Bei Hitzewellen: Erneuer­barer Strom ja bitte. Oder: Wer rettet Deutsch­land und Frank­reich vor dem Ökostrom?

16. August 2019 Chris Frey 12

Helmut Kuntz
Die Spitze der GRÜNEN ist dafür bekannt, inzwischen sozusagen als „Markenzeichen“ regelmäßig reinsten, technischen Schwachsinn abzusondern. Ihr Klientel und unsere Medien ficht das nicht an. Auch die Einheitsparteien-Versammlung im Bundestag nimmt deren Ideen auf und versucht, diese in vorbeugendem Gehorsam umzusetzen. Denn alle vermuten dahinter versteckte Genialität. Endlich gibt es eine „Intelligenz“, welche es wagt, unser in ihren Augen hoffnungslos veraltetes, physikalisches System in Frage zu stellen. Solch einen Zeitenumbruch hat es doch seit Galilei nicht mehr gegeben. Und man darf dieses zeitgeschichtliche Ereignis des (Öko-)Erkenntnisumbruchs selbst erleben, ja, kann es alleine durch Setzen eines Kreuzchens sogar beschleunigen. Wie geil ist das.

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KURZ VORM BLACKOUT Deutschland (fast) ohne Strom

22. Januar 2019 Admin 28

von Holger Douglas
Es kracht immer häufiger im Gebälk der europäischen Stromversorgung. In der zweiten Januarwoche wäre es fast zu einem sogenannten Blackout gekommen, einem kompletten Stromausfall, bei dem Millionen von Haushalten und der Industrie kein Strom mehr zur Verfügung gestanden hätte.

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Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018 ?

9. August 2018 Admin 51

Die aktuelle extreme Hitze und länger dauernde Trockenheit, die wir derzeit erleben, lässt sich gut mit ungewöhnlichen Koronaentladungen auf der Sonne erklären, meint unser Autor Hartmut Hüne und liefert auch den passenden Mechanismus dazu.
von Hartmut Hüne

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Negative Strompreise sind Werbekosten für die Energiewende

2. März 2018 Chris Frey 18

Helmut Kuntz
Wer sich schon einmal gewundert hat, warum an der Strombörse zeitweise negative Strompreise gelten, konnte vom Direktor der Denkfabrik Agora Energiewende erfahren, dass dies nichts anderes als Werbegeschenke an das EEG für dieses besonders sinnvoll nutzende Kunden wären. Auch sonst hat der Leiter von Agora (vom privaten Stromkunden aus betrachtet) ein eher sonderbares Verständnis zum Strommarkt und die privaten Stromkunden, weshalb sein Beitrag zu negativen Strompreisen in der „Welt“ hier in gekürzter Form gebracht wird.

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Das Golfstromsystem. Rahmstorf vs. Krüger. Und er versiegt doch! 

12. Dezember 2016 Michael Krueger 15

von Michael Krüger
Was ist wieder los im Nordatlantik mit dem Golfstromsystem? Das fragt gerade mal wieder der Klimaforscher Stefan Rahmstorf in seinem Blog, der KlimaLounge.
Die These: Der grönländische Eisschild schmilzt infolge der globalen Erwärmung, dadurch wird das Meerwasser verdünnt und süßer. Hinzu kommen vermehrte Niederschläge infolge der globalen Erwärmung. Die Dichte des Meerwassers nimmt ab, es wird also leichter. Damit sinkt es im Nordatlantik weniger stark ab und das ozeanische Förderband befördert als Folge weniger warmes Oberflächenwasser über den Golfstrom und Nordatlantikstrom nach Norden. Der Nordatlantik kühlt daraufhin ab. So lautet zumindest die These von Stefan Rahmstorf.

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Nach Paris: Was kommt jetzt, was wird es uns kosten, und was kann man dagegen tun?

29. Dezember 2015 Marita Noon 1

von Marita Noon
Die UN-Klimakonferenz endete wie vorhergesagt mit großem Getöse über das „Abkommen“, welches wenig durchsetzbare Inhalte enthält – anders als die Reporter-Emissionen in Gestalt der Reportagen. Die Reduktionsziele sind der New York Times zufolge „im Wesentlichen freiwillig“.
Trotz der enttäuschenden Ergebnisse für den anti-fossilen Mob hat der Sierra Club schadenfroh getwittert: „Fossile Treibstoffe haben jetzt ein Verfallsdatum“.

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Vernunftkraft: Stellungnahme zum Weißbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“

18. Oktober 2015 4

Das Bundesministerium für Wirtschaft erlaubte Verbänden und anderen Organisationen Stellungnahmen zum geplanten Weiß-(wasch?) Buch der Regierung zur Energiewende abzugeben. EIKE hatte dies bereits in einem ersten Schritt noch Grünbuch genannt (hier) getan. Auch die Antiwind Bundesverband Vernunftkraft hatte dies bereits zuvor getan. Schob die neue Stellungnahme aber noch nach. Um zu verhindern , dass das ganze Verfahren einer Mogelpackung – man tut so als ob- gleichkommt, denn eine wirklichen Einflussnahme gewünscht und ermöglicht wird, machen wir diese Stellungnahme öffentlich.

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Woher Papst Franziskus seine Ratschläge bzgl. der globalen Erwärmung her hat

19. Juli 2015 N. N. 21

Martin Fricke. Ph.D. (nuclear physics)
Im Namen aller legitimierten Wissenschaftler weltweit entschuldige ich mich für den schlechten Rat, den Papst Franziskus zu den Themen globale Erwärmung und CO2 erhalten hat. Ich kontaktierte unseren päpstlichen Nuntius in New York und die Pontifical Academy des Vatikans und habe meinen Bedenken Ausdruck verliehen. Eine Delegation der weltweit größten Spezialisten der Klimawissenschaft war nach Rom gereist zu einem geplanten Treffen, welches aber Presseberichten zufolge blockiert worden ist durch Kardinal Oscar Rodriguez Maradiage aus Honduras (von dem man sagt, er sei der engste Freund von Papst Franziskus und der oftmals als „Vize-Papst“ bezeichnet wird). Auf einer Pressekonferenz proklamierte er kürzlich: „Die Ideologie um Umweltthemen ist zu sehr dem Kapitalismus verhaftet, der nicht aufhören will, die Umwelt zu ruinieren, weil er nicht seine Profite aufgeben will“.

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Ein Strommarkt für die Energiewende

18. November 2014 199

von Klaus Dieter Humpich
Das Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie — Grünbuch –ist gerade erschienen und kann kostenlos unter hier heruntergeladen werden. Warum das Ding nun ausgerechnet Grünbuch heißt, mag der Minister Gabriel wissen: Vielleicht soll es ja Assoziationen zum Grünen Buch eines bereits verjagten sozialistischen Potentaten aus Nordafrika wecken. Zumindest an Komik und Absurdität steht es ihm kaum nach. Es ist ebenfalls der Versuch, eine ideologische Kopfgeburt durch schwülstige Worte rechtfertigen zu wollen.

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An alle Stromtrassen – Gegner. Warum werden diese Hochspannungsleitungen durchs ganze Land gebaut?

19. September 2014 A. Kreuzmann 17

von Rubikone Team
Schön finden wir, dass man in unserer Gesellschaft heute anerkannt wird, wenn man Stromtrassengegner ist. Bei der Windkraft sieht das anders aus, da wird man sogar als Staatsfeind (nachzulesen im ENBW Kundenmagazin hier) bezeichnet und sofort zum Atomkraftbefürworter abgestempelt. Müsste dann nicht auch jeder Windradbefürworter ein Windkraftlobbyist sein?

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Bitte liefern Sie 100 % Ökostrom aus Kernkraft!

13. Dezember 2013 A. Kreuzmann 28

von Klaus Peter Krause
Wie Sie versuchen können, ihn zu bekommen und sich, wenn auch aussichtslos, gegen die staatliche Stromverteuerung zu wehren
Wollen Sie Ihren Stromlieferanten mal schön in Verlegenheit bringen und ärgern? Gewiss, an sich tut man so etwas nicht. Aber ärgert er Sie nicht ebenfalls? Nämlich in freundlichen Briefen mit Strompreiserhöhungen? Dann versuchen Sie doch mal ein bisschen Gegenwehr.

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Die Blackout-Koalition! Sicherheit der Stromversorgung bleibt auf der Strecke

4. Dezember 2013 124

von Fred F. Mueller
Es gibt ein lustiges Gesellschaftsspiel, bei dem man versucht, einen Turm aus Klötzchen möglichst lange stehen zu lassen, obwohl jeder Teilnehmer reihum jeweils ein Bausteinchen herausnimmt. Je nachdem, wie gut der Turm gebaut wurde, kann das eine ganze Weile gutgehen – doch zum Schluss wird er unweigerlich zusammenbrechen. Ganz ähnlich, wenn auch mit wesentlich ernsterem Hintergrund, stellt sich auch die Situation im Bereich der deutschen Stromerzeugung dar. Dem soliden Energieversorgungsgebäude des Landes, von mehreren Nachkriegsgenerationen mit Umsicht und Fleiß aufgebaut, wird Stück für Stück immer mehr Substanz entzogen. Gerade weil es so stabil gebaut ist, konnten die Ignoranten der 3. und 4. Generation, die heute an den Schaltstellen der politischen Macht sitzen, dieses Spiel schon recht weit treiben. Inzwischen aber knirscht es immer lauter im Gebälk. Die Gefahr eines massiven Blackouts wächst stetig weiter an.

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Daily Mail: Sie brauchen keinen Wetterdienst, um zu wissen, woher der Wind weht.

4. Januar 2011 Richard Litteljohn 4

Es ist die Jahreszeit für Quize. Deshalb Finger auf die Knöpfe, hier ist Ihr Startsignal für zehn Punkte: „Wie viel Prozent tragen die 3.150 englischen Windturbinen zur gesamten nationalen Stromversorgung bei?“
Sind es: a) 5 Prozent b) 10 Prozent oder c) 20 Prozent? Bitte Beeilung – und keine Beratung untereinander.
Die Zeit ist um. Die korrekte Antwort ist: keines vom oben erwähnten trifft zu. Gestern Nachmittag lag der Wert bei nur 1.6 Prozent, so die offizielle Webseite der britischen Strombörse.

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