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Energiewende-Export floppt. Zweifel am Erfolg wachsen im Ausland

23. März 2013 Lüninghaus, Limburg 42

Die Energiewendekosten steigen ins Unermessliche. Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft werden zunehmend nervöser und versuchen die krassen Steigerungen durch kleinreden zu verschleiern oder zu negieren, oder mittels Durchhalteparolen, die immer lauter werdende Kritik zu unterlaufen.
Eine diese Durchhalteparolen lautet, dass der deutsche Sonderweg der „Energiewende“ bald international so viele Nachahmer finden werde, dass sich auch dort so hohe Energiepreise einstellen würden, so dass hierzulande kein Wettbewerbsnachteil entstünde. „Denn“, so die Begründung z.B. des Chefs des Netzbetreibers 50 Hz, (hier) Boris Schucht (rechtes Bild Mitte), anlässlich einer Tagung des VBKI vom 18.3.13 in Berlin (1), „noch nie seien so viele hochrangige internationale Delegationen zu ihnen gekommen, um zu sehen, wie sie bei 50 Hz mit der Vorrangeinspeisung von 35 % Erneuerbaren fertig würden“. Das stimmt wohl, doch die Ergebnisse dieser Anschauungs-Besuche sehen anders aus..

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Wie gut war Hansen im Jahre 1988?

23. März 2013 Ira Glickstein 3

Ira Glickstein
In der Graphik von RealClimate wird gefragt: „Wie gut waren Hansen et al. im Jahr 1988?“ Sie vergleichen aktuelle Temperaturmessungen bis 2012 (GISTEMP und HadCRUT4) mit Hansens Szenarien „A“, „B“ und „C“ aus dem Jahr 1988. Die Antwort lautet (siehe meine Anmerkungen): „Spinnt ihr?“

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Earth Hour, Smog & Kim Jong Il

22. März 2013 Donna Laframboise 6

Für die Öko-Aktivisten von Earth Hour ist barbarische Unterdrückung lediglich ein Punkt, um darüber zu reden; etwas, das man manchmal braucht.
DoTheGreenThing.com beschreibt sich selbst als „umweltlichen Wohlfahrtsverband”, der Kreativität aufwendet, um „die Leute zu inspirieren, nachhaltiger zu sein“. In ihrer letzten Kampagne zeigten sie auch 23 Poster von weltberühmten Designern, Künstlern und Kreativisten. Vom 1. März bis zur Earth Hour am 23. März wird jeden Tag eines veröffentlicht.

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Big Wind verschleiert die Beweise, das Turbinen Vögel töten – und wird belohnt. So haben sie es gemacht:

22. März 2013 Jim Wiegand 6

Jim Wiegand
Im Jahr 1984 sagte die California Energy Commission: „Viele institutionelle und ökonomische Ingenieur- und Umweltangelegenheiten müssen gelöst sein, bevor die Industrie sicher ist und ihr Wachstum sichergestellt werden kann“. Es wurde zwar nicht direkt erwähnt, aber man wollte primär hauptsächlich auf die extreme Gefahr hinweisen, die Windturbinen für Greifvögel darstellen.

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Begutachtungen, Veröffentlichungen in Top-Journalen, wissenschaftlicher Konsens und so weiter

22. März 2013 Robert Higgs 20

Robert Higgs
Beim Verfolgen der Diskussion um die globale Erwärmung und damit zusammen hängende Dinge in den Medien und der Blogosphäre bin ich wiederholt über die Annahmen oder Ausdrucksweisen bestimmter Glaubensdinge gestolpert, die mir hoch problematisch erscheinen. Viele Schreibende, die selbst keine Wissenschaftler sind, handeln mit dem Prestige der Wissenschaft und der Autorität von Wissenschaftlern. Bezüge zu „begutachteter Forschung“ oder auf einen vermeintlichen „wissenschaftlichen Konsens“ werden als veritable Totschlag-Argumente von vielen Kommentatoren benutzt. Doch scheint es mir, dass viele, die diese Referenzen nennen, mehr oder weniger ignorieren, wie Wissenschaft als Form des Wissen Schaffens und Wissenschaftler als individuelle Profis arbeiten, vor allem heutzutage, wenn nationale Regierungen – am meisten die US-Regierung – eine solch überwältigende Rolle bei der Finanzierung wissenschaftlicher Forschung spielen und folglich darüber befinden, welche Wissenschaftler an die Spitze gehoben werden und welche am Rand herunter fallen.

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Der Marcott-Shakun-Umdatierungs-Service

21. März 2013 Steve Mcintyre 22

Marcott, Shakun, Clark und Mix haben nicht veröffentliche Daten aus Bohrkernen vom Grund der Ozeane verwendet, sondern ihre eigenen Daten eingegeben. Die Gültigkeit der Umdatierung von Marcott-Shakun wird unten noch besprochen, aber zuerst möchte ich zeigen, dass die Umdatierung „eine Rolle spielt“ (TM-Climate Science). Hier folgt eine Graphik, die Rekonstruktionen mittels Biomarkern (Alkenone) nach Art von Marcott zeigt (schwarz). Sie werden verglichen mit den Ergebnissen der veröffentlichten Daten (rot). Wie man sieht, gibt es einen permanenten Rückgang bei der Alkenone-Rekonstruktion im 20. Jahrhundert, wenn man die veröffentlichten Daten heranzieht, aber eine Zunahme im 20. Jahrhundert, wenn man nur die Marcott-Shakun-Daten verwendet.(Ich muss meine ganze Willenskraft aufbringen, an diesem Punkt nicht einen überfälligen Kommentar dazu abzugeben).

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Die kalte harte Wirklichkeit über Solarenergie

20. März 2013 Dr. Kent Moors 15

Einführung des Übersetzers: Es ist immer wieder interessant und erhellend, wie der „deutsche Weg“ bzgl. Energie im Ausland gesehen wird. Hier folgt der Beitrag eines Energieexperten aus UK, der sich speziell mit der Lage in Deutschland befasst. Da es immer sinnvoll ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen, folgt hier dieser Beitrag in der deutschen Übersetzung.
Chris Frey, Übersetzer

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Umfrage bestätigt: 72 % der Journalisten sind links oder grün

19. März 2013 35

Das Institut für Demoskopie in Allensbach IfD hat in einer Umfrage 2009 die Neigung der Medienschaffenden zu den verschiedenen Spektren in der politischen Landschaft erfragt. Obwohl seit dieser Zeit einige Jahre ins Land gegangen ist, dürften sich die Lager eher noch weiter ins rot grüne Lager entwickelt haben

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Stichhaltigkeit von Marcott et al., Teil II

19. März 2013 Don J. Easterbrook 3

Hier geht es um die Behauptungen von Marcott et al., dass die „globalen Temperaturen wärmer sind als jemals zuvor während der letzten 4000 Jahre“ und „Die globale Temperatur … ist vom nahezu kältesten auf das wärmste Niveau des Holozäns innerhalb des vergangenen Jahrhunderts gestiegen. Eine Wärmespitze wie diese hat es noch nie zuvor gegeben, zumindest nicht während der letzten 11300 Jahre“.

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Die Sintflut diesmal aus Öl und Gas

19. März 2013 Vince Beiser 14

Rasant sich entwickelnde Technologien eröffnen erstaunlich viele Quellen von Öl und Gas auf der ganzen Welt. Wir treten gerade in eine neue Ära fossiler Treibstoffe ein, die die globale Wirtschaft und Politik völlig umgestalten wird – ebenso wie den ganzen Planeten.

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Immer wieder: Was die „Energiewende“ bringt…

Der folgende Beitrag (Autor Christopher Booker nennt ihn ein Essay) behandelt erneut die wahrscheinlichen Folgen der „Energiewende“. Booker ist Engländer, aber weiter unten erwähnt er auch wieder die Lage in Deutschland. Für mich Grund genug, diesen Beitrag zu übersetzen.
Auch Donna Laframboise hat sich dieses Beitrags angenommen. Ihre Kommentare hierzu folgen im Anschluss.
Chris Frey, Übersetzer

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Wieder beim Schummeln erwischt

18. März 2013 Steven Goddard 5

Und wieder wird versucht, dem Sinnlosen Sinn zu geben. Das IPCC möchte eine neue „Hockeyschläger-Kurve“ präsentieren – genau so falsch wie die berüchtigte erste, die von Prof. Michael Mann und Konsorten stammte und die den Kyoto-Protokoll-Weltrettungs-Politikern den willkommenen propagandistischen Hintergrund lieferte.

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Aus Erwärmung wird Abkühlung und wieder Erwärmung- Temperaturdaten von Mallorca: Original vs. NASA-GISS

17. März 2013 Michael Limburg 22

Vor einem Monat erschien bei EIKE der Bericht unseres Geologen Friedrich-Karl Ewert: „NASA Klimainstitut GISS macht Klimavergangenheit nachträglich künstlich kühler – Ziel: Gegenwart wirkt wärmer!“ (hier). Die Frage ist inzwischen noch berechtigter geworden, denn inzwischen kann zumindest für die Station Palma de Mallorca ergänzt werden, was damals fehlte – die Originaldaten und damit die Gewissheit, dass die im März 2010 von NASA-GISS angebotenen Temperaturdaten und die darauf beruhende Ganglinie dem tatsächlich gemessenen Zustand nicht entsprach – die Daten waren schon vor 2010 verändert worden.

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Ökoethik: Legt den Menschen Daumenschrauben an, die Eisberge bluten

16. März 2013 Donna Laframboise 2

Donna Laframboise
Wenn die Klimaänderung ein Grund ist, gegen die Einwanderung zu kämpfen, wohin führt uns diese Logik noch? Vor einigen Wochen war in der Denver Post eine Kolumne erschienen, die mir den Atem verschlagen hatte. Sie stammte von Philip Cafaro, der der Ansicht ist, dass die USA nicht gut beraten wären, die Einwanderung von Menschen zu erlauben. Warum? Weil das die Klimaänderung verstärken würde.

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Die radioaktive Verstrahlung in Fukushima: Kerngedanken

15. März 2013 Lüdecke, Schoeps 35

von Paul Schoeps mit einem Vorwort von Horst-Joachim Lüdecke
Das Thema Kernenergie gehört in Deutschland schon seit langem zur wahrheitsbedrohten Spezies. Die Kernenergie ist daher dabei hierzulande auszusterben. Ohne in Polemik zu verfallen muss freilich betont werden, dass nirgendwo auf der Welt über den Nutzen, die Chancen und die Risiken der Kernenergie so verdreht, getäuscht und gelogen wird wie bei uns. Die jüngsten TV-Meldungen zum zweiten Jahrestag zeigen dies wieder einmal mustergültig (s. EIKE-News). Formulierungen wie.. „In der Folge kam es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Fast 16.000 Menschen starben. Tausende gelten noch als vermisst.” mögen sich vielleicht formal am Rande der Legalität befinden – vermutlich von TV-Juristen abgeklopft und dann von fast allen TV-Redaktionen in interner Absprache übernommen. Sie stellen indes nach Meinung besser informierter Zuschauer eine bewusste Täuschung dar, weil sie so formuliert sind, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Kernkraftwerksunglück und den Toten durch den Tsunami suggeriert wird.

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