Multiperiodisches Klima: Spektralanalyse von Klimadaten

1. November 2013 53

von Horst-Joachim Lüdecke und Carl Otto Weiss
Es ist bekannt, dass das Erdklima periodische Änderungen zeigt, jedoch gibt es bisher dazu nicht allzuviele systematische Untersuchungen [1]. Wir haben deshalb Klimadaten spektral analysiert. Die Ergebnisse wurden in „Climate of the Past“ (cp) der European Geophysical Union (EGU) unter „H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss, Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records“ veröffentlicht. Mit Impact Faktor 4 (mittlere Zitierung der Artikel ca. 4 mal über dem Durchschnitt) ist cp eine der wichtigsten aktuellen Zeitschriften der Klimaforschung und es ist vor allem „open“. Die Artikel müssen nicht gekauft werden, sondern können frei von der Webseite der EGU herunter geladen werden.

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SPON’s Logbuch der Bekloppten und Bescheuerten

30. Oktober 2013 74

von Horst-Joachim Lüdecke
Wischmeyers Logbuch der Bescheuerten und Bekloppten ist einer der Höhepunkte von Oliver Welkes köstlich satirischer „Heute Show“ an ansonsten TV-langweiligen Freitag Abenden. Unwillkürlich muss man an diesen Höhepunkt Wischmeyers denken, wenn man den SPON Artikel liest „Teurer Reservemarkt für Kraftwerke: Der Mythos vom drohenden Stromausfall“. Er ist nämlich in einem derartigen Ausmaße sachlich bescheuert und bekloppt, dass sich dem Fachmann die Haare sträuben.

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Exit

22. Oktober 2013 Lüdecke 23

Horst-Joachim Lüdecke
Exit ist der Ausgang aus einer verfahrenen Situation. Konkret wollen wir uns hier mit dem Exit von Politik, Medien, Großbanken und Versicherungen aus dem Energiewende- und Klimageschäft befassen. Können wir bereits die ersten Anzeichen eines Exit beobachten?

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IPCC Bericht von 2013 vs. Klimafakten

12. Oktober 2013 25

Horst-Joachim Lüdecke
Vor kurzem erschien der 5-te IPCC-Bericht für Politiker SPM (summary for policymakers). Demnächst wird der vollständige, mehr als 2000 DIN-A4 Seiten umfassende IPCC-Bericht AR5 offiziell nachfolgen. Dessen Inhalt ist allerdings bereits vollständig bekannt (hier). Im Folgenden werden die wichtigsten Kernaussagen aus dem AR5 bzw. dem SPM einem Faktencheck unterzogen. Der Check, möglicht einfach und allgemeinverständlich, stellt die durch Messungen belegten Klimafakten den IPCC-Behauptungen gegenüber.

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Die pazifische dekadale Oszillation kann die aktuelle Temperaturpause und die globale Erwärmung von 1975-1998 erklären

2. September 2013 Lüdecke 28

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
In einem brandneuen paper der Autoren Yu Kosaka und Shang-Ping Xie (im Folgenden KX), erschienen in der renommierten Fachzeitschrift nature am 28. August 2013/doi: 10.1038/nature12534, wird die momentane Abkühlungsphase mit der pazifischen dekadalen Oszillation (PDO) erklärt. Als ausgesprochen bemerkenswerten Zusatz zeigen die Modellrechnungen von KX außerdem, dass der vom IPCC dem anthropogenen CO2 zugeschriebene Temperaturanstieg von 1975 bis 1998 überwiegend von natürlicher Klimavariabilität verursacht wurde. Die so vehment politisch propagierte menschgemachte Klimaerwärmung scheint daher langsam aber sicher zum Mythos zu werden.

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Eine neue Methode, wie von Bürgerinitiativen Großwindradanlagen verhindert werden können

11. Juli 2013 Lüdecke 17

Sven Johannsen und Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE betont es immer wieder: Windräder erfüllen nicht die Kriterien einer umweltgerechten und wirtschaftlichen Stromerzeugung. Die Ausschlusskriterien sind ihre Unwirtschaftlichkeit, die Unstetigkeit ihrer Stromlieferung und die von ihnen angerichteten Umweltschäden. Für jedes Windrad ist die gleiche Leistung an Schattenkraftwerken (meist Gaskraftwerke) bereit zu stellen, um die Unstetigkeit der Stromlieferung auszugleichen. Je mehr Windräder, umso stärker die Stromfluktuation und umso höher der Aufwand zur Konstanthaltung von Netz-Spannung und -Phase. Ist diese Konstanz nicht mehr gegeben, kommt es zum Black-Out. Dessen Folgen sind in der Bundestags-Drucksache 17/5672 von 2011 anschaulich beschrieben (hier), das Lesen dieses Dokuments ist freilich nichts für schwache Nerven. Schlussendlich: CO2 lässt sich mit Windrädern nicht einsparen.

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Neue Studie mittels GRACE-Daten: Meeresspiegel steigt um weniger als 17 cm pro Jahrhundert

9. Juli 2013 Anthony Watts 40

Anthony Watts, mit einer Ergänzung von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Eine neue Studie, erstellt mit den GRACE-Daten (Gravity Recovery And Climate Experiment) zeigt, dass der Meeresspiegel während der letzten 9 Jahre mit einer Rate von nur 1,7 mm pro Jahr gestiegen ist. Das ergibt ein Äquivalent von 6,7 Inches (fast 17 cm) pro Jahrhundert. Dies passt gut zu Messungen an Pegeln.

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Klimaforscher Prof. Hans von Storch im SPIEGEL-Interview

21. Juni 2013 Lüdecke 78

Prof. Dr. Host-Joachim Lüdecke
Nein, v. Storch hat trotz seines SPIEGEL-Interviews vom 16. Juni 2013 – Titel „Wir stehen vor einem Rätsel“ – mit EIKE nichts zu tun. Auf diesen Verdacht könnte man kommen, wenn man seine Antworten mit den Inhalten einschlägiger EIKE-News vergleicht. Die Antworten von v. Storch sind für aufmerksame EIKE-Leser tatsächlich nichts Neues, weil sie sich mehrheitlich mit dem decken, was auch auf der EIKE-Webseite immer wieder betont wird. EIKE wurde im Interview nicht erwähnt, schwebte aber unübersehbar und ein wenig spukend über allen Häuptern. Das Interview war zweifellos ein medialer Durchbruch und könnte zum Totenglöckchen für den Klima-Alarmismus werden.

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Wie weit steigt CO2 in der Erdatmosphäre noch an und welche Konsequenzen hat dies?

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Beginnen wir mit einer Verlautbarung des UBA über das atmosphärische CO2, die zwar sachlich korrekt, aber einer wichtigen Weglassung wegen leider nicht eine unmissverständliche Information der Öffentlichkeit ist. In dieser Verlautbarung wird, ähnlich wie in der fragwürdigen und daher inzwischen stark angegriffenen Klimabroschüre des UBA, wieder einmal ein Katastrophengebilde suggeriert. Diesmal das vom unaufhaltsamen, höchst gefährlichen CO2-Anstieg. Wie sehen dagegen die langweilig-nüchternen Fakten aus?

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Stefan Rahmstorfs Klage „Droh- und Schmähbriefe gehören leider zum Alltag von Klimaforschern“

12. Juni 2013 Lüdecke 24

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Diese Beschwerde äußert Stephan Rahmstorf, Professor am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), in Teil 2 seines Artikels „Paläoklima“ unter der Überschrift „Die Hockeyschläger-Debatte“. Er erschien am 23.Mai 2013 im SciLogs des Spektrum der Wissenschaft. Zweifellos trifft die Beschwerde von Rahmstorf zu – freilich in anderer Richtung als von ihm vermutlich beabsichtigt. Jeder kennt das Sprichwort „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“. Rahmstorf spart in seinem Blog-Artikel nicht mit Steinen. Wie sich aus Durchsicht seiner Schrift ergibt, kann das eigene Steinewerfen als Musterbeispiel für die von ihm beklagten Umgangsformen unter Klimafachkollegen mit unterschiedlichen Auffassungen gelten. Dem Ruf der Kilmawissenschaft im Allgemeinen und dem PIK im Besonderen ist dies nicht zuträglich.

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Energie-Hokuspokus des Fraunhofer Instituts für Energiesysteme

6. Juni 2013 Lüdecke 24

EIKE Redaktion
Die deutsche Fraunhofer Gesellschaft mit ihren div. Instituten hatte bisher einen guten Ruf. Nach eigenen Angaben ist sie „die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Ihre Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen“. Nun sagt Größe allein noch nichts über die Qualität aus. Es gibt zwar die Lebensweisheit “ klein, aber fein“ aber ein Gegenstück „groß, aber….“ fehlt. Vielleicht liegt es daran, dass man sich zu viel vorgenommen hat, um auf jeder Hochzeit tanzen zu können. Denn, so der Originaltext weiter: :..“Wir sind kreativ, wir gestalten Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue Wege. Wir erfinden Zukunft.“ Und zur Zukunft gehören für Fraunhofer auch regenerative Energien, und zwar nicht zu knapp.

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Das Umweltbundesamt – staatlich verordnete Klima-Doktrin. Faktencheck zur UBA-Broschüre “Und sie erwärmt sich doch“ Letzter Teil

5. Juni 2013 Lüdecke 20

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Klaus-Eckart Puls, Prof. Dr. Carl-Otto Weiss, Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, Dr. Rainer Link, Michael Limburg, Dr. Wolfgang Burkel, Dr. Siegfried Dittrich.
Die UBA-Schrift “Und sie erwärmt sich doch“ vom Mai 2013 wird im Internet frei zur Verfügung gestellt, ist mit Steuermitteln finanziert und hat erheblichen Protest der deutschen Medien ausgelöst. Von einem Bundesministerium ist zu fordern, dass seine Sachstandsberichte dem heutigen wissenschaftlichen Stand entsprechen. EIKE überprüft in einem Faktencheck, ob das UBA dieser Forderung nachgekommen ist. Des großen Umfangs wegen ist der Faktencheck in drei EIKE-News aufgeteilt, hier ist nun der dritte und letzte Teil zu lesen. Der vollständige Faktencheck ist in jedem der drei EIKE-News bereits als pdf angehängt.

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UN – Keine direkten Gesundheitsschäden durch Fukushima

3. Juni 2013 Lüdecke 56

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
War da etwas? Ja, man erinnert sich. Die deutsche Presse und insbesondere die Tagesschau vom 11.3.2013 überschlugen sich zum zweiten Jahrestag der Kernkraftwerkshavarie von Fukushima mit Meldungen der Art „Tsunami und das Kernkraftwerksunglück haben 16.000 Todesopfer gefordert“. Solche Sätze waren von gleicher grammatikalisch-logischer Qualität wie „Straßenverkehr und Haifischattacken in Deutschland forderten im Jahre 2012 3000 Tote“. Schriftlich eigereichter EIKE-Protest gegen diese Art einer an den „schwarzen Kanal“ der DDR erinnernden Berichterstattung nützte nichts. Unsere Schreiben an das ARD wurden mit der flapsig-unverschämten Antwort des Tagesschau-Sprechers Thorsten Schröder beantwortet „es gäbe keinen Grund von einer dreisten Falschmeldung oder Ähnlichem zu reden“. Nun liegen die Fakten seitens der UN auf dem Tisch, Stern, SPIEGEL, ZEIT, Tagesspiegel usw. berichten. Sogar die rot-grüne „Süddeutsche Zeitung“ (24.Mai 2013) ist ausnahmsweise einmal mit einer korrekten, ihren Lieblingskampfplatz „Klimaschutz“ und „Energiewende“ erheblich desavouierenden Berichterstattung mit dabei. Was mag wohl in die SZ gefahren sein?

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