Kann das IPCC revolutionäre Wissenschaft durchführen?

7. September 2013 Barry Brill 13

Barry Brill
Das Timing konnte schlechter nicht sein.
Vom 23. bis zum 26. September ist in Stockholm ein Treffen der Umweltminister oder deren Repräsentanten aus der ganzen Welt geplant, um die endgültige Fassung der Summary for Policymakers (SPM) der Schlüsselgruppe WG1 (physikalische Wissenschaft) aus dem 5. Zustandsbericht des IPCC zu bewerten.

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Energiewende wirkt: Lt. DIHK Umfrage sehen deutsche Unternehmen deutlich mehr Risiken als Chancen

6. September 2013 9

von Michael Limburg
Unter dem schönfärberischen Titel „Unternehmen packen’s an – Skepsis bleibt“ präsentiert die DIHK Ihr IHK-Energiewende-Barometer 2013. Damit wird elegant das Ergebnis der Umfrage unter 2400 Unternehmen umschifft, nämlich, dass die Wirtschaft „mit Sorge“ auf die politische Umsetzung der Energiewende blickt, wie der Präsident des DIHK Eric Schweitzer nicht umhin kam zuzugeben. Er nimmt damit die politisch korrekte aber sachlich falsche Ausrede aller NIE(Neue Instabile Energien) Gewinner auf, die behaupten, die Energiewende sei im Grundsatz richtig, sie sei nur schlecht gemanagt.

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Wie Anti-Fracking-Aktivisten die Wissenschaft leugnen: Sicherheit von Bohrlöchern

6. September 2013 Steve Everley 8

Steve Everley
Vor einiger Zeit haben wir über drei separate Themen berichtet, bei denen Anti-Fracking-Aktivisten kategorisch jedes wissenschaftliche Ergebnis zurückweisen, das von ihrer vorgefassten Ideologie abweicht: Luftemissionen und Methan-Lecks, Grundwasserverschmutzung und öffentliche Gesundheit* In diesem letzten Beitrag wollen wir uns mit den Behauptungen der Aktivisten zur Sicherheit der Bohrlöcher, „leckende“ Bohrlöcher und Fehlschlag-Raten befassen.

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Konsens? Was für ein Konsens?

6. September 2013 Andrew Montford 4

Andrew Montford
Jüngste Berichte, denen zufolge 97% der veröffentlichten Studien den so genannten Konsens hinsichtlich der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung stützen, basieren auf einer Studie von Cook et al. Welcher Konsens genau aber in diesen Studien gestützt wird, geht aus dem Text der Studie nicht hervor. Eine Analyse der von Cook et al. verwendeten Methodik zeigt, dass der Konsens, auf den man sich bezieht, trivial ist:
* Kohlendioxid ist ein Treibhausgas.
* Menschliche Aktivitäten haben den Planeten bis zu einem unbestimmten Grad erwärmt.
Fast jeder in die Klimadebatte Involvierte, einschließlich der Mehrheit der Skeptiker, akzeptiert diese Aussagen, so dass die Studie von Cook et al. nur wenig Neues vermittelt. Das Ausmaß der durch den Menschen verursachten Erwärmung in den letzten beiden Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts oder irgendeiner Erwärmung in der Zukunft bleiben hoch umstrittene Themen.

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Keine Versicherung von Kernkraftwerken? Einfach nur falsche Propaganda!

5. September 2013 A. Kreuzmann 43

von Klaus Dieter Humpich
In den letzten Wochen taucht wieder vermehrt die Lüge von der „Nicht-Versicherbarkeit von Atomkraftwerken“ auf. Man sollte meinen, daß eine solch schwachsinnige Aussage längst aus dem Repertoire der „Atomkraftgegner“ verschwunden wäre; kann sie doch schon durch eine einfache Eingabe in google widerlegt werden. Vielleicht gilt aber tatsächlich auch im Internetzeitalter noch immer der alte Grundsatz der Diktatoren: Es ist egal ob eine Behauptung falsch oder wahr ist, Hauptsache ist, sie wird ständig wiederholt. Andererseits könnte man daraus auch ableiten, welch armseliges Menschenbild diese „Atomkraftgegner“ vertreten.

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Energiewende – der lange Marsch in die „Große Transformation“

5. September 2013 10

von Wolfgang Thüne
Am 7. April 2011 präsentierte als Beitrag zur Rio+20-Konferenz 2012 der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung „Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) unter Vorsitz von Hans Joachim Schellnhuber, auch Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die Empfehlung: „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. Darin ist klar zu lesen: „Das kohlenstoffbasierte Weltwirtschaftsmodell ist auch ein normativ unhaltbarer Zustand, denn es gefährdet die Stabilität des Klimasystems und damit die Existenzgrundlagen künftiger Generationen. Die Transformation zur Klimaverträglichkeit ist daher moralisch geboten.“ Weiter: „Die Große Transformation ist keineswegs ein Automatismus. Sie ist auf die „Gestaltung des Unplanbaren“ angewiesen. Dies ist historisch einmalig.“ Und weiter: „Um eine Dekarbonisierung weltweit voranzutreiben, sollte der Staat seine Rolle als Gestalter bewusst wahrnehmen.“ Gehen wir wieder absolutistischen Zeiten entgegen?

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Rubrik „Unbequeme Wahrheiten“: Die biologisch-geologische CO2-Sackgasse

5. September 2013 85

von Fred F. Mueller
Mit dem Argument, dass sich das als Treibhausgas diffamierte CO2 durch menschliche Aktivitäten in der Atmosphäre immer weiter anreichert und dadurch eine Klimakatastrophe auslöst, wird zurzeit versucht, die technische Zivilisation, auf der unser Wohlstand beruht, zu zerstören. Ahnungslose Politiker, clevere Geschäftemacher und auf Sponsoren angewiesene Professoren, die es eigentlich besser wissen müssten, missbrauchen die Unerfahrenheit der Bevölkerung, um Angst zu erzeugen. Diese Angst ist Ausgangspunkt katastrophaler Fehlentscheidungen wie der sogenannten Energiewende, mit der manche Profiteure reich werden. Ihr Geschäft blüht, weil viele Menschen gar nicht wissen, in welchem Umfang hier wenig fundierte Halbwahrheiten verbreitet werden. Es ist daher dringend an der Zeit, einige einfach fassliche, aber wesentliche Fakten rund um das Thema CO2 in den richtigen Zusammenhang zu stellen.

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Die globale Erwärmung ‚ist kein planetarischer Notfall mehr’

Christopher Monckton of Brenchley aus Erice, Sizilien
Erice, Sizilien – Jetzt ist es amtlich. Der Schrecken ist vorüber. Die WELTVEREINGUNG DER WISSENSCHAFTLER (WFS) wurde während ihres jährlichen Seminars zu Notfällen des Planeten von seinem eigenen Klima-Monitoring-Beraterstab darauf hingewiesen, dass die globale Erwärmung NICHT LÄNGER EIN PLANETARISCHER NOTFALL ist.

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Britische Wirtschaft protestiert gegen die Kosten der grünen Energie-Reformen

4. September 2013 Emily Gosden 3

Emily Gosden
Die UK-Wirtschaft hat ihren schweren Bedenken Ausdruck verliehen hinsichtlich der Kosten der 110 Milliarden Pfund teuren gründlichen „grünen“ Überprüfung des Energiesektors in UK. Sie glaubt, dass deren Risiken das Land nicht mehr wettbewerbsfähig machen.
Forschungen des Energieversorgers npower zufolge machen sich drei Viertel der hauptsächlichen Energieverbraucher Sorgen über die Auswirkungen der Reformen auf ihre Geschäfte.

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Genauigkeit, Präzision und ein Watt pro Quadratmeter

3. September 2013 Willis Eschenbach 2

Willis Eschenbach
Während der letzten Tage habe ich einen meiner Lieblings-Datensätze untersucht, und zwar die Strahlung an der Obergrenze der Atmosphäre (TOA), basierend auf CERES-Satellitendaten. Ich habe getrennt nach Monaten globale und hemisphärische Mittelwerte der Daten genommen. Der Datensatz enthält drei Variable: einfallende Solarstrahlung, ausgehende Infrarotstrahlung und ausgehende kurzwellige Strahlung (reflektiertes Sonnenlicht). Aus diesen habe ich einen weiteren Datensatz abgeleitet, und zwar das Strahlungs-Ungleichgewicht an der TOA. Berechnet habe ich das mit einfallender Solarstrahlung minus kurzwelliger minus langwelliger Strahlung. Das vermittelt einen faszinierenden Einblick in das Gesamtbild der Strahlung.

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Klimaerwärmung, wo?, jedenfalls nicht in Deutschland, nirgendwo

3. September 2013 86

von Josef Kowatsch
Bild rechts zeigt die Augusttemperaturen der letzten 20 Jahre in Deutschland, gezeichnet nach den Daten des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach. Von einer stetig anhaltenden weiteren Erwärmung ist nichts zu sehen. Im Gegenteil, die Trendlinie der letzten 20 Jahre ist leicht fallend. Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes argumentieren öffentlich aber stets gegen ihre eigenen Daten mit solchen Sätzen wie, der Trend zur Erwärmung sei ungebrochen, obwohl die Daten genau das Gegenteil zeigen.
Es gibt nirgendwo einen Trend zur weiteren Erwärmung. Auch der August gibt exakt das wieder, was die Daten der Gesamtjahrestemperaturen aussagen.

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Offener Brief an Niedersächsischen Wirtschaftsminister Lies: Teurer Offshore Strom

3. September 2013 Appel 38

In einem offenen Brief an den niedersächsischen Wirtschaftstminister Dipl.-Ing. Olaf Lies, zeigt der Pressesprecher der Nationalen Anti EEG Bewegung Prof. Dr. Hans-Günter Appel die Kosten allein für die Netzanbindung von Offshore-Windkraftanlagen. Bei voller Verwirklichung der Regierungspläne stiege Belastung der Bürger allein dadurch auf sagenhafte 100 € pro Kopf und Jahr

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Unbequeme Wahrheiten über den Klimakanzlerinnen Berater Schellnhuber Teil 1

2. September 2013 A. Kreuzmann 125

In 3 Tagen wird der 5. Abschätzungsbericht (AR5) des IPCC über den weltweiten Klimawandel vorgestellt. Wir beginnen schon heute mit der Veröffentlichung des ersten von insgesamt 11 Teilen, über die sich oft widersprechenden, gelegentlich auch völlig falschen, oder allein politisch begründeten Aussagen des Beraters der Bundeskanzlerin in Klima- und Gesellschaftsfragen, dem Mitglied des Beirates für globale Umweltfragen (WBGU) und Gründer und einflussreichen Chefs des Potsdam Institutes für Klimaforschungsfolgen (PIK) Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber. Der Solarkritiker -und deswegen ins Exil getriebene- Rainer Hoffmann hat diese Video -Sequenzen in mühevoller Arbeit herausgefiltert und zu einer Folge von erhellenden und fesselnden Video zusammengestellt. „Klimawissenschaft“ á la Schellnhuber

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Windenergie: Verschwörung der ‚Grünmafia’

2. September 2013 Peter C. Glover 12

Peter C. Glover
Es war nur eine Frage der Zeit. Leichtes Geld und eine laxe Überwachung seitens der Regierung, alles für das Wohlergehen der Allgemeinheit. Wer hätte gedacht, dass die heilige Umwelt die Ganoven hervorbringen würde?
Ein neuer Bericht von Europol schreibt von einem „sich entwickelnden Trend“ einer Mafia, die die Wind- und erneuerbare Industrie in ganz Europa, Nord- und Südamerika sowie Australien infiltriert. Es ist klar, warum diese Kräfte angezogen werden: riesige Subventionen, garantierte Märkte und Preise – und eine große Gelegenheit zur Geldwäsche.

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Die pazifische dekadale Oszillation kann die aktuelle Temperaturpause und die globale Erwärmung von 1975-1998 erklären

2. September 2013 Lüdecke 28

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
In einem brandneuen paper der Autoren Yu Kosaka und Shang-Ping Xie (im Folgenden KX), erschienen in der renommierten Fachzeitschrift nature am 28. August 2013/doi: 10.1038/nature12534, wird die momentane Abkühlungsphase mit der pazifischen dekadalen Oszillation (PDO) erklärt. Als ausgesprochen bemerkenswerten Zusatz zeigen die Modellrechnungen von KX außerdem, dass der vom IPCC dem anthropogenen CO2 zugeschriebene Temperaturanstieg von 1975 bis 1998 überwiegend von natürlicher Klimavariabilität verursacht wurde. Die so vehment politisch propagierte menschgemachte Klimaerwärmung scheint daher langsam aber sicher zum Mythos zu werden.

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