Der aussichtsloseste Marsch jemals

Walter Russell Mead
Eine kleinbürgerliche Wiederbelebung eines bedeutungslosen Rituals, das als seriöse Politik durchgeht. Straßenproteste sind heute im Vergleich zu Realpolitik das, was Straßenmimen für Shakespeare waren. Das war ein Ersatz-Ereignis [im Original: ersatz event]: keine Gesetze werden sich ändern, keine politische Balance wird kippen, keine UN-Delegation wird ihre Ansicht ändern. Die Welt wird sich weiterdrehen, so als ob dieser Marsch niemals stattgefunden hat.

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,Klimamarsch der Menschen‘ – nur ein weiterer gesellschaftlicher Multi-Millionen-Fundraiser durch 350.org und Avaaz

23. September 2014 Anthony Watts 6

Anthony Watts
Aus ,Counterpunch‘, Wochenendausgabe vom 19.-21.September 2014: Wie der Klimamarsch der Menschen eine gemeinschaftliche PR-Kampagne wurde – Business as Usual in Manhattan(hier):
Es beginnt damit, dass der Autor sagt, dass sie den Geist der Proteste der Occupy-Bewegung in der Wall Street anrufen, um die Menschen dazu zu bringen, daran teilzunehmen, und dann ultimativ beschreibt, dass es sich um einen Multi-Millionen-Dollar-Fundraiser und eine PR-Kampagne für die beiden Sponsoren Avaaz und 350.org handelt:

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Auftaktpanik für UN Klimakonferenz in New York – 50 oder 200 Millionen Klimaflüchtlinge? Wer bietet mehr?

23. September 2014 A. Kreuzmann 14

von Michael Limburg
Auf der Titelseite der Welt vom 22.9.14 liest man die erschreckende Überschrift: „200 Millionen Klimaflüchtlinge befürchtet- Bundesregierung fordert Maßnahmen gegen die Erderwärmung. Konferenz in New York“ Von Claudia Ehrenstein und Günther Lachmann.
Beide Reporter hielten es offensichtlich für unnötig die Fakten zu checken. EIKE hat sie mit einer Mail daran erinnert.

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Neuer systematischer Fehler bei Anomalien der globalen Zeitreihe der Mitteltemperatur

22. September 2014 Michael Limburg 18

von Michael Limburg
In einem im März 2014 bei Energy & Environment (E&E) erschienenen Aufsatz wird das Problem der minimalen Unsicherheit (Fehlerband) bei der Bestimmung der Anomalie der globalen Mitteltemperatur untersucht. Am Beispiel des bisher als selbstkorrigierend angesehenen „Algorithmen-Fehlers“ wird gezeigt, dass dies weder bei diesem, noch bei vielen anderen systematischen Fehlern, die so gut wie jede meteorologische Temperaturmessung begleiten, möglich ist. Unter Einbeziehung der bereits von P. Frank 2010 und 2011 vorgelegten Analysen addiert dieser Fehler mindestens ±0,23 K zu dem Fehlerband der Anomalie (Differenz zwischen Istwert und Referenzwert) hinzu. Das gesamte Fehlerband vergrößert sich deshalb mindestens auf eine Spanne zwischen ± 1,084 ° C bis ± 2,084 ° C. Da aber viel mehr Fehler bei der Temperaturbestimmung selbst anfallen, muss diese Spanne auf einen Wert, der mindestens 3 bis 5 mal größer ist, als oben genannt, angehoben werden. Das paper selbst ist in Englisch, es wurde hier auszugsweise übersetzt. Es kann als pdf-Anhang herunter geladen werden.

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Versteckte Kosten – Der Strom von See ist teurer als ausgewiesen – Die EEG-Umlage enthält nur einen Teil der tatsächlichen Kosten dieses „Ökostroms“

22. September 2014 9

von Klaus-Peter Krause
Die großen stählernen Windmühlen in der Landschaft, die Strom erzeugen, sind Industrieanlagen. Das Wort „Windmühle“ verniedlicht ihre wahre Natur. Stehen mehrere oder viele solcher Windturbinen zusammen, nennen die Erzeuger und Sympathisanten von Windstrom diese Ansammlung schönfärberisch „Windpark“, denn das Wort „Park“ ist positiv besetzt; jeder verbindet damit etwas Schönes, Angenehmes, Erholsames. Zutreffend muss die Ansammlung Industriegebiet heißen. Inzwischen haben wir in Deutschland schon viel zu viele solcher Industriegebiete. Liegen sie auf dem Festland spricht man von onshore-Windstrom, liegen sie im Meer von offshore-Windstrom. In der Nordsee werden derzeit acht große „Windparks“ errichtet, in der Ostsee einer. Energiekonzerne wie Dong und Vattenfall haben den Bau weiterer Parks angekündigt.

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Klimaschutz – Von einer Glaubensmagie zu einer „Weltreligion“?

22. September 2014 15

von Wolfgang Thüne
Die Vereinten Nationen als Katalysator einer globalen „Weltbürgerbewegung“
„Hollywood“ kann als Synonym für eine Mythenschmiede und Sinngebungszentrale für die globalisierte Welt bezeichnet werden. Hier werden Horrorvisionen verfilmt und alle möglichen Katastrophenszenarien durchgespielt, bis hin zu potentiellen Science-Fiction-Weltuntergängen. „Hollywood“ ist eine gigantische Film- und Unterhaltungsindustrie, die weiß, wie man Mythen macht und vermarktet sowie Meinungen bildet. Was wäre die Menschheitsgeschichte ohne Mythen? Ohne einen Himmel voller Götter, ohne Helden und ihre Taten, ohne Liebe und Leid, ohne Intrigen und Hass, ohne Rivalitäten und Glaubenskämpfe wäre die Weltgeschichte wie die Suppe ohne Salz, fade!

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Kohle, Gas, Öl, Kernenergie? — Teil 1

21. September 2014 A. Kreuzmann 7

von Klaus Dieter Humpich
Wenn man sich über die Zukunft der Energieversorgung einen Überblick verschaffen will, darf man die aktuellen Entwicklungen bei den fossilen Energieträgern nicht außer acht lassen. Insbesondere für die Stromversorgung wird das gegenseitige Wechselspiel dieser Energieträger auch weiterhin bestimmend bleiben.

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Vorschau auf den Herbst 2014

21. September 2014 Leistenschneider 7

Von Josef Kowatsch und Raimund Leistenschneider (EIKE)
Nach dem sehr kalten August 2014, der im Süden noch einiges kälter als im Norden war, hoffen nun wohl alle Deutschen auf einen schönen warmen Spätsommer. Goldener Oktober sind Schlagzeilen aus der Werbebranche, bei der diesmal aber jeder hofft, dass dieses Attribut wenigstens 2014 zutreffen möge. Denn ein kaltes Klima ist für uns Menschen ein Problem, nicht ein warmes, wie ein Blick in die jüngere Menschheitsgeschichte schnell zeigt. Lösten doch nach historischen Erkenntnissen Kaltzeiten, solch kulturelle Veränderungen wie die Völkerwanderungen vor 1.500 Jahren aus oder den Fall von Hochkulturen, wie z.B. die Stadt Troja oder Ugarit vor mehr als 3.000 Jahren, die unter dem Ansturm der Seevölker fielen, die aufgrund eines kälteren Klimas und damit verbundener Ernterückgänge, Mykene verlassen mussten. Homers Helden und deren Tragik der Ilias, wie Paris und Helena, hat es in der Realität nicht gegeben. Zumindest gibt es dazu keine historischen Belege.

Sowie in der Ilias, Realität und Fiktion verschmelzen und damit ihre Konturen verlieren, verlieren/verschmelzen in der Fiktion des sog. anthropogenen Klimawandels des IPCC und seiner angeschlossenen Institute, wie dem PIK oder dem DWD, Realität und Fiktion. Nicht umsonst wird deren Klimawissenschaft von Physiknobelpreisträgern als „Pseudowissenschaft“ bezeichnet. Im Ersteren sind es Historiker, die in akribischer Detailarbeit Realität und Fiktion trennen, um dadurch für Aufklärung zu sorgen, im Letzteren Institute wie EIKE und seine vielen Unterstützer.

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Der Staat gibt, der Staat nimmt…Windstromerzeuger machen überwiegend keine Gewinne

20. September 2014 A. Kreuzmann 19

Als der große und weit vorausschauende Medienunternehmer Leo Kirch mal auf den Verlust seines Milliardenvermögens angesprochen wurde, meinte er nur lakonisch: „Der Herr gibt, der Herr nimmt…!“ In Anlehnung an diesen Ausspruch kann man das folgende Video des swr zu den Erträgen der Windkraft-Stromerzeuger bewerten, wenn auch in diesem Gleichnis der Staat die Rolle Gottes einnimmt.

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Deutschlandfunk macht wieder Propaganda gegen besseres Wissen- „Klimaschutz als Wachstumsmotor“

20. September 2014 A. Kreuzmann 170

Der Deutschlandfunk, Staatssender Nr. 1 für die „Intellektuellen“ im Lande, bläst seit Jahren -wider besseres Wissen- in das Panikhorn der Klimakatastrophenpropaganda. Jetzt liefert der dort in der Wirtschaftsredaktion beschäftigte Journalist Georg Ehring wieder eine Lehrstück von Wirklichkeitsverdrehung ab, wie es in früheren Zeiten nur das Neue Deutschland oder Radio Eriwan schafften. Unser Autor, der Energiewirtschaftler und EIKE Gründungsmitglied Dr. Dietmar Ufer hat Ehring in mehreren Leserbriefen aufgefordert bei der Wahrheit zu bleiben.

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An alle Stromtrassen – Gegner. Warum werden diese Hochspannungsleitungen durchs ganze Land gebaut?

19. September 2014 A. Kreuzmann 17

von Rubikone Team
Schön finden wir, dass man in unserer Gesellschaft heute anerkannt wird, wenn man Stromtrassengegner ist. Bei der Windkraft sieht das anders aus, da wird man sogar als Staatsfeind (nachzulesen im ENBW Kundenmagazin hier) bezeichnet und sofort zum Atomkraftbefürworter abgestempelt. Müsste dann nicht auch jeder Windradbefürworter ein Windkraftlobbyist sein?

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Was in aller Welt ist mit der globalen Erwärmung los?

19. September 2014 Matt Ridley 2

Matt Ridley
Jetzt kommen die unglaubwürdigen Erklärungen der Wissenschaftler, warum der ,Stillstand‘ schon über 15 Jahre dauert.
Am 23. September werden die UN eine Party für die Führer der Welt in New York geben, um dringend Aktionen gegen den Klimawandel anzumahnen. Aber die Führer von China, Indien und Deutschland haben bereits angekündigt, dass sie nicht an diesem Gipfel teilnehmen werden und auch nicht an anderen, die wahrscheinlich noch folgen, was Präsident Obama ein wenig einsam hinterlässt. Kann es sein, dass sie es nicht mehr als eine unmittelbare Bedrohung betrachten, dass es irgendwann später in diesem Jahrhundert ein wenig wärmer werden könnte?

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US-Schieferboom: Neuer Auftrieb durch neue Fracking-Technologien

Russell Gold
Derzeitige Top-Schiefergas-Bohrlöcher fördern fünf mal so viel Gas als die Rekordmengen vor einem Jahrzehnt. Skeptiker des US-Energiebooms sagen, dass dies nicht mehr lange so weitergehen kann, weil immer mehr Bohrungen niedergebracht werden müssen.
Aber der Boom hat schon jetzt länger gedauert, als irgendjemand sich noch vor einem Jahrzehnt vorstellen konnte, und es besteht immer noch Spielraum. Das liegt daran, dass Öl- und Gasbohrlöcher immer produktiver werden – ein nicht beachteter, aber potenter Trend, der die Treibstoffe weiter fließen lassen dürfte.

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