Die Nassauer von Feldheim

10. April 2015 A. Kreuzmann 15

Von Michael Limburg
Feldheim liegt in Brandenburg und nennt sich „energieautarkes“ Dorf. Denn es erzeugt die im Ort verbrauchte Energie selbst. Doch nicht nur das, denn es erzeugt weit mehr als gebraucht wird. Deshalb werden 99 % der Strommenge ins öffentliche Netz „exportiert“! Autarkie verkehrt? Ein Schulbeispiel für cleveres Energiewende-Marketing.

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Debakel: Während Deutschland 70 Gigawatt grünen Stromes hinzufügt, steigt des Landes Kapazität fossiler Brennstoffe auf neue Rekordhöhen!

29. März 2015 Pierre Gosselin 18

Pierre Gosselin
Einführung des Übersetzers: Allgemein stellt ja Pierre Gosselin auf seinem Blog notrickszone.com die energiepolitischen Entwicklungen in Deutschland in englischer Sprache vor. Er zitiert dabei natürlich ausführlich aus deutschen Quellen, auch in diesem Beitrag. Weil aber diese deutschen Quellen in die deutschen Medien aus ideologischen Gründen nie Eingang finden, übersetze ich hier den folgenden Beitrag.
Chris Frey, Übersetzer

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FDP MdL: Grüne Steinzeitökonomie beenden. Für einen Neuanfang in der Energiepolitik.

25. März 2015 10

Bei der von vielen schon totgesagten FDP tut sich was. Auch und vor allem bei der Bewertung der hiesigen Energiepolitik. Immer mehr Politiker dieser Partei beginnen sie grundsätzlich in Zweifel zu ziehen, obwohl nicht vergessen werden darf, dass die Partei, solange sie noch im Bundesparlament saß, allem was sie jetzt anprangert, zugestimmt hatte. Von wenigen mutigen Abweichlern mal abgesehen. Doch besser spät als nie, denkt der gebeutelte Wähler. René Rock, Mitglied der FDP Fraktion im Hessischen Landtag hat sich jetzt beim Deutschen Arbeitgeberverband deutlich zu Wort gemeldet. Sieht man von seinem Eintreten für den „Klimaschutz“ via Emissionshandel ab, (diese Passagen lassen wir hier aus) dann ist die Kritik trotzdem fundiert. Hier das Wichtigste in Auszügen.

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Das gut versteckte Todesurteil Grüner Energie-Kannibalismus: KWK als erstes Opfer?

21. März 2015 A. Kreuzmann 40

von Fred F. Mueller
Wer Morde begeht, muss dafür sorgen, dass er nicht auffällt. Das gilt auch für die Politik und insbesondere für eine so völlig vermurkste Angelegenheit wie die deutsche Energiewende. Dass die Mordserie schon so kurz nach der ersten Vorwarnung beginnt, erstaunt aber doch. Erst Anfang März dieses Jahres war bei EIKE ein Artikel erschienen [EIKE], der darauf hinwies, dass sich die verschiedenen „erneuerbaren“ Energien wegen ihrer unkontrollierbaren Produktionsweise und der hemmungslos weiter laufenden Überförderung gegenseitig Konkurrenz machen werden. Jetzt ist – pünktlich um Mitternacht und geschickt hinter einer Nebelkerzenwand versteckt – ein erstes Todesurteil verkündet worden.

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Stellungnahme III zum Grünbuch Strommarkt des BMWI

8. März 2015 A. Kreuzmann 10

Die Aufforderung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) an interessierte Bürger, Verbände und Institutionen Stellungnahmen zum geplanten Grünbuch „Strommarkt – Design“ der Regierung abzugeben, hat kurz vor Ende der Abgabefrist zu einer erheblichen Steigerung der Beteiligung geführt. (Siehe auch Video der Rede des grünen Staatssekretärs im BMWi Rainer Baake zum Strommarktdesign unten). Waren es am 23.2.15 nur 65 sind es nach Beendigung der Aktion 472 Eingaben geworden. Viele davon sind extrem kritisch zum Inhalt des Grünbuches. Einige davon stellen wir bereits hier und hier vor. Hier nun die Stellungnahme des Verbands der Bürgerinitiativen „Vernunftkraft“

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Winter 2014/15 in Deutschland: Erneut zu mild – warum?

Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Der abgelaufene Winter fiel deutlich weniger mild als sein Vorgänger aus, trotzdem verdiente er seinen Namen kaum. Allerdings zeichnet sich Mitteleuropa wegen seiner Nähe zum wärmenden Atlantik häufig durch milde Winter aus. In der Vergangenheit gab es auch längere Serien als nur zwei zu milder Winter hintereinander, so etwa 1909/10 bis 1912/13, 1918/19 bis 1920/21, 1934/35 bis 1936/37, 1947/48 bis 1949/50, 1987/88 bis 1989/90.
Im Folgenden soll beleuchtet werden, warum dieser Winter relativ mild und im Flachland teilweise schneearm verlief, was die Wintertemperaturen in Deutschland beeinflusst, und ob unsere Winter tatsächlich immer milder und schneeärmer werden, was ja häufig behauptet wird. Und zu guter Letzt wollen wir untersuchen, ob die für diesen Winter erstellten Prognosen zutreffend waren.

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Umweltpolitik: nicht so sehr Umwelt, sondern viel mehr übergeschnappt

Christopher Monckton of Brenchley
Das Umweltkomitee des Unterhauses unter Vorsitz des entsetzlichen „Tim“ Yeo hat im Mai vorigen Jahres eine gemeinsame, kriecherische Anhörung mit Sir David King durchgeführt, dem ewig einfältigen „Klimawandel-Botschafter“ der Children’s Coalition*, die amateurhaft und kostspielig versucht hat, UK während der letzten fünf Jahre zu regieren. Yeo hat profitiert von Zuwendungen von fast 1 Million Dollar von Führungen zahlreicher Windmühlen subventionierender Unternehmen während seiner mittelmäßigen und bald zu Ende gehenden Amtszeit.

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Eisbohrkern-Gedankenexperiment eines Ingenieurs

26. Januar 2015 Ronald D. Voisin 4

Ronald D. Voisin
Für die Enthusiasten einer „Fast-Perfekt-Aufzeichnung“ in Eisbohrkernen.
Die Analyse von Eisbohrkernen hat viele wertvolle Einsichten in Klimate der Vergangenheit erbracht. Bei einigen dieser Einsichten sind wir uns sicherer als bei Anderen. Eine schwierige Angelegenheit sind die Spitzenwerte historischer atmosphärischer CO2-Konzentrationen. In diesem Essay möchte ich gerne beschreiben, was wir für eine „ideale“ Beschreibung des Aufzeichnungsprozesses halten hinsichtlich der Amplitude der Spitzenwerte dieser Konzentrationen.

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Gaukelei mit sinkendem Strompreis

21. Januar 2015 278

von Klaus-Peter Krause
Strom wird auch 2015 teurer, nicht billiger – Eine zwangsläufige Folge der Energiewende – Die Lobbyisten-Truppe von Agora Energiewende hilft kräftig daran mit – Der NAEB-Stromverbraucherschutz hat einen schweren Stand

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Offshoretechnik im Vergleich

5. Januar 2015 30

Rolf Schuster
Eine Säule der Energiewende und Hoffnungsträger der Wendeprotagonisten stellt die Windkraft in der Nord- und in der Ostsee dar. Es wird mit Volllaststunden von 50% geplant und auch behauptet, daß Strom aus der Nordsee fast schon grundlastfähig ist.

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2014- nur nach den offiziellen Messwerten ein neues Rekordjahr – Kein Beweis für eine sich fortsetzende Klimaerwärmung

Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Mit 10,3°C in Deutschland überbot 2014 das bisherige Rekordjahr 2000 (9,9°C) sehr deutlich. Es war das wärmste Jahr seit mindestens 1761 in Deutschland, in Zentralengland sogar seit mindestens 1659. In historischer Zeit gab es allerdings noch viel wärmere Jahre. So etwa 1186, als im Januar in der Schweiz Bäume blühten, im Februar fand man kleine, haselnussgroße Äpfel, im Mai waren die Feldfrüchte und das Getreide, Anfang August die Trauben reif. Ähnliches wird von den Jahren 1228, 1236 und 1328 berichtet. 2014 gab es keinen absoluten Maximum-, Monats- oder Jahreszeitenrekord; aber wegen der überwiegenden Wärme zwischen Januar und Mai, im Juli sowie zwischen September und Dezember, kam dieser neue Jahresrekord zustande. Insgesamt war 2014 in der ersten Hälfte deutlich zu trocken und besonders zwischen Juli und September markant zu nass. Bei genauerer Analyse der Jahreswitterung zeigt sich: Eine ungewöhnliche Häufung südlicher Luftströmungen in Kombination mit einer relativ hohen Sonnenscheindauer bewirkte den Rekord- mit CO2 hat das Nichts zu tun wie wir im Folgenden zeigen werden.

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Strom durch Drachenfliegen – dem Visionär ist nichts zu schwer

13. Dezember 2014 A. Kreuzmann 17

von Wolfgang Röhl
Es war ein schlimmes Jahr für kühne Projekte. Das Wüstenstrommärchen Desertec verdunstete endgültig, und ein Windei namens Prokon rollte in die Insolvenz. In den Auftragsbüchern der Firma Skysails, welche Schiffe per Zugdrachen in Schwung bringen möchte, findet sich mutmaßlich noch unbeschriebener Raum. Öl- und Gaspreise sind auf Tiefstände gerutscht, die Peak Oil-Gläubige zur Verzweiflung treiben. Und wie steht es um „Das Ende des Atomzeitalters“ (so ein flinker „Spiegel“-Titel nach Fukushima)? Zu dumm, in Brüssel wird momentan das Gegenteil verhandelt. Kein Problem für Menschen mit Visionen und ohne Arzt (courtesy of H. Schmidt). Zeit für frische Ideen. Hier kommt „Enerkite“, die etwas andere Windkraftanlage!

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Kraut und Rüben –Interviewer von „Krautreporter.de“ wird von Umwelt-Ministerin Hendricks in Sachen Ahnungslosigkeit weit in den Schatten gestellt.

5. Dezember 2014 A. Kreuzmann 68

Von Michael Limburg und Horst-Joachim Lüdecke
Der frisch gestartete Journalisten-Blog „Krautreporter.de“ möchte in Sachen Journalismus alles anders machen als die Kollegen bei den Print-, Rundfunk- oder Fernsehmedien. Und vermutlich nicht nur anders sondern auch besser. Das ist eine löbliche Absicht, denn die endlose Hofberichterstattung, wie u.a. von ARD und ZDF jeden Tag aufs Neue gezeigt, ist zum Gähnen langweilig. Die dort ständig geübte Ausgrenzung von Nachrichten, die nicht in den politisch korrekten Mainstream passen und vor allem die ständig vorgenommenen Belehrungen des Zuschauers an Stelle schlichter, neutraler Kenntnisgabe der Fakten widersprechen nicht nur fundamental dem Auftrag nach objektiver und umfassender Berichterstattung, sondern sind auch politisch fragwürdig.

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Mehr Erneuerbare? Man achte auf die Enten-Kurve!

23. November 2014 Planning Engineer 5

Planning Engineer
Es kann sehr irreführend sein, die Energiekosten für Wind und Solar mit den Energiekosten für eine konventionellere Erzeugungs-Technologie zu vergleichen und zu vermuten, dass der Unterschied die Kosten für „saubere“ Energie ausmacht.
Das Stromnetz erfordert viel mehr als nur die Durchleitung von Energie. Unglücklicherweise stellen Wind und Solar nicht „Serviceleistungen“ wie andere Erzeugungsquellen zur Verfügung. Die Berücksichtigung und das Bereithalten dieses Extra-„Service’“ sollte in jeden Vergleich der Erzeugungsmethoden einbezogen und bei Direktiven oder Planungen berücksichtigt werden, Strom zur Verfügung zu stellen. Bis zu dem Grad, bei dem Wind und Solar einen größeren Anteil des Strommix‘ ausmachen, werden erhebliche Kosten anfallen, um die Funktionalität und Zuverlässigkeit des Systems sicherzustellen. In diesem Beitrag geht es ausschließlich darum, wie verschiedene Quellen nur einen dieser „Services“ beeinflussen, nämlich das Gleichgewicht zwischen Netzlast und Ressourcen.

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