Über sich abkühlende Ozeane und sich abflachende Meeresspiegelanstiege!

Die neuste Studie von Craig Loehle (2009) besagt, dass die Ozeane sich seit 2003 weltweit abkühlen: “Zwischen 1993 und 2003 haben die oberen Ozeanschichten (bis zu 700 Meter Tiefe) 8,1 (~1,4) x 1022 J Wärmeenergie gewonnen” (Willis et al. 2004). Sie schätzt nun einen “Verlust [derselben] von 0,668 bis 2,48 x 1022 J, respektive 19.4% (oder bis zu 31%) des Wärmegewinnes der vorangehenden Dekade”.

Diese grosse Bandbreite (0.668 to 2.48) in der Schätzung zeigt den grossen Unsicherheitsfaktor, welche diese skeptische Studie berücksichtigt. Loehle ist bekanntlich gegen die Hockeystick-Darstellung der globalen Erwärmung. Das Gros der Ozeanologen will zur Zeit einen Verlust der Wärmeenergie in den Ozeanen nicht bestätigen, räumt aber ein, dass es keine wesentliche Erwärmung mehr gab.

So besagt eine ebenfalls neuere Studie, dass die Wärmemenge in den Ozeanen (bis in 700 Meter) sich in den letzten Jahren nicht mehr wesentlich erhöht hat. Ishii and Kimoto (2008)?::

Wissenschaftler stellten fest, dass der Meeresspiegel gemäss Gezeitenpegel kürzlich einiges mehr angestiegen ist als es das thermosterische Niveau vermuten liesse, wie oben dargestellt, zumindest im Pazifik. Dies steht fest unabhängig von einer jeglichen Fehlerkorrektur der Wärmeenergie der Ozeane.

In die nachfolgende Figur eingebettet befindet sich eine verkleinerte Darstellung der obigen Graphik von Craig Loehle, welche die weltweit im Schnitt schwindende Wärmeenergie der oberen Ozeanschichten illustriert, und diese den letzten fünf Jahresmarkierungen der grossen Figur mit dem “Global Ocean Heat Content” gegenüberstellt, welche durch NODC aufmunitioniert und graphisch dargestellt wurde, und zwar gemäss nochmals einem Manuskript für eine neu zu veröffentlichende Studie. Wiederum werden wie bei den zahlreichen vorangehenden Studien Messprobleme ins Feld geführt, um den dauernden Bedarf nach neuen Studien zu rechtfertigen, um die Fehler zu korrigieren.

Die kleine Figur zur Rechten stellt den gemäss der modernsten Satelliten-Altimetrie sich langsam abflachenden Meeresspiegel dar. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass mehr Wärme in tiefere Ozeanschichten gepumpt wurde.

sowie mit den Satelliten-Temperaturen der unteren Trophosphäre. Es sei aber daran erinnert, dass Schiffsboyen des sogenannten “Upper Ocean” 700 Meter in die Tiefe der Ozeane hinunter messen (Willis et al. 2004). Aber selbst wenn es sich bestätigen sollte, dass der Wärmehaushalt der Meere während der letzten fünf Jahre ausgeglichen war und nicht gar defizitär war, so ist die Figur mit dem plötzlichen Hang zum Matterhorn und dem 2003-2008-Plateau gemäss NODC mit Vorbehalt zu geniessen. Ging da Wärme verloren, die für Jahre oder gar Jahrzehnte nicht mehr an der Erdoberfläche verfügbar sein wird, oder war es vielleicht das wieder populärer gewordene Thema der Aerosole, welche mit mehr Wolken kühlen halfen? (Siehe hier und hier). Mehr zum Thema gibt es bei wattsupwiththat).

Der folgende Bericht schlägt alles!

Der schwedische Geologe und Physiker Nils-Axel Mörner, ehemaliger Präsident der “INQUA International Commission on Sea Level Change”, sagte in einem kürzlichen Interview für einen “Telegraph”-Artikel Folgendes aus:

"Eine der schockierendsten Entdeckungen war, was das IPCC dazu bewogen hat, einen jährlichen Anstieg des Meeresspiegels von 2,3mm zu verbriefen. Bis 2003 zeigten selbst deren eigene, auf Satelliten beruhende Daten, keinen Aufwärtstrend. Doch plötzlich kippte die Graphik nach oben, weil die vom IPCC bevorzugten Experten sich auf die Ergebnisse eines einzigen Gezeitenpegels im Hongkonger Hafen beriefen, welche eine Erhöhung von 2,3 Millimetern anzeigten. Darauf hin wurde die ganze globale Meeresspiegel-Projektion um einen “Korrekturfaktor” von 2,3 mm nach oben angepasst, denn die IPCC-Wissenschaftler gaben zu, dass sie einfach einen Trend aufzeigen mussten”.

Anmerkung der Redaktion: Das obige Bild zeigt die Originaldaten der T/P Daten bis 1999. Bis 2003 ging es so weiter. Dies bestätigt die Aussage Mörners

Das untere Bild zeigt den gleichen Verlauf nach der "Hongkong-Korrektur" um 2,3 mm/Jahr

Bild oben: Vergleich der Schätzung Mörner (Observation) mit IPCC Prognosen. Mal sehen wer recht behält. Anmerkung Ende

Entsprechend ist der folgende Absatz zu werten:

Doch lassen wir uns nicht von solchen Zeitungsartikeln mit Aussagen von pensionierten Wissenschaftlern in die Irre führen. Die Genauigkeit des durchschnittlichen Anstiegs des Meeresspiegels seit 1993 ist unterdessen in der Wissenschaft breit abgestützt und wird auch regional in naher Zukunft weiter verfeinert werden. Das Problem liegt in der Hypothese wonach Treibhausgase von uns Menschen als Sündenbock herhalten müssen, wenn doch der Trend der letzten 15 Jahre ein Artefakt sein könnte, welcher durch natürliche Klimaschwankungen und Kontinentalverschiebungen herbeigeführt wurde, zumindest teilweise. Ausserdem ist das Problem mit der Wärmeenergie und Energieaufnahmefähigkeit der Ozeane der wissenschaftlich klar nicht fundierte Teil der Klimaerwärmung. Schliesslich sollen 80 bis 90 % der anthropogenen Wärme und überhaupt eines jeden Wärmeüberschusses in die Aufheizung der Ozeane fliessen (siehe U.S. Clivar newsletter, September 2008). Die fehlende Ozeanwärme der letzten fünf Jahre stellt die Wissenschaftler weiterhin vor ein Rätsel.

Aus Climatepatrol 19.4.2009

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20 Kommentare

  1. Mein Beitrag in #14:

    Lieber Herr Limburg, suchen Sie noch zwischen den 500 Mörner-papern oder haben Sie den Mund zu voll genommen?

  2. Lieber Norbert Fischer #17 und Nico Baecker…#18
    ich kann es nur immer wiederholen.
    Sie müssen dies doch hier alles gar nicht ! Dem
    Anschein nach fühlen Sie sich aber doch hier „pudelwohl“ oder Sie haben „versteckte „m-Neigungen“ …wer weis ?

    Erich Richter

  3. Lieber Herr Fischer,

    „Oder darf man hier nur bestimmte Wissenschaftler kritisieren und andere nicht?“

    Das hängt davon ab, wie seine Ergebnisse politisch zu verwerten sind – oder besser: was man glaubt, wie diese Ergebnisse mit politischen Aussagen in Verbindung zu setzen seien.
    Ich persönlich kann über die hier offenbarte Phantasie mancher nur staunen.

  4. Sehr geehrter Herr Limburg,

    „Mit Ihrer Verächtlichmachung von Mörner, statt sich mit seiner Forschung aus einander zu setzen, spielen Sie das alte Spiel der Grünen. Wenn´s keine Argumente gibt, muß man eben die Person verunglimpfen. Sie werden damit das Gegenteil erreichen.“

    Das Spiel der Grünen? Keine Ahnung, aber auf jeden Fall das Spiel von EIKE. Wie wurde hier schon gegen Jones, Hansen, Rahmstorf, Schellnhuber etc. polemisiert? Jeder Schreiberling darf dazu unkritisiert wahlweise Gefängnis oder Amtsentzug fordern bzw. diesen Leuten Korruption unterstellen u.v.m. Und alles ohne den leisesten Tadel ihrerseits.

    Vielleicht geht EIKE einfach mal mit gutem Beispiel voran. Oder darf man hier nur bestimmte Wissenschaftler kritisieren und andere nicht?

  5. #15 Hallo Herr Weber – ich hatte gestern Vormittag
    Herrn Limburg schon einen entsprechenden Link geschickt, wo man große Zweifel am Umfang dieser Aschegeschichte schon hegte. Ich halte das ganze für einen Test…Natürlich gab/gibt es Aschestaub durch den Vulkanaussbruch in gewissen
    Höhen – aber man hat dies keinesfalls spezifiziert sondern nach Gutdünken auf weite Teile in Europa ausgedehnt. Vielleicht kommt man auf diese Weise zu neuen Messergebnissen -ganz ohne Düsenflugzeuge.Ganz verdächtig kommt mir das Schweigen der „Ökos“ vor und auch die Kanzlerin zeigte eine große Gelassenheit, vielleicht auch deshalb, weil Sie nicht zum Begräbnis des Polnischen Präsidenten mußte, der ihr ja sowieso ein „Dorn“ als Europagegner im Auge war. Freeman von SchallundRauch kommt dies auch alles etwas komisch vor.

    Erich Richter

  6. Was Computergläubigkeit anrichtet zeigt uns das
    gegenwärtige Flugverbot, das nur auf Simulation
    beruht.Immerhin werden am fünften Tag(!) endlich
    die ersten realen Messwerte erfasst.Prof.Mörner
    ist nicht der einzige, der von der Simulierer-fraktion angegriffen und ausgegrenzt wird, weil seine handfesten Ergebnisse den Simulationen
    widersprechen.Der Schaden, den die Simulierer
    anrichten, wird bei dem Flugverbot erstmals
    richtig berechenbar.Darauf lässt sich dann auf-
    bauen damit die Simulierer wieder an die Wirklich
    keit herangeführt werden.
    Michael Weber

  7. Lieber Herr Limburg,

    Ihr Kommentar in #12:
    „(„…diesen Effekt aber als einzige (!) Ursache“) liegen Sie falsch.“

    So? Denn können Sie mir sicherlich ein paar der von Mörner erwogenen Ursachen für eustatische MSL-Änderungen auf globaler Skala nennen.

  8. Mag ja sein, dass Mörner durchaus mal Renommee besaß, nur hat er seitdem seinen wissenschaftlichen Ruf selbst demontiert.

    Selbst INQUA war es irgendwann zuviel und distanzierte sich ausdrücklich von Mörners Thesen (Quelle: http://tinyurl.com/ya3duru).

    Dass er für EIKE so unantastbar zu sein scheint, könnte daran liegen, dass man wohl keinen aktiven Forscher findet, der solche Thesen unterstützt.

  9. Lieber Herr Limburg,

    zu Ihrem Kommentar in #4: Habe ich schon – aber 500 sind es nicht!

    Moerner’s Arbeiten befassen sich mit „tide gauge“ Messungen und wie man daraus die verschiedenen Anteile ursächlich auseinander bekommt (klimatologisch sind ja nur die eustatischen Meeresspiegeländerungen interessant).

    Aber Moerner scheint seit der Entwicklung der Satellitenaltimetrie von den Entwicklungen abgehängt zu sein und bekommt es nicht auf die Reihe, klassische tide-gauge-Messungen und Fernerkundungs-Ergebnisse zu einem wissenschaftlichen Bild zusammenzubringen.

    Zusätzlich scheint er ein paar exotische Theorien zu verfolgen, die unter Kollegen seines Fachs keinen Anklang finden.

    Darunter die Vorstellung, das alleine Änderungen der Erdrotation die Meerespiegeländerungen erkläre. Dass dies einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß hat, kann jeder mit Vordiplom in Physik überschlagsmäßig in 10 min nachrechnen. Dass diese Trivialität in Auswertungsmethoden also schon berücksichtigt wird, ist anzunehmen.
    Moerners Ansatz, diesen Effekt aber als einzige (!) Ursache zu postulieren, hat ihn wohl aus der community gekickt.

  10. M.L.:
    zu a) Wie gesagt, gesamthaft ~100. Woher nehmen Sie die Zahl 500?

    zu b) Was ist an einer Korrektur falsch? Man korrigert, wenn Fehler enthalten sind. Daraus immer Verschwörungen zu basteln, nervt.

    Und dass Sie zu Wöppelmann et al. 2009 nicht sagen, war klar, da er unabhängig auf das gleiche Ergebnis gekommen ist und das past wohl nicht in Ihr Weltbild, also wird es ignoriert.

  11. Amüsiert habe ich die bisherige Diskussion verfolgt und möchte mich auch einklinken mit einigen Bermkungen:

    a) „Mörner hat über 500 peer-reviewed bahnbrechende Papiere zum Thema Meeresspiegel“
    Quelle? Laut ISI, wo praktische alle Jounrale enthalten sind, sind es insgesamt ca. 100. Zum Meerespiegel ist es noch einmal ein Bruchtteil von 100.

    b) Warum wird auch bereits in Artikeln, die VOR 2003 erschienen ein Anstieg bei TOPEX/Poseidon beobachtet?
    Beispiele:
    Cabanes et al. 2001, Science: The global mean sea level rise observed by Topex/Poseidon amounts to 2.5 ± 0.2 mm/year between January 1993 and December 2000

    c) Warum kommen Wöppelmann et al. 2009 trotz eines anderen Korrektur-Verfahrens (GPS) auch die gleiche Anstiegsgeschwidnigkeit (1,6 mm/a für das letzte Jahrhundert)?

    d) Mörner wird auf jeden Fall „recht“ behalten. Da bekannt ist, dass er auch den gut beobachteten Anstieg des letzten Jahrhunderts anzweifelt und gar die Satelliten-Daten, warum sollte er dann den Zahlen im 21. Jarhhundert glauben schenken?

    Ich finde es schade, dass hier so schlampig recherchiert und gearbeitet wird.

  12. Nun ist die Überschrift zwar sprachlich besser geworden, leider aber wissenschaftlich falsch.

    Man beachte, dass sich Abb. 1 und 3 auf „ocean heat content“ beziehen, nicht auf den Meeresspiegel. „Ocean heat content“ berücksichtigt nur die Veränderung aufgrund von thermischer Erwärmung, dazu kommt aber noch der Anstieg durch Schmelzwasser.

    Sea level (altimetry; 2003–2008) 2.5 +/?0.4
    Ocean mass (GRACE; 2003–2008) 1.9 +/?0.1
    Ice sheets (GRACE; 2003–2008) 1+/?0.15
    Glaciers and ice caps (2003–2008; Meier et al., 2007) 1.1+/?0.24
    Terrestrial waters (2003–2008) 0.17+/?0.1
    Sum of ice and waters 2.2 +/?0.28
    Steric sea level (altimetry minus GRACE; 2003–2008) 0.31+/?0.15
    Steric sea level (Argo; 2004–2008) 0.37+/?0.1

    (Daten aus: Cazenave et al., 2008)

    Und um die Frage vorwegzunehmen, warum gerade 2003 als Startjahr: „amazing grace“ 😉

  13. @Norbert Fischer
    Ich nehme an, Sie haben im Zusammenhang mit dem Meeresspiegel den Begriff „Flutberg“ noch nie gehört, von denen es immer 2 gibt.
    Insofern gab es noch nie einen flachen Meeresspiegel, sondern nur einen flach erscheinenden / wirkenden, wenn es nicht gerade stürmt.
    Richtig ist trotzdem, man hätte es anders formulieren können, z.B. abflachende Anstiegskuve des Meeresspiegels.

  14. Sehr geehrter Herr Gans,

    hm, die Ironie erkenne ich immer noch nicht. Wissen Sie, wer der Verfasser ist?

    Fakt ist, dass ich eine Aussage im „EIKE-Artikel“ zitiere und mir daraufhin „geistige Arroganz“ vorwerfen lassen muss.

    Vielleicht sollte man sich vorher einfach mal durchlesen, was man hier so alles publiziert.
    Lustig auch, dass man einen Artikel, der anderso vor einem Jahr erschien, eins zu eins inklusive aller Rechtschreib- und Formatisierungsfehlern übernimmt. Viel Mühe scheint man sich ja nicht zu geben 😉

    Ich hätte z.B. schon die Überschrift redigiert:
    Was ist ein „abflachender Meeresspiegel“? Ich dachte, der ist sowieso schon flach. Ging er früher mal bergauf? Einfach „abflachender Meeresspiegelanstieg“ schreiben, und schon ist es sprachlich eine Klasse besser.

  15. @ NB / NF
    Zitat
    —–
    „Doch lassen wir uns nicht von solchen Zeitungsartikeln mit Aussagen von pensionierten Wissenschaftlern in die Irre führen. D“
    —–
    Die wahre Ironie an diesem Satz ist, es entspricht ziemlich wörtlich der Einschätzung von Rahmstorf zu Mörner.
    Wer die Aussagen Rahmstorfs kennt und kritisiert, der erkennt die Rahmstorfsche Hanschrift und damit auch die Ironie.
    Sie gehören definitiv nicht zu den Kritikern Rahsmtorfs, der sich selten nicht entblödet, über „mißliebige“ Wissenschaftler solche oder ähnliche Kommentare zu verbreiten.

  16. Im Gegenteil, die „fehlende“ Ozeanwärme ist genausowenig rätselhaft wie vor einem Jahr, als dieser Artikel publiziert wurde.

    1. Genau wie die Entwicklung der globalen Temperatur ist die Entwicklung der Ozeanwärme keineswegs monoton, sondern unterliegt auch der natürlichen Variabilität, hier z.B. Änderungen der Meeresströmungen oder Änderungen der Einstrahlung, z.B. durch Vulkanausbrüche.

    2. Deshalb ist es unzulässig bzw. sinnlos, sich ein bestimmtes, kurzes Zeitintervall herauszupicken, der Langzeittrend entscheidet.

    3. Selbst wenn man das betrachtete Zeitintervall 2003-2008 zugrundelegt, ist es keineswegs klar, ob überhaupt ein Absinken der Ozeanwärme vorhanden ist. Der Autor der oberen Kurve, Josh Willis, ist skeptisch und glaubt, einem Fehler aufgesessen zu sein (s. http://tinyurl.com/y28qphx ). Desweiteren gibt es Auswertungen, die zu einer leichten Zunahme kommen, siehe z.B. Leuliette 2009 (http://tinyurl.com/yyb6fkp) oder Cazenave 2009.

    Ein Dank aber an den unbekannten Autor für seine deutliche Bemerkung zu MÖRNER:

    „Doch lassen wir uns nicht von solchen Zeitungsartikeln mit Aussagen von pensionierten Wissenschaftlern in die Irre führen. Die Genauigkeit des durchschnittlichen Anstiegs des Meeresspiegels seit 1993 ist unterdessen in der Wissenschaft breit abgestützt und wird auch regional in naher Zukunft weiter verfeinert werden.“

    Besser hätte ich es nicht formulieren können.

  17. Sehr geehrter Herr Limburg,

    gelten die Kommentierungsregeln für Sie nicht? Mir „geistige Arroganz“ vorzuwerfen, spricht für sich. No comment.

    Äußern Sie sich doch lieber dazu, dass Loehle sein paper auf Daten stützt, von denen sich selbst der Urheber Josh Willis distanziert und gegenteilige Ergebnisse außer acht lässt.

  18. Lieber Herr Limburg,

    zu Ihrem Kommentar in #3 über Mörner.
    welche dieser 500 Artikel befasst sich nun mit der Bestimmung des global gemittelten (!)Meerespiegels und der Ursachen für seine Schwankungen?

  19. Sechs Meßsonden gibt’s im Hongkonger Hafen.
    Ergänzung zu Prof. Mörners Bericht:

    „Meeresspiegellüge – ein Beispiel von Prof. Mörner
    Nils-Axel Mörner, emeritierter Professor für Geologie an der Universität Stockholm, galt bis zur Erfindung des Meeresspiegelanstiegs durch bezahlte Staatsklimatologen als der weltweit führende Experte in Sachen Meeresspiegel. Er erzählte mir vom Hafen in Hongkong. Dort gibt es insgesamt 6 Pegel. 5 davon befinden sich auf gewachsenem Untergrund, einer jedoch befindet sich auf Land, das vor längerer Zeit aufgeschwemmt wurde und sich jetzt nach und nach setzt. Deshalb sinkt dort der Boden ab, und mit diesem taucht der Pegel immer tiefer ins Wasser. Genau DIESER Pegel ist es, der von der Treibhausmafia als Beleg dafür angeführt wird, daß der Meeresspiegel anstiege. Die übrigen 5 Pegel, die auf festem Grund angebracht wurden, zeigen laut Mörner keinerlei Veränderung.“

    Quelle: Leserbrief zu

    „Die Flut kommt bald :-))

    Das Meer wird dem Menschen bald den Lebensraum streitig machen. Laut Experten könnten 2100 rund 90 Prozent des dicht besiedelten Bangladesch überflutet sein. …“
    (FOCUS 16.4.2008)

    Der Halbsatz des Jahres: „Laut Experten könnten …“ (Gähn)

  20. Zitat
    —–
    Die fehlende Ozeanwärme der letzten fünf Jahre stellt die Wissenschaftler weiterhin vor ein Rätsel.
    —–
    sie sollen sich die Sonne mal anschauen…..

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