Annalena Baer­bock: In Deutsch­land emittiert jeder Bürger 9 Giga­tonnen CO2

Grünen Vorsitzende Annalena Baerbock bei Maybrit Illner am 13.12.18, Bild Screenshot zdf

Helmut Kuntz
In Deutschland wird nicht nur viel CO2 emittiert, auch der emittierte Unsinn erreicht immer neue Rekorde. Bei Maybritt Illner ereignete sich jüngst einer.

Annalena Baerbock, der (Blend-)Granatwerfer im Klimak(r)ampf

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass beim Thema Klimak(r)ampf selbst das niedriegste Niveau unterboten werden kann – es aber keinem „Experten“ auffällt, weder dem Physiker Rahmstorf, noch dem ehemaligen TESLA Mann Schröder, -, war die Maybrit Illner-Talkrunde vom 13.12.2018 wieder ein schlagender Beweis.

Video nicht mehr verfügbar

Video mit den gröbsten Fehlern grüner Spitzen-Politiker zu CO2 Emissionen, Energieversorgung und dem Pariser 2 ° Ziel. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass diese  Spitzenleute der Grünen nicht die Bohne von Ahnung von dem haben, wovon sie ständig reden, hier wird er geliefert. „9 Gt/Kopf Emission in Deutschland“, „Energie-Verbrauch zur Mittagszeit von ungefähr 80 GB“ statt 80 GW Leistung zur Deckung des Stromverbrauches und zum Schluss Hofreiters Toni, immerhin einer der Spitzenleute mit akademischem Abschluss und Promotion in Biologie will noch, „noch das 2 % Ziel“ schaffen. Nicht, dass es bei den anderen Parteien – ausgenommen die AfD einen Deut besser wäre. Wer glaubt denen noch?

Mit Dank an FMD’s TV-Channel an die Zurverfügungsstellung dieser entlarvenden Ausschnitte.

Insbesondere Frau Baerbock fiel auf, denn sie meinte zeitweise, die Sendung mit ihrem „Universalwissen“ und als Vertreterin der „einzigen, die wirklichen Wahrheiten und Probleme unseres Planeten erkennenden und vertretenden Partei“ jedem – der dazu kritische Anmerkungen machte – beliebig ins Wort fallen zu dürfen (wobei sie von der Moderatorin nicht gebremst wurde).
Der ehemalige Tesla-Vertriebsmanager von Deutschland, Philip Schröder, fabulierte, dass es über 100.000 Energiespeicher in Deutschland gäbe. Er führte nicht aus, was für welche es sind und schon gar nicht, mit welcher Gesamtkapazität, wollte wohl eher auch anwesende Politiker darauf hinweisen, dass erforderliche Subventionen (wie er sie seitens Tesla und vom E-Auto halt kennt) fehlen. Anzunehmen ist, dass er als Speicher die Akkus der derzeit ca. 75.000 Elektroautos und eventuell zusätzliche, private Akku-„Kellerspeicher“ meinte.
Frau Baerbock zeigte anhand von diesem Beispiel erhellend, wie sie zu ihrem „unbezweifelbaren Universalwissen“ gelangt: Sie leitete aus Herrn Schröders fabulösen Aussagen in einer Diskussion mit FDP-Chef Lindner glatt ab, Deutschland hätte bereits ausreichend Stromspeicher für die Energiewende und belegte damit erneut [1], dass sie von Elektroenergie wirklich keine Ahnung hat.

Und so darf angenommen werden, dass sie auch nicht weiß, dass Akkuspeicher die teuerste, bekannte Speicherform sind und bei einem wirklich ausreichendem Ausbau die Strompreise geradezu explodieren lassen würden:
EIKE 01. Oktober 2018: 90 Millionen US-Dollar für eine Tesla-Batterie in Süd-Australien, 28.224 Milliarden EUR dafür in Deutschland
Die (neben-) Problematik der ELektroautos als Energiespeicher dürfte ihr wohl ebenfalls ein verschlossenes Rätsel sein:
EIKE 2. Januar 2018: Das Elektroauto erzeugt nur Gewinner – und man verdient sogar Geld damit
Professor Rahmstorf (PIK und ausgewiesener Klimaalarmist) zeigte ein schmunzelndes Dauerlächeln. Er merkte: Die Gefahr, dass die Klimawandelhysterie vorzeitig enden könnte, ist in Deutschland nicht vorhanden. Zu viele Profiteure haben sich darin schon wohlig eingerichtet und „Gelbwesten“ gibt es in Deutschland nicht.

Jeder Einwohner Deutschlands emittiert jährlich 9.000.000.000 t CO2 (anstelle der richtigen 9 Tonnen)

Und dann sagte Frau Baerbock wirklich (bei 31:02): „Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner“ …
Und niemandem in der „Expertenrunde“ fiel der Unsinn mit dem Faktor 1.000.000.000 auf!

Weiteres zu dieser Talkrunde des (leider) nicht mehr enden-wollenden Wahnsinns ist nachzulesen bei:
EIKE: GLAUBE VERSUS WIRKLICHKEIT — Maybrit Illner im Klima-TV

GRÜN agiert alleine mit angelernten Schlagwörtern ohne jegliches Hintergrundwissen

Lässt man nur einige der von GRÜNEN „Fachperson*Innen“ getätigten Darstellungen zu Energiethemen Revue passieren, erkennt man schnell, dass die Versprecher und unsinnigen Darlegungen wohl vorwiegend darauf zurückzuführen sind, dass diese Person*innen kein Wissen darüber haben, sondern lediglich angelernte Schlagwörter replizieren. Sind sie auch nur ein bisschen aufgeregt oder im Vortragsstress, sagen sie den größten Unsinn, verwechseln heillos wichtige Begriffe – und merken es nicht.
EIKE: Herr Hofreiter ist sich sicher, dass es keine Dunkelflauten geben kann. Doch das Wetter führt vor, dass es solche regelmäßig auch über ganz Europa erzeugt
EIKE 23.07.2018: Deutschland kann 100 Prozent Ökostrom
EIKE 24.01.2018: GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher
EIKE 11. September 2017: Die GRÜNEN: Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen
EIKE 15.08.2017:
Cem Özdemir versucht sich in Energie
EIKE 26.03.2017:
Wie geil ist das denn, wir können Energie erzeugen, ohne die Landschaft kaputt zu machen

Die einzige „Entschuldigung“ dafür ist: Die Expert*Innen von SPD, CDU, CSU und Freien Wählern haben sich zwischenzeitlich diesem „Niveau“ weitgehend angeglichen [2] [3] [4]. In Deutschland reicht es mittlerweile ja aus, die „richtige Meinung“ zu haben. Wer dann noch zielsicher erkennen kann, welche Darstellung „Rääächts“ ist, gilt als Experte.

Quellen

[1] EIKE 24.01.2018: GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher

[2] EIKE 3.10.2018: Deutschland hat Ökostrom im Überfluss und kann damit Belgien zu jeder Zeit mit Energie aushelfen

[3] EIKE 30. November 2018: Energiekompetenz in Bayern: Sonne und Wind stellen keine Rechnung

[4] EIKE 31. März 2018: Weil alle voneinander abschreiben, merkt keiner mehr, wenn etwas daran falsch ist – zur Bundestagsdebatte Umwelt

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58 Kommentare

  1. Ich bin versucht zu glauben, dass die ahnungslose Frau Kilometer und Tonnen nicht auseinanderhalten oder zuordnen kann und wer deren Diktion folgt, kann nur verblöden. Diese junge Frau will ihr krankes Weltbild ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen und findet im Michel ein dankbares Opfer.

    • „bei 28:28 sind die 9 Gigatonnen nicht bei 31:02“

      Es ist unwesentlich ob das 9 Gigatonnen oder 9 t sind. Die Hauptlüge ist dass suggeriert wird dass der Bundes-Bürger im Schnitt 9 t CO2 emittiert. Das sind die Gesamt-Emissionen pro Einwohner. Darin sind CO2-Emissionen enthalten, auf die der einzelne überhaupt keinen Einfluss hat. Ich schätze dass die Emissionen, die dem Bürger direkt zugeordnet werden können etwa halb so groß sind.

  2. Die Katastrophe besteht aber doch darin, daß es gelungen ist,  das Bildungsniveau der Bevölkerung derart zu senken, daß naturwissenschaftliches und technisches Grundwissen absolut rudimentär ist. Daß unsere elitären Volksvertreter als Politik-„wissenschaftler“, Juristen, Psychologen … (oder Ausbildungsabbrecher) von Tuten und Blasen keine Ahnung haben – und sich z.T. öffentlich (TV) sogar brüsten in der Schule „Mathematik, Physik … ha, ha, ha“ in den Sand gesetzt haben, … Was soll man denn dazu noch sagen? Vor etwas mehr als 100 Jahren war die Sprache der Naturwissenschaft und Technik DEUTSCH. Es ist vorbei! Bei der Inthronisation von Merkel dachte ich: „Endlich einmal jemand mit einem richtigen Beruf!“ Wie kann man sich irren!

  3. Der lukrative #Frame #Klimawandel ist geplatzt!

    #Fakenews werden weltweit von bezahlten Influencern in Umlauf gebracht. Handeln sie im Staatsauftrag, dann nennt man es Psychologisch Operative Propagande, die zur „Terrorabwehr“ bzw. in Kriegszeiten „erlaubt“ ist. Deshalb explodieren staatliche #PSYOP– #Fakenews regelrecht. Zur Perversion getrieben beim #Frame #Klimawandel. den Russen und Chinesen mit einem #Ionosphärenexperiment mal eben haben platzen lassen. Und hier kommen wir dann zum Gegenstück der medialen #Fakenews – dem #MediaConceal – das ist angeordnetes Verschweigen. Die #NATO-Medien stehen wie unter Schockstarre, wähend etwa Neuseeland, China und England darüber berichten. Waren doch internationale Beobachter zugelassen, 2018 ausgerechnet im #Dürresommer 😉
    Im #JahrdesLichtes 2019 sind wir nun alle aufgerufen #LightontheConceal – alle Akten auf den Tisch!

    https://www.nzherald.co.nz/world/news/article.cfm?c_id=2&objectid=12178459 

  4. Auch Altmeister hat dummes Zeug geredet. Er sprach von „CO2 Verbrauch“, den wir hätten. Er meinte wohl CO2 Erzeugung,  wobei das Eine wohl das Gegenteil des Anderen ist. Selten so viel Blödsinn gehört. Mir wurde das zu viel und ich habe abgeschaltet.

  5. Noch witziger wäre gewesen, wenn Annalena Bockmi… äh Baerbock gesagt hätte,
    „In Deutsch­land emittiert jeder Bürger 9 Giga­byte CO2“ 
    und Cem Özdemir, „wir haben in der Mittagszeit einen Energieverbrauch von 80 Gigatonnen“.

    😀

    Aber kann ja noch kommen. ^^

  6. Auch die Grünen SOZIALISTEN werden den Unterschied zwischen Wirt (Erzeuger) und Parasit (Speicher) noch zu spuern bekommen.

    In der Politik war und ist der Wirt der bodenständige und konservative Bürger und der Parasit der Grüne Sozialist…der ohne den bodenständig nicht überlebensfähig ist!

  7. Das erinnert mich an eine „Studie“ vor etwa 20 Jahren. Ein Experte hat vorgeschlagen, wie man 130% Energie sparen kann. Das ging ungefähr so (damals aber zu einem anderen Thema):  Wir verwenden LED-Lampe statt einer Glühlampe. So sparen wir 80% Energie. Dann verzichten wir auf den Staubsauger mit geringerer Leistung und sparen so auch 80% Energie. Damit haben wir 160% Energie gespart. So hat der das damals ausgerechnet. Die Veröffentlichung dieser Studie wurde jedoch nicht erlaubt und musste im Papiermüll landen.

    Das geht auch noch viel besser. Frau Baerbock, sie sollten sich dafür einsetzen, CO2-Gebühren und Steuern abzuschaffen. Deutschland hat den CO2-Ausstoß pro Person von 9 Gigatonnen auf nur 9 Tonnen reduziert. Wir stoßen gegenüber Ihrer Vorzeit nur noch 0,0000001 % CO2 aus. Damit haben wir den Ausstoß um 99,9999999 % reduziert.Da muss man nicht nur  die Steuern abschaffen sondern dem Steuerzahler auch 99% der gezahleten Steuern als Auszeichnung zurückgeben. Setzen Sie sich dafür ein!!!!

    ;-)))

     

    • Weil ich wegen der „9 Gigatonnen CO2“ ewig lachen musste, ist hier ein kleiner Schreibfehler passiert.  Der Satz „Dann verzichten wir auf den Staubsauger mit geringerer Leistung und sparen so auch 80% Energie.“ sollte lauten:

      Dann ersetzen wir auf den Staubsauger durch einen modernen mit geringerer Leistung und sparen so auch 80% Energie.

    • „Das erinnert mich an eine „Studie“ vor etwa 20 Jahren. Ein Experte hat vorgeschlagen, wie man 130% Energie sparen kann. Das ging ungefähr so (damals aber zu einem anderen Thema):  Wir verwenden LED-Lampe statt einer Glühlampe. So sparen wir 80% Energie. Dann verzichten wir auf den Staubsauger mit geringerer Leistung und sparen so auch 80% Energie. Damit haben wir 160% Energie gespart. So hat der das damals ausgerechnet. Die Veröffentlichung dieser Studie wurde jedoch nicht erlaubt und musste im Papiermüll landen.“

      Ist häufig so, daß das Genie von Leuten die ihrer Zeit voraus sind nicht erkannt wird.

      Heutzutage hätte er kein Problem das Ergebnis seiner bahnbrechenden Forschung zu veröffentlichen.

  8. Das ist schon ein Probelauf mit Kilo, Giga, Terra etc. wenn man Mathe in der Schule abgewählt hat. Der Ausspruch von Dieter Nuhr ist viel zu harmlos als Beschreibung für unser Land. 2018 ist der Steinkohlenbergbau kaputt. Wir kaufen demnächst Kokskohle auf Devisen im Ausland. Der Angriff auf die Automobilindustrie hat bereits begonnen. Danach werden Aluminium -und Stahlindustrie folgen. Das entsprechende Knowhow wird ebenfalls ins Ausland abwandern. Deutschland mutiert vom Hightechland zum Agrarland. Das wollte der Morgenthauplan auch schon einmal. Dieses Mal haben wir es selbst verbrochen. Das das ganze Thema nicht von höheren Mächten im Ausland gesteuert wird, kann mir niemand glaubhaft machen.

    • Kaufen wir nicht schon seit längerem Kohle aus dem Ausland? Was ist an den Kohlesubventionen besser als die Subventionen für die „Erneuerbaren“? Wenn Energieträger auf dem Weltmarkt billiger sind als die Förderung hierzulande, kann man sie doch ruhig kaufen.

      • Herr Ermel,

        bei den Kohlesubventionen (Kohlepfennig) wurden immer die Arbeitsplätze(!) der deutschen Kumpel subventioniert, indem die deutsche Steinkohle auf den Weltmarktpreis runtersubventioniert wurde. Den Kraftwerksbetreibern hat das nicht geholfen, die hätten schon seit Jahrzehnten die Kohle im Ausland kaufen können, was sie ja jetzt wohl machen werden.

        • Die Kraftwerksbetreiber importieren doch schon längst Steinkohle. Die Subventionen für die Arbeitsplätze in der Steinkohle hätte man sich genauso sparen können, wie die für die „Erneuerbaren“. Stattdessen hätte man beispielsweise bereits gebaute Kernkraftwerke in Betrieb nehmen können.

          • Herr Ermel,

            im Kohleland NRW war der Erhalt der Arbeitsplätze ein politisches Muss (Aus Sicht der SPD). Auf den damals relativ günstigen Strompreis kam 1974(?) der Kohlepfennig obendrauf und fast Keiner hat´s gemerkt! Bzgl. KKW gebe ich Ihnen recht.

  9. Man kann von Leuten, denen diese „technischen Kürzel“ absolut nichts sagen, nicht verlangen, sie richtig anzuwenden. Jeder versteht, was diese Leute vermutlich sagen wollen.

    Die Aufgabe ist es also nicht, sich über diese Aussagen lustig zu machen (obwohl es natürich zugegeben Spaß macht), sondern eine Diskussionsbasis mit diesen Leuten zu suchen, um ihnen die Zusammenhänge zu erklären.

    Ob sowas zielführend sein könnte, käme auf einen Versuch  an …
    Eine alte Regel ist nämlich, durch’s Reden kommen die Leute zusammen!

    • Ich vermute dass es sich bei dieser Aussage um reine Naivität handelt. Ich schreibe seit 2005 in verschiedenen Foren zu diesen Themen und die Vorstellung man könne mit Zahlen und Fakten punkten musste ich schnell begraben. Es ist ein ideologischer Kampf der da geführt wird und da stören Fachwissen und Zahlen nur. Schon der Unterschied bzw. die Zusammenhänge zwischen Leistung und Energie sind nicht vermittelbar, entweder man ist zu dumm oder zu verbohrt dazu auf Seiten der grünen Schlümpfe. Und natürlich muss man erwarten dürfen dass ein grüner „Energieexperte“ die richtigen technischen Grössen angeben kann, ansonsten ist er fehl am Platz. Man besteht ja auch keine Klausur wenn der Prof. versteht was man vermutlich sagen wollte – obschon bei Theaterwissenschaften geht auch das.

      Noch eine Bemerkung zum Einheitenfehler beim Einstellen des Beitrags. Der Admin macht Fehler, wie jeder Mensch, nur versteht er sofort seinen Irrtum, die grünen „Experten“ hingegen verstehen den Fehler nicht! Das ist eine ganz andere Qualität, das muss man klar unterscheiden. Ich muss u.a. technische Vertragsprüfungen korrekturlesen und da ist es essentiel ob der Mitarbeiter nur einen Fehler gemacht hat oder ob das technische Grundverständnis fehlt. Bei den Ökos sowie den angeschlossenen Leitmedien fehlt jedes technische Grundverständnis. Für immer.

    • wollen diese Leute diskutieren ?

      science ist doch settled, es ist alles gesagt, es steht alles fest, und die Physik ist verstanden worden, (welch schöner flüssiger Ausspruch !) deswegen erübrigt sich jedewede weitere Diskussion.

      Seit 20 Jahren weigern sich diese Leute mit den anderen Wissenschaftlern in Disput zu treten.

       

      Eike hatte vor Jahren schon mal mit dem PIK diskutiert, durfte aber die Diskussion nicht veröffentlichen.

    • Bei einem solchen Versuch – es ging um Windräder – habe ich folgendes erlebt. Nach einigen Belehrungen, dass Windräder aufgrund des „gesunden Menschenverstands“ doch eindeutig das Mittel der Wahl seien, versuchte ich, meinen eigenen gesunden Menschenverstand ein wenig ins rechte Licht zu rücken und erklärte, dass ich mit 14 Semestern Studium der Naturwissenschaften die Sache eigentlich korrekt beurteilen könne. Daraufhin die Antwort – wörtlich: „Wer weiß, wie Ihre Professoren Sie an der Nase herumgeführt haben.“ Ich versuche seit diesem und einigen ähnlichen Erlebnissen, solche „Diskussionen“ konsequent zu vermeiden.

      • Sehr geehrter Herr Dr. Schütte,

        Sie und ich haben es mit dummen Menschen zu tun, denen man durch Verkürzung der Abiturzeit auf 12 Jahre und Reduktion der naturwissenschaftlichen Grundausbildung die Möglichkeit gab an die Unis gehen zu dürfen. Da wurde dann auch fleißig reduziert.

        Nur haben Sie Sie einen entscheidenden Fehler gemacht. Man befragt seine Diskussionsgegner (Partner sind das ja nicht) zunächst einmal nach ihrem Bildungsstand. Und dann befragt man sie bei der Windenergie nach den Berechnungsformeln.

        Sie können sicher sein, daß die meisten Ökotypen die Formeln nicht kennen.

        Das Bild von dieser Ökotussi oben sagt doch alles über diese Typen. Die anderen Typen sind ja auch nicht besser.

        Was die tatsächlich weiß bzw. nicht weiß kann man hier nachlesen:

        „Nach dem Abitur studierte sie von 2000 bis 2004 Politikwissenschaft und öffentliches Recht an der Universität Hamburg mit einem Bachelorabschluss. Von 2004 bis 2005 studierte sie Völkerrecht an der London School of Economics und schloss das Studium mit einem Master in Public International Law (LL.M.) ab.“

        Sowas führt natürlich zu exzellenten Kenntnissen in Naturwissenschaften und Technik. Vor allen Dingen dann, wenn man auf keinem math.-nat.-Gym. war. Wobei Frauen ja besonders gut in Mathe und Naturwissenschaften wie Physik und Chemie sind.

        • Sehr geehrter Herr Heinzow,

          vielen Dank für Ihren Hinweis auf meinen Fehler in der beschriebenen Diskussion. Die beschriebene Situation ist schon eine Weile her. Inzwischen habe ich dazu gelernt. Ihr Ansatz, Fragen zu stellen, ist genau die Methode, mit der man Ökogläubige in kürzester Zeit zum Schnappatmen bringen kann. Ich kann allen Interessierten nur empfehlen, nicht mit Fakten belehren zu wollen sondern einfach Fragen zu stellen. Auch wenn man Ökogläubige nicht überzeugen kann, geht man mit dieser Methode als moralischer Sieger vom Platz.

          Dr. Heinz Schütte

          • Sie haben ja naturwissenschaftlich keinen Fehler gemacht.

            Der Fehler besteht in der Unkenntnis, daß die meisten Frauen naturwissenschaftlich xxxxxx sind. Und das ist allgemein nicht bekannt. Hier noch mal ne Internetadresse zum Einstieg:

            https://www.sueddeutsche.de/panorama/neue-studie-also-doch-maenner-sind-intelligenter-als-frauen-1.859443

            Und deshalb muß man, wenn man Frauen widerlegen will, das wissen und wissen wie man deren Unwissenheit den Zuhörern klar machen kann.

            In meiner Abiturklasse am math.-nat.-Gym. hatten wir nur ein Mädchen ab Klasse 11.

          • „Ihr Ansatz, Fragen zu stellen, ist genau die Methode, mit der man Ökogläubige in kürzester Zeit zum Schnappatmen bringen kann.“

            Hiermit kriegen Sie die Klimawandelgläubigen auch zur „Schnappatmung“, denn Fakt ist ja, daß die globale Mitteltemperatur nicht mehr so ansteigt wie die Klimawandelmodellierer es vorhergesagt haben. Warum das so ist, kann man hier herausfinden:

            Schwache Sonne – kühle Erde: Wie schwach wird der nächste Sonnenzyklus nach 2020 ?

            „nicht mit Fakten belehren zu wollen sondern einfach Fragen zu stellen.“

            Die Fakten mit den Sonnenflecken können auch die „Gläubigsten“ überzeugen.

    • Leute, die Zahlen und zugehörige Einheiten als Überzeugungsargumente verwenden, sollten schon wissen, was sie da von sich geben. Wenn sie tatsächlich nicht wissen, wovon sie reden, dann sollten sie auch keine Zahlen verwenden.

      Das beste Beispiel ist der Gigabyte-Prinz. Neben seinem unbemerkten doppelten Versprecher erzählt er ja nur Unsinn. Auch in richtiger Maßeinheit hat Deutschland in keiner Sekunde 140 GW bei einem Bedarf von 80 GW „produziert“. Die installierte Leistung hat überhaupt nichts mit CO2-Ausstoß oder Brennstoffverbrauch zu tun.

      Über solche Unkenntnis eines giftgrünen „Energieexperten“ darf man sich noch Jahre später lustig machen.

  10. Gute Idee! Ich werde meine 9 Gt in Form von Zertifikaten auf den Markt werfen. Alle anderen sollten das auch tun! Dürfte eine zukunftsträchtige neue Investition mit toller Rendite sein  …

    ;-))

  11. Man sollte den Grünen Hobby-Wissenschaftlern einiges nachsehen, lassen doch gestandene Profis ganz andere Hämmer vom Stapel. Z. B. hier:

    http://www.fvee.de/fileadmin/publikationen/Themenhefte/th2015/th2015_03_02.pdf

    Leseproben:

    > Die Rückverwandlung der Wärme in Strom ist nämlich durch den Carnotschen Wirkungsgrad eta = ( Th – Tc )/ Tc begrenzt. Hierbei bedeutet Th die Speichertemperatur und Tc die Temperatur der Umgebung.<

    Nicht dass es sich um einen Tippfehler handelt, bringt der Herr Professor auch gleich einen Beispielrechnung hierzu:

    >Würde man beispielsweise Wasser mit Strom von 20 °C auf 100 °C aufheizen und die Wärme anschließend mit einer Carnot Maschine verstromen, so ergäbe sich ein idealer Speicherwirkungsgrad von 80/293 = 27%<

    Ab einer Temperaturerhöhung um 293° ergäbe sich also ein Wirkungsgrad von > 100%…

    Wenig später definiert er den Leistungsbeiwert eines umgekehrten Carnot Prozesses (Wärmepumpe) zu:

    > Carnotschen Wärmepumpe mit dem Leistungsfaktor beta =(Th -Th)/Tc <

    also durchgängig gleich Null. Schließlich stellt er noch die Äquivalenz zwischen Wärmeenergie (Q), Arbeit (W) und Temperatur her:

    > Q= beta*W=Th/(Th -Tc) <

    Die Energie ist also eine dimensionslose Größe.

    Immerhin kein Biologe oder Politikwissenschaftler sondern ein Professor Dr. rer. nat. an einem Institut für Technische Thermodynamik einer namhaften Universität mit den Schwerpunkten Energiespeicherung, Energieumwandlung.

    Die Plattform dieser Abhandlung nennt sich FVEE, Forschungsverbund Erneuerbare Energien.

     

     

     

     

    •  
      @Willi Fritz

      Als ich gestern Ihren Kommentar gelesen hatte,war mir nicht klar,ob es ein Segen oder ein Fluch wird.
      Ein Segen für das bessere Verständnis von thermodynamischen Vorgängen ist zweifellos die Beschreibung mit Hilfe der Entropie.
      Ein Fluch wird es,wenn man mit dem Begriff Entropie persönlich nicht zurecht kommt.
      Wenn Sie schreiben; Zitat: „[…] Ab einer Temperaturerhöhung um 293° ergäbe sich also ein Wirkungsgrad von > 100%… […].“ bleibt mir die Spucke weg!!!

      Welche Ziele der Herr Prof. Dr. André Thess mit seiner Publikation verfolgt,die Sie als Link ansprechen,sei einmal dahin gestellt.
      Unter Entropie versteht man in der modernen Thermodynamik folgenden Zusammenhang:
      Ein Energiestrom ist das Produkt von Temperaturpotenzial und Entropiestromstärke ,und das Ganze als Funktion der Zeit
      Wobei das Wort Energiestrom mit dem energetischen Begriff Leistung zu verstehen ist.
      So wird dann aus einer Wattsekunde ein Joule.
      Jetzt das Beispiel mit leicht veränderten Zahlen zum besseren Verständnis.
      Ein Wärmebad mit der Temperatur von 27°C soll elektrisch auf 77°C erwärmt werden.(angedacht ist der überflüssige teure Zappelstrom)
      Vorgehensweise:
      man beschreibt zuerst den Wärmeinhalt bei 27°C –> 300K x 100 J/K = 30000 Joule
      dann beschreibt man das erreichte Ziel bei 77°C –> 350K x 100 J/K = 35000 Joule

      Um dieses Ziel zu erreichen müssen 5000 Joule zugeführt werden.
      Und jetzt kommt der Pferdefuß !! dieser Prozess soll ja reversibel sein!!
      Bei einer idealen Wärmekraftmaschine kann nur max. die Hälfte des Wärmeinhaltes in Arbeit ausgekoppelt werden.Und das werden dann in diesem Idealfall nie mehr als 2500 Joule sein.
      Wenn dann in einem Nebensatz noch erwähnt wird auf Umgebungstemperatur zu entspannen,wird es abenteuerlich,denn die Umgebung wird zwangsläufig wärmer.
      Da braucht man nicht zu forschen und sich als angagierter Wissenschaftler mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen, um Forschungsgelder zur Klimarettung zu bemühen.Dieses Wissen ist in der Naturwissenschaft bekannt,wird aber an den Schulen nicht vermittelt.

      Mit herzlichem Glückauf

       

  12. So können wir die Klimaziele von Paris und Kattowitz natürlich nicht erreichen.  Es liegt an den führenden Grüninnen, die solch einen exorbitant hohen CO2-Ausstoß haben!

  13. Na dann ist doch alles klar, das Netz speichert den Strom (lt. Annalena) und zusätzlich haben wir noch 100.000 Energiespeicher, was durchaus plausibel ist, ich selbst habe 20 Stück davon (NiMH) für meine Fernbedienungen und die Nottaschenlampe.

    Was spricht jetzt eigentlich dagegen, die Kohlekraftwerke allesamt abzuschalten, wie es Greenpeace, BUND, die Grünen und Co. fordern. Schließlich haben wir lt. Cem Özdemir bereits über 100 Gigabyte erneuerbare Leistung, brauchen tun wir nur 60 -70. Da ist ja noch was übrig!

    Also liebe Energiekonzerne, wagt einfach mal den Versuch und schaltet die Dinger mal für eine Woche ab.

    PS. Ich suche mir gerade eine nette Notstromversorgung aus dem Katalog aus, dazu 200l Sprit und eine Palette Mineralwasser, die Fressbestände sind bereits gut bestückt.

    • „Das EnWG dient der Umsetzung dreier EG-Richtlinien zum Elektrizitäts- und Erdgasbinnenmarkt und soll eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung der Allgemeinheit mit Strom und Gas gewährleisten (§ 1). Energieversorgungsunternehmen sind daher grundsätzl. zur Versorgung mit Strom und Gas verpflichtet (§ 2).“ Fundort http://www.rechtslexikon.net/d/energiewirtschaft/energiewirtschaft.htm

      Also leider nix mit Abschaltung, obwohl es selbst für die Grün*Innen lehrreich wäre; sofern lernfähig. Aber mir gefällt an dem Gedanken nicht, daß in der Folge mit zu vielen Unschuldigen zu rechnen wäre z.B. in Kranken- und Pflegeeinrichtungen; von den zusätzlichen „normalen“ Toten mal abgesehen. Leider würde ein Stromgau aber genau das bedeuten: Tote. Verantwortung dafür tragen in erster Linie die diesen Wahnsinn der „Energiewende“ befeuernden Politiker und nicht zuletzt deren Wähler und die Subventionsprofiteure.

  14.  „Annalena Baerbock: In Deutschland emittiert jeder Bürger 9 Giga­Tonnen CO2“

    Ich habe mal nachgerechnet. Ein Mensch atmet im Jahr ca. 0,4 t CO2 aus.

    SZ vom 18.12.2018:

    „Ein Auto, das 95 Gramm CO₂ je Kilometer ausstößt – der Zielwert für das Jahr 2021 – muss sich folglich mit vier Litern Benzin oder 3,6 Litern Diesel begnügen.Werden die Grenzwerte schärfer, muss der Durchschnittsverbrauch eines Herstellers entsprechend sinken. Das ist nur machbar mit vielen Elektroautos….Zu schaffen sind die Vorgaben nur, wenn immer mehr Fahrzeuge ohne Emissionen verkauft werden, also etwa reine Elektroautos.“

    Ich habe nachgerechnet. Ein Elektro-Auto benötigt ca. 15 kWh pro 100 km. Nach Umwelt-Bundesamt wurden beim Strom-Mix 2017 0,54 kg CO2 pro erzeugter kWh emittiert. Ein Elektro-Auto stößt also 8 kg pro 100 km aus.  Da bin ich beruhigt. Unser Diesel stößt 0,15 kg pro 100 km aus. Vielleicht habe ich mich auch verrechnet.

    • Da haben Sie sich wohl tatsächlich verrechnet. Ihr Diesel emitiert wahrscheinlich 150 g pro km, das sind pro 100 km 15 kg. Zur Entschuldigung kann ich nur anführen, dass bei dem ganzen Zahlenfriedhof, der zur Zeit durch die Republik wabert, man leicht den Überblick verlieren kann. Habe mich gerade aus der Heute-Sendung des ZDF ausgeklinkt. Was da ein „Experte“ des VCD von sich gab, ist schmerzensgeldpflichtig. Immer wieder Dieter Nuhr: Deutschland ist eine Lachnummer.

      • „Da haben Sie sich wohl tatsächlich verrechnet. Ihr Diesel emitiert wahrscheinlich 150 g pro km, das sind pro 100 km 15 kg.“

        Danke für den Hinweis. Dieser Rechenfehler war leicht zu finden. Schwieriger zu finden sind andere Rechenfehler und Unsicherheiten, z. B. von Herrn Geiselhart:
        „Der Durchschnittsverbrauch lag in der EU bei 118g CO2/km, das sind also 11,8kg/100km. Und da sind SUVs usw. dabei.“

        Wie wird der Durchschnitt gebildet? Sind dies Messwerte? Wie werden diese erfaast?
        Man kann sich auch einfach fragen: Wie erreiche ich für einen zurückgelegten von 10000 km pro Jahr die niedrigsten CO2-Emissionen? Zu Fuß: Der Mensch emittiert in Ruhe 0,2 t/a, bei leichter Arbeit 1 t/a. Bei einer Geschwindigkeit von 7 km/h brauche ich für 10000 km 59 Tage. Daraus ergeben sich etwa 0,5 t CO2/a. Aber man muss auch das Gepäck transportieren. Mit einem Sherpa ist man dann schon bei 1 t/a. Hat mein ein Pferd (1,4 CO2 t/a), ist es etwas bequemer und schneller. Man erreicht aber bereits 1,4+0,4= 1,8 t CO2/a. Ein PKW mit 15 kg CO2/100 km ist da bereits günstiger. Bei 10000 km erhalte ich 1,5 t CO2/a, habe Platz für 4 Personen und Gepäck. Mein Fazit: Die wesentliche Kenngröße ist die pro Jahr zurückgelegte Strecke und entsprechend die beheizte Wohnfläche..

    • Der Durchschnittsverbrauch lag in der EU bei 118g CO2/km, das sind also 11,8kg/100km. Und da sind SUVs usw. dabei.

      Ein vernüntiger Diesel kann leicht auf 9kg kommen. Die 15KWh/100km beim Elektroauto sind extrem schön gerechnet (Sommer, keine Steigungen, auf AB nicht über 100km/h usw.) Der reale Schnitt dürfte bei mind. 20KWh liegen, so dass wir auch hier eher bei 11kg CO2/100km liegen.

      Die EU macht also die deutsche Autoindustrie wegen nichts, ohne irgendwelchen CO2-Effekt, kaputt.

      Es geht also gar nicht ums Klima, wie behauptet wird, sondern um die Zerschlagung des Individualverkehrs, welcher noch ein kleiner Hort der Freiheit des Individuums ist, und das passt nicht in die grünlinke Agenda der EU-Bürokraten, die staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche anstrebt, angefangen bei der Kindererziehung, dem Genderismus, der Freizeitgestaltung, übers Essen und natürlich der „richtigen“ politischen Einstellung.

      • Ein durchschnittlicher Ausstoß von 118g/km entspricht einem Verbrauch von 4,5 (5,0) Liter pro km Diesel (Benzin). Diese Zahl wird wohl eher nicht die SUV beinhalten. Ich bezweifle auch, dass die Zahl überhaupt stimmt. In Deutschland liegt der Durchschnittsverbrauch nach Statista die letzten 10 Jahre konstant bei 7 Liter Diesel bzw 8 Liter Benzin pro 100km – „und da sind Polos, Smarts und Elektroautos mit dabei“.

        Der vernünftige Diesel mit 9kg CO2 je 100km hätte im Übrigen einen Verbrauch von 3,4 Liter auf 100 km. Das ist unter dem durchschnittlichen Verbrauch vom Audi A2 im Spritmonitor. Da müssten sich die Ingenieure mit den derzeitigen Grenzwerten noch etwas mehr anstrengen. Der durchschnittliche e-Golf verbraucht durchschnittlich 15 kW auf 100 km und der „Schmutzfink“ Modell S 20 kW.

        Steigungen und Gewicht machen beim Verbrauch nicht wirklich was aus. Im Gegensatz dazu fällt beim Verbrenner ab 120km/h auf, dass dann keine Rücksicht auf Abgaswerte mehr zu nehmen ist – der Zyklus deckt das netterweise nicht ab und damit kann dann schön alles rausgepustet werden.

    • kann die AfD ja mal im Bundestag vorrechnen, verbunden mit der Frage warum die Stromerzeugung nicht mit eingerechnet wird. Bei der EneV wird eine Wärmepumpe, die elektrisch betrieben wird ja auch mit dem 3 fachen CO2 Wert angesetzt wie ein Gas- bzw. Ölbrenner (so jedenfalls noch vor ein paar Jahren). Und auch bei einer Entlüftungsanlage mit Wärmetauscher für ein EFH schlägt der Stromverbrauch dafür negativ auf die CO2 Bilanz

      oder an welchen CO2 Emissionen soll der reale Wert eines E-Autos  festgemacht werden ?

      Rührt sich denn der ADAC nicht dazu ?

      Die machen wie bei den Pellets – die ja CO2 neutral sein sollen – eine Rechnung auf die was für Leichtgläubige ist.

      • Den letztendlich korrekten Wert für die CO2-Emission erhält man, wenn man nicht nur den unmittelbaren Energieverbrauch vergleicht. Denn ausnahmslos sämtliche Kosten, die durch die Verwendung eines Gegenstands, also auch Autos, entstehen – Herstellkosten, Verbrauchskosten, Steuern, Versicherung, Wartung, Reparaturen etc. etc. – erzeugen über den für sie benötigten jeweiligen Energieverbrauch in Form von fossilen Energieträgern die entsprechende Menge an CO2. Dieser Wert betrug 2017 0,28 kg CO2/€ Kosten. http://www.kosten-energie-aequivalenzgesetz.com Mit diesem Wert kann sich jeder Interessierte einen Kostenvergleich selbst ausrechnen.

    • Leider haben Sie Sich verrechnet! Ihr Diesel stößt 15 kg / 100 km aus. 150 g sind’s pro km. Aber trotzdem gebe ich Ihnen grundsätzlich Recht.

  15. Ich möchte Frau Katrin Göring Eckardt hinzufügen. In Thüringen geboren, wie ich. Hat das gleiche Abitur geschrieben (also auch Physik, Chemie, Bio und Mathe, wir konnten kein Fach abwählen wie heute). Hat an der gleichen Uni studiert… Es scheint nicht viel hängen geblieben zu sein. Sie macht allerdings nicht die Fehler des Dreigestirns. Wenn es um Zahlen o. Fakten geht, antwortet sie mit Plattitüden: „… bin für saubere Luft, Wasser und Boden für unsere Kinder…“ Wer wollte das bestreiten! Und: „für vernünftige Landwirtschaft“, was immer das heißt. Hier könnte ich mitreden. Thema meiner Diplomarbeit: „Stressarme Schweinehaltung im Zweiphasen-Kombinationsstall“ Das würde heute noch funktionieren. Antwort wäre wahrscheinlich eine Plattitüde über einen Veggie Day im Grundgesetz. Vielleicht ein guter Vorschlag: ein Plattitüden-Schwein in den Talkshows. Lanz & Co. zahlen dann selbst gut mit ein. Erlös geht an Bürger, die ihren Strom nicht mehr bezahlen können.

  16. Erinnert sich noch jemand an das  2005 vor den Wahlen gegründete „Kompetenzteam“ der CDU. Da sollten doch tatsächlich Fachleute in die Schlüsselpositionen eingesetzt werden. Unfassbar…..Fachleute……in Regierungsverantwortung…….?????
    Ist es nicht normal, das ein Fachmann ein Fachgebiet betreut? Offenbar nicht.

    Strähnen-Toni, Hanf-Cem und Feenstaub-Anna haben in Ahnungslosigkeit mit s.c.l. promoviert. Es gibt leider noch kein spez. Ministerposten dafür und daher diese Zwischenlösung. Hoffentlich prüft jetzt niemand ihre Arbeit, sonst geht es ihnen wie dem Theo.

    Die anderen sind auch nicht besser, mit Ausnahmen natürlich.

    Ab 2019 ist nur noch der Elektroschlitten für Santa Claus zugelassen. Die Windmühlen sind einfach zu gefährlich für Rudolf und Co.

     

  17. Früher gab es mal eine gewisse Auswahl betreffs Intelligenz und Fachwissen von Leuten, die in Öffentlichkeit auftraten durften.

    Heute kann jeder Scheuerlappen mit Rock Botschaften verbreiten die letztlich nur einem Ziel dienen: Geld abzocken, Lebensqualität diktieren und Dummheit verbreiten.

  18. Der ehemalige Tesla-Vertriebsmanager von Deutschland, Philip Schröder, fabulierte, dass es über 100.000 Energiespeicher in Deutschland gäbe

    Da kann ich mithalten. Ich schätze die anzahl der Speicher auf 1 Milliarde.

    Alleine ich habe im Haushalt bestimmt 50 Mignon/Micro Akkus + 2 Handys, 4 Tablets,  3 Drohnen und anderes elektrisches Getier 😉

    Dazu noch einen Warmwasserspeicher in meiner Gastherme und einen in meinem elektrischen Kleinspeicher.

     

    • „Sie labert 9 Gigatonnen dummes Zeug. Jahr für Jahr.“

      Sie können die 9 Gigatonnen getrost mit der Zahl der Abgeordneten im Bundestag multiplizieren.

       

    • tja, in einer ersten Übersicht liest man, dass dies alles nur mit besten Ergebnissen einhergeht. Auch werden 3 – 3,5 Millionen Arbeitsplätze versprochen und der Preis wird wie jetzt bei 50-60 €/Mwh sein. 62% der bis 2050 anwachsenden Strommenge von 85% des Primärenergieverbrauchs soll von der Sonne kommen !! (ob das auch für Nordeuropa gilt ? für das Sonnenland Deutschland sowieso). Und 32% vom Wind. Und das auch für Verkehr und Hausheizung. Die Studie kommt aber erst Anfang nächsten Jahres heraus.

      Also warten wir auf das Wunderwerk.

      Wie sagte Joe Kaeser bei einer Siemensveranstaltung in den USA : Photovoltaik in Deutschland ist so, wie in Alaska Ananas anbauen.

  19. Des Weib ist einfach eine gegenderte Krampfhennin.

    Alte politsche Weisheit: rechts san de, de Recht haben, links san de de uns linken.

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