen angesehen werden und der Genehmigungsprozess weitergehen kann.

Außerdem sind sämtliche Offshore-Plattformen in dem Gebiet derzeit geschlossen – eine Überreaktion auf einen Pipeline-Bruch im vorigen Frühjahr.

Also, falls es bei dieser „Regelung“ um wenig mehr als nichts geht, warum kümmert man sich überhaupt darum? Weil es ein Beispiel für jene „lokalen Kämpfe“ ist; die kleinen „Siege“, die die „Lasst es im Boden“-Bewegung motivieren und sie zu größeren Kämpfen ermutigen – wie gegen hydraulisches Brechen in der Tiefsee des Golfes von Mexiko (hier).

Diese beiden Geschichten sind wahrscheinlich nur eine Kostprobe der Schlachten, die in Kommissionen der County und in Regierungsagenturen in ganz Amerika ausgefochten werden. Wie in diesen Fällen beeinflusst eine kleine Handvoll Aktivisten die Politik, die jeden von uns betrifft und Auswirkungen hat auf die Ökonomien unserer Gemeinden, indem potentiell Ausgaben für Bildung und öffentliche Dienstleistungen gekürzt werden.

„Lasst es im Boden!“ ist das neue Gesicht von Umwelt-Aktivismus. Falls sich all diejenigen, die die Rolle verstehen, die Energie für Amerika und unsere Freiheiten spielt, nicht engagieren, nicht an Treffen teilnehmen und Statements aussenden und nicht wählen, haben die Politiker fast keine andere Wahl als zu glauben, dass diese lautstarken Wenigen für die Vielen sprechen.

The author of Energy Freedom, Marita Noon serves as the executive director for Energy Makes America Great Inc., and the companion educational organization, the Citizens’ Alliance for Responsible Energy (CARE). She hosts a weekly radio program: America’s Voice for Energy—which expands on the content of her weekly column. Follow her @EnergyRabbit.

Link: http://oilpro.com/post/22157/keep-ground-work-real-world

Anmerkung des Übersetzers: Die Autorin Marita Noon hat mir per E-Mail geschrieben, was sie zu obigem Beitrag veranlasst hat. Auch das kann man ohne Weiteres auf die Verhältnisse bei uns in D übertragen:

Dank meines weit verbreiteten Netzwerkes werde ich oft auf Vorgänge zum Thema Energie aufmerksam gemacht, die Aufmerksamkeit verdienen. Die obige Kolumne dieser Woche ist das Ergebnis dieser Bemühungen.

Für den Beitrag oben habe ich zwei derartige Vorkommnisse zusammen gefasst, um zu illustrieren, wie die „Lasst es im Boden!“-Bewegung in der realen Welt agiert. Ich hoffe, dass mein Artikel der andauernden Kampagne Aufmerksamkeit verschafft, die gegen Amerikas Energieindustrie und gegen unseren globalen Wettbewerbsvorteil gerichtet ist: billige Energie. Von derartigen Dingen wissen die meisten Menschen vermutlich nichts. Das sollten sie aber, da es sehr wichtig ist, dass man die Taktik in der Öffentlichkeit versteht.

Marita Noon

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Übersetzt von Chris Frey EIKE

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5 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Frey,
    passend zu Ihrer Übersetzung des Artikels von Marita Noon habe ich mir die Kurzfassung des
    „Gesellschaftsvertrages für eine Gr0ße Transformation“ des WBGU (Vorsitzender ist Herr Schellnhuber) vom 17.03.2011 durchgelesen,
    dessen Realitätsferne sich wie folgt ausdrückt.
    1) ´Der WBGU glaubte im Jahr 2011 tatsächlich, dass der sogenannte „Arabische Frühling“ der Beginn der neuen großen Transformation der Gesellschaft sei – dass dies nicht der Fall war, wissen wir heute !
    2) Der WBGU forderte, dass die UN China, Russland und viele andere Staaten dazu zwingen sollte, von fossilen und nuklearen Energieträgern auf Wind, Wasser, Geothermie, Sonne und Biomasse umzustellen. Wenn man bedenkt, dass die „Weltgemeinschaft“ nicht einmal den IS davon abhalten kann, seine terroristischen Aktionen einzustellen, sieht man, mit was für Einfaltspinseln man es hier zu tun hat. Es wird kein Wort darüber geschrieben, wie ein Papiertiger (UN) einflussreiche und mächtige Staaten zu etwas
    zwingen könnte – selbst die AGW-Gläubigen wie
    z.B. Herr Bäumer sollten diesen Tatbestand erkennen !
    3) Der WBGU forderte eine staatlich gelenkte Wirtschaft und bezüglich CO2-Emissionen eine Obergrenze (und Herr Seehofer wird jetzt wegen seiner Äußerungen zu einer Obergrenze attackiert – na so etwas !). Dass staatlich gelenkte Wirtschaftssysteme nachteilig sind, zeigen nicht nur die Ökonomien von ehemaligen und heutigen kommunistischen Staaten sondern auch die Tatsache, dass das nicht kommunistische Neuseeland sich auch von einer staatlich gelenkten Wirtschaft nach wenigen Jahren wieder verabschiedet und für die freie Marktwirtschaft entschieden hatte.
    mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer

  2. zu #1 und #3: Nicht wahr, und wenn diese Stoffe ganz giftig sind, dann werden diese mit güner Genehmigung in Salzbergwerkern eingebuddelt.
    Es ist echt zum Kotzen: jetzt kommt auch noch diese absolut irrsinnige Emobilität – wobei Porsche darauf hingewiesen hat, die 5000 Euro (bitte nicht in bar!) Prämie sein Quatsch, man benötige doch Zapfsäulen – also auch da eine doppeltes Energiesystem. Mir hams ja!
    Nein, jedes System steuert seiner Auflösung entgegen, das ist systemimmanent – auch wenn es „von außen“ kommt, denn das „Außen“ gehört prinzipiell zum System. Wer hat denn die WK I und II bezahlt, nicht nur physisch? So geht es halt weiter – die Zeichen an der berühmten Wand sind nur für die ideologisch Verbelndeten nicht sichtbar. Das einzig Gute an diesen aktuell irren Bewegungen (letztlich Umschichtung der Vermögensverhältnisse) ist, daß jedenfalls hier (noch) keine Waffen eingesetzt wurden, um die Bevölkerung vom Süden her zum Norden hin auszuplündern – denn nichts anderes sind Euro und CO2-Schimäre.

  3. Flüssige Kohlenwasserstoffe sind ein unersetzlicher Schatz, der beste Energieträger, den es gibt, und es wird auch nie einen besseren chemischen Energieträger geben (auch wenn die CSU-Oberen sagen, wir erfinden einfach eine ganz neue Energiequelle). Und mit Hilfe von Kohle kann man flüssige Kohlenwasserstoffe herstellen.

    Nun gibt es die fossilen Energien Kohle, Öl, Gas für einige Jahrhunderte, oder vielleicht auch für 1000 Jahre, niemand weiß das heute so genau, die genaue Zahl ist auch unwichtig.

    Ganz sicher gibt es Kernspaltungsenergie durch Uran und Thorium für eine Million Jahre oder länger, wenn man sie denn benutzen will (Deutschland will das nicht, aber Rußland sehr wohl: mit dem BRÜTER). Natürlich gilt diese enorme Reichweite nur, wenn man den vollständigen Brennstoffkreislauf benutzt.

    Irgendwann sind die fossilen Energien verbraucht — was geschieht dann? Sollen wir uns heute dazu gleichgültig verhalten?

    Die fossilen Energien sind für vieles unersetzlich, eben für die stoffliche Verwertung.

    Nur mit fossilen Brennstoffen kann die industrialisierte Landwirtschaft die Menschen ernähren. Daher sind die flüssigen Kohlenwasserstoffe ungeheuer wichtig für das wichtigste, eben das SATT WER-DEN.

    Es wäre schon klug, fossile Energien zu sparen, denn die Menschheit will auch nach 1000 Jahren noch satt werden. So sagte auch Prof. Sinn „Öl in der Erde lassen“. Ich sage das auch, begründe nur anders, nicht wegen „CO2 und Klima“ wie Prof. Sinn.

    In den USA kostet eine kWh Strom aus nuklearer Erzeugung ca. 1,1 ct/kWh (steht in der atw), Biblis hatte den Strom für 2,2 ct/kWh erzeugt.

    Man sollte aus der Kohle-VERBRENNUNG und Erdöl-VERBRENNUNG aussteigen, und die Kohle und Erdöl aufheben, um aus der Kohle später flüssige Kohlenwasserstoffe machen zu können. Anstatt Kohle-VERBRENNUNG zur Stromerzeugung sollte man Kernspaltungsenergie zur Stromerzeugung nehmen, und dann mit Kernstrom die Häuser heizen, nicht mit kostbarerem Öl. Das wird in Deutschland wohl nicht gern gehört, aber es ist unwiderlegbar.

  4. „lasset es im Boden“ –
    Ja, lasset das Neodym im Boden, mit dem Magnete für Windräder gemacht werden.

    Wie wärst denn damit?

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