Europäische Energiepolitik vor dem US-Senat

16. Dezember 2014 Benny Peiser 21

Der Direktor des Global Warming Policy Forums Dr. Benny Peiser hat Anfang Dezember vor einem Ausschuss des US-Senats umfassend zur Energiepolitik in Europa vorgetragen und dabei ebenso umfassend mit der EU-Energiepolitik abgerechnet. Wir fanden diese Aussagen so interessant, dass wir sie hier in voller Länge übersetzt wiedergeben. Das Ergebnis seiner Ausführungen war, dass die republikanischen Senatoren bestürzt und erfreut zugleich zu den Zuständen in der EU waren. Die demokratischen Senatoren waren hingegen sprachlos und haben nicht einmal gewagt, Dr. Peiser Fragen zu stellen. Vermutlich war es auch nicht die letzte Einladung an B. Peiser zu einer Anhörung vor dem US Senat. Die EIKE Redaktion und sicher auch viele unserer Leser, wünschen sich eine derartige Anhörung auch in Deutschland.

mehr

Klimakrise in Lima – Klima gesund – Klimaretter krank vor Enttäuschung

16. Dezember 2014 24

Von Michael Limburg
Wie die Riesenkonferenzen 2005 in Montreal, 2006 in Nairobi, 2007 in Bali, 2008 in Posen, 2009 in Kopenhagen, 2010 in Cancún, 2011 in Durban, 2012 in Doha, und 2013 in Warschau um nur die jüngsten zu nennen, endete auch die diesjährige Klimakonferenz von Lima mit über 15.000 Teilnehmern mit einer Riesenenttäuschung. Wie lange lassen sich die Völker der Welt, diese von den Spesenrittern der Umweltverbände und grünen Aktivisten aller Parteien sowie ihrem medialen Hofstaat hochgehypten ritualisierten Scharaden über ein Non-Problem noch gefallen?

mehr

Alarm für Alarmisten: 2°C-Vater Schellnhuber verschiebt maximalen CO2-Ausstoß um 10 Jahre!

15. Dezember 2014 Pierre Gosselin 29

Pierre Gosselin
Der Vater des 2°C-Zieles Schellnhuber verschiebt das Datum des maximalen CO2-Ausstoßes um 10 Jahre, von 2020 auf 2030.
Der Leser Kurt in Switzerland weist darauf hin, dass der deutsche Klimapapst John Schellnhuber, Direktor des Endzeit-Institutes PIK, jüngst den Zeitpunkt um 10 Jahre verschoben hat, an dem die CO2-Emissionen der Menschheit ihren Höhepunkt erreichen und dann ihren (raschen) Rückgang beginnen müssen.

mehr

EIKE 8. IKEK: „Energiewende – Das Milliardengrab ?“

15. Dezember 2014 A. Kreuzmann 17

Vortrag von von Dipl.-Ing. Michael Limburg
Die „Energiewende“ durch die politische Führung in Deutschland ist ein Billionengrab, ein Euro-Billionen-Grab. Wenn die Wende weiterhin so abläuft, wie es die politischen Beschlüsse und Ankündigungen vorsehen, dann wird sie die deutschen Stromverbraucher in Privathaushalten und Wirtschaft bis zum Jahr 2050 voraussichtlich mit insgesamt mindestens 7 Billionen Euro belasten. Es könnten auch 9 Billionen werden. Das hat der Diplom-Ingenieur Michael Limburg auf der 8. Internationalen Klima- und Energiekonferenz im Oktober des Jahres in Frankfurt am Main vorgerechnet

mehr
No Picture

Klimaeinigung von Lima: Ein zahnloser Vertrag mehr – UN Klimapolitik erneut an der Realität gescheitert.

15. Dezember 2014 A. Kreuzmann 1

London , 14. Dezember : Dr. Benny Peiser , der Direktor des Global Warming Policy Forum ( GWPF ), hat den unverbindlich, zahnlosen UN-Klimavertrag , der in Lima heute früh angenommen wurde, begrüßt. Dr. Peiser sagte:“ Die Vereinbarung von Lima ist eine weitere Anerkennung der internationalen Realität. Der Deal ist ein weiterer Beweis dafür, wenn er überhaupt nötig war, dass die Entwicklungsländer keinen rechtsverbindlichen Emissions-Grenzen zustimmen, ebenso wenig wie den Reduktionen ihrer CO2-Emissionen. “

mehr

8. IKEK EIKE: Biotreibstoffe – Die unheilige Allianz zwischen Lebensmittelindustrie und Umweltschützern

14. Dezember 2014 A. Kreuzmann 4

Vortrag von Dr. Jacob Nordangård
Department for Studies of Social Change and Culture, Linköping University

Über die „Unheilige Allianz zwischen Lebensmittelindustrie („Big Food“) und der Umweltschutzbewegung“ beim Treibstoff aus Pflanzenölen („Biotreibstoff“) sprach der schwedische Wissenschaftler Dr. Jacob Nordangård von der Linköping Universität. Er zeigte auf, wie sie zustande gekommen ist. Die „Hauptdarsteller“ seiner Untersuchung, wie er sagte, sind der niederländisch-britische Lebensmittelkonzern Unilever und die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Als die anderen Akteure der Allianz nannte Nordangård das niederländische Außenministerium, Shell, Globe International, Friends of Earth, Aidenvironment und Wetlands International. Alles in allem sei die Allianz inszeniert worden wie ein Theaterstück und eine schlaue strategische Planung gewesen.

mehr
No Picture

Energische Volksverdämmung

14. Dezember 2014 A. Kreuzmann 12

von Konrad Fischer
Die staatlich verordnete Fassadendämmung bringt den Betroffenen durch Vergiftung, erhöhtes Brand- und Auffeuchtungsrisiko, dauerhaft ausbleibende Sparerfolge und Wohnkostenexplosion nur Schaden und keinerlei Nutzen. Sie soll angeblich den menschengemachten Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) minimieren, zur Neige gehende Energiequellen schonen und die hundertprozentige Versorgung mit regenerativer Energie sichern – dieses Mantra tragen alle Politiker parteienübergreifend vor sich her, sie novellieren die „Klimaschutzgesetze“ fast im Jahresrhythmus. Was ist da wirklich dran?

mehr
No Picture

Strom durch Drachenfliegen – dem Visionär ist nichts zu schwer

13. Dezember 2014 A. Kreuzmann 17

von Wolfgang Röhl
Es war ein schlimmes Jahr für kühne Projekte. Das Wüstenstrommärchen Desertec verdunstete endgültig, und ein Windei namens Prokon rollte in die Insolvenz. In den Auftragsbüchern der Firma Skysails, welche Schiffe per Zugdrachen in Schwung bringen möchte, findet sich mutmaßlich noch unbeschriebener Raum. Öl- und Gaspreise sind auf Tiefstände gerutscht, die Peak Oil-Gläubige zur Verzweiflung treiben. Und wie steht es um „Das Ende des Atomzeitalters“ (so ein flinker „Spiegel“-Titel nach Fukushima)? Zu dumm, in Brüssel wird momentan das Gegenteil verhandelt. Kein Problem für Menschen mit Visionen und ohne Arzt (courtesy of H. Schmidt). Zeit für frische Ideen. Hier kommt „Enerkite“, die etwas andere Windkraftanlage!

mehr

Energiewende und lokale Politik

12. Dezember 2014 Chris Frey 3

von Chris Frey
Eigentlich sind ja Übersetzungen eine tolle Sache. Man betreibt Gehirnjogging (im Alter wohl ziemlich wichtig), man leistet einen kleinen Beitrag gegen den Klimawahn – und man lernt viel.
Letzteres habe ich jetzt mal ausgenutzt, um damit sozusagen ins „kalte Wasser“ zu springen. Unser neu gewählter Oberbürgermeister vor Ort (BBV) hat sich als offen für alles geriert und bietet sog. „Bürgersprechstunden“ an. Das habe ich mal wahrgenommen, und er hat sogar eine halbe Stunde mit mir erübrigt. Es ging natürlich um die Energiewende und konkret um die Genehmigung eines Windrades bei einem Ortsteil.
Dann bat mich der hiesige Ortsverband der AfD darum, ein paar Dinge zur Energiewende aus meiner Sicht vorzutragen. Hier folgt ein Bericht über beide Veranstaltungen (wenn man Ersteres auch so nennen kann):

mehr
No Picture

Auch weitere Milliarden werden die Warmisten nicht zufrieden stellen

Christopher Booker
Die Behauptungen der vorigen Woche, wonach 2014 dabei ist, das ,wärmste Jahr jemals‘ zu werden, sind eindeutig eine Ladung Unsinn.
Geführt von der BBC waren die üblichen Verdächtigen unter den Medien schnell dabei, die Behauptungen des Met. Office und der WMO in die Welt zu posaunen, dass 2014 zum ,wärmsten Jahr jemals‘ werden könnte. Schon komisch, dass wir anderen das nicht bemerkt haben; zumindest all jene Bürger in Nordamerika und Russland, deren Leben jüngst durch Rekord-Schneefälle beeinträchtigt worden sind. Es stimmt, dass die vom eifrigen Met. Office und dem Goddard Institute of Space Studies (GISS), (das einst vom Klimaaktivisten James Hansen geleitet worden ist), zusammengestellten Temperaturaufzeichnungen zeigen, dass sie geringfügig über den Werten des Jahres 2010 liegen, das ,das wärmste Jahr seit Beginn von Aufzeichnungen‘ war. Aber die viel umfassenderen und zuverlässigen Satellitendaten zeigen übereinstimmend, dass das Jahr 2014 deutlich weiter unten rangiert und sechs der vergangenen 16 Jahre wärmer gewesen waren.

mehr

Die Energiewende und der energetische Erntefaktor

12. Dezember 2014 35

Von Daniel Weißbach und Götz Ruprecht
Der folgende Artikel basiert auf einer im März 2013 in dem Fachjournal „Energy“ erschienenen Veröffentlichung vom Institut für Festkörper-Kernphysik Berlin.[1]. Er beschreibt die vermutlich wichtigste Kenngröße von Stromerzeugungstechniken, den energetischen Erntefaktor, und beleuchtet die ökonomischen Konsequenzen.

mehr
No Picture

GWPF-Presseschau zur Zahlungsbereitschaft in den UN Klimafonds

11. Dezember 2014 N. N. 2

Einführung des Übersetzers: Hiermit soll ein Überblick über jüngste Meldungen bzgl. eines „Klimafonds“ gegeben werden, wobei die westlichen Nationen in die Pflicht genommen werden sollen. Dass auch hierbei fast nichts so ist, wie es in Deutschland in den Zeitungen steht, zeigen die folgenden Zitate. Übersetzt werden hier nur die Zusammenfassungen. Die Links hinter den Absätzen verweisen auf die vollständigen Artikel.
Chris Frey, Übersetzer

mehr

Klimawandel … wen interessiert das?

10. Dezember 2014 Willis Eschenbach 13

Willis Eschenbach
Dank des Blogs der unbezähmbaren Hilary Ostrov, einer vieljährigen Kommentatorin bei WUWT, kam mir eine Umfrage vor Augen, die entweder total schief gegangen oder total vorhersagbar war, je nachdem, welchen Standpunkt man einnimmt. Es ist eine globale Umfrage durchgeführt von den UN mit über sechs Millionen Antworten aus der ganzen Welt, und – raten Sie mal!

mehr
image_pdfimage_print
1 2 3 4 5