Es ist nicht einfach, grün zu sein

9. März 2013 Lawrence Solomon 2

Lawrence Solomon, Financial Post
Im vielleicht grausamsten Schlag überhaupt haben die Alarmisten der globalen Erwärmung in dieser Woche die Erfahrung gemacht, dass die Klimaskeptiker in all den Jahren keineswegs als die Wissenschaft leugnende Ignoranten marginalisiert worden sind. Im Gegenteil, unbemerkt von den Untergangspropheten sind es diese selbst, die am Rande der Gesellschaft stehen.

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Wetter brüskiert die Energiewende-Politik der Bundeskanzlerin

8. März 2013 Wolfgang Thüne 50

von Wolfgang Thüne
Einen großartigen Erfolg kann sich Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem außergewöhnlichen Seebeben in Japan vor der Küste von Fukushima am 11. März 2011 an ihre Fahnen heften. Bis heute ist am Oberrhein keine Flutwelle aufgetreten, die eine Gefahr für die beiden Kernkraftwerke in Biblis und Philippsburg hätte darstellen und eine Kernschmelze hätte auslösen können. Doch dies war nur ein Ziel der von ihr verfügten „Energiewende“.

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Windkraft teils erheblich überschätzt: selbst Windkraft-Enthusiasten müssen sich Realitäten beugen

Hier folgen zwei Beiträge von Autoren, die jeweils eindeutig pro Windkraft eingestellt waren oder noch sind. Immerhin haben diese Autoren objektive Forschungen durchgeführt, deren Ergebnisse ihren Ambitionen zuwider laufen. Es zeugt immer von persönlicher Größe, objektiv zu arbeiten, auch wenn die Resultate den eigenen, lange gehegten Überzeugungen einen Dämpfer erteilen. Weil hierzulande immer noch die Ideologen ohne solche menschliche Größe das Sagen haben, folgen hier diese Beiträge in der deutschen Übersetzung.

Chris Frey, Übersetzer

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Donna Laframboise zu den Folgen der „Energiewende“

7. März 2013 Donna Laframboise 8

Hier folgen zwei aufeinander folgende Artikel der Journalistin Donna Laframboise zur Energiewende. Im zweiten dieser Artikel geht sie auch ausführlich auf die Lage in Deutschland ein. Die Autorin hat keinen wissenschaftlichen Hintergrund, sondern hat sich nur in die Materie eingelesen, recherchiert und ihren gesunden Menschenverstand walten lassen. Weil sie das mit mir gemein hat, folgen hier ihre beiden Artikel in der deutschen Übersetzung.
Chris Frey, Übersetzer

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Erst zum Gipfel, dann wieder talwärts: Die Temperaturentwicklung in Deutschland seit 1980 und deren wesentliche Ursachen

Teil 2 Sonnenscheindauer, Globalstrahlung, Bewölkung, Nebel und Luftbeimengungen als wichtige Regler der Lufttemperatur
Die seit Beginn meteorologischer Messungen einmalige Konstellation aus der bislang höchsten direkt beobachteten Sonnenaktivität, zunehmender Verstädterung oder geänderter Landnutzung (WI- Effekte im weitesten Sinne) und rigorosen Luftreinhaltemaßnahmen mit zunehmender Einstrahlung bewirkte im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts einen erheblichen Temperaturanstieg in Deutschland, der jedoch um 2000 seinen Höhepunkt überschritten hat. Ihm folgte eine bislang noch geringfügige Abkühlung. Die Sonnenscheindauer erhöhte sich beträchtlich und kann, je nach Region, 10 bis fast 50% der Erwärmung erklären. Die Nebelhäufigkeit sank beträchtlich, was außer auf WI- Effekte hauptsächlich auf die immer sauberer werdende Luft zurückzuführen ist. Neben regionalen zeigten sich beträchtliche saisonale Unterschiede. Während im Frühjahr und Sommer zunehmende Sonnenscheindauer und Bewölkungsabnahme bei stark steigenden Lufttemperaturen vorherrschten, sind die Verhältnisse in den Herbst- und Wintermonaten uneinheitlich. Besonders im Oktober und im Dezember fiel der Temperaturanstieg geringer aus; an einzelnen, ostdeutschen Stationen waren sogar geringe Rückgänge zu beobachten. Weil die Luftreinhaltemaßnahmen weitgehend ausgereizt sind und für die nächsten Jahrzehnte eine sehr geringe Sonnenaktivität vorhergesagt wird, ist nun eine zumindest leicht abnehmende Sonnenscheindauer bei wieder leicht ansteigender Nebelhäufigkeit zu erwarten.

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Die Achilles-Ferse der Klima-Modelle : „Wasserdampf-Verstärkung“

6. März 2013 K.e.puls 215

von Klaus Puls EIKE
Seit 20 Jahren prognostizieren die Klima-Modelle stereotyp: ‚Die Erdatmosphäre wird sich bei CO2-Verdopplung um 2-5 Grad erwärmen.‘ Diese Metapher ist allgegenwärtig. Der „gläubigen“ Öffentlichkeit ist jedoch nahezu unbekannt, daß die physikalischen Gesetze für die These vom Treibhauseffekt bei der Auswertung der CO2-Spektral-Banden für CO2-Verdoppelung allenfalls +1 Grad Erwärmung ergeben. Genau das steht auch in den IPCC-Berichten. Alle darüber hinaus gehenden Erwärmungs-Raten werden in den Modellen mit hypothetischen „Selbst-Verstärkungs-Prozessen“ erzielt, insbesondere mit der so genannten „Wasser-Dampf-Verstärkung“. Umfangreiche Auswertungen von Messungen in der Atmosphäre zeigen, daß die Natur das ganze Gegenteil macht: Die Wasserdampf-Konzentration in allen Schichten der Atmosphäre zeigt seit Jahrzehnten einen abnehmenden Trend !

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Energiewende wirkt: Altmaiers Billion € reicht bei weitem nicht!

6. März 2013 M. Limburg 59

Niemand weiß, wie Bundesumweltminister Altmaier auf seine Billion bis Ende der 30er Jahre dieses Jahrhunderts gekommen ist. Aber sicher ist jetzt schon eines, sie reicht bei weitem nicht aus. In der von der WAMS vom 24.2.13 erstellten handschriftlichen Aufteilung (s.Tabelle) ist fast jede Position zu gering angesetzt. So beliefen sich die Auszahlungen für das EEG bis Ende 2012 kumuliert – nach Angabe der Netzbetreiber- bereits auf 98,9 Mrd €, nicht 67 Mrd € wie im Beitrag genannt. Das sind rd. 50 % mehr als vom Minister unterstellt. Allein in 2012 beliefen sich die Auszahlungen auf rd. 20 Mrd €.  Mit schnell ansteigender Tendenz. Zusätzlich belaufen sich die uns Verbrauchern aufgegebenen, fest zugesagten zukünftigen Zahlungsverpflichtungen, dank der 20 jährigen Einspeise-Garantie bereits jetzt auf 301 Mrd €, nicht nur 250 Mrd €; wie vom Minister evtl angenommen. 

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Klimatrends in Temperaturreihen

5. März 2013 Lüdecke 30

von Horst-Joachim Lüdecke
Konstantes Klima ist unmöglich. Wetter und Klima ändern sich zu jeder Zeit und überall. In Temperaturreihen, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken, zeigen sich Klimaschwankungen. Die in diese Reihen eingebrachten Trendlinien deuten vordergründig auf äußere Ursachen hin, die freilich fast immer unbekannt sind. Die bis heute einzigen, zweifelsfrei gesicherten Ursachen sind extrem starke Vulkanausbrüche, deren globale Folgen mehrjährige Abkühlungstrends sind. Selbst vielen Fachleuten ist es immer noch unbekannt, dass sich Trends in Temperaturzeitreihen aber auch ganz ohne äußere Ursachen bilden können. Der Augenschein ist kein verlässlicher Zeuge, denn sogar sehr deutliche Trends sind keineswegs eine Gewähr für externe Ursachen. Die von selbst auftretenden Trends werden durch das „Gedächtnis“ (Persistenz) der Temperaturreihe erzeugt. Seit dem Jahre 2009 steht mit der modernen Persistenzanalyse ein Verfahren zur Verfügung, mit dem erstmalig verlässlich entschieden werden kann, ob ein Trend in einer Temperaturzeitreihe eine äußere Ursache hat oder ob man umgekehrt dies nicht annehmen muss. Neben weiteren Anwendungen wurde mit dieser neuen Methode die globale Temperaturentwicklung des 20. Jahrhunderts an Hand von ca. 2500 Langzeit-Temperaturreihen analysiert. Hierbei zeigte sich, dass für die Erwärmung des 20. Jahrhunderts ein externer Einfluss zwar nicht ausgeschlossen werden kann, er allerdings dramatisch schwächer ist als die vom IPCC eingeschätzte Wirkung des anthropogenen CO2. Woher der nicht auszuschließende äußere Einfluss stammt, kann nicht mit der Methode entschieden werden. Es kommen auch andere Ursachen als das Treibhausgas CO2 in Frage, zum Beispiel ein ungewöhnliches Verhalten der Sonne.

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NAEB Nachrichten vom 23.Jan13 in den EIKE-News

5. März 2013 Lüdecke 3

Der e.V. „Nationale Anti-EEG-Bewegung (NAEB)“ verfolgt mit seiner Ablehnung des Energie-Einspeise-Gesetzes (EEG) das gleiche Ziel wie EIKE. NAEB bringt regelmäßig Strom-Newsletter heraus. Deren Themen erscheinen uns häufig so interessant, dass wir sie hier in Übereinstimmung mit NAEB ebenfalls veröffentlichen.

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Dr. Seltsam macht Wissenschaft- Grüner Berliner Politologe veröffentlicht „Working Paper“ über „Klimaskeptiker in Deutschland“

4. März 2013 Thuss 9

Eine gerade von der Universität Wien veröffentlichte Studie des Berliner Privatdozenten Dr. Achim Brunnengräber „Klimaskeptiker in Deutschland und ihr Kampf gegen die Energiewende“ (hier) belegt auf eindrucksvolle Weise, auf welch niedrigem Niveau die Sozialwissenschaften inzwischen veröffentlichen. Damit beziehen wir uns jedoch keineswegs auf die zahlreichen Tippfehler, die sich über fast alle 52 Seiten des Beitrages verteilen (ohne Literaturverzeichnis). So etwas kann in der Hektik eines seit 2011 laufenden Forschungsprojektes schon einmal vorkommen. Sondern auf die zahlreichen Widersprüche, Gerüchte und Vermutungen, aus denen der fast 50jährige Inhaber einer Planstelle im zum Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin gehörenden „Forschungszentrum für Umweltpolitik“ seine Studie strickt und die diese neben einigen wenigen interessanten Ansätzen prägen.

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Monckton: Warum es funktioniert, Klimaextremisten vor Gericht zu bringen…

…(und die Uni Tas Untersuchungen zustimmt)
Christopher Monckton tourt durch Australien und hinterlässt tiefe Spuren. Er hat die Aberkennung eines Doktortitels verlangt und Ermittlungen wegen Betrugs gegen einen Professor an der Universität gefordert. Heute hat der Vizekanzler der Uni of Tasmania zugestimmt, eine Untersuchung durchzuführen, und zwar „rigoros“. Schon jetzt zeigen sich Auswirkungen. Hier folgt der Artikel, mit dem Monckton seinen Kritikern antwortet und erklärt, warum das juristische Vorgehen „die tödlichste Waffe“ ist. Schließlich ist er der Mann, der es mit Gore aufgenommen und gewonnen hat. Er hat es mit der BBC aufgenommen und ebenfalls gewonnen. Der Lord weiß genau, warum er das tut. Wie viele Untergangspropheten werden aufmerksam und sich zweimal überlegen, was sie beim nächsten Interview den Medien erzählen?
Jo Nova

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Tu felix Austria, hast Du es besser?

3. März 2013 Lüdecke 3

In der Klimadiskussion scheinen unsere österreichischen Nachbarn ein wenig offener zu sein als hierzulande, wo Zweifel an einer menschgemachten Erwärmung bekanntlich als anstößig gelten. Der Liberale Club Oberösterreichs (LK OÖ) hat im Oktober 2012 seinen Clubabend in Linz unter das Motto „Künstliche Klimahysterie oder drohende Klimakatastrophe“ gestellt. Die Broschüre dieser Veranstaltung liegt nun vor und ist unten als pdf abgreifbar.

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Grüner Energie-Wahnsinn – aber nicht unterkriegen lassen!

Hier folgen noch einmal zwei verschiedene Artikel, die ich zu einem Beitrag zusammengefasst habe. Im ersten Artikel wundert sich Steve Goreham, dass ihm sein Energieversorger, der als Unternehmen eigentlich am Profit interessiert sein müsste, geraten hat, weniger Energie zu verbrauchen.
Im zweiten Artikel wird gezeigt, dass keineswegs nur in Deutschland der Erneuerbare-Wahn grassiert mit der Gefahr von Stromausfällen, sondern auch in den USA. Dort gibt es andererseits auch hinsichtlich des sog. Fracking keine größeren beschränkungen, wenn das Fracking nur auf privatem Land stattfindet. Es wird spannend sein zu erleben, wie dieser inner-us-amerikanische Konflikt ausgeht, aber das ist hier (noch) nicht das Thema.

Chris Frey

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