Kohlenstoffsteuer und Temperatur

Hier geht es um einen Vorschlag von Ross McKitrick, eine Kohlenstoffsteuer mit dem Verlauf der Temperatur zu verknüpfen. In UK ist in Politik und Medien eine hitzige Diskussion darüber im Gane. Mehrere Beiträge, u. a. auf der Site der GWPF, befassen sich mit diesem Thema. Zwei davon werden hier zusammengefasst vorgestellt, gefolgt von einem Kommentar von Ross McKitrick selbst. Die Links zu den vollständigen Artikeln stehen jeweils hinter den Zusammenfassungen.
Wer weiß, vielleicht gibt es ja in D auch bald eine solche Diskussion? (Allerdings fehlt mir angesichts der linksideologischen Verbohrtheit von schwarz bis grün und der Hauptmedien der Glaube)
Chris Frey
Behandelt werden folgende Beiträge (die Überschriften werden im Verlauf übersetzt):

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Die Energiewende ist tot! Langsam merkt es auch die Alternative für Deutschland (AfD)

15. Juli 2013 Limburg 38

Von Michael Limburg
Von einem toten Pferd sollte man schnellstmöglich absteigen. Und die Energiewende war ein totes Pferd von Anfang an. Dafür sorgen schlichte aber lang bekannte Naturgesetze, die sich verbissen und erfolgreich, jeder politischen Manipulation widersetzen. Nun entdecken fast alle Parteien die Wahrheit dieses Gleichnisses und versuchen sich immer mehr, je nach Gemütslage ihrer Protagonisten, leiser oder schriller, von den wahnsinnigen Folgen der selbsteingerührten Energiewende zu distanzieren. So ähnlich wie der Dieb, der „Haltet den Dieb“ ruft, um von sich und seinen Schandtaten abzulenken. Denn sie wissen neben dem Eurodesaster wird die Energiewende mit großer Sicherheit das bestimmende Wahlkampfthema werden. Am einfachsten sollte daher die Distanzierung der Alternative für Deutschland (AfD) fallen, denn sie kann beim besten Willen nicht für die wahnsinnig teuren Folgen der von unseren Regierenden eingerührten Energiewende verantwortlich gemacht werden.

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Kernenergie: 100 Gründe und 100 gute Antworten. Fortsetzung #53 bis #57

14. Juli 2013 Lüdecke 4

Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS), angeleitet von den Öko-Aktivisten Michael und Ursula Sladek, brachten vor einigen Jahren den Text „100 gute Gründe gegen Atomkraft” heraus. Er sollte wohl besser „100 gute Lügen” heißen, denn dort findet sich so ziemlich kein einziges Körnchen Wahrheit, sondern lediglich die Wiederholung altbekannten Unsinns. In kleinen Häppchen soll den ideologischen Kernkraftgegnern Argumentationsfutter geliefert werden, das sie über Facebook, Twitter verbreiten sollen. Der Verein KRITIKALITÄT stellt jedem dieser „Gründe” eine fundiert recherchierte Antwort entgegen und gibt damit auch der Wahrheit eine Chance, Verbreitung zu finden.

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Das Klimaspekulationskarussell dreht sich munter weiter!

14. Juli 2013 233

von Wolfgang Thüne
Dass das Wetter keine Ruhe kennt, weiß jeder. Auch wenn wir schlafen, geht es weiter und wenn wir morgens aufwachen, stellen wir häufig fest, dass das abends von Fernsehmeteorologen „versprochene Wetter“ nicht eingetroffen ist. Nichts ist beständiger als der Wandel, und das gilt nicht nur für das Wetter. Ihm müssen wir uns anpassen, fügen und nicht umgekehrt!
Dieser Tatsache haben sich schon Adam und Eva nach der Ausweisung aus dem „Paradies“ gebeugt. Dahinter steckt das Erfolgsgeheimnis des Menschen, denn wir sonst als durch kluge Anpassung hätte er sich über die Erde ausbreiten können. Kleider, Häuser, Nahrung, alles wurde den jeweiligen Wetterbedingungen angepasst.

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Gierige Afrikaner lassen unsere Autos auf dem Trockenen stehen

13. Juli 2013 Paul Driessen 19

Paul Driessen
US-Politiker und –Bürokraten haben weniger Leidenschaft und gesunden Menschenverstand als der normale Londoner. „Haben Sie von Live Aid gehört? Nun, dies ist Drive Aid“, sagt ein begeisterter junger Mann, als er sich Londoner Fußgängern näherte. „Gefräßige Leute in Entwicklungsländern nehmen gewaltige Mengen Nahrung zu sich, die man leicht in Biodiesel verwandeln könnte als Treibstoff für unsere Autos. In Afrika werden Ländereien von der Größe Belgiens zur Produktion von Nahrungsmitteln genutzt, und wir sagen, dass das in die Autos hier in UK fließen soll. Bekomme ich Ihre Unterstützung?“

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CSIRO-Studie: Steigender CO2-Gehalt lässt die Wüsten ergrünen

13. Juli 2013 Stan Beer 23

Stan Beer
Eine neue, auf Satellitenbeobachtungen basierende Studie, die kürzlich weltweit von der australischen Wissenschafts-Agentur CSIRO veröffentlicht worden ist, wird wahrscheinlich in Kreisen der globalen Erwärmungs-Alarmisten durch CO2 Aufsehen erregen. Der Studie zufolge hat der Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehaltes während der letzten drei Jahrzehnte signifikant zur Ergrünung unseres Planeten beigetragen.

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Ozean-Versauerung? Welche Ozean-Versauerung?

12. Juli 2013 Steve Burnett 19

Steve Burnett
Ich habe Wattsupwiththat schon seit langer Zeit verfolgt und nur gelegentlich etwas gepostet, wenn ich den Eindruck hatte, dass ein Artikel oder eine Präsentation verzerrt war, oder wenn es mir so vorkam, als liege eine Missinterpretation von Daten vor. Ich habe mich Watts angeschlossen, einfach weil die Befangenheit viel geringer ist und eine weit größere Anzahl von Studien gezeigt wird als in anderen Quellen von Klimanachrichten. Ich würde mich sicherlich als Klimaskeptiker betrachten, aber mein Skeptizismus ist für mich Teil meiner täglichen Analyse, und ich glaube niemandem, solange er nicht Beweise bringt.

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Strahlungswirkung: Eine falsche Theorie bestimmt die Atom-Politik

12. Juli 2013 Humpich, Niemann 15

von Klaus Dieter Humpich.
Die drei Buchstaben LNT sind die Abkürzung für: linear no-threshold (LNT) model (zu deutsch Linear ohne Schwelle -Modell) das zur Bewertung der Wirkung von radioaktiver Strahlung auf den Menschen erfunden wurde. Es ist wohl die teuerste und verhängnisvollste Buchstabenkombination in der Menschheitsgeschichte. Nun sieht es für einen Augenblick so aus, als könnte sie an den Ort ihrer Erschaffung zurückkehren.

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Regierung der Niederlande kritisiert IPCC und ruft nach Reformen

Marcel Crok,
EINGABE VON DEN NIEDERLANDEN ZUR ZUKUNFT DES IPCC
Die Zeit der Erstellung des fünften Zustandsberichtes war eine besonders turbulente Periode für das IPCC. Die unglücklichen Fehler im vierten Zustandsbericht und die verspätete Antwort darauf enthüllten ernste Schwächen in der Organisation, dem Prozess der Berichterstellung, der wahrgenommenen Integrität der involvierten Personen und der Kommunikation. Basierend auf den Empfehlungen des Inter Academy Councils (IAC) gelangte das IPCC in eine ausgedehnte Periode der Selbstreflektion und beschloss, eine große Zahl schrittweiser Verbesserungen zu implementieren. Dies hat die Fähigkeit des IPCC erfolgreich verbessert, den fünften Zustandsbericht zu bearbeiten, aber das Tempo, mit dem die Welt sich verändert, beschleunigt sich, und wir können sicher sein, dass das IPCC diese Änderungen übernehmen muss, wenn es auch in Zukunft von Bedeutung bleiben möchte.

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Eine neue Methode, wie von Bürgerinitiativen Großwindradanlagen verhindert werden können

11. Juli 2013 Lüdecke 17

Sven Johannsen und Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE betont es immer wieder: Windräder erfüllen nicht die Kriterien einer umweltgerechten und wirtschaftlichen Stromerzeugung. Die Ausschlusskriterien sind ihre Unwirtschaftlichkeit, die Unstetigkeit ihrer Stromlieferung und die von ihnen angerichteten Umweltschäden. Für jedes Windrad ist die gleiche Leistung an Schattenkraftwerken (meist Gaskraftwerke) bereit zu stellen, um die Unstetigkeit der Stromlieferung auszugleichen. Je mehr Windräder, umso stärker die Stromfluktuation und umso höher der Aufwand zur Konstanthaltung von Netz-Spannung und -Phase. Ist diese Konstanz nicht mehr gegeben, kommt es zum Black-Out. Dessen Folgen sind in der Bundestags-Drucksache 17/5672 von 2011 anschaulich beschrieben (hier), das Lesen dieses Dokuments ist freilich nichts für schwache Nerven. Schlussendlich: CO2 lässt sich mit Windrädern nicht einsparen.

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Die Schiefergas-Revolution versetzt den russischen Staatskapitalismus in Unruhe

Schumpeter, The Economist
Ein Gespenst sucht Russland heim: Das Gespenst heißt Schiefergas. Es kriecht in die Paläste der Mächtigen und verursacht bei den russischen Führern und seinen Geschäftskumpanen Unbehagen. Energieunternehmen machen die Hälfte des Wertes des russischen Aktienmarktes aus, und eine einzelne staatlich gestützte Firma, Gazprom, erzeugt 10% der Ausfuhr des Landes. Russische Politik baut auch auf konventionellem Öl und Gas: Im Grunde ist Wladimir Putin der geschäftsführende Direktor der russischen Energie Inc. Die Revolution durch die unkonventionelle Gasproduktion aus Schiefer-Lagerstätten, die in den USA begonnen hatte und sich jetzt weltweit ausbreitet, erschüttert den russischen Staatskapitalismus in seinen Grundfesten.

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Australien und ACORN-SAT messen höhere Tiefst-Temperaturen als die (angegebenen) Höchsttemperaturen! Wie das?

10. Juli 2013 Willis Eschenbach 1

Willis Eschenbach
Wie Anthony Watts hier beschrieben hat, glauben einige australische Klimawissenschaftler, dass es im Jahr 2012 einen „wütenden“ Sommer gegeben habe. Inspiriert durch die Unterstützung der australischen Behauptungen nach Art einer Geisterbeschwörung des unbändigen Zugpferdes Nick Stokes bin ich hingegangen und habe mal einen Blick auf die australischen Temperaturdaten geworfen. Dabei fand ich, dass das Australian Bureau of Meteorology (BoM) nach zahlreichen Beschwerden über seine frühere Arbeit im März 2012 einen neuen Temperatur-Datensatz veröffentlicht hat mit der Bezeichnung ACORN-SAT. Dieses klobige Akronym steht für Australian Climate Observations Reference Network (Übersicht hier, Daten hier.

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