Woher Papst Franziskus seine Ratschläge bzgl. der globalen Erwärmung her hat

Martin Fricke. Ph.D. (nuclear physics)
Im Namen aller legitimierten Wissenschaftler weltweit entschuldige ich mich für den schlechten Rat, den Papst Franziskus zu den Themen globale Erwärmung und CO2 erhalten hat. Ich kontaktierte unseren päpstlichen Nuntius in New York und die Pontifical Academy des Vatikans und habe meinen Bedenken Ausdruck verliehen. Eine Delegation der weltweit größten Spezialisten der Klimawissenschaft war nach Rom gereist zu einem geplanten Treffen, welches aber Presseberichten zufolge blockiert worden ist durch Kardinal Oscar Rodriguez Maradiage aus Honduras (von dem man sagt, er sei der engste Freund von Papst Franziskus und der oftmals als „Vize-Papst“ bezeichnet wird). Auf einer Pressekonferenz proklamierte er kürzlich: „Die Ideologie um Umweltthemen ist zu sehr dem Kapitalismus verhaftet, der nicht aufhören will, die Umwelt zu ruinieren, weil er nicht seine Profite aufgeben will“.

Die Enzyklika des Heiligen Vaters wird den sehr armen Menschen, die ihm angeblich am meisten am Herzen liegen, schweren Schaden zufügen. Es scheint, dass radikale umweltliche politische Ideologie über die Wissenschaft auf diesem Gebiet triumphiert, was die Wissenschaft insgesamt schwer diskreditiert. Dies alles nahm seinen Anfang von theoretischen Prophezeiungen einer globalen Erwärmung durch das hoch politisierte (und inzwischen restlos diskreditierte) IPCC – Prophezeiungen, die vielfältig und sorgfältig durch experimentelle Daten widerlegt sind und die dennoch weithin als Eckpfeiler benutzt werden seitens alarmistischer Umweltgruppen. In einigen Kreisen gibt dieser Tumult auch dem päpstlichen Amt einen schlechten Ruf, indem er mit Papst Franziskus und Kardinal Rodriguez Maradiaga aus den marxistisch regierten Ländern Argentinien und Honduras assoziiert wird, sind doch Umweltextremismus und Liberalismus/Sozialismus eng miteinander verbunden.

Die oben erwähnten Versuche, den Papst zu erreichen, sind inzwischen vorbei, und ein „Eisenbahnwrack nach Art von Galilei“ scheint inzwischen unvermeidlich.

Der Kern der Sache fällt auf den Papst zurück, verkündet dieser doch die Notwendigkeit, fossile Kraftwerke zu eliminieren wegen des atmosphärischen Spurengases CO2, das sie emittieren. Damit schießt er den von ihm ach so geliebten Armen in den Fuß. Es wurde schlüssig und experimentell gezeigt, dass CO2 kaum einen Einfluss auf die globale Erwärmung hat, wenn überhaupt einen, und während der letzten 18 Jahre hat es auch gar keine Erwärmung gegeben. Aber CO2 hat enorme Auswirkungen auf eine Verbesserung der Landwirtschaft, die für die Armen so wichtig ist. Und schließlich sind fossile Kraftwerke der einzige preiswerte Weg, die Armen mit ihren dringendsten und essentiellen Energiebedürfnissen zu versorgen (heizen, Strom, Benzin usw.)

Ich weiß, dass Papst Franziskus seine Öko-Enzyklika schon lange geplant hatte, und vermute, dass er nicht den Wunsch verspürte, irgendwelche Zeit zu verplempern, um mit WIRKLICHEN Klimawissenschaftlern zusammenzuarbeiten anstatt mit seinen Leuten an der Pontifical Academy of Sciences, wo es gar keine davon gibt. Hätte der das getan, hätten immer noch deutliche Umwelt-Statements Eingang finden können in seine Enzyklika, aber aus den RICHTIGEN Gründen und nicht aus jenen, die er übernommen hatte (auch Wissenschaftler sind an einer gesunden Umwelt sehr interessiert). Seine sozialen und ökonomischen Argumente ranken sich jetzt um einen falschen wissenschaftlichen Kern, der sich mit jeder durchgeführten Messung als völlig falsch erweist.

Das Hauptproblem ist, dass die Pontifical Academy of Sciences die Berater aufgrund deren Prestige ausgewählt hat ohne Berücksichtigung ihrer Arbeitsbereiche.

Hans-Joachim Schellnhuber von der Pontifical Academy of Science [?] war der führende Klimawissenschaftler, den Papst Franziskus konsultiert hatte. Schellnhuber war auch präsent in dem Gremium, das die Enzyklika der Weltpresse vorgestellt hat.

Während ich selbst seinen Namen nie zuvor gehört hatte [!] – bin ich doch Kernphysiker und kein Klimawissenschaftler – befragte ich zwei der anerkanntesten Top-Klimawissenschaftler weltweit über ihn. Ich habe nicht um Erlaubnis gefragt, deren Meinungen anderswo zu publizieren, so dass ich davon Abstand nehmen muss, Sie mit den Namen dieser Experten zu beeindrucken. Ich nenne sie Experte 1 und Experte 2.

Experte 1:

Schellnhuber ist ein wohlbekannter Fanatiker bzgl. der globalen Erwärmung, eine Art Spiegelbild unseres Jim Hansen. Er leitet das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Ich glaube nicht, dass er viel über Klimawissenschaft weiß, aber er weiß, wie man Menschen ängstigt mit schrecklichen „Auswirkungen“. Ich schicke eine Kopie dieser Note an Experten 2, der noch viel mehr dazu sagen kann, falls er Zeit hat.

Experte 2:

Schellnhuber ist wohl mehr wie unser John Holdren. Er ist fanatischer Malthusianer, der glaubt, dass die maximale Bevölkerungszahl, die die Erde tragen kann, 1 Milliarde Menschen ist. Er steht auch Merkel sehr nahe. Nach meiner persönlichen Erfahrung ist er sogar noch unehrlicher als Holdren – falls das überhaupt möglich ist. Er bringt es fertig, sich überall einzumischen. Er ist ein ausländisches Mitglied der NAS [National Academy of Sciences] und wurde sofort in das Editoren-Gremium der PNAS berufen. Er prahlte offensichtlich damit, dass er dafür verantwortlich war zu verhindern, dass irgendjemand den Erwärmungsalarm in Frage stellt und damit die Menschen erreicht. Er ist (oder war zumindest) im Gremium der CRU der University of East Anglia (wo der berüchtigte E-Mail-Skandal seinen Ausgang nahm, der das IPCC so gründlich diskreditiert hatte). Das IPCC hat ein kooperatives Arrangement mit dem PIK.

Und bei angesehenen Internet-Quellen fand ich dies:

Hans-Joachim Svhellnhuber ist der Gründer des PIK. PIK-Wissenschaftler senden ihre Berichte an das diskreditierte IPCC. Die Koordination mit der (korrupten) IPCC-Arbeitsgruppe zur Abschwächung des Klimawandels wird gemanagt vom stellvertretenden Direktor des PIK [Rahmstorf]

Der Leiter der Pontifical Academy of Sciences, der Schellnhuber berufen hat, ist Wener [Werner?] Arber. Er ist ein Genetiker, der im Jahre 1978 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhalten hat. In den physikalischen Wissenschaften jedoch hat ein Nobelpreis in einem bestimmten Bereich wegen der großen Spezialisierung selten in einem anderen Bereich das gleiche Gewicht. Beispiel: ein Nobelpreis selbst im gleichen Gebiet der Nuklear- oder Partikelphysik wird selten Kompetenz in einem anderen Gebiet implizieren; dito für unterschiedliche Verfahren bzgl. der gleichen Energien.

Also ist die Pontifical Academy of Sciences offensichtlich verwirrt durch die physikalischen Wissenschaften. Sie glaubt offenbar, dass ein großer Name in einem Bereich, sagen wir mal Biologie, die besten Wissenschaftler in einem anderen Bereich kennt, sagen wir mal Meteorologie. Aber selbst im Bereich der Meteorologie gibt es nur wenige, die viel über die Unter-Spezialisierung der Klimawissenschaft wissen.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/07/17/where-pope-francis-got-his-advice-on-global-warming/

Zum gleichen Thema gibt es auch jüngste grundlegende Äußerungen von Lord Monckton:

Klimaexperte: Marxisten und Extremisten der globalen Erwärmung kontrollieren den Vatikan

Robert Wilde

Lord Christopher Monckton, leitender politischer Berater des Science and Public Policy Institute (SPPI) und Experte für das Heartland Institute, wurde von einer Nachrichtenstation* zu einem längeren Interview gebeten.

[*Breitbart News Saturday on Sirius XM Patriot Radio]

Der Economist nannte das Heartland Institute „die prominenteste Denkfabrik zur Verbreitung von Skeptizismus hinsichtlich der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung“.

Monckton hatte Stellungen bei der Britischen Presse und in der Regierung inne als ein Presseoffizier am Conservative Central Office und als politischer Berater von Margaret Thatcher.

Im Jahre 1986 war Monckton einer der Ersten, der dem Premierminister empfohlen hat, dass man die „globale Erwärmung“, verursacht durch Kohlendioxid, untersuchen sollte. Seitdem ist Monckton zu einem führenden Sprecher geworden, dass die globale Erwärmung – dann Klimawandel genannt und jüngst durch den Terminus „nachhaltige Entwicklung“ vertuscht – nicht existiert.

Lord Monckton erklärte den Moderatoren bei Breitbart News, dass er aufgrund einer Wahlrede von Hillary Clinton in New York nicht erwartet, dass diese dem Klimawandel in ihrer Präsidentschaftskandidatur im Jahre 2016 viel Aufmerksamkeit widmet.

Das Thema Klimawandel „fängt an, wie ein Räucherfisch zu riechen, der hinter den Ventilator gefallen ist und zu lange dort gelegen hat“, führte Monckton aus. „Ich glaube nicht, dass man dies an die große Glocke hängen wird. Obama hat das nur getan, weil er mit allem anderen, das er berührt hat, gescheitert ist“.

Monckton glaubt, dass die Obama-Administration riesige Mengen Geldes ausgibt, um „die eigene Wirtschaft zu zerschlagen, indem er jedes Stahlwerk und jede Aluminium-Fabrik nach Übersee vertreibt, und zwar weil er den Bau der XL-Pipeline nicht erlaubt, sich negativ in Fracking einmischt und einen Krieg gegen die Kohle anzettelt“. Er stellt fest, dass all dies „katastrophale Auswirkungen auf genau die Menschen hat, die närrischerweise im Jahre 2016 Hillary Clinton wählen werden“.

Moderator Bannon fragte Monckton, warum er glaube, dass Papst Franziskus in die Klimawandel-Bewegung involviert ist, die er in seiner Enzyklika gerechtfertigt hat.

Monckton erklärte, falls man mal in das Buch Genesis [1. Buch Mose] schaut („mit der Herrschaft über die Erde kommt Verantwortlichkeit“) und auf Kirchenhelden wie Franz von Assisi, war das sich kümmern um die Erde immer „Teil der katholischen Soziallehre. Da ist nichts Neues. Aber was passiert ist war, dass es einem Kommunisten gelungen ist, Kontrolle über die Pontifical Academy of Sciences zu erlangen – Bischof Marcelo Sanchez Sorondo“.

Monckton zufolge ist Sorondo „durch und durch Marxist, der beschlossen hat, dass der Klimawandel für den Marxismus sehr nützlich ist“. Monckton sagte, dass es Sorondo absolut egal ist, ob der Klimawandel wahr ist oder nicht. Er ignorierte die Informationen seitens der einflussreichsten Wissenschaftler des Vatikans, die zeigten, dass die globale Erwärmung viel mehr theoretischen als empirischen Ursprungs ist.

Franziskus, der in kommunistischen Tradition der Befreiungstheologie in Latein-Amerika aufgewachsen ist, ermutigt Sorondo. Frühere Päpste wie Johannes Paul II. und Benedikt glaubten, dass man auch Skeptiker zu Wort kommen lassen müsste. Papst Franziskus jedoch lässt Sorondo exklusiv gewähren.

Monckton erklärte weiter, dass Franziskus von dem Extremisten Prof. Joachim Schnellnhuber beeinflusst worden ist, dem Gründer des PIK, der im Jahre 2009 auf der Klimakonferenz in Kopenhagen gesagt hatte, dass sechs der sieben Milliarden Menschen auf der Erde durch den Klimawandel ums Leben kommen werden, wenn wir diesem freien Lauf lassen.

Monckton sagte, dass Schellnhuber an der Seite von Papst Franziskus stehen würde, wenn dieser seine Enzyklika veröffentlicht*. „Die Tatsache, dass Schellnhuber dort sein würde, ist ein extrem schlechtes Zeichen“, sagte er. [Schellnhuber war wirklich da. Anm. d. Übers.].

Der Einfluss, den Schellnhuber auf den päpstlichen Brief hatte, macht Monckton Sorgen. Die Tatsache, dass er so eng beim Papst steht zeige ihm, dass Franziskus ihm dafür dankt, dass er den Klima-Abschnitt der Enzyklika geschrieben hatte.

[*Dieser Beitrag war im Original eine Woche vor der Bekanntmachung der Enzyklika erschienen]

Link: http://www.breitbart.com/big-government/2015/06/13/climate-expert-marxists-global-warming-extremists-control-vatican/

Beide Beiträge übersetzt von Chris Frey EIKE

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21 Kommentare

  1. Prof. Arber, Präsident der päpstlichen Akademie, war ursprünglich (Bio-)Physiker. Auffallender Weise hat er das demagogische Klima-Manifest der Tagung von Nobelpreisträgern vom Juni 2015 in Mainau nicht mit unterzeichnet. Es scheint, dass die päpstliche Akademie für Wissenschaften zur Formulierung des neuen päpstlichen Ukas – pardon der Enzyklika – sehr selektiv begrüsst wurden.

  2. # 19 Lutz Niemann

    Ich schrieb in Kommentar 14:
    „Wenn 50.000 Wissenschaftler der Kernenergie zu blöd sind, die nützliche Rolle des CO2 zu begreifen – wieso soll das Volk dann klüger sein als diese Hochausgebildeten?“

    Sie schrieben in Kommentar 15:
    „Wenn CO2 eine Gefahr wäre, hätte Frau Merkel die Kernkraftwerke nicht abgeschaltet.“

    Mit dieser Antwort sortieren Sie Frau Merkel zu denen, die ich gerade als „zu blöd“ eingestuft hatte.
    Ich wies gleichzeitig darauf hin, daß Frau Merkel Politikerin ist.

    Meine Frage an Sie, Herr Niemann: „Wie soll sich Frau Merkel gegenüber 50.000 Fachleuten glaubhaft behaupten auf einem Spezialgebiet, daß nichtmal ihr eigenes Physik-Gebiet ist?
    Sie würde nichtmal die 5 %-Hürde schaffen!

    Warum sehen Sie in solchen einfachen Betrachtungen „Prügeln“? Ist das logisch?
    Debatten bestehen im Eingehen auf die vorgebrachten Argumente des Anderen, nicht im Runterbeten der eigenen Standpunkte und beleidigtem „ich will nicht mehr“, wenn man mit neuen Denkanstößen konfrontiert wird.
    Ich verdrehe gar nichts, zähle nur 1 und 1 zusammen.

  3. „Damit stellen Sie die 50.000 Kernwissenschaftler als dumm hin, Herr Niemann.“ —- So, so, so, was ich nicht alles gemacht haben soll??? Habe ich nicht bemerkt, bin wohl selber zu dumm????

    Es hat wirklich keinen Sinn, mit Ihnen, Frau Thiele, Worte zu wechseln, weil alle Worte umgedreht werden, benutzt werden zum „aufeinander Einprügeln“, auf die Kernies, auf die Füsiker, auf EIKE, auf BfT… Oh jeh!!! Schluß der Debatte bei mir.

  4. # 17 Dr. Paul

    Dr. Lindner und „Bürger für Technik“ reichen nicht nur den kleinen Finger, sie liefern gleich Kratzfüße, wofür es noch deutlichere Begriffe gibt.
    Dr. Lindner in seinem Brief an die Bundeskanzlerin schreibt in tiefster Klimaverbeugung:
    „Das wäre nicht nur wesentlich billiger, sondern auch klimafreundlicher, denn Kernkraft ist weitgehend emissionsfrei!“

  5. #15: Herr Lutz Niemann, Frau Thiele hat recht!
    „Grünen Spinnern“ und Diktatoren darf man wirklich nicht den kleinen Finger reichen.
    Auch ein Schwachpunkt von EIKE und anderen Gegnern der Energiewende, die meinen CO2 ist doch irgendwie schädlich!
    Die politische Lage spitzt sich eher zu, denn diese „Grünen Spinner“ kennen keine Grenzen der Unvernunft und zeigen ganz offen ihre mit Steuergeldern unterstützte DEUTSCHLANDFEINDLICHKEIT, wie z.B. in organisierten (Sport-)Veranstaltungen in Deutschland, in denen man dunkelhäutige Asylanten in Trikots steckt, auf denen man lesen kann „I hate Germany“
    http://tinyurl.com/qd4cw55

  6. # 14 Lutz Niemann

    Damit stellen Sie die 50.000 Kernwissenschaftler als dumm hin, Herr Niemann.
    Oder aber als Lügner – denn die warnen doch massiv vor den CO2-Klimafolgen, siehe Link in Kommentar 12.

    Frau Merkel ist nicht dumm, sie weiß von dem Trick der Ethik-Kommission, per Monitoring zu überwachen, wenn ein Notstand droht, dann nämlich dürfen die Kernkraftwerke weiterlaufen. Die 50.000 KE-Lügner besorgen ihr nun diesen Notstand in Form eines nicht existenten „Klimanotstandes“. Aloys Glück hat den Monitoring-Trick der Ethik-Kommission selber offenbart vor der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

    Frau Merkel ist also fein raus, die KE-Truppe macht sich selber zu Gefügigen, die sie wegen ihrer Lüge nun noch besser am kurzen Zügel führen kann. Falls sie murren, läßt sie die Wahrheit raus, muß ja nur rauslassen, daß diese Leute nicht qualifiziert genug in Physik sind für diese komplexe Technik.
    Sie muß ja nicht mal selber am Zügel rucken, über die Arbeitsteilung mit Franziskus geht es eleganter und sieht unverfänglicher aus, denn Päpste kann man nicht „Erpresser“ nennen, sie meinen es immer nur gut mit den Menschen, müssen auch nichts von Physik und Technik verstehen.

  7. @ #14 Frau Thiele
    Wenn CO2 eine Gefahr wäre, hätte Frau Merkel die Kernkraftwerke nicht abgeschaltet.

    Frau Merkel hat abgeschaltet mit der Begründung „Restrisiko“.

    Und dieses Risiko wurde in den 1950-er Jahren erfunden, damals wurde der Satz „auf lange Zeit unbewohnbar“ geprägt, aber das war falsch.

  8. # 13 Lutz Niemann

    Henne-und-Ei-Frage, Herr Niemann.
    Die KTG hat 1978 den Lebensstoff CO2 zur Gefahr gemacht, hat damit das Land zur religiösen Angsthasen-Republik transformiert.
    Wenn 50.000 Wissenschaftler der Kernenergie zu blöd sind, die nützliche Rolle des CO2 zu begreifen – wieso soll das Volk dann klüger sein als diese Hochausgebildeten?

    Die Kaputtmacher – das ist Ihr eigenes KE-Lager, DA wurde das Kaputtmacher-Ei gelegt.

  9. @ #11: Edgar L. Gärtner
    Sie haben schon recht mit der Ursache der hohen Kosten, aber es ist so, daß die Sicherheitsvorschriften für Kernkraftwerke total überzogen und total unsinnig sind, denn entweichende Radioaktivität ist nicht schädlich für Lebewesen, sondern im Gegenteil nützlich für die Gesundheit von Lebewesen, und natürlich auch für die Gesundheit von Menschen. Prof. Jaworowski hatte diese unsinnigen Maßnahmen schon viel kritisiert, er hat aber nix erreicht, er ist inzwischen verstorben. Dsgl. ist im Januar 2015 Prof. Klaus Becker verstorben mit 82 Jahren, auch er hat viel dazu geschrieben, aber nix erreicht. Die Politik fragt in Sachen Strahlen das Bundesamt für Strahlenschutz, und dieses Amt wurde von Trittin politisch besetzt, damit mit dem Ausstieg Deutschlands aus seiner Stromversorgung nix schief läuft, und das funktioniert durch Pflege der Strahlenangst. Es sind die Kaputtmacher am w(m)erkeln in unserem Lande. Der Kernenergie wurden von Beginn an in den 1950-er Jahren viele böse Dinge angehängt, die sich über die Jahrzehnte in die Gehirne der Menschen eingefressen haben, die aber nicht stimmen. Daher gibt es beim Thema „Strahlung und Gesundheit“ genau wie beim Thema „Klima und CO2“ die zwei Lager, die entgegengesetzte Dinge vertreten. Beim Thema „Klima und CO2“ ist das inzwischen dank EIKE be-kannt geworden, beim Thema „Strahlung und Gesundheit“ fehlt es noch arg, wohl auch weil es zu kompliziert ist, und weil sich die „Strahlengefahr“ so in die Gehirne eingefressen hat, daß der Leser sich nicht damit ernsthaft befasst.

  10. Warum die Aufregung?

    Die Kernenergie-Lobby beweist selber, daß Kardinal Oscar Rodriguez Maradiage aus Honduras Recht hat mit seiner Feststellung: „Die Ideologie um Umweltthemen ist zu sehr dem Kapitalismus verhaftet, der nicht aufhören will, die Umwelt zu ruinieren, weil er nicht seine Profite aufgeben will“.
    Maradiage nutzt die Methoden der Atomlobby geschickt, den Kapitalismus in die Nähe von totalitären Regimen zu rücken.

    Was ist es denn anderes, als totalitäres Überrumpeln, wenn die Atom-Lobby 50.000 Wissenschaftler aufbietet, mit organisiertem öffentlichen Lügens das weniger ausgebildete Volk zu verblenden?
    http://www.sfen.org/sites/default/files/public/atoms/files/press_release_icapp_2015_1.pdf
    Statt 50.000 hätte ein einziger genügt, um Hansen zu widerlegen, der das CO2-Lügen für die Kernenergie losgetreten hat.
    1995 gab es ihrer noch viele, die widersprachen, nicht nur Prof. Gerlich und Frits Böttcher, sie wurden von den Weizsäckers als „Clowns“ abqualifiziert und Klaus Töpfer/CDU sorgte mit der schwarz-gelben Regierung dafür, daß ihnen das Geld entzogen wurde.

    Damit hat Deutschland selber bewiesen, daß es noch nicht in Rechtsstaat und Demokratie angekommen ist.

  11. @Lutz Niemann: Ihre Kostenangabe stimmt nur für das abgeschriebene KKW Biblis. Neue KKW sind inzwischen ziemlich teuer. Das hängt an den verschärften Sicherheitsvorschriften, ich weiß. Aber bei lascheren Anforderungen sind KKW für die meisten armen Länder unbezahlbar. Außerdem würden diese dadurch total abhängig von ausländischem Know how. Billige Kohle gibt es hingegen fast überall auf der Erde und relativ arme Länder könnten sich es auch leisten, solche zu bauen. Leider würde ihnen heute die Finanzierung schwer fallen, weil die Kreditgeber Fossil-Kraftwerke nicht mehr fördern wollen.

  12. Ich habe kleine Aufkleber (z.B. für Brief geeignet) mit dem Text:

    „Angst vor Strahlung?“
    „Jeder Mensch hat in seinem Körper 9000 Becquerel
    natürliche Radioaktivität“
    „www.buerger-fuer-technik.de“

    Diese Aufkleber benutze ich immer und überall, wo ich nur eine Möglichkeit dazu sehe. Es gibt sie nur bei unserem „Verein Bürger für Technik“. EIKE steht da nicht drauf, das ist schade, aber da kann ich nix machen (habe schon versucht, aber vielleicht wird das noch). Einige Aufkleber könnte ich verschenken. EIKE hat andere Aufkleber, groß für Auto geeignet, mit Energiewende durch gestrichen.

  13. Lieber Herr Kass, #167

    „Ich halte die von Ihnen verlinkte Abbildung in diesem Zusammenhang für unseriös.“

    Die Graphen da sind nicht unseriös, man muß sie verstehen. Was da abgebildet ist, ist die spektral Intensitätsverteilung, die sich unter den im Menü angegebenen atmosphärischen Parametern ergibt. Wie selber feststellen können, zeigen diese berechneten Spektren quantitativ wie qualitativ viel Übereinstimmung mit den von Satelliten gemessenen Spektren. Die spektralen Einflüsse der Wasserdampf-, CO2- und O3-Absorption sind sehr gut zu sehen und die Intensitätsverteilungen wie auch die Gesamtintensität stimmen auch gut mit den Meßwerten in der Größenordnung von 140 bis 300 W/m2 überein.

    „Hier soll allein schon durch Darstellung der CO2-Absorptionslücke in einem Spektrum suggeriert werden, dass CO2 einen maßgeblichen Einfluß auf den Wärmehaushalt der Erde hätte.“

    Hat es ja auch, das CO2 alleine mindert die Gesamtintensität um ca. 30 W/m2, wie Herr Krüger ja zeigt, indem er die Konzentration von 400 ppm auf 0 setzt.

    „Wenn Sie von verminderter Wärmeabstrahlung ins Weltall mit CO2 schreiben, kommen Sie nicht umhin, die Frage zu beantworten, wo die von Ihnen genannten 20-30 Watt/qm bleiben.Nach Ihrer Argumention müsste der Eintrag noch so geringer Mengen eines IR-absorbierenden Gases in die Atmosphäre nach einiger Zeit die Erde in eine glühende Kugel verwandelt haben, was offenkundig nicht der Fall ist.“

    Anderes herum ist es richtig: Ohne CO2 würde es abkühlen. Denn für die Rechnung mit den 400 ppm CO2 wurde ja für alle anderen Parameter auch die beobachtbaren Werte eingesetzt. Dieser Zustand stellt als den Zustand des heutigen Klimas dar, der näherungsweise als stationär (d.h. aufgenommene Energie des Klimasystems pro Zeiteinheit = abgegebene Energie pro Zeiteinheit = ca. 240 W/m2 ) angesehen werden kann (bis auf den vergleichsweise kleinen Trend durch den CO2 Anstieg und das dadurch bedingte radiative forcing)

    Wenn man nun den CO2 Gehalt auf Null setzt und alle anderen Parameter konstant hält, so versetzt man das „Klima in dem Spektralmodell“ in einen instationären Zustand: die 30 W/m2, die nun zusätzlich abgestrahlt werden, werden der Gesamtenergie des Klimasystems entzogen, und dies führt im Endeffekt zu einer Abkühlung bis ein neuer stationären Zustand mit aufgenommene Energie pro Zeiteinheit = abgegebene Energie pro Zeiteinheit erreicht ist.

    „Versuchen Sie es einfach mit folgender Erklärung: Die Erde befindet sich im Strahlungsgleichgewicht, d.h. sie strahlt im Mittel soviel Energie ab wie sie empfängt. Das ändert sich auch nicht durch IR-absorbierende Gase, z.B. CO2 in der Atmosphäre.“

    Genau, das trifft aber nur für die stationären Zustände (hier einmal mit und ohne CO2) zu.

    „Diese absorbieren Wärmestrahlung und geben die Energie nach einer bestimmten Zeit auch wieder ab.“

    Nun, die abgegeben Strahlungsenergie steht mit der angenommenen Strahlungsenergie aber nicht in direktem kausalen Zusammenhang, und quantitativ stimmen die pro Zeiteinheit absorbierte und emittierte IR-Strahlungsenergie auch überein, denn Strahlungsgleichgewicht gilt ja nur für Gesamtsystem, aber nicht für seine Teile (Atmosphäre und Boden). Die absorbierte Strahlungsenergie fließt einfach nur ins Energiereservoir Luft oder Boden. Und aus diesem Energiereservoiren bedient sich die emittierte Strahlungsenergie. Wi ich schon schrieb, gibt die Atmosphäre mehr Energie als Strahlung ab als sie vom Boden absorbiert, die Differenz wird durch die konvektive bzw. latente Energie und durch direkte Absorption zugeführt.

    „Somit erhöht sich im Mittel lediglich der Energiegehalt der Atmosphäre. Das CO2 hat letztlich die Funktion eines „Energiespeichers“, je mehr davon da ist, umso höher der Energiegehalt.“

    Nein, den Betrag gibt es, aber den können Sie bei 400 ppm CO2 völlig vergessen, denn der thermische Energiegehalt des CO2 verglichen mit der restlichen Luft ist prozentual ja auch nur von der gleichen Größenordnung wie sein Volumensanteil. Außerdem kommt beim anthropogenen CO2 ja auch nur das Kohlenstoffatom massenmäßig dazu. Die Massenzunahme der Atmosphäre liegt damit nur bei 165 ppm-m, wenn man 400 ppm-v CO2 durch Oxidation mit Luft aus fossilem C erzeugt und ihr zuführt. Der Wärmeinhalt nimmt dann nur von der Größenordnung Promille zu. Mit dem obigen Treibhauseffekt hat dies gar nichts zu tun.

    „Dies gilt zumindest so lange, bis Sättigung eintritt oder andere Prozesse dem sogar entgegenwirken.„

    Für Energie gibt es keine Sättigung.

  14. #4: K. Sander

    Sehr guter Beitrag.
    Das erinnert mich an meine Reisen durch die DDR über die Transitautobahn von Bayern nach Berlin.
    Man fuhr ab und zu durch „Nebelgebiete“, die die verschiedensten Farben aufwiesen. Das war nur auszuhalten, indem man alle Belüftungsschlitze am Auto dichtmachte. Und das zu Zeiten, als das Ruhrgebiet schon weitgehend „entstaubt“ war.
    Man sollte den südamerikanischen Befreiungstheologen mal ein paar Filmchen aus dieser Zeit zusenden, mit den besten sozialistischen Grüßen. Da das Erfolgsmodell DDR nicht mehr existiert, könnte man das Anschreiben ja von den Rechtsnachfolgern, den Linken unterschreiben lassen.

  15. „Pontifical Academy of Sciences“

    Dessen Leiter ist so alt daß er noch nicht einmal als Kardinal an der Papstwahl teilnehmen dürfte.

    Das ist natürlich für die Naturtheologie eine erstklassige Referenz. Wie es tatsächlich um die Wissenschaftlichkeit dieser Leute bestellt ist, kann man Samstags am Abend und Sonntags am Morgen in den Kirchen erfahren. Plätze für Zuhörer sind in Unmengen vorhanden. Fast so viele wie freie Parkplätze auf dem Fischmarkt in Hamburg bei zunehmendem Weststurm an der Küste.

    Unsereins weiß, warum man Deschner lesen sollte, um die Motive dieser Leute zu verstehen.

    Der sog. „Grüne Hahn“ ist demgemäß Klimatheologie zur Abschöpfung des bescheidenen Wohlstands der Armen, damit der Papst genügend Arme hat, die ihm ob seiner großen üte gegenüber Armen huldigen … .

  16. @ #3 K. Metzger

    „Billige Energie ist der Schlüssel zum Wohlstand, besonders in den armen Ländern dieser Erde.“

    Nicht unbedingt, denn Energie substituiert nur menschliche (und tierische) Arbeitskraft und ermöglicht eine Mehrproduktion. Nur wo nichts zu substituieren ist, wird auch nicht Arbeitskraft zu zusätzlicher Produktion und damit Mehreinkommen freigesetzt. Ihre Gleichung funktioniert nicht überall,

  17. Zitat: „Die Ideologie um Umweltthemen ist zu sehr dem Kapitalismus verhaftet, der nicht aufhören will, die Umwelt zu ruinieren, weil er nicht seine Profite aufgeben will“

    Oh, und wie ist es im Sozialismus und Kommunismus? Die wollen keine Profite machen? Irrtum. Man hat stattdessen den Begriff „Erlösüberschuss“ gewählt. Den kassiert der Staat ab. Wird es dann umweltfreundlicher? Da empfehle ich dem Papst einen Blick in die DDR.

    Wenn keine Gewinne gemacht werden, gibt es keine Entwicklung der Gesellschaft und niemand ist mehr gegen Naturkatastrophen geschützt.

    Und was heißt: die Umwelt ruinieren? Das machen Pflanzen und Tiere auch. Es ist aber ein evolutionärer Prozess, egal ob Mensch, Tier oder Pflanzen etwas verursachen. Man muss nur etwas anderes danach tun.

    Die Reduzierung auf Kapitalismus war auch schon immer ein Problem der Kirche. Deshalb ging es schon vor knapp 1000 Jahren mit Judenpogromen los, weil die Geld hatten (und nicht arbeiten durften). Die Kirche hat trotzdem abkassiert und ihre edlen Gebäude gebaut. Dafür war eine Menge Material erforderlich und wo bitte kam die her? Aus der Umwelt. Und, hat die Kirche etwas dagegen unternommen? Nein. Heute sind Bischöfe diejenigen, mit den dicksten Autos. Kritik gibt es nicht.

    Der Sozialismus war in der DDR auch sehr „energiesparend“. Die Heizung in den großen Wohnhäusern konnte man nicht abdrehen, wenn es zu warm war. Man hatte umweltschonend auf die Hähne verzichtet. Dafür musste man dann eben die Fenster öffnen.

    In der Sowjetunion hat man in einem kleineren Ort auch mal Kommunismus getestet. Kein Geld und was man brauchte konnte man kostenlos „einkaufen“. Brot am Folgetag war ja nun nicht mehr so frisch. Also hat man es weggeworfen und neues geholt. Der Test wurde nach kurzer Zeit beendet. Das hat uns damals mal ein Professor erzählt, der einige Jahre in der Sowjetunion gearbeitet hatte. Kapitalistisches Geld regelt somit auch den Verbrauch.

    Noch etwas: mehr Energie schützt die Umwelt. Das hat man vor vielen Jahren in der Mongolei erkannt. Plötzlich gab es Kühlschränke und man musste weniger Nahrung wegwerfen.

    Und wie war es ganz früher? Da brauchte man auch Energie. Die musste der Mensch selbst erzeugen. Man hat sich Sklaven geholt, um Schiffe zu bewegen oder um Felder abzuernten. Energie hat nichts mit dem Kapitalismus und irgendwelchem Profit zu tun. Sie ist für Menschen notwendig. Aber da wird der Papst irgendwann mal wieder Bussgelder einführen um seine Bischöfe im Geld schwimmen zu lassen. Bei denen ist ja Profit erlaubt.

    siehe z.B. Internetseite der Freien Christen:
    http://tinyurl.com/pvfhfp

    Es ist auch lächerlich, alles mit Umweltschäden zu begründen. Aus jedem Tagebau kann anschließend wieder Natur gemacht werden … wenn man nicht Windenergienlagen draufstellt.

  18. Billige Energie ist der Schlüssel zum Wohlstand, besonders in den armen Ländern dieser Erde. Dies nicht zu erkennen, ist pure Dummheit. Der Papst sollte lieber bei seinem Metier bleiben und weiter Angst und Schrecken vor dem Jüngsten Gericht und den folgenden Höllenqualen für die Sünder unter seinen Schäfchen verbreiten Darin hat die Kirche wenigstens Erfahrung. Bei naturwissenschaftlichen Themen hapert es da schon mal.

  19. Hallo Herr Niemann,

    herzlichen Dank für Ihre Ausführungen, die ich nicht als Kritik an meiner Übersetzung aufgefasst habe. Man weiß ja nie, ob nicht die jeweiligen Autoren nicht doch beeinflusst sind oder selbst wenig Ahnung von der Materie haben. Das gilt natürlich erst recht für mich. Allerdings zeichnet der Autor des ersten Beitrags als Kernphysiker, also müsste er eigentlich Bescheid wissen.

    Ich finde es großartig, dass Fachleute wie Sie hier so für Klarstellung sorgen!

    Chris Frey, Übersetzer

  20. Ich lese da etwas total falsches:
    „Und schließlich sind fossile Kraftwerke der einzige preiswerte Weg, die Armen mit ihren dringendsten und essentiellen Energiebedürfnissen zu versorgen (heizen, Strom, Benzin usw.)“

    Richtigstellung:
    Der preiswerteste Weg zur Herstellung von Strom sind Kernkraftwerke, in Biblis wurde Strom erzeugt mit einem Preis von 2,2ct/kWh. Und von den Kernkraftwerken der USA wird ein Preis von 1,2ct/kWh genannt. Der Grund für diesen Unterschied scheint mir zu sein, daß in den USA offenbar viele unsinnige Auflagen wie in Deutschland nicht verlangt werden, und in unsinnigen Auflagen ist Deutschland der Meister (nur in Japan scheint es noch schlimmer zu sein). Die preiswerteste Methode zum heizen ist es mit Kernstrom zu heizen.
    Für Transport über weite Strecken über Land und in der Luft ist Benzin die beste und einzige Möglichkeit zum Antrieb, nur für Transport mit Schiffen ist die Kernenergie besser geeignet.

    Der Kernenergie wurden von Beginn an in den 1950-er Jahren viele böse Dinge angehängt, die sich über die Jahrzehnte in die Gehirne der Menschen eingefressen haben, die aber nicht stimmen. Ich habe dazu hier in EIKE in Beiträgen und Diskussionen schon viele Begründungen gegeben, ebenso etliche Mitstreiter, es seien hier die Herren Hermann Hinsch (hat 2 Bücher geschrieben) und Klaus Humpich (betreibt die website http://www.nukeklaus.de) namentlich genannt.

    In der Kirche geht es um GLAUBEN, aber in der Technik – das ist heizen, Strom, Benzin – geht es um Naturwissenschaft. Da muß man RECHNEN und im Experiment BEWEISEN.

    Wenn der Münchner Kardinal Reinhard Marx im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in der Ethik-Kommission der Frau Merkel zur Begründung des Ausstiegs in 2011 die Kernkraft als „Teufelszeug“ bezeichnet hat, dann hat er schweres Unrecht getan. Viele unschuldige Menschen müssen darunter leiden, vielleicht noch nicht heute, aber ganz sicher später. Kardinal Reinhard Marx mag sich in der Bibel auskennen, aber nicht im Bereich „Strahlung und Gesundheit“.

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