Gibt es einen Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenaktivität und Erdbeben-/Vulkantätigkeit?

6. August 2010 Leistenschneider 52

Es erscheint auf den ersten Blick paradox und schwer verständlich, dass es zwischen der magnetischen Aktivität der Sonne, deren eine Auswirkung die Sonnenflecken sind und der Erdbeben-, sowie der Vulkantätigkeit auf der Erde, einen Zusammenhang geben könnte. Zumal beide Kräfte, bezogen auf eine Flächeneinheit, gänzlich unterschiedliche Werte aufweisen. So können selbstverständlich der Sonnenwind und auch die Sonnenflecken, die mit der magnetischen Aktivität der Sonne schwanken, keinen Einfluss auf tektonische und vulkanische Aktivität in der Erde ausüben.

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Arktische Sommereisschmelze – Ein Menetekel für eine bevorstehende anthropogene Klimaerwärmung?

14. Juli 2010 Leistenschneider 55

Pünktlich zur Ferienzeit ist es wieder soweit, in Presse, Teilen der Politik und natürlich diverser NGO´s und Wissenschaftlern wird auf die sommerliche Eisschmelze in der Arktis geschaut und die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht, obwohl doch in den Monaten Juni bis September auf der Nordhalbkugel Sommer herrscht und daher eine Sommereisschmelze nichts Besonders darstellen sollte. Oder wie Prof. Akasofu (Direktor des International Arctic Research Center) formulierte, das Kalben von Gletschern im Sommer ist genau so normal, wie das Fallen des Laubes im Herbst.

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Über sich abkühlende Ozeane und sich abflachende Meeresspiegelanstiege!

13. April 2010 Michael Limburg 20

Die neuste Studie von Craig Loehle (2009) besagt, dass die Ozeane sich seit 2003 weltweit abkühlen: “Zwischen 1993 und 2003 haben die oberen Ozeanschichten (bis zu 700 Meter Tiefe) 8,1 (~1,4) x 1022 J Wärmeenergie gewonnen” (Willis et al. 2004). Sie schätzt nun einen “Verlust [derselben] von 0,668 bis 2,48 x 1022 J, respektive 19.4% (oder bis zu 31%) des Wärmegewinnes der vorangehenden Dekade”.

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Die Insel des Weltuntergangs!

27. März 2010 K.e.puls 6

Eine DPA-Meldung geistert durch die Medien: Im Golf von Bengalen ist eine Insel namens Talpatti verschwunden. Glaubt man den Medien, dann ist es ein erstes Signal, daß der nun dramatisch steigende Meersspiegel hiermit den Weltuntergang eingeläutet hat. Schaut man allerdings etwas genauer hin, dann kann man den Einruck gewinnen, daß mit dem Untergang einer Sandinsel auch das logische naturwissenschaftliche Denken, samt der Beherrschung der Grundrechenarten unter Wasser verschwunden ist.
Zunächst einmal ist festzustellen, daß die genannte Insel im äußeren Mündungs- und Deltabereich der riesigen Ströme Ganges und Brahmaputra liegt. Diese Flüsse transportieren jährlich Millionen Tonnen Sand und Schlamm in den Golf von Bengalen. Die Folgen sind die gleichen wie zum Beispiel an der deutschen Nordseeküste: Es entstehen und vergehen Sandbänke, Dünen und Inseln – hier durch die Gezeiten-Ströme und die Nordsee-Orkane, dort durch die großen Flüsse und die Zyklone. Die Insel Talpatti (9 km2) hatte etwa die Größe der kleinen Frieseninsel Baltrum (7 km2).

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Was ist dran am globalen Anstieg des Meeresspiegels?

8. Februar 2010 Mörner, Glasshouse 139

Das IPCC – häufig hochtrabend „Weltklimarat“ genannt- scheut sich nicht auch noch die krudesten Zeitungsenten, sofern sie von Umweltgruppen wie dem WWF kommen und ins Panikkonzert passen, als „wissenschaftlichen“ Beleg für seine Phantasien zu bezeichnen. So wieder geschehen mit der Tartarenmeldung über die Niederlande im IPCC-Bericht 2007. Dort steht: „Die Niederlande sind das Beispiel dafür, dass das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55 Prozent des Landes liegen unter dem Meeresspiegel.“ Wie so häufig beim IPCC stimmt auch das nicht*, denn nur 26 Prozent der Fläche der Niederlande, (die 41 525 Quadratkilometer beträgt), liegen unter dem Meeresspiegel. Und bedroht sieht sich dort niemand. Selbst die niederländische Umweltministerin Jaqueline Kramer glaubt diesen Humbug nicht und fordert eine Untersuchung. Man fragt sich allerdings wofür? Was es wirklich mit dem Meeresspiegel auf sich hat, erklärt uns einer der weltweit besten Meeresspiegel Experten N.A. Mörner im folgenden Glashouse Interview.

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Gletscherrückgang in den Alpen – Außergewöhnliche Bedrohung oder natürliche Schwankung?

27. Januar 2010 Leistenschneider 28

Das IPCC musste jetzt zugeben, bei der Bedrohung der Himalya Gletscher durch die vermeintlich menschgemachte Erwärmung wurde falsch berichtet. Diese Bedrohung existiert nur in den Köpfen der Aktivisten vom WWF und anderen willigen Helfern der Experten des IPCC. Wie sie ihren weg in den „Expertenbericht“ fanden, wird nicht erklärt.
Allerdings zeigt nicht nur der Climategate Skandal, das das IPCC nicht nur damit die Öffentlichkeit -zum grossen Teil bewusst- in die Irre geführt hat. Bspw. auch bei den Alpengletschern. EIKE Autor Leistenschneider hat die derzeitigen Stand der Erkenntnis zusammengetragen.

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Zusammenhänge zwischen Erdmagnetfeld, kosmischer Strahlung und Erdklima

26. Dezember 2009 Leistenschneider 6

In jüngster Vergangenheit mehren sich, nicht zuletzt wegen der Kausalität zu den Globaltemperaturen, die Belege, dass die variable Sonne, deren Aktivitätsschwankungen und nicht CO2 für die Temperatur- und Klimaentwicklung der Erde maßgeblich ist. EIKE hat hierzu mehrfach ausführlich berichtet. Die Aktivitätsschwankungen der Sonne, deren veränderliches Magnetfeld, moderieren auch die Stärke des irdischen Magnetfeldes, welches Auswirkungen auf das Klima unseres Planeten hat.

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2. Internationale Klimakonferenz am 4.12.09 in Berlin

8. November 2009 Limburg 24

Während in den Naturwissenschaften die Diskussion um Ausmaß und Ursachen des globalen Klimawandels noch lange nicht beendet ist, scheint in der politischen Debatte die Antwort auf den Umgang mit klimabedingten globalen Veränderungen schon gefunden: Ein globaler klimapolitischer New Deal muss her, mit dem Krisenbekämpfung und Klimaschutz vereinbar sind. Doch ohne den anthropogenen Einfluß auf das Klima genau zu kennen und die Erfolgsaussichten globaler Klimaschutzabkommen im Schatten des Kyoto-Abkommens abschätzen zu können, erscheint diese Strategie ein abenteuerliches Unterfangen. Erst recht, wenn berücksichtigt wird, dass viele der derzeit diskutierten oder bereits praktizierten Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen weder effizient noch wirksam sind. Auch wenn Medien und Politik hastige klimapolitische Entscheidungen fordern, ist Besonnenheit in der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Situation besonders notwendig. Es sieht deshalb eher nicht danach aus, dass die politische Debatte klimabedingter globaler Veränderungen beendet ist. Ein Update zur Klimaforschung

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Zunehmende Extremwetterereignisse – Realität oder Rätsel?

21. Juni 2009 Lüdecke 4

Die Medien sind wieder mal voll von Meldungen über zunehmende Extremwetterereignisse, wie Überschwemmungen, Hitzewellen, Hurrikane, sowie über ansteigende Meeresspiegel – all dies verursacht durch angestiegenes anthropogenes CO2 in der Atmosphäre. Das öffentlich rechtliche Fernsehen (ZDF) berichtete beispielsweise zur besten Sendezeit im heute Journal des 17.Juni 2009 über bereits zugenommene Stürme, Dürren, Hochwässer und Meeresspiegel und berief sich dabei auf den Inhalt eines einschlägigen Berichts des neuen Wissenschaftsberaters und Umweltaktivisten John Holdren an den amerikanischen Präsidenten.(Kommentar dazu siehe unten)
Ist es schon wieder soweit? Haben wir bereits Klimawandel in der von den Medien gemeldeten gefährlichen Form?

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Klimawandel: Privatsender ntv bietet Prof. Rahmstorf Plattform für unzutreffende Behauptungen

23. Mai 2009 Lüdecke Und Link 5

EIKE antwortet auf das kürzlich ausgestrahlte n.tv.de – Interview mit Prof. Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und stellt richtig
Eine Vorbemerkung in eigener Sache: Der Leser wird gebeten, für den teilweise hohen Umfang der Gegendarstellung Verständnis aufzubringen. Die angesprochenen Sachfragen sind differenzierter Natur und bedürfen daher im Interesse einer Vermeidung von Allgemeinplätzen oder gar von Polemik unabdingbar ausführlicherer Erläuterung. Die angegebenen Quellen dienen der Überprüfung der Aussagen in der EIKE-Gegendarstellung.

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ZDF-Wissenschaftssendung „Abenteuer Forschung – Erde außer Atem“ enthält viele Falschinformationen! EIKE verlangt Korrektur!

22. April 2009 Eike 0

Offener Brief an Prof. Lesch und das ZDF
Sehr geehrter Herr Prof. Lesch,
In der ZDF-Wissenschaftssendung „Abenteuer Forschung – Erde außer Atem“ vom 15.4.2009 haben Sie über das Molekül CO2 und seine Bedeutung für die Globaltemperatur und Flora unseres Planeten berichtet. Die Sendung enthielt eine ganze Reihe von interessanten und zutreffenden Fakten, wobei insbesondere die natürlichen Methoden einer weitgehend CO2-vermeidenden Landwirtschaft im zweiten Drittel Ihres Beitrags lobend hervorzuheben waren. Dieser Themenkreis dürfte sogar regelmäßigen Lesern der naturwissenschaftlichen Seiten überregionaler Zeitungen weitgehend unbekannt gewesen sein.

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Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los.. Die Klimakanzlerin Merkel rudert bei der EU zurück.

15. September 2008 Eike 0

Nachdem Klimakanzlerin Merkel die halbe Welt auf Ihre Klimaschutzziele eingeschworen hatte (Merkel triumphierend zum G8 Gipfel: "Dem Abkommen entkommt keiner") und nebenbei der EU ein Minderungsziel an CO2 Ausstoß von 20 % und dem Effizienzmusterschüler und "Vorreiter" Deutschland sogar minus 40 % verordnet hatte, muß sie nun erkennen, daß die Schalmeienklänge der sie beratenden Klimakatastrophenforscher vom PIK und anderswo, denen sie bedingungslos folgt, allerlei Probleme in sich bergen. Aber nicht so wie erhofft (und an merkwürdigen Computermodellen herbeigeforscht), erst in ferner Zukunft, wenn das Klima nicht unter eine ominöse 2° C Grenze zu zwingen ist, sondern ganz banal heute und hier. Die unsinnige CO2 Vermeidung kommt irrsinig teuer, und kostet auf Nimmerwiedersehen jede Menge deutsche Arbeitsplätze. Zuerst in der energieintensiven Grundstoffindustrie, dann Eisen + Stahl, Chemie und zum Schluß bei allen anderen.

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Prof. Rahmstorfs Meeresspiegel Spekulationen vom GKS Professor von Storch widerlegt!

1. September 2008 Eike 0

Das Institut für Küstenforschung am Forschungszentrum Geesthacht (GKSS) hat in einer Pressemitteilung vom 7.8.2008 nachgewiesen, dass es in den letzten  1000 Jahren keinen direkten Zusammenhang zwischen globaler Lufttemperatur und Meeresspiegel-Veränderung gegeben hat. Im Januar 2007 hatte S. Rahmstorf in der Zeitschrift Science einen Artikel veröffentlicht, in dem er basierend auf den Temperaturanstiegs-Hypothese des IPCC einen spekulativen Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100 von 50 bis 140 cm verkündete.   Offenbar war ihm der vom IPCC prognostierte Anstieg von 14 bis 43 cm nicht spektakulär genug, weshalb er seine "voreiligen Wissensansprüche" (von Storch) öffentlich machen wollte. Diese Art von künstlichem Alarmismus ist typisch für die Spezies der "politischen Wissenschaftler", die sich unsere Politiker zu ihrer Beratung finanzieren.

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Leserbrief in der Süddeutschen zum Beitrag „Kohle, Kohle, Kohle“ (Nr. 283 vom 8./9.12.2018)

23. Januar 2019 Admin 21

von EIKE Redaktion
Prof. Kröpelin war einer der meist beachteten Vortragenden auf der 12. Internationalen Klima- und Energiekonferenz (12.IKEK), die wir mit anderen Institutionen vom 23. auf den 24.11.18 in München organisierten. Am 6.12 brachte zunächst die ARD Sendung „MONITOR“ und dann die Süddeutsche Zeitung einen Hetzbeitrag über „Klimaleugner“ der vom AutorInnen-Team Götze und Joerges, unter Nutzung des Sponsoring der linken IG Metall Organisation Otto-Brenner-Stiftung erschien. Darin wurde auch Kröpelin erwähnt und „Männer über 60“ als „Klimaleugner“ diffamiert. In einem Leserbrief an die SZ verwahrte sich Kröpelin gegen diese Diffamierung, er wurde von der SZ jedoch nicht abgedruckt. Das holen wir hiermit nach.

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Klimawandel muss endlich weltweit als Asylgrund anerkannt werden

18. November 2018 Chris Frey 5

Helmut Kuntz
Wenn der berühmt(berüchtigte) Klimaprophet Herr Schellnhuber etwas von sich gibt, hängen viele Gläubige geradezu verzückt an seinen Lippen [10] . Obwohl seine Prophezeiungen vorwiegend auf Computern nach von Programmierern eingegebenen Algorithmen und Vorgaben simuliert sind, halten sie viele anscheinend für absolute Wahrheiten. Leider allerdings auch seine politischen Ableitungen davon, wie die weltweite Vergabe eines Klimapasses, der zu beliebiger Migration berechtigt.

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