Haben “Erneuerbare Energien” uns vor einem Strompreis-Schock bewahrt?

von Rudolf Kipp
In den letzten Tagen war wieder mal ein deutliches Rauschen im deutschen Blätterwald zu vernehmen. Erneuerbare Energien sparten deutschen Stromverbrauchern im Jahr 2013 ganze 11,2 Milliarden Euro hieß es da vielfach. Zu diesem Ergebnis sei eine Studie der Uni Erlangen gekommen.

Zentraler Punkt des Diskussionspapiers (die Macher sprechen anders als die meisten Presseartikel nicht von einer Studie) ist der preissenkende Effekt, den die “Erneuerbaren” auf den „Day-Ahead“-Handel, also auf den kurzfristigen Spotmarkt, ausüben. Dadurch, dass Strom aus Wind und Sonne zum Preis von 0 Cent pro kWh auf den Spotmarkt strömen, wann immer sie anfallen, drückt das dort die Preise nach unten. Der Preis von 0 Cent ergibt sich daraus, dass der Strom bereits vorher durch die EEG-Zwangsabgabe gezahlt wurde.

Hypothetische Preiseffekte

Beziffert wird diese Preissenkung mit 5,29 Cent pro KWh. Woher die Zahl kommt wird nicht klar, man kann sie für recht hoch halten. Die Preise beim Day-Ahead-Handel haben in den letzten 12 Jahren stark geschwankt, aber der Unterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten Preis betrug in diesem Zeitraum maximal 4 Cent/kWh. Begründet wird der starke angenommene Anstieg damit, dass mit dem Abschalten der Kernkraftwerke in Deutschland das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage stark gestört worden wäre, was sich eben in den Preisen widerspiegelt.

Abb 1: Entwicklung Staatsanteil der Strompreise, Bildquelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

Das Diskussionspapier geht bei dieser hypothetischen Betrachtung von einigen Annahmen aus, die mit der Realität wenig zu tun haben. Erstens wird vorausgesetzt, dass es ohne “Erneuerbare” zu einer Verknappung von Strom gekommen wäre. Da wäre vielleicht kurzfristig so gekommen, aber in einem funktionierenden Markt hätten die dadurch steigenden Preise automatisch dafür gesorgt, dass neue Kraftwerke gebaut worden wären. Hohe Preise bedeuten schließlich, dass man mit seiner Investition so gutes Geld verdienen kann.

Abb, 2: Die Entwicklung des Spotmarkt-Strompreises von 2002 bis 2014. Quelle: Fraunhofer ISE

“Erneuerbare” als Lösung für selbst geschaffene Probleme

Dass solche Investitionen in den letzten Jahren nicht stattfanden, umgekehrt sogar immer mehr Kraftwerke stillgelegt werden sollen, liegt ja gerade daran, dass sich deren Betrieb wegen des niedrigen Börsenstrompreises nicht mehr lohnt. Die Realität ist also, dass die über das EEG bezahlte und dann zu Null Grenzkosten und mit Vorrang in die Strombörse gedrückten “Erneuerbaren” Energien den klassischen Strommarkt zerstört haben und jetzt in diesem Papier als Lösung für ein Problem ausgegeben werden, für das sie selbst die Ursache sind.

Ein zweiter zentraler Punkt ist das Zustandekommen der vorgeblichen 11,2 Milliarden Euro, den die Stromkunden durch die “Erneuerbaren” Energien gespart haben sollen. Die Zahl ergibt sich, wenn man die (unter dubiosen Umständen ermittelten) 5,29 Cent pro KWh mit dem Nettostromverbrauch von Deutschland im Jahr 2013 in Höhe von 596 Terawattstunden multipliziert (das ergibt 31,6 Mrd. Euro) und davon die 20,4 Mrd. Euro abzieht, die in diesem Jahr an EEG-Subventionen netto ausbezahlt worden sind.

Spotmarkt nicht gleich Strommarkt

Dabei wird stillschweigend davon ausgegangen, dass die hypothetische Preiserhöhung am Spotmarkt den gesamten gehandelten Strom betroffen hätte. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. 2013 wurde 21,5% des Stroms am Spotmarkt gehandelt, der Rest über Langfristverträge am Terminmarkt. Die Mehrkosten hätten demnach nur 6,8 Mrd. Euro betragen, nicht 31,6 Mrd. Mit dieser Zahl hätte sich aber ergeben, dass die Verbraucher durch das EEG im jahr 2013 nicht 11,2 Mrd. Euro gespart, sondern 13,6 Mrd. Euro zu viel gezahlt hätten.

Dass dies nicht im Sinne der Autoren des Diskussionspapiers sein konnte, ergibt sich, wenn man sich ansieht unter welcher Prämisse die Zusammenarbeit zwischen Siemens der Universität Erlangen-Nürnberg gestartet ist, aus der dieses Papier schließlich hervorgegangen ist:

Zukünftig werden Siemens und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) bei der Erforschung nachhaltiger, bezahlbarer und zuverlässiger Energiesysteme zusammenarbeiten. Dies geht aus einer Pressemitteilung der FAU hervor. Gemeinsam sollen innovative wettbewerbsfähige Systeme entwickelt werden, die zum Erfolg der Energiewende beitragen sollen

Ob die “Erneuerbaren” Energien innovativ im eigentlichen Sinne sind, darüber mag man gewiss streiten. Dass sie nicht wettbewerbsfähig sind erkennt man allein schon an der Tatsache, dass deren Bau und Betrieb durch Subventionierung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert werden muss. Dass dadurch die Strompreise nicht sinken, sondern stetig steigen, sieht jeder auf seiner Stromrechnung. Dass ein Konzern wie Siemens, der über seine Windkraftsparte enorm von dieser Entwicklung profitiert, ein Interesse daran hat, die “Erneuerbaren aber trotzdem als wettbewerbsfähig, ja gar als kostensenkend, darzustellen, liegt auf der Hand. Und mit Prof. Dr. Jürgen Karl vom Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg scheint sich auch jemand gefunden zu haben der bereit ist, dieser Aussage wissenschaftliche Weihen zu verleihen.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceSceptical

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60 Kommentare


  1. @#28: Hofmann,M

    Entweder Sie kennen meine IP-Adresse, oder … Sie möchten dann gerne so tun ;-). Dazu passend, die nächsten Brüller im Einschüchterungston:

    „aus(zu)wandern“ = Hau ab hier – ?
    „ verschonen“ = Halt’s M… – ?

    Ich vereinfache Ihre Aufzählung, Carbone sind doch wohl besser „Humus“ letztendlich der Sonne ??

    Wenn ich mich überhaupt „beschwert“ habe, dann über die von Ihnen also gerne gewünschte, beizubehaltende Bevorteilung von bestimmten Energiequellen! Sie wissen ganz sicher, was ich damit meine, verstehen werden Sie es gar nicht wollen, so wie hier oft üblich!

    Ja, Sie haben natürlich recht, mit strahlenden, verhält es sich wie mit allen anderen Sekundär-Wertstoffen: Die Verwertbarkeit ist und bleibt eine Kostenfrage! Der verbleibende Rest nennt sich dann, logisch, Restmüll! Den Namen, den Sie den endgültigen Platz des strahlenden Anteils geben, geben wollen, darüber verschwende ich nur noch dieses letzte Wort ;-).
    Danke für die äußerst wertvolle Kommentierung, ich habe es nicht anders erwartet ;-). Jedes strahlende Isotop gezielt in ein stabiles umzuwandeln, das bleibt heute und in absehbarer Zukunft, umschau, Ihr Hirngespinst!

    Ihre „Paradies“-Bewertung erinnert mich aus dem Effeff formuliert, ich bitte das zu entschuldigen, an die markig klingen sollenden Worte eines gewissen Lenin, der da Elektrifizierung und Kommunismus auf eine Stufe stellte ;-). Ich kann’s leider nicht ändern ;-).

    Wollten Sie eigentlich auch noch etwas wesentliches zum Thema sagen?

  2. @50: T.Heinzow sagt:
    am Donnerstag, 12.02.2015, 21:39
    „Sie sind als Forentroll dazu auch noch zu dumm, um zu bemerken, daß die Suchfunktion funktioniert und Ihr vorgebliches Zitat „korrupte Volksverräter“ in diesem Thread nicht benutzt wurde.

    Ist immer wieder erhellend zu beobachten, wie sich Forentrolle selbst überführen und sich lächerlich machen. Am Ende steht dann die sogar die bösartige Verleumdung. Immer genau nach dem Förenstörerhandbuch.“

    ——
    Wollen Sie mich trollen? Sie finden mein Zitat in:
    #44: Hofmann,M sagt:

    am Donnerstag, 12.02.2015, 08:10

    „Der Respekt von mir gegen über den deutschen Politiker hat in den letzten Jahren immer mehr nachgelassen aber seit dem es das EEG geschafft hat durch gewunken zu werden, sehe ich die deutsche Alt-Parteien Plolitik nur noch als einen Haufen Korrupter Volksverräter. Denen der eigenen Profit wichtiger ist, als das Wohlergehen der deutschen Gesellschaft.“
    —–
    Wie gesagt, Ihnen geht es nicht um Fakten, es geht Ihnen darum zu provozieren und zu denunzieren! Meine Herrn Gesangsverein…um bei der hiesigen Wortwahl zu bleiben: Armes Deutschland…

  3. Es fällt auf, dass in der aktuellen „Ausstiegsdebatte“ jene beiden Länder führend sind, die auch mal das „Waldsterben“ erfunden hatten, D und CH. In der Schweiz staute sich die politische Jahrhundertlüge Waldsterben an den Alpen. Vor genau 30 Jahren versammelte sich das Schweizer Parlament auf Antrag der Sozialisten, die damals über 50 Mitglieder in der 200-köpfigen grossen Kammer, dem Nationalrat, hatten. Dann wollten sie mit angeblich kranken Bäumen das politische System umgraben. Seit Fukushima – ca 22,000 Tsunami-Tote in der Provinz Sendai und 1-2 Tote im KKW – ist nun D wieder ganz vorne, die CH rennt hinterher und will ihre sichere, günstige Stromversorgung zu Gunsten der Energie-Esoterik aufgeben. Zum Glück kann solchen Irrungen hierzulande mittels Referendum begegnet werden. Frankreich, auch in der EU, sozialistisch regiert, bringt mit Flamanville 3 demnächst sein 58. KKW ans Netz. Die Deutschsprachigen steigen aus, gut dass F KKW-Strom liefert.

  4. Zu der FAU-Studie möchte ich anmerken, daß – bedingt durch das Merit-Order-Verfahren der Strombörse – mit immer weiter steigendem privilegiertem Ökostromanteil prinzipiell die „Grenzkosten“ gegen Null sowie die Kraftwerkskosten (wegen immer geringerer Auslastung) gegen unendlich tendieren. Trotzdem können wir keinesfalls auf die für den stabilen Netzbtrieb unentbehrlichen Kraftwerke verzichten.

    Diese Fakten sowie auch die Kosten die bei überschüssigem Wind- und Solarstrom entstehen, wurden in der Studie außer Acht gelassen. Mit dem Konzept, die Grenzkosten als „Strompreis“ anzunehmen sowie durch die Differenzbildung für den angenommenen Fall fehlender Ökostromeinspeisung sollte ein vermeintlich gutes aber grottenfalsches Argument für die Energiewende generiert werden. Das erscheint grotesk angesichts der exorbitanten Kosten (Altmaier nannte 1 Billion Euro) sowie der technisch kaum lösbaren Probleme der Energiewende. Daß die Strompreise nach Verdoppelung noch deutlich weiter steigen werden und der Spotmarkt nur wenig mit dem Strommarkt zu tun hat, sollte den Verfassern eigentlich bekannt sein.

    Die Studie kann man als unglaublich desinformativ – wenn nicht gar als Betrug – bezeichnen. Die Vorgehensweise erinnert an politisch korrekte „Gutmenschen“ und fachfremde Systemveränderer die – koste es was es wolle – ihre Ideologie zum Erfolg bringen wollen. Je weiter die Energiewende fortschreitet und je dramatischer die Kosten ansteigen, umso mehr Geld sparen wir angeblich, und so müßten wir (oder zumindest die befreite Industrie die an der Börse einkauft) schließlich im kostenlosen Ökostromparadies landen…

    Als ehemaliger Siemens-Entwicklungsingenieur aus dem Bereich Netzbetriebsführung halte ich es für nötig daß Siemens sich öffentlich deutlich von dieser Studie distanziert. Bei Siemens hat man sich schon längst sowohl mit der Kostenberechnung als auch mit der konzeptuellen Machbarkeit der Energie- bzw. Stromwende befaßt. Das zeigte z.B. der Appell von Peter Löscher an die Bundesregierung, die Probleme i.w. mit weniger Netz- und begrenztem Ökostromausbau sowie weniger Speicherung, aber mit mehr (mäßig ausgelasteten) Gaskraftwerken zu lösen und dabei etwa 145 Mrd Euro einzusparen. Heute würden wir das vielleicht als „Seehofer-Konzept“ bezeichnen.

  5. @ #53 Hofmann,M.

    „bis jetzt haben wir hier bei EIKE immer die Oberhand über die Trollos behalten“

    Das wurde ja auch nicht bezweifelt. Allerdings ist zuviel füttern nicht gut, weil ja auch das, was dann hinten raus kommt, weggeräumt werden muß. Nix gegen füttern von Trollen, aber nur soviel, daß der … nicht zu groß wird.

  6. @ #54 M. Estermeier

    „Danach sind steuermindernde Investitionskosten (Bau eines KKW) und steuermindernde Rücklagen für den Rückbau, als Subvention zu bezeichnen.“

    Unsereins erwartet von Lehrern, Politikwissenschaftlern, Sozialwirten, Physikern etc. keine tieferen Einsichten hinsichtlich Bilanzierung und betrieblicher Steuerlehre. Auch das Wesen der steuerlichen Abschreibung ist diesen Typen vollkommen fremd. Deshalb sind diese Figuren ja auch auf Prokon und die Genußscheinmasche hereingefallen, oder die Bürgerwindparkgenossenschaften … .

    Hier ist so ein Exemplar mit einer „Gewinnberechnung“: http://tinyurl.com/ok37ws4

    216% nach 20 Jahren. Welcher durchschnittliche Zinssatz wird gewährt? Welcher Zinssatz wird bis zum Jahr 2026 gewährt?

    Trollos bemerken natürlich nicht, was da mit ihrem Geld (haftendes! EK!) gemacht werden soll.

  7. #52 Herr Heinzow

    In einem anderen Forum hat mal so ein Trollo Einblick in sein Subventionsverständnis (KKW) gewährt.
    Danach sind steuermindernde Investitionskosten (Bau eines KKW) und steuermindernde Rücklagen für den Rückbau, als Subvention zu bezeichnen.

    Na dann ist ja alles klar. Nach dieser linken Weltanschauung ist jeder Betrieb subventioniert, der mit vorerst steuermindernden Investitionen den Laden existenzfähig hält.

  8. @ T.Heinzow #52
    Naja…sind wir mal ehrlich…so ganz ohne Trollos wären die Foren um einiges leerer…schließtlich helfen solche Trollos auch mit, die Zugriffsraten auf den ein oder anderen Blog in die Höhe zu schießen….und das kommt ja dann den Blog auch wieder zu gute….uns bis jetzt haben wir hier bei EIKE immer die Oberhand über die Trollos behalten….und durch die vielzahl von immer neuen Artikel hier auf EIKE haben die Trollos schon überhaupt nicht die Zeit, ihr Werk so zu vollbringen, wie es sie es gerne hätten….bei EIKE ist die Druchlaufzeit von Artikel sehr gut getaktet.
    Also danken wir den Trollos etwas, dass Sie als Sparringspartner und „Zugriffsraten Erhöher“ so gut mitspielen 😉

  9. @ #47 Hofmann,M.

    Selbstverständlich soll man Trolle nicht gewähren lassen, aber das heißt nicht, daß man deren Strategien folgen sollte. Wenn ein Troll also die (unsinnige!) Behauptung aufstellt, die Errichtung und der Betrieb der KKW in Deutschland sei mit Steuermitteln subventioniert worden, hat er den Beweis zu erbringen. Tut er es nicht, ist er als Troll überführt.

    Deshalb lenkt er ab und macht ein neues Faß auf. Wenn Sie dem folgen, lassen Sie den Troll gewähren.

    Warum soll unsereins dem Trollo mit dem dem Pseudonym Heinz Haraldsen die Frage beantworten, warum unsereins die Subventionierung der sog. „EE“ ablehnt? Ich müßte doch bescheuert sein, weil es um die Frage geht, ob Steuermittel zur Errichtung der kommerziellen KKW geflossen sind.

    Das Ziel (die Aufgabe, für die die bezahlt werden) der Forentrolle ist es einen Thread unübersichtlich zu machen. Wie man das effektiv gestalten kann, können Sie in der Anleitung für Forentrolle nachlesen.

    In anderen Foren werden Programme der KI eingesetzt, um die Diskutanten zu beschäftigen und die Foren vollzumüllen. Weizenbaum vom MIT hat bereits in der Anfangszeit der Computerisierung solch ein Programm geschrieben.

  10. Herr Haraldsen,

    ersten haben sie hier relativ unhöflich angefangen zu posten, und dafür antwortet man ihnen doch noch recht sachlich und höflich.

    Was ihren letzten Beitrag betrifft, selbstverständlich hat der Kohlepfennig Milliareden gekostet, aber warum führen sie das ins Feld? Werden dadurch die Subventionen für die „Erneuerbaren“ besser? Und die von ihnen angeführten „indirekten“ Subventionen, da ihnen die direkten wohl ausgegangen sind…
    Das sind immer noch Peanuts gegen die 20 Milliarden Euro, die wir für den ach so tollen Ökostrom ausgeben dürfen.
    Und das Problem, was zumindestens ich damit habe ist, das es weder der Umwelt nützt, wie meine Links oben belegen, noch den CO2 Austoß von Deutschland reduziert hat. Aber darauf gehen sie selbstverständlich nicht ein.
    Und selbstverständlich ist das EEG asozial, oder finden sie es sozial, das ein Hartz IV Empfänger dem Eigenheimbesitzer seine Rendite bezahlen muss?

  11. @ H. Ha. #48

    Die Deutsche Sprache war schon immer für reduziert gebildete Menschen schwierig. Ich habe mir gerade noch einmal #33 genüßlich auf der virtuellen Zunge zegehen lassen, denn da schreibt doch tatsächlich ein Trollo im Plural was von Subventionen.
    Und dann begeht der Trollo auch noch den Fehler, das, was hinter einem Link steht, zu seiner eigenen Aussage zu machen. Und wie das so bei Trollos ist, wenn deren Gefährt auf dem Fischmarkt abgesoffen ist, haben die natürlich von nix gewußt. Vor allen Dingen nicht, was über den Link lesbar wurde.

    „… aber gleichzeitig leugnen das es solche Subventionen für die fossilen gab!“

    Ihnen ist offenkundig im Schulunterricht entgangen oder nicht beigebracht worden, daß man nur Tatsachen leugnen kann. Deshalb kann ja auch der Gesetzgeber eine Lüge bzgl. einer historischen Tatsache unter Strafe stellen.

    Ihr Problem besteht darin, daß Sie ihre Behauptungen nicht beweisen können. Und damit beweisen Sie nicht zum 1. Mal, daß Sie ein Forenstörer oder eben Forentroll sind.

    Sie sind als Forentroll dazu auch noch zu dumm, um zu bemerken, daß die Suchfunktion funktioniert und Ihr vorgebliches Zitat „korrupte Volksverräter“ in diesem Thread nicht benutzt wurde.

    Ist immer wieder erhellend zu beobachten, wie sich Forentrolle selbst überführen und sich lächerlich machen. Am Ende steht dann die sogar die bösartige Verleumdung. Immer genau nach dem Förenstörerhandbuch.

  12. Sehr geehrter Herr Heinzow:
    Ich habe nie geschrieben das der Bau und Betrieb von Kohlekraftwerken subventioniert wurde. Warum sollte ich, es wäre die Unwahrheit! Allerdings und das ist unbezweifelbar gab es umfangreiche indirekte Subventionen! Und zum Thema das mit dem Kohlepfennig „nur“ die Bergbauindustrie gefördert wurde und es daher keinen Einfluß auf den Strompreis hatte: NA UND?? Es hat den Steuerzahler trotzdem unsinnige Milliarden gekostet!
    Warum verstehen Sie mich eigentlich absichtlich falsch? Ich habe nie gefragt was ein Wirkungsgrad ist! Ich habe Sie gefragt was Sie mit ihrem Kommentar dazu erreichen wollten! Sie haben nämlich wiedermal den Wirkungsgrad eines fossil Betrieben Motors mit einer WKA verglichen und ich habe Sie gefragt ob Sie auf Grund des „theoretisch“ höheren Wirkungsgrades dieser Motoren jetzt in jeden Keller zwei davon Bauen wollen! Mir ist nicht klar wieso Sie Subventionen für neue Energieträger grundheraus ablehenen aber gleichzeitig leugnen das es solche Subventionen für die fossilen gab! Ausserdem ist es völlig Unsinnig das die Milliardenschwere Energiewirtschaft sich von ein Paar Hippies mit Sonnensegeln hat ins Boxhorn jagen und in die Pleite treiben lassen! Das ist doch völlig abwegig…

    PS: Die Ausdrucksweise in diesem Forum ist wirklich erschreckend! „korrupte Volksverräter“, „perfide und asozial = ein Gesetz der EE-Mafia“, „der Endsieg ist Nahe“(Ich geh mal von implizierter Ironie aus, daher zählt es eigentlich nicht), „Dummheit der Nprmalbürger“

  13. @T.Heinzow #46
    Wer einen „Troll“ gewähren lässt, der lässt zu, dass die Trollos die Deutungshoheit und Aufklärung über eine Gesellschaft in deren Sinne (Gedankengut) übernehmen.
    Somit wird der Troll (Unsinn sprechender Mensch) solange wiederlegt, bis es ihn zerlegt. Es ist nicht wichtig auf welcher Bühne der Schwachsinn/Unsinn = Troll spielt, sondern das es genug Menschen mit Vernunft und Verstand = Aufklärung gibt, die diesen Schwachsinn = Troll entgegentreten/reden/schreiben.

  14. @ #44 Hofmann,M.

    „Sie fragen so schön danach, was das EEG jetzt eigentlich darstellen soll.“

    Das geschieht (geschah!) nur, um vom eigentlichen Thema – der behaupteten Subventionierung der KKW und der Kohlekraftwerke (Errichtung und Betrieb) – abzulenken; entsprechend der Handlungsvorschrift für Forenstörer. Der Mann/die Frau, der/die sich hinter Heinz Haraldsen verbirgt, ist nicht nur ein Troll, sondern höchstwahrscheinlich ein bezahlter Forenstörer.

    Hier hat er seine Maske kurzzeitig fallen gelassen: „und was wollen Sie eigentlich mit der Effizienz einer jeden Umwandlungsmaschine ausdrücken? War das nur wieder ein neuer Anfall von Ihnen unsinniges Wissen was nicht erfragt war rauszuposaunen um den Gegenüber zu denunzieren?…“

    Mutmaßlich gehört er zu den Studies der Politischen Wissenschaften oder Pädagogik, wo weitverbreitet Unwissenheit über Physik (Schule) und die dort üblichen sprachlichen Verballhornungen vorherrscht. „Effizienz einer jeden Umwandlungsmaschine“ heißt in der Welt der Physik Wirkungsgrad einer Maschine. Und weil er das nicht weiß und auch nie gelernt hat das herzuleiten – deshalb sprach ich ja auch ausdrücklich von Bildungskatastrophe (Physik im Abitur? Nein Danke!) – schaltet er gemäß Forenstörerhandbuch um auf Angriff als selbst ernanntes Opfer: „… um den Gegenüber zu denunzieren?…“

    Das Problem ist hier, daß er auch noch Erfolg mit der Strategie hat, denn Sie, D. Kaiser, M. Zühlsdorf (besso keks macht sich über die Dämlichkeit der Blei-Schwefel-Batterie lustig!) haben ünnötigerweise den Troll gefüttert.

    Der Troll H. Haraldsen soll – was er nicht kann – die behauptete Subventionierung der Errichtung und des Betriebs der KKW und Kohlekraftwerke über die Haushalte des Bundes und/oder der Länder nachweisen, so wie sich gehört: Durch den/die entsprechenden Haushaltstitel.

    Gestern bei einer AfD-Veranstaltung (zur Energiewende) dasselbe Theater: Behauptung der Subventionierung.

    Und dann natürlich die übliche Behauptung des Temperaturanstiegs der vergangenen 80 Jahre. Die haben nicht schlecht gestaunt, als ich denen für den Mittleren Westen und Osten der USA das Gegenteil nachgewiesen habe.

    Die Methode, die hinter der „grünen Propaganda“ steht ist immer dieselbe: Oft genug und ständig behaupten, dann glauben es die Leute.

    Die Trolle mit den Pseudonymen H. D. und H. Ha. verfolgen diese Strategie.

    Sicher haben Sie Recht, wenn Sie sagen, daß der Kohlepfennig der Subventionierung der deutschen Bergbauindustrie diente und nicht der Senkung der Betriebskosten der Kraftwerke.

    „Die größte Schande für Deutschland ist jedoch, dass Politiker ALLER Parteien so ein asoziales und landfriedensbrechendes Gesetz wie es das EEG darstellt überhaupt durchgewunken hat.“

    Da haben Sie Recht, aber Sie füttern damit den Troll und unterstützen dessen (nach Handbuch) Ablenkungsstrategie, die verhindern soll, daß er als Lügner (und Forenstörer) überführt werden kann.

  15. #39
    Es handelt sich bei Ihrer in #33 angegebenen Quelle um eine Broschüre, wo man so ziemlich alles hinein schreiben kann, was einem an seinem Öko-Stammtisch alles so einfällt, um seine eigenen Taten zu beweihräuchern.

    Für die „besondere fachliche Qualität“ spricht auch: Explizit wird in der Broschüre (ca ab Seite 34) ja auch das FÖS als Quelle angeben! Wir erinnern uns: Das sind die, die sich eine Wunschwelt ausdenken und jede Abweichung von dieser Wunschwelt als Subvention an bzw. Kosten der „Anderen“ axiomieren….

  16. @Heinz Haraldsen
    Sie fragen so schön danach, was das EEG jetzt eigentlich darstellen soll.

    Ich will es mal so sagen….Das EEG ist eine Zwangsabgabe, die uns als Stromverbraucher/Bürger dazu zwingt, gewisse Energieerzeuger zu subventionieren, die von sich aus auf dem Energiemarkt im freien Wettbewerb keine Chance haben. Somit wird der freie Bürger in Deutschland durch das EEG dazu gezwungen das wohlstandsschaffende und wertschöpfende Kraftwerke = Kraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Kernkraft wirtschaftlich in den Abgrund zu fahren und dafür die wohlstandsvernichtende und unwirtschaftliche Erneuerbare Energiemafia (Wind,Sonne,Biogas) das Geld in den Hintern zu schieben.

    Das EEG ist perfide und asozial = ein Gesetz der EE-Mafia, die nur eines im Sinn hat, ihren eigenen Profit auf Kosten des Volkswohlstand. Wertschöpfung = Null bzw. Negativ!

    Die größte Schande für Deutschland ist jedoch, dass Politiker ALLER Parteien so ein asoziales und landfriedensbrechendes Gesetz wie es das EEG darstellt überhaupt durchgewunken hat.
    Der Respekt von mir gegen über den deutschen Politiker hat in den letzten Jahren immer mehr nachgelassen aber seit dem es das EEG geschafft hat durch gewunken zu werden, sehe ich die deutsche Alt-Parteien Plolitik nur noch als einen Haufen Korrupter Volksverräter. Denen der eigenen Profit wichtiger ist, als das Wohlergehen der deutschen Gesellschaft.

  17. #38: T.Heinzow sagt:

    „@ #34 L. Stiller

    “ „Hätte man vielleicht Jährlich 1MRd € in F&E von EE und Speichern gesteckt, hätten wir vermutlich mehr Fortschritte gemacht.“

    Forschung ist auf diesem Gebiet völlig sinnlos, da die Physik und Chemie sowie die ökonomischen Gegebenheiten vollständig bekannt sind. “

    Hmmm,
    ich weiß nicht.
    Hätten die Drehbuchschreiber in Hollywood das Zeug von der Lichtgeschwindigkeit als maximale Geschwindigkeit massebehafteter Körper geglaubt, wäre der WARP-Antrieb nie erfunden worden.

    Da sieht man, was Laien alles bewirken können.

    Der WARP-Antrieb wäre übrigens nie in Serie gegangen, wären nicht gleichzeitig die WARP-Batterie entwickelt worden.
    BIG-Oil gibt jährlich hunderte von Dollars aus um entsprechende Medienberichte zu unterdrücken.

    Doch sie wird kommen, die WARP-Batterie.
    Ganz sicher!
    Der Endsieg ist nahe!

  18. @ #39 H. Ha.

    Trollos müssen ja vorgeben reduzierte Bildung und reduziertes Wissen zu haben, sonst würde deren Masche ja anderswo nicht funktionieren. Da Sie offensichtlich vorgeben nicht zu wissen wo man den Bundeshaushalt findet und welche Form der hat, hier eine der entsprechenden Bundestagsdrucksachen: http://tinyurl.com/m95ds63
    Und nun dürfen Sie den und/oder die suchen, wo die staatlichen Gelder zur Errichtung oder dem Betrieb ausgewiesen wurden, wenn es derartige Geldflüsse gab.
    Mit irgendwelcher drittklassiger Sekundärliteratur ankommen ist nicht. Nur das Original zählt.

    „was wollen Sie eigentlich mit der Effizienz einer jeden Umwandlungsmaschine ausdrücken?“ Ich habe mir schon gedacht, daß Sie nicht wissen was das ist. Und Sie haben die Freundlichkeit ihre reduzierten Fähigkeiten des Verstehens sprachlicher Ausdrucksformen physikalischer Prozesse hier einzugestehen. Sowas schaffen in der Tat nur Fischmarktparker der besonderen Art.

  19. Wenn ich schon den Kohlepfennig lesen muss…
    Mal im Ernst, das müssten sie sogar verstehen.

    – Damit wurde die Steinkohle auf Weltmarktniveau subventioniert.
    Bedeutet, der Strom war hinterher genau so teuer wie vorher auch, nur das Kohle aus Deutschland verbrannt worden ist.
    Hätten sich die EVUs auf dem Weltmarkt eingedeckt, wäre der Strom genauso teuer gewesen.
    Das ist eine Subventionierung der heimischen Kohleindustrie, hat aber mit der Subventionierung von Kohle als Energieträger nichts zu tun.
    Und selbst wenn sie das alles zusammenrechnen, kommen sie nicht mal Ansatzweise an die Summen heran, die wir für die EE’ler aufwenden müssen.

  20. @ #39 H. Ha.

    „Aussderdem verlangen Sie ständig die Bundesdrucksachen“

    1. heißt es Bundestagsdrucksache(n) und 2. ist der Ausweis einer Subvention zum Subventionszeitpunkt nachzuweisen. Die KKW wurden vor 1986 errichtet.
    Die müssen Sie liefern und nicht irgendwelche Sekundärliteratur.

    Zum EEG: Das steht hier in diesem Thread nicht zur Debatte.

    Also nicht mit dem Trollablenkungstrick kommen und Thema wechseln.

  21. @35: T.Heinzow:
    am Mittwoch, 11.02.2015, 16:15
    @ #33 H. Ha.
    Wenn man 1. den juristen und ökonomischen Subventionsbegriff nicht kennt und 2. nicht weiß, was wie zu bilanziere4n ist – gibt ja Bilanzierungsvorschriften – kommt natürlich derartiger Unfug einer staatlichen Lobbyorganisation zustande und wird von gläubigen Zeitgenossen, die nie eigenständiges Denken und Verarbeiten von Informationen gelernt haben, auch geglaubt.
    Ich vergaß noch festzustellen, daß staatliche Stellen weisungsgebunden handeln.

    —–
    Also langsam müssen Sie sich entscheiden! Ist denn jetzt die EEG-Umlage eine Subvention? Wenn man der Definition nach geht dürfte Sie es ja nicht sein! Aussderdem verlangen Sie ständig die Bundesdrucksachen und wenn Sie Ihnen vorgelegt werden, ist der Staat auf einmal korrupt und weisungsgebunden…wieso denken Sie denn dann das nur die Erneuerbaren eine so unglaublich starke Lobby besitzen? Sehr bedauerlich wie Sie sich von Ihrer eigenen Idiologie überfahren lassen:(

    und was wollen Sie eigentlich mit der Effizienz einer jeden Umwandlungsmaschine ausdrücken? War das nur wieder ein neuer Anfall von Ihnen unsinniges Wissen was nicht erfragt war rauszuposaunen um den Gegenüber zu denunzieren?…

  22. @ #34 L. Stiller

    „Hätte man vielleicht Jährlich 1MRd € in F&E von EE und Speichern gesteckt, hätten wir vermutlich mehr Fortschritte gemacht.“

    Forschung ist auf diesem Gebiet völlig sinnlos, da die Physik und Chemie sowie die ökonomischen Gegebenheiten vollständig bekannt sind. Es handelt sich um primitive technische Apparate, die alle bereits in verschiedenen Bauformen vor 1900 existierten. Nehmen Sie den A380, der mehr als 40 Jahre nach der 747 kam. Viel Neues ist da drin nicht verbaut worden. Man hat die Komponenten halt optimieren können, durch bessere Werkstoffe und andere Produktionsmethoden. Und trotzdem gab es Probleme mit den Triebwerken und den Tragflächen. Ab einem bestimmten Entwicklungsstand gibt es nur noch marginale Verbesserungen. 707 wird prinzipiell in der Rumpfform immer noch als 737 weitergebaut.

  23. @ #32 H. Ha.

    Sie labern dummes Zeug, denn die Effizienz einer jeden Umwandlungsmaschine ist physikalisch vorgegeben. Bei Wärmekraftmaschinen ist das der Carnot-Prozeß mit dem entsprechenden Wirkungsgrad, der nicht überschritten werden kann.

    Trolle wie Sie geben jedenfalls vor mit Lichtgeschwindigkeit durch den Physikunterricht gedüst zu sein. Anders ist Ihr Gelaber ursprungsbezogen nicht erklärbar. Bezieht man jedoch die Adressaten mit ein, so zeigt das, für wie dumm Trolle und andere Propagandisten der Subventionsabgreifbranche den Normalbürger halten. Ob das mit der Dummheit der Nprmalbürger zutreffend ist oder nicht steht hier nicht zur Debatte.

  24. Die Herren Diehl, Träger der Wunderwaffe Merit-Order und Haraldsen, der sozial Empörte, wollen es nicht verstehen. Sie können es wohl auch nicht und exemplarisch dafür stehend findet Herrn Heinzows „gefährliche Bildungskatastrophe“ (24#) ihre Opfer unter uns mit Symptomen wie einer stoischen Wiederholung des immergleichen Unsinns, eine permanente Verbreitung von zu falschen Schlussfolgerungen verknüpften Halb-, Falsch –und Nichtwissen gepaart mit einem gesteigerten Schreibwahn. Hier die mir auf der Zunge dafür naheliegende Kombi aus 2 Worten zu schreiben, verbietet mein Anstand… nein, es ist mir schlicht egal, was die Herren schreiben. Nicht egal sind mir allerdings die Folgen der Energiewende, die sich gnadenlos in meinem Geldbeutel und mir demokratisch zugemuteten Unfreiheiten äußern. Eine gefährliche Entwicklung für dieses Land, das für mich immer noch Heimat ist. Da bin ich nicht nur empört sondern wütend.

  25. @ #33 H. Ha.

    Wenn man 1. den juristen und ökonomischen Subventionsbegriff nicht kennt und 2. nicht weiß, was wie zu bilanziere4n ist – gibt ja Bilanzierungsvorschriften – kommt natürlich derartiger Unfug einer staatlichen Lobbyorganisation zustande und wird von gläubigen Zeitgenossen, die nie eigenständiges Denken und Verarbeiten von Informationen gelernt haben, auch geglaubt.

    Ich vergaß noch festzustellen, daß staatliche Stellen weisungsgebunden handeln.

  26. #17: gunterkrause sagt:

    ——————-
    Sach bloß, Kohle und Atom, die sind alle NICHT subventioniert????
    ——————-

    Nicht in dem Maße. Es gab mal eine Zeitlang einen Kohle-PFENNIG. Es gab auch gewisse Förderungen zur Erforschung der Atomkraft wenn man das Subvention nennen will. Dafür bekamen wir eine Zuverlässige Stromverorgung.

    Aber die EE bekommen zwischen 8 und 46ct /KWh also 20Mrd. € jährlich, dafür das wir den Strom dann verscherbeln. Dafür bekommen wir ein Stromversorgungsrisiko, welches unser ganzes Stromnetz destabilisiert.

    Ich habe schon mehrmals gesagt: Hätte man vielleicht Jährlich 1MRd € in F&E von EE und Speichern gesteckt, hätten wir vermutlich mehr Fortschritte gemacht.

    Das was zur Zeit läuft ist völlig sinnfrei.

  27. @29: T.Heinzow:
    am Mittwoch, 11.02.2015, 09:39
    @ H. Reeg #26
    „Wollen Sie dem Herrn Diehl den Rang ablaufen?“

    Mich interessieren Ihre internen Denunziationskampagnen nicht die Bohne…
    —-
    Als ob es je möglich sein wird „marktreife“ Speicher zu entwickeln. Jeder BWLer lernt sehr schnell, daß ein (teures) Produkt nicht dadurch ertragreicher wird, daß man es in ein Lager packt.

    Was heutzutage in der Zulieferwissenschaft für die Politik abgeliefert wird, spottet jeder Beschreibung.
    —–
    Meine Güte für Sie sind auch alle vorhandenen Technologien vom Himmel gefallen oder? Bumm und das effiziente Kohlekraftwerk ist da. So etwas wie Entwicklung und Marktreifeprozess ist Ihnen offenbar kein Begriff? Ausserdem habe ich Ihnen schon einmal versucht u erklären, dass niemand Speichertechnologien bauen wird solange es nicht notwendig ist! Wenn es notwendig ist, werden sich die Anlagen auch einpreisen. Z.b. Blei-Schwefel- Batterien sind heute schon für den Inselbetrieb sinnvoll und preisgünstig…

    hier noch ein Link zur Lithium-Ion Batterie. Und nein, niemand Plant damit im Großen Stil Strom zu speichern also Rechnen Sie nicht wieder irgendwas sinnloses vor. Es dient nur als Beispiel für den Preisverfall während die Technologie „im Lager liegt“ wie sie es formulierten.
    http://www.ingenieur.de/Themen/Elektromobilitaet/Lithium-Ionen-Akkus-bringen-Bewegung-in-Automobilmarkt

    Würden Sie mir noch Ihren Beitrag #24 Erläutern? Wieso vergleichen Sie ein Mopet mit einer modernen WKA? Wollen Sie das in jedem Keller 2 Benzinmotoren rumstehen?
    BG

  28. @#29: T.Heinzow zitierte „Erkenntnisse aus noch ausstehenden Praxiserfahrungen hinsichtlich der noch nicht marktreifen Technologien gilt es dann in diese Betrachtung ebenfalls einfließen zu lassen.“

    In meinem Metier (allg. Projektarbeit nach vertraglichem Aufwand) werden abgemacht & unterschrieben: 20% Aufwand zum Loslegen, 60% zum ‚ranhauen, 20% für Kanten und Ecken (in der Software und im Betrieb).

    Tatsächlich geht die anschliessende Abrechnung in Euronen so: 10%, 20%, 70%. Ich habe mich oft gefragt wie/wer/was das noch toppt, und dann kam EE und antwortete: es sind die politisch selbst-immunisierten welche sich um Geldnachschub, Reputation und kaufmännische Lenkung niemals Gedanken machen; diese Fremdworte existieren nicht (wobei viel Geld = viel Medienaufmerksamkeit immer wieder gern herbeigewollt ist).

  29. Herr Gunterkrause,

    was genau wollen sie eigentlich aussagen?

    Das Atom und Kohle subventioniert sind?
    Dann erbringen sie bitte auch den Nachweis, wo und in welcher Höhe Atom und Kohle subventioniert werden. Sollte ihnen doch leichtfallen.

    Und wie ein Kohletagebau nach der Ernte aussieht, können sie hier nachlesen:
    http://tinyurl.com/kd3fmcy

    Gruselig, so ein See als Naherholungsgebiet, wirklich schlimm.

    Der Rest ihrer Aussagen ist auch nicht besser, oder soll ich ihnen noch Bilder aus dem chinesischen Neodym Abbau zeigen, oder Palmöl – Plantagen auf Borneo, oder Maiswüsten in Deutshchland?

    Und ja, das was heute aus einem Schornstein eines modernen Kohlekraftwerkes herauskommt, ist gesünder als dass, was eine „Erneuerbare Pellet-Heizung“ so an Feinstaub in die Luft blasen darf.

    Dass das Recycling von WKAs und PV Modulen gänzlich ungeklärt ist, können sie hier nachlesen, die Kosten sind mit Sicherheit nicht höher als die für die paar Kubikmeter Atommüll. http://tinyurl.com/qzpox3m

    Das Problem vor dem die PV Hersteller stehen ist noch grösser, können sie gerne hier nachlesen:
    http://tinyurl.com/p3fe23a

    Und das PV Cycle beziehungsweise deren Mitglieder in 20 Jahren noch nicht in Konkurs gegangen sind, können sie gerne den Grünen erzählen, hier werden sie damit aber wirklich nur lacher ernten…

  30. @ H. Reeg #26

    „Wollen Sie dem Herrn Diehl den Rang ablaufen?“

    Ist es Ihnen noch nicht aufgefallen, daß hier ein Wettkampf der Trollos stattfindet, nach dem Motto: Wer findet den besten Parkplatz auf dem HH-Fischmarkt bei auffrischenden westlichen winden? Keine Unsinnsaussage dieser mutmaßlich bezahlten Forentrolle ist so beschaffen, daß sie nicht doch noch getoppt werden könnte.

    In der sog. „Wissenschaft“ gibt es diese Trollos auch, man lese das hier:

    http://tinyurl.com/prjv9gn

    Das Fazit sagt alles:

    „Erkenntnisse aus noch ausstehenden Praxiserfahrungen hinsichtlich der noch nicht marktreifen Technologien gilt es dann in diese Betrachtung ebenfalls einfließen zu lassen.“

    Als ob es je möglich sein wird „marktreife“ Speicher zu entwickeln. Jeder BWLer lernt sehr schnell, daß ein (teures) Produkt nicht dadurch ertragreicher wird, daß man es in ein Lager packt.

    Was heutzutage in der Zulieferwissenschaft für die Politik abgeliefert wird, spottet jeder Beschreibung.

  31. @gunterkrause #23
    Es hindert Sie keiner, den Wohlstand in Deutschland den Rücken zu kehren und auszuwandern. Nur verschonen Sie uns mit ihren „Ökologischen Geschwafel“ über die „Gute vergangene Zeit“ des Mangel und der Armut, wo der Mensch noch abhängig von den Naturgewalten (Wasser und Wind) war.
    Erst der Humus der Erde = Oel, Gas, Uran, Kohle, hat uns den Fortschritt und Wohlstand gebracht, denn Sie heute in Deutschland leben dürfen. Also beschweren Sie nicht darüber. Sie haben jederzeit die Möglichkeit das Kohle, Gas und Kernkraftparadies = Wohlstandsgesellschaft zu verlassen.
    Und es wird schon deswegen kein Endlager „Problem“ geben, weil es bis dato in Zukunft auch kein „Endlager“ in Deutschland geben wird. Es ist nämlich egal ob Sie das Lager „Zwischen“ oder „End“ nennen….gelagert werden die Kernbrennstoffe = Wertstoffe so oder so.

    Mit Vernunft und Verstand haben ihre Kommentare nichts zu tun….das ist nur hilfloses Aufplustern um seine Wissenslücken zu kaschieren. Sie können froh sein, in so einen Land (Kraftwerksbasierenden Land) wie Deutschland = Wohlstand aufgewachsen zu sein.

  32. #20: Heinz Haraldsen sagt:
    am Dienstag, 10.02.2015, 16:05
    …………….
    Sie sollten sich eher darüber beschweren das das EEG als Umverteilungsinstrument vom privaten Endverbraucher zur Industrie fungiert indem nur diese vom niedrigen Börsenstrompreis zu profitieren scheint!

    mfg
    #####################################################,
    Der erzwungene Ersatz von regelbarem Kraftwerksstrom durch fluktuierende EE-Anlagen generiert volkswirtschaftliche Mehrkosten von ~ 20 Mrd. €/anno. Nachzulesen in den vom BDEW herausgegebenen Zahlen für jedes Jahr. Über die Verteilung kann man streiten, aber am Ende zahlt IMMER der Endverbraucher! Entweder durch Befreiung der Industrie, oder an der Ladenkasse bzw. an der Sozialkasse bei Arbeitsplatzabbau durch steigende Energiekosten. Wer diese Kosten nicht zahlen möchte, muss für das Ende der „Energiewende“ plädieren. Zu glauben, man müsse die Kosten nur der „Industrie“ zuschieben und schon wären sie weggeblasen handelt so wie die Griechen, die glauben auch man könne oben die Hand weiter aufhalten und unten den Gläubigern gegen das Schienbein treten….

  33. #20, Heinz Haraldson,

    haben Sie schon mal gelesen, dass Deutschland rd. 40% Abgaben und Dänemark nur rd.12% Abgaben auf den Industriestrompreis hat?

    Wollen Sie dem Herrn Diehl den Rang ablaufen?

    „Sie sollten sich eher darüber beschweren das das EEG als Umverteilungsinstrument vom privaten Endverbraucher zur Industrie fungiert indem nur diese vom niedrigen Börsenstrompreis zu profitieren scheint!“

    Warum sollte ich mich über dummes Antikapitalismusgeschwafel beschweren? Geht es meiner Firma gut, geht es auch mir gut. Ob Mehrkosten auf meiner Stromrechnung oder auf dem Kassenzettel stehen ist schxxx egal.

    Viel Glück beim „letzten Gefecht“

    Mfg

  34. #19: Alfred Schlohr sagt:
    am Dienstag, 10.02.2015, 15:39
    An der FAU Erlangen-Nürnberg gibt es einen weiteren Professor, der auf einer einschlägigen Energiewende-Veranstaltung sagte, der Strom sei kostenlos, sobald genügend WKA und PVA aufgebaut seien (vom EROI hat er nie etwas gehört).
    ######################################################################,
    Womit wir wieder bei der Aussage eines Doktoranten an der RWTH Aachen aus den 80. Jahren wären, die da lautete: „die größtmögliche Konzentration von Vollidioten ist eine Hochschule….“ . Die „Energiewende“ unterstreicht das anschaulich….
    Besonders tragisch ist, dass Georg Simon Ohm ein Absolvent der FAU war; er rotiert wohl inzwischen in seinem Grabe angesichts der Aussagen die seine Nachfolger zur „Energiewende“ so von sich geben….

  35. @ #19 A. Schlohr

    „der Strom sei kostenlos, sobald genügend WKA und PVA aufgebaut seien“

    Es gab und gibt immer überall und zu jeder Zeit Idioten. Man erkennt sie daran, daß ihre Vorstellungswelt fern jeder Realität ist. Windmühlen in Bayern aufzustellen kostet pro kW Nennleistung 2200 €. Ein 50 ccm-Mokick-Motor hatte so um die 3,5 kW Leistung. Mit 250 dieser Winzlinge könnte man also locker eine Gigant-Windmühle mit 5000 kW Nennleistung ersetzen. Oh, ich vergaß, daß sich 5 Megawatt viel besser anhört, denn die meisten Bürger werden nicht wissen, was das ist.

    Und so nimmt die gefährliche Bildungskatastrophe ihren Lauf. Selbst unter der sog. akademischen Elite … .

  36. #18: Hofmann,M
    Mit Denken hat die Trennung des Strompreises in einen subventionierte und einen Teil, auf den das nicht zutrifft, absolut nichts zu tun. Mit EEG selbstverständlich auch nicht ursprünglich! EIKE hat doch offensichtlich seine Gründe, das so wie Sie darzustellen, und umgekehrt ;-)!
    Für mich wird Strom gefühlt mindestens seit den Brokdorfer Knüppeleinsätzen subventioniert. Und was er, der aus Uran z.B. einmal gekostet haben wird, das wissen wir in viiielen, viiielen Generationen, wenn das letzte Endlager aufgelöst ist. Klingt doch fast wie im Märchen!
    Und bei Kohle, na jedenfalls wie es nach der Ernte der einheimischen aussieht, das setze ich mal als einschlägig bekannt voraus. Auch die Berieselung mit Schwermetallen aus den Essen, … Jaha, das war auch in der DDR schon so! Gut, heute ist der Schwefel und so mancher Feinstaub raus …
    Ihr habt schon begeisternde Club-Gespräche hier!

  37. zu #20

    Und immer wieder versuchen es die Trolle und vergleichen, was nicht verglichen werden kann: Verbraucherstrompreise sind nun einmal keine Industriestrompreise. Und selbstverständlich steigen die Strompreise, wenn billiger Strom durch teureren ersetzt wird. Aber Trolle leiden ja nicht nur an der Geldgier (gibt ja für jeden Trollbeitrag Geld vom Auftraggeber), sondern auch an numerischem Analphabetismus.

  38. @ #17 g. Krause

    „Sach bloß, Kohle und Atom, die sind alle NICHT subventioniert????“

    Sagen Sie es mir. Subventionen müssen in den Bundes- und Landeshaushalten ausgewiesen werden.Also muß es mindestens eine Bundestags- bzw. Landtagsdrucksache geben, wo ausgewiesen wird, wieviel staatliche Gelder zur Errichtung bzw. dem Betrieb von KKW geflossen sind.

    Sie werden die mir doch bestimmt benennen können, so wissend, wie Sie daherkommen.

  39. @14: Heinz Reeg:
    am Montag, 09.02.2015, 21:04
    #H. Diehl,
    Ihre ständigen falschen Wiederholungen über die kostensparende Wirkung der Strombörse lassen jeden hier Mitlesenden den Glauben an das deutsche akademische Bildungssystem verlieren. An der „Börse“ wird etwa ein fünftel der Strommenge gehandelt (steht belegt im Artikel), Deutschland und Dänemark haben die höchsten Strompreise in Europa und die meisten Windräder. Das ist nicht nur eine Korrelation, sondern hat auch einen kausalen Zusammenhang. Basta. Jeder Hauptschüler kapiert das, Sie wohl nie.
    Mfg

    Wie passt denn dann in Ihren Zusammenhang das Dänemark günstige Industriestrompreise hat und Italien bzw die Slowakei, extrem teure? Scheinkorrelationen sind keine schlüßigen Begründungen! Ausserdem erklärt es in keinster Weise wieso Dtl. schon lange vor der Energiewende im europäischen Vergleich exorbitant hohe Energiekosten hatte! http://tinyurl.com/mlotaok

    Sie sollten sich eher darüber beschweren das das EEG als Umverteilungsinstrument vom privaten Endverbraucher zur Industrie fungiert indem nur diese vom niedrigen Börsenstrompreis zu profitieren scheint!

    mfg

  40. An der FAU Erlangen-Nürnberg gibt es einen weiteren Professor, der auf einer einschlägigen Energiewende-Veranstaltung sagte, der Strom sei kostenlos, sobald genügend WKA und PVA aufgebaut seien (vom EROI hat er nie etwas gehört).

  41. @gunterkrause#17
    Denkfehler!
    Seit der Energiewende bzw. dem EEG haben wir in Deutschland keinen Strommarkt mehr. In Deutschland ist die Stromversorgung durch das EEG von der Marktgesellschaft hin zu einer politischen Willkür Subventionsveranstalung verkommen. Wer am lautesten Subvention schreit, bekommt den Zuschlag. Das nächste Staatsopernseifenstück ist gerade in Vorbereitung. Der Bund soll in Zukunft die Kraftwerke und auch neue Gaskraftwerke in Bayern subventionieren. SUBVENTION = das neue Dauerlieblingswort der Grünen Energiewender per EEG.
    Und SUBVENTIONEN führen für eine Volkswirtschaft mit Sicherheit in eine neue Mangel und Armutsgesellschaft.
    Das ist so sicher, wie die DDR an der Marktwirtschaft gescheitert ist, so wird auch die Energiewende/EEG an der Marktwirtschaft = Gesellschaft scheitern.

  42. Vergleichsweise tiefgründig ist die Auseinandersetzung hier nicht so recht.
    Sich mit dem Diskussionspapier zu beschäftigen, das habe ich schon nach dem ersten Überfliegen spontan abgetan. Doch dem Herrn Prof. Dr. Jürgen Karl, als einzige angegebene Kontaktmöglichkeit, wollte ich da anfangs schon noch mitteilen, dass es von vorn herein Nonsens ist, die deutsche Strompreisentwicklung (Betonung auf Entwicklung!) schönzureden, ohne

    a) einen internationalen Vergleich im gleichen Zeitraum und

    b) eine besondere Beachtung und Beurteilung des (speziell deutschen) Anteils an Steuern und Abgaben, natürlich noch spezieller, die in diesen Part enthaltene, aktuelle 5,1 Mrd.-Abgabe für in dieser Höhe von der EEG Befreiten!

    Und ich werde einfach den Eindruck nicht los, bei EIKE sitzen immer wieder die gleichen …, die sich gegenseitig selbst auf die Schulter klopfen ;-).

    Wie schon geschrieben, unverständlich, selbst der an sich günstig dastehende deutsche „Standard“-Haushalt wird herangezogen.
    Stattdessen die immer wieder die gleiche Leier! Ist das nicht öd‘ und eintönig?
    Wie man schön lesen und dann schlussfolgern kann, Strom in D ist halt ein -zig Milliarden-Markt!

    #13: L.Stiller
    Sach bloß, Kohle und Atom, die sind alle NICHT subventioniert????

  43. #15: Mit Siemens nebenan und den heißgeliebten Geldscheinchen winkend, in Richtung der Uni Erlangen? Das Unternehmen Siemens, welche die Atomhoffnungen dieses Landes zu Grabe getragen hat? Ist das nicht Evolution, verehrter Herr Marc Hofmann? Wo leben Sie eigentlich? 🙂 Jetzt können Sie in quasi Zeitlupe erleben, wie der Stärkere sich durchsetzt. Der Siemenskonzern ist wohl zu einem Intrigantenstadl verkommen und die Inkompetenten sitzen auf dem Chefsessel. Was aber ist inkompetent? Fakt ist, das Energiewendeschiff fährt dahin, wo die rot-grüne Bande es haben will. Das ist ein weiterer Abstieg Deutschlands. Fernsteuerung per überlegener Intelligenz wird nicht funktionieren. Hier geht um es Macht. Und ohne Blutvergießen wird der rot-grüne Mensch sich diese nicht mehr nehmen lassen. Kämpfen Sie (doch einmal) gegen diese Variante. Und dann werden sie ja sehen, wie friedlich die angeblich sein sollen. Alles Lüge. Eine Form der sanfteren Gewalt, aber Gewalt ist Gewalt. Krieg ist Krieg. Man kann Kriege führen ohnen einen einzigen Schuß abzugeben.

    Auch an der Uni Erlangen? Kennen Sie auch nur eine einzige Uni (oder Fachhochschule) in Deutschland, die den Mut hätte, federführend hier die Stimme gegen die Energiewende zu erheben? Auch nur eine einzige?

    Es steht geschrieben: Du sollst nicht lügen.

    Die atheistischen Fabriken lügen die Menschen nach Strich und Faden an. Und die Menschen lassen sich die Lügen gerne gefallen. Mit Glauben hat dies absolut nichts zu tun. Wären die atheistischen Fabriken, wirklich heilig und untadelig, würden diese sich an deren (!) eigenen (!) Regeln halten, was diese natürlich nicht tun, dann gäbe es diesen Unsinn mit der Energiewende überhaupt nicht.

    MfG

  44. Es ist schlimm, wie man zuschauen muss, wie der Grüne-Virus (Energiewende/EEG) auch in der Uni-Erlangen-Nürnberg einzug gehalten hat. Der Ruf der Uni wird mit so einen „Schwachsinn von Grüner Ideologie“ einfach nur noch in den Schmutz gezogen. Sachverstand und Vernunft scheint bei manchen Unis einfach nur noch hinten anzustehen, wenn es um die Propagierung der sog. Erneuerbaren Energie Phantasiewelt geht.
    Die Uni Erlangen sollte gut daran tun, diesen „Grünen Energie Hokuspokus“ einzustampfen. Danke!

  45. #H. Diehl,

    Ihre ständigen falschen Wiederholungen über die kostensparende Wirkung der Strombörse lassen jeden hier Mitlesenden den Glauben an das deutsche akademische Bildungssystem verlieren. An der „Börse“ wird etwa ein fünftel der Strommenge gehandelt (steht belegt im Artikel), Deutschland und Dänemark haben die höchsten Strompreise in Europa und die meisten Windräder. Das ist nicht nur eine Korrelation, sondern hat auch einen kausalen Zusammenhang. Basta. Jeder Hauptschüler kapiert das, Sie wohl nie.
    Mfg

  46. #8: Hans Diehl sagt:

    —————–
    sehen, wo ja die Börsenpreise nach Abschaltung der ersten AKW explodieren sollten.
    —————–

    Warum sollten die Preise Explodieren, weil Atomkraftwerke abgeschaltet werden? Kohle und Gas sind nicht teurer. Die Preise Explodieren wegen den EE. Und weil die wegen denn EE explodieren können die EE keine dämpfende Wirkung haben.

    Wenn die Börsenpreise sinken, dann nur weil wir Subventionierten Strom an der Börse verscherbeln, den niemand braucht. Nachfrage und Angebot. Mit Überflüssigem Strom den wir verscherbeln können wir nicht sparen. Das können nur die umliegenden Staaten die noch etwas in der Lage sind ihre Kraftwerke zu drosseln. Wir sind da aber schon am Limit also verscherbeln wir den Strom. Und je mehr Zappelstrom dazu kommt, desto mehr müssen wir verscherbeln und desto teurer wird es für uns.

    Der Teuerste Strom ist der, den keiner Brauch aber wegen Subventionen massenweise produziert und verramscht wird. Da ist nichts mit ’sparen‘. Aber wenn Sich Ihre Stromrechnung in ein Paar Jahren noch mal verdoppelt hat, wird es Ihnen vielleicht dämmern, auch wenn Sie es nicht verstehen.

  47. #9 T. Heinzow
    „Die meisten Servietten landen rechts.“

    Sind Sie sicher, dass die Behälter unter den Deckeln überhaupt getrennt sind? Grüner Punkt „Wertstoff“ landet üblicherweise in der Müllverbrennung („thermische Verwetung“).
    Die Trennung ist eher eine Homage an den Volkserziehungsgedanken.

  48. Leider haben die Milchmädchen aus Utopia, die im Handstreich die Bundesnetzagentur übernommen haben, schon ganze Arbeit geleistet:

    http://tinyurl.com/l7noyaw

    Mein Favorit:“Die Einbindung des Letztverbrauchers als aktiven Energiemarktteilnehmer er­fordert dessen Willen und die technische und zeitliche Möglichkeit zur Teilnahme. Den größten Anreiz für eine Änderung des Abnahmeverhaltens bilden Kosteneinsparungen für den Verbraucher und/oder Komfortsteigerung. Dies bedeutet auch, dass sich nicht jeder Kunde als flexibler Marktteilnehmer eignen und erweisen wird.“

    Meine Übersetzung: Wer das Geld nicht hat, der wird zukünftig keinen Strom mehr haben – wenn es dann mal welchen gibt!

    Wer soll dann die Südstaaten retten?

  49. Der gigantische Blödsinn ist doch, das ausgerechnet der Strom die höchsten Vergütungen durch politische Privilegien erhält, der nur sehr kurzfristige bei starkem Sonnenschein entsteht und am Häufigsten, wegen Nacht und Wolken fehlt.
    Die Lieferanten eines ideologisch als „höherwertig“ per Gesetz bevorzugten elektrischen Stroms, sitzen wie die Mafiosi am Versorgungstrog und lassen ihre „Puppen tanzen“, die einen solchen Dummfug auch noch gegen jede Logik schön rechnen.
    Man muss doch echt einen „an der Waffel haben“, wenn man die irrsinnigen Kartellprivilegien für den „vergüteten Edelstrom“ verteidigt oder mit am Mafiosi-Versorgungs-Trog sitzen, wo der kritische Verstand betrogen wird.
    Die Mehrkosten für die Verbraucher, die in einem nationalen Bezugskartell für Elektrizität gefangenen durch Lobbypolitik ausgeplündert werden, nützen nur einer beratenden Dienstleistungsbranche, die Provisionen mit diesem Kartellmodell erzielen.
    Die ungeheure Kapitalvernichtung, die Aktionäre der konventionellen Stromkonzerne erfahren ist ein nicht verhandelbares Resultat.
    Eine weitere Kapitalvernichtung durch die Investitionen in eine mit politischen Privilegien, in eine zum platzen geblähte Spekulationsblase liegt in Kürze an, und zeichnet sich bei den nicht erzielbaren Renditen betrogener Anleger ab.
    Denn die vorsätzlich verursachten politischen Eingriffe, mit denen man einen privilegierten „Versorgungstrog“ schaffen wollte, verursachen einen größtmöglichen wirtschaftlichen Schaden für die Stromverbraucher und die Betreiber der Anlagen.
    Es hilft auch kein zusätzlicher Netzausbau, wenn die Regeln der Logik weder begriffen noch berücksichtigt werden, sondern als peinliche Dummheit, die erbärmliche politische Realität unseres Landes widerspiegelt.

  50. @ #8 H. Diehl

    Nicht nur die Trollos sind numerische Analphabeten, sondern auch an den Unis trifft man die neben den normalen Analphabeten an, denn in den Mensen gibt es Abfallbehälter und drüber steht, daß die Servietten + Restmüll links einzuwerfen vsind und der grüne Punkt-Müll rechts.

    Die meisten Servietten landen rechts.
    Der numerische und sonstige Analphabetismus hat weite Bereiche der Bevölkerung, insbesondere die Gläubigen an die sog. „EE“ erfaßt.

  51. L.Stiller sagt # 4
    am Montag, 09.02.2015, 13:05
    „Ein zweiter zentraler Punkt ist das Zustandekommen der vorgeblichen 11,2 Milliarden Euro, den die Stromkunden durch die “Erneuerbaren” Energien gespart haben sollen.“

    @L Stiller
    Die Untersuchung oder Diskussionspapier, wie die das nennen, muss man natürlich vor dem Hintergrund des Atomausstiegs sehen, wo ja die Börsenpreise nach Abschaltung der ersten AKW explodieren sollten.
    Zusätzlich ist zu beachten, dass das hypothetisch betrachtet ist.

    Schauen Sie sich den folgenden Link an. http://tinyurl.com/leflmaf

    Auf Folie 31 steht, Wind und Sonne senken den Börsenpreis von 9,07 auf 3,78 Cent, sprich um 5,29 Cent oder 11,2 Mrd in 2013.

    Diese 11,2 Mrd oder 5,29 Cent/Kwh sind natürlich jetzt nicht 2013 real, sondern der 2013er Börsenpreis im Verhältnis, zu was wäre, wenn die EE nicht wären. Dann wäre der Börsenpreis 2013 bei 9,07, also hypothetisch wie auch in der Untersuchung erwähnt.

    Real für 2013 sind das 3,3 Mrd, oder 0,6 Cent/Kwh. wie hier ermittelt wurde, siehe Seite 3
    http://tinyurl.com/oah4f2e

  52. Die Möglichkeit Wind- und Solarstrom zu liefern wenn der Wind weht und die Sonne scheint wird zu Fixpreisen auch dann vergütet, wenn keine Lieferung stattfinden kann. Dieser am Markt unverkäuflich Strom immer wesentlich unter den Erzeugunskosten verkauft, ggf wird sogar für die Abnahme bezahlt. Das nennt man in der Wirtschaft „Dumping“! Diese Methode wird angewandt, um Konkurrenz auszuschalten. Zwangsweise finanziert durch die Stromabnehmer zielt das Gesetz hier auf Kohle, Erdgas und Kernenergie.

  53. Damit den Redakteuren klar ist, dass nicht jeder ihre Meinung teilt, bekommt „meine“ Heimatzeitung regelmäßig, wenn der Unsinn zum Klima und Energiewende wieder überhand nimmt (was leider regelmäßig der Fall ist), Kritiken, in der Regel verbunden mit Information (Anm.: die werden öfters auch wirklich gelesen und mit Rückmail kommentiert). So auch zu dieser Info.

    Sehr geehrte Redaktion

    zuerst meine übliche Einleitung: Nicht nur beim Klimawandel, auch beim EEG sind die xx weiterhin von jeglicher kritischen Berichterstattung weit entfernt.
    So auch bei der heutigen Meldung auf Seite 21 über ein Diskussionspapier der Uni Erlangen: „Ökostrom spart Milliarden ein“.
    Meine persönliche Meinung beim Durchlesen der Originalstudie ist, dass diese ganz einfach eine Zumutung an den Sachverstand darstellt und stelle mich damit gegen die Darstellung im xx-Artikel, in welchem der Pressetext-Inhalt (wie beim Klimawandel und EEG leider in den xx üblich) absolut kritiklos übernommen wurde.

    Deshalb wie gewohnt anbei eine Kritik von mir, diesmal in Form eines Leserbriefes:

    Spektakuläre Information der Uni Erlangen:„Ökostrom spart Milliarden ein“.
    Beim näheren Hinsehen hätte es allerdings richtiger heißen müssen „Wie mache ich aus einer Katastrophe eine gute Nachricht“. Denn man sollte nicht nur die Pressemitteilung, sondern auch den Inhalt lesen.
    Im besagten „Diskussionspapier“ wird anschaulich gelistet, dass die politisch motivierte Zerschlagung der Stromversorgung nach Fukushima fast zur Energie-Katastrophe geführt und so ganz nebenbei auch Unsummen gekostet hat. Beim Belassen dieses angerichteten Desasters (tiefgreifende „Erkenntnis“: wenn man keine Kraftwerke mehr betreiben darf, wird von denen auch kein Strom geliefert) wären weitere, unabsehbare Kosten entstanden. Aber „zum Glück“ wurden durch die EEG-Gesetzgebung die hochsubventionierten Ökoenergien aufgebaut und retteten Deutschland so vor dem Blackout – allerdings nicht vor den wahren Problemen.
    Logische Folgerung: Hätte man nach dem Zwangs-Abschalten von bewährten und preiswerten Kraftwerken nichts gemacht, wäre das angerichtete Desaster noch teurer geworden. Diese Differenz gilt nun als erfolgreiche Einsparung. Zu eruieren, wo der Strompreis bei einer vernünftigen Energiepolitik heute liegen könnte, war nicht Aufgabe der Studie. Auch fabuliert sie, dass ein deutscher „Letztverbraucher“ etwas spart, wenn der von ihm vorab voll bezahlte Ökostrom ans Ausland verschenkt wird. Solche Erfolge mag dann glauben wer will.

  54. Danke, guter Artikel. Erstaunlich, dass diese Rechenkünstler es immer wieder versuchen den Leuten ein X für ein U vorzumachen, und dass das auch bei einigen funktioniert.

  55. „Ein zweiter zentraler Punkt ist das Zustandekommen der vorgeblichen 11,2 Milliarden Euro, den die Stromkunden durch die “Erneuerbaren” Energien gespart haben sollen.“

    So ein Glück! Nicht auszudenken, ohne die EE hätten wir womöglich doppelt so hohe Strompreise als in Frankreich !
    😉

  56. Wissenschaftliche Weihen und Schönfärberei liegen oft nicht so weit auseinander. Die offizielle Inflation in Deutschland liegt von 2002/03 bis 2014 insgesamt bei 21,9 %. Das bedeutet, dass sich bei normaler Entwicklung der Energie erzeugenden Industrie ohne staatlichen Eingriff auch der Strompreis vermutlich nur um besagte rund 22 % erhöht hätte und wir heute nicht ca. 0.30 € sondern nur ca. 0.22 € pro kWh zahlen würden. Das entspricht bei etwa 4000 kWh für eine Familie etwa 320 € pro Jahr. Wenn dem normalen Bundesbürger nicht permanent in unseren Medien die ach so positiven Seiten der Energiewende märchenhaft erzählt sondern die Jahresanlagenverfügbarkeiten von Wind und Sonne von nur etwa 15% und 9% erklärt würden und das sehr teures Vorhalten konventioneller Stromerzeugung sachlich dargestellt würde, wäre ein großer Aufschrei schon erfolgt.
    Warum schreibt kaum ein Journalist in den Zeitungen über die „andere“ negative Seite der Energiewende?

  57. Ich hab‘ da mal eine, eher (Rand-)Frage. Warum benutzen Sie für die Darstellung der Entwicklung der Strompreise der Haushalte einen ausgewählten Musterhaushalt?
    Oder für wen ergäben sich daraus Vor-oder Nachteile, wenn man stattdessen den echten Durchschnittspreis aller an Privat verkauften kWh als Basis für die Darstellung der exakten Preisentwicklung verwenden würde?

  58. Oh man, der Niedergang der Verfahrenstechnik.
    Erinnert mich gut an „Wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing'“
    Gibt es denn schon eine Stellungnahme der Uni Erlangen, dass es sich nicht um eine Studie anhedelt, sondernum ein Diskussionspapier?
    Obwohl… Sowas nannte man dann früher Bierfilzabhandlung und nicht Diskussionspapier.

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