Immer wieder: Was die „Energiewende“ bringt…

Der folgende Beitrag (Autor Christopher Booker nennt ihn ein Essay) behandelt erneut die wahrscheinlichen Folgen der „Energiewende“. Booker ist Engländer, aber weiter unten erwähnt er auch wieder die Lage in Deutschland. Für mich Grund genug, diesen Beitrag zu übersetzen.
Auch Donna Laframboise hat sich dieses Beitrags angenommen. Ihre Kommentare hierzu folgen im Anschluss.
Chris Frey, Übersetzer

Über den Öko-Blödsinn – und wie sich unsere Zukunft in Rauch auflöst wenn wir Milliarden zahlen, um am größten Kraftwerk in UK von der Verbrennung von Kohle zur Verbrennung von Holzpellets wechseln.

Christopher Booker

Es könnte kein besseres Symbol für den Blödsinn der britischen Energiepolitik geben als das, was in dem riesigen Drax-Kraftwerk in Yorkshire passiert – dem größten Kraftwerk in UK.

Tatsächlich ist es eines der größten und effizientesten Kohlekraftwerke der Welt. Sein fast 1000 Fuß [rund 300 m] hoher Schornstein ist der höchste des Landes, und seine 12 Monster-Kühltürme (jeder einzelne größer als die St. Pauls Kathedrale) dominieren viele Meilen im Umkreis das Landschaftsbild im östlichen Yorkshire.

Jeden Tag werden bei Drax 36000 Tonnen Kohle verbrannt, angeliefert von 140 Kohlezügen jede Woche – und es stellt sieben Prozent des verbrauchten Stromes in UK zur Verfügung. Das reicht, um viele unserer Großstädte zu versorgen.

Aber als Folge einer Änderung der Regierungspolitik, ausgelöst durch EU-Regeln, wird es bei Drax eine wesentliche Veränderung geben, die alle in Erstaunen versetzen dürfte, die dieses Kraftwerk in den siebziger und achtziger Jahren gleich neben dem Selby-Kohlevorkommen erbaut haben. Dieses Feld war seinerzeit hoch produktiv, ist aber seitdem geschlossen.

Vom nächsten Monat an wird sich Drax einer 700 Millionen Pfund teuren Änderung anschließen, d. h. es wird sich von der Kohleverbrennung, für die es gebaut worden war, verabschieden, um zur Verbrennung von Millionen Tonnen Holzpellets pro Jahr in seinen sechs kolossalen Boilern zu wechseln.

Die meisten dieser Chips werden von Bäumen stammen, die in einem atemberaubende 4600 Quadratmeilen [ca. 11000km²] bedeckenden Wald gefällt worden sind. Von dort werden sie über 3000 Meilen [fast 5000 km] über den Atlantik nach UK verschifft.

Der Grund für diese extreme teure Entscheidung ist, dass Drax zu einer Schlüsselkomponente in der sog. ‚grünen Revolution‘ geworden ist, die jetzt im Zentrum der britischen Energiepolitik steht.

Weil dort so viel Kohle verbrannt wird, ist Drax der größte Einzelemittent in UK von Kohlendioxid (CO2), dem Gas, das vermeintlich für die globale Erwärmung verantwortlich ist.

Die Theorie lautet, dass Drax durch die graduelle Konversion zu Holz – oder ‚Biomasse’, wie es offiziell heißt – eventuell Millionen Tonnen CO2 einspart, die jedes Jahr in die Atmosphäre entweichen, womit es hilft, die Klimaänderung zu verhindern und den Planeten zu retten.

Anders als Kohle, die jetzt als ein dreckiger, den Planeten bedrohender Verschmutzer dämonisiert wird, betrachtet man Biomasse als ‚nachhaltig‘, weil sie vermeintlich bei der Verbrennung nur genauso viel Kohlendioxid in die Atmosphäre entweichen lässt, wie es vorher während der Wachstumsphase der Luft entzogen hat.

Tatsache bleibt jedoch, dass Kohle immer noch der bei Weitem billigste Rohstoff zur Stromerzeugung ist. Aber die Regierung ist so besessen davon, seine eigenen Ziele und die Ziele der EU hinsichtlich der Reduktion der britischen ‚Kohlenstoffemissionen‘ zu erreichen, dass sie jetzt das Problem mit voller Kraft an zwei Fronten angeht – die beide die Änderungen bei Drax erzwungen haben.

Erstens, die Regierung möchte eine Kohlenstoffsteuer dazu verwenden, das Verbrennen fossiler Treibstoffe wie Kohle so teuer zu machen, dass es sich in nicht allzu ferner Zukunft für die Stromunternehmen von selbst verbietet, sie weiter zu verwenden.

Eine neue Kohlenstoffsteuer wird in drei Wochen eingeführt und auf jede Tonne Kohlendioxid angewendet, die bei der Stromerzeugung anfällt. Die Steuer wird auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau starten, dann aber jedes Jahr steil ansteigen, so dass sich die Kosten der Stromerzeugung innerhalb der nächsten 20 Jahre verdoppelt haben werden und das daher nicht länger ökonomisch ist.

Zweitens, die Regierung ist entschlossen, all  jene ‚kohlenstoffneutralen‘ – aber gegenwärtig viel teureren – Mittel zur Stromerzeugung zu fördern, als da wären Windparks, Kernkraft und das Verbrennen von Biomasse. Sie hofft, dies mittels einer Reihe von Subventionen für jeden Haushalt und jedes Unternehmen zu erreichen.

Was Drax dazu gezwungen hat, auf diesen Zug der Konversion von Kohle zu ‚Biomasse‘ aufzuspringen, war die Entscheidung des Ministers im vorigen Jahr, jedem kohlebetriebenem Kraftwerk, das zu ‚Biomasse‘ konvertierte, die gleichen, fast 100% Subventionen zu zahlen, die sie bereits an Eigentümern von Windparks onshore zahlt.

Die Experten bei Drax rechneten das Ganze durch und konnten dann sehen, wie sie graduell über die Preise durch eine Kohlenstoffsteuer aus dem Geschäft gedrängt werden würden, wenn sie bei Kohle verbleiben würden. Die Erzeugung von Strom würde dadurch doppelt so teuer werden.

In der Sprache nackter Tatsachen: Die Regierung hat Drax kaum eine Wahl gelassen.

Aber es ist schwierig, den Wahnsinn dieses Drax-Deals zu übertreiben. Zunächst einmal sind einige der Umweltaktivisten, die normalerweise der ‚erneuerbaren‘ Energie fanatisch das Wort reden, stark gegen die Verbrennung von Holz als Mittel zur Stromerzeugung.

Kampagnen durchführende Gruppen wie Friends of the Earth ächten den Gedanken, dass Holzpellets ‚kohlenstoffneutral‘ sind oder dass das Fällen von Millionen Quadratmetern amerikanischer Wälder, die Umwandlung der Bäume in Pellets und der nachfolgende Transport über Tausende Meilen nach Yorkshire dazu führt, dass insgesamt keinerlei Reduktion der ‚Kohlenstoff‘-Emissionen erfolgen wird.

Diese Kritik deckt sich mit der Ansicht von Sir David King, ehemals der wissenschaftliche Chefberater der Regierung, der diese Woche in der Sendung Today auf BBC 4 gesagt hat, dass er bei Betrachtung des vollen ‚Lebenszyklus‘‘ dieser Holzpellets bezweifelt, dass die Maßnahme zu irgendeiner wirklichen Einsparung von CO2-Emissionen führen wird.

Kraftwerke wie Didcot in Oxfordshire und Cockenzie in Schottland (im Bild) werden die Erzeugung als Folge einer Anti-Verschmutzungs-Direktive der EU stoppen.

Drax stimmt damit nicht überein, obwohl alles, was King im Sinn hatte, alle die zusätzlichen Emissionen aus den aufwändigen Prozessen waren, die erforderlich sind zwischen dem Wachstum der Millionen Bäume in Amerika und dem Moment, in dem sie alle in Rauch aufgehen.

Die Bäume müssen erst gefällt werden, dann zu Holzpellets verarbeitet werden in zwei dafür vorgesehenen Werken, die Drax in Amerika baut. Die Pellets müssen dann in riesigen Schiffen tausende Meilen über den Ozean transportiert werden bis zu den Häfen in Yorkshire. Dann müssen sie in riesige Güterzüge geladen und zum Kraftwerk gefahren werden.

Selbst dann müssen die Holzpellets in gigantischen, nur zu diesem Zweck gebauten Hallen gelagert werden, bevor man sie zu Pulver für den Gebrauch verarbeitet. Dort müssen sie befeuchtet werden, um die Selbstentzündung zu verhindern – wofür Holz 1000 mal anfälliger ist als Kohle.

Das hat bereits zu verheerenden Bränden in anderen Kraftwerken geführt, die zu Biomasse übergegangen sind, wie beispielsweise ein Feuer, das vor Kurzem Schäden in Höhe von Millionen Pfund im Tilbury-Kraftwerk in London angerichtet hat.

Wie Drax einräumt, bedeutet all das, dass die Erzeugung der gleichen Menge Strom aus Holz etwa zwei bis drei mal so teuer ist wie aus Kohle. Das wiederum bedeutet, dass sich die Treibstoffkosten verdoppeln oder verdreifachen werden – so dass es nur eine einzige Maßnahme gibt, um dies möglich zu machen, nämlich massive Subventionen, vermutlich im Wert von über 1 Milliarde Pfund pro Jahr.

Das sind kaum gute Nachrichten für uns Stromverbraucher. Wir haben bereits jetzt erlebt, dass die Rechnungen über 1 Milliarde Pfund pro Jahr gestiegen sind, weil wir gezwungen werden, Windparks zu subventionieren. In den kommenden Jahren, wenn diese riesigen Subventionen an Drax gehen, werden sie sogar noch mehr steigen.

Und doch, während die Verbraucher derartig gebeutelt werden, sind die Minister der Regierung erfreut über die Hinwendung von Drax zu Holzpellets. Grund: Das wird zu einem signifikanten Beitrag führen, die von der EU vorgeschriebenen Ziele zu erreichen, denen zufolge Britannien verpflichtet ist, innerhalb von sieben Jahren fast ein Drittel unseres Stromes aus ‚Erneuerbaren’ zu erzeugen.

Derzeit produzieren wir nur einen Bruchteil hiervon, weit hinter fast allen anderen Ländern in der EU.

Trotz der riesigen Subventionen, die für Windparks ausgegeben worden sind, ist deren Beitrag vernachlässigbar. An einem windstillen Tag in dieser Woche zum Beispiel betrug die generierte Strommenge der 4300 Windturbinen in UK lediglich ein Tausendstel – bloße 29 Megawatt – des Strombedarfs.

Aber wenn die Konversion von Drax zu Biomasse abgeschlossen ist, wird es aus eigener Kraft in der Lage sein, 3500 Megawatt Strom zu erzeugen, verlässlich und kontinuierlich, und mehr als ein Viertel unserer gesamten EU-Ziele hinsichtlich der Verwendung erneuerbarer Energie beitragen.

Die Theorie lautet, dass Drax durch die allmähliche Konversion zu Holz – oder ‚Biomasse’, wie es offiziell heißt – Millionen Tonnen CO2 einsparen wird, das sonst jedes Jahr in die Atmosphäre gelangen würde.

Fragen: Sir Daid King hat der Radiosendung Today auf BBC Radio 4 gesagt, dass er bezweifelt, dass es zu wirklichen Einsparungen an CO2-Emissionen kommen wird, wenn erst einmal der gesamte ‚Lebenszyklus’ der Holzpellets durchlaufen wird.

Und doch stellt uns die unabänderliche Tatsache, dass die Regierung so verzweifelt bestrebt ist, von CO2 emittierenden fossilen Treibstoffen wegzukommen, vor eine andere verheerende und viel unmittelbarere Konsequenz ihrer Energiepolitik.

In diesem Monat werden mehrere unserer verbleibenden Kohlekraftwerke geschlossen. Kraftwerke wie Kingsnorth in Kent, Didcot A in Oxfordshire und Cockenzie in Schottland (in der Lage, fast 6000 Megawatt Strom pro Jahr zu generieren – ein Siebentel unseres mittleren Bedarfs) werden die Erzeugung einstellen als Folge der Anti-Verschmutzungs-Direktive der EU. Dies bedeutet, dass wir schon bald abhängiger denn je von teuren Gaskraftwerken sein werden, wenn die Lichter in UK nicht ausgehen sollen.

Das Problem ist, dass unsere Gasversorgung immer prekärer wird. Erst diese Woche hat man uns gesagt, dass UK nur noch für zwei Wochen über Gasvorräte verfügt – der niedrigste Wert jemals.

Unsere einstmals reichlichen Gasvorräte aus der Nordsee sind so schnell dahin geschwunden, dass wir zunehmend abhängig sind von teuren Importen aus Ländern wie Quatar und Algerien sowie in geringerem Ausmaß Russland – Vorräte, auf die wir uns nicht notwendigerweise zu einer Zeit verlassen können, in der die Weltnachfrage nach Gas stark steigt.

Warnung: Alistair Buchanan, der demnächst zurücktretende Leiter unseres Energieregulierers Ofgem hat kürzlich davor gewarnt, dass unsere Stromvorräte derzeit so niedrig und so nah am ‚Gefahrenpunkt’ liegen, dass es zu massiven Stromausfällen kommen könnte.

Die Tragödie liegt in Folgendem: Wenn man unseren Politikern wie Ed Davey, dem Minister für Energie und Klimaänderung der Liberal-Demokraten zuhört, ist es nur allzu offensichtlich, dass sie nicht die leiseste Ahnung haben, wovon sie überhaupt reden.

Angesichts dieser Tatsache ist es kaum überraschend, dass Alistair Buchanan, der demnächst zurück tretende Leiter unseres Energieregulierers Ofgem kürzlich davor gewarnt hat, dass unsere Stromvorräte derzeit so niedrig und so nah am ‚Gefahrenpunkt’ liegen, dass es zu massiven Stromausfällen kommen könnte. Einige von uns haben schon seit Jahren davor gewarnt, mussten wir doch die rücksichtslose Kaperung unserer Energiepolitik durch die Umweltaktivisten und ihre Feindschaft gegenüber fossilen Treibstoffen mit ansehen.

Entscheidend ist, was viele Leute vergessen, dass wenn es zu wesentlichen Stromausfällen kommt, wird dies nicht wie während der ‚Drei-Tage-Wochen’ ablaufen, die es in UK Anfang der siebziger Jahre gegeben hat.

Damals hat unser Land es geschafft, damit fertig zu werden, als die Menschen bei Kerzenlicht lebten und arbeiteten oder sich an Kaminfeuern eingekuschelt haben. Aber heute, vierzig Jahre später, leben wir in einer Welt, die fast vollständig von konstanter Stromversorgung abhängt.

Computer steuern alles, von unseren Büros und Fabriken über Registrierkassen und den Tiefkühlern in unseren Supermärkten bis hin zu den Verkehrsampeln und Signalsystemen, die den Verkehr auf Straße und Schiene gewährleisten.

Die Tatsache, dass Drax durch diese lächerlichen Verzerrungen gehen muss, um im Geschäft zu bleiben, ist ein perfektes Symbol des katastrophalen Durcheinanders, in das uns die Politiker aller Parteien gebracht haben.

Es ist alles in Butter für die Minister der Regierung, von Windparks und anderen ‚erneuerbaren’ Energiequellen besessen zu sein, aber Tatsache ist, dass der Wind oftmals gar nicht weht – so dass wir ein stets verfügbares Back-up brauchen, das früher oder später nur noch von Gaskraftwerken gewährleistet werden kann.

Und der Clou, die Ironie über all dem ist, dass das Gas selbst Gegen­stand dieser rapide steigenden neuen Kohlenstoffsteuer ist, weil es wie Kohle ein fossiler Treibstoff ist – obwohl es zugegebenermaßen weniger CO2 emittiert, wenn man es verbrennt.

Die Folge dieses heillosen Durcheinanders einer Energiepolitik ist, dass wir uns einerseits auf ewig steigende Stromrechnungen freuen dürfen, während wir andererseits vor lähmenden Stromausfällen stehen.

Die Tragödie liegt in Folgendem: Wenn man unseren Politikern wie Ed Davey, dem Minister für Energie und Klimaänderung der Liberal-Demokraten zuhört, ist es nur allzu offensichtlich, dass sie nicht die leiseste Ahnung haben, wovon sie überhaupt reden.

Sie leben in einem solchen Wolkenkuckucksheim eines grünen Glaubens, dass sie keinen Kontakt mehr zur Realität haben – und unfähig scheinen, die nationale Energiekrise zu begreifen, die mit der Geschwindigkeit eines Hochgeschwindigkeitszuges auf uns zurollt.

Die Tatsache, dass Drax durch diese lächerlichen Verzerrungen gehen muss, um im Geschäft zu bleiben, ist ein perfektes Symbol des katastrophalen Durcheinanders, in das uns die Politiker aller Parteien gebracht haben – alles im Namen des Versuchs, unseren Planeten zu retten, indem wir unsere CO2-Emissionen weiter und schneller reduzieren als jedes andere Land in der Welt.

Deutschland, das bereits über fünf mal so viele Windturbinen wie UK verfügt, baut jetzt verzweifelt 20 neue Kohlekraftwerke in der Hoffnung, dass die Lichter nicht ausgehen. Das erste, eröffnet im letzten September, generiert bereits 2200 Megawatt; fast so viel wie die mittlere Menge aller Windparks in UK zusammen.

China, schon jetzt der größte CO2-Emittent der Welt, plant 363 neue Kohlekraftwerke zu bauen, ohne jede Rücksicht auf die riesigen Emissionen, die daraus resultieren.

Indien ist dabei, 455 neue Kohlekraftwerke zu errichten, um eine Wirtschaft mit Energie zu versorgen, die so schnell wächst, dass sie bald unsere eigene Wirtschaft überholen könnte.

Falls diese Länder geruhen zu bemerken, wohin wir in UK steuern, wo wir in dieser Woche eine weitere unserer Handvoll verbleibenden Kohleminen verloren haben, werden sie Schwierigkeiten haben, ein ungläubiges Lächeln zu unterdrücken.

Aber die traurige Wahrheit lautet, dass wir selbst weder lachen noch weinen sollten. Wir sollten uns in Protest erheben, mit echter Wut, gegen jene Politiker, deren kollektive Flucht aus der Realität uns rasant in eine so verheerende Krise führt, wie es dieses Land noch nie erlebt hat.

  • Christopher Booker’s The Real Global Warming Disaster is published by Continuum at £11.99.

Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2290444/Madness-How-pay-billions-electricity-bills-Britains-biggest-power-station-switch-coal-wood-chips–wont-help-planet-jot.html#ixzz2NM803bk3

Fuel bills will keep soaring warns energy watchdog: Green targets could trigger 1970s-style power blackouts

The crazy climate change obsession that’s made the Met Office a menace

So much for global warming! Four out of the last five winters have been COLDER than average

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Soweit dieser Artikel von Booker. Wie eingangs schon erwähnt, hat auch die Journalistin Donna Laframboise dazu Stellung geommen, und zwar folgendermaßen:

Grün zu sein ist nicht harmlos

Donna Laframboise

Wir alle sorgen uns um die Umwelt. Aber jetzt gehen wir auf närrische Extreme zu. Und reale Menschen kommen zu Schaden.

In Gesprächen mit Alt und Jung begegnete mir immer wieder das gleiche Thema. Vielleicht habe ich versucht zu erklären, warum ein spezieller grüner Vorschlag unsinnig ist, sobald unbegründete Hypothesen von harten Fakten getrennt werden. Vielleicht habe ich erwähnt, dass grüne Aktivisten mich alarmieren, weil sie nicht gewählt und unberechenbar sind.

Die fahrlässige Position, auf die gute, solide Personen mit den besten Absichten gewöhnlich zurück fallen, lässt sich so zusammenfassen: „Nun, ich glaube, es ist wichtig, die Umwelt zu schützen.“

Ja, wir alle lieben die Umwelt. Als Gärtnerin und Fotografin gibt es nur wenige Dinge, die mich mehr erfreuen als gesundes, frisches Grün.

Aber im Bereich der Politik gebrauchen Leute, die behaupten, für die Umwelt zu kämpfen, dies oft als Deckmantel für etwas anderes. Sie versuchen, uns an den Vegetarismus zu verkaufen. Sie glauben, dass der Kapitalismus hinweg gefegt werden muss. Sie hängen der Nostalgie einer einfacheren Existenz nach Art des Gartens Eden an.

Sie versuchen, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie Superhelden sind, die den Planeten retten, und nicht normale Arbeiter.

Oder sie zahlen einfach die Rechnungen, die ihre eigene Maschinerie füttern. All die Anwälte als Mitarbeiter großmächtiger Grüner kosten Geld. All diese Gelder für Büros in vielen Ländern sind nicht billig.

Wenn die Leute sagen, dass es wichtig ist, die Umwelt zu schützen, müssen mir mit Nachdruck antworten: Ja, aber jetzt kommen wir zu idiotischen Extremen. Und wirkliche Menschen kommen zu Schaden.

Kürzlich hat Christopher Booker, dieser bilderstürmende Großpapa aller Zeitungskolumnisten in UK, den [oben übersetzten] Essay geschrieben.

Das ist ein Knüller. Es ist genau die Art von Essay, die wir brauchen, um zurechtzukommen, weil er ohne jeden Zweifel klarmacht, dass Regierungen dabei sind, verrückte Dinge im Namen des Umweltschutzes zu tun.

In diesem Beispiel versucht man in UK, Emissions-Reduktionsziele zu erreichen – ebenso wie solche hinsichtlich erneuerbarer Energie. Daher wird das größte Kohlekraftwerk des Landes während der kommenden Jahre statt Kohle mehr und mehr Holzpellets verbrennen.

In dieser kühnen neuen Welt, die wir im Bestreben, unsere Umwelt zu retten erschaffen haben, wird Holz „Biomasse“ genannt. Grüne Genies haben beschlossen, dass das CO2, das bei der Holzverbrennung entsteht, gar nicht zählt. Sie haben eine magische Wand errichtet und beschlossen, dass es gar nicht existiert. Wie Booker erklärt:

Biomasse wird als ‚nachhaltig‘ angesehen, weil sie vermeintlich bei der Verbrennung nur genauso viel Kohlendioxid in die Atmosphäre entweichen lässt, wie es vorher während der Wachstumsphase der Luft entzogen hat.

Man nehme diesen Bilanztrick und füge die Bürokratie hinzu, dass Holz gut ist, weil es eine „erneuerbare“ Energiequelle ist und Bingo! wir kommen genau dorthin, wo UK sich heute befindet. Nach Bookers Worten werden die meisten der in UK verbrannten Holzpellets von Bäumen aus Wäldern stammen, die 4600 Quadratmeilen in den USA bedecken, von wo sie 3000 Meilen über den Atlantik bis nach UK verschifft werden.

Wie in aller Welt kann dass auch nur ansatzweise sinnvoll sein, wenn wir gedrängt werden, unseren persönlichen Kohlenstoff-Fußabdruck genau zu verfolgen?

Obendrein stellt sich heraus, dass riesige Haufen von Holzpellets ein signifikantes Risiko der Brandentstehung darstellen (die Industrie nennt das „spontane Entzündung” oder „spontane Verbrennung“). Und habe ich schon erwähnt, dass jeder weiß, dass obiger Plan die Stromrechnung des Normalbürgers verdoppeln wird?

Die britische Regierung – verantwortlich für das Erlassen der Regeln und Regulierungen, die uns in diese Lage gebracht hat – ist vom Wege abgekommen. Sie zwingt jetzt Energieunternehmen, unglaublich dumme Sachen zu machen im Namen, grün zu sein. Sie spielt Spielchen mit einem Grundpfeiler, auf dem Leben und Arbeitsplätze ruhen.

Eine Verdoppelung der Stromrechnungen wird Pensionäre schädigen, ebenso wie verarmte Kinder. Sie wird Arbeitsplätze vernichten. In dem man auf diese Weise Härten auf Härten stapelt und so tut, dass normale Menschen nicht wirklich leiden werden, ist moralisch nicht zu vertreten.

Nicht einmal im Namen, die Umwelt zu schützen.

Link: http://nofrakkingconsensus.com/2013/03/11/being-green-isnt-harmless/

Beides übersetzt von Chris Frey EIKE

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52 Kommentare

  1. #35: Jürgen Wanninger sagt:
    „Wenn Ihre naturwissenschaftlich ausgebildeten Bekannten MESSEN würden, könnten Sie mittlerweile immer eindeutiger feststellen, dass Ihre Erwärmung seit Jahren zwar gefühlt weiter zunimmt, gemessen aber stagniert, sowohl in Deutschland als auch weltweit.
    Als Segler kann ich Ihnen entgegnen, dass über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren kein Trend bei Starkwindereignissen festzustellen ist.“

    Sehr geehrter Herr Wanninger,
    gegen die objektive Bewertung von Windereignissen durch einen erfahrenen Segler kann man nichts sagen. Davon hängt schliesslich auch das Leben des Seglers unmittelbar ab.
    Ab wann sprechen Sie denn von einem Starkwindereignis?
    Wie ist das geographisch einzuordnen (Binnengewässer in BY oder Offshore)?
    Gruss
    Paul Gogo

  2. @MEstermeier #50
    Danke für ihre Antwort.;)
    Ist nur so ein Baugefühl von mir.
    Weniger Sonnenaktivität = weniger elektromagnetische Strahlung = weniger Energie für die Umwandlung in Strom durch PV-Anlagen. Wie sich das in Zukunft mit abnehmender Sonnenaktivität entwickeln wird, werden wahrscheinlich erst die realistischen Erfahrungswerte zeigen. Wollte nur mal einen evtl. Zusammenhang, zum Nachdenken, hier anbringen.

  3. #48 Hallo Herr Hofmann

    Die abnehmende Sonnenleistung dürfte beim PV-Ertrag kaum auffallen. Zumal bei zunehmender Verschmutzung der Anlage die Leistung sowieso zurückgeht.

    mfg
    Markus Estermeier

  4. Hallo, ich bin Jahrgang 1939. Wir hatten Klassentreffen und kamen auch auf das Thema „Wetter“ zu sprechen. Ein Klassenkamerad behauptete, dass es früher zu Weihnachten immer Schnee lag. Viele meiner ehem. Mitschüler schlossen sich seiner Meinung an. Da wir bis 1985 eine Wetterbeobachtungsstelle führten, deren Unterlagen ich von 1945 bis 1985 noch besaß, schaute ich nach. In den 40 Jahren hatten wir ganze 7 Weihnachten an denen Schnee lag! So kann man sich auf das „Gefühl“ verlassen.

  5. Was mir schon einige Zeit durch den Kopf geht…Was bedeutet es eigentlich für die Stromerzeugunger der Photovoiltaikanlagen, wenn wir zusehends weniger Aktivität von der Sonne und damit weniger elektromagnetische Strahlung von ihr erhalten. Sinkt mit der abnehmenden Sonnenaktivität auch der zu erzeugende Strom per Photosynthese/Voiltaik?
    Den Erzeugern bzw. Besitzern dieser Solarmodule dürfte dies dann ganz und gar recht kommen….oder?

  6. Wie sich die energetische Nutzung von Holz auf einen Waldbestand auswirken wird, das möge die folgende Berechnung verdeutlichen:
    Für einen 10 m langen Baumstamm mit einem mittleren Durchmesser von 1 Meter errechnet sich ein Volumen von 7,85 m³ und das Gewicht von ca. 5,5 t. Bei einem Brennholz-Heizwert von ca. 4,2 kWh/kg bringt ein solcher Baum einen Energiegehalt von 23.100 kWh = 23,1 MWh in ein Biomassekraftwerk ein. Bei einer Abgabeleistung (output) des Biomassekraftwerkes von 20 MW und einem Wirkungsgrad von 37 % errechnet sich dafür ein notwendiger Input von 54 MW. Der Verbrennungsprozeß für diesen Baumstamm dauert nur – rein rechnerisch – 23,1 MWh / 54 MW = 0,43 h. Je nach Klimazone benötigt so ein Baum für sein Wachstum zwischen 50 und 100 Jahre. Ob diese Form der Energiegewinnung etwa nachhaltig ist?

  7. Nach all den obigen Auseinandersetzungen zurück zum Thema dieses Artikels:
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, erst dann werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ – So lautet angeblich eine Prophezeiung der Cree-Indianer aus dem Einzugsgebiet von den Rocky Mountains bis zum Atlantischen Ozean über Teile der Vereinigten Staaten und Kanada – wo die Pellets für Europa herkommen. Die Indianer kannten damals halt den elektrischen Strom noch nicht und haben deshalb vom Geld gesprochen. Heutzutage ist es der elektrische Strom, den niemand essen kann. Sehr weise, diese Indianer, welche so oft von den grünen Gutmenschen zitiert werden!
    Alina Alanka

  8. @ #44, S. Hader:

    Also hier noch mal knapp zusammengefasst: Ihre obigen beiträge waren Unsinn, weil:

    Fühlen = subjektiv = nicht naturwissenschaftlich

    Messen = objektiv = naturwissenschaftlich.

    Vermutlich sind Ihre wissenschaftlichen Bekannten Soziologen, da darf man sehr wohl die Gefühle einer (medial manipulierten) Gesellschaft erfassen und auswerten. Mit Klimawissenschaft hat Ihre ‚Fühlerei‘ aber nichts zu tun!

    Wenn man ein Eigentor schießt, sollte man einfach mal den Mund bzw. die Tipp-Hand halten, den Ball aus dem Netz holen und eine VERNÜNFTIGE neue Arguemntation starten, wenn man glaubt die Wahrheit erkannt zu haben.

  9. #41, @Peter Jensen:

    „Mit ihrem Satz an Herrn Zuber

    „Zum Fühlen muss man nicht studiert haben, es genügt in unserem Fall einfach nur Mensch zu sein. 🙂 “

    bringen sie eine emotionale und moralische Komponente in die Diskussion, die hier überhaupt nicht hingehört und erhöhen sich selbst, ohne es direkt aussprechen zu müssen, in einen höheren humanistisch moralischen Stand.“

    Zunächst, der Satz war an Jürgen Wanninger gerichtet. Zum anderen, es mag ja sein, dass Sie persönlich es ablehnen, auch die emotionale Komponente (von Moralität will ich gar nicht mal sprechen, denn fühlen hat nix mit Moral zu tun) zu betrachten. Sie spielt aber nunmal für viele Menschen eine Rolle. Das sollte man zumindest zur Kenntnis nehmen. Es geht auch nicht um einen humanistisch moralisch höheren Stand, wenn jemand von seiner subjektiven Wahrnehmung berichtet, dass jahrezeitliche Verläufe in den letzten Jahrzehnten leicht verändert haben. Dafür hat man ja die Wetterdaten und die Statistik, um das Ganze zu objektivieren.

    „Ich find es nicht zum lachen, denn mit diesen scheinbar moralischen Bewertungen von sachlichen Fakten versuchen die Grünen die Meinungshoheit
    über jedes Thema zu erlangen, das sie interessiert.“

    Schön, aber was hat „scheinbar moralischen Bewertungen“ mit meinem Posting zu tun?

    „Man muss aber auch einen vernebelten Verstand haben, um aus subjektiv gefühlten Wetterumschwüngen eine anthropogen verursachte Erderwärmung zu schlussfolgern.“

    Würden Sie selbiges auch denjenigen sagen, die aufgrund kälterer Winter in den letzten Jahren von einer kommenden Eiszeit sprechen? Oder messen Sie da lieber mit zweierlei Maß. Würden Sie gepostete Wetterwahrnehmungen, die in die andere Richtung gehen, genauso kritisieren, wäre das zumindest konsequent.

    „Sie konstruieren aus subjektiv gefühlten Wetterumschwüngen eine angebliche Tatsache, die mit der Realität aber nicht übereinstimmt.“

    Sie verwechseln da was, nicht ich konstruiere aus gefühlten Wetterumschwüngen eine angebliche Tatsache, sondern hab von Teilen meines Umfeldes berichtet.

  10. Bezüglich Wetterumschwung erinnere ich mich an den 2.5.1987. Es war ein warmer Tag in Stuttgart. Die Wiese im Leuze-Freibad war voller Gäste. Auch ich habe mich dort bei 25 Grad gesonnt. Zwei Tage später hatte meine damalige Freundin Geburtstag. Als ich zu ihr fuhr hat es geschneit. Die Höchsttemperatur an diesem Tag war etwa 4 Grad.

    Das Wetter war schon immer launisch. Zu meinem Bekanntenkreis zählen auch Metereologen, die bei dem Nonsens, der von den grünen Gutmenschen verbreitet wird, nur schmunzeln.

    Wenn jemand behauptet er spüre den Klimawandel anhand von angeblich häufiger vorkommenden Wetterumschwüngen, dann ist er wohl eher empfänglich für sinnlose und völlig unwissenschaftliche Klimakatastophenpropaganda und schaltet seinen gesunden Verstand dabei aus.

    Die monatliche Standardabweichung der Periode seit Sep 87 (seit dem es in Deutschland keinen Erwärmungstrend mehr gibt) beträgt 1,69 Grad. Dieser März wird etwa um 4 Grad zu kalt sein, was etwa 2,5 Sigma entspricht. Es wird wohl der zweitkälteste März seit 50 Jahren. Es ist ein so genannter Ausreißer.

    Die Standardabweichung in der Periode Jan54 bis Aug87 war 1,83 Grad. Sie lag damit ca. 8% höher. Fazit: Seit 26 Jahren keine Klimaerwärmung (bei höherem Niveau) und gegenüber früher eine geringere Variabilität.

    Noch eine Weisheit, die jeder Klimaforscher kennt: Wärmeres Klima war schon immer stabileres Klima. Sollte es also künftig tatsächlich öfter Wetterumschwünge geben, dann ist dies ein Hinweis auf kälter werdendes Klima! Die Klimaerwärmungshypothese kann dann endgültig auf den Schrotthaufen der Geschichte geschmissen werden.

  11. @#40, S. Hader:

    Sehr geehrter Herr Hader,

    da Sie sicher auch nicht mehr zur Jugend gehören, sondern schon ein paar Jahre Lebenserfahrung haben dürften, sollte es Ihnen eigentlich bekannt sein, dass Vergangenes im nachhinein gerne glorifiziert wird. Das ist menschlich.

    Vielleicht haben Sie bei Ihrer Wetterfühligkeit aber vergessen, welch stabile Hochdruckwetterlagen wir beispielsweise im März 2011 und März 2012 und September 2012 hatten, und wie stabil schlecht (kühl und feucht) der Sommer 2012 war.

    Und das Wetter war nichts anders, als vor 50 Jahren war. Es ist eben mal kälter (dieser März ist schon derb kalt), mal wärmer, mal feuchter mal trockener – so ist das eben. Und wenn Sie Jahrhunderte überblickenm, dann wuchsen die Gletscher – und sie schrumpften auch wieder. Nur dass heute eine bescheuerte Gruppe von Idioten mit enormen Energieaufwand Hunderte Quadratmeter LKW-Planen auf die Zugspitze schleppt, um den Gletscher noch ein paar Jährchen länger zu erhalten. Der schmilzt trotzdem ab – na und. In vielelicht 20 oder 100 Jahren entsteht er neu und wächst dann wieder. Und garantiert kommen dann neue Klimaalarmisten wieder mit einer drohenden Eiszeit und schleppen dann Heizlüfter auf die Zugspitze. C’est la vie.

    Seit es Menschen gibt, sprechen die übers Wetter. Nur dass heute welche meinen, sie könnten es steuern (Verb). In Wirklichkeit wollen die nur Steuern (Substantiv).

  12. Herr Hader, sie sind mit ihren Kommentierungen ein perfektes Beispiel für die Kommunikations-Masche der grünen Ideologen. Mit ihrem Satz an Herrn Zuber

    „Zum Fühlen muss man nicht studiert haben, es genügt in unserem Fall einfach nur Mensch zu sein. 🙂 “

    bringen sie eine emotionale und moralische Komponente in die Diskussion, die hier überhaupt nicht hingehört und erhöhen sich selbst, ohne es direkt aussprechen zu müssen, in einen höheren humanistisch moralischen Stand. Denn wenn wir Wetterumschwünge nicht fühlen können, dann sind wir wohl keine Menschen. Nur so ist ihr Satz zu verstehen, auch wenn ein smiley hinten dran hängt. Dieser smiley scheint jedoch kein Zeichen für Ironie zu sein, sondern nur die Selbstfreude über einen vermeintlich gelungenen Gag. Naja, ist ihnen gegönnt. Hat wenigstens einer drüber gelacht.
    Ich find es nicht zum lachen, denn mit diesen scheinbar moralischen Bewertungen von sachlichen Fakten versuchen die Grünen die Meinungshoheit über jedes Thema zu erlangen, das sie interessiert. Und wer wollte diesem Satz auch widersprechen? Natürlich muss man ein Mensch sein, um fühlen zu können. Nur gehört das überhaupt nicht hierher.
    Man muss aber auch einen vernebelten Verstand haben, um aus subjektiv gefühlten Wetterumschwüngen eine anthropogen verursachte Erderwärmung zu schlussfolgern.

    Sie konstruieren aus subjektiv gefühlten Wetterumschwüngen eine angebliche Tatsache, die mit der Realität aber nicht übereinstimmt. Sie behaupten einfach einen Ursache-Wirkung-Zusammenhang und begründen dies emotional mit ihrem Menschsein. Denn wenn sie es fühlen, dann muss es ja richtig sein. Und ihr Menschsein reicht ihnen offensichtlich auch als Begründung für ihre These aus.

    Oberflächlicher und verlogener geht’s kaum!!!

  13. Lieber Jürgen Wanninger,

    „Ihre naturwissenschaftlich ausgebildeten Bekannten ‚fühlen‘ also. Hatten Ihre Bekannten im Physikpraktikum im 5. Semester eigens einen ‚Fühlversuch‘? Ha, ha, ha – Hader.“

    Zum Fühlen muss man nicht studiert haben, es genügt in unserem Fall einfach nur Mensch zu sein. 🙂

    „Wenn Ihre naturwissenschaftlich ausgebildeten Bekannten MESSEN würden, könnten Sie mittlerweile immer eindeutiger feststellen, dass Ihre Erwärmung seit Jahren zwar gefühlt weiter zunimmt, gemessen aber stagniert, sowohl in Deutschland als auch weltweit.“

    Meine Kollegen sind nicht erst seit 2 Jahren auf der Welt, sondern haben bewusst mindestens drei Jahrzehnte miterlebt, auch was vergangene Jahreszeiten und Wetterereignisse angeht. Und in diesem Zeitraum hat sich schon was verändert, gefühlt UND gemessen. Wenn Sie persönlich eine kurzfristige Entwicklung bei den Temperaturen für wichtiger ansehen als langfristige Trends, Ihre Sache.

    „Als Segler kann ich Ihnen entgegenen, dass über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren kein Trend bei Starkwindereignissen festzustellen ist. Gleiches gilt für Wibelstürme sowohl in der Karibik, als auch Pazifik und Indischem Ozean. Können Sie alles recherchieren. Einzig die mediale Hysterie lässt einen Trend erkennen, der (noch) zu erfreulichen Auflagensteigerungen führt. Wenn die Winter der nächsten Jahre das halten, was zu befürchten ist, werden Sie in Deutschland flächendeckend nur noch belächelt werden mit Ihrer Erwärmung.“

    Ich sprach nicht von Wetterereignissen wie Wirbelstürmen oder Starkwinden. Ich sprach von Wetterumschwüngen. Vielleicht lohnt es sich mal, rein statistisch neben der Durchschnittstemperatur auch mal die Standardabweichung von allen Tagen zu berechnen und an wie vielen Tagen im Jahr man kein jahreszeitlich typisches Wetter hatte. Wie die Ergebnisse aussehen, weiss ich nicht, aber es wäre mal eine alternative Herangehensweise zur Analyse von Wetterdaten. Im übrigen, wenn Sie anhand der letzten Winter eine Vorhersage der zukünftigen Winter treffen wollen, dann sind Sie noch wesentlich naiver als professionelle Klimaexperten. 😉 Oder auf welcher Grundlage basiert Ihre Prognose?

  14. @Peter Jensen, #34: „Wenn jemand subjektiv einen Wetterumschwung wahrnimmt und das mit anthropogen verursachter Erderwärmung erklärt, dann muss diesem Menschen geholfen werden. Entweder mit Fakten oder bei Faktenresistenz mit ärztlicher Hilfe.“

    Wenn Sie meinen, Sie müssten jemanden einen Arzt schicken, nur weil er Ihre Meinung nicht teilt, dann wirken Sie auf mich sehr zwanghaft und selbstgerecht.

  15. @#37 Hans Meier

    Vielen Dank für den interessanten Link. Beim Inhalt werde ich sehr wütend. Scheinbar dient der ganze verlogene Klimawahn in erster Linie der Generierung von Einnahmen bestimmter NGO’s. Den normalen Bürgern wird dabei sehr viel Geld aus den Taschen gezogen. Mit dem vielen ergaunerten Geldern werden dann neue Mitarbeiter finanziert, so dass noch mehr Gelder ergaunert werden können. Für manche ist eine solche Art von Zulauf positiv zu bewerten. Für mich nicht.

    Ich bin immer noch verzweifelt auf der Suche nach naturwissenschaftlich oder technisch ausgebildeten Personen, die an mehr als 2 Grad Temperaturerhöhung in den nächsten 70 Jahren sowie an die Notwendigkeit von Klimaschutz glauben. Dabei frage ich meine Bekannten schon ob sie nocht eine solche Person kennen (Bekannte von Bekannten). Bis jetzt Fehlanzeige. Alle halten das Klimagerede für Schwindel. Die Klimapropaganda scheint alles Andere als überzeugend. Dennoch ist sie im Sinne der green NGO’s nützlich, da sie ihnen traumhafte Wachstumsraten garantiert. Die Bäume dieser Welt wachsen dann nicht mehr, sondern werden leider alle verbrannt. Wer stoppt diesen Wahnsinn?

  16. 13 Dr.Kuhnle

    Der Link zeigt einen Teil des Irrsinns, der durch EU-Lobbyismus entsteht.

    http://url9.de/rpe

    Es ist so, als ob die Mafia Methoden zum „Schutzgeld kassieren“ aushecken lässt und dem Geschäftsmodell eine „ökologische“ Tarnung überpinselt.

  17. #24, S. Hader sagt:

    ‚… Mein Bekanntenkreis ist zum großen Teil naturwissenschaftlich und technisch ausgebildet … Übrigens nicht nur ausschliesslich durch eine Temperaturerhöhung, sondern vielmehr durch immer (gefühlt) häufiger vorkommende Wetterumschwünge, die man erlebt hat.‘

    Ha, ha, ha. Der Witz ist echt gut!

    Ihre naturwissenschaftlich ausgebildeten Bekannten ‚fühlen‘ also. Hatten Ihre Bekannten im Physikpraktikum im 5. Semester eigens einen ‚Fühlversuch‘? Ha, ha, ha – Hader.

    Wenn Ihre naturwissenschaftlich ausgebildeten Bekannten MESSEN würden, könnten Sie mittlerweile immer eindeutiger feststellen, dass Ihre Erwärmung seit Jahren zwar gefühlt weiter zunimmt, gemessen aber stagniert, sowohl in Deutschland als auch weltweit.
    Als Segler kann ich Ihnen entgegenen, dass über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren kein Trend bei Starkwindereignissen festzustellen ist. Gleiches gilt für Wibelstürme sowohl in der Karibik, als auch Pazifik und Indischem Ozean. Können Sie alles recherchieren. Einzig die mediale Hysterie lässt einen Trend erkennen, der (noch) zu erfreulichen Auflagensteigerungen führt. Wenn die Winter der nächsten Jahre das halten, was zu befürchten ist, werden Sie in Deutschland flächendeckend nur noch belächelt werden mit Ihrer Erwärmung.

  18. Herr Hader, jetzt versuchen sie, den Unsinn auch noch zu erklären. Sie machen es nur noch schlimmer. Wenn jemand subjektiv einen Wetterumschwung wahrnimmt und das mit anthropogen verursachter Erderwärmung erklärt, dann muss diesem Menschen geholfen werden. Entweder mit Fakten oder bei Faktenresistenz mit ärztlicher Hilfe.

  19. #31: S.Hader sagt:
    am Mittwoch, 20.03.2013, 22:26

    „Interessanterweise ist die Erwähnung persönlicher Wetterbeobachtungen inklusive Deutung zukünftiger Klimaverläufe immer nur „Klimaskeptikern“ vorbehalten. ;)“

    FALSCH,
    interessanterweise wird diese, zugegeben sehr subjektive Wahrnehmung des Wetters, immer von AGW – Vertreterseite negiert, meist mit Argumenten wie „zu subjektiv, nur Regional, nicht Global übertragbar, etc. pp., und nun beschweren SIE sich darüber, dass sie gleich behandelt werden?
    Und aus der Psychologie ist bekannt, dass nichts so sehr täuscht wie eine subjektive und gefühlte Wahrnehmung. Beachten sie dies erst einmal bevor sie hier schreiben und sich anschließend darüber Beschweren, wenn genau dies gegen sie Verwendung findet.
    Vielleicht möchten „ihre Mitmenschen“ auch überhaupt nicht in diesem Kontext, also als „versteckte“ Argumentationshilfe, von ihnen angeführt werden … schönen Tag noch.

    Mfg

  20. #25: „Sie scheinen in einer völlig anderen Welt zu leben als ich. Ich nehme dies mal so hin.“

    Herr Dr.Kuhnle, das ist sehr gut möglich.

    „Dass eine statistische Auswertung des Wetters immer mindestens 30 Jahre umfassen muss, ist Unsinn. Der DWD wertet ständig die Wetterdaten innerhalb des abgelaufenen Monats statistisch aus. Beim Klima wird definitionsgemäß über 30 Jahre gemittelt und zwar über die Jahre 1961-1990.“

    Man sollte zumindest bei Beschäftigung mit dem Thema zumindest wissen, was kurze und was längere Zeitabschnitte bei der statistischen Auswertung bewirken. Dabei sind die 30 Jahre keine harte Schwelle, die quasi gute von schlechter Statistik trennt. Es geht mehr um das Gesamtverständnis.

    „Man sollte nur nicht die Ergebnisse von Analysen falsch interpretieren. Sonst wird Statistik schnell zum Schwindel. Beim IPCC gibt es in dieser Hinsicht richtige Betrüger.“

    Wenn Sie konkrete Fälle aus den IPCC-Berichten kennen, dann immer her damit.

  21. Herr Jensen, es ging um die subjektiven und gefühlten Wahrnehmungen meiner Mitmenschen. Sie ersetzen keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, aber so nehmen nun mal Menschen in erster Linie Veränderungen ihrer Umgebung war. Andersherum können Regressionsgeraden nur schwer das in Zahlen ausdrücken, was Menschen über Jahrzehnte hinweg selbst wahrnehmen. Ich bin für eine deutliche Trennung dieser subjektiven Wahrnehmungen gegenüber der trockenen Statistik, nur ganz unterm Teppich kehren sollte man sie nicht.

    Wenn man Ende Oktober den ersten Schnee erlebt, man zu Weihnachten in Süddeutschland bei 18°C im Biergarten sitzen kann, vor einigen Wochen dann einen Temperatursturz innerhalb weniger Tage um fast 20K mitbekommt und nach zwischenzeitlichen Hochs mit zweistelligen Plusgraden dann wiederholte Schneeeinbrüche erlebt, dann vergleicht man das schon mit vergangenen Jahren und Jahrzehnten.

    „Bitte geben sie sich doch in Zukunft etwas mehr Mühe mit ihrer Argumentation.“

    Weil Sie sich dann öfters aufregen müssen? ^^

    „Haben sie mit ihren Bekannten schon mal über eine ärztliche Konsultation gesprochen?“

    Ach wie süss, ad hominem. Das darf natürlich nicht fehlen.

    „Kann vielleicht einer der Mitleser Herrn Hader ein Esoterik-Forum empfehlen, in dem er mit seinen Bekannten über gefühlt häufigere Wetterumschwünge und andere, menschengemachte Besonderheiten diskutieren kann?“

    Natürlich hat das mit dem Posten von schneebedeckten Mallorca-Stränden nicht das Geringste zu tun. Oder wenn jemand schreibt: „Heute ist es ungemütlich kalt. Die mir seit Jahren versprochene Klimaerwärmung soll bitte endlich kommen.“ oder „die Zugvögel machen sich wieder auf gen Südland, zu KALT HIER…“ oder „vor wenigen Tagen war kaum ein Start auf dem Frankfurter Flughafen möglich“.

    Interessanterweise ist die Erwähnung persönlicher Wetterbeobachtungen inklusive Deutung zukünftiger Klimaverläufe immer nur „Klimaskeptikern“ vorbehalten. 😉

  22. #22 MEstermeier

    ganz meine Einschätzung!

    Bitte sehen Sie mir nach, dass ich nur eine rhetorische Frage gestellt habe. Die weitere Schlußfolgerung lautet: Für den – hypothetischen – menschengemachten Klimawandel spielt es überhaupt keine Rolle, woher das CO2 stammt, ob nun aus rezentem Holz oder fossiler Braun- und Steinkohle.

    Bei weiteren Recherchen konnte ich übrigens erkennen, dass die Verbrennung von Erdgas nur rund die Hälfte der CO2 Emmissionen (bezogen auf die einzelne kwh) erzeugt, wie diejenige des Holzes.

    Wenn man mit Holzpellets als Grundstoff der industriellen Stromerzeugung im großen Maßstab beginnt, so werden sich die Fehler z.B. der antiken Hochkulturen (z.B.Rom) in Form großflächiger Entwaldungen wiederholen.

    In diesem Zusammenhang fiel mir eine von anderer Seite durchgeführte Berechnung zur Beheizung der sogenannten „Konstantinsbasilika“, einem Regierungsgebäude der kaiserlich-römischen Residenz im Trier (damals Treveris) des dritten und vierten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung ein. Zumindest in den Wintermonaten kann wohl von 8m3 täglichem Holzeinsatz ausgegangen werden. Eine durchgehende Beheizung während der kälteren Jahreszeit unterstelle ich.

    Wenn man einen „Holzbestand“ von ca. 230/240m3 je Hektar auf den damaligen Wäldern in Hunsrück und Eifel unterstellt, so hätte ein einziger Monat der Heizung dieses Gebäudes ca. einen Hektar Wald „umgesetzt“. Dieses Gebäude befand sich sich in einem Palastareal mit zahlreichen weiteren Gebäuden und insgesamt in einer Stadt mit damals an die 100.000 Einwohnern – alle brauchten Holz zu Heiz- udn Warmwasserzwecken (öffentliche Bäder!) Kein Wunder, dass die umliegenden Gebiete dieses Teils Galliens während dieser Zeit nach historischen Überlieferungen wahrscheinlich weitgehend waldfrei waren.

    Es dürfte nahezu aussichtslos werden, die Stromerzeugung aller bisherigen britischen Kohlekraftzwerke auf die Verbrennung von Holzpellets zu stützen. Oder man nimmt die weitflächige Zerstörung von Wäldern in Kauf.

    Die nachfolgenden fränkischen „Barbaren“ benutzen in solchen Gebäuden das antike Heizungssystem nicht mehr, sondern errichteten darin Holzbauten. Gewärmt haben sie sich wahrscheinlich mit Lagerfeuern – on nun innerhalb oder außerhalb ist mir nicht bekannt.

    Irgendwie funktionierte das natürlich auch.

    Etwas polemsich kann man auch der Meinung sein, dass bei einem dramatischen Bevölkerungsrückgang dieser Region, wie er im fünften Jahrhundert spätestens einsetzte, die Rückkehr zu einfacheren Verhältnissen mit geringerer Waldzerstörung kein Problem war. Nur, was machen die Briten in ihrer Pellet-Zukunft?

    mfG

    D. Weißenborn

  23. Kann vielleicht einer der Mitleser Herrn Hader ein Esoterik-Forum empfehlen, in dem er mit seinen Bekannten über gefühlt häufigere Wetterumschwünge und andere, menschengemachte Besonderheiten diskutieren kann?

    :-)))

  24. So so Herr Hader,

    ihre Bekannten sehen also erste Anzeichen für eine beginnende anthropogene Erderwärmung. Na da haben sie aber sehr besondere bzw. seltsame Bekannte. Während alle anderen AGW-Hysteriker diese Anzeichen angeblich schon vor einigen Jahren gesehen haben, sehen ihre Bekannten diese Anzeichen erst jetzt, wo die Temperaturen seit vielen Jahren nicht mehr steigen. Und dann sehen ihre Bekannten die Anzeichen einer Erderwärmung auch nicht in erhöhten Temperaturen, wie man eigentlich vermuten müsste (denn Erwärmung sollte ja höhere Temperaturen bedeuten)… NEIN! … ihre Bekannten sehen die Erderwärmung in gefühlt häufiger vorkommenden Wetterumschwüngen!

    Halleluja! Heute regnet es, obwohl es doch gestern noch trocken war… ganz klar… anthropogen verursachte Erderwärmung!

    Oh! Schnee im März… ganz klar… anthropogen verursachte Erderwärmung.

    Also Herr Hader, meistens verteilen sie ja hier nur unkonkrete Allgemeinplätze wie etwa „die Politik muss verschiedene Interessen ausgleichen“ oder „Steuern sind wichtig für die Finanzierung des Staatswesens“ oder „Forschung und Entwicklung sind wichtig für den Erfolg künftiger Technologien“ usw. bla bla bla. Aber selten war ein Kommentar von ihnen so dumm! Bitte geben sie sich doch in Zukunft etwas mehr Mühe mit ihrer Argumentation. Das dient zwar nicht dazu, sie ernst zu nehmen, vermeidet aber, an ihrem Geisteszustand zu zweifeln. Haben sie mit ihren Bekannten schon mal über eine ärztliche Konsultation gesprochen? Ich glaube, das ist der beste Rat, den man ihnen allen geben kann, wenn sie heutzutage erste Anzeichen für eine anthropogen verursachte Erderwärmung in gefühlt häufiger werdenden Wetterumschwüngen sehen.
    Auweia, ich komme aus dem Grinsen und dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. You made my day! :-)))

  25. Herr Schlohr,
    Sie sprechen mir aus der Seele.Ich verfolge seit 3 Jahren die öffentliche Diskussion rund um den Klimawandel.
    Es ist haarsträubend,welche Äusserungen zu diesem Thema gemacht werden.
    Ich habe mich oft schon gefragt, warum ich mir diese naturwissenschaftliche Bildung angeeignet habe.Egal mit welchem Argument der Versuch einer Aufklärung begründet wird. In letzter Konsequenz sind ganz wenige bereit, die Meinung des Mainstream zu verlassen.
    Die Ursachen liegen in der Arbeitsweise des Gehirns. Was da in den letzten 50 Jahren verbogen wurde, lässt sich nicht mehr reparieren.

  26. #24: Die letzten Zeilen zeigen schön, wie gering das naturwissenschaftliche Niveau mittlerweile in Deutschland geworden ist. Nicht einmal mehr elementare Zusammenhänge werden wohl noch verstanden. Schaut man sich die kaputtgesparten Universitäten an mit dem Zwang, Drittmittel aus politisch vorgegebenen Themenbereichen einzuwerben, braucht man sich nicht mehr wundern. Die mangelnde Intelligenz der Politiker schlägt sich dann in einem Verfall der durchschnittlichen Intelligenz bei den Hochschullehrern nieder – armes (irres ?) Deutschland.

  27. @#24 Herrn Hader,

    Sie scheinen in einer völlig anderen Welt zu leben als ich. Ich nehme dies mal so hin.

    In meiner Welt sind die meisten Menschen nicht in der Lage Statistik wirklich tiefgehend zu begreifen. Dabei hilft auch eine naturwissenschaftliche oder technische Ausbildung nicht unbedingt. Dass eine statistische Auswertung des Wetters immer mindestens 30 Jahre umfassen muss, ist Unsinn. Der DWD wertet ständig die Wetterdaten innerhalb des abgelaufenen Monats statistisch aus. Beim Klima wird definitionsgemäß über 30 Jahre gemittelt und zwar über die Jahre 1961-1990.

    Wenn man Temperaturveränderungen analysiert, dann empfiehlt es sich die in den Daten dazu enthaltenen Informationen zu filtern, Zeiträume spielen dabei keine einschränkende Rolle. Im Prinzip darf man alles machen. Man sollte nur nicht die Ergebnisse von Analysen falsch interpretieren. Sonst wird Statistik schnell zum Schwindel. Beim IPCC gibt es in dieser Hinsicht richtige Betrüger. Vielleicht sollte Sie hierzu in Ihrem Bekanntenkreis mal Aufklärungsarbeit leisten!

  28. #23: „um Ihnen die Realität nahezubringen können Sie recherchieren welche Budget pro Jahr Organisationen wie Greenpeace, WWF und EIKE zur Verfügung haben. Dann könnten Sie die Zahl der hauptberuflich für die jeweiligen Organisationen Tätigen vergleichen. Darüber hinaus könnten Sie schauen ob eine oder mehrere dieser Organisationen Büros in Brüssel betreiben, um die die EU-Politik zu beeinflussen.“

    Nun, dann könnte es wohl auch daran liegen, dass die eine Organisation einen deutlich größeren Zulauf erfährt als die andere. Ja. Und nun?

    „Zu den normalen Bürgenr zähle ich auch mich und meine Bekannten. Klima und Klimaschutz sind sehr oft Gesprächsthemen. An eine derzeit stattfindende gefährliche antropogene Erderwämung glaubt niemand, Klimaschutz empfindet jeder als Unsinn. Dies dürfte in Ihrem Bekanntenkreis ähnlich sein, es sei denn Sie haben Kontakt zu Aktivisten oder zu Mitarbeitern von Klimapropagandainstituten.“

    Nein, kann ich nicht bestätigen. Mein Bekanntenkreis ist zum großen Teil naturwissenschaftlich und technisch ausgebildet. Sie sehen so manches bei der gegenwärtigen Energiewende kritisch, wer tut das nicht, finden aber den Ausbau der EE mehrheitlich für eine gute Sache und manches geht ihnen auch zu langsam. Anzeichen für eine beginnende antropogene Erderwämung sehen viele. Übrigens nicht nur ausschliesslich durch eine Temperaturerhöhung, sondern vielmehr durch immer (gefühlt) häufiger vorkommende Wetterumschwünge, die man erlebt hat. Viele wissen übrigens auch, dass eine statistische Auswertung des Wetter in kürzeren Zeiträumen als 30 Jahre wenig bringt. Eine Erkenntnis, die sich hier noch wenig rumgesprochen hat. Und nein, niemand ist Mitarbeiter eines „Progagandainstituts“.

  29. @#17 Herrn Hader
    um Ihnen die Realität nahezubringen können Sie recherchieren welche Budget pro Jahr Organisationen wie Greenpeace, WWF und EIKE zur Verfügung haben. Dann könnten Sie die Zahl der hauptberuflich für die jeweiligen Organisationen Tätigen vergleichen. Darüber hinaus könnten Sie schauen ob eine oder mehrere dieser Organisationen Büros in Brüssel betreiben, um die die EU-Politik zu beeinflussen.

    Schließlich könnten Sie dann eventuell schätzen, welche der drei genannten Organisationen welchen Einfluß auf die Politik hat. Selbstverständlich wird Politik auch immer gegen Interessen gemacht. In Sachen Klimaschutz ist die Politik derzeit wohl eindeutig gegen die Interessen der normalen Bürger und in Richtung der Interessen von Greenpeace und WWF gerichtet.

    Zu den normalen Bürgenr zähle ich auch mich und meine Bekannten. Klima und Klimaschutz sind sehr oft Gesprächsthemen. An eine derzeit stattfindende gefährliche antropogene Erderwämung glaubt niemand, Klimaschutz empfindet jeder als Unsinn. Dies dürfte in Ihrem Bekanntenkreis ähnlich sein, es sei denn Sie haben Kontakt zu Aktivisten oder zu Mitarbeitern von Klimapropagandainstituten.

  30. #19 Dirk Weißenborn

    Ich vermute mal Ihre Frage bezieht sich auf diesen Teil der Werbung
    „Dies ist bei den fossilen Energieträgern nicht der Fall,…“

    Wenn man davon ausgeht, daß Öl und Gas tatsächlich fossilen Ursprungs sind, ist es lediglich eine zeitliche Verschiebung. In einem Fall verbrenne ich einen 100 Jahre alten Baum, im anderen Fall ist er eben mehrere Millionen Jahre alt.

    Ist damit Ihre Frage beantwortet?

    mfg
    Markus Estermeier

  31. @Chris Frey #18
    Hallo Hr. Frey,
    Holzpellets werden üblicherweise aus Holzabfall in Form von Sägemehl hergestellt. Dabei wird Sägemehl oder man kann auch Sägespänne dazu sagen unter hohen heißen Druck in Pellets-Form gepresst.
    Hackschnitzel dagegen entsteht beim Häckseln des Baum durch eine Häckselmaschine. Diese Hackschnitzel sind gröber, größer und kantiger in der Form.
    Soweit ich das mit meinen bescheidenen Wissen weis. Ansonsten zeigt uns mal wieder dieser gut übersetzte Artikel auf, was für ein Ökounsinn in Europa um sich greift. Danke nochmal für die Übersetzung.
    Marc Hofmann

  32. @Chris Frey:

    Kleine Anmerkung von mir als Papieringenieur:
    Unter wood chips bzw. chips versteht man Hackschnitzel.

    @Hoffmann: Hackschnitzel haben jedoch „erntefrisch“ einen so hohen Wasseranteil, dass sie lediglich 2Kwh/kg liefern! Der Rest der Energie geht für das Verdampfen von Wasser drauf, weshalb ja auch nasses Holz nicht brennt, denn diese Wasserverdampfung kühlt so sehr, dass die Zündtemperatur von Holz nicht erreicht wird.

    Viele Grüße und Großer Dank an Eike von einem „stillen“ Mitleser

  33. Aus der Werbung eines Unternehmens

    „Holz ist CO2 neutral

    Der älteste Brennstoff der Menschheit ist das Holz, mit seinem großen Vorteil der CO2 Neutralität. Nur das im Laufe des Wachstumsprozess aufgenommene Kohlenstoffdioxid wird bei der Verbrennung wieder abgegeben. Dies ist bei den fossilen Energieträgern nicht der Fall, denn hier wurde das CO2 bereits vor Jahrmillionen gespeichert.“

    Was stimmt daran nicht?

  34. kurz zu #15 Herr Hofmann,

    im Original ist von „chips“ die Rede. Ich habe das mit Pellets übersetzt. Wenn tatsächlich aber Schnitzel gemeint sein sollten, bitte ich meine Unkenntnis zu entschuldigen – ich wusste gar nicht, dass man das auch macht.

    Chris Frey, Übersetzer

  35. Sehr geehrter Dr.Kuhnle, Sie bringen mich immer wieder zum Erstaunen: „In der Bevölkerung hat kaum jemand Verständnis für solche Exzesse. Der ganze Klimaschutzunsinn wird nur von einer mikrigen Minderheit getragen. Trotz geballter Medienpräsenz kenne ich persönlich niemand, der an die AGW-Hypothese glaubt.“

    Bevor ich mich jetzt Spekulationen hingebe, welche Leute Sie überhaupt kennen, würde ich einfach mal fragen, reden Sie überhaupt mit Menschen über das Klima?

    „Die niemals mehrheitsfähige Politik wird dennoch betrieben, vermutlich weil früher auf Umweltschutschutz und heute auf Umweltzerstörung (aus eigener Geldgier) getrimmte NGO´s mit aller Brutalität unter Nutzung aller modernen Medien gegen Politiker vorgehen würden, die anders handeln wollen. Viele, die auch vom Geschäft des Jahrhunderts profitieren, helfen kräftig mit. Egal ob Links, bürgerlich, grün, konservativ: dagegen kommt kein Politiker an.“

    Bevor hier wieder alles auf die pöhsen NGO’s geschoben wird, vielleicht ist es Ihnen nicht entgangen, dass JEDER Interessensverband seine Interessen in den Vordergrund stellen möchte. Das trifft nebenbei auch für EIKE zu. Daran ist auch nix auszusetzen. Die Aufgabe der Politik ist es ja, einen Ausgleich dieser vielen verschiedenen Interessen zu schaffen. Interessensgruppen besitzen keine unendlichen Kräfte bei Politikentscheidungen, d.h. die Allmacht dieser Gruppen oder gar nur einer einzelnen Gruppe existiert nicht. Politische Entscheidungen werden auch immer GEGEN Interessen getroffen. Die Behauptung „dagegen kommt kein Politiker an“ hat daher wenig mit der Realität zu tun.

  36. Zum Thema „Energiewende“ mal einige Nachrichten:

    Ein Zahlungsunfähiger chinesischer Solarzellenhersteller (Unglaublich, wo die doch angeblich von staatlicher Seite subventioniert werden!):

    Textauszug:
    „Solar-Gigant Suntech am Ende?“

    Quelle: http://tinyurl.com/c5xde7k

    —–

    Deutschlands / Europas Umwelt-NGO’s und vielleicht auch die ein oder andere Partei werden wohl demnächst finanzielle Unterstützung bei Gazprom „beantragen“ können:

    Textauszug:
    „Gazprom unter Druck: Deutschland im Schiefergas-Fieber“

    Quelle: http://tinyurl.com/d3ufsvf

    —–

    Und Saudi-Arabien sucht nun auch nach Schiefergas:

    Textauszug:
    „Saudi-Arabien setzt auf Schiefergas: Riesenvorräte vermutet“

    Quelle: http://tinyurl.com/dxwpgwh

  37. Jetzt bin ich ja von Holzschnitzel ausgegangen. Im Artikel wird jedoch von Holzpellets geschrieben.
    Wenn diese Bäume wirklich zu Pellets verarbeitet werden, dann ist dies noch um einiges fataler. Dies bedeutet mehr Energieaufwand und mehr Wasserverbrauch. Der Baum muss erstmal in seine Holzfasern zerlegt werden. Dann werden diese Fasern in Wasser gebunden. Und diese Holzfaserwassermasse wird dann durch hohen heißen Druck in die Pelletsform gepresst.
    Mit diesen Produktionsprozessen erzeugt man unheimlich viel CO2 Ausstoss. Wenn diese Produktion in England vollzogen wird, dann ist hier der nächste CO2 Ausstoss Erzeuger. Und macht zum großen Teil die Einsparung bei der Umstellung von Kohle auf Holzverbrennung weg. Geschweige denn von den vielen Wasser, dass hier benötigt wird. Filter und Aufbereitungssysteme werden hier auch noch zu buche schlagen, wenn man die Natur-und Wasserlandschaft schützen will.
    Wenn diese Produktionsstätte jedoch in Kanada aufgebaut werden sollte, dann benötigt man für den Transport von Holzpellets über den großen Teich wasser- und luftdichte Verpackungsmaterialen aus Kunststoff. Ansonsten quillen diese gepressten Holzpellets beim Kontakt mit Wasser auf.
    Dann sollen ja diese mit hohen Energie- und Arbeitsaufwand gepressten Holzpellets zerstampft und in pulverform verbrannt werden. Wie hirnrissig das ist, dass brauch ich nicht mal einen 10 Jährigen erklären. Weiterhin kommt ja auch wieder der hohe Aufwand für die Wiederaufforstung der abgeholzten Gebiete. Dies kostet auch wieder und kann nicht sc schnell betrieben werden, wie abgeholzt wird!
    Die Kohle hätte man direkt vor der Haustüre. Kurze Transportwege und immer Zugriff im eigenen Land! Die Kohle muss nicht erst in 2,3 Schritten umgewandelt zu werden um dann in die Verbrennung zu gehen. Es gibt nur Vorteile für das Kohlekraftwerk gegenüber der Holzverbrennung/Beschaffung!
    Und woher das CO2 kommt spielt für die Flora und Fauna keine Rolle! Hauptsache das lebenswichtige CO2 für die Pflanzen- und Menschenwelt wird weiterhin produziert.
    Über soviel europäischen Energieschwachsinn kann ich mich nur noch mit Schrecken und Verachtung abwenden! Unfassbar was da an Natur und Landschaft vernichtet wird um dem menschengemachten CO2-Klimawandelmärchen von 0,039& Anteil zu huldigen!

  38. Unsere Kinder werden sich entweder über unsere Generation lustig machen oder es wird noch schlimmer kommen. Europa scheint derzeit von absoluten Vollidioten beherrscht zu werden.

    Mit Grün und Links hat dies überhaupt nichts zu tun. Es gibt in der EU eine Klimakommissarin, in der konservativen Regierung in UK einen Minister für Klimaänderung. Angesichts der oben geschilderten Politik könnte man ihn auch Minister für systematische Umweltzerstörung nennen. Es muss etwas berauschendes haben, wenn Politiker meinen sie hätten die Macht über Wetter und Klima.

    In der Bevölkerung hat kaum jemand Verständnis für solche Exzesse. Der ganze Klimaschutzunsinn wird nur von einer mikrigen Minderheit getragen. Trotz geballter Medienpräsenz kenne ich persönlich niemand, der an die AGW-Hypothese glaubt. Die Engländer, mit denen ich regelmäßig zu tun habe, sind sogar deutlicher offen gegen die Klimaschutzpolitik als die meisten Deutschen. Die Mehrheit interessiert sich aber leider überhaupt nicht für dieses Thema.

    Die niemals mehrheitsfähige Politik wird dennoch betrieben, vermutlich weil früher auf Umweltschutschutz und heute auf Umweltzerstörung (aus eigener Geldgier) getrimmte NGO´s mit aller Brutalität unter Nutzung aller modernen Medien gegen Politiker vorgehen würden, die anders handeln wollen. Viele, die auch vom Geschäft des Jahrhunderts profitieren, helfen kräftig mit. Egal ob Links, bürgerlich, grün, konservativ: dagegen kommt kein Politiker an.

  39. Wer stoppt eigentlich diese irren Eurokraten? (A. Schlohr) Ich denke, das könnte mit der neuen Partei: Alternative für Deutschland gelingen. Bitte mal die bisherigen Programmdaten anschauen. Ich habe dort angeregt, daß man sich auch mal mit EIKE befaßt und den Fragen der unsäglichen Klimaschutzpolitik der neuen „SED“: CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE. Denn die CO2-Lüge gehört ja in dieselbe Kategorie wie die Eurolüge – der Euro u.a. als Friedensstifter. In der FAS kam ein Artikel über die Folgen der Gemeinschaftshaftung der neugegründeten US-Staaten mit einer „bail-out“ Regelung (frühes 19. Jh.), um die Schulden des Sezessionskriegeas zu stemmen. Das ging total schief und wird inzwischen als eine Ursache bewertet für den verheerenden Bürgerkrieg, bei dem es nicht nur um die Sklavenfrage ging. In den USA gilt seitdem die „no-bail-out“-Klausel!
    Also: Wer stoppt eigentlich diese irren Eurokraten? Das könnte die Alternative für Deutschland sein! Aber nur bei weitreichender Unterstützung und Wahl im Herbst.

  40. #3: „Angesichts dessen, dass Solarzellen gesamthaft gesehen mehr Energie für Herstellung und Betrieb erfordern als diese an nutzbarem Strom erzeugen, könnte man diese als religiös korrekte Form chinesischer Kohle bezeichnen.“

    Herr Trummler, wie kommen Sie darauf?

  41. Schau ma moi ob die Tommis noch so leidensfähig sind wie im WK II. Die Zipfelmütze wird da stramm dagegen halten. Wir bleiben grün bis uns schwarz vor den Augen wird.

  42. Zum optischen Einprägen kann man den bekannten Merianstich von Heidelberg 1620 anschauen.Königsstuhl und Gaisberg sind entwaldet nur um den Energiebedarf einer
    ca 10.000-Einwohner-Kleinstadt namens Heidelberg zu decken. Die Zwangs-Ökos hatten kein elektrisches Licht, kein Internet, keine Ölheizungen, keine Autos. Der pure Mangel an Energie-Alternativen hat sie zum Raubbau gezwungen. Gerade meldet das Radio(SWR1) 0(null)Sonnenstunden für heute in BaWü.. Entsprechend dürfte die Leistung der KW/Peak-Solar-Kraftwerke liegen. Die angeblichen Alternativen zeigen daß sie nicht funktionieren können wie benötigt. Da helfen die Werbetricks nicht,
    Michael Weber

  43. @#3, Horst Trummler,

    volle Zustimmung. Aber damit unsere Freunde der NIE’s (neue ineffiziente Energien) keine offene Flanke in Ihre völlig korrekte Aussage zu schlagen versuchen, sollten wir immer unmissverständlich ergänzen, dass Sonnenpaddel-Strom nur mit großen Mengen Regelenergie (Speicher oder Backup) erst netzfähig wird. Wie auch der genauso ungeeignete Windmühlenstrom. Der ist zwar nur halb so teuer, müllt dafür aber die Landschaft voll. Leider ignorieren unsere Freunde der NIE’s diesen Umstand ja so penetrant, obwohl die Regelenergie unseren Strom um ungefähr den gleichen Betrag verteuert wie das EEG selbst.

  44. Es ist unglaublich!! Wenn der Inhalt dieses Artikels stimmt, dann sind die Engländer ja noch blöder als die mit grünlinker Ideologie verseuchten Deutschen.

  45. Durch Befeuchten der Hölzmaterialien (notwendig zur Vermeidung von Selbstentzündung) entsteht ein bei gediegenen Holzwirten gefürchtetes Risiko an Verpilzung, also Pilzgifte einhergehend mit Wertminderung, weil das Holz stockig wird.
    Aber soweit können die Öko-Narren ja nicht denken.

  46. Ich dachte auch, dass nur die deutsche Regierung so dumm ist, aber die englische scheint noch dümmer zu sein. In China hat man längst begriffen, dass CO2 ein unbedeutendes Spurengas ist, und Sebastian Lüning et al haben auf http://www.kaltesonne.de schön den von den Klimawandlern postulierten H2O-Rückkopplungsmechanismus widerlegt, anhand von realen Messdaten.

    Vor nicht einmal 20 Jahren haben uns Greenpeace und der WWF ermuntert, nur rezykliertes Papier zu verwenden, um das Abholzen der Wälder zu verhindern. Ich erwog sogar, meine Dissertation auf dem grauen Umweltschutzpapier zu drucken. Und heute werden Wälder gerodet, um in UK ein Kohlekraftwerk auf Biomasse umzustellen. Der Intelligenzquotient der Politiker scheint je noch mehr gefallen zu sein als je zuvor. Heute fordern Greenpeace, WWF, BUND, NABU und die anderen Weltretter, in Wäldern Windkraftanlagen aufzustellen. „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel ….“

    Wer stoppt eigentlich diese irren Eurokraten ?

  47. Hilfe, es wird ja immer schlimmer, wer stoppt diesen Unsinn? Wer kann noch daran glauben, dass CO2 einen Einfluss auf das Klima hat, aber die Decarbonisierung unserer Wirtschaft und die Verarmung der Bürger geht weiter. Wenn doch die Medien endlich wach würden, und welche politische Partei können wir wählen, die diesen Albtraum beendet. Warum schweigt eigentlich unsere Wirtschaft? Man muss davon ausgehen, dass sie mit dem EEG-Unsinn gut verdienen.
    Vielen Dank den Machern von EIKE, aber da fehlen wohl leider die Mittel für eine nicht zu übersehende Kampagne.

  48. Kommentar 1 Hoffmann

    Auch die RWE verarbeitet in Georgia Wälder zu Holzpellets. Bioethanol kommt vielfach aus Brasilien und Oel für Blockheizkraftwerke aus Indonesien.

    Das Deutsche Reich in den Grenzen von 1914 wurde in der vorindustriellen Zeit ca. 20 Mio. Menschen bewohnt. Die Wälder waren ziemlich herabgewirtschaftet.

    Angesichts dessen, dass Solarzellen gesamthaft gesehen mehr Energie für Herstellung und Betrieb erfordern als diese an nutzbarem Strom erzeugen, könnte man diese als religiös korrekte Form chinesischer Kohle bezeichnen.

    Das ist natürlich sehr ökologisch und für Oekobanausen schwer verständlich.

    Vandale

  49. Es ist nicht zu fassen! Wenn CO2 wirklich eine katastrophale Klimaerwärmumg bewirken würde, dann wäre das einzig vernünftige zur Reduzierung seines Ausstoßes der intensive Neubau von Kernkraftwerken und der totale Verzicht auf die sogenannten „erneuerbaren“ Enegien, die nachweislich nichts zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen.
    Aber zum Artikel: Es wäre hilfreich, wenn angegeben wäre, für wie lange das Holz der abgeholzten 11000 km^2 Wald als Brennstoff ausreichen sollen. Ich habe mal eine Abschätzung gemacht. Drax verbrennt täglich 36000 to Kohle, das sind im Jahr 13,1 Mio to. Der Heizwert von Holz ist etwa halb so groß wie der von Steinkohle, also müßten jährlich etwa 26 Mio to Holz verbrannt werden. Die Dichte von Holz hängt von der Holzart ab, für Nadelholzarten kann man rund 500 kg/m^3 annehmen, das wären dann 52 Mio m^3 pro Jahr. In Deutschland enthält 1 ha Wald etwa 320 m^3 Holz. Die Verhältnisse in den Nutzwäldern der USA oder Kanadas werden wohl ähnlich sein wie hierzulande, übernehmen wir also mal die 320 m^3/ha. dann ergibt sich eine jährlich abzuholzende Waldfläche von 162500 ha oder 1625 km^2. Die im Artikel angegebene Waldfläche würde also für knapp 7 Jahre ausreichen. Nimmt man an, daß Drax noch 28 Jahre lang betrieben werden wird, so müssen insgesamt 44000 km^2 Wald abgeholzt werden, in denen auch nach Wiederaufforstung mindetsens für die ersten zehn Jahre wesentlich weniger CO2 von den kleinen Bäumen aufgenommen werden wird als von den abgehackten großen Bäumen aufgenommen worden wäre. Ob überhaupt der CO2-Austoß verringert wird, das ist äußerst zweifelhaft. Aber ohne jeden Zweifel ist es eine effektive Geldverbrennung.

  50. Also die englische Regierung ist ja genauso blöd, wenn nicht noch blöder und durchgeknallter als die deutsche Regierung!
    Eine Energiepolitik betreiben diese zwei Länder, dass es einer „Sau“ graust!
    Mit Vernunft und Verstand hat dies schon lange nichts mehr zu tun.
    Holzschnitzelanlagen sind weder wirtschaftlich,technisch vernünftig noch naturschützend!
    Da hat man schon ein kohlestoffbasierendes Rohstofflager dirket vor der Haustür (in Form von Kohle) und dann darf dieses nicht weiter sinnvoll genutzt werden. Wie schwachsinnig ist das denn!?
    Statt dessen reist man um die halbe Welt um sehr energie und zeitaufwendig einen Rohstoff zu beschaffen, der um einiges schlechter ist als die Kohle. Alleine schon die Entfernung zu diesem Rohstoff „Holz“ ist wirtschaftlich und technisch reiner Unsinn!

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