Deutschlandfunk macht wieder Propaganda gegen besseres Wissen- „Klimaschutz als Wachstumsmotor“

Der Deutschlandfunk, Staatssender Nr. 1 für die „Intellektuellen“ im Lande, bläst seit Jahren -wider besseres Wissen- in das Panikhorn der Klimakatastrophenpropaganda. Jetzt liefert der dort in der Wirtschaftsredaktion beschäftigte Journalist Georg Ehring wieder eine Lehrstück von Wirklichkeitsverdrehung ab, wie es in früheren Zeiten nur das Neue Deutschland oder Radio Eriwan schafften. Unser Autor, der Energiewirtschaftler und EIKE Gründungsmitglied Dr. Dietmar Ufer hat Ehring in mehreren Leserbriefen aufgefordert bei der Wahrheit zu bleiben.

Nachdem die mit hunderten von Millardensubventionen gepäppelten Firmen die „Erneuerbare“ -besser „Neue Instabile“ Energieerzeuger- für Strom aus Wind oder Solar anbieten, reihenweise bankrott anmelden, unter Hinterlassung von Milliardenschulden und mit Prellung von zigtausenden von gutgläubigen Anlegern (bspw. durch PROKON) meint der Kommentator des DLF Georg Ehring zu erkennen, dass sich mit Investitionen in Windräder, Solarpanels und Wärmedämmung nicht nur die Wirtschaft ankurbeln lässt, sondern auch das „Klima retten“ lässt.

Hier der Ablauf der Auseinandersetzung.

Zunächst der Beitrag von Georg Ehring

Klimaschutz als Wachstumsmotor

Die Zeit zum Umsteuern drängt

Von Georg Ehring, Deutschlandfunk

Bild rechts (hier wird im Original ein Bild mit Kühltürmen von dpa gezeigt. Ais Coyrightsgründen haben wir es durch ein Fotolia Bild ersetzt. Der Inhalt ist absolut ähnlich)

Beschreibung des Bildes im DLF: Ob eine verschmutzte Umwelt mit hohen Kosten für Krankheitsbehandlungen oder die Folgen von     Hitzewellen und Stürmen: all dies verursacht Milliarden-Kosten. (picture-alliance / dpa / Patrick Pleul)

Investitionen in Solarkraftwerke und Windräder, in Wärmedämmung und Wälder könnten das lahmende Wirtschaftswachstum ankurbeln. Das behauptet die Weltkommission für Wirtschaft und Klima. Doch nur wenn auch Deutschland und Europa dieser Erkenntnis wieder Taten folgen lassen, ist das Weltklima zu retten, kommentiert Georg Ehring.

Ausgerechnet der Klimaschutz: Investitionen in Solarkraftwerke und Windräder, in Wärmedämmung und Wälder könnten das lahmende Wirtschaftswachstum ankurbeln. Das behauptet die Weltkommission für Wirtschaft und Klima, ihr Bericht soll die Staats- und Regierungschefs auf dem UN-Klimagipfel nächste Woche in New York zu mehr Ehrgeiz anspornen.

Dabei scheint die Idee der Experten jeder Alltagserfahrung zu widersprechen: Die Strompreise steigen im Namen des Klimaschutzes, wer ein größeres Auto kauft oder in den Urlaub fliegt, bekommt ein schlechtes Gewissen wegen der Kohlendioxid-Emission, die damit verbunden ist. Und die Europäische Union verbietet die Glühbirne und schränkt die Auswahl beim Kauf des Staubsaugers ein – nur besonders effiziente Modelle sind künftig noch erlaubt. Das kann so manche Kauflaune verderben und die Konjunktur schwächen. Und wenn Unternehmen Arbeitsplätze verlagern, weil anderswo Energie billiger ist, dann steht der Klimaschutz endgültig als Wachstumsbremse da.

Doch das ist nur die eine Seite: Energie aus Kohle, Öl und Gas ist nur deshalb billig, weil die, die sie verwenden, nicht den vollen Preis bezahlen: Der besteht auch in einer verschmutzten Umwelt mit hohen Kosten für die Behandlung von Krankheiten bis hin zum Krebs und eben im Klimawandel, mit Hitzewellen, extremen Regengüssen und Stürmen sowie einem steigenden Meeresspiegel. All dies verursacht Milliarden-Kosten. Der ebenfalls heute herausgegebene Weltrisikobericht bringt hierzu klare Fakten: Gerade viele der schnell wachsenden Millionenstädte sind bedroht, viele von ihnen liegen an den Küsten und sie müssen künftig immer aufwendiger geschützt werden.

Es wird höchste Zeit, dass diese mittelbaren Folgen der Nutzung fossiler Energien einen Preis bekommen, der die wahren Kosten widerspiegelt. Erfreulich ist: Immer mehr Staaten gehen dazu über, den Ausstoß von Kohlendioxid zu besteuern oder Emissionsrechte zu verkaufen. Die Zeit zum Umsteuern drängt: Jedes heute gebaute Kohlekraftwerk erzeugt über Jahrzehnte Energie mit nicht mehr akzeptablen Nebenwirkungen in Form von Klimaschäden. Solar- und Windenergie sind inzwischen im Neubau so kostengünstig, dass auch Entwicklungs- und Schwellenländer in großem Stil einsteigen.

Bereitschaft für mehr Klimaschutz gewachsen

Nur brauchen sie dafür die richtigen Rahmenbedingungen und dafür ist die internationale Gemeinschaft dringender gefragt als je zuvor. In vielen Ländern ist die Bereitschaft für mehr Klimaschutz gewachsen, so in China und in den USA. Die Europäische Union hat in den vergangenen Jahren ihren Vorsprung in diesem Bereich weitgehend eingebüßt. Klimaschutz sei keine Schrumpfkur, sondern ein Wachstumsmotor, sagte heute Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Recht hat sie. Doch nur wenn auch Deutschland und Europa dieser Erkenntnis wieder Taten folgen lassen, ist das Weltklima zu retten. Und davon würden auch Wirtschaft und Arbeitsplätze profitieren.

Hier der Mails von Dietmar Ufer in Chronologischer Reihenfolge

E-Mail 18.09.14 an

hoererservice@deutschlandradion.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

Vor vielen Wochen, nämlich schon im Juli 2014, wandte ich mich mit der Bitte an Sie, mir zu erklären, wieso das lebensnotwendige Spurengas Kohlendioxid unsere Umwelt verschmutzt. Bis heute konnten Sie mir diese einfache Frage nicht beantworten. Gibt es unter Ihren Kollegen nicht einen einzigen, der in der Schule Biologie-Unterricht hatte und dabei auch nicht geschlafen hat? Wenigstens der müsste wissen, dass dieses Gas unentbehrlich für das Leben auf der Erde ist: Ohne Kohlendioxid gäbe es keine Pflanzen, folglich auch keine Tiere und Menschen, nicht einmal DLF-Redakteure! Interessant in diesem Zusammenhang: Soeben hat die TU München einen wissenschaftlichen Bericht veröffentlicht, wonach Bäume (seit 1870) besser wachsen. Ursachen: Klimaerwärmung und mehr Kohlendioxid in der Luft!

Ich schreibe Ihnen primär nicht deswegen, weil ich Sie zu einer Antwort bewegen möchte (die wird bestimmt nicht kommen!), sondern, weil ich in einem DLF-Kommentar von Georg Ehring, den Sie am 16. September unter der Überschrift „Klimaschutz als Wachstumsmotor“ gesendet haben, wieder Dinge hören musste, die einer naturwissenschaftlichen Prüfung nicht standhalten würden – obwohl sie in Deutschland politisch überaus korrekt sind:

Wieso verschmutzen moderne Kohle, Gas- oder Ölkraftwerke die Umwelt und verursachen „hohen Kosten für die Behandlung von Krankheiten“ und den „Klimawandel“? Kennen Sie, sehr geehrter Herr Ehring, auch nur einen einzigen Menschen, der durch die Abgase aus einem solchen – modernen! – Kraftwerk (nachweisbar) krank geworden ist?

Kennen Sie einen einzigen wissenschaftlichen Beweis für die Behauptung, dass diese Kraftwerke einen Klimawandel bewirken? Hätten Sie diesen in der Hand, dann wäre Ihnen ein Physik-Nobelpreis sicher!

Sind Sie wirklich davon überzeugt, dass es in alten Zeiten als es noch keine Kraftwerke gab, „Hitzewellen, extreme Regengüsse und Stürme sowie ein steigender Meeresspiegel“ unbekannt waren? – Alles das haben die Kraftwerke verursacht, dank deren Existenz Sie überhaupt in der Lage sind, DLF-Kommentare zu verbreiten oder Ihren Kaffee zu kochen?

Bitte teilen Sie mir als Hörer doch bitte mit, unter welchen „nicht mehr akzeptablen Nebenwirkungen in Form von Klimaschäden“ Sie oder ich leiden. Über den letzten, relativ warmen, Winter habe ich mich gefreut, weil so die Heizkosten etwas niedriger waren. Sind das „Klimaschäden“? Ich gestehe Ihnen allerdings auch, dass ich im August – erstmalig in meinem langen Leben – die Heizung in Betrieb nehmen musste. Sind auch daran die bösen Kraftwerke schuld – oder haben wir etwa zu wenig Kohlendioxid emittiert?

Die schriftliche Fassung Ihres Kommentars im Internet wurde mit einem Foto von Kraftwerkskühltürmen „verziert“. Außer Wasserdampfschwaden kann ich dort nichts erkennen, was in irgendeiner Form schädlich wäre – nicht mal Kohlendioxid!

Sie möchten „das Weltklima retten“! Wovor eigentlich? Haben Sie schon einmal versucht, das Wetter zu „retten“? Schließlich müssten Sie das zuallererst tun, denn das Klima ist nichts anderes als der statistische Mittelwert des Wettergeschehens. Ich hoffe, das ist Ihnen bekannt.

Schließlich behaupten Sie, „Solar- und Windenergie sind inzwischen im Neubau so kostengünstig, dass auch Entwicklungs- und Schwellenländer in großem Stil einsteigen.“ Kennen Sie auch nur ein einziges Entwicklungs- oder Schwellenland, dass seine Wirtschaft ausschließlich mit Elektroenergie aus Solar- oder Windenergie betreibt? Es gibt keines!

Solar- und Windenergieanlagen benötigen immer eine hundertprozentige Reserve in Form eines konventionellen Kraftwerkes, denn Sie wissen aus eigener Erfahrung, dass Wind und Sonne nicht immer zur Verfügung stehen. Jedes Kilowatt in einer neuen Wind- oder Solarenergieanlage benötigt ein Kilowatt Leistung in einem der von Ihnen so wenig geliebten Kohle-, Öl-, Gas- oder gar Kernkraftwerke! Die Kosten für Bau und Betrieb dieser Anlagen müssen natürlich zu den Kosten der von Ihnen so sehr geschätzten Wind- und Solaranlagen addiert werden! Es wird also ein paralleles Energieversorgungssystem aufgebaut, das energietechnisch überflüssig und wirtschaftlich verhängnisvoll – nicht „kostengünstig“ – ist!

Ich bin mir recht sicher, dass ich weder vom Deutschlandradio-Hörerservice noch von Ihnen, sehr geehrter Herr Ehring, eine Antwort auf meine Fragen erhalten werde. Ich würde mich ja schon sehr darüber freuen, wenn Sie meine Zeilen wenigstens aufmerksam lesen würden und vielleicht sogar einige Schlussfolgerungen für Ihre künftige, nicht unwichtige journalistische Arbeit ziehen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dietmar Ufer

Grünewaldstr. 1

04103 Leipzig

PS: Ich erlaube mir, den vorangegangenen Mailwechsel mit Ihnen noch einmal anzuhängen:

Von: Ufer-L@t-online.de [mailto:Ufer-L@t-online.de]
Gesendet: Samstag, 2. August 2014 14:13
An: Hörerservice, DRadio
Betreff: CO2-Verschmutzung Re: Empfangsbestaetigung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wann kann ich mit einer – wenigstens kurzen Beantwortung (es muss keine „ausführliche“ sein) meiner E- Mail vom 17. Juli rechnen? Sie finden sie nachfolgend noch einmal:

Sehr geehrte Damen und Herren,

danke für die Nachricht, dass in Australien die CO2-Steuer abgeschafft wurde (z. B. DLF-Nachrichten 17.7.14, 8 Uhr). Sie teilten dort u. a. mit: “ Betroffen waren etwa 350 Unternehmen, die als größte Luftverschmutzer gelten.“

Betrachten Sie den Eintrag von CO2 in die Atmosphäre tatsächlich als „Verschmutzung“? Wissen Sie, dass dieses Spurengas (0,04 Prozent) neben dem Sauerstoff das für das Leben auf der Erde wichtigste Gas ist? Ohne CO2 gäbe es uns Menschen überhaupt nicht!

Wissen Sie, dass dieses Gas in jeder Flasche Cola, Bier oder Sekt enthalten ist? Verschmutzen Sie damit die Luft?

Wissen Sie, dass Sie mit jedem Atemzug CO2 in die Luft pusten? – Darf ich Sie daher als Luftverschmutzer“ bezeichnen?

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Mit-Luftverschmutzer

Dr. Dietmar Ufer
Grünewaldstr. 1
04103 Leipzig

PS: Passend zum Thema beiliegend ein Essay des Meteorologen Dr. Wolfgang Thüne über die Rolle der Medien bei der Durchsetzung der „Klimapolitik“!

Immerhin geht es hier um eine grundlegende Frage zum Naturverständnis der deutschen Medien, die „eine sorgsame Auseinandersetzung“ dringend erforderlich machen sollte.
 
Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dietmar Ufer 
 
Hoererservice@deutschlandradio.de> schrieb:
Liebe Hörerin/Lieber Hörer,

vielen Dank, Ihre elektronische Post ist beim Hörerservice des Deutschlandradios angekommen!

Wenn es sich um eine MANUSKRIPT-, MITSCHNITT-, oder INFORMATIONSANFRAGE (zum Empfang, zu einem Musiktitel, zu einer Buchrezension etc.) handelt, lassen wir Ihnen das gewünschte Material respektive die gewünschte Auskunft gerne so schnell wie möglich zukommen.

Teilen Sie uns hingegen Ihre MEINUNG (Lob und Kritik zum Programm, persönlicher Standpunkt zu einem bestimmten Sachverhalt) oder eine ANREGUNG (Themenvorschlag, Buch- oder CD/DVD-Rezensionsvorschlag, Kulturtipp etc.) mit, erfolgt eine zeitnahe Weiterleitung an die zuständige Redaktion. Dort besteht großes Interesse an den Rückmeldungen unserer Hörerinnen und Hörer, so dass wir Ihnen eine sorgsame Auseinandersetzung mit Ihrem Anliegen zusagen können. Der laufende Sendebetrieb und die große Resonanz – für die wir dankbar sind – lassen eine ausführliche Beantwortung indes nur in Einzelfällen zu. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis.

Die Mitarbeiter/innen des Hörerservice stehen Ihnen montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr gerne persönlich zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Hörerservice

Deutschlandfunk

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170 Kommentare

  1. #169 Mehmler,

    Frau Mehmler, es ist unglaublich, auf welchem unterirdischen Niveau SIE sich befinden.

    „Wenn CO“ so unschädlich ist, dann gehen Sie in Ihre Garage, lassen den Motor laufen und verschliessen alle Fenster und Türen.“

    Wer CO nicht von CO2 unterscheiden kann, sollte keine grossen Töne spucken.

  2. Herr Dr. Ufer, es ist unglaublich, auf welchem unterirdischen Niveau Sie sich befinden. Es gibt mehr al 3700 Wissenschaftler, die das Gegenteil vom dem Beweisen, was Sie hier von sich geben. Sie gehören zu der den Menschen, die in einem sinkenden Boot sitzen und darüber diskutieren, wie das Leck ins Boot gekommen ist, ich zu denen, die versuchen das Leck zu stopfen. Wenn CO“ so unschädlich ist, dann gehen Sie in Ihre Garage, lassen den Motor laufen und verschliessen alle Fenster und Türen.

  3. #164: NicoBaecker, bravo, na endlich sind Sie auch in der Realität angekommen,
    der CO2-Treibhauseffekt ist also wissenschaftlich widerlegt.
    Danke

  4. Korrektur

    Estermeier in #97: „[der] Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker“? “

    Die wissenschaftliche Literatur vor und nach 1990 bestätigt das Gegenteil bzw. widerlegt sein Behauptung. Das ist alles.

  5. @ #163 F.Ketterer

    „Die Diktion von Estermeiers Beitrag #97 war eine andere als von Ihnen Hier angedeutet.“

    Das behaupten Sie. Herr Estermeier was anderes und der nächste Leser sieht das wieder anders … .

    Nehmen Sie den Unfug aus dem AR4 mit der schlichweg blödsinnigen Darstellung der „Beschleunigung der Erwärmung“ für Blöde. „Treibhauseffekt“ gehört auch in diese Kategorie, obwohl es den (Unterbindung der Konvektion) in der Atmosphäre tatsächlich gibt.

  6. Herr Heinzow,

    ist dieser Satz wissenschaftlich korrekt „[der] Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker“?

    Die wissenschaftliche Literatur vor und nach 1990 widerlegt das Gegenteil. Das ist alles.

  7. #162: T.Heinzow sagt:
    am Samstag, 18.10.2014, 18:24

    „…erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt…“ ist

    ungleich

    „…erscheint erst seit etwa 15 Jahren…“.
    #########################################

    Die Diktion von Estermeiers Beitrag #97 war eine andere als von Ihnen Hier angedeutet. Aber darüber muss man nicht streiten, denn aus die Aussage „…erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt…“ ist Schmonzes insbesondere wenn man diese Aussage so wie Herr Estermeier in einen Zusammenhang stellt und nichts darüber was mit „vermehrt“ andeuten will.

  8. @ Avatar NicoBaecker #161

    Der nächste Nullsatz: “ Können Sie nicht lesen? “ Sehr beliebt übrigens von Leuten, die Schwierigkeiten mit der Aussagelogik haben:

    „…erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt…“ ist

    ungleich

    „…erscheint erst seit etwa 15 Jahren…“.

    Und das von jemandem, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – wenn er denn tatsächlich Physik studiert hat – in den ersten Mathevorlesungen die „Wahrheitstafel“ erklärt bekam … .

    Und in das Gebiet der Juristerei wollen Sie sich ja nun nicht begeben, denn das haben Sie ja nun nicht studiert.

  9. Lieber Herr Heinzow, #160

    „In der Tat geht es nicht um einen physikalisch unsinnigen Begriff, sondern darum, ab wann er für politische Zwecke mißbraucht wurde“

    Falsch, Herr Estermeiers Behauptung in #97 lautet anders. Können Sie nicht lesen?

  10. @ #159 Avatar NicoBaecker

    „Schon klar, aber darum ging es Herrn Estermeier auch nicht.“
    In der Tat geht es nicht um einen physikalisch unsinnigen Begriff, sondern darum, ab wann er für politische Zwecke mißbraucht wurde, um zu verdecken, daß es am notwendigen Beweis für die quantitativen Aussagen hapert. Das ist so wie mit dem Begriff „Sättigungsdampfdruck“, der chemisch und physikalisch auch unsinnig ist, da Gase in anderen Gasen nicht löslich sind. Nur wird der in der Öffentlichkeit nicht gebraucht. Die wäre zu ungebildet um das mit den Partialdrücken zu begreifen, vor allem dann, wenn da auch noch ne Temperaturabhängigkeit eine Rolle spielt.

    Der Rest ist schnell erzählt: Mir ist noch kein Meteorologe begegnet, der etwas anderes sagt als: „We are certain“, aber bestimmt nicht: We have proved … . Aber das ist halt zu kompliziert für Nullsatzschreiber, die die Grafik im AR4. Hier kann Sie bewundert werden: http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/faq-3-1.html

    Wer solch einen Quatsch für Politiker (sind ja meist in math.-nat. ungebildet) noch verteidigt, sollte den Inhalt eines gewissen Örtchens auf Vollständigkeit überprüfen. Vor allen Dingen sollte er nicht dauernd irgendwelche Nullsätze verfassen: Der hier ist ein besonders schönes Exemplar:
    „Sie persönlich können ja gerne bei der Meteorologen-community einfordern, was Ihnen fehlt.“ Der Nullsatzschreiber maßt sich an zu wissen, was anderen fehlt, ist aber selbst nicht in der Lage einen wissenschaftlichen Beweis zu führen, nämlich den, der in den AR1 bis AR5 fehlt. Daß der fehlt ist aus der genannten Grafik eindeutig herzuleiten. Da waren schlichtweg Stümper am werkeln.

  11. #158: T.Heinzow

    „Behauptung(en) (im Möller) ist(sind) keine ERklärung(en). Und schon gar keine Beweise.“

    Schon klar, aber darum ging es Herrn Estermeier auch nicht. Ihm reichte zu seiner Kapitulation meine Liste.

    Sie persönlich können ja gerne bei der Meteorologen-community einfordern, was Ihnen fehlt und werden -wenn überhaupt- dann schon eine entsprechende Antwort bekommen (wenn Ihnen Ihr persönliches Problem mit dem Stoff nicht ohnehin schon im Zuge Ihres Studiumabbruchs der Meteorologie „durch die Blume erklärt“ wurde).

  12. @ Avatar NicoBaecker #156

    „Habe ich ja, oben sind die Seitenzahlen angegeben, wo der Glas-/Treibhauseffekt in Möller beschreiben wird.“

    Behauptung(en) (im Möller) ist(sind) keine ERklärung(en). Und schon gar keine Beweise. Aber das ist man ja bereits bei Ihnen gewohnt mit den Nullsätzen. Sind ja nicht ohne Grund öfter auf den Vorschlagslisten für besagte Hitparade zu finden.

  13. @ Avatar NicoBaecker #155

    „…die Beweise stehen in der Literatur.“

    Sie wollen doch das, was unsereins aus dem Möller zitiert hat (und weiter zitieren könnte), nicht als Beweis entsprechend den Vorgaben der Wissenschaftstheorie ansehen?

    „es gibt ja noch eine intellekuelle Elite, die das Denken für sie übernimmt…“

    Köstlich, nur ist das Scheitern solcher „Eliten“ in der Wissenschaftsgeschichte allerbestens dokumentiert. Wie war das noch mit der Erde als Scheibe … ?

  14. Lieber Herr Heinzow, #151/154

    „Ist Ihnen entgangen, daß Sie sich auf das Buch und den Inhalt berufen haben? Da müssen Sie schon erklären.“

    Habe ich ja, oben sind die Seitenzahlen angegeben, wo der Glas-/Treibhauseffekt in Möller beschreiben wird.

    „Vorher hat sich keiner dafür interessiert, ob und was CO2-Emissionen für Folgen haben könnten … .“

    „Keiner“…? Nein, Wissenschaftler schon seit Beginn des Verständnisses der physikalischen Zusammenhänge!

  15. Lieber Herr Estermeier,

    die Beweise stehen in der Literatur. Handwerker mögen damit intellektuell überfordert sein. Macht nichts, denn es gibt ja noch eine intellekuelle Elite, die das Denken für sie übernimmt…

  16. zu #152

    Das Unwort existiert zwar schon lange, wird aber, wie Sie zu Recht vermuteten, erst seit Mitte der 80er Jahre mit Auftauchen der „Klimarelevanz“ der Staub- und Rußemissionen der Industriegesellschaften interessant, als die CIA das Thema aufbrachte. Vorher hat sich keiner dafür interessiert, ob und was CO2-Emissionen für Folgen haben könnten … .

  17. @ #151 Avatar NicoBaecker

    „Schön, und? Was sollte mich also veranlassen Ihre Aufgabe zu erledigen?“

    Die Meinige?
    Ist Ihnen entgangen, daß Sie sich auf das Buch und den Inhalt berufen haben? Da müssen Sie schon erklären. Die bewußte Kurve mit den Regressionsgeraden kennen Sie ja noch. Nur erklären konnten Sie den Unfug (mit variabler linearer Regression ne Ableitung bilden … ts ts ts) nicht. Scheint hier auch der Fall zu sein.

  18. Schön! Hab ich also falsch vermutet und dieses Unwort treibt schon länger als 25 Jahre sein Unwesen.
    Was für ein Erfolgserlebnis für die Treibhäusler. Endlich mal ein Beweis, der nicht widerlegbar ist. Dann strengt euch mal an, den Rest eurer Hypothese genau so unwiderlegbar nachzuweisen.

  19. @ Avatar Nicobaecker #148

    „Denn danach hatte er hat gefragt.“

    Mag sein, daß er Sie gefragt hat, aber mich nicht. Was sollte mich also veranlassen Ihre Aufgabe zu erledigen?

    „Schön, und? “

    Erklären Sie doch mal: „Die Erwärmung durch Austausch setzt schon in der Nacht ein und kompensiert die Aussstrahlung, so daß gegen Morgen ein stationärer Zustand ohne Temperaturänderung eintritt.“

  20. Auf Seite 89 in Möller, Bd 2, findet sich dann auch noch dieses:

    „Die Abkühlung in der Höhe und Erwärmung am Boden erscheinen also als Ursachen für die beiden Arten der Wärmeübertragung [NB: Konvektion und Strahlung] So einfach kann jedoch nicht argumentiert werden. Es wäre z.B. denkbar, daß sich in einer Atmosphäre, in der Konvektion unterbunden ist, ein reines Strahlungsgleichgewicht einstellt. Theoretische Berechnungen ergeben hierfür eine starke Überhitzung des Bodens und weit überadiabatisches Temperaturgefälle. Hierdurch wird dann feuchtadiabatische Konvektion in Gang gesetzt, die gegenüber den reinen Strahlungsprozessen einen kälteren Boden und eine wärme Atmosphäre hervorbringt.“

    Ich habe diesen Prozeß der strahlunggetriebenen Konvektion (Schwarzschid Kriterium) auch schon oft erklärt. Hier steht es Schwarz auf Weiß von einem bedeutenden Meteorologen, der mit Kondratjew und Manabe zusammengearbeitet hat und Ehrenmitglied der DMG, AMS und der Internationalen Strahlungskommission war.

  21. #147: T.Heinzow

    Aus Möller, Bd 2, Seite 87:
    „In der Schicht von 0,2 bis 5m findet die Haupterwärmungbei Tage und Abkühlung bei Nacht durch die langwellige Strahlung vom Boden her statt mit Beträgen, die bis zu 15*10^-6 cal*cm^-3*min^-1 erreichen. Die Erwärmung durch Austausch setzt schon in der Nacht ein und kompensiert die Aussstrahlung, so daß gegen Morgen ein stationärer Zustand ohne Temperaturänderung eintritt. In der darüberliegenden Schicht 5-20m ist die Strahlungswirkung nurnoch etwa 1/5 so groß, während die turbulente Erwärmung beinahe noch etwas größer ist als in der bodennächsten Schicht.“

    Schön, und?
    Herr Estermeier wäre Ihnen dankbarer, wenn Sie ihm das Kapitel über den Glashauseffekt auf Seite 54-55 zitieren würden. Denn danach hatte er hat gefragt.

  22. @ #145 F. Ketterer

    Nun ja, das mit dem „Treibhaus- oder Glashauseffekt“ und den vom Avatar NicoBaecker genannten Literatur ist schon so eine besondere Sache. Ich zitiere mal aus dem Möller Band2:
    „In der Schicht von 0,2 bis 5m findet die Haupterwärmungbei Tage und Abkühlung bei Nacht durch die langwellige Strahlung vom Boden her statt mit Beträgen, die bis zu 15*10^-6 cal*cm^-3*min^-1 erreichen. In der darüberliegenden Schicht 5-20m ist die Strahlungswirkung nurnoch etwa 1/5 so groß, während die turbulente Erwärmung beinahe noch etwas größer ist als in der bodennächsten Schicht.“

    Denken Sie sich Ihren Teil zu den Quellen … .

  23. Lieber Herr Estermeier, #141

    „Wieviele Semester dürfte Herr Baecker studiert haben um den heutigen Stand seiner Weisheit kund zu tun?“

    Sie scheinen ein generelles Problem mit „Wissen“ zu haben. Sie haben mich in #97 aufgefordert:
    „Na Herr Baecker dann nennen Sie uns doch mal ein paar Lehr- und Fachbücher die VOR dem Jahr 1990 geschrieben wurden.“

    Das haben Sie von mir bekommen. Damit ist dann Ihre vorlaute Behauptung im nächsten Satz aus #97:

    „ Ihr heissgeliebter Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker und der Begriff erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt in einschlägigen „Fachzeitschriften“.“

    widerlegt. Damit ist faktisch alles geklärt. Man benötigt keine Weisheit oder ein besonderes Studium, um diese schlichte Tatsachen überprüfen zu können, Herr Estermeier. Wenn Sie damit überfordert sind oder nicht wollen, dann ist das Ihr Problem. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß Ihre Behauptung falsch ist.

  24. #142: T.Heinzow sagt: am Montag, 13.10.2014, 22:59

    @ #139 Avatar NicoBaecker :“Wollen Sie die Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier etwa damit entschuldigen? “

    Zunächst einmal fehlt Ihr Nachweis der „Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier“.
    ################################
    Sehr geehter Herr Heinzow,
    ich moöchte Ihnen in diesem Punkt Recht geben: die Anhnungslosigkeit des Herrn Estermeier ist sicherlich nicht nachgewiesen. Es besteht ja auch durchaus die realistische Möglichkeit, dass dieser Herr seine Statements wider besseres Wissen abgibt.
    Die Art des Herrn Estermeier erst einen Nachweis für den terminus technikus „Treibhauseffekt“ vor 1990 einzufordern um dann nach der Lieferung unter dem Tisch zu treten (#141) entspricht sicherlich nicht dem Handeln eines ehrbaren Kaufmanns.
    Aber die Größe es zuzugeben, wenn man Unfug behauptete hat, fehlt wohl manchen der hier postet.

  25. In #97 sagt Markus Estermeier:
    „Na Herr Baecker dann nennen Sie uns doch mal ein paar Lehr- und Fachbücher die VOR dem Jahr 1990 geschrieben wurden. Ihr heissgeliebter Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker und der Begriff erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt in einschlägigen „Fachzeitschriften“.“
    Ähnliche Andeutungen von Estermeier in #121
    Und in #98: sagt Doc Paul
    „NicoBaecker, ERWISCHT! Sie Märchenerzähler:
    “ … in meteorologischen Literatur seit Jahrzehnten“
    genau genommen seit 1997“
    #################################
    An alle Estermeiers und Pauls:
    Die Lehrbücher hatte Herr Baecker aufgeführt. Nun hören Sie doch einmal bitte mit Ihrer kindlichen Phantasie auf, der atmosphärische Treibhauseffekt sei eine „Erfindung“ der letzten beiden Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts. Ihr mentales Verharren belustigt zwar, aber langweilt zunehmend (und ich meine damit nicht Doc Pauls Pyrgeometerverschwörung).
    Lesen Sie bitte mal kurz diese unten aufgeführte Literaturliste und dann halten Sie es bitte zu diesem Thema mit Nuhr:
    http://tinyurl.com/Nuhr-emdKh

    Flohn schreibt in: Flohn (1979): Possible Climatic Consequences of a Man-Made Global Warming :
    [. . . ] the implications of the increase in carbon dioxide and some atmospheric trace gases: [. . . ], and, above all, their absorption in the infrared portion of the spectrum produce a COMBINED GREENHOUSE EFFECT which tends to warm the troposphere and cool the stratosphere.” (Großschreibung von mir zur Verdeutlichung)
    V. Ramanathan, 1981: The Role of Ocean-Atmosphere Interactions in the CO2 Climate Problem. J. Atmos. Sci., 38, 918–930
    Gregg Marland & Ralph M. Rotty (1985) Greenhouse Gases in the Atmosphere: What Do We Know*, Journal of the Air Pollution Control Association, 35:10, 1033-1038
    Und noch ein Symposium 1989:
    Ozone depletion, greenhouse gases, and climate change. Proceedings of a joint symposium by the Board of Atmospheric Sciences and Climate and the Committee on Global Change, Commission on Physical Sciences, Mathematics, and Resources, National Research Council.
    Washington, National Academy Press, 1989.
    Wie an anderer Stelle schon gesagt: der atmosphärische Treibhauseffekt (mir gefällt dieser Terminus technicus auch nicht) ist schon (mindestens) seit den 80er Jahren Teil der Lehre in Physik und Klimatologie.

  26. #141: Markus Estermeier sagt:
    Faule Ausreden? Wieviele Semester dürfte Herr Baecker studiert haben um den heutigen Stand seiner Weisheit kund zu tun? Und trotzdem gibt es genug Menschen, die ihm in Punkto Fachwissen mindestens gleichwertig sind und vielleicht gerade deswegen widersprechen.
    Mal davon abgesehen dass seine Arroganz geradezu herausfordernd ist, hinterlässt er zumindest bei mir den Eindruck dass er nicht in der Lage ist, etwas auswendig gelerntes in eine reale Anwendung umzusetzen. Mit reinen Theoretikern habe ich in meinem Berufsleben schon mehr als genug Ärger.
    ===============================
    Sehr geehrter Herr Estermeier, Atmosphärenphysik und Meteorologie sind nun mal etwas „theoretisches“, was man kaum real anwenden kann.
    Wieso unterstellen Sie ihm eigentlich, daß er nur „auswendig“ gelernt, und nicht auch verstanden hat, was er sagt?
    Solche und noch üblere Unterstellungen dürften wohl der Grund sein, warum seine Antworten manchmal etwas unfreundlich rüberkommen.
    Sprechen Sie ihn doch einfach mal sachlich und höflich an, dann wird es auch entsprechend „aus dem Wald zurückschallen.
    Und machen Sie sich nicht soviele Gedanken über seinen Lebenslauf. Der geht Sie nichts an und tut nichts zur Sache.
    Gruß
    Hans Jung

  27. @ #139 Avatar NicoBaecker

    daß Sie im Gegensatz zu mir nicht wissen können, was ich will, ist trivial und die Nullsatzerwiderung auf eine Nullsatzunterstellung: „Fragen Sie mich einfach dann, wenn Sie wissen, was Sie wollen.“

    „Wollen Sie die Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier etwa damit entschuldigen? “

    Zunächst einmal fehlt Ihr Nachweis der „Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier“. Und das mit der Wahrscheinlichkeit des Auffindens bestimmter alter Schinken ist ebenfalls trivial. Nur nützt einem diese Trivialität nur dann etwas, wenn solch eine Institution in vernünftiger Reichweite ist. Somit ist Ihre Empfehlung an Herrn Estermeier mit der der Königin Marie-Antoinette gleichzusetzen … . Aber seien Sie sicher, morgen werd ich im 2.Stock des Gebäudes VMP 3 im vorletzten Regal ganz unten links auf das dünne Bändchen zugreifen, denn dann ist besagte Bib ganz nahe.

  28. #138 Herr Jung

    Faule Ausreden? Wieviele Semester dürfte Herr Baecker studiert haben um den heutigen Stand seiner Weisheit kund zu tun? Und trotzdem gibt es genug Menschen, die ihm in Punkto Fachwissen mindestens gleichwertig sind und vielleicht gerade deswegen widersprechen.
    Mal davon abgesehen dass seine Arroganz geradezu herausfordernd ist, hinterlässt er zumindest bei mir den Eindruck dass er nicht in der Lage ist, etwas auswendig gelerntes in eine reale Anwendung umzusetzen. Mit reinen Theoretikern habe ich in meinem Berufsleben schon mehr als genug Ärger.

  29. Nullsatzhitparade Neue Woche
    Vorschlag Nr. 1
    „Gestehen Sie doch einfach ein, daß sie die tatsächlich recht komplizierte Thematik intellektuell überfordert.“
    Autor: H. Jung

  30. #136: T.Heinzow

    „Steht doch da: „Nach meiner Erinnerung …““

    Fragen Sie mich einfach dann, wenn Sie wissen, was Sie wollen.

    Daß die Chance größer ist, in einer Uni-Bibliothek eher fündig zu werden als in der Gemeindebücherei, sollte nun nicht so überraschend sein.
    Wollen Sie die Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier etwa damit entschuldigen?

  31. #133: Markus Estermeier sagt:#131 Herzchen Baecker

    Von NICHT WOLLEN kann hierzu keine Rede sein. Ich habe für derart teure Hobbys weder die erforderliche Zeit, noch das nötige Geld. Schliesslich muss ich ja die Brötchen für Studiosus Baecker und meine eigene Wenigkeit verdienen.
    ===============================
    Sehr geehrter Herr Estermeier, das sind doch faule Ausreden.
    Gestehen Sie doch einfach ein, daß sie die tatsächlich recht komplizierte Thematik intellektuell überfordert. Das ist doch keine Schande.
    Und kein Grund, gegenüber Herrn Baecker ausfallend zu werden.
    Gruß
    Hans Jung

  32. @ # 131 Avatar NicoBaecker

    „oder zumindest in einer Bibliothek einsehen wollen“

    Üblicherweise haben derartige Bücher nur Uni-Bibliotheken im Bestand. Die sind aber rar gesät.

  33. @ #135 Avatar NicoBaecker

    „tut mir leid: Irrtum ihrerseits“

    Steht doch da: „Nach meiner Erinnerung …“

    Aber das mit der Beheizung der 5m steht in dem Bändchen. Und wenn Sie schnell sind, können Sie eher als unsereins die Seiten finden. Ach ja, ich habe in der Erinnerung, daß das aus ner Diplom-Arbeit stammt.

    Schaun mer mal …

  34. Heinzow,

    tut mir leid: Irrtum ihrerseits. Auf Seite „so um die 75“ steht nichts von „Beheizung der unteren 5m der Atmosphäre“, dafür wird-wie schon gesagt explizit angegeben- der Treibhauseffekt erklärt.

  35. #133: Markus Estermeier

    “ Von NICHT WOLLEN kann hierzu keine Rede sein. Ich habe für derart teure Hobbys weder die erforderliche Zeit, noch das nötige Geld.“

    Bildung ist ein vergleichsweise billiges Hobby. Im Internet bekommen Sie Alles, was Sie brauchen, um Ihre Bildung so aufzubessern, daß Ihre Meinung nicht mehr peinlich dilettantisch wirkt.

  36. #131 Herzchen Baecker

    Von NICHT WOLLEN kann hierzu keine Rede sein. Ich habe für derart teure Hobbys weder die erforderliche Zeit, noch das nötige Geld. Schliesslich muss ich ja die Brötchen für Studiosus Baecker und meine eigene Wenigkeit verdienen. Der bisherige EE-Schwachsinn strapaziert mein Budget eh schon übergebührlich. Und die Ursache hierfür liegt bei Ihresgleichen.

  37. #130 Markus Estermeier,

    „Herr Baecker sind Sie in einer Bibliothek zuhause? Wenn nein, könnte man vermuten, dass Sie für das Schreiben hier bezahlt werden.“

    Herr Estermeier, auch als „Bibliotheksbewohner“ könnte er bezahlt sein.
    Vielleicht geht er seiner Tätigkeit ja im Aktenkeller des PIK nach.

    Hier im Blog könnte er durchaus die „fünfte Kolonne“ von Prof. Schellnhuber darstellen.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  38. Lieber Herr Estermeier,

    alle genannten Bücher besitze ich persönlich. Ich kann ja verstehen, wenn Sie sich die nicht zulegen oder zumindest in einer Bibliothek einsehen wollen, aber dann dürfen Sie sich auch nicht beschweren, nichts zu wissen. Für seine Bildung ist jeder selbst verantwortlich. Und auf diesem Gebiet haben Sie offensichtlich keine. Merke: Bildung bekommt man nicht durchs Zeitunglesen (alleine).

  39. Herr Baecker sind Sie in einer Bibliothek zuhause? Wenn nein, könnte man vermuten, dass Sie für das Schreiben hier bezahlt werden.

  40. Blüthgen, Weischet, Allg. Klimageographie, de Gruyter 1980
    die letzten Seiten dieses Werkes widmen sich übrigens dem anthropogenen Klimawandel. Die Autoren – beide seinerzeit ausgewiesene Fachleute für Klimageographie – beziehen ihre Aussagen auf vor allem Flohn, Mitchell, Lamb und einigen weiteren Experten der 70iger Jahren sowie Sachstandsberichten verschiedenen wissenschaftlicher Organisationen (sozusagen nationalen Ausgaben des IPCCs).
    Wußte ich auch nicht: Flohn ging damals von einer massiv reduzierten Aufnahme von CO2 durch den Ozean durch zunehmende Azidierung aus. Dieses positive Feedback ist nun nicht so stark wie damals vermutet. Heute weis man es genauer.

  41. @ #126 Avatar NicoBaecker

    Da Sie das dünne Bändchen haben, dürfte es doch für Sie kein Problem sein das mit der Beheizung der unteren 5m der Atmosphäre zu zitieren. Und nennen Sie den Stoff incl. Aggregatzustand, der dafür verantwortlich sein soll.

  42. Funkstille um den DLF. Herr Estermeier bildet sich mit Stoff, der seit über 24 Jahren bekannt ist – man lernt nie aus, er ist ganz erstaunt, was man alles schon vor 1990 wußte.

  43. @ #122 Avatar NicoBaecker

    „Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag, Kapitel Strahlung und Wärmebilanz “

    Dann zitieren Sie mal draus wie das so mit der Schicht bis 5m Höhe ist … . Steht nach meiner Erinnerung so um die Seite 75 in dem dünnen Bändchen.

  44. Lieber Herr Estermeier,

    Ich habe mal mein Antiquariat nach „Treibhauseffekt“ durchforstet.

    Da ist mal das Fischer Lexikon Geophysik von 1960 (Hrsg der berühmte Geophysiker J. Bartels), Wasserdampf und Kohlendioxyd (ganz unhysterisch in Klammern ergänzt, und damals war als Einheit für die Gegenstrahlung noch die Kalorie pro Quadratzentimeter und Minute statt W/m2 gesetzlich noch zugelassen)
    http://tinyurl.com/FischerLexikonGeophysik-1960

    Dann eine Einführung in die Geologie von G. Wunderlich, 1969, da wird der Effekt mal so beiläufig erwähnt, aber was interessiert den Treibhauseffekt schon einen Geologen, der hat sich da offenbar hinreißen lassen.
    http://tinyurl.com/WunderlichEinf-hrungGeologieI

    Ja Herr Stehlik, es tut mir schrecklich leid, aber auch Ihre Clique der Chemiker ist infiziert, hier wird der Treibhauseffekt frech abgesetzt im Standardwissen über Carbondioxid im dtv Atlas der Chemie Band 1 von 1983 (die Nomenklatur „Carbondioxid“ war bei der IUPAC in der Zeit trendy) erwähnt. Aber eins muß man schon sagen, den CO2-Trend im Bild rechts haben sie damals schon gut auf die heutigen Messwerte extrapoliert.
    http://tinyurl.com/dtvAtlasChemie1-1983

    Und dann doch noch ein Physikbuch über Wärmelehre: Thermodynamik von C. Kittel & H. Krömer 2001. Besonders erschütternd ist, dass der Physiknobelpreisträger von 2000 H. Krömer hier dreist die „Trivialvariante“ des Treibhauseffekts wiedergibt und für weitere Erklärungen aufs IPCC 1990/92 verweist http://tinyurl.com/ThermodynamikKittelKr-mer-2001.

  45. Lieber Herr Estermeier,

    noch ein paar alte Treibhaus-Effekt- Literaturstellen finden Sie im EIKE-Artikel

    starker-temperaturanstieg-seit-1979-in-erfurt-warum-co2-dabei-nur-eine-unbedeutende-nebenrolle-spielt-teil-1/#comment_114

  46. Lieber Herr Estermeier, #120

    “ Ich hab mir mal aus Ihrer Liste 3 Bücher kurz angesehen.“

    Physisch? Glaube ich nicht.

    “ Blüthgen, Weischet, Allg. Klimageographie, de Gruyter 1980
    Heyer, Witterung und Klima, Teubner, 1988
    Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag

    In keinem konnte ich ein Kapitel über den „Treibhauseffekt“ finden.“

    wieso sollte da auch ein Kapitel zu finden sein? Der Effekt wird in den Büchern beschrieben. Sie finden dies auf der Seite, die im Verzeichnis unter dem Stichwort Glashaus- oder Treibhauseffekt angegeben ist.

    Die Physik des Treibhauseffekts, die über das Basiswissen hinausgeht, was man Geographen zumuten kann, finden Sie z.B. in
    Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag, Kapitel Strahlung und Wärmebilanz

    Goody, Yung, Atmospheric Radiation, Oxford University Press, 1961, im Prinzip übers ganze Buch verstreut

  47. Nachtrag:
    Auf der Suche nach Baecker’s Literatur hab ich noch eine interessante Entdeckung gemacht.
    Schönwiese, C.-D., 2003:
    Klimatologie. Stuttgart, Ulmer Verlag
    Verweilzeit von CO2
    5-15a (nat.), 120a (anth.)

    Da wundert es mich nicht, dass die Atmosphäre so ins schwitzen kommt bei diesem riesigen Sortieraufwand.

  48. #99 Herr Baecker

    Ich hab mir mal aus Ihrer Liste 3 Bücher kurz angesehen.
    Blüthgen, Weischet, Allg. Klimageographie, de Gruyter 1980
    Heyer, Witterung und Klima, Teubner, 1988
    Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag

    In keinem konnte ich ein Kapitel über den „Treibhauseffekt“ finden.
    Selbst in meinem Buch „Meteorologisch-Klimatologisches Grundwissen“ Zmarsly/Kuttler/Pethe 2007 3.Auflage gibt es in Kapitel 1.5 nur einen kleinen Hinweis welche Gase dem THE zugeordnet werden.

    Ist ja nicht das erste mal, dass sich Ihre Behauptungen als Windei herausstellen.

  49. @ #112 Avatar NicoBaecker

    „“… die heute verfügbaren rigorosen Beweise …“

    Was unterscheidet die vom Beweis?

    Eigentlich ein Fall für die Nullsatzhitparade, aber da gibt es inzwischen ein aufblühendes Schlagersternchen …

  50. Wie recht Sie haben, verehrter Herr T. Heinzow (#106). Eine besonders heimtueckische (und physikalische) Form des Bösen.

    Mit humorvollen Grüssen

  51. #112: NicoBaecker, Clemens Schäfer würde sich im Grabe rumdrehen, wenn er wüsste, wozu heute sein Name missbraucht wird.
    Gerne können Sie hier die
    „heute verfügbaren rigorosen Beweise“
    mitteilen

    mfG

  52. @ #109: Dr.Paul sagt am Samstag, 04.10.2014, 00:14
    „Angström widerlegt Arrhenius und nicht umgekehrt.“

    Mit seinem Paper von 1900 glaubte Angström Arrhenius widerlegt zu haben. Aber 1901 hat Arrhenius den Irrtum von Angström nachgwiesen und mit dem Pyrgeometer 1905 hat Angström diesen Irrtum praktisch eingestanden.

    Aber für Laien mit vorgefaßter Meinung existieren eben Nachweise von Irrtümern nicht.

    MfG

  53. Paul,

    „Er wurde allerdings durch mehrere zeitgenössische Physiker widerlegt und die Erwärmungstheorie damit zunächst endgültig ad acta gelegt.“

    Eben „zunächst“, widerlegt war sie ja offensichtlich nicht, sondern derzeit eine wissenschaftlich diskutierte Frage und wie es zur ordentlichen Wissenschaft dazugehört kontrovers. Heute besteht da Klarheit.

    „Schaefer, Clemens (1905). „Über das Ultrarote Absorptionsspektrum der Kohlensaüre in Seiner Abhängigkeit vom Druck.“ Annalen der Physik 16: 93-105″

    Das ist übrigens derselbe Schäfer wie im Lehrbuch „Bergmann-Schäfer“, in welchem in Bd. 7 der Treibhauseffekt erklärt wird.
    Clemens Schäfer würde sich freuen, wie gut man den Treibhauseffekt heute gegenüber dem seiner Zeit verstanden hat und sich über die heute verfügbaren rigorosen Beweise freuen. Das nennt man Fortschritt.

  54. Aus den online Büchern von Hajo Lange:

    „Die atmosphärische Gegenstrahlung ist auch die Ursache für den Treibhauseffekt: Eine gedachte „kalte“ Erdoberflache erwärmt sich durch die Absorption der kurz-welligen Strahlung, strahlt aber dann wegen des Planck’schen Gesetzes auch zunehmend ab, bis ein Gleichgewicht zwischen Energiegewinn und Verlust erreicht ist. Wenn nun auch eine langwellige Gegenstrahlung absorbiert werden muss, liegt dieses Gleichgewicht natürlich bei einer höheren Temperatur!“

    Er schreibt aber auch:
    „Dass man mit einem dermaßen sensiblen und kom­plexen System wir der Atmo­sphäre umsichtig, und nicht sorglos umgehen sollte, kann man auch ohne Halb­wahr­heiten und vor allem auch ohne Manipulationen sagen. Die einfachste Erklärung ist nämlich die, dass man kom­plexe Systeme sowieso nicht ursächlich – deter­ministisch vorher­sagen kann. Nach 30 Jahren hauptberuflichen Nachdenkens behaupte ich: Ob die Atmosphäre von anthropogenem CO2 signifikant beeinflusst wird, oder ob sie sich über das biss­chen CO2 nur kaputt lacht, das wissen wir nicht! Aber gerade weil wir es nicht wissen, dürfen wir nicht sorglos sein! Die Maxime für unseren Umgang mit Umwelt und Klima sollte unser Nichtwissen sein, aber eben nicht das vermeintliche Wissen, mit welchem Klimawarner und Klimaskeptiker gleichermaßen trommeln. Hier ist nämlich tatsächlich eine Grenze der wissen­schaft­lichen Möglich­keiten erreicht. Ich komme natürlich noch darauf zurück, denn die Grenzen der Wissenschaft gehören ja zu unserem heutigen Thema.“

  55. #99: NicoBaecker der „heutige“ CO2-Treibhaus ist deshalb noch entscheiden dümmer als die Theorie von Arrhenius um 1900 da Arrhenius und Zeitgenossen die hypothetische Erwärmungswirkung durch CO2 als Glücksfall für die Verhinderung einer Eiszeit betrachtet haben.

    Er wurde allerdings durch mehrere zeitgenössische Physiker widerlegt und die Erwärmungstheorie damit zunächst endgültig ad acta gelegt.
    Das war keineswegs nur Angström, der methodisch am besten von allen „Strahlung“ energetisch „gemessen“ hat (Pyrheliometer 1893, Pyrgeometer 1905) sondern z.B. auch der Physiker:
    Schaefer, Clemens (1905). „Über das Ultrarote Absorptionsspektrum der Kohlensaüre in Seiner Abhängigkeit vom Druck.“ Annalen der Physik 16: 93-105
    und natürlich indirekt,
    bitte nicht vergessen, der bekannte amerikanische Experimentalphysiker:
    Professor Robert W. Wood 1909
    mit seinem Experiment zum „Treibhauseffekt“ durch „Wärmestrahlung“

    Bis Anfang der 70-ger Jahre dominierte noch die Befürchtung vor einer kommenden Eiszeit auf Grund der heute immer etwas versteckten Abkühlung seit 1940.
    Nur ca. 10 Jahre der „Wiedererwärmung“ genügten bereits zur Gründung der IPCC (1988) und damit zur Politisierung und Ideologisierung einer angeblich SCHÄDLICHEN Klimaerwärmung, natürlich „menschengemacht“.
    Von einer „Einigkeit „der Wissenschaft“ kann selbstversatändlich keine Rede sein.

    Angström (Wirkungslosikkeit von CO2 und „Sättigungseffekt“ schon weit unterhalb der realen CO2-Konzentration)
    ist bis heute nicht widerlegt.
    Spielereien mit unrealistischen Komputermodellen sind eher eine intellektuelle Beleidigung des Bürgers
    und ein Symptom für die medial geleitete „Primitivisierung“ des Denkens. Das ist keine Wissenschaft.

  56. #100: Ebel ich hatte Ihre Geschichtsfälschung nun schon mehrfach moniert:
    Angström widerlegt Arrhenius und nicht umgekehrt.
    Und Angström hatte gemessen mit einer Messtechnik, die er schon 1893 entwickelt hatte Pyrheliometer, Helios, die Sonne),
    während Arrhenius 1901 nur gerechnet hat und zwar FALSCH gerechnet hat mit Extrapolation der „Schichtdicke“ mit der sich die Absorption 100% nähern sollte.
    (Angström 10-16%)
    Das war Knut Angström Professor für Physik, verwechseln Sie ihn bitte nicht mit seinem physikalisch missratenem Sohn, den Meteorologen.
    Und der Pyrgeometer sollte die Erdabstrahlung bei Nacht messen. Geos=Erde.
    Und K. Schwarzschild schrieb (1906) “Über das Gleichgewicht der Sonnenatmosphäre”

    mfG

  57. @102 avatar meinhardt:waus herr edtermrier im Sinn haben WILL weis er. Was er zum Ausdruck gebracht hat sehen wir in diesen Sätzen:TTreibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker und der Begriff erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt in einschlägigen „Fachzeitschriften“.
    „Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker und der Begriff erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt in einschlägigen „Fachzeitschriften“. NB hat in #99 und in #104 gezeigt, dass Estermeier auf dem Holzweg ist mit seiner Ansicht, also im Irrtum. Wen Meinhardt dies nicht versteht, so what.

  58. @ #101 K. Meinhardt

    „Sie betrügen. Nicht wahr? Wo haben Sie das gelernt? :)“

    Das wissen Sie nicht? Unter Erich dem Großen, der in Chile im Exil verstarb …

    Lesenswert: http://tinyurl.com/kcrxzcy

    Paßt übrigens zur aussage von Herrn Ebel über die „bewiesenen unleugbaren Tatsachen“ …

  59. @ J. Ebel #100

    „bewiesene unleugbare Tatsache“

    Was ist das?

    Vorschlag zum heutigen (Gedenk-)Tag: Die „DDR“ (1.0) ist tot, es lebe die „DDR“ (2.0).

  60. zu #99 noch ein Literaturbeweis vor 1990:

    „Treibhauseffekt: Erwärmung der Planetenoberfläche gegenüber der Atmosphäre durch Absorption der einfallenden Sonnenstrahlung bei fehlender Infrarotabstrahlung in der Weltraum, die von der für diese Wellenlängen undurchsichtige Atmosphäre übernommen wird. Die Erde ist rund 50°, die Venus fast 500° wärmer als sie es ohne Atmosphäre wären.“

    Gefunden in den „Erläuterungen astronomischer Begriffe“ in dem Buch von O. Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Dipl. phys. Jörg Pfleiderer, Inhaber der Lehrkanzel und Vorstand des Instituts für Astronomie an der Universität Innsbruck: „Astronomie für Jedermann“, Pinguin-Verlag 1983.

    Ist zwar etwas vereinfacht beschrieben, aber angesichts eines populärwissenschaftlichen Buches korrekt beschrieben.

  61. @ #101: Katrin Meinhardt sagt am Donnerstag, 02.10.2014, 23:35
    „Was ist Ihr Ziel?“

    Phantasien durch Fakten richtig zu stellen. Und das kann nur jemand schlecht finden, der an Phantasien statt Fakten interessiert ist. Getreu dem Motto:

    „Meine Meinung steht fest, verwirre mich nicht mit Tatsachen“

    MfG

  62. #100 Kaum hat der verehrte Herr besso keks Ihrer gedacht, tauchen Sie aus dem nichts wieder auf.

    Und was ist die Kernbotschaft Ihres Beitrags, bitte? Was ist Ihr Ziel? Sie müssen sich mit Fourier, Angström und Arrhenius verdammt gut verstanden haben. Ich bin sicher, dies beruhte nicht auf Gegenseitigkeit. Der Einwand vom geehrten Herrn Estermeier ist nicht […].

    Ebel(chen)? Ich hätte Ihnen die Erfindung des verdammten Pyrgeometers gegönnt. Schade. 🙂 Sind Sie nicht auch in der Wärmedämmungs-Branche aktiv?

    Gegenüber dem geehrten Herrn Burckhard H. Adam vergleichen Sie Äpfel und Birnen. Sie betrügen. Nicht wahr? Wo haben Sie das gelernt? 🙂

  63. @ #94: Burckhard H. Adam sagt am Mittwoch, 01.10.2014, 02:01
    „Der Glashauseffekt (Treibhauseffekt)“

    Um eine bewiesene unleugbare Tatsache zu bestreiten, wird sogar die Geschicht so verbogen, daß sich die Balken biegen.

    In seiner Arbeit verwendt Fourier 4 mal den Begriff „effet de“ aber niemals „effet de serre“. Was soll das also? Außerdem beschreibt Fourier den Treibhauseffekt richtig, auch wenn er (wahrscheinlich weil für ihn nebensächlich), die Erscheinung zwar richtig beschreibt, allerdings nannte er das Ganze noch nicht Effekt und er kannte die Stratosphäre noch nicht.

    @ #94: Burckhard H. Adam sagt am Mittwoch, 01.10.2014, 02:01
    „seine Treibhaus-Theorie wurde von der Wissenschaft angegriffen“. Der zeitweilige Angiff kam nur von Angström 1900, der vergessen hatte, das absorbierende Körper auch emittieren. 1901 macht Arrhenius auf diesen Fehler aufmerksam – und als Konsequenz der Korrektur seines Fehler erfand Angström 1905 das Pyrgeometer.

    Die Höhe der Tropopause hatte Schwarzschild schon 1906 erkannt und 1908 nannte Ernest Gold den Anstieg der Tropopause als Konsequenz einer höheren CO2-Konzentration.

    Es sind noch viele weitere Paper zu nennen, die die Bemerkung von Adam „Erst in der 70-ern des letzten Jahrhunderts, wurde sie von einigen Wissenschaftlern wieder kritiklos aufgegriffen.“ als Unsinn entlarven.

    MfG

  64. Lieber Herr Estermeier, #97

    „Na Herr Baecker dann nennen Sie uns doch mal ein paar Lehr- und Fachbücher die VOR dem Jahr 1990 geschrieben wurden. „

    Wieso „VOR 1990“?
    Ist aber auch egal, der Effekt ist ja nun uralt (Fourier…). Hier ein paar vor 1990, die den atmosphärischen Treibhauseffekt (manchmal auch unter Glashauseffekt oder Glashauswirkung im Verzeichnis zu finden) thematisieren:
    Blüthgen, Weischet, Allg. Klimageographie, de Gruyter 1980
    Heyer, Witterung und Klima, Teubner, 1988
    Kondratyev, Radiative Heat Exchange in the Atmosphere, Pergamon Press 1965
    Berg, Atmosphäre und Wetter, Humboldt-Verlag, 1953
    Goody, Yung, Atmospheric Radiation, Oxford University Press, 1961
    Weischet, Einführung in die Allgemeine Klimatologie, Teubner 1983
    Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag

    „Ihr heissgeliebter Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker“

    Besorgen Sie sich so ein Buch und Sie werden sich Ihres Irrtums bewußt-

  65. #93: NicoBaecker, ERWISCHT! Sie Märchenerzähler:
    “ … in meteorologischen Literatur seit Jahrzehnten“
    genau genommen seit 1997
    http://tinyurl.com/3s457xm
    identisch mit der IPCC, 2007 (AR4)
    http://tinyurl.com/p3phb2v

    und es ist natürlich Kindergartenphysik,
    oder wie soll man das nennen,
    Papierblattphysik, keine Atmosphärenphysik:

    OHNE Berücksichtigung des Temperaturgradienten von der Erdoberfläche bis zur Troposphärengrenze
    (Passagierflugzeug -50°Celsius),
    OHNE Berücksichtigung der atmosphärischen Emessivität,
    OHNE Berücksichtigung der Nichtlinearität von Strahlung zu Temperatur des Strahlers = Verbot (physikalisch) einer Strahlungsberechnung mit „Mitteltemperatur“ (Tag und Nacht – Differenz, Höldersche Ungleichung).

    Dann hatten Sie auch noch nicht beantwortet, wie es das bischen CO2 schafft, die Strahlung überwiegend „in den Kreisverkehr“ zu bringen:
    es gehen doch tatsächlich nur 195 W/m2 zum Weltall, aber 324 W/m2 zurück in den Kreisverkehr!!!
    Das Chema rechnet sich auch mit einem Kreisverkehr von 1000 W/m2.
    Das hatten wir doch schon Herr Becker,

    und wie war das noch mit dem 1.HS
    bei der Atmosphärischen Strahlungsquelle bei MINUS 50° oder wo möchte das denn Herr Trendberth verorten,
    bei einer Emessivität von 0,1, wer bietet mehr?
    und einer addierten Leistung von
    324+195 = 519 W/m2,
    richtig,
    das muss man addieren, denn S&B gilt nur für einen Halbraum und ist auch kein Vektor,
    vergessen wir ganz kurz die unphysikalische Ungleichverteilung nach oben und nach unten.

    Richtig, eine solche Temperatur existiert NICHT in der Atmosphäre,
    es ist eine Strahlung ohne Strahlungsquelle,
    Verstoß gegen HS1, Energie aus dem NICHTS

    Wärmespeicher (Ozeane) und horizontale Wärmeverteilung ist ein Teil der Antwort,
    Wärmespeicher OHNE Wärmestrahlung (vernachlässigbar) = Atmosphäre ist der viel interessantere Teil der Antwort.

    Denn was Wärme speichert aber nicht strahlt (99,6%) isoliert gegenüber dem Weltraum.
    Merken Sie sich einfach die Kurzform,

    es strahlt nicht AUS der Atmosphäre,
    sondern es strahlt DURCH die Atmosphäre.

    Am Äquator kommt mehr rein als raus (Strahlung),
    über den Polen kommt mehr raus als rein (Strahlung).

    Ganz ohne Treibhausgase wäre es vermutlich noch einen Tick wärmer (Isolierung).
    Atmosphäreneffekt ist RICHTIG
    Erwärmungseffekt durch Treibhausgase (CO2) ist FALSCH.
    Immer schon, seit >600 Millionen Jahre:
    http://tinyurl.com/oybzywl
    KEINE KORRELATION

    mfG

  66. #96
    Na Herr Baecker dann nennen Sie uns doch mal ein paar Lehr- und Fachbücher die VOR dem Jahr 1990 geschrieben wurden. Ihr heissgeliebter Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker und der Begriff erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt in einschlägigen „Fachzeitschriften“.

  67. Lieber Herr Adam, #94

    Die Meteorologie und Physik versteht unter den folgenden Fachbegriffen folgendes (siehe Lehrbücher und Fachliteratur):
    a) Treibhauseffekt der Atmosphäre (hier auch atmosphärischer Treibhauseffekt genannt) = der Effekt, daß die thermische Strahlungsleistung, die von der Erde ins Weltall abgestrahlt wird, gegenüber der thermischen Strahlungsleistung, die von der Erdoberfläche abgestrahlt wird, stark reduziert ist. (im Mittel ca. 240 gegenüber 390 W/m2). Dies ist bedingt durch das Vorhandensein von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Dieser Effekt führt dazu, daß die Temperatur der Erdoberfläche gegenüber der Strahlungstemperatur der Erde ins Weltall erhöht ist. Der Begriff ist historisch aufgrund der Ähnlichkeiten zum Treibhaus bedingt, aber:
    b) Treibhauseffekt oder Glashauseffekt eines Treibhauses = im Endeffekt ähnlich wie der Treibhauseffekt der Atmosphäre, funktioniert aber im Detail anders und ist mit diesem daher physikalisch nicht gleichzusetzen.
    c) Treibhausgase = Gase, die in planetaren Atmosphären vorkommen und im Bereich der thermischen Strahlung des Planeten Absorptionslinien zeigen.
    d) „thermischer Atmosphäreneffekt“ = gibt es in der wissenschaftlichen Fachliteratur nicht. Damit ist nur eine bekannte Folge des atmosphärischen Treibhauseffekts beschrieben, daß durch die reduzierte Strahlungsleistungsabgabe ins Weltall gegenüber der Oberfläche Konvektion in der Troposphäre ausgelöst wird. Der „thermischer Atmosphäreneffekt“ ist nur die Namensgebung durch ein paar Klimaskeptiker für die(atmosphärischen) Treibhauseffekt-bedingten konvektive Umwälzung. Erklärt jedoch nicht, wie es zum beobachtbaren Unterschied in den Strahlungsleistungen kommt.
    e) Den Begriff „Treibhaustheorie“ kennt die Wissenschaft ebenfalls nicht. Was Herr Urbahn darunter versteht, wissen wir nicht.

  68. #94: Burckhard H. Adam

    Sehr geehrter Herr Adam,
    danke für Ihre ausführliche Beschreibung.

    Ich werde es gerne zur Information der „Dazu habe ich keine Zeit“ Freunde verwenden.

    Leute aus der Ohne-Erziehung-Generation wie hinter dem Pseudonym eines NicoBaecker werden wie üblich unhöflich, wenn sie nicht mehr weiter wissen.
    D.h.: Je größer die versuchte Beleidigung ist, umso mehr ist derjenige getroffen.

  69. NicoBaecker #91

    „Den Begriff „Treibhaustheorie“ habe ich oben nicht benutzt, ich bezog mich auf den atmosphärischen Treibhauseffekt, der in der Meteorologie so fest etabliert ist wie die Gravitationstheorie Newtons in der Physik.“

    Werter Herr Baecker, wie soll der „atmosphärische Treibhauseffekt“ zustande kommen? Doch nur in der unbewiesenen „Treibhaus-Theorie“! Ich lese in der meteorologischen Fachliteratur nur von Spurengasen und nicht von „Treibhausgasen“. Aber vielleicht lesen Sie andere „Fachliteratur“, wahrscheinlich vom IPCC und vom PIK – die schwören darauf! Da behauptet sogar ein gewisser Prof. Stefan Rahmstorf, dass CO2 den pH-Wert verändert und das Meerwasser „versauert“!

    Der Glashauseffekt (Treibhauseffekt)

    Als Glashauseffekt ( franz. effet de serre) wurde zum ersten Mal von Joseph Fourier das Prinzip des „Glashauseffekts“ (THE) in seinem berühmten Text „Mémoire sur les températures du globe terrestre et des espaces planétaires“ 1824 erwähnt. 1896 von Svante Arrhenius wurde er erstmals quantitativ genauer in: „On the influence of carbonic acid in the air upon the temperature of the ground“. The London, Edinburgh and Dublin Philosophical Magazine and Journal of Science 5, 237–276 (1896) (deutsch: Über den Einfluß von Kohlensäure in der Luft auf die Bodentemperatur) festgehalten. Er gewann – dem seiner Meinung nach – menschlichen, verstärkenden Einfluss auf den „Treibhauseffekt“ überwiegend positive Seiten ab: „Der Anstieg des CO2 wird zukünftigen Menschen erlauben, unter einem wärmeren Himmel zu leben.“ Seine Berechnungen zum „Treibhauseffekt“ waren dabei ziemlich fehlerhaft und sein Treibhaus-Theorie wurde von der Wissenschaft angegriffen, so dass diese Theorie schnell fallen gelassen wurde. Erst in der 70-ern des letzten Jahrhunderts, wurde sie von einigen Wissenschaftlern wieder kritiklos aufgegriffen.

    Der Glashauseffekt wird auch als „Treibhauseffekt“ bezeichnet. Wenn in einer verglasten Räumlichkeit, wie z. B. ein Gewächshaus (Greenhouse) durch die verglasten Wände und Dächer Sonnenlicht einfällt, wird es von den Materialien des Innenraums absorbiert. Dabei wird der Innenraum und das eingeschlossene Luftvolumen deutlich über das Niveau der Umgebungstemperatur aufgeheizt. Fensterglas ist transparent für sichtbares Licht und kurzwelliges Infrarot, wie es von der Sonne eingestrahlt wird. Für langwelliges Infrarot (den Bereich der Wärmestrahlung bei den Glashaustemperaturen) ist es undurchlässiger – nicht undurchlässig. Dieser Unterschied wird häufig als Ursache für den wärmenden Effekt dargestellt. Für eine derartige Auswirkung ist aber der Unterschied in der Transparenz der Glasabdeckung eines Gewächshauses in der Regel zu gering. Primär erwärmt sich die Luft im Innenraum.von den durch die Sonnenenergie über Strahlung, Wärmeleitung und Konvektion aufgeheizten Boden- und Wandflächen. Im Glashaus herrscht an fast allen Stellen gleiche Temperatur und Luftfeuchte sowie gleicher Luftdruck, aber aufgrund des magelnden Luftaustausches, gibt es keine Luftbewegung (Wind), so dass eine stickig-heiße Raumatmosphäre entsteht. Durch die höhere Energieeinstrahlung und den mangelnden Luftaustausch entsteht im Glashaus eine Wärmestau.

    Nirgendwo werden in der Toposphäre der Erde auch nur annähernd ähnliche physikalische Bedingungen erreicht! In der Atmosphäre existieren keine abgeschotteten Luftvolumina, die durch das CO2 erwärmt werden!

    Die Erwärmung des Gewächshauses beruht also hauptsächlich darauf, dass der Luftaustausch mit der Außenluft völlig unterbunden wird. Da also bei einem geschlossenen Glashaus die erwärmte Innenluft mit der kälteren Außenluft keinen Austausch hat, erhitzt sich die Innenluft solange, bis der Energieaustausch mit eingestrahlter und abgestrahlter Energie (Qzu = Qab) erreicht ist. Solald die Sonnenenergie-Einstrahlung unterbrochen wird, kühlt das Glashaus ab. In der Fachsprache der Gärtner wird der Glashauseffekt auch nach den großen Gewächshäusern von botanischen Gärten oder in Schlossparks – den Orangerien – auch Orangerieeffekt genannt.

    In Gewächshäusern wird häufig eine gesteuerte Lüftung über Dachluken verwendet, um insbesondere in den sehr heißen Sommermonaten überschüssige Wärmeenergie nicht durch Strahlung, sondern durch Luftmassenaustausch abzuleiten. Somit wird im Inneren schneller ein verträglicheres Temperaturniveau (unter 40 °C) erreicht und gehalten, damit die Pflanzen darin nicht „verbrennen“! Nachts kann es hingegen im Gewächshaus auch im Sommer relativ kühl werden. Die Ursachen der Wärmeverluste sind durch durch Wärmeleitung eher gering und durch Luftmassenaustausch über Lüftung viel größer. Besonders wird jedoch die Rückstrahlung in den Weltraum bei sternenklarem Himme, der die gesamte Erdkruste nachts unterliegt, vom Glashaus nur sehr marginal behindert. Auch kann man nicht empfehlen, es sich im Winter nachts im Glashaus gemütlich machen zu wollen, auch wenn tagsüber die Sonne nachhaltig schien und es „aufgeheizt“ wurde. Hält man bei Nacht jedoch die Luken geschlossen, wird der Wärmeverlust gedämpft, die sinusförmige Welle der Tagestemperatur flacher und man bewirkt somit ein ausgeglicheneres und relativ warmes Mikroklima im Gewächshaus.

    Quelle: http://www.dialoglexikon.de/glashauseffekt.htm

    Hinweis: Jeder hat das schon selbst an einem in der Sonne abgestellten PKW erlebt, dass die Innenteperaturen bis zu 70° C ansteigen können und man sich am Lenkrad fast die Finger verbrennt. Wenn im Laufe des Tages, die Sonne weiterwandert und der gleiche PKW in den Schatten kommt, kühlt er nachweislich ziemlich schnell ab.

    In der Troposphäre existiert daher kein Glashaus- oder Treibhauseffekt, sondern ein thermischer Atmosphäreneffekt, weil die physikalischen Bedingungen sich völlig anders darstellen, als in einem Glashaus!

    Der thermische Atmosphäreneffekt in der Troposphäre der Erde:
    nach Gerlich
    http://www.ib-rauch.de/datenbank/vortrag-leipzig.html

    nach Hebert
    http://www.schulphysik.de/klima/Atm_Effekt.pdf
    nach Thüne (Freispruch für CO2)
    http://www.neue-medizin.com/thuene1.htm
    nach Thieme
    http://real-planet.eu/atmoseff.htm

    © buhad – 11/2010

  70. Lieber Herrn Keks und Urbahn,

    das Diagramm von K&T ist physikalisch korrekt, es entspricht der üblichen Darstellung, wie man sie in meteorologischen Literatur seit Jahrzehnten findet und beruht auf Messungen.

    Wenn Sie ein Problem mit dem Diagramm haben, so zeigt das nur, daß Sie keine Ahnung von elementarsten Zusammenhängen haben.

  71. #91: NicoBaecker sagt:
    „Man kennt den atmosphärischen Treibhauseffekt und kann die Erhöhung Y der bodennahen Temperatur mit einer gewissen Genauigkeit angeben, wenn man die Treibhausgase um den Betrag X erhöht.“

    Wer ist „man“???

    Diese Behauptung ist längst durch den Vergleich verschiedener Atmosphärenzusammensetzungen und durch die Anwendung des zweiten Hauptsatzes (oben kälter, unten wärmer…) widerlegt.
    Sparen Sie sich Ihre Mühe, Ihren Müll glaubt eh keiner mehr.

  72. Lieber Herr Urbahn, #89

    nun, Sie wissen ja auch leider nicht genau, was Sie eigentlich wollen.

    Den Begriff „Treibhaustheorie“ habe ich oben nicht benutzt, ich bezog mich auf den atmosphärischen Treibhauseffekt, der in der Meteorologie so fest etabliert ist wie die Gravitationstheorie Newtons in der Physik.
    Sie scheinen hingegen nicht nach einem Experiment des atmosphärischen Treibhauseffekts zu suchen, sondern nach einem Experiments zu einer „Treibhaustheorie“, die nach Ihren Vorstellungen, im Prinzip alles erklären soll, was den Klimawandel determiniert.

    Eine solche Theorie vertritt die Wissenschaft jedoch nicht.
    Man kennt den atmosphärischen Treibhauseffekt und kann die Erhöhung Y der bodennahen Temperatur mit einer gewissen Genauigkeit angeben, wenn man die Treibhausgase um den Betrag X erhöht.
    Sie können leicht anhand der Daten nachvollziehen, daß die dadurch bedingte Signaländerung im Rauschen der Nicht-treibhausbedingten Temperaturvariationen liegt, wenn man zu kurze Zeiten vergleicht.

  73. #89: H.Urbahn sagt:

    „Ich finde auch, daß das Diagramm von K&T so offensichtlich falsch ist, daß es sich aus meiner Sicht nicht lohnt, wie auch auf die anderen Argumente der „Treibhausvertreter“ einzugehen.“

    Sehr geehrter Herr Urbahn,

    ich verstehe Ihre Argumentation und teile Ihre Kernaussage.
    Die Frage um die es geht ist aber ob man den Treibhaustrollen und Berufsagiteuren das Feld einfach so überlassen soll.
    Aus dem Grund halte ich es für richtig, den Behauptungen zu widersprechen.
    Auch wenn wir alle wissen, daß ein Baecker und die anderen Berufsposter nicht zu „überzeugen“ sind.

  74. #86 Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
    ich weis Ihre wirkliche große Mühe, die Sie sich mit Ihren Aussagen auf Bäecker und Co geben sehr zu schätzen. Ich finde auch, daß das Diagramm von K&T so offensichtlich falsch ist, daß es sich aus meiner Sicht nicht lohnt, wie auch auf die anderen Argumente der „Treibhausvertreter“ einzugehen. Warum ich mich deshalb nur ganz selten darin einmische, ist, daß die Diskussionen sich sehr schnell im Kreis drehen, denn Tiefgläubige sind mit rationalen Argumenten oder wissenschaftlichen Gegenbeweisen(siehe z.B. Mond) nicht zu überzeigen.
    mfG

  75. Werter Herr Bäecker,
    ich hatte Ihnen ja schon geschrieben, daß ich die Diskussion mit Ihnen als beendet ansehe. Auf 2 Punkte möchte ich doch noch eingehen:
    1. Sie schrieben, daß es ja auch bei Newtons Gravitationstheorie noch kein reproduzierbares Experiment gab. Dies ist insofern richtig, daß es das Schulexperiment mit der Drehwaage erst deutlich später gab. Aber die Newtonsche Gravitationstheorie erlaubte Vorhersagen, die erfolgreich geprüft wurden.
    Welche Vorhersagen liefert die „Treibhaustheorie“, die erfolgreich geprüft wurden? Zumindest ist die Vorhersage eines Temperaturanstiegs für die beinahe letzten 18 Jahre falsch. Die Vorhersage der Modellier in 2009 war bei mehr als 15 Jahren sind unsere Modelle falsch. Erzählen Sie hier jetzt bitte nichts über vermehrte Häufigkeit und Stärke von Stürmen und anderen Extremwetterereignissen. Dagegen sprechen die Aussagen des letzten Extremwetterkongresses. Auch mit dem Anstieg des Meeresspiegels ist es nichts, denn wenn man die Satellitenmessungen als richtig unterstellen würde – Sie wissen genau wie angreifbar diese sind – siehe dazu die Aussagen von Prof. Mörner – sie widersprechen den Pegelmessungen.
    2. Statistikmodelle: Ich hatte Ihnen geschrieben,daß ich kein Statistiker bin, mir aber die Aussage von D, McNeal vom britischen Met-Office als sehr vertrauenswürdig erscheint, daß das autoregressive Modell, daß die statistische Signifikanz des Temperaturanstiegs seit 1850 zeigt, völlig ungeeignet ist, während das wesentlich besser geeignete Driftless ARIMA(3,1,0)- Modell keinen statistisch signifikanten Anstieg zeigt. Wenn Sie also über die Eignung der Modelle streiten wollen, dann setzen Sie sich doch mit Mr. McNeal auseinander und widerlegen Sie ihn.
    Das war jetzt wirklich meine Antwort auf einen Ihrer Kommentare.

  76. #80: NicoBaecker „spezifizieren Sie mal“ bitte PHYSIKALISCH den Begriff

    „CO2-Treibhauseffekt“

    erlaubt ist eine empirische Definition

    ebenso, wie eine theoretische Formulierung
    des zugrundeliegenden PHYSIKALISCH Wirkmechanismus.

    Eine Weigerung wird als Beleg
    für die Nicht-Existenz
    und die physikalische Unmöglichkeit gesehen,
    da Sie ja so ein exzellenter Physiker sind.

    mfG

  77. #78:Hallo, Herr H.Urbahn, es ist leicht zu erkennen,
    dass sich der Avatar Baecker, mir wurde gesagt er sei Student, selektiv mit seiner unerreichten Arroganz an naturwissenschaftliche Laien wendet,
    aber z.B. meine Kommentare zu

    1)(empirisch) fehlender Korrelation (statistische Mathematik)
    2)den GRAVIERENDEN physikalischen Fehlern der Treibhausmodelle (K&T), Widerspruch zeitlicher Abfolge der Temperaturabhängigkeit und CO2-Konzentration etc.
    3)der chaotischen Natur klimatischer Veränderung
    und schließlich
    4) dem wirklich skandalösen institutionellen Betrug der „Messung“ nicht existierender „Gegenstrahlung“

    IGNORIERT

    weil er genau weis, wie diese sachliche Diskussion enden muss.

    Da es auch bei EIKE „Treibhausvertreter“ gibt,
    ist hier der Durchblick zusätzlich erschwert,
    bzw. wird immer wieder zu nicht gemacht.

    Eine wirklich offene Diskussion hat es daher hier nicht gegeben. Mich wundert wirklich, warum nicht mehr von Baeckers völlig inhaltsleeren ad hominem-Polemik gelöscht wird.

    mfG

  78. Lieber Herr Urbahn, #78
    „Ich habe Ihnern doch schon geschrieben, daß der Anstieg der Temperatur seit 1850 statistisch nicht signifikant ist, weil das zugrundeliegende Statistikmodell völlig ungeeignet ist.“
    So, welches wäre das denn und was zeichnet dieses Modell in Ihren eigenen Worten aus? Und wie unterscheidet sich das von dem Modell, welches keinen signiikanten Trend zeigt? Wenn Sie darauf eine Antwort haben, so könnte das der Beginn einer sachbezogenen Diskussion werden. Wenn nicht, so sollten Sie nicht mit Begriffen um sich werfen, die Sie nicht verstehen.

  79. #79: NicoBaecker sagt:

    „warum nennen Sie es „Verrenkung“, wenn ich auf die Selbstverständlichkeit hinweise, daß man die Physik des atmosphärischen Treibhauseffektes im Lehrbuch erlernen kann?“

    Baecker, Sie halluzinieren.

    Wenn Ihr „Füsiggbuch“ einen Treibhauseffekt erklärt, sollten Sie es wegwerfen.
    Oder den Herausgeber wegen Volksverblödung anzeigen.
    Von mir aus auch beides.

  80. zu #79 Fortsetzung Vorschlagsliste zur Nullsatzhitparade:

    Und noch ein Nullsatz für die Abstimmung: „… wenn ich auf die Selbstverständlichkeit hinweise, daß man die Physik des atmosphärischen Treibhauseffektes im Lehrbuch erlernen kann?“

    Lernen kann man viel, ob aber bewiesen ist, was man lernt, ist ungewiß … .

  81. zu # 76

    „Nun, aber Ihnen ist doch schon klar, daß man dieses Experiment mit der gesamten Atmosphäre machen müßte, oder?“

    Was erst einmal vom Behaupter entsprechend den Regeln der Wissenschaftstheorie zu beweisen wäre.

    Man kann daraus aber auch den Schluß ziehen, daß der/die Behaupter des besagten Effektes mit dem falschen Namen ‚Treibhauseffekt‘ weiß/wissen, daß die Hypothese experimentell nicht beweisbar (nachprüfbar) ist. Daß der „Treibhauseffekt“ auf tönernen Füßen steht, kann man aus der unbegründeten Aussage des IPC herleiten ‚man sich zu xy % sicher, daß …‘. Entweder etwas ist bewiesen, dann aber auch falsifizierbar, oder etwas ist es nicht. Xy % sind reine Spekulation.

  82. #77 P. Große,

    Hallo Herr Große,

    Vielen Dank für die Info. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

    mit freundlichen Grüssen

    Dirk Weißenborn

  83. Lieber Herr Urbahn,

    spezifizieren Sie mal Ihr gewünschtes Experiment zum Treibhauseffekt genauer. Was genau soll experimentell, also mit kontrollierbaren willkürlich vorgebbaren Bedingungen, nachgewiesen werden? Was ist die Nachweisgröße, was sind die veränderbaren Parameter?

  84. Werter Herr Bäecker,
    wir drehen uns im Kreis. Was Sie anführen, sind Ausflüchte. Ich habe Ihnern doch schon geschrieben, daß der Anstieg der Temperatur seit 1850 statistisch nicht signifikant ist, weil das zugrundeliegende Statistikmodell völlig ungeeignet ist. auch sind die CO2-Gehalte der Eisbohrkerne völlig ungeignet, den CO2-Gehalt der Atmosphäre richtig zu beschreiben. Auch der Temperaturanstieg seit 1950 wird durch die von mir wiedergegebene Beschreibung wesentlich beschrieben als durch einen CO2-Anstieg. Auch wenn Sie sich die Vergangenheit ansehen bei allen Ungenauigkeiten die eine solche Darstellung hat, können sie sehen, daß Temperatur und CO2-gehalt der Atmosphäre nichts mit einander zu tun haben.
    http://tinyurl.com/oybzywl
    (Herr Dr. Paul, ich habe mir Ihre Grafik ausgeliehen).
    Im übrigen Prof. Kramm und Dr. Dlughi sowie Prof. Gerlich haben gezeigt, daß es von den von Ihnen behaupten Effekt nicht gibt.
    Ich kann ja verstehen, daß Sie diesen hier vehement verteidigen, weil Sie und viele andere sehr gut davon leben, wenn ich mir die Forschungsmilliarden ansehe, die dafür rausgeschmissen werden.
    Werter Herr Bäecker da diese Diskussion sich nur im Kreise dreht, beende ich sie hiermit.
    mfG

  85. Lieber Herr admin,

    warum nennen Sie es „Verrenkung“, wenn ich auf die Selbstverständlichkeit hinweise, daß man die Physik des atmosphärischen Treibhauseffektes im Lehrbuch erlernen kann?

  86. Lieber Herr Urbahn, #66
    „Sie und andere AGW-Wissenschaftler behaupten in der Erdatmosphäre die Existenz des“ Treibhauseffekts“.
    Nein, natürlich nicht, die Existenz des Treibhauseffektes (in der Form wie er für die Atmosphäre zutrifft, also unabhängig davon, daß die Physik des atmosphärischen Treibhauseffekts nichts mit einem Treibhaus zu tun hat) ist jedem Meteorologen klar.
    „Als Beweis führen Sie, Herr Baecker, genau diesen angeblichen Effekt als Beweis an.“
    Falsch. Ich wiederhole mich ungern, aber wie der atmosphärische Treibhauseffekt funktioniert können Sie in Lehrbüchern (in unterschiedlichen Detaillierungsgraden) und papern nachvollziehen.
    „In der Physik gilt als expermenteller Beweis nur das reproduzierbare Experiment.“
    Nicht ganz. Das Graviationsgesetz hat Newton auch nur anhand der Beobachtung an zwei Phänomenen abgeleitet: das Fallgesetz und die Mondbewegung als Resultat von Zentripetalkraft = Gravitationskraft. Will sagen: in der Regel werden physikalische Gesetze aus wenigen Beobachtungen kühn postuliert und dann erst mit Experimenten verfestigt.
    „es ist doch offensichtlich so, daß kein AGW-Wissenschaftler in der Lage ist ein entsprechendes Experiment durchzuführen.“
    Nun, aber Ihnen ist doch schon klar, daß man dieses Experiment mit der gesamten Atmosphäre machen müßte, oder? Wie sollte das machbar sein? In den Geowissenschaften ist man oft in der Situation, daß man Effekte nur indirekt überprüfen kann und nicht durch willkürlich einstellbare Laborexperimente. Das trifft nicht nur für den Treibhauseffekt zu, sondern auch quasi für die gesamte Astrophysik.
    Das Experiment würde ja so aussehen, daß man alles CO2 auf der Erdatmosphäre entfernt und guckt wie sich die Erde abkühlt. Aber dies wäre praktisch undurchführbar und zudem eine globale Klimakatastrophe.

  87. Hallo, Herr Weißenborn,

    ich hab mal in der Historie gekramt und lege abschließend noch ein Sahnestück der Aroganz dazu.

    NICO BECKER
    am Sonntag, 14.10.2012, 18:12
    ich habe ein Diplom und einen Dr.-Titel in Physik und schreibe hier für mich selbst. Und wen sie sich in Physik auskenne würden, so würden Sie auch merken, dass man mir in Physik nichts vormachen kann.

    Zur Tätigkeit des Doktors in einem anderen Block findet sich folgende Aussage:

    Lieber Herr Eng, ich bin auch Physiker und ich versichere Ihnen: Der Mann ist ein Schaumschläger. Deswegen fände ich es ja auch besser, er würde sich zurück nach EIKE trollen. Bäcker handelt nach dem Motto: Unter den Blinden kann ich als Einäugiger den König spielen. Hier dagegen hat er leider nur Sehende vorgefunden. Das frustriert ihn natürlich dann doch…

    mit freundlichen Grüßen

    P.Große

  88. Lieber Herr Weißenborn,

    keine Sorge, mein Doktorvater war ohnehin auf einem physikalischen Gebiet tätig, das weit weg von der Atmosphärenphysik und Meteorologie ist.

    Sie haben also wieder mal eine Chance verpasst, etwas über die Zusammenhänge in der Atmosphäre und ihre Auswirkungen aufs Klima zu lernen. Sie hätten mich ja auch einfach mal nach guten Lehrbüchern oder um detaillierter Erklärungen eines Abschnitts in einem meiner Beiträge fragen können, warum haben Sie nicht? ….

    Herr Weißenborn, Sie haben immer noch nicht eingesehen, daß Sie etwas beweisen müssen, wenn Sie in eine ernsthafte, wissenschaftliche Diskussion eintreten wollen. Sie müssen zeigen, daß Sie etwas von der Materie verstehen, die Literatur kennen, und die Zusammenhänge nach wichtig und unwichtig ordnen können. Ihre gelieferten Stichworte (mehr Substanz können oder wollen Sie ja wohl nicht) zeigen mir, daß Sie sich nur so weit informiert haben, daß es gerade für Tante’s Kaffeekranz zum Beeindrucken ausreicht. Wie gesagt, in einem Hauptseminar würden Sie mitleidige Blicken von den Kommilitionen und Dozenten ob solcher Einfältigkeit bekommen, zu glauben, Slogans im Stile wie „mehr CO2 ist gut, weil’s dann grüner wird“ oder „Korallen binden CO2 und dies ist von der Temperatur abhängig“ wären hinreichend.

  89. @ #72 D. Weißenborn

    „Die Hitliste der Nullsätze könnte auch am schwarzen Brett der entsprechenden Universität ausgehängt werden – als warnendes Beispiel.“

    Man könnte sowas in einer Semesterarbeit für Soziologen als Material zum Thema „Trollologie in Themenblogs zu Wissenschaftsfragen“ durchaus sinnvoll verwenden. Arbeitstitel: Die Nullsatz-Trolle und ihre aussagekräftigen Nullsätze.

  90. zu #63

    „aber des gibt nun einmal die wissenschaftlichen Erkennntisse, die nicht zu leugnen sind.“

    Nur Tatsachen kann man leugnen. Leute, die (unbewiesene) Hypothesen anzweifeln, in die Ecke von Leugnern zu stellen ist schlichtweg unseriös.

    Und dazu besteht nun gar kein Anlaß: “ … so zeigt das nur, daß es nicht viele gibt, die dümmer als Sie selbst sind …“

    Was sagt denn der oben zitierte Satz von Ihnen über Sie (selbst) aus?

    Der hier ist auch bezeichnend: „wenn Sie die gesamte Erdatmosphäre in ein Labor schaffen, zeig ich Ihnen das Experiment, ok? “

    Wissen Sie was ein Trollo ist?

  91. #54 T.Heinzow,

    Sehr geehrter Herr Heinzow,

    bevor die Anzahl der Top-Hits auf der von Ihnen zusammengestellten Hitparade zum Platzen derselben führt, beende ich diesen Thread erst einmal.

    Die Hitliste der Nullsätze könnte auch am schwarzen Brett der entsprechenden Universität ausgehängt werden – als warnendes Beispiel.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  92. #58 Katrin Meinhardt,

    Sehr verehrte Frau Meinhardt,

    es tut mir leid, dass Ihr Kommentar (#55) gesperrt wurde. Meinen Dank auch für Ihre mentale Unterstützung.

    Die unkontrollierten Wutausbrüche eines der „größten Physiker des 21. Jahrhunderts“ gegen Ende der Diskussion erinnern an ebensolche in einem großen Bunker in Deutschland kurz vor dem fulminanten Schlussspurt der finalen Katastrophe…“

    Wer noch nicht einmal möglichst genaue und korrekte Begrifflichkeiten anstrebt, hat in der Wissenschaft erst recht nichts zu suchen. Auch dann nicht, wenn andere fachliche Fähigkeiten zu attestieren sind.

    Machen Sie weiter so, Frau Meinhardt!

    mit den besten Grüssen

    Dirk Weißenborn

  93. #56 Sekretär Baecker,

    „Sie sehen an Ihrem eigenen Verhalten, warum nicht mal Medien auf Leute wie Sie (oder Ufer) eingehen, und die Wissenschaft erst recht nicht:“

    Im Gegensatz zu Ihnen lege ich gar nicht so viel Wert darauf, in den „Medien“ zu erscheinen. Sie dagegen erscheinen hier eher als Tastatur-Junkie mit napoleonischem Machkomplex, bezogen auf „die Wissenschaft“. Alleinvertretungsanspruch in Person.

    „Sie sind nicht befähigt, eine sachliche Diskussion zu führen. Sie wollen keine Diskussion, sondern suchen lediglich nach Dummen, die auf Ihren Unsinn reinfallen.“

    Und Sie sind prompt reingefallen. Wie lautet die logische Schlussfolgerung im Lichte Ihres Kommentars?

    Wie war noch mal Ihre diesbezügliche Aussage:

    „Wenn Sie damit keinen Erfolg haben, so zeigt das nur, daß es nicht viele gibt, die dümmer als Sie selbst sind und daß unsere Gesellschaft dank ihrerselbst (mehrheitlich) allgemeingebildet, vernünftig und differenzierungsfähig ist.“

    Wieder ein Satz für die Hitparade.

    Herr Baecker, Sie können von Glück reden wenn Ihre hier seit Jahren archivierten „Ergüsse“ nicht irgendwann einmal von Ihrem Doktorvater gelesen werden. Dessen Gesicht würde ich dabei zu gern beobachten.

    Insgesamt war die „Sachlichkeit“ (wie definieren Sie das eigentlich?) wohl deutlich eher auf meiner Seite.

    Wir sehen uns im nächsten Thread…

    Hochachtungsvoll

    Dirk Weißenborn

  94. #53 Hans Jung,

    da Ihre eklatante Leseschwäche zunehmend groteske Züge annimmt, seien für Sie noch einmal die beiden Fragen aus #3 wiedergegeben:

    #3 Hans Jung,

    „“-Daß CO2 für das Leben, genauer gesagt, die Photosynthese notwendig ist, haben sie ganz richtig erkant. Dieser Sachverhalt ist auch beim DLF bekannt.“

    Herr Jung,

    woher wissen Sie so genau, dass dieser Sachverhalt beim DLF bekannt ist?

    Sind Sie etwa freier Mitarbeiter beim DLF?“

    Um mehr ging es nicht.

    „Herr Weißenborn, weder ich noch mein Sekretär zu irgendetwas verpflichtet.“

    Sie sollten an Ihrer Grammatik arbeiten, Herr Jung.

    Aber ich freue mich, dass Sie wenigstens zu Ihrem
    Sekretär Herrn Baecker stehen und dies auch öffentlich kundtun.

    Gruß

    Dirk Weißenborn

  95. Werter Herr Baecker,
    als Ergänzung da ich eben etwas in Eile war. Was meinen Sie mit der Erdatmophäre? Meinen Sie den Temperaturanstieg seit etwa 1850 und dem CO2-Anstieg? ich habe Sie doch schon darauf aufmerksam gemacht, daß ein statistisch signifikanter Temperaturanstieg seit 1850 nur mit dem nach Aussage des Staistikers des Met-Office D. McNeal völlig ungeeigneten autoregressive Modell zu finden ist. Mit dem wesentlich besser geegneten Driftless ARMIA- Modell zeigt sich keine statistische Signifikanz. Auch sind die CO2-Daten der Eisbohrkerne aus bekannten Gründen völlig ungeeignet als Ausgangswerte für den CO2-Gehalt der Atmosphäre zu dienen. Ich weise auch noch daraufhin, daß bei den Eisbohrkernen sich zeigt, daß der Temperaturanstieg bzw. Abfall immer dem CO2- Anstieg vorausgeht. Ich möchte Sie auch noch daran erinnern, daß nach Prof. Salby der CO2-Anstieg auf allen Zeitskalen dem Temperaturanstieg folgt.
    Oder meinen Sie die IPCC – Aussage der Temperaturanstieg seit 1950 sei nur durch den Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre zu erklären. Da verweise ich auf die Aussage von K. Trenberth, daß sich dieser Temperaturanstieg wesentlich besser erklärt durch:
    1. kein Anstieg zwischen 1950 und 1975,
    2.1976 Anstieg durch die pazifische dekadische Verschiebung;
    3. Anstieg 1986-89 durch El Nino:
    4. danach bis bis zum El Nino 1997/98 kein Anstieg;
    5. wieder Anstieg durch El Nino 1997/98;
    6. danach bis heute kein Anstieg.
    Die genannten Phänomene werden nicht durch CO2-verursacht. Deshalb nochmals meine Aufforderung nennen Sie ein reproduzierbares Experiment, das den von Ihnen behaupteten Effekt zeigt.
    MfG

  96. Ist Zwecklos, möchte man dem Herrn Dr. Ufer zurufen! Daß CO2 ein gefährliches Gas ist, das ist in die Hirnwindungen, die nicht mehr oder äußerst schwer umprogrammiert werden können, fest einprogrammiert. Die Behauptung allein ist schon Beweis genug, was sollen da Verweise auf die Realität?
    Die E-Mail hat ein Manko, sie ist zu leicht verständlich und nicht mit Fachtermini gespickt, möglichst vielen Abkürzung und Originalzitaten aus dem englischen mit massenhaften Verweisen auf Seiten die wieder auf andere Seiten verweisen, die wieder auf andere Seiten , die wie…………….

  97. Werter Herr Baecker,
    Sie und andere AGW-Wissenschaftler behaupten in der Erdatmosphäre die Existenz des
    “ Treibhauseffekts“. Als Beweis führen Sie, Herr Baecker, genau diesen angeblichen Effekt als Beweis an. In der Physik gilt als expermenteller Beweis nur das reproduzierbare Experiment. es ist doch offensichtlich so, daß kein AGW-Wissenschaftler in der Lage ist ein entsprechendes Experiment durchzuführen. Sonst müßte J. Mitchell ja nicht erklären, der Effekt existiert nur in den Computermodellen.
    MfG

  98. zu #62

    Die Nullsatzhitparadenvorstellung der Newcomer geht weiter:

    „Welche der zahlreichen von mir also verbalisierten wissenschaftlichen Erkenntnisse meinen Sie?“

  99. Lieber Frau Meinhardt,

    auch Sie bitte ich, Sachbezogenheit zu zeigen. Ich wiederhole mich ungern, aber des gibt nun einmal die wissenschaftlichen Erkennntisse, die nicht zu leugnen sind. Es ist keine Blöße, wenn man zu „dumm“ ist, Wissenschaft zu verstehen, denn dies ist normal in einer hochspezialisierten Gesellschaft von heute. Aber diese Erkenntnisse zu verleugnen oder zu glauben, man könne diese durch Gegenargumente, die sich bereits als zu simpel erwiesen haben, zu relativieren, ist unredlich. Man muß sich mit der Wissenschaft so auseinandersetzten, wie es die Sache erfordert.

    Wenn Herr Weissenborn hier den Kohlenstoffyzklus oder die Rolle des CO2 bei der Photosynthese ins Spiel bringt, so ist dies ok. Aber er muß nicht so tun, als wäre dies etwas, was die Wissenschaft nicht längst schon bedacht hätte.

  100. Lieber Herr Urbahn,

    ich behaupte hier nichts, sondern gebe nur den wissenschaftlichen Stand in eigenen Worten wieder. Welche der zahlreichen von mir also verbalisierten wissenschaftlichen Erkenntnisse meinen Sie?

  101. zu # 58

    Ja, das geht in der Tat zu weit: „Wenn Sie damit keinen Erfolg haben, so zeigt das nur, daß es nicht viele gibt, die dümmer als Sie selbst sind und daß unsere Gesellschaft dank ihrerselbst (mehrheitlich) allgemeingebildet, vernünftig und differenzierungsfähig ist.“

  102. #51: NicoBaecker, Sie Großmaul, wenn Sie verlangen die ganze Atmosphäre in ein Labor zu stecken, heist nichts anderes,
    als Ihre klare BEHAUPTUNG, der „CO2-Treibhauseffekt“ wäre nicht beweisbar.
    Eine jämmerlicher Art der Verteidigung einer NICHT-Existenz ist kaum möglich.

    In Wirklichkeit wollen Sie nämlich nur sagen,
    ich, Student Baecker lehne ALLE Widerlegungen eines „CO2-Treibhauseffektes“ ab !!!!

    …. es sei denn …
    irgend einer schafft es, die ganze Erdatmosphäre in ein Labor zu stecken.
    schön blöd!

    Beachten Sie schlicht, dass Sie selbst etwas zu beweisen haben.
    Es fehlt Ihnen offenbar die logische Erkenntnis, dass man nur Existenz „beweisen“ kann.
    Gelingt das nicht, wie beim skandalösen „CO2-Treibhauseffekt“, sei es auch nur die empirische Beobachtung einer Korrelation, ist eine solche Existenz als widerlegt zu betrachten.

    Und auch der liebe Herr Hans Jung „beantwortet“ die Fragen von Herrn Ufer,
    indem er sie NICHT beantwortet.
    Was soll der arme Herr Ufer denn mit solchem Mist anfangen? Es bestätigt seine Aussagen doch.
    Oder kennen Sie denn nun
    – nur einen einzigen wissenschaftlichen Beweis –
    wie diese gezeigten Kraftwerke das Weltklima beeinflussen???

    Dann aber endlich her damit!

    mfG

  103. #55 Wegen Regelverletzung? 🙂 Ich mag Ihren Humor, verehrter Herr Admin. Aber, ich widerspreche Ihnen vehement. Dies werden Sie sicherlich gestatten müssen und wollen. Im Namen der Freiheit.

    Und den albernen, falschen und persönlichen Angriff, von #56 lassen Sie durchgehen?

    Herr NicoBaecker, zu dem verehrten Herrn Dirk Weißenborn, noch ein Wort. Sie sind nicht aufrichtig. Und die Fähigkeiten vom besagten Herrn vermögen Sie überhaupt nicht richtig einzuschätzen. Ich dagegen sehr wohl. Sie sind unfair.

    P.S.: Der Deutschlandfunk ist (übrigens) ein Propagandaloch. Die lügen noch auf (vielen) anderen Gebieten.

  104. Lieber Herr Weißeborn,

    Sie sehen an Ihrem eigenen Verhalten, warum nicht mal Medien auf Leute wie Sie (oder Ufer) eingehen, und die Wissenschaft erst recht nicht: Sie sind nicht befähigt, eine sachliche Diskussion zu führen. Sie wollen keine Diskussion, sondern suchen lediglich nach Dummen, die auf Ihren Unsinn reinfallen.
    Wenn Sie damit keinen Erfolg haben, so zeigt das nur, daß es nicht viele gibt, die dümmer als Sie selbst sind und daß unsere Gesellschaft dank ihrerselbst (mehrheitlich) allgemeingebildet, vernünftig und differenzierungsfähig ist.

  105. zu #52
    „Ich wußte, dass Sie eine sachliche Auseinandersetzung nicht lange aushalten“

    Die Sachlichkeit von Nullsätzen ist imposant. Der Nullsatz des Hitparadenstürmers „Nicobaecker“ hier gehört in die Oldie-Hitparade.

  106. 49: Dirk Weißenborn sagt:
    #44 Hans Jung,

    eigentlich hätten Sie zumindest die Eingangsfrage beantworten sollen. Stattdessen schicken Sie Ihren Sekretär vor.
    ================================

    Herr Weißenborn, weder ich noch mein Sekretär zu irgendetwas verpflichtet. Trotzdem habe ich die Fragen Herrn Ufers in meinem Beitrag #3 beantwortet.
    Herr Baecker ist in #16 sogar sehr ausführlich darauf eingegangen.

    Da Herr Ufer bisher in keiner Weise darauf reagiert hat, sehe ich mich bestätigt in meiner in Beitrag #19 geäußerten Vermutung:
    Er wollte mit seiner „Anfrage“ nur pöbeln, aber nicht wirklich etwas erfahren.
    Ich habe vollstes Verständnis, wenn der DLF auf soetwas nicht eingeht
    Gruß
    Hans Jung

  107. Lieber Herr Weissenborn, #45

    das Spiel geht an mich. Ich wußte, dass Sie eine sachliche Auseinandersetzung nicht lange aushalten. Sie stünden nicht mal ein Hauptseminar in Klimatologie durch.

  108. #45 NicoBaecker,

    damit Herr Heinzow noch einige weitere Ihrer Nullsätze in die Hitparade aufnehmen kann, hier ein Zitat aus Ihrem letzten Kommentar – bezüglich des „Forcings, welches auf Sie wirkt:

    „Tun Sie das. Aber anständig physikalisch. Ich unterstütze Sie. Nur werden Sie sich anstrengen müssen, um die Physik zu verstehen.“

    Um Ihre Defizite zu analysieren und zu bewerten, reicht die Physik nicht…

    mfG

    Dirk Weißenborn

    PS: War doch ein fruchtbarer Dialog. Sie führen die Hitparade bei Herrn Heinzow unangefochten an.

    Gratulation

  109. #44 Hans Jung,

    eigentlich hätten Sie zumindest die Eingangsfrage beantworten sollen. Stattdessen schicken Sie Ihren Sekretär vor.

    Gruß

    Dirk Weißenborn

  110. Werter Herr Bäecker,
    wann nennen Sie endlich das Experiment in dem Existenz des Treibhauseffekts gezeigt wurde. Sie sollten dann dies auch umgehend J. Mitchell, Chef des britischen Met-Office und IPCC-Leitautors mitteilen. Der hat nämlich noch kürzlich gesagt, daß dieser „Treibhauseffekt“ nur in den Computermodellen existiert. Er wird sicher hoch erfreut sein, wenn er erfährt, daß dieser Effekt experimentell nachgewiesen ist.

  111. Nullsatz-Hitparade

    Hier einige aussichtsreiche Kandidaten für die Top-Ten:

    „Eine Diskussion um den Begriff Treibhauseffekt ist naturwissenschaftlicher Blödsinn, denn für den Effekt ist es wurscht wie man ihn nennt, es geht nur darum, daß man versteht, was physikalisch dabei abläuft.“ Autor: NicoBaecker

    „Eine Diskussion, ob CO2 nun Schadstoff genannt werden soll oder nicht, ist Blödsinn, wenn seine Wirkung aufs Klima physikalisch geklärt ist.“ Autor: s.o.

    „Eine Diskussion unter Laien um das radiative forcing oder den Kohlenstofzyklus von CO2 ist müßig, wenn die dabei aufgeworfen Fragen und Zweifel bereits wissenschaftlich beantwortet wurden und nachzulesen sind.“ Autor: s.o.

    „Der Inhalt von Dr. Ufers email ist reichlich unstrukturiert und unspezifisch.“
    Autor: s.o.

    „den Rest Ihres Beitrags lasse ich unkommentiert, er ist unsachlich. “
    Autor: s.o.

    „Und vollkommen nachvollziehbar, daß der DLF keine Lust hat, auf eine derartig lächerliche Nachfrage zu antworten, die wohl eher als Beleidigung gedacht war.“
    Autor: Hans Jung

    „Wie schon erklärt: Sie müssen sich erst einmal „verdienen“, ernstgenommen zu werden.“ Autor: s.o.

    „Und dazu müssen Sie Fachwissen beweisen.“ Autor: s.o.

    “ Es macht wenig Sinn, Zweifel zur Sprache zu bringen, die längst schon geklärt sind.“ Autor: s.o.

    “ Das hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn Sie bei Ihrem Gegenüber nicht die Erwartungen an Allgemeinwissen erfüllen. “ Autor: s.o.

    „Das Thema ist komplex und vielschichtig. Unspezifische Laberdiskussionen ohne Vereinbarung der Diskutanten auf konkrete Fragen sinken schnell auf Stammtischniveau und enden offensichtlich nur im gegenseitigen Nichtverstehen und Streit. “ Autor: s.o.

    „Wenn man „ausgewogen“ argumentieren will, so nur auch mit sachlich im Zusammenhang stehenden Argumenten.“ Autor: s.o.

    „Ferner muß man sich vor Diskussionen hüten, die nur der Diskussion wegen geführt werden.“ Autor: s.o.

    „Nun, ich nehme an, daß ein DLF Redakteur auch mal in der Schule aufgepasst hat und von CO2 gehört hat.“
    Autor: NicoBaecker

    „Der Ausstoß wird deswegen als Verschmutzung bezeichnet, weil ein weiter Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehaltes unerwünscht ist.“
    Autor: Hans Jung

  112. #42: NicoBaecker sagt:
    „Eine Diskussion, ob CO2 nun Schadstoff genannt werden soll oder nicht, ist Blödsinn, wenn seine Wirkung aufs Klima physikalisch geklärt ist. “

    Jo, stimmt.

    Es trägt zur Kühlung des Planeten bei.

  113. Lieber Herr Weißenborn, #43

    „Das hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn Sie bei Ihrem Gegenüber nicht die Erwartungen an ein Mindestmaß von wissenschaftlicher Offenheit erfüllen.“

    Natürlich bin ich für wissenschaftlich ungeklärte Fragen offen, das ist doch spannend.
    Nur Sie können mir diese anscheinend nicht liefern, sondern munkeln lieber darüber, ob die Sonne um die Erde kreist oder es umgekehrt ist. Sie langweilen mit Ihrem substanzlosen Einwänden. Damit kann man eigentlich nichts anfangen, außer den Hinweis geben, daß Sie Ihre Problem damit mal konkret beschreiben sollen.
    Unterschätzen Sie nicht, was man alles weiß und wissenschaftlich geklärt hat. Arrogant ist es, wenn Sie Ihre persönlichen Verständnisprobleme zum Maßstab des Rests der Menschheit machen.

    „Das „Forcing“, welches auf Sie wirkt, wäre wirklich wert, unter die Lupe genommen zu werden.“

    Tun Sie das. Aber anständig physikalisch. Ich unterstütze Sie. Nur werden Sie sich anstrengen müssen, um die Physik zu verstehen.

    PS: welche Antwort auf meine Frage trifft auf Sie zu, ich tippe für Sie auf c).

  114. #42 NicoBaecker,

    Ihre Aussagen verdienen es, umgehend in eine Liste der

    Unterirdischsten und unwissenschaftlichsten Kommentare bei EIKE

    aufgenommen zu werden.

    Das hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn Sie bei Ihrem Gegenüber nicht die Erwartungen an ein Mindestmaß von wissenschaftlicher Offenheit erfüllen.

    Das „Forcing“, welches auf Sie wirkt, wäre wirklich wert, unter die Lupe genommen zu werden.

    Ist nur die Frage, welche Fachrichtung das tun kann.

  115. Lieber Herr Weißenborn, #38
    “ Gibt es Ihrer Meinung nach hier bei EIKE Diskussionen, die nur ihrer selbst willen geführt werden? Sie dürfen ruhig Beispiele nennen.“
    Nur ein paar Beispiele:
    Eine Diskussion um den Begriff Treibhauseffekt ist naturwissenschaftlicher Blödsinn, denn für den Effekt ist es wurscht wie man ihn nennt, es geht nur darum, daß man versteht, was physikalisch dabei abläuft.
    Eine Diskussion, ob CO2 nun Schadstoff genannt werden soll oder nicht, ist Blödsinn, wenn seine Wirkung aufs Klima physikalisch geklärt ist.
    Eine Diskussion unter Laien um das radiative forcing oder den Kohlenstofzyklus von CO2 ist müßig, wenn die dabei aufgeworfen Fragen und Zweifel bereits wissenschaftlich beantwortet wurden und nachzulesen sind (siehe Ihre und Ufers Bemerkungen).
    Kurzum, Sie müssen sich die Frage gefallen lassen, warum Sie Ergebnisse anzweifeln, die wissenschaftlich bereits geklärt und kommuniziert wurden. Ich habe nur zwei Erklärungen für Ihr Verhalten.
    a) das Ergebnis kann für Sie Nachteile implizieren oder stört Sie in Ihrem Weltbild
    b) Sie verstehen die wissenschaftlichen Erklärungen nicht
    c) beides
    Wie schon erklärt: Sie müssen sich erst einmal „verdienen“, ernstgenommen zu werden. Und dazu müssen Sie Fachwissen beweisen. Ihre Hinweise sind ja valide, aber Sie müssen auch beachten, daß Sie da kein wissenschaftliches Neuland betreten, sondern nur längst geklärt Dinge. Es macht wenig Sinn, Zweifel zur Sprache zu bringen, die längst schon geklärt sind. Wenn Ihre Einwände wissenschaftlich nicht überzeugen (Sie und Ufers Argumente sind spekulativ und vom konkreten wissenschaftlichen Inhalt her substanzlos, Sie liefern ja keine Resultate, die den Stand des Wissens revisionswürdig machen würden) werden Sie einfach ignoriert. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn Sie bei Ihrem Gegenüber nicht die Erwartungen an Allgemeinwissen erfüllen.

  116. #36: NicoBaecker nur das Wichtigste, weil Sie völlig richtig schreiben:
    —–
    Viele Fragen über den Zusammenhang zwischen CO2 und Klima sind wissenschaftlich geklärt.
    —–
    http://tinyurl.com/oybzywl
    Diese fehlende Korrelation ist Ihnen sicher auch bekannt
    und in der Zukunft wird Physik sie wohl nicht ändern.
    Auch diese Frage wurde ja speziell von modernen Astrophysikern gestellt, die ja angeblich weit in die Vergangenheit zurückblicken können.
    Sie habe bisher keinen Anhaltspunkt für eine Änderung physikalischer Gesetze gefunden.
    Das sollte man Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber vielleicht mitteilen.
    Ich begrüße daher Ihren Appell Herr Student Baecker, sich bitte mit anderen Dingen als dem unwirksamen CO2 zu beschäftigen.
    Es sei denn,
    es ginge um eine biologisch erwünschte Vermehrung von CO2,
    wir egoistischen Menschen sollten ja auch mal an die nützliche Pflanzen denken, die uns ernähren.

    mfG
    masgvuwe

  117. #36: NicoBaecker sagt:

    „Viele Fragen über den Zusammenhang zwischen CO2 und Klima sind wissenschaftlich geklärt.“

    …mit dem Ergebnis, daß ein Zusammmenhang nicht nachweisbar ist.

    MfG

  118. #36: NicoBaecker, danke für diesen Beitrag. Sie haben sich da Ihren eigenen Totenschein unterschrieben und ausgestellt. Was suchen Sie in der seriösen Wissenschaft? Was wollen Sie den verehrten Herrn Dirk Weißenborn lehren und anderen? Sie wissen nicht wissenschaftlich zu arbeiten. Das gilt als sicher. Allein Ihr letzter Absatz ist unterirdisch und natürlich falsch. Sie beschreiben Ihre eigene (eindeutig falsche) Denkweise. Sie sind in Ihrem Übermut zu bedauern, bestenfalls.

    Und von Statistik, deren Methoden verstehen Sie das Fundament auch nicht. Es geht um das tiefere verstehen, nicht so sehr um die Anwendung.

    Oft macht es nur Sinn sich mit den Details zu befassen, wenn man auf sicherem Boden arbeiten kann. Beim Wetter ist und kann diese Bedingung niemals gegeben sein. Das weiss ein jeder guter Wissenschaftler. Nur die andere Variante vertieft sich in unwichtige Details und gibt denen eine überproportionale Bedeutung, welche sie niemals erfüllen können. Die Freiheitsgrade und die unbekannten Variablen sind einfach zu Furcht einflössend.

    Kümmern Sie sich erst einmal um die Grenzen des Denkens, bevor Sie hier andere gute bis sehr gute Fachleute mit Ihren falschen Vorstellungen bemühen.

    Es sprach die Totenwache

    P.S.: Seien Sie froh, ich bin nicht Ihre Chefin. Sie würden im hohen Bogen fliegen. Diese Welt ist riesig und es wird ein Ihnen würdiger Platz sich finden lassen. Sie machen die „Wissenschaft“ weiter kaputt.

  119. #36 Nico Baecker,

    Hallo Herr Baecker,

    danke für ihre aufschlussreichen Zeilen!

    „Der Inhalt von Dr. Ufers email ist reichlich unstrukturiert und unspezifisch.“

    Finde ich nicht. Dr. Ufer spricht einige grundlegende Punkte an und hakt hinsichtlich der (wissenschaftlichen) Sinnhaftigkeit der Energiewendepolitik nach. Außerdem rügt er die Terminologie, mit der Schindluder getrieben wird („Verschmutzung“).

    Selbstverständlich hätte er seine Ansätze noch wesentlich weiter bis in winzige Details strukturieren können, aber was hätte dies an der offenkundigen „Nichtreaktion“ und der politischen Ausrichtung des Senders geändert? Sie, Herr Baecker, hätten sich durch eine solche Anfrage des Herrn Dr. Ufer auf höchstem wissenschaftlichen Niveau auch nicht beeindrucken lassen!

    „Die email referenziert auf Dinge, die gar nicht hauptsächliches Thema des DLF-Kommentar waren, sondern nur zum Umfeld „Klimaschutz“ gehören. Plauereien und Dispute um die von Dr. Ufer angebrachten Behauptungen mögen ja ganz amüsant sein, aber warum sollte sich dies der DLF antun, wenn dies mit dem Beitrag unmittelbar gar nichts zu tun hat?“

    Abgesehen davon, dass die wissenschaftlichen Grundlagen von Atmosphärenphysik hinsichtlich der Treibhausgase nicht komplett (ich spreche nur die Frage der Klimasensitivität an)und des Gesamtklimageschehens nicht annähernd ausreichend geklärt sind, handelt es sich beim Schweigen der Verantwortlichen des DLF in jedem Fall um eine arrogante Unverschämtheit. Sie werden aus öffentlich-rechtlichen Gebühren finanziert und haben es noch nicht einmal nötig, auf diese sicher nicht beleidigende Mail in der Sache einzugehen? Eine äußerst kritikwürdige Haltung.

    „Es ist nicht ganz unwichtig, aus welcher Quelle (natürlich oder anthropogen) das zusätzliche atmosphärische CO2 stammt“

    „Wie gesagt, für die Quantifizierung des Treibhauseffekts ist dies irrelevant.“

    Richtig, jedoch erinnere ich an die mangelnde Quantifizierung der Klimasensibilität. Sofern es überhaupt in absehbarer Zeit gelingen wird, das Element der CO2-Klimasensibilität aus dem Wust der übrigen Einflussfaktoren sauber, quasi chirurgisch, heraus zu operieren und zu isolieren.

    „Klar, diese naturwissenschaftlichen Basiskenntnisse dürften auch Klimaforschern hinreichend bekannt sein. Stichwort: Kohlenstoffzyklus.“

    Es reicht nicht hinten und nicht vorne, dass diese „Basiskenntnisse“ den (allen?) Klimawissenschaftlern „bekannt“ sind. Es geht darum, diese „Basiskenntnisse“ auch entsprechend anzuwenden – nicht nur in Modellen – und auch zu bewerten.

    An dieser Stelle ein kleiner Einschub: Jedes Landesministerium, jede Behörde und auch jedes Unternehmen, dass bei Fehlern, Mängeln, Versäumnissen oder gar rechtswidrigem Verhalten oder auch nur bei unangenehmen Sachverhalten gestellt und erwischt wird, antwortet oftmals:

    Die von Ihnen (dem Fragesteller) erwähnten Sachverhalte sind bekannt.

    Im Lichte dieses Einschubs erscheinen auch Ihre Worte. Das Henry-Gesetz allein macht nicht selig. Dieses stellt nur einen Treiber dar. Allein schon die Erhöhung der Stoffwechselgeschwindigkeit mariner Organismen bei Erhöhung der Wassertemperatur um 10°C dürfte dem Faktor 2-3 entsprechen. Dieser Faktor geht letztlich auch in die anschliessende Karbonatfällung mit ein. Ob die biochemischen GCM’s korrekt justiert sind, weiß ich nicht, jedoch spielt wohl nicht nur die Lufttemperatur, sondern ebenso die Wassertemperatur eine Rolle – neben weiteren Faktoren wie dem Löslichkeitsverhalten anderer Stoffe im Ozeanwasser.

    Die größten Kohlenstoffsenken in der Erdrinde stellen die Karbonatgesteine dar, noch deutlich vor den Kohlenvorkommen.

    „Nun, wenn jemandem eine Diskussion für nicht „ausgewogen“ erscheint, muß er ein Gegengewicht erschaffen.Wenn dies durch die „Bedenkpunkte“ von Dr. Ufer passieren soll, so ist dies vielleicht gut von ihm gemeint, aber letztlich reagiert keiner, weil Ufer dadurch das Thema gar nicht „ausgewogener“ thematisiert, sondern nur breitzutritt und so verwässert, daß da gar nichts Konkretes mehr zu diskutieren bleibt.“

    So kann man Fragesteller auch wegbürsten. Der kleinste Tritt auf ein damit im Zusammenhang stehendes sachliches Nachbarfeld und der potentiell Angesprochene ist raus aus dem Schneider. Er darf dann Schweigen.

    Eine Frage taucht an dieser Stelle auf: Kennen Sie die Denkweise der Verantwortlichen beim DLF und können sich deshalb so gut in diese hineinversetzen, spekulieren Sie oder projizieren Sie Ihre eigene Haltung zu solchen „Anfragen“ in den DLF hinein?

    Ich teile Ihre Haltung, dass ab einem gewissen Grad der thematischen Ausweitung Diskussionen schwierig werden oder auch nicht mehr zielführend sind. Es ist nur die Frage, wo die Grenze zu ziehen ist.

    „Ferner muß man sich vor Diskussionen hüten, die nur der Diskussion wegen geführt werden.“

    Halten Sie sich hier bei EIKE an diesen, Ihren Vorsatz? Gibt es Ihrer Meinung nach hier bei EIKE Diskussionen, die nur ihrer selbst willen geführt werden? Sie dürfen ruhig Beispiele nennen.

    mit freundlichen kritischen Grüssen

    Dirk Weißenborn

  120. @ #36 Avatar Nicoaecker

    „… es gibt zwar (wie in jeder Wissenschaft) wissenschaftlich ungeklärte Fragen in diesem Zusammenhang, aber die Ergebnisse sind nicht ausschlaggebend bei der Vermeidungsdiskussion, …“

    Wenn man von Wissenschaftstheorie nur wenige bis gar keine Kenntnisse aufzuweisen hat, übersieht man das Wesentliche:

    Anpassung ist billiger als Vermeidung, womit sich jegliche Diskussion über das Sprachkonstrukt „Treibhauseffekt“ zum Betrug des einfachen Bürgers und dessen ökonomischer Schädigung erübrigt.

    Ob der Avatar NicoBaecker auch auf das zweite bewiesene Argument kommt, weshalb „Vermeidung“ Quatsch ist?

  121. Lieber Herr Weißenborn, #33

    „hätten die „Macher“ des DLF einige der Ihrigen Aussagen dem Herrn Dr. Ufer geantwortet, statt sich arrogant auf das Schweigen zu verlegen, hätte ein inhaltsreicher Disput in Gang kommen können.“

    Der Inhalt von Dr. Ufers email ist reichlich unstrukturiert und unspezifisch. Die email referenziert auf Dinge, die gar nicht hauptsächliches Thema des DLF-Kommentar waren, sondern nur zum Umfeld „Klimaschutz“ gehören. Plauereien und Dispute um die von Dr. Ufer angebrachten Behauptungen mögen ja ganz amüsant sein, aber warum sollte sich dies der DLF antun, wenn dies mit dem Beitrag unmittelbar gar nichts zu tun hat?

    “Es geht in der Gesamtdiskussion jedoch nicht nur um den Treibhauseffekt, sondern auch um die Schlüsse für Energieerzeugung, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.“

    Das Thema ist komplex und vielschichtig. Unspezifische Laberdiskussionen ohne Vereinbarung der Diskutanten auf konkrete Fragen sinken schnell auf Stammtischniveau und enden offensichtlich nur im gegenseitigen Nichtverstehen und Streit.

    „Es ist nicht ganz unwichtig, aus welcher Quelle (natürlich oder anthropogen) das zusätzliche atmosphärische CO2 stammt“

    Wie gesagt, für die Quantifizierung des Treibhauseffekts ist dies irrelevant. Bei der Vermeidungsdiskussion ist dies hingegen freilich essentiell wichtig. Aber bekanntlich ist dies wissenschaftlich ausreichend geklärt, will heißen: es gibt zwar (wie in jeder Wissenschaft) wissenschaftlich ungeklärte Fragen in diesem Zusammenhang, aber die Ergebnisse sind nicht ausschlaggebend bei der Vermeidungsdiskussion, weil sie an den geklärten grundsätzlichen Zusammenhängen nichts ändern.

    „Wie Sie schon andeuteten. gibt es neben dem „Düngeffekt“, den wir nicht nur auf die terrestrischen photosynthesebestreibenden Pflanzen anwenden können, auch zahlreiche – nicht nur „einige“ – vor allem marine Spezies, die über den Aufbau von Karbonatgehäusen bzw. -gerüsten gewaltige, in Form von Calcit, Aragonit oder auch Dolomit gewaltige „CO2-Deponien“, vor allem in warmen Schelfmeeren, aber auch den tropischen Ozeanen erschaffen.“

    Klar, diese naturwissenschaftlichen Basiskenntnisse dürften auch Klimaforschern hinreichend bekannt sein. Stichwort: Kohlenstoffzyklus.

    „Sofern ein Anstieg der Globaltemperaturen stattfände, wäre die nachfolgende Erwärmung der ozeanischen Wassermassen der Treiber für eine solche, den atmosphärischen CO2-Gehalt begrenzenden Effekt. Sie deuteten diesen Prozess möglicherweise in Ihrem Kommentar schon an.“

    Habe ich nicht dran gedacht. Aber der Zusammenhang zwischen CO2-Aufnahme des Ozeans versus Lufttemperatur wird in biochemischen GCMs quantifiziert. Es passiert aber das Gegenteil: mit steigender Temperatur nimmt die Aufnahme im Ozeanwasser ab.

    “ Diesen Satz hätte ich gern noch einmal intensiver von Ihnen ausgeführt.“

    Nun, wenn jemandem eine Diskussion für nicht „ausgewogen“ erscheint, muß er ein Gegengewicht erschaffen.
    Wenn dies durch die „Bedenkpunkte“ von Dr. Ufer passieren soll, so ist dies vielleicht gut von ihm gemeint, aber letztlich reagiert keiner, weil Ufer dadurch das Thema gar nicht „ausgewogener“ thematisiert, sondern nur breitzutritt und so verwässert, daß da gar nichts Konkretes mehr zu diskutieren bleibt. Wen wundert‘s dann, daß der DLF keinen Bock auf Laberdiskussionen hat, die stets in Frust und Chaos enden, weil das Thema diffus ist.

    Durch den Hinweis, daß CO2 bei der Photosynthese benötigt wird oder ein Treibhausgas ist, kommt man in der Frage nach dem Sinn oder Unsinn der Energiewende (was ins Umfeld dieses Kommentars passt) definitiv keinen Schritt weiter. Wenn man „ausgewogen“ argumentieren will, so nur auch mit sachlich im Zusammenhang stehenden Argumenten.

    Ferner muß man sich vor Diskussionen hüten, die nur der Diskussion wegen geführt werden. Viele Fragen über den Zusammenhang zwischen CO2 und Klima sind wissenschaftlich geklärt. Qualitativ hochwertige Diskussionen betreffen nur die wissenschaftlich noch nicht geklärten Fragen. Wer Dispute über Fragen führen will, die in jedem Lehrbuch jedoch beantwortet sind, wird sich darauf einstellen müssen, mit dem Hinweis aufs Lehrbuch abgespeist zu werden. In diesem Fall erfolgt der „Positionsabgleich“ nicht durch eine Diskussion, sondern dadurch, daß der Betroffene seinen Informationsmangel entsprechend aufholen muß und ggf. persönliche Scheuklappen oder blinde Flecke überwinden muß.

  122. #29 Hans Jung,

    Hallo Herr Jung,

    Sie schreiben:

    „Manches was als Beleidigung gedacht war, ist so lächerlich, daß man nicht weiß, ob man sich ärgern oder lachen soll.
    Oder sich gar freuen, weil der Beleidger sich damit bis auf die Knochen blamiert.“

    Na, ein „Beleidiger“, der sich „damit bis auf die Knochen blamiert“ hätte aber vor Gericht gute Karten.

    Wichtiger erscheint mir jedoch die folgende, an Sie gerichtete Frage, Herr Jung:

    Wen meinen Sie eigentlich, wenn Sie von Beleidiger sprechen? Etwas Herrn Dr. Ufer?

    Gruß

    Dirk Weißenborn

  123. #30 Katrin Meinhardt,

    Sehr geehrte Frau Meinhardt,

    Meinen Dank für Ihren Kommentar. Besonders gut hat mir der Begriff „Gedankenpolizei“ gefallen. Die scheint hier recht aktiv zu sein…

    mfG

    Dirk Weißenborn

  124. #31 NicoBaecker,

    Herr Baecker,

    hätten die „Macher“ des DLF einige der Ihrigen Aussagen dem Herrn Dr. Ufer geantwortet, statt sich arrogant auf das Schweigen zu verlegen, hätte ein inhaltsreicher Disput in Gang kommen können.

    Ich stimme Ihren sachlichen Ausführungen, Herr Baecker, weitestgehend zu.

    „Nun gut, aber der CO2 Gehalt ist die letzten Jahrzehnte gestiegen. Und nur die Menge ist für die Stärke des Treibhauseffekts relevant und nicht, wie es dazu kam.“

    Es geht in der Gesamtdiskussion jedoch nicht nur um den Treibhauseffekt, sondern auch um die Schlüsse für Energieerzeugung, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Es ist nicht ganz unwichtig, aus welcher Quelle (natürlich oder anthropogen) das zusätzliche atmosphärische CO2 stammt, u.U. auch welche einzelnen anthropogenen Quellen in welchem Ausmass dazu beitragen. Ich sehe grobe diesbezügliche Schätzungen, mehr nicht. Ist auch ein schwieriges Feld, was die Ausgangsdatenerhebung betrifft.

    „Mit dem Anstieg verbunden ist wohl auch für einige Spezies eine Zunahme der Biomasse (via Photosynthese). Aber dieser Effekt ist noch heutigem Wissen meilenweit abseits davon, daß er einen weiteren CO2-Anstieg verhindert oder sogar überkompensiert und damit umdreht. Der „Düngeeffekt“ kann seine eigene Ursache nicht abwürgen.“

    Weitgehend richtig, sofern wir eine Konstanz der übrigen Parameter annehmen. Wie Sie schon andeuteten. gibt es neben dem „Düngeffekt“, den wir nicht nur auf die terrestrischen photosynthesebestreibenden Pflanzen anwenden können, auch zahlreiche – nicht nur „einige“ – vor allem marine Spezies, die über den Aufbau von Karbonatgehäusen bzw. -gerüsten gewaltige, in Form von Calcit, Aragonit oder auch Dolomit gewaltige „CO2-Deponien“, vor allem in warmen Schelfmeeren, aber auch den tropischen Ozeanen erschaffen. Sofern ein Anstieg der Globaltemperaturen stattfände, wäre die nachfolgende Erwärmung der ozeanischen Wassermassen der Treiber für eine solche, den atmosphärischen CO2-Gehalt begrenzenden Effekt. Sie deuteten diesen Prozess möglicherweise in Ihrem Kommentar schon an.

    „Dazu muß es erst mal ein „Gegengewicht“ geben.“

    Diesen Satz hätte ich gern noch einmal intensiver von Ihnen ausgeführt.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  125. #18 besso keks,

    Hallo Herr keks,

    „So macht EIKE Spaß!!!

    Weiter so!“

    Ihr Kommentar hat mich für den Rest des Tages humorvoll gestimmt. Danke!

    Andererseits hat Herr Jung schuld, dass diese Diskussion erst aufkam. Hätte er doch nur meine Frage, ob er freier Mitarbeiter beim DLF sei, beantwortet. Gleich in welche Richtung.

    Stattdessen schickt er seinen „Sekretär“.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  126. Lieber Herr Weißenborn, #27

    “ Vielleicht nicht essentiell, aber von Bedeutung. Wovon waren wir ausgegangen? Von der Photosynthese. Diese aber entzieht das CO2 dem System Atmosphäre. Es wird mehr Biomasse gebildet, die wiederum höhere Stoffmengen CO2 „bindet“. Erst recht bei den nach Ihrer Meinung sicher kommenden höheren Temperaturen.“

    Nun gut, aber der CO2 Gehalt ist die letzten Jahrzehnte gestiegen. Und nur die Menge ist für die Stärke des Treibhauseffekts relevant und nicht, wie es dazu kam.

    Mit dem Anstieg verbunden ist wohl auch für einige Spezies eine Zunahme der Biomasse (via Photosynthese). Aber dieser Effekt ist noch heutigem Wissen meilenweit abseits davon, daß er einen weiteren CO2-Anstieg verhindert oder sogar überkompensiert und damit umdreht. Der „Düngeeffekt“ kann seine eigene Ursache nicht abwürgen. Es ist Ihnen natürlich freigestellt, auf einen solchen Effekt zu spekulieren oder sich zu wünschen, falls Sie dies meinten.

    Auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse ist also auch für die Zukunft davon auszugehen, daß trotz Düngeeffekt (und anderer Absorptionsmechanismen) weitere CO2-Emissionen auch einen weiteren CO2-Anstieg in der Atmosphäre bedeuten.

    „ Also hätte sich niemand beim DLF irgend etwas vergeben, wenn AUCH diese Zusammenhänge in eine dann etwas abwägendere „Senderkultur“ eingeflossen wäre.“

    Dazu muß es erst mal ein „Gegengewicht“ geben. Das gibt es nicht (zumindest nach heutigem wissenschaftlich Stand nicht), und Ihre Spekulation wollen Sie nicht ernsthaft dazu anführen.

    PS: den Rest Ihres Beitrags lasse ich unkommentiert, er ist unsachlich.

  127. #27: Sehr geehrter und verehrter Herr Dirk Weißenborn, Sie haben hier niemanden (!!) beleidigt. Dies steht eindeutig fest. Auch haben Sie den Trick, der Möchtegern-Gedankenpolizei, die niemals dazu eine Genehmigung bekommen kann, selbst durchschauen können. 😉

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Seriöse Wissenschaft kann nur mit aufrichtigen Menschen gedeihen. Einige Ihrer Gesprächspartner haben seltenst diese Kriterien erfüllen können.

  128. #24: Dirk Weißenborn sagt:
    Herr Jung, Sie schreiben weiterhin:

    „Und vollkommen nachvollziehbar, daß der DLF keine Lust hat, auf eine derartig lächerliche Nachfrage zu antworten, die wohl eher als Beleidigung gedacht war.“

    Also entweder „Beleidigung“ oder „lächerlich“. Beides in Ihrer Aussage zusammen passt nicht.
    ==============================
    Sehr geehrter Herr Weißenborn, sicher passt das.
    Manches was als Beleidigung gedacht war, ist so lächerlich, daß man nicht weiß, ob man sich ärgern oder lachen soll.
    Oder sich gar freuen, weil der Beleidger sich damit bis auf die Knochen blamiert.
    Gruß
    Hans Jung

  129. #26: Gerald Pesch sagt:Die Bedeutung der Störche bei der Dezimierung der Feldnager steht nicht im Widerspruch zu ihrer Tätigkeit als Überbringer menschlichen Nachwuchses.
    ==========================================
    So ist es. Das eine taugt nicht als Begründung, das andere abzustreiten.
    Gruß
    Hans Jung

  130. #16 NicoBaecker,

    Herr Baecker, die Länge Ihrer Kommentare steigt exponentiell zu Ihrer emotionalen Anspannung. Für eine exakte Quantifizierung dieses Zusammenhangs wäre jedoch eine parallele Echtzeitmessung gewisser physiologischer und neurologischer Parameter erforderlich. Das können wir hier noch nicht leisten.

    „Für das Verständnis des Treibhauseffektes und damit des Sinns des Klimaschutzes oder einen Appell an alternative Energien (was wohl das eigentliche Thema des Kommentars ist) ist dies aber auch nicht essentiell.“

    Vielleicht nicht essentiell, aber von Bedeutung. Wovon waren wir ausgegangen? Von der Photosynthese. Diese aber entzieht das CO2 dem System Atmosphäre. Es wird mehr Biomasse gebildet, die wiederum höhere Stoffmengen CO2 „bindet“. Erst recht bei den nach Ihrer Meinung sicher kommenden höheren Temperaturen.

    Also hätte sich niemand beim DLF irgend etwas vergeben, wenn AUCH diese Zusammenhänge in eine dann etwas abwägendere „Senderkultur“ eingeflossen wäre.

    Um „die Physik“ des Atmosphäreneffektes ging es sowieso weniger. Die RedakteurInnen sollten auch nicht die Photosynthese erklären. Das stand nicht auf der Agenda. Es bleibt mir schleierhaft, wie Sie darauf kommen.

    „Wieso die Vorgesetzten? Den Kommentar macht er doch von sich aus.“

    Offensichtlich fehlt Ihnen jegliches Grundverständnis, wie Institutionen funktionieren, sonst hätten Sie diesen Satz nicht geschrieben. Als einsamer Schreiberling von Kommentaren in Blogs braucht man solcherlei Rücksichten sicher nicht zu nehmen. Daher verzeihe ich Ihnen Ihr mangelndes Verständnis in diesem Punkt.

    Auf meine Aussage:

    „Der DLF ist ein Staatssender.“

    entgegneten Sie:

    „Na und, das ändert auch nichts an der Rolle von CO2 bei Photosynthese und Treibhauseffekt.“

    Ausnahmsweise eine richtige Aussage. Dennoch am Thema vorbeigeschrieben. Typische Nebelkerze!

    Wie Sie meinen Worten entnehmen können, die RedakteurInnen des DLF verfügten nur über mangelhaftes Schulwissen, bleibt Ihr Geheimnis. Zusätzlich halte ich fest, dass Sie die Metapher „partielle Amnesie“ in diesem Zusammenhang nicht verstanden haben. Ja, auch künftige Physik-Nobelpreisträger können offensichtlich nicht alles verstehen…

    Ich taufe den Begriff um und nenne ihn nun:

    Institutionelle Amnesie

    Einverstanden?

    „Nehmen Sie einfach an, daß Sie von jedem betrogen werden, der nicht Ihre Meinung vertritt. Dann wird die Welt für Sie viel einfacher.“

    Das ausgerechnet Sie mir „Verschwörungstheorien“ eintrichtern wollen, ist auch sehr „grenzwertig“.

    „Wollen Sie mich beleidigen?“

    Wie kommen Sie denn auf das schmale Brett? Hätte ich das Wort „nicht“ in meinem Postskriptum auch noch groß als „NICHT“ schreiben sollen?

    Vielleicht kann Ihnen der Gerichtsexperte Herr Hader erklären, dass eine VERNEINUNG einer eventuell persönlichkeitseinschränkenden Erkrankung im Deutschland der Gegenwart nie und nimmer für einen Anfangsverdacht auf „Beleidigung“ ausreichen kann.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  131. #20: Hans Jung sagt:
    am Montag, 22.09.2014, 23:37
    #15: Gerald Pesch sagt: Das mit dem CO2 und der Photosynthese ist klar, nur das mit dem „Treibhauseffekt“ und dem CO2, das sollten Sie etwas näher erläutern…
    ====================
    Ganz einfach, Herr Pesch: Die Bedeutung des CO2 für die Photosynthese steht nicht im Widerspruch zu seiner Klimasensitivität.
    Gruß
    Hans Jung
    Antwort:
    Die Bedeutung der Störche bei der Dezimierung der Feldnager steht nicht im Widerspruch zu ihrer Tätigkeit als Überbringer menschlichen Nachwuchses.
    Haben Sie die Parallelen erkannt, oder ist das zu Hoch für Sie? Ich erkläre es Ihnen gerne, sollte es so sein….

  132. #22 Sehr geehrter Herr Klasen,
    wieso verlangen Sie von dem armen Herrn Baecker hier eine Beweisführung. Sie wissen doch, es genügt der ganz, ganz feste Glaube daran. Aber vielleicht kann Herr Baecker ja endlich das Experiment vorführen, daß den „Treibhauseffekt“ beweist. Dann kann Herr Bäecker sich wirklich freuen, denn er bekommt den Physik-Nobelpreis. Aber bis jetzt gilt immer noch die Aussage von J. Mitchell, dem Chef des Met-Office ind IPCC -Leitautors: der Effekt existiert nur in unseren Computermodellen.
    MfG

  133. #19 Hans Jung,

    Sehr geehrter Herr Jung,

    schön, dass der Chef sich persönlich einschaltet!

    Leider haben Sie das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Wir alle kennen doch die Tatsache, dass
    Menschen ihre Kenntnisse zu einem Teil unberücksichtigt lassen und sich den emotional begründeten Schlussfolgerungen sowie auch den Anforderungen an die Existenzerhaltung (z.B. Arbeitsplatz) bevorzugt widmen. Haben Sie schon einmal davon gehört, dass die DLF-RedakteurInnen sich abwägend zu den bestehenden Zweifeln an den angeblich katastrophalen Wetterzuständen der näheren Zukunft öffentlich geäußert hätten?

    Einschub: Herr Baecker, können Sie diesen Ausführungen folgen?

    Herr Jung, Sie schreiben weiterhin:

    „Und vollkommen nachvollziehbar, daß der DLF keine Lust hat, auf eine derartig lächerliche Nachfrage zu antworten, die wohl eher als Beleidigung gedacht war.“

    Also entweder „Beleidigung“ oder „lächerlich“. Beides in Ihrer Aussage zusammen passt nicht.

    Im Übrigen erkenne ich in den Mailtexten des Herrn Dr. Ufer keinerlei Indiz für einen Anfangsverdacht hinsichtlich „Beleidigung“.

    Sie scheinen den Papierkorb zu lieben, Herr Jung. Zeigt auch Ihr Grundverständnis. Das ist mir aber immerhin noch lieber, als öffentlicher Pranger oder politische Verfolgung.

    Ich schrieb:

    „Ob das jedoch für die RedakteurInnen beim DLF gilt, ist nicht ganz sicher.“

    Sie entgegneten:

    „Doch Herr Weißenborn. Es ist sicher.“

    Sofern Ihre Einschätzung – „sicher“ – der kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der RedakteurInnen beim DLF richtig liegt, stellen Sie damit entweder ihre intime Kenntnis im Sender oder „Verwandtschaft im Geiste“ oder beides unter Beweis.

    Sind Sie freier Mitarbeiter beim DLF?

    Gruß

    Dirk Weißenborn

  134. #21 S. Hader,

    „Lieber Herr Heinzow, vor dem Gericht wird man sich kaum damit herausreden können, dass man die Person hinter dem Pseudonym gar nicht gekannt hat, die man beleidigte.“

    Herr Hader, Sie scheinen ja ein großer Experte in Gerichtsverfahren rund um „Beleidigungen“ zu sein. Verraten Sie uns auch, woher Ihre Erfahrungen stammen?

    Wen meinen Sie eigentlich mit dem Platzhalterwörtchen „man“?

  135. #16: NicoBaecker sagt:am Montag, 22.09.2014, 21:48

    Zitat:
    „wenn es um die Gefahren der Treibhauswirkung durch zu viel CO2 geht“

    Gibt es dazu mittlerweile eine gesicherte Beweisführung und wenn ja auf welcher Basis?

  136. Lieber Herr Heinzow, vor dem Gericht wird man sich kaum damit herausreden können, dass man die Person hinter dem Pseudonym gar nicht gekannt hat, die man beleidigte.

  137. #15: Gerald Pesch sagt: Das mit dem CO2 und der Photosynthese ist klar, nur das mit dem „Treibhauseffekt“ und dem CO2, das sollten Sie etwas näher erläutern…
    ====================
    Ganz einfach, Herr Pesch: Die Bedeutung des CO2 für die Photosynthese steht nicht im Widerspruch zu seiner Klimasensitivität.
    Gruß
    Hans Jung

  138. #14: Dirk Weißenborn sagt:Für Sie mag die essentielle Bedeutung des CO2 für die Photosynthese zu Ihrem Bildungsschatz gehören. Ob das jedoch für die RedakteurInnen beim DLF gilt, ist nicht ganz sicher.
    =====================

    Doch Herr Weißenborn. Es ist sicher.
    Und vollkommen nachvollziehbar, daß der DLF keine Lust hat, auf eine derartig lächerliche Nachfrage zu antworten, die wohl eher als Beleidigung gedacht war.
    Sowas gehört direkt in den Papierkorb.
    Gruß
    Hans Jung

  139. #14: Dirk Weißenborn sagt:

    „Herr Baecker,

    da Sie ja offensichtlich der Sekretär des Herrn Jung sind und die an ihn gerichtete Frage „beantworten“, wende ich mich nun auch an Sie. Ihr Chef kann ja mitlesen.“

    So macht EIKE Spaß!!!

    Weiter so!

  140. Lieber Herr Weißenborn, #14

    „Für Sie mag die essentielle Bedeutung des CO2 für die Photosynthese zu Ihrem Bildungsschatz gehören. Ob das jedoch für die RedakteurInnen beim DLF gilt, ist nicht ganz sicher.“

    Nun, ich nehme an, daß ein DLF Redakteur auch mal in der Schule aufgepasst hat und von CO2 gehört hat. Für das Verständnis des Treibhauseffektes und damit des Sinns des Klimaschutzes oder einen Appell an alternative Energien (was wohl das eigentliche Thema des Kommentars ist) ist dies aber auch nicht essentiell.

    „Ein dortiger Redakteur könnte die umfassendste und mit Bestnoten ausgezeichnete Allgemeinbildung plus Studienkenntnisse in naturwissenschaftlicher Hinsicht erworben haben – was nützt ihm dies in einem Medium, welches eine bestimmte „Botschaft“ besonders gern sendet.“

    Verstehe ich nicht. Die Rolle des CO2 bei der Photosynthese hat nichts mit seiner Physik beim Treibhauseffekt zu tun. Was also soll der Redakteur die Photosynthese erklären, wenn es um die Gefahren der Treibhauswirkung durch zu viel CO2 geht?

    „Die Vorgesetzten dieses Redakteurs (oder dieser Redakteurin) werden aber deutlich weniger an seinen Kenntnissen des Pflanzenstoffwechsels interessiert sein, als an dem allumfassenden Thema „Klimawandel“.“

    Wieso die Vorgesetzten? Den Kommentar macht er doch von sich aus. Wenn Sie glauben, der würde nicht aus freien Stücken handeln, so schalten Sie doch ab und kümmern Sie sich lieber darum, daß Sie die Sache vernünftigt begreifen statt Photosynthse mit Treibhauseffekt zu verwechseln.
    „Der DLF ist ein Staatssender.“

    Na und, das ändert auch nichts an der Rolle von CO2 bei Photosynthese und Treibhauseffekt.

    „Wer jahrelang in einer Institution arbeitet, eignet sich oft die (geistigen) Vorlieben dieser Institution an.“

    Jetzt übertreiben Sie mal nicht, Sie unterstellen dem Redakteur erst mangelhaftes Schulwissen, dann partielle Amnesie und dann, daß der von seinem Vorsetzten unterdrückt wird. Die beiden ersten Hypothesen können Sie streichen, wenn Sie eh glauben, daß Sie in einem Unterdrückerstaat leben. Der Vorwurf der partiellen Amnesie ist allerdings schon grenzwertig…

    Nehmen Sie einfach an, daß Sie von jedem betrogen werden, der nicht Ihre Meinung vertritt. Dann wird die Welt für Sie viel einfacher.

    „PS: Sie, Herr Baecker, weisen keine Symptome einer „partiellen Amnesie“ auf!“

    Wollen Sie mich beleidigen?

  141. #12: NicoBaecker sagt:
    am Montag, 22.09.2014, 15:56
    #8: Dirk Weißenborn sagt:

    “ woher wissen Sie so genau, dass dieser Sachverhalt beim DLF bekannt ist?“

    weil’s zum Allgemeinwissen gehört. Nun halten Sie mal die Leute nicht für dumm. Daß CO2 essentiell für Photosynthese und Treibhauseffekt ist, ist kein Widerspruch.
    Antwort:
    Das mit dem CO2 und der Photosynthese ist klar, nur das mit dem „Treibhauseffekt“ und dem CO2, das sollten Sie etwas näher erläutern….

  142. #12 NicoBaecker,

    Herr Baecker,

    da Sie ja offensichtlich der Sekretär des Herrn Jung sind und die an ihn gerichtete Frage „beantworten“, wende ich mich nun auch an Sie. Ihr Chef kann ja mitlesen.

    Für Sie mag die essentielle Bedeutung des CO2 für die Photosynthese zu Ihrem Bildungsschatz gehören. Ob das jedoch für die RedakteurInnen beim DLF gilt, ist nicht ganz sicher. Die Allgemeinbildung kann im Laufe der Zeit leiden.

    Haben Sie schon einmal von partieller Amnesie oder auch dem Begriff der Verdrängung gehört?

    Ein dortiger Redakteur könnte die umfassendste und mit Bestnoten ausgezeichnete Allgemeinbildung plus Studienkenntnisse in naturwissenschaftlicher Hinsicht erworben haben – was nützt ihm dies in einem Medium, welches eine bestimmte „Botschaft“ besonders gern sendet. Die Vorgesetzten dieses Redakteurs (oder dieser Redakteurin) werden aber deutlich weniger an seinen Kenntnissen des Pflanzenstoffwechsels interessiert sein, als an dem allumfassenden Thema „Klimawandel“.

    Der DLF ist ein Staatssender.

    Wer jahrelang in einer Institution arbeitet, eignet sich oft die (geistigen) Vorlieben dieser Institution an.

    Und da kommt der Punkt „partielle Amnesie“ ins Spiel.

    Verstanden?

    mfG

    Dirk Weißenborn

    PS: Sie, Herr Baecker, weisen keine Symptome einer „partiellen Amnesie“ auf!

  143. #8: Dirk Weißenborn sagt:

    “ woher wissen Sie so genau, dass dieser Sachverhalt beim DLF bekannt ist?“

    weil’s zum Allgemeinwissen gehört. Nun halten Sie mal die Leute nicht für dumm. Daß CO2 essentiell für Photosynthese und Treibhauseffekt ist, ist kein Widerspruch.

  144. @ G. Pesch #10

    “ aber die Semantik ist die selbe…. “

    Das stellte schon Kurt Schumacher fest, nur in Bezug auf Braun und Ultrarot. Deshalb ist ja auch das Buch von den roten Lügen im grünen Gewand so wichtig, nicht zu vergessen die Schriften von J. v. Ditfurth und auch die von Bettina Röhl über den ersten grünen MP … .

    Man kann es auch anders formulieren: „Gutmenschentum“ ist zutiefst faschistisch … .

  145. #3: Hans Jung sagt:
    am Sonntag, 21.09.2014, 05:41
    -Der Ausstoß wird deswegen als Verschmutzung bezeichnet, weil ein weiter Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehaltes unerwünscht ist.

    Antwort:
    Der Vorgang wurde deswegen als Rassenschande bezeichnet, weil eine weitere Vermischung mit Menschen die nicht der Definition eines Ariers entsprachen unerwünscht war.
    Sie verstehen die Parallelen? Etwas falsches wird dadurch nicht richtiger, nur weil man es politisch begründen kann! Für einen Wissenschaftler gibt es den Begriff „Rassenschande“ einfach nicht, da alle Menschen von Natur her der selben Spezies angehören und untereinander fortpflanzungsfähig sind. Genau so gibt es für einen Wissenschaftler den Begriff „Verschmutzung“ in Zusammenhang mit der CO2 Freisetzung nicht, da dem CO2 Spurengasanteil keinerlei negative Auswirkung auf die Lebensqualität auf der Erde zuzuschreiben ist. Die „CO2 Verschmutzer“ sind also objektiv betrachtet nur Brüder im Geiste der „Rassenschänder“, wenn auch unter einer anderen Farbe; grün statt braun, aber die Semantik ist die selbe….

  146. Das Gleiche kann man auch über das ZDF sagen. Gestern lief eine „Dokumentation“ (planet e.: Fluten, Stürme, Hitzeschock – USA im Klimakampf
    Dokumentationsreihe, USA 2014) über den Klimawandel. Es wurde viel über die Sandy-Katastrophe gesprochen, über die gravierenden Auswirkungen der stark ansteigenden Temperaturen, über das Überfluten ganzer Stätten, wie New York. Dort sind jetzt „Landschaftsarchitekten“ gefragt, die New York so umbauen sollen, dass es einer Sturmflut standhält, die natürlich nur durch den Menschen verursacht wurde.
    Zwischen all den Beiträgen und Weltuntergangsstimmung, immer mit einem seeligen Lächeln im Gesicht der Weltklimaretter, kam tatsächliche eine (1) Stimme zu Wort, die vom natürlichen Wandel sprach. Meine Freude wandelte sich jedoch schnell in Entsetzen, oder sollte ich sagen Bestätigung, dass diese eine Stimme dann im restlichen Beitrag zerpflückt wurde als das Böse schlechthin.
    Liest man dann den Kommentar von Volker Angres, seines Zeichens Leiter der Redaktion Umwelt beim ZDF, ist das mit der unparteilichen und überparteilichen und vorallem allseitigen Informationspflich nicht weit her.
    Das ZDF hat schon einen Kommentar zu dieser Sendung bekommen, jedoch befürchte ich, dass er ähnlich behandelt wird, wie der von Herrn Dr. Ufer.

  147. #3 Hans Jung,

    „-Daß CO2 für das Leben, genauer gesagt, die Photosynthese notwendig ist, haben sie ganz richtig erkant. Dieser Sachverhalt ist auch beim DLF bekannt.“

    Herr Jung,

    woher wissen Sie so genau, dass dieser Sachverhalt beim DLF bekannt ist?

    Sind Sie etwa freier Mitarbeiter beim DLF?

    mfG

  148. Ich bewundere Dr Ufer für seine Engelsgeduld mit den Ideologen und Propagandisten des so genannten „Klimaschutzes“. Allerdings wird noch so höfliches Nachfragen bei diesen in der „Von-Schnitzler-Tradition“ der SED Propaganda stehenden Brunnenvergiftern nichts.

    Gut ist nur, dass die Zahl derer, die den „Klimaschutz-Salafisten“ nachlaufen, geringer, wie überhaupt die Glaubwürdigkeit der von oben verabreichten Scheinwahrheiten bei den Bürgern/Bürgerinnen abnimmt. Selbst die Umfragen dazu werden heute leider manipuliert..

    Man kann nur hoffen, dass die „Alternative für Deutschland“ schrittweise alle EIKE Argumente übernimmt und bald die 20% Marke bei den Wählern erreicht. Nur dann gibt es Hoffnung, dass die Leute, die mit den (beim Klima unberechtigten) Ängsten der Menschen ihre Geschäfte machen, pleite gehen.

  149. http://bit.ly/1rdkByc

    SPON bläßt zum Endkampf an der Klimafront:

    Treibhausgas-Bilanz: Menschheit darf nur noch 30 Jahre Kohle, Öl und Gas nutzen
    ….

    Na, so hört sich also der Aufruf zum Massenselbstmord an. Schön in die Reihe stellen liebe grüne Lemminge, es geht los, in 30 Jahren springen wir über die Klippe….

  150. Lieber DLF,
    wenn eine Kommission aus Steuern finanziert wird, sollte das offengelegt werden. Wenn eine Kommission von irgendwelchen Lobbyisten finanziert, z.B. von Versicherungsgesellschaften, sollte das auch offengelegt werden. Wenn eine Kommission nicht existiert, sollte sie auch ein aus GEZ-Gebühren finanzierter Rundfunksender nicht erfinden. Wer also bitte ist die „Weltkommission für Wirtschaft und Klima“ Die einzigste Quelle, die man im Internet findet ist der DLF.

    Ach ja, bei den Klimarettern findet man auch diese „Weltkommission“. Die ist dort humorvoll in Anführungsstrichen eingerahmt.

    Und überall steht „hochrangig“. So hochrangig kann das ja nicht sein. Sonst würde die UNO oder zumindest Wikipedia die kennen. Kennt aber niemand. Also, die Frage: wer hats erfunden und wer bezahlt die? Und wieviel kriegen die?

  151. Schauen Sie sich die Karriere (Vita) dieser gelernten Journalistin Birgit Wentzien, an und sie werden verstehen, dass sie dem System, dem sie ihre heutige Position verdankt , “ethisch“!! verpflichtet ist, einen solchen Artikel zu schreiben.

    Eduard von Schnitzler hatte ganz ähnliche Motive für seine Loyalität gegenüber der in der alten DDR herrschen Klicke.

    Das Do- ut- des-Prinzip galt schon immer und in allen Kulturen.

  152. Beschwerden jeglicher Art an Staatssender wie den DLF sind leider vollkommen sinnlos. Heute mitag hat die Chefredakteurin des DLF, Birgit Wentzien, einen Kommentar über die AfD gesprochen, der in seiner Gehässigkeit und Bösartigkeit höchstens noch mit dem legendären DDR-Adligen Karl-Eduard von Schnitzler vergleichbar ist. (Samstag 13 Uhr 10: http://tinyurl.com/ot3yz2d)

    Ein Chefredakteur eines öffentlich-rechtlichen Radios oder Fernsehens darf so etwas nicht! Ganz einfach! Er oder sie darf das nicht. Der Chefredakteur steht stellvertretend für den ganzen Sender und es kann und darf laut Runfunkstaatsvertrag keine einseitige Parteinahme eines ganzen Senders respektive des Chefredakteurs geben. Allerdings geht in dieser merkwürdigen Merkel-Republik heutzutage so gut wie alles.

  153. Sehr geehrter Herr Ufer,
    ich habe den Eindruck, man hat sie beim DLF nicht ernst genommen.
    Gestatten sie mir daher die Beantwortung ihrer überaus wichtigen Fragen:

    -Daß CO2 für das Leben, genauer gesagt, die Photosynthese notwendig ist, haben sie ganz richtig erkant. Dieser Sachverhalt ist auch beim DLF bekannt.

    -Der Ausstoß wird deswegen als Verschmutzung bezeichnet, weil ein weiter Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehaltes unerwünscht ist.

    -Auch daß in Cola und Sekt CO2 vorhanden ist, können sie getrost als bekannt voraussetzen. Ebenso den Ausstoß als Stoffwechselprodukt bei der Atmung.

    Ich gehe fest davon aus, daß die Mitarbeiter der DLF sich nicht daran stören, wenn sie diese als Luftverschmutzer bezeichnen; wenns ihnen Spaß macht.
    Wahrscheinlich nehmen sie es nicht mal zur Kenntnis.
    Gruß
    Hans Jung

  154. Nicht nur der „DEUTSCHLANDFUNK“ auch, wenn es nach dem Schweizer Fernsehen (SRF) geht, soll am 16.09. der TV-Zuschauer an „Klimaschutz als Wirtschaftsmotor“ glauben:

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