Vernunftkraft: Stellungnahme zum Weißbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“

18. Oktober 2015 4

Das Bundesministerium für Wirtschaft erlaubte Verbänden und anderen Organisationen Stellungnahmen zum geplanten Weiß-(wasch?) Buch der Regierung zur Energiewende abzugeben. EIKE hatte dies bereits in einem ersten Schritt noch Grünbuch genannt (hier) getan. Auch die Antiwind Bundesverband Vernunftkraft hatte dies bereits zuvor getan. Schob die neue Stellungnahme aber noch nach. Um zu verhindern , dass das ganze Verfahren einer Mogelpackung – man tut so als ob- gleichkommt, denn eine wirklichen Einflussnahme gewünscht und ermöglicht wird, machen wir diese Stellungnahme öffentlich.

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Abkehr vom Klima – Zurück zum Wetter

18. August 2015 Dirk Beckerhoff* (essay) 1

Dirk Beckerhoff* (Essay)
Also sprechen wir vom „Klima“. Dieses Mal als Essay, d. h. als Versuch, die Verstiegenheiten und Abgründe der „CO2-Klima-Debatte“ auf den festen Boden des hinlänglich Bekannten und ausreichend durch seriöse Quellen Belegten zu stellen. Wer diesen festen Boden bezweifelt, mag und kann sich durch eigenes Quellenstudium rasch dieser Zweifel entledigen. Insofern ist der Quellenverzicht auch eine Ermunterung zur Selbst-Vergewisserung nach dem Motto: „Wer viel weiss, muss wenig glauben.“

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Verbraucher müssen viel für Obamas Energie Plan zahlen: Hochgeschossene Energiekosten in Europa und Kalifornien sind Vorboten für den Rest der USA

14. August 2015 Larry Bell 8

Larry Bell
Das Thema Energiekosten kocht gerade hoch in den USA. Die Auswirkungen in Europa, speziell in Dänemark und Deutschland werden „vorbildhaft“ wahrgenommen, Recherche auf der US-Regierungs-Webseite und Pro-und Contra runden die Information ab– Einleitung durch den Übersetzer.
Präsident Obamas „clean power plan” zeigt die neue Bedeutung seiner dahinter stehender Strategie. Es geht um Austausch zuverlässiger fossiler Energieträger durch „pixie-dust-powered“ Alternativen [angetrieben durch magischen Elfenstaub]

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Was die Energiewende wirklich kostet

8. August 2015 55

von Klaus-Peter Krause
Wenn es mit ihr unverändert so weitergeht wie bisher, summieren sich die Kosten bis 2050 auf über 5 Billionen Euro – Oder für einen Vier-Personenhaushalt jährlich auf 9.000 Euro – Eine neue Berechnung, von Klaus Maier was auf die Bürger in Deutschland zukommt – Die mit dem„Ökostrom“ versprochene Zukunft lässt sich nicht einhalten

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Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich

28. Juli 2015 Andreas Demmig 29

Andreas Demmig, Eike
Schattenwurf bei tiefstehender Sonne ist als störend bis schädlich bereits anerkannt. Es kann bei empfindlichen Personen sogar zu Epilepsie führen.
Bestritten wurde oft, dass die tiefen und zum Teil unhörbaren Töne eine Auswirkung haben. Dazu gibt es nun jedoch eine Studie vom Umweltbundesamt und auch Untersuchungen, die Reaktionen des Gehirns auf Infraschall nachweisen.

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Warum Wetterumschläge häufiger werden

17. Juli 2015 8

von Edgar Gärtner
In diesem Jahr erlebten wir in Hessen und in ganz Norddeutschland Bodenfrost mitten im Juni. Wenige Tage zuvor war es hier noch schwül-warm. Kaum war der Kälteeinbruch vorüber, strömten heiße Luftmassen aus der Sahara nach West- und Mitteleuropa und brachten uns schon im Frühsommer eine Hitzewelle mit Rekord-Temperaturen. Kaum hatte sich die Warmluft Richtung Osteuropa verzogen, wurde aus der Eifel schon wieder Bodenfrost gemeldet. Für die Älteren unter uns, die noch mit alten Bauernregeln vertraut sind, sind solche Temperaturstürze im Frühsommer nichts Ungewöhnliches. Sie haben sogar einen festen Namen: „Schafskälte“. Denn um diese Zeit des Jahres stehen die Schafe frisch geschoren auf der Weide.

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Obamas Erneuerbare Energie Fantasien

15. Juli 2015 Rupert Darwall 0

Bill Gates bemerkte kürzlich, die Kosten für die Dekarbonisierung mit der heutigen Technologie sind „jenseits von astronomisch“.
Am 30. Juni, einen Tag nachdem der Oberste Gerichtshof die Regulierung der Umweltschutzbehörde EPA bezüglich Quecksilberemissionen aus Kraftwerken niedergeschlagen hat, verpflichtet Präsident Obama die Vereinigten Staaten bis 2030 20% seines Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen. Das würde die Menge an Wind- und Solarstrom über das öffentliche Netz fast verdreifachen.

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Das Zweigradziel – Vorgabe für den Übergang zu einer planwirtschaftlich organisierten, sozialistischen Weltgesellschaft

27. Juni 2015 Normann Trainies 66

Normann Treinies
Nach dem Ende des letzten Gipfeltreffens in Elmau beschrieb Angela Merkel als eines der wichtigsten Ergebnisse, dass man sich einig sei, beim nächsten „Klimagipfel“ in Paris konkrete Maßnahmen zur Begrenzung eines durch den Menschen verursachten Klimawandels zu vereinbaren. Dazu soll ein sogenanntes „Zweigradziel“ verbindlich vereinbart werden nach dem die Globaltemperatur der Erdatmosphäre bis zum Ende des Jahrhunderts nur um höchstens 2° C steigen darf.

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Enzyklika „Laudato Si“ – kein naturwissenschaftlisches Lehrbuch

25. Juni 2015 A. Kreuzmann 8

von Wolfgang Thüne
In einer Pressemitteilung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung vom 18. Juni 2015 hieß es, dass dessen Leiter, Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber der „einzige Wissenschaftler“ gewesen sei, der eingeladen wurde, an der Seite von Kardinal Peter Turkson in Rom zu sprechen. Tags zuvor sei er zum ordentlichen Mitglied der Pontifikal-Akademie der Wissenschaften ernannt worden. „Das jetzt veröffentlichte Dokument des Oberhauptes von mehr als einer Milliarde Katholiken gilt als wichtiges Signal auf dem Weg zu einem globalen Abkommen zur Emissionsreduktion und letztlich zur vollständigen Dekarbonisierung der Weltwirtschaft, über die Ende des Jahres die Regierungen aller Staaten beim Klimagipfel in Paris verhandeln.“

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Die arg gebeutelten Energieversorger

14. Mai 2015 26

Von Dr. Willy Marth
Das Jahr 2014 war für die deutschen Stromversorger RWE, EnBW und E.on sowie für den schwedisch-deutschen Konzern Vattenfall kein ersprießliches Geschäftsjahr. Statt Gewinne gab es meist nur Verluste, was seine Ursache in den fallenden Börsenstrompreise hatte. Darüber hinaus drückten alle Unternehmen erhebliche lang- und kurzfristige Schulden, insbesondere wegen hoher Abschreibungen bei den konventionellen Kraftwerken. Damit fehlte es an Investitionen für den Umbau der Stromerzeugungsflotte, vor allem in Richtung der kostspieligen off-shore-Windparks. Bei allen Konzernen fiel der Aktienkurs und es ist eine offene Frage, wann es dort zu einer Umkehr kommen wird.

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Bundesnetzagentur- Der Wahnsinn geht weiter

9. Mai 2015 16

von KLaus Dieter Humpich
Wer immer noch nicht glauben mag, daß Planwirtschaft schneller wuchert als Krebs, hat die Mitteilungen Energie: Bestätigung des Reservekraftwerkbedarfs der Bundesnetzagentur (hier) noch nicht gelesen. Inzwischen gibt es eine Verordnung über „Reservekraftwerke“. Immerhin werden hier die „Gebühren“ für zusätzliche Kraftwerke mit bis zu 7800 MWel geregelt, die wir Stromverbraucher zahlen müssen.

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Grüner Oberbürgermeister von Tübingen kann Widerspruch nicht leiden – Saudommes Gerede!

3. Mai 2015 A. Kreuzmann 33

von Michael Limburg
Der grüne Oberbürgermeister von Tübingen wird landesweit zu den grünen „Realos“ gerechnet. Doch wenn man ihm mit Fakten zum grünen Wolkenkuckucksheim „Energiewende“ kommt, dann ist es mit dem Realitätssinn vorbei. Dann wird geschimpft und beleidigt, wie jemand es wagen kann sich auf die Naturgesetze zu berufen, wo doch grüne Ideologie zu gelten hat. So ging es einer Betroffenen aus dem schönen Stauferland, das bald von Windrädern zugebaut wird. Sie wollte Antworten und bekam Beschimpfungen. Doch immerhin erlaubte Boris Palmer seine Mail in der New York Times zu veröffentlichen. Wir sind zwar nicht die New York Times, veröffentlichen aber trotzdem. Lesen Sie selbst.

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Zur kommenden E.ON Hauptversammlung – Ein Aktionär fragt nach

28. April 2015 126

Am 7. Mai 2015 wird die E.ON AG, der bislang weltgrößter privater Energieversorger seine Hauptversammlung abhalten. Dabei wird wohl auch die Entscheidung verkündet, dass E.ON sich selbst zerlegen (hier) will. Einen Teil, der an den üppigen Staatssubventionen für „Erneuerbare“ verdienen will, und der Rest namens UNIPER, der die konventionellen Kraftwerkskapazitäten incl. der Kernkraftwerke enthalten soll. Vermutlich um die Risiken aus dem KKW Geschäft zu minimieren und – wenn sich denn jemand findet- diesen konventionellen Teil zu verramschen. Aktionär Prof. Helmut Alt, stellt dazu dem E.ON Vorstand einen Gegen-Antrag

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Deutschlands „Energiewende“ – unhaltbare Subventionen und ein instabiles System

16. April 2015 Marita Noon 0

Marita Noon (Diary)
Vorbemerkung des Übersetzers: Der nachfolgende Beitrag datiert zwar schon im Dezember 2014, ist aber sicher immer noch aktuell, wenn nicht aktueller denn je. Schon früher habe ich gerne Beiträge aus dem angelsächsischen Raum übersetzt, die einen Blick auf Deutschland, genauer auf seine Energiepolitik, von außen bieten. Und genau das macht hier auch die Autorin Marita Noon aus den USA auf sehr ausführliche Weise.
Chris Frey, Übersetzer

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Jochem Marotzke und Martin Stratmann (Hrsg)“Die Zukunft des Klimas“ – Eine Buchbesprechung

12. April 2015 6

von Dr. Wolfgang Thüne
Seit Jahrzehnten wird mit der Klimakatastrophe gedroht, werden wir als Klimasünder beschimpft. Alle politischen Bemühungen um Klimaschutz haben versagt. Das Wetter macht weiter, was es will. Da erregt ein Buch „Die Zukunft des Klimas“ Aufmerksamkeit, zumal es „Neue Erkenntnisse, neue Herausforderungen“ verspricht und als „Ein Report der Max-Planck-Gesellschaft“ angepriesen wird. Als Herausgeber fungieren Jochen Marotzke, Chef des MPI für Meteorologie in Hamburg, und Martin Stratmann, Präsident der MPG.

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