Woher kommt der Strom? Je mehr Windstrom, desto billiger – für unsere Nachbarn

14. November 2020 Axel Robert Göhring 3

von Rüdiger Stobbe

Liegt etwa eine gewisse Tragik im Sachverhalt des hohen Stromüberschusses zum Wochenende? Nein, durchaus nicht. Am Wochenende ist 1. der Strombedarf niedriger als an Werktagen und 2. Kümmert es Wind und Sonne wenig, um nicht zu sagen überhaupt nicht, wer wann Strom benötigt. Oder allgemein-philosophisch: Wenn der Menschen sich längst von der Erde verabschiedet hat, gibt es ´die Natur` immer noch. Deshalb fängt die 44. Woche mit negativen Strompreisen an.

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Woher kommt der Strom? – durchwachsen windstark

6. November 2020 Axel Robert Göhring 7

von Rüdiger Stobbe

Die 43. Woche (Abbildung, bitte unbedingt anklicken. Es öffnen sich alle Abbildungen & Mehr) ist durchwachsen windstark. Was bedeutet, dass sich recht starke Windstromerzeugung und Windstromerzeugung gegen Null abwechseln. Was für die konventionellen Stromerzeuger immer eine gewaltige Herausforderung darstellt (Abbildung 1). So kommt es in der Nacht am 22.10.2020 zu einer Stromüberproduktion, die es erforderlich macht, insgesamt gut 10 GW für 1,09€/MWh zu veräußern (Abbildung 2).

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Woher kommt der Strom? Der Herbst ist da!

21. Oktober 2020 Axel Robert Göhring 11

von Rüdiger Stobbe

Ein Blick auf die Tabelle und den daraus generierten Chart (Abbildung, bitte unbedingt anklicken, es öffnen sich alle Abbildungen & Mehr) ) verrät, dass das der Herbst mit seinem sonnenarmen, aber windreichen Wetter in Deutschland angekommen ist. Es gibt fast keine Versorgungslücken in der Stromversorgung (Abbildung 1).

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Woher kommt der Strom? Windstromerzeugung gegen Null

8. Oktober 2020 Axel Robert Göhring 4

von Rüdiger Stobbe

Am Montag und Dienstag der 39. Woche ging die Windstromerzeugung gegen Null. Was am Abend des Montags um 19:00 Uhr einen Strompreis von 200,04€/MWh bedeutete. Für 9,832 GW, die Deutschland importieren musste. Was insgesamt 1.966.793,28 € waren, die auf den Tisch des Hauses gelegt werden mussten, damit das benachbarte Ausland den Strom liefert.

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Woher kommt der Strom? Geteilte Woche

17. September 2020 Axel Robert Göhring 5

von Rüdiger Stobbe
Den Sonntag – diese Woche ein echter Sonderfall (s.u.) – mal abgezogen, teilt sich die 36. Woche in ziemlich genau zwei Hälften (Abbildung, bitte unbedingt anklicken, es öffnen sich alle Abbildungen und mehr). Montag bis einschließlich Mittwoch ist die Windstromerzeugung sehr gering.

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Woher kommt der Strom? – Der Windbuckel

10. September 2020 Axel Robert Göhring 7

von Rüdiger Stobbe

Das Sommertief ´Kirsten` bescherte Deutschland genau zur Mitte der 35. Woche einen veritablen Windbuckel. Die konventionellen Stromerzeuger waren offensichtlich gut vorbereitet: Die Stromerzeugung wurden in allen fossilen Bereichen, aber auch im Bereich Kernenergie soweit es ging, heruntergefahren. Dennoch wurde insgesamt viel zu viel Strom erzeugt. Strom, der zum Teil mit Bonus verschenkt werden musste.

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Woher kommt der Strom? Sonnenstromerzeugung nicht befriedigend für Hochsommer

4. September 2020 Axel Robert Göhring 11

von Rüdiger Stobbe

An drei Tagen der 34. Woche war die Windstromerzeugung – unerwartet? – schwach. Die Sonnenstromerzeugung war auch nicht befriedigend für Hochsommerzeiten. Die Folge waren zum Teil sehr hohe Preise, die Deutschland für den Import fehlenden Stroms an seine Nachbarn bezahlen musste. Dafür waren die Exportpreise über die Mittagsspitze, wenn Deutschland einen Stromüberschuss erzeugte, niedrig. Was unsere Nachbarn gerne zu rentablen Preisdifferenzgeschäften nutzen.

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Woher kommt der Strom? Hamsterkraftwerk Esslingen

27. August 2020 Axel Robert Göhring 17

von Rüdiger Stobbe

Diese Woche bringt zu Beginn viel Windstrom (Abbildung, bitte unbedingt anklicken, es öffnen sich alle Abbildungen und mehr). Allerdings in Wellen. Von kontinuierlicher Stromerzeugung durch Wind- und Sonnenkraft kann keine Rede sein. Die letzten zwei Tage der Woche sind da ruhiger. Grund: Die Windstromerzeugung wird fast eingestellt. Die Sonnenstromerzeugung reduziert sich um etwa ein Drittel. Die konventionellen Stromerzeuger werfen eine verstärkte Stromerzeugung erst gar nicht an (Abbildung 1). Das Wochenende mit weniger Bedarf steht bevor. Da kauft man den benötigten Strom lieber aus dem benachbarten Ausland zu.

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Woher kommt der Strom? Windstromerzeugung unter zehn Prozent von gesamt

20. August 2020 Axel Robert Göhring 10

von Rüdiger Stobbe

Wenn man vom Mittwoch absieht, lag die Windstromerzeugung der 32. Woche immer unter zehn Prozent der Gesamtstromerzeugung. Die Sonne hingegen schien meist recht ordentlich auf die Solarmodule. Es ist halt Sommer. Womit wir beim Winter-Sommer-Gefälle wären. Auch eine starke Sonnenstromerzeugung im Sommer kann die fehlende starke Windstromerzeugung des Winterhalbjahres nicht ersetzen. Um das zu erreichen, müssten noch Millionen Solarmodule installiert werden.

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Woher kommt der Strom? Zusammenhang von starker Stromerzeugung durch erneuerbare Energieträger und niedrigen Exportpreisen

13. August 2020 Axel Robert Göhring 13

von Rüdiger Stobbe

Der Strompreis der 31. Woche (Abbildung 2) liegt an einem Tag im negativen Bereich, an zwei Tagen tendiert er gegen Null. Abbildung 3 löst auf. Selbstverständlich ist der windstarke, aber bedarfsarme Sonntag der Tag, an dem der Strom der Mittagsspitze mit Bonus verschenkt werden muss. Am Dienstag und Mittwoch wird der Zusammenhang von starker Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger und niedrigen Exportpreisen offensichtlich.

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Woher kommt der Strom? Exportpreis im Keller

8. August 2020 Axel Robert Göhring 3

von Rüdiger Stobbe

Die 30. Woche bringt etwas mehr Windstrom als die vergangene Woche. Das Niveau bleibt allerdings niedrig. Zumindest bis einschließlich Donnerstag. Freitag zieht die Windstromerzeugung an. 
Obwohl am Samstag wieder weniger Windstrom erzeugt wird als am Freitag, rauscht der Exportpreis in den Keller. Grund: Der Bedarf ist zum Einstieg in das Wochenende geringer. Insgesamt liegt die Stromerzeugung mit 47,2 Prozent unter dem Mittelwert des Jahres von 54,7 Prozent.

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