von Fred. F. Mueller
Zu den Marketingtricks der milliardenschweren Windenergiebranche gehört es, der Öffentlichkeit das Bild einer heilen Energiewelt mit sauberer und sicherer Stromerzeugung ohne Gefahren oder Umweltbeeinträchtigungen vorzugaukeln. Auf unzähligen Hochglanzprospekten, Magazinen und Webseiten prangen anheimelnde Bilder, in denen farbenfroh gestrichene, ästhetisch aufgenommene Windräder in hellem Sonnenschein vor blauem Himmel unermüdlich die Menschheit mit fast kostenfreiem Strom versorgen. Der Wind, so ein beliebter Slogan, schicke schließlich keine Rechnung. Detaillierte Studien wie die der britischen Eliteuniversität Imperial College, über die kürzlich in einer deutschen Ingenieurpublikation [INGD] berichtet wurde, zeigen jedoch, dass dies – um es einmal ganz zurückhaltend zu formulieren – wohl nicht in vollem Umfang der Wahrheit entspricht