Die gekonnten Vorhersagen der Klimawissenschaft

30. November 2013 N. N. 2

Smith et al 2007: 0,3°C in 10 Jahren
Im Jahre 2007 hat ein Team von Klimawissenschaftlern vom UK Met. Office unter Leitung von Doug Smith eine Studie verfasst mit dem Titel „Improved Surface Temperature Prediction for the Coming Decade from a Global Climate Model” hier (paywalled). Sie wurde im Magazin Science veröffentlicht. Obwohl im Jahre 2007 veröffentlicht, machte die Studie Vorhersagen für die Dekade von 2004 bis 2014. (Vermutlich haben sie 2004 mit der Arbeit angefangen, und bis zur Veröffentlichung dauerte es so lange). Die Studie stellte Behauptungen über die „Güte“ des Modells auf, zum Beispiel: „Nachdem die Vorhersagekraft von DePreSys etabliert worden war…“

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Lassen sich zukünftige Erdtemperaturen berechnen?

29. November 2013 Lüdecke, Weiss 45

Horst-Joachim Lüdecke und Carl-Otto Weiss
In einer jüngsten Veröffentlichung vom 23.5.2013 [1] unternehmen es die Sonnenforscher Friedhelm Steinhilber und Jürg Beer (im Folgenden SB) die Erdtemperaturen für die nächsten 500 Jahre zu berechnen. Dies erscheint nicht unmöglich, weil die Sonnenaktivität der vergangenen 10.000 Jahre Periodizitäten zeigt, die hohe Korrelationswerte mit den zeitlich zugehörigen Vergangenheitstemperaturen der Erde aufweisen.

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Kombikraftwerke für 100 % „Erneuerbare“. (Teil 1) Ein Projekt von Tagträumern oder Hütchenspielern?

29. November 2013 Limburg 27

von Michael Limburg
Im Spätsommer des Jahres geisterten zwei Schlagworte durch das Internet. Einmal das Schlagwort von „100 % Erneuerbar “ und auch das Schlagwort vom „Kombikraftwerk“. Beide Schlagworte stehen als Markenbegriff für passende Studien und werden durch aufwendige Videos in Youtube beworben. Die „100 % Erneuerbar “ Verfechter wollen lieber heute als morgen unsere Versorgung mit elektrischer Energie zu 100 % aus alternativen Energiequellen sicher stellen. Die Verfechter des „Kombikraftwerks“ behaupten, mit der geschickten Zusammenschaltung der verschiedensten alternativen Energiequellen zu einem kombinierten Kraftwerk, dem Ziel von 100 %, schon jetzt sehr nahe gekommen zu sein, bzw. dessen Machbarkeit bewiesen zu haben. Von den Kosten dieser Ideen ist interessanterweise kein Wort zu lesen. Und auch ihre technische Umsetzbarkeit ist bei näherer Betrachtung eher eine Sache von Visionären ohne Bodenhaftung, als von gestandenen Ingenieuren die das Machbare umsetzen. Teil 1 befasst sich mit der technischen Machbarkeit des Kombikraftwerkes. Teil 2 (hier) beschäftigt sich mit der Übertragung auf ganz Deutschland und die dazu anfallenden Kosten.

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Protestierende Greenpeace-Jünger(In) äußert sich zum Klimawandel

28. November 2013 A. Kreuzmann 6

von Michael Limburg
Der Massenauftrieb der Anhänger und Nutznießer der Kirche von der globalen Erwärmung in Warschau COP 19 ist wieder ohne greifbares Ergebnis zuende gegangen. Zuvor schon hatten Medienkonzerne wie Greenpeace ihre Truppen unter Protest abgezogen, als sie merkten, dass es wieder nichts zu verteilen gibt. Das hindert sie aber nicht, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, in die Angsttrompete zu blasen und gegen die vermeintlichen „Schlechtmenschen“ die den Klimawandel „leugnen“, zu protestieren. Welch schlichten Gemüts und zudem bar jeder Kenntnis der Zusammenhänge, echte, gläubige Protestierer sind, zeigt diese Video. Sie waren angetreten unter dem Motto“ The Klimaskeptiker represent the Age of Stupid“ Schauen Sie, was die Klugen von Greenpeace zu sagen haben.

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Schellnhuber schafft die Sensation: Er hat ein Elektroauto mit 95% Wirkungsgrad erfunden!

28. November 2013 55

EIKE Redaktion
Prof. Hans-Joachim Schellnhuber vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist immer wieder für Neues gut. Seine genialen, treffsicheren Klimaprognosen, sein 2 °C Ziel inzwischen in aller Munde und schlussendlich seine „große Transformation“, nach deren Einführung wir endlich die lästigen demokratischen Wahlen losgeworden sind (man weiß ohnehin nicht mehr, welche Partei man noch wählen kann), all diese Erkenntnisse, Erfindungen und Ergüsse dieses großen Mannes am PIK sind bereits Grund für herzenstiefen Applaus. Und nun noch dies, ein Elektroauto mit 95% Wirkungsgrad. Die Fachwelt WIRD, nein sie MUSS aufhorchen, wird sich ihres Versagens wegen schämen und bewundernd zu dem Genie Schellnhuber aufschauen.

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Klima, Liebe und Verbrechen – Ein Klimathriller von Sonja Margolina

28. November 2013 2

Das Klima wird von Menschen beeinflusst, heißt es. Das stimmt: Klimawandel findet vor allem in den Köpfen und in den Medien statt. Die einen schüren Untergangsängste, die anderen nutzen sie, um ihre Eigeninteressen durchzusetzen. Opportunismus, Kleinmut und Hybris schaffen ihre eigene Phantomwelt, die am Ende doch an der Realität zerbricht.
Sonja Margolina hat einen frechen Roman geschrieben, der deutsche Nuklearforscher, gescheiterte Entwicklungshelfer, russische Geheimdienstler und andere Weltverbesserer in witzigen Dialogen hart auf einander treffen lässt und altgediente Denkgewohnheiten tüchtig durchrüttelt.

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Warum ist es so schwer den Meeresspiegel zu messen?

27. November 2013 A. Kreuzmann 53

Besonders zur Vorweihnachtszeit, wenn der „Weltklimarat“ und seine Unterstützer, wie z.B. die „Wissenschaftler“ vom Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen (PIK) ihre Weihnachtsmärchen zur Erderwärmung und als deren Folge den gefährlichen Anstieg des Meeresspiegels dem staunenden Publikum verkünden, ist es sinnvoll einmal kurz innezuhalten und tief Luft zu holen. Und dann sollte man sich dieses Video anschauen. Denn es erklärt kurz und bündig, warum es ebenso so viele Meinungen zum Meeresspiegel gibt, wie es „Experten“ dafür gibt. Dass in den Medien ausschließlich die Paniker zu Worte kommen, ist wohl dem Geschäftsmodell der Medienökonomie geschuldet. Denn es gilt immer noch: „Only bad news are good news“

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Wie EEG und Energiewende Arbeitsplätze vernichten – Aber dieser Zusammenhang wird unterdrückt, weil es (klima)politisch nicht opportun ist

27. November 2013 A. Kreuzmann 48

von Klaus Peter Krause
Von dem vielen, was massiv gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die „Energiewende“ spricht, gehört auch, dass für Unternehmen mit stromintensiver Produktion in Deutschland der Strom zu teuer wird. Strom ist für solche Unternehmen ein entscheidender Kostenbestandteil. Konkurrierende Unternehmen außerhalb Deutschlands müssen für ihren Strom bedeutend weniger bezahlen. Die deutsche Energiewende stärkt also die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Ausland und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland. Eine ziemlich verrückte Politik, sollte man meinen. Oder deutlicher: eine für den deutschen Standort ruinöse Politik. Nehmen wir ein Beispiel.

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COP 19 in Warschau: Der Gipfel der Zyniker, Heuchler und Träumer

27. November 2013 A. Kreuzmann 2

von Günter Ederer
Für die Klimakonferenz in Warschau war der Taifun Haiyan geradezu ein Segen. Er kam zur rechten Zeit. Je schlimmer sich seine mörderische Zerstörung offenbarte, umso mehr nützte er den Weltuntergangspredigern. Warschau war der Gipfel der Heuchler, der Gipfel der Zyniker und furchtbare Tage für die Träumer. Haiyan zerstörte nicht nur eine Region in den Philippinen, sondern begrub auch journalistische Redlichkeit und den Rest von politischen Beißhemmungen, wenn es um Geld und Macht geht.

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Unbequeme Wahrheiten über den Kanzlerinnen-Berater Schellnhuber! Teil 12 (Epilog 2) : Mediale Tsunamis ?

26. November 2013 A. Kreuzmann 9

von Rainer Hoffmann
Das 2. Abschluß-Kapitel 12 (Epilog 2 – Ein Medien Taifun ?) über die “10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber” (Länge des Kapitels: knapp.: 76 Minuten) wurde notwendig, weil die Berichterstattung in den Medien, insbesondere in den TV-Medien einfach “zu kirre” war, als dass man das einfach wieder so stehen lassen konnte und durfte. Auch wenn “Klimapapst” Hans J. Schellnhuber sich wohl vollends der medialen Angreifbarkeit im Rahmen der Klimakonferenz in Warschau entzogen hatte, war aber sein PIK-Kollege Stefan Rahmstorf in den TV-Medien um so aktiver. Das gibt uns nun sehr gut die Gelegenheit, die Thesen von Stefan Rahmstorf aus der Vergangenheit mit den heutigen seiner Thesen zu vergleichen. Und dabei wurde Erstaunliches zu Tage gefördert. Auch zeigt Ihnen Stefan Rahmstorf, wie sich die Klimafolgenforscher vom PIK gegen den Vorwurf des “Klima-Alarmismus” zur Wehr setzen.

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Wie und warum das IPCC das CO2 mittels falscher Informationen dämonisiert hat

26. November 2013 Dr. Tim Ball 13

Dr. Tim Ball
Elaine Dewar hat viele Tage mit Maurice Strong bei den UN verbracht und kam in ihrem Buch The Cloak of Green [etwa: der grüne Mantel] zu dem Ergebnis, dass „Strong die UN als Plattform genutzt hat, um die globale Umweltkrise und die Agenda der globalen Regierung auszurufen“. Strong spekulierte über eine kleine Gruppe von Weltführern, die beschlossen haben, dass die reichen Länder „ein prinzipielles Risiko für die Welt“ seien. Diese Länder lehnen es ab, ihren Einfluss auf die Umwelt zu reduzieren. Die Führer beschlossen, dass die einzige Hoffnung für den Planeten der Kollaps der industrialisierten Nationen sei und dass es ihre Aufgabe sei, dafür zu sorgen. Strong wusste, was er tun musste. Man erzeuge ein nicht existierendes Problem mit falscher Wissenschaft und benutze Bürokraten, um Politiker dazu zu bringen, Industrien zu schließen und die westliche Welt zahlen zu lassen.

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Die Pleite von Warschau: Erlebt Greenpeace gerade sein Warschaugrad?

25. November 2013 A. Kreuzmann 20

Auch diesmal endete der Massenauftrieb der Klimaalarmisten und seiner geldgierigen Nutznießer in Warschau ohne greifbares Ergebnis. Ja, schlimmer noch, Gastgeber Polen zeigt den IPCC Alarmisten, wie wenig sie seinem Land bedeuten. Denn der Präsident der UNEP COP 19 Veranstaltung, Polens Umweltminister Marcin Korolec, wurde während der Konferenz von seinem Regierungschef Donald Tusk kalt entsorgt. Begründung: Er hätte sich zu wenig um die Ankurbelung des Frackings gekümmert. Großmütig wurde ihm aber erlaubt Präsident der COP 19 Klimaveranstaltung zu bleiben. Ein kalkulierter Affront. Die Umweltverbände taten das, was sie immer tun und am besten können. Sie empörten sich. Doch diese erneute Schlappe der professionell scheinheilig Empörten, besonders der internationalen Medienkonzerne Greenpeace, WWF und andere, die alles auf die Karte Klimapanik setzten, könnte auch gleichzeitig das Ende dieser Masche einläuten. Dieser Frage geht unser Autor Fred. F. Mueller nach. Siehe auch Update am Ende des Beitrags

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Palmströms Axiom

24. November 2013 Bob Tisdale 7

Dichter Chr. Morgenstern, schließt sein bekanntes ironisches Gedicht über den von einem Auto angefahrenen Herrn Palmström mit den Worten:
„Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Mit Palmströms Axiom wollen etablierte Klimatologen die Wirklichkeit der seit einem anderthalben Jahrzehnt nicht mehr ansteigenden Welt-Durchschnittstemperatur erklären.

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