Wird es eine Anti-Energiewende-Partei im nächsten Bundestag geben ?

9. Juli 2013 Günter Keil 65

von Günter Keil
Update II: Die Pressekonferenz der AfD wird heute am 15.7.13 schon um 11:00 Uhr beginnen.
Update: Am 15.7.13 um 11:00 Uhr (korrigiert -15..7.13 8:00 Uhr; Admin) veranstaltet der Vorstand der AfD auch zum Energiethema eine Pressekonferenz im Hause der Bundespressekonferenz in Berlin. Wir sind neugierig ob dort das unten beschriebene Konzept verkündet wird…..
Zur Zeit haben wir eine groteske Situation. Obwohl die überstürzte, miserabel geplante und im Kern unrealisierbare Energiewende immer deutlicher ihre Schattenseiten zeigt, gibt es bisher im Bundestag keine einzige Partei, die sich auf die Seite, der durch die EEG-Umlage und weitere Steuern und Abgaben, ausgeplünderten Bürger stellt. Die den von riesenhaften Windrädern in der Nähe ihrer Häuser und in ihren Wäldern bedrohten Menschen zur Seite steht, die der Ackerfläche fressenden, naturfeindlichen Raps- und Mais-Monokulturlandschaft für Biogas und Biotreibstoff Einhalt gebieten will. Auch stellt sich bisher keine Partei auf die Seite der Wirtschaft und der in ihr beschäftigten Arbeitnehmer, die in Gefahr sind, durch den unaufhaltsamen Anstieg der Energiepreise ihre Jobs zu verlieren, weil die Unternehmen ins Ausland getrieben werden.

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Neue Studie mittels GRACE-Daten: Meeresspiegel steigt um weniger als 17 cm pro Jahrhundert

9. Juli 2013 Anthony Watts 40

Anthony Watts, mit einer Ergänzung von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Eine neue Studie, erstellt mit den GRACE-Daten (Gravity Recovery And Climate Experiment) zeigt, dass der Meeresspiegel während der letzten 9 Jahre mit einer Rate von nur 1,7 mm pro Jahr gestiegen ist. Das ergibt ein Äquivalent von 6,7 Inches (fast 17 cm) pro Jahrhundert. Dies passt gut zu Messungen an Pegeln.

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Der Irrsinn der Windkraft

9. Juli 2013 Alan Caruba 3

Alan Caruba
Kann man die Natur noch lieben, wenn ringsum alles mit Windturbinen überzogen ist? Oder mit Solarpaneelen? Schiebt man mal die wissenschaftliche, ingenieurtechnische und ökonomische Idiotie der Solar- und Windenergie beiseite, die weniger als drei Prozent des in den USA verbrauchten Stromes erzeugen – wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, muss der Strom auf traditionelle Weise durch Strom, Erdgas, Kern- und Wasserkraftwerke erzeugt werden.

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Unbestechliche Klimazeugen: Was uns eine Zeitreise zu den Travertinen und weiteren geschichtlich- geologischen Spuren über das Klima der jüngeren Vergangenheit lehrt!

Raimund Leistenschneider – EIKE, Stefan Kämpfe, Weimar, Josef Kowatsch, Hüttlingen
Wer noch immer glaubt, die „katastrophale, so noch nie dagewesene Erwärmung“ sei längst Realität, dem hilft vielleicht eine kleine Zeitreise, die ihm medial eingeprägte Meinung zu überdenken. Die Klimadiskussion und die „etablierte“ Klimaforschung beschäftigten sich aufgrund politischer Vorgaben in den vergangenen 25 Jahren vorrangig mit der Frage des angeblich „ so außergewöhnlichen“ Temperaturanstieges im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Dieser Temperaturanstieg beruhte jedoch auf dem Beginn der regelmäßigen Messungen während einer Klimadepression am Ende der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ um 1850, also einer Phase mit sehr niedrigen Temperaturen. Hinzu kommen die wachsenden Erwärmungseffekte vieler Landstationen durch geänderte Flächennutzung und Verstädterung („Wärmeinseleffekte“ im weitesten Sinne) sowie erhöhte solare Aktivität (Svensmark-Effekt, Sonnenscheindauer, Luftreinhaltemaßnahmen,..), die nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Außerdem muss geklärt werden, ob es in geologisch vergleichsweise kurzen Zeiträumen von wenigen Tausend bis wenigen Hunderttausend Jahren vor Heute nicht noch wärmere Phasen als in der Jetztzeit gegeben hat.

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NRW-MP Hannelore Kraft erkundete „gefährliches Fracking“ per Dienstreise nach Kanada

8. Juli 2013 Gerhard Stehlik 25

Ein Kommentar zur ‚fracking’ Reise von Hannelore Kraft nach Kanada von Gerhard Stehlik
Kürzlich lese ich in einem dpa Bericht der Lokalzeitung, dass die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen keine Mühe gescheut hat, ihr Land und ihre Leute vor den Gefahren einer neuartigen Erdgasfördertechnik zu beschützen. Dabei wird ein Wasser-Sand-Schlamm, genannt „fracking fluid“, in geologische Tiefen gepresst. Um sich selbst ein Bild zu machen, hat Hannelore Kraft die 8000 km weite Reise auf sich genommen. Und der dpa Korrespondent Chris Melzer, der sich später als Autor zu erkennen gab, hat dabei dieses verbale Bild von ihr gezeichnet: „Mit rotem Overall steht die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen im Matsch von Dawson Creek in der Wildnis Kanadas, spricht mit den Arbeitern, untersucht die Bohrköpfe und befühlt die Chemielauge, die verpresst wird.“ Dieses „Befühlen der Chemielauge“, die Ergas aus dem tiefen Erdengrund herausdrücken soll, ließ Hannelore Kraft erkennen, dass ihrem Münsterland diese schlimme Technik nicht zugemutet werden darf.

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ZEIT-Autorinnen erhalten fragwürdigen Sonderpreis für fragwürdigen Klimaartikel!

7. Juli 2013 11

Guter Journalismus ist auch nicht mehr das was er mal war. Im Zuge der Genderisierung und anderer „Wissenschaften“ werden die Anforderungen, die an einen guten Journalisten gestellt werden, einfach umdefiniert. Galt früher, dass ein guter Journalist über einen Sachverhalt zunächst neutraul, umfassend und objektiv zu berichten hatte, um dann ggf. anschließend in einem solchen, als Meinung gekennzeichneten Kommentar, die zuvor geschriebenen Fakten zu kommentieren, gilt heute die gewollte Vermengung beider Anforderungen als gut. Die persönliche Meinung soll und muss die Fakten eng vermengt begleiten, wenn möglich ersetzen, wobei das eine vom anderen nicht mehr unterscheidbar sein sollte. Dann ist der Artikel evtl. sogar preiswürdig. Nur so ist es zu verstehen, dass die beiden komplett ahnungslosen, aber meinungsstarken „Journalistinnen“ von „DIE ZEIT“ für ihr Geschreibsel „Die Klimakrieger“ auch noch einen Preis erhalten. Zwar nur von der obskuren Gregor Louisoder Umweltstiftung , aber eben einen Preis.

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Energie kaufen aus dem Energie-Laden?

7. Juli 2013 Willis Eschenbach 27

Willis Eschenbach
Inspiriert durch einen interessanten Gastbeitrag auf dem ausgezeichneten Blog von Judith Curry mit dem Titel „An energy model for the future, from the 12th century” [etwa: Ein Energiemodell der Zukunft aus dem 12. Jahrhundert], möchte ich heute ein wenig über die Speicherung von Energie reden.

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Wissenschaft der Klimaänderung ist zu einer teuren Vernebelungsaktion geworden

MAURICE NEWMAN , The Australian
Die sich als „Mr. FOIA“ bezeichnende Person, die die E-Mails der East Anglia University hat durchsickern lassen, was unter dem Begriff „Climategate“ bekannt geworden ist und eine Linie in den Schnee während des Klimagipfels in Kopenhagen gezogen hatte, hat kürzlich einigen wenigen ausgewählten Personen das Passwort zu den Files übermittelt, die 220000 E-Mails enthalten.

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Cadmium: Das „gute“ Gift und die Grünen

5. Juli 2013 Fred F. Mueller 19

Wer sich schon länger mit industriellen Produktionsprozessen, mit Umwelt- und Arbeitsschutz oder mit Recycling beschäftigt, kennt Cadmium als gefährliches Gift, gegen dessen Verwendung in vielen Industrieprodukten von Farben und Kunststoffen über Metallbeschichtungen und Loten bis zu Nickel-Cadmium-Akkumulatoren schon seit Jahrzehnten immer neue und immer weiter gehende Verbote erlassen werden [EWG, VERB].

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Klima-Initiative von Präsident Obama – die guten und die schlechten Nachrichten

5. Juli 2013 Steve Goreham 5

Steve Goreham
In seiner Rede an der Georgetown University hat Präsident Obama verkündet: „Also habe ich heute … die EPA angewiesen, die unbegrenzte Kohlenstoff-Verschmutzung aus unseren Kraftwerken zu beenden und völlig neue Verschmutzungs-Standards zu setzen sowohl für neue als auch für bestehende Kraftwerke“. Dies ist der erste Punkt in der neuen Klimainitiative des Präsidenten. Er forderte auch größere Anstrengungen, „saubere Energie“ zu verbrauchen, und dass die USA die Führung in der Welt übernehmen hinsichtlich mutiger Maßnahmen zur „Bekämpfung des Klimawandels“.

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Ist es an der Zeit, den IPCC wegen Betrugs anzuklagen?

In wenigen Monaten wird der 5. Abschätzungsbericht (AR5) des IPCC zum anthropogen induzierten Klimawandel veröffentlicht. Wie bereits jetzt bekannt ist, soll alles als noch schlimmer „als von Experten bisher angenommen“ dargestellt werden, obwohl sämtliche Beobachtungen das ganze Gegenteil zeigen. Ein so sicheres und lukratives Geschäftsmodell lässt sich eben auch das IPCC und die ihm zuarbeitenden Wissenschaftler nicht durch die Realität kaputtmachen. Das mediale Getöse zur Einstimmung auf diesen Bericht hat schon begonnen. Der jüngst veröffentlichte WMO Bericht über „2001-2010 – Dekade der tödlichen Wetter-Extreme“Welt online) liefert einen Vorgeschmack auf das, was kommt. Lord Monckton will dem nicht tatenlos zuschauen und hat das IPCC in der Schweiz verklagt.

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Die Botschaft von Schiefergas lautet: Gesetzgebung zum Klima einstampfen!

4. Juli 2013 Christopher Booker 2

Christopher Booker
Die Nachricht, dass wir [in UK] über so reiche Schiefergas-Reserven verfügen, verschiebt unsere Energiepolitik immer weiter ins Lächerliche. Wer könnte noch daran zweifeln, dass der Allmächtige einen Sinn für Humor hat. Am gleichen Tag, an denen es von Schlagzeilen wimmelte, denen zufolge unser Stromsystem in einem so prekären Zustand ist, dass wir demnächst Stromsperren und Strom-„Rationierungen“ erwarten müssen, wurde uns auch gesagt, dass UK auf etwas sitzt, das man „das mit Abstand größte Schiefergas-Vorkommen der Welt“ bezeichnet.

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Neue Studie: Ältere Wetterstationen messen viel höhere Tagestemperaturen…

3. Juli 2013 G. Lopardo Et Al. 65

… und zwar bis 1,63°C mehr als neue Stationen.
Eine kürzlich im International Journey of Climatology veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Sonnenabschirmung bei alternden Wetterstationen eine große positive Verzerrung der gemessenen Temperaturwerte bis zu 1,63°C verursacht. Der Vergleich zeigt, dass dies mehr als doppelt so hoch ist wie die aufgezeichnete globale Erwärmung seit dem Ende der Kleinen Eiszeit um das Jahr 1850.

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Der Mythos der Linken vom „grünen Wachstum“

3. Juli 2013 Rupert Darwall 20

Rupert Darwall
Tony Blairs (damals Premierminister) Liebesbrief, an die britischen Energieverbraucher zufolge, soll UK bis zu 15 Prozent seiner gesamten Energie bis zum Jahr 2020 aus Erneuerbaren erzeugen. In ihrem charakteristischen Mangel, Details zu nennen, war diese Ankündigung typisch Blair. Seine restliche Regierung dachte, dass Blair zustimmen würde, 15 Prozent des Stromes – nicht des gesamten Energieverbrauchs – aus Erneuerbaren zu erzeugen, einschließlich Transport und Heizung. Denn dieses Ziel erkannten sie als total unrealistisch.

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