Die UN-Umfrage-Wiederbelebung

29. November 2016 Willis Eschenbach 9

Willis Eschenbach
Vor einiger Zeit schrieb ich einen Beitrag über eine globale Umfrage der UN, bei der die Menschen gefragt worden sind, was ihrer Ansicht nach wichtig für sie ist. Zu jener Zeit kamen etwa sechs Millionen Antworten zurück. Die Befragten wurden aufgefordert, aus der folgenden Liste die sechs Themen herauszusuchen, über die sie sich am meisten Gedanken machen (heraussuchen, nicht als Prioritätenliste erstellen):

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Was ist dieser üble Musk-Geruch?

23. November 2016 Willis Eschenbach 20

Willis Eschenbach
Nun, der Mann, der mit Ihren Steuerdollars Milliarden verdient hat; der Mann, den man immer in Bauchlage vor der Regierung gefunden hat, hat wieder zugeschlagen.
Elon Musk sagt jetzt, dass seine genialen gläsernen Solar-Dachziegel – man höre und staune – billiger seien als ein „normales“ Dach. Das liest sich so:

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Noch einmal: Precipitable Water*

1. August 2016 Willis Eschenbach 5

Willis Eschenbach
[*Übersetzt etwa: „Ausfällbares Niederschlagswasser“. Für Laien wird es bei Wikipedia hier gut erklärt. Ich bleibe im Folgenden beim Original, weil es wohl ein Fachbegriff ist. A. d. Übers.]
In meinem vorigen Beitrag habe ich die mathematische Beziehung untersucht zwischen der Menge des gesamten ,precipitable water vapor (TPW)‘ in der Atmosphäre einerseits und dem Klarer-Himmel-Treibhauseffekt andererseits.Ich zeige hier noch einmal die Hauptabbildung aus jenem Beitrag mit dieser Beziehung:

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Das unsinkbare „Versinkende-Atolle“-Narrativ

1. August 2016 Willis Eschenbach 4

Willis Eschenbach
Schon zuvor habe ich über die Studie von Arthur Webb und Paul Kench geschrieben, und zwar hinsichtlich der Tatsache, dass Korallen-Atolle nicht vom steigenden Meeresspiegel verschluckt werden. Ihre Schlussfolgerung in jener Studie lautete, dass aktuelle Messungen der zur Debatte stehenden Inseln direkt den Behauptungen widersprechen, denen zufolge sie versinken würden. Die Messungen zeigten, dass die Inseln entweder an Größe zunahmen oder deren Größe zumindest gleich blieb (Hervorhebung von mir):

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Kohlenstoff und Carbonate

9. Februar 2016 Willis Eschenbach 2

Willis Eschenbach
Ich habe einen großen Teil meines Lebens um, am und unter dem Ozean verbracht. In Abhängigkeit von der Jahreszeit habe ich viele Jahre lang als kommerzieller Fischer vor der Westküste der USA gearbeitet. Ich habe im Schneeregen der Bering-See Netze ausgeworfen. Ich bin auch ein Hochsee-Segler auf dem Pazifik, Wellenreiter und Taucher.
Plus: Ich bin immer neugierig und habe mein ganzes Leben lang den Ozean studiert.

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Tiefenrausch – warum Korallen die „Versauerung“ gut überleben!

16. November 2015 Willis Eschenbach 1

Willis Eschenbach
Einer der Gründe, warum ich einen so großen Teil meines Lebens im tropischen Südpazifik verbracht habe, ist das Tauchen. Korallenriffe sind eines der erstaunlichsten Ökosysteme auf dem Planeten. Sie kochen über vor Energie, Bewegung und Farben. Ich habe hunderte und aberhunderte Stunden im Wasser verbracht, sowohl mit Schnorcheln als auch mit einem Atemgerät. Die meiste Zeit habe ich einfach nur die endlose Vielfalt der Riffbewohner bewundert, von kleinen und großen.

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Ist das Klima chaotisch?

25. Oktober 2015 Willis Eschenbach 4

Willis Eschenbach
Nach der Veröffentlichung meines Beitrages über den Hurst-Exponenten mit dem Titel A Way To Calculate Effective N habe ich von Dan Hughes eine E-Mail mit einem höchst interessanten Gedanken bekommen. Er war auf die Idee gekommen, dass es produktiv sein könnte, die Hurst-Analyse der Aufzeichnung von Wetterphänomenen wie Temperaturen und so weiter mit der Hurst-Analyse der korrespondierenden Ergebnisse von Klimamodellen zu vergleichen. Er schlug vor, dass wir dieser Frage mal nachgehen, um dann unsere Ergebnisse zu teilen und darüber zu diskutieren. Das war m. E. eine sehr gute Idee.

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Moderne wissenschaftliche Legenden

24. Oktober 2015 Willis Eschenbach 13

Willis Eschenbach
Ich habe eine Kategorie, die ich „moderne wissenschaftliche Legenden“ nenne. Darunter sind Dinge wie der Gedanke, dass ein steigender Meeresspiegel Atolle überfluten wird, obwohl Darwin vor 150 Jahren zeigte, dass ein steigender Meeresspiegel Atolle erst hervorbringt. Eine weitere moderne wissenschaftliche Legende ist die Behauptung, dass wir uns inmitten der „sechsten Welle des Aussterbens“ (Sixth Wave of Extinctions) befinden, obwohl es keinerlei Beweise zur Stützung dieser Behauptung gibt. Obwohl den Leuten, die dies behaupten, dieselbe inzwischen durch wissenschaftliche Beobachtungen um die Ohren geflogen ist, erfreuen sich diese modernen Legenden einer erstaunlichen Persistenz.

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Obamas Klimainitiative: Etwas wird ihm schließlich gelingen…..nämlich: Die Energiekosten massiv in die Höhe zu bringen!

10. August 2015 Willis Eschenbach 5

Willis Eschenbach
für diesen Beitrag habe ich als meinen Ausgangspunkt ein paar sehr interessante Diagramme aus [Many People Don´t Know That: übersetzt: Viele Leute wissen das nicht] gemacht.
Einleitung, hier ergänzt durch den Übersetzer: W. Eschenbach sieht einen eindeutigen Zusammenhang zwischen installierter Leistung der Erneuerbaren Energie und daraus resultierenden Stromkosten für die Verbraucher.

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Wiederholte Versuche zur Autokorrelation und Albedo

6. Juli 2015 Willis Eschenbach 12

Willis Eschenbach
Frage an einen Zocker: Nehmen wir an, ich werfe gleichzeitig sieben Münzen in die Luft, und alle zeigen beim Herunterfallen ,Zahl‘. Sind die Münzen gezinkt?
Soweit ich das sagen kann, wurde Statistik von Zockern eingeführt, um Fragen wie diese zu beantworten. Die sieben Münzen sind unabhängige Ereignisse. Falls sie nicht gezinkt sind, beträgt die Chance, dass Zahl oben liegt, 50%. Die Eigentümlichkeit von sieben mal Zahl ist das Produkt der individuellen Eigentümlichkeiten oder ,1/2^7. Dies ist 1/128, weniger als 1%, weniger als eine Chance von hundert, dass dies ein bloßes Zufallsergebnis ist. Möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Als jemand, der Wetten nicht scheut, würde ich ziemlich viel darauf wetten, dass die Münzen gezinkt waren.

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Können wir eine Aussage darüber machen, ob sich die Ozeane erwärmen?

15. Juni 2015 Willis Eschenbach 0

Willis Eschenbach
Nun, ich wollte eigentlich über stündliche Albedo-Änderungen schreiben, aber wie so oft geriet ich auf Abwege. Mein großer Dank gilt Joanne Nova, die eine weitgehend unbekannte Studie beleuchtet hat zur Fehlerabschätzung des ARGO-Datensatzes mit dem Titel [übersetzt] „Über die Genauigkeit von Temperatur und Wärmespeichergebieten im Nordatlantik“. Die Studie stammt von R. E. Hadfield, hiernach Hadfield2007 genannt. Wie es der Zufall so will, habe ich vor drei Jahren in einem Beitrag mit dem Titel „Decimals of Precision“ auf Inkonsistenzen in den vorherrschenden ARGO-Fehlerschätzungen hingewiesen. Meine Berechnungen in jenem Beitrag zeigten, dass ihre Behauptungen bzgl. der Genauigkeit übertrieben waren.

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Schlaglöcher in ihren Argumenten

4. Juni 2015 Willis Eschenbach 1

Willis Eschenbach
Leuten mit empfindlichem Magen gebe ich den guten Rat, das „Arbeitspapier“ mit dem Titel [übersetzt] „Wie hoch sind die globalen Energie-Subventionen?“ nicht zu lesen. Erstellt wurde dieses Paper durch den IMF (wobei das „I“ für „international“ steht, und die meisten Menschen wissen, was ein „MF“ ist) als Teil der Medien-Beeinflussung [media blitz] in Vorbereitung auf das bevorstehende Quassel-Marathon [quackathon] in Paris, der 21. Klima-Plauderstunde und Konferenz der Partylöwen. Das Arbeitspapier hat alle Arten alarmistischer Schlagzeilen geweckt. Der britische Guardian sagt: „IMF: Fossile Treibstoffe werden mit 10 Millionen Dollar pro Minute subventioniert – ,schockierende‘ Enthüllungen zeigen, dass die geschätzten Subventionen für das Jahr 2015 mit 5,3 Billionen Dollar größer sind, als die Gesundheits-Ausgaben aller Regierungen der Welt zusammen“ … Hilfe! Eines geht aus all dem Geschimpfe klar hervor – jene Leute glauben, dass Energie-Subventionen etwas gaaanz Schlechtes sind.

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Eine neutrale Betrachtung von ozeanischem pH

9. Januar 2015 Willis Eschenbach 3

Willis Eschenbach
Nach meinen früheren Untersuchungen des ozeanischen pH-Datensatzes habe ich mal genauer darauf geschaut, was uns die 2,5 Millionen pH-Datenpunkte aus den ozeanographischen Daten sagen können. Beginnen möchte ich mit einer Übersicht des ozeanischen pH (die Messung von Alkalinität/Säuregehalt, wobei ein pH-Wert von 7,0 neutral ist). Viele Menschen denken, dass der Ozean überall den gleichen pH-Wert aufweist. Andere glauben, dass das ozeanische pH an verschiedenen Stellen unterschiedlich, aber mit der Zeit konstant ist. Keine der beiden Ansichten ist richtig.

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