Die deutsche physikalische Gesellschaft (DPG) rezensiert die Bücher „Kampf um Strom“ von Prof. Claudia Kemfert im Vergleich mit „Energie und Klima“ von Prof. Horst-Joachim Lüdecke

18. September 2013 Lüdecke 34

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Die DPG hat zwei Bücher besprochen, die sich mit den heute so kontrovers diskutierten Themen „Energiewende und Klimaschutz“ befassen und in ihren Schlussfolgerungen diametral auseinanderliegen. Zum besseren Verständnis der Besprechung seien einige Anmerkungen zum politischen Umgang der DPG und der deutschen Medien mit den brisanten Themen Energie und Klima vorausgeschickt.

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Fünf Fragen an die Parteien zur Energiewende -nur zwei antworten

17. September 2013 Appel 34

Alle im Bundestag vertretenden Parteien votieren für die sogenannte „Energiewende“. Der geplante oder gewünschte Ausbau der Windstrom-, Solarstrom- und Biostromanlagen wird prozentgenau für die nächsten Jahrzehnte angegeben. Merkwürdig still wird es dagegen, wenn man nach den Kosten der „Energiewende“ fragt. Es gibt nur abwiegelnde und unpräzise Antworten: „Strom muss bezahlbar bleiben“. „Die Energiewende ist nicht zum Nulltarif zu haben“. Oder gar der Grünen Politiker Trittin: „Die Umstellung auf Öko-Strom kostet für einen Haushalt nicht mehr als eine Kugel Eis“. Die Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB e.V. (www.naeb.info) hat die Parteivorstände um Auskunft gebeten, welche Strompreise bei Weiterführung ihrer Energiepolitik auf den Verbraucher zukommen.

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Angst und Fukushima

17. September 2013 N. N. 5

Internationale Strahlenschutz-Experten haben der japanischen Bevölkerung die gesundheitlichen Auswirkungen des Fukushima-Unfalls erklärt.
Die Briefe wurden auf der Website von Premierminister Shinzo Abe und seinem Kabinett veröffentlicht und erklären, was man über die Auswirkungen von Strahlung auf den menschlichen Körper weiß. Geschrieben als individuelle Kommentare an die ‚Nuclear Disaster Expert Group‘ der Regierung zwischen Ende Juli und Ende August, unterstreichen sie kollektiv, dass die potentiellen Auswirkungen der Strahlung minimal sind verglichen mit den beobachtbaren Auswirkungen von Stress und Stigmatisierung der Anwohner von Fukushima.

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Gefahr für die Menschheit durch politisierte Pseudowissenschaft Die „Retter der Erde“.

17. September 2013 Christian Bartsch 18

von Christian Bartsch
Diese „Retter der Erde“ habe ich vor vier Jahren für die österreichische „Zeitbühne“ geschrieben, denn in Deutschland wagte es bereits niemand mehr, sie zu drucken. Inzwischen haben wir auf dem Weg in die nächste Diktatur weitere Fortschritte gemacht. Meine Hoffnung ist, dass die „Alternative für Deutschland“ (AfD) den Polit- Einheitsschlamm aufrührt und der Demokratie wieder eine Stimme gibt.

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Unbequeme Wahrheiten über den Klimakanzlerinnen Berater Schellnhuber! Teil 3: Linear oder chaotisch?

16. September 2013 A. Kreuzmann 11

von Rainer Hoffmann
Das Kapitel 3 über die “10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber” (Länge des Kapitels: 20 Minuten) befasst sich damit, wie Hans Joachim Schellnhuber eine uninformierten Öffentlichkeit weismachen will, die Komplexität des Klimas sei auf eine einfache lineare Gleichung im Bezug auf die Klimawirkung des Kohlendioxids herunterzubrechen, obwohl es sich beim Klima um ein nachweislich hoch chaotisches System handelt, was Schellnhuber eigentlich auch als ehemaliger Chaosforscher bekannt sein dürfte.

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Klima: Reductio ad Absurdum

16. September 2013 Alan Caruba 4

Alan Caruba
Vor Kurzem haben drei Forscher an der University of California in Berkeley eine Studie veröffentlicht, der zufolge es eine „substantielle“ Korrelation geben soll zwischen Gewalt und Klimaänderung.
Sie haben sich auf sechzig Studien berufen, die einem Artikel des BBC World Servive zufolge gezeigt haben, dass „selbst kleine Änderungen der Temperatur oder der Regenmenge mit einem Anstieg von Anschlägen, Vergewaltigungen und Morden ebenso wie mit Gruppenkonflikten und Kriegen korreliert sind“.

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Die Macht, die Medien und die Moral

16. September 2013 A. Kreuzmann 2

von Klaus Poggendorf
Man geht nicht fehl in der Annahme, sich die Verwaltung eines Landkreises als ruhige Routine vorzustellen – jedenfalls im Regelfall. Dass es Ausnahmen gibt, weil dort etwas besonderes geschehen soll, hat der Jurist Klaus Poggendorf erfahren. Er war Oberkreisdirektor des niedersächsischen Landkreises Lüchow-Dannenberg, als dort bei Gorleben ein Salzstock untersucht wurde, um zu prüfen, ob er sich für Ablagerung radioaktiver Abfallstoffe eignet. Das Stichwort Gorleben reicht, um all die Gegendemonstrationen in Erinnerung zu rufen, die dieses Vorhaben ausgelöst hat – und immer noch bewirkt, denn das Problem ist noch lange nicht gelöst. Klaus Poggendorf hat seine Erfahrungen hierzu in einem lesenswerten, weil sehr informativen Buch mit dem Titel „Der Streit um die nukleare Entsorgung und die Zukunft einer Region“ (Verlag nordlanddruck GmbH, 21337 Lüneburg, Stadtkoppel 13) niedergeschrieben.

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Es ist Zeit, den Wahn vom „Schutz des Globalklimas“ zu beenden!

15. September 2013 A. Kreuzmann 33

von Wolfgang Thüne
Dass das Wetter aus menschlicher Perspektive „verrückt“ spielt, sich nicht disziplinieren und zudem nur ungenau vorhersagen lässt, ist eine uralte Erkenntnis und keine Neuigkeit. Doch diese Untugenden scheint nun auch das „Klima“ an den Tag zu legen, das doch als vom Wetter abgeleitetes statistisches Konstrukt „Ruhe und Ordnung“ in das Wetter-Chaos bringen sollte. Lange schien das zu funktionieren, die prognostizierte „Erderwärmung“ schritt unaufhörlich voran, bis 1998. Doch seit 15 Jahren streikt die Natur. Die „Fieberkurve der Erde“ steigt nicht mehr, sondern fällt deutlich. Eine Zeitlang wurde dies ignoriert und bestritten, doch nun kann man sich den Fakten nicht länger entziehen. Was ist los mit dem Klima? Warum entzieht es sich plötzlich sich der Vorhersagbarkeit, obgleich von den Klimaexperten immer wieder das Gegenteil behauptet wurde?

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Ohne Großkraftwerke kein Strom. Kohlekraftwerke: Ackergäule sind nun mal keine Springpferde

15. September 2013 311

von Fred F. Mueller
Kohlekraftwerke sind die Arbeitspferde und das Rückgrat unserer Stromerzeugung. Zusammen mit Gasturbinen und den noch verbliebenen Kernkraftwerken sicherten sie im Jahr 2012 gute 71 % der deutschen Stromerzeugung. Mit dem Abschalten weiterer Kernkraftwerke wird ihr Anteil an der Stromversorgung voraussichtlich sogar noch weiter zunehmen. Von den Vertretern der Erneuerbaren Energien werden sie häufig als Dreckschleudern bezeichnet, die es so schnell wie nur möglich abzuschalten gelte. Wenn man sich jedoch die Realitäten unserer Stromerzeugung etwas genauer ansieht, wird man schnell verstehen, warum sie nicht so leicht zu ersetzen sein werden. Wer es weiter warm und hell haben will, sollte sich in diesem Bereich mit einigen wichtigen Grundlagen vertraut machen.

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Fracking lässt die Rohölerzeugung der USA auf das höchste Niveau seit 1989 steigen

14. September 2013 Asjylyn Loder 4

Asjylyn Loder
Die Ölproduktion in den USA ist vorige Woche auf ihr höchstes Niveau seit Mai 1989 gestiegen, was den Verbrauch importierter Treibstoffe verringert und die USA der Energie-Unabhängigkeit ein Stück näher gebracht hat.
Bohrtechniken einschließlich Fracking haben die Erzeugung von Rohöl während der sieben Tage bis zum 6. September um 124000 Barrel oder 1,6 Prozent auf 7,745 Millionen Barrel pro Tag steigen lassen, sagte die Energy Information Agency EIA vor Kurzem.

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Das Energie-Ungleichgewicht der Erde

14. September 2013 Vincent Gray 157

von Vincent Gray
Ein Eckpfeiler der „Klimaänderung” durch „Treibhausgase” lautet, dass die auf der Erde einfallende Sonnenenergie mit der von der Erde abgestrahlten Energie im „Gleichgewicht“ steht. Diese Illusion wird untermauert mit der Hypothese, dass sämtliche Energieänderungen ausschließlich durch Strahlung erfolgen und daher ohne Verzögerung eintreten. Ohne diese Hypothese würde es unmöglich sein zu behaupten, dass die gesamte „Änderung“ des Klimas ausschließlich durch vom Menschen emittierte „Treibhausgase“ erfolgt.

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CDU OB von Stadt Albstadt hält ein Plädoyer für eine rationale Energiepolitik

13. September 2013 12

von Jürgen Gneveckow
„Eines lernt man schnell, wenn man sich an Diskussionen im Internet beteiligt: Wenn es um Energie, alternative Energien, Atomenergie, den Ausstieg aus selbiger und artverwandte Themen geht, hält man sich als einfacher Ingenieur am besten vornehm zurück. Gegen den geballten Sachverstand der anderen Poster hat man eh keine Chance“. Dies ist ein zugleich ernüchterndes und erhellendes Fazit am Ende einer langen Diskussion über ein Interview mit Gesine Schwan in ZEIT online vom 3. August 2013. Nun könnte man sagen, nicht verwunderlich, wenn schon in der Überschrift von „Palavern“ über die Energiewende die Rede ist und Frau Schwan auch im Laufe des Gespräches alles tut, um Sachkenntnisse herunterzuspielen, ja zu desavouieren: im Grunde die ernstgemeinte Aufforderung, möglichst den „Senf“ dazuzugeben, ohne die Grundlagen zu kennen. Nun mag das im Fußball noch angehen, in Fragen der Energiepolitik, die sehr langfristig angelegt und für die Zukunft Deutschlands entscheidend sind, ist das aber „tödlich“.

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„Hört nicht auf, an den Klimawandel zu denken!” (bevor jedermann den Schwindel erkannt hat)

13. September 2013 Paul Driessen 10

Paul Driessen
Politiker greifen den Menschen in die Taschen, die nach oben schauen, um zu sehen, ob ihnen der Himmel wirklich auf den Kopf fällt.
Der volle Druck ist im Gange. Alarmistische Wissenschaftler, Politiker, Interessenverbände, Zeitungen, Minister, Rabbis und Bürokraten wollen, dass die Amerikaner [und nicht nur diese] nicht „aufhören, an den Klimawandel zu denken“. Sie verlangen von uns „einkommensneutrale“ Kohlenstoff-Steuern und Vorschriften bzgl. Kohlendioxid, bevor es „zu spät“ ist, eine „katastrophale“ globale Erwärmung, „Monster“-Stürme und steigende Meeresspiegel zu „verhindern“, die unsere küstennahen Städte „auslöschen“ werden.

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Blick aus dem Ausland: Deutsche Energiewende – Selbstdemontage einer Industrienation

13. September 2013 A. Kreuzmann 123

von Andreas Tögel
Der Morgenthau-Plan wird doch noch Realität
Unter dem Titel „Hi-Tech und Energie, Zukunft für Österreichs Industrie“ startete die Wiener Freiheitsakademie am zurückliegenden Sonntag einen Veranstaltungszyklus, der sich mit Fragen der künftigen Entwicklung der Energieversorgung beschäftigt. Nicht nur die zuverlässige und unterbrechungsfreie Lieferung (elektrischer) Energie, sondern auch die Höhe der Energiepreise ist von größtem Einfluss auf die Entwicklung eines Industriestandorts und auf die in einer Volkswirtschaft zu erzielenden Einkommen. Umso mehr gilt das für eine wirtschaftlich grenzenlos gewordene Welt.

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