Dirk Notz vom Hamburger Max-Planck-Institut: Arktisches Meereis könnte im kommenden Jahrzehnt wieder zunehmen

22. Dezember 2014 Die Kalte Sonne 14

Das arktische Meereis ist in den letzten 30 Jahren spürbar geschrumpft. In den Jahren 2007 und 2012 wurden Negativrekorde erreicht, von denen sich das Eis jedoch in den jeweiligen Folgejahren wieder erholt hat. Offenbar stand der ehemalige US-amerikanische Vizepräsident und Klimaaktivist Al Gore noch ganz unter dem Eindruck des 2007er Schmelzrekordes als er 2008 erklärte, das Nordpolarmeer könnte bis 2013 komplett eisfrei sein. Das Jahr 2013 verstrich und das Eis blieb.

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Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) informiert CDU Wirtschaftsrat über unglaubwürdige Katastrophenszenarien, statt der Realität

21. Dezember 2014 18

Von F.K. Ewert und Michael Limburg
Für den 17.11.14 hatte der Berlin-Brandenburger Wirtschaftrat (der CDU) Abteilung Rohstoffe zu einem Expertengespräch mit Prof. Edenhofer vom PIK geladen. Das Thema lautete:
„Entwicklungen des globalen Klimawandels und Auswirkungen auf die zukünftige Wirtschaftspolitik“. EIKE war auch dabei.

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Mit heißer Nadel gestrickt! Warum der Atomausstieg teuer wird

21. Dezember 2014 10

Von Dr. Willy Marth
Der Atomausstieg ist fast schon Geschichte. Nicht aber seine juristische Aufarbeitung. Diese beginnt erst und kann (für die Steuerzahler) noch sehr teuer werden. Erinnern wir uns: wenige Tage nach den Vorfällen im japanischen Fukushima, am 11. März 2011, veranlasste die Bundeskanzlerin die sofortige Stilllegung von acht deutschen Kernkraftwerken (das sogenannte Moratorium) und die zeitlich gestufte Abschaltung von weiteren neun bis zum Jahr 2022. Sie begründete diese Maßnahme unter anderem mit dem erheblichen Restrisiko dieser Technologie, wie in Japan ersichtlich. Niemand argumentierte hörbar dagegen – auch nicht die Betreiber der genannten Atomkraftwerke. Dies geschieht erst jetzt und kulminiert in Schadensersatzklagen von hunderten von Millionen, ja sogar solchen in Milliardenhöhe. Wie ist dieses anfängliche Schweigen zu verstehen und welche Aussichten besitzen diese Klagen?
Nachtrag vom 22.12.14: Auch EnBW wird sich am 23.12.14 der Klage auf Schadensersatz anschließen.Details (hier)

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Globale Rekordtemperatur? Widersprüchliche Berichte, kontrastierende Implikationen

Paul C. “Chip” Knappenberger und Patrick J. Michaels
Trotz allem, was man glauben könnte, wenn man im Ostteil der USA wohnt – die Welt als Ganzes war im Jahre 2014 ziemlich warm. Während der letzten paar Monate haben viele verschiedene, die Temperatur aufzeichnende Agenturen angedeutet, dass sich dieses Jahr als „das wärmste jemals“ herausstellen könnte – was immer das auch wert ist (bitte zur Evaluierung weiterlesen!). Die Hinweise wurden noch etwas aufgewertet im Zuge der jüngsten kleinen UN-Klima-Konferenz in Lima. Die Mainstream-Medien waren sehr schnell bei der Hand, um diese Behauptungen freudig aufzugreifen, (genauso wie Wissenschafts-Lobbygruppen, die nach weiteren üppigen Geldzuwendungen seitens der Regierung gieren).

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Zum Trost gibt es viele Flugmeilen

20. Dezember 2014 Alex Baur 5

Alex Baur (Red. WELTWOCHE Zürich)
15.000 Gesandte aus aller Welt haben sich in diesen Tagen in Lima eingefunden, um einen Konsens zur ­Bekämpfung des Klimawandels zu finden. Ist das überhaupt möglich? Besuch am Weltklimagipfel in der peruanischen Megacity.

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Die unbequeme Wahrheit: Energiedaten bis 16.12.2014 und ein kurzer Blick in die Zukunft

19. Dezember 2014 48

von Rolf Schuster
Das Jahr 2014 wird von den EE-Protagonisten wieder als ein erfolgreiches Energiewende-Jahr hochgejazzt.
Man konnte und man wird wieder folgende Sprüche lesen.
• Neuer Rekord: Ein Viertel des Stroms stammt von Wind Sonne und Co. (Agora Energiewende)
• Erneuerbare Energien erstmals wichtigste Stromquelle ( Agora Energiewende)
• Photovoltaik und Windkraft haben im ersten Halbjahr 2014 an einigen Tagen eine Rekordeinspeisung verzeichnen können. ( Schneider Solar .de)
• Ökostrom jetzt Deutschlands wichtigste Energiequelle (Welt online)
Etc. Etc.

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Kirche im Klimawahn: „Nicht mehr als JA und AMEN“

19. Dezember 2014 Klaus-eckart Puls 70

Klaus-Eckart Puls
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ein neues „Goldenes Kalb“ entdeckt – den „CO2-Klima-Götzen“. Kritiklos und ohne jegliche Fakten-Überprüfung wird die Mainstream-Hypothese von der mensch-gemachten Klima-Katastrophe „nach-gebetet“. Hemmungslos wird sogar das Heilige Abendmahl in Frage gestellt, nur um die Versprittung und Verbrennung von Brotgetreide zwecks Rettung der göttlichen Schöpfung von Erde und Klima zu „heiligen“. Mit dieser neuzeitlichen „Geißel“ ruft die EKD die Menschen zu „Umkehr und Einkehr“ auf. Die mittelalterlichen Sitten von Buße und Ablaß erleben eine Renaissance.

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Energiewende aus Sicht der zuständigen Institute von TU Dresden und TU Clausthal

18. Dezember 2014 30

Unser Beitrag soll einer Instituts-Informationsschrift zu weiterer Öffentlichkeitwirkung verhelfen, die von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Institute für Energietechnik, Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik der TU Dresden zusammen mit der TU Clausthal publiziert wurde. Im englischen Sprachraum erschien sie in den Renewable and Sustainable Energy Reviews 35, S. 109-125 (2014). Diese allgemeinverständliche Informationsschrift muss endlich Gegenstand der heutigen Energiewende-Diskussion werden. Physik darf nicht länger durch Politik ersetzt werden! Anderenfalls wird sich die längst offenkundige nachhaltige Schädigung unserer Energieinfrastruktur nicht mehr abwenden lassen.

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Lima könnte der Anfang vom Ende der Klimabewegung sein

18. Dezember 2014 Ivo Vegter 13

Ivo Vegter
Das Übereinkommen, dass nur mit langem Nachsitzen auf der jüngsten Lima-Klima-Konferenz erzielt worden ist, wurde so dargestellt, dass es den Gipfel vor der Katastrophe bewahrt habe. Aber wenn jedes Land zustimmt, kann man sicher sein, das alles, wem oder was zugestimmt wird, auf Sand gebaut ist. Angesichts der immer drängender werdenden Fragen über die Validität der Klimamodelle, den Nutzen von politischen Maßnahmen zur Abschwächung der globalen Erwärmung und über die Kosten für erneuerbare Energie könnte Lima den Anfang vom Ende der Klimabewegung eingeläutet haben.

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Absolut erstaunlich! Ein Klimakatastrophen-Wissenschaftler schreibt einen Blogbeitrag über…

18. Dezember 2014 Bob Tisdale 4

Bob Tisdale
Bitte setzen Sie die Kaffeetasse ab, bevor Sie weiterlesen. Sie würden ungerne Ihre Tastatur und den Bildschirm bespritzen. Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt!
Ich muss ein Bekenntnis ablegen. Ich bin einer der sehr wenigen noch verbliebenen Personen auf der Welt, die regelmäßig auf dem Blog RealClimate vorbeischauen. Hauptsächlich mache ich das aus Neugier, sozusagen um dem Sinken der Titanic in Zeitlupe zuzuschauen. (siehe Bild rechts!)

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E.ON – Ein Stromkonzern zerlegt sich selbst

17. Dezember 2014 28

von Willy Marth
Der deutsche Stromversorger E.ON gehört zu den größten Industriekonzernen weltweit. Die US-Wirtschaftszeitschrift „Fortune“ listet ihn im Jahr 2014 mit 162,5 Milliarden Dollar Umsatz als zweitgrößtes deutsches Unternehmen, nur noch übertroffen von Volkswagen (261,5 Mrd.). Renommierte Firmen wie Daimler (156,6), Siemens (106,1), BMW (100,3) und BASF (98,2) stellt E.ON weit in den Schatten.

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PIK Chef Schellnhuber irrte schon wieder: 2 ° Ziel nicht völkerrechtlich verbindlich

17. Dezember 2014 A. Kreuzmann 13

Immer wieder prescht der Chef des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung PIK weit vor, um die Öffentlichkeit und mit ihr die Politik zu überzeugen, dass jede Anstrengung (der anderen versteht sich) erforderlich ist, die Erde um nicht mehr als 2 °C –bezogen auf die (leider nur ziemlich ungenau bekannte) „vorindustrielle“ Temperatur- zu erwärmen. Netto blieben dann noch ca. 1 °C übrig. Als Begründung und Verstärkung führt er an, dass dieses 2 °-Ziel völkerrechtlich verbindlich sei. Doch wie so viele andere Behauptungen des PIK Chefs erweist sich auch diese wieder als falsch. Dankenswerterweise hat sich der Solarkritiker Rainer Hoffmann vom Klimamanifest von Heiligenroth die Zeit genommen, diese erneute Fehlinformation des J. Schellnhuber zu belegen

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Wissenschafts-Blog des Jahres wird gewählt

16. Dezember 2014 11

Gestern erreichte mich die folgende Email:
Sehr geehrter Herr Limburg,
Es ist wieder so weit: Der Wissenschafts-Blog des Jahres wird gewählt. In der Rubrik „Wissenschaftskritik“ ist auch Ihr Blog „Eike“ dabei. Nach der Diskussion vom letzten Jahr haben wir die Blogs zur Wissenschaftskritik in eine eigene Kategorie ausgegliedert. Ich hoffe, das ist in Ihrem Sinne.

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