Vor 30 Jahren: Tschernobyl, ein Rückschlag für die Menschheit

23. April 2016 32

von Manfred Haferburg
Was war geschehen?
Am 25. April 1986 gegen 01:00 Uhr nachts begann der Reaktor des Blockes Vier des AKW Tschernobyl in der Ukraine bei Kiew seine Leistungseinsenkung zur großen Zweijahres-Revision und Brennstoffbeladung. Das Betriebsprogramm sah, wie bei jeder Großreparatur, einen „Auslaufversuch“ der Turbine vor. Mit diesem Versuch sollte getestet werden, wie die Rotationsenergie der schweren Turbogeneratorläufer genutzt werden kann, um bei Stromausfall die Kühlmittelumwälzpumpen des Reaktors ein paar Minuten weiter drehen zu lassen, bis die startenden Dieselgeneratoren den Strom dafür liefern können. Immerhin dreht sich so ein Teil durch sein enormes Gewicht noch 30 Minuten weiter, auch wenn es keinen Dampfantrieb mehr hat.

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Wärmerer April- Grund zur Freude oder ein Vorzeichen der „Klimakatastrophe“? Teil 2- Warum Flora, Fauna oder Landwirtschaft Wetter- und Klimaschwankungen erstaunlich gut verkraften

Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Nach dem extrem milden Winter wurden schon wieder Befürchtungen ausposaunt, „immer mehr Wärme würde die Natur durcheinanderbringen, die Vögel kämen zu spät zum Brüten, Pflanzen- und Tierarten müssten aussterben, und unsere Ernten seien zunehmend gefährdet“. Und mehr Wärme sei sowieso das Schlimmste, was uns passieren könnte. Oft wird dabei die Herkunft vieler Wild- oder Kulturpflanzenarten aus südlicheren Regionen verschwiegen- ebenso die Vorteile einer höheren CO2- Konzentration sowie von mehr Wärme für die Pflanzen- und Tierwelt.

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Anti-Fossil-Schwerpunkt beim Earth Day könnte Millionen in Grüne-Energie-Armut stürzen

22. April 2016 Marita Noon 3

Marita Noon
heute am Freitag, dem 22. April, wird der 47. Earth Day ausgerufen. Man könnte denken, dass es dabei darum geht, Bäume zu pflanzen und die Landschaft aufzuräumen. Aber der diesjährige Jahrestag wird viel näher an seinen radikalen Wurzeln liegen als vielleicht irgendein anderer, seitdem er 1970 ins Leben gerufen worden war. Betrachtet man diesen Tag als die Geburtsstunde der Umweltbewegung, fand der erste Earh Day während des Höhepunktes der amerikanischen Gegenkultur statt. EarthDay.org zufolge gab er einem „erwachenden Bewusstsein eine Stimme, die Energie der Antikriegsprotestbewegung zu kanalisieren und Umweltbedenken auf die Titelseite zu hieven“.

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Volksbegehren gegen Windkraftausbau in Brandenburg

21. April 2016 14

von Michael Limburg
Beinahe hätte ich es übersehen. Bereits seit dem 7. Januar läuft in Brandenburg ein Volksbegehren gegen den Ausbau der Windkraft Brandenburg. Der Aufruf benötigt noch viele Unterschriften, um erfolgreich zu sein. Bitte laden Sie den Antrag und den Info-Flyer (als pdf im Anhang) herunter und unterzeichnen Sie.

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Die Modell-Atmosphäre und globale Erwärmung

21. April 2016 Anthony J. Sadar 4

Anthony J. Sadar
Im vorigen Monat hat die Generalstaatsanwältin Loretta Lynch vor dem Senat ausgesagt, dass das Justizministerium darüber nachdenkt, juristisch gegen Energieindustrie-Unternehmen vorzugehen, die die schlimme Rolle der Kohlenstoffemissionen bzgl. der Änderung des Klimas in Zweifel ziehen. Und demokratische Staatsanwälte von zahlreichen anderen [US-]Staaten sind Häretikern der globalen Erwärmung dicht auf den Fersen.
Bevor weitere voreingenommene Anwälte und Anhörungen des Kongresses die Klimawandel-Bedenken umwölken, wollen wir klarstellen, was zu diesem Thema bekannt ist.

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Der Mensch verliert durch Kohlekraftwerke statistisch insgesamt 3 Stunden an Lebenszeit nachdem er vorher damit 40 Jahre Lebenszeit gewann, deshalb muss er Greenpeace zufolge auf billigen Kohlestrom verzichten

21. April 2016 Helmut Kuntz 11

Helmut Kuntz
Seit 150 Jahren verlängerte sich das Leben der Bürger jährlich durchschnittlich um 3 Monate (in Summe um 40 Jahre) – dank einer vor allem durch Kohle angetriebenen Industrialisierung[1]. Weil Kohlekraftwerke in Deutschland statistisch gemittelt das Leben jedes Bürgers um 3 Stunden verringern, müssen sie laut Greenpeace jedoch abgeschaltet werden [2].

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Klimamodelle rekonstruieren Niederschlagsentwicklungen nur mit gröbsten Fehlern

20. April 2016 Helmut Kuntz 6

Helmut Kuntz
Wenn man nicht schon wüsste, was heraus kommen muss, würde man das Ergebnis nicht finden.
Was seit längerem kein Geheimnis ist [2], wird immer öffentlicher. Die Klimamodelle können Niederschlag nur ungenau simulieren[1]. Eigentlich kein Wunder, nachdem dies bereits für die Temperatursimulationen festgestellt wurde, welche bisher (noch) als relativ sicher galten [4] [5]. Wenn sich das erhärtet – was nicht unwahrscheinlich ist – , fällt bald das ganze Simulationsgebäude des Klimawandels und auch das dogmatische Klimamärchen, dass es in der Vergangenheit keine größeren Schwankungen gegeben hätte in sich zusammen.

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Globales Meereis: starkes Comeback

20. April 2016 Climate Info 19

Climate Info
Während des Jahres 2015 verstärkte sich ein El Nino deutlich und erreichte im Dezember seinen Höhepunkt als einer der stärksten der letzten fünfzig Jahre. Obwohl ein El Nino charakterisiert ist durch ungewöhnlich warmes Wasser im äquatorialen Pazifik, kann er Auswirkungen auf der ganzen Welt zeitigen. Tatsächlich erreichten die globalen Temperaturen während der zweiten Hälfte des Jahres 2015 einen Spitzenwert als Folge des starken El Nino. Selbst noch bis zum vorigen Monat lagen sie auf einem sehr hohen Niveau.

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Wie der von SPIEGEL-Online im Interview mit Hans v. Storch veröffentlichte sachliche Unsinn keine Grenzen mehr kennt.

20. April 2016 73

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Michael Limburg
Prof. Hans v. Storch äußert sich im SPIEGEL-Online zum Programmentwurfspunkt Klimawandel der AfD. Das Ergebnis dieses Interviews ist ein Gemenge von fachlicher Inkompetenz des Herrn v.Storch oder seiner bewussten Verfälschung der Fakten. In jedem Fall ist es eine Demonstration von Diskussionsverweigerung. Und schlussendlich ist es die Selbstentlarvung des SPIEGEL als eines ideologischen Blatts, das sich der journalistischen Pflicht von Recherche und Neutralität entledigt hat. Wer für den abstrusen Interview-Salat hauptverantwortlich war, ist ohne Insiderwissen nicht zu entscheiden. Nehmen wir daher in Ermangelung besseren Wissens die SPON-Aussagen, so wie sie veröffentlicht sind und machen den Faktencheck.

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Kirche und Klimawandel

18. April 2016 Helmut Kuntz 57

Helmut Kuntz
Viel „Mensch“, viele Bibelsprüche, die Orientierung vom PIK, von kritischer Reflexion keine Spur
Anlass: Durch die Bitte eines Bekannten nach einem Kommentar zu seiner (auf einem anderen Blog veröffentlichten) Kritik an der Klimapolitik der Kirche stand die Frage im Raum, ob dies nicht auch ein Thema für den EIKE-Blog sein könnte.*
Zugegeben fällt es etwas aus dem Rahmen. Auch ist Exegese ein originäres Thema für Theologen an welches sich Laien selten herantrauen. Aber gerade deshalb hat es eine Brisanz zu betrachten wie weit beim Klimawandel kirchliche Entscheidung und Begründung von rein profaner abweicht und wo vielleicht etwas göttliche Eingebung spürbar ist.

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Die Arbeitsplatz-Vernichtungsmaschine von Big Green

18. April 2016 Ron Arnold 1

Der Missbrauch umweltlicher Macht, um Menschen zu schädigen, hört niemals auf.
Die Umweltaktivisten bemühen das mächtige Gesetz bzgl. gefährdeter Spezies [Endangered Species Act], um Arbeitsplätze zu vernichten und Familien in die Armut zu treiben.
„Wieder einer weg!“, so war ein Artikel im ,Lost Coast Outost‘ betitelt. A. A. „Red“ Emmerson, Chef von Sierra Pacific Industries, hat die endgültige Schließung seines Sägewerkes auf der Samoa-Halbinsel in Arcata, Kalifornien verkündet (siehe nachstehende Karte). Dadurch verloren 123 Menschen ihren Arbeitsplatz (und weitere über 100 sekundäre Arbeitsplätze gingen verloren, die mit der Tätigkeit des Sägewerkes in Zusammenhang standen).

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Climate Hustle – der Anti-Klimawandel Film

von Dave McNary
Versengende Temperaturen. Schmelzende Eiskappen. Killer-Hurrikane und Tornados. Verschwindende Eisbären. Das Ende der Zivilisation, wie wir sie kennen! Verursacht die Emissionen aus unseren Autos, Fabriken und Farmen einen katastrophalen Klimawandel? Gibt es einen echten wissenschaftlichen Konsens? Oder ist die mensch-gemachte „globale Erwärmung“ ein überhitzter Umwelt Betrugsauftrag der verwendet wird, für verstärkte staatliche Regulierungen und um eine neue „Grüne“ Energie-Agenda anzuschieben?

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Nordkorea unterschreibt den neuen Welt-Klimavertrag

17. April 2016 Helmut Kuntz 7

Helmut Kuntz
Eine der wichtigen Meldungen ist über den Nachrichtenticker gekommen. Nordkorea unterschreibt am 22. April in New York den neuen Klimavertrag[1][3].
Nachdem nun so wichtige Staaten mit dabei sind ist vollkommen klar dass unsere Frau Hendricks gar nicht anders kann, als vorbildhaft das Gleiche zu tun.

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Alarmistische Meeresspiegel-Daten lassen Kosten für Versicherung gegen Überschwemmungen steigen

17. April 2016 Larry Bell 0

Larry Bell
Die Federal Emergency Management Agency FEMA in den USA, welche Landeigentümern in Hochrisikogebieten unrealistisch billige Versicherungen gegen Überschwemmungen anbietet, erlebt gerade eine hausgemachte Katastrophe – nämlich ein Bilanzdefizit, dass 24 Milliarden Dollar ,unter Wasser‘ liegt. Die geplante Rettungsaktion sieht vor, die potentiellen Überschwemmungsgebiete aufgrund hypothetischer Projektionen des Meeresspiegel-Anstiegs neu zu kartieren. Damit sollen die Prämien steigen – und nicht das Bauen in für Überschwemmungen anfälligen Gebieten bestraft werden.

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