Der Mensch verliert durch Kohlekraftwerke statistisch insgesamt 3 Stunden an Lebenszeit nachdem er vorher damit 40 Jahre Lebenszeit gewann, deshalb muss er Greenpeace zufolge auf billigen Kohlestrom verzichten

Helmut Kuntz
Seit 150 Jahren verlängerte sich das Leben der Bürger jährlich durchschnittlich um 3 Monate (in Summe um 40 Jahre) – dank einer vor allem durch Kohle angetriebenen Industrialisierung[1]. Weil Kohlekraftwerke in Deutschland statistisch gemittelt das Leben jedes Bürgers um 3 Stunden verringern, müssen sie laut Greenpeace jedoch abgeschaltet werden [2].

Bild rechts: Titelbild der Greenpeace-Studie „Tod aus dem Schlot“

Wenn Greenpeace einen Feind auserkoren hat, wird es gnadenlos. Egal wie viel Segen der Feind der Menschheit gebracht hat, er ist unrettbar verloren. Einer dieser Feinde ist die Kohle. Und wieder ist es das hörige Deutschland, dem Greenpeace mit einem Energiekonzept „ Klimaschutz: Der Plan – Das Energiekonzept für Deutschland“[5] vorschreiben will, wie es seine Energieversorgung auszurichten hat.

Begleitet werden solche Kampagnen durch „wissenschaftliche“ Belege vorwiegend in Form von Greenpeace beauftragten Studien. Wie in solchen Greenpeace-Studien mit Zahlen bewusst manipuliert wird, hat das Portal Novo Argumente in einer aktuellen Publizierung „Aufatmen dank Kohle“[1] beschrieben.

Greenpeace – lügen mit Statistik[1]

Laut Greenpeace führen die Emissionen deutscher Kohlekraftwerke jedes Jahr zum vorzeitigen Tod von ungefähr 3100 Menschen. Dies sei gleichbedeutend mit einem Verlust von insgesamt 33.000 Lebensjahren. Diese Zahlen stammen zwar aus einer wissenschaftlichen Studie 6, sind aber, so isoliert, wie Greenpeace sie verwendet, nur Propaganda ohne Aussagewert.

Wie sieht nun das Gesamtbild aus? Aus Kohlekraftwerken stammen laut Umweltbundesamt (UBA) neun Prozent des Feinstaubs in Deutschland (Feinstaub gilt als größter „Schädling“). Etwa dreimal so viel trägt der Verkehr bei, ebenso wie die „umweltfreundliche“ Verbrennung von Holz. 7 Die Greenpeacler zielen mit ihrer Kampagne gegen Kohle also weit daneben.

„Heute leben wir (in den reichen Ländern) durchschnittlich rund vierzig Jahre länger als noch vor 150 Jahren – auch dank Kohle“

Und was bedeuten 3100 vorzeitige Tode – rein statistisch gesehen? Wenig. Etwa so viele Menschen kommen jährlich auf Deutschlands Straßen nicht wahrscheinlich, sondern direkt zu Tode. Dazu gibt es noch über 300.000 Verletzte. Und die verlorenen 33.000 Lebensjahre? Das kürzt, statistisch gesehen, das Leben jedes Bundesbürgers jährlich um drei Stunden.

Und deswegen macht Greenpeace den Menschen Angst? Die drei Stunden verliert man doch gerne bei dem immensen Nutzen der Kohle. Heute leben wir (in den reichen Ländern) durchschnittlich rund vierzig Jahre länger als noch vor 150 Jahren – dank einer vor allem durch Kohle angetriebenen Industrialisierung. Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung spricht von drei Monaten, die das Leben Jahr für Jahr länger geworden ist (und noch wird). Drei Monate gewonnen für den Preis von drei verlorenen Stunden – kein schlechtes Geschäft.

Bild 1 zeigt, wie drastisch in den heutigen Industrieländern seit dem Jahr 1800 die Lebenserwartung gleichzeitig mit den CO2-Emissionen gestiegen ist.

Kohlendioxid ist ein Indikator für die Nutzung fossiler Brennstoffe, des Motors der Industrialisierung. Welche schädlichen Nebenwirkungen dabei auch auftreten mögen – der Gewinn an Lebenszeit und Lebensqualität macht diese Nachteile mehrfach wett.

Bild 1, Lebenserwartungen und CO2-Anstieg, Quelle: [1]. Eine schönere und beruhigendere Symbiose ist kaum vorstellbar.

China, Indien und andere Entwicklungsländer wachsen rapide. Damit, so die gängige grüne Litanei, steuerten diese Länder (und mit ihnen der Planet) in den Abgrund. Denn ungezügeltes Wachstum zerstöre die Umwelt, erschöpfe die Ressourcen und müsse unweigerlich im ökologischen Zusammenbruch enden. Warum sind dann die heutigen Industrienationen nicht im Abgrund versunken? Warum gibt es heute in Deutschland mehr Wald als vor der Industrialisierung? Warum sind seine Flüsse sauber, ist seine Luft atembar?

Wir finden keine Hinweise, dass sich die Umwelt bei wachsender Wirtschaft weiter verschlechtert“

Offenbar hängen Wirtschaftswachstum und Umweltschäden zusammen, allerdings anders, als es die grüne Lehrmeinung vorsieht: Je reicher eine Gesellschaft, umso besser geht es der Umwelt. Das ist plausibel. Wenn der Mensch gut lebt, kann er sich auch um seine Umwelt sorgen. Und wenn die Gesellschaft reich ist, hat sie auch die Mittel dazu. Diese Abhängigkeit lässt sich als Kuznets-Kurve(siehe Abbildung 4, Zufügung: Bild in den Auszügen hier nicht übernommen) darstellen, benannt nach ihrem Entdecker, dem Nobelpreisträger Simon Kuznets. Der Ökonom fand diese Kurve, als er untersuchte, ob und wie Einkommensungleichheit und wirtschaftliches Wachstum zusammenhängen. Diese Ungleichheit, so stellte er fest, nimmt mit wachsendem Reichtum ab. Die nach ihm benannte Kurve zeichnet diesen Prozess nach. Davon inspiriert, untersuchen Ökonomen seit den 1990er-Jahren, wie sich Umwelt und Industrie in ihrer Entwicklung beeinflussen. Auch dieser Verlauf folgt der Kuznets-Kurve. Die Ergebnisse widersprechen der verbreiteten Sicht, dass Wachstum ein Feind der Umwelt sei.

Den gesamten Artikel (nicht nur in Auszügen lesen): Novo Argumente für den Fortschritt „Aufatmen dank Kohle“[1]

Quellen

[1] Novo Argumente für den Fortschritt, 19.04.2016: Aufatmen dank Kohle

http://www.novo-argumente.com/artikel/aufatmen_dank_kohle#_edn5

[2] Greenpeace, 03.04.2013: 3.100 Todesfälle durch Kohlekraftwerke

https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/fossile-energien/3100-todesfaelle-durch-kohlekraftwerke

[3] Greenpeace Studie 2013: „Tod aus dem Schlot“

[4] Greenpeace, Publikation: Aktionen, Erfolge und Geschichte

[5] Greenpeace, 12. 11. 2015: Energieszenario für klimaneutrales Deutschland „Der Plan“ für 100 Prozent Erneuerbare Energien

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11 Kommentare

  1. Hallo Deutschland trägt max 2% zum co2 ausstoß bei
    aber zur relation das in indien und china 300 kohlekraftwerke pro JAHR ans netz gehnund viele mehr im bau sind frag ich mich was hier diskotiert wird

  2. #9
    Den Ausführungen kann ich nicht folgen.
    Zu 1.
    Mir ist ganz neu, dass die vergangenen relevanten 150 Jahre die Energie vorwiegend durch Wasserkraft und Kernkraftwerke erzeugt worden wäre. Meines unmaßgeblichen Wissens war die Kohle lange Zeit überproportional beteiligt und am Anfang maßgeblich.
    Zudem ist mir auch vollkommen nebulös, wie es damals theoretisch auch durch Windmühle & Co machbar gewesen sein sollte. Windmühle gab es bereits vorher – die wurden jedoch aus dann wohl unerfindlichen Gründen nach und nach stillgelegt – und wo soll das „Co“ vor der Erfindung brauchbarer Solarzellen gewesen sein? Zudem, hätten die damals dann auch das Speicherproblem gehabt, das nicht einmal heute vernünftig lösbar ist.

    Zu 2.
    Vollkostenrechnungen zur Berechnung beliebig hoher Kosten sind eine Manie wie sie vor allem auch von Greenpeace, Fraunhofer, DIW usw. gerne gemacht werden.
    Im Artikel geht es aber um „Volltoten-Rechnungen“. Dazu benötigt man kein BWL-Studium.
    Bezüglich Frau Professorin C. Kemfert habe ich eine eigene Meinung. Sie erstellt viele Studien von denen man den Eindruck hat, dass Anlass, Vorgehensweise und Ergebnispräsentation nicht weit entfernt der von z.B. von Greenpeace-Studien sind. Das ist aber meine persönliche Meinung die niemand teilen muss. Ich möchte damit aber aussagen, dass mich die Erwähnung dieser Person nicht im Entferntesten zu Ehrfurcht veranlasst. Sie ist zwar die erste deutsche Professorin welche ohne Habilitation zur Professur kam, also muss etwas Geniales in Ihr schlummern. Ich konnte es halt leider noch nicht finden. Vielleicht ist es aber das geniale Erkennen und medial (sicher auch finanziell) äußerst erfolgreiche Mitschwimmen in Zeitströmungen.
    Leider schreibe ich genau wegen solcher Verhaltensweisen auf EIKE.
    Fazit:
    Ich kann keinen falschen Ansatz erkennen. Es ging weder um Technik noch um Vollkostenrechnung, sondern darum wie unterschiedlich man den gleichen Sachverhalt darstellen und das Gegenteil belegen kann.

  3. „Seit 150 Jahren verlängerte sich das Leben der Bürger jährlich durchschnittlich um 3 Monate (in Summe um 40 Jahre) – dank einer vor allem durch Kohle angetriebenen Industrialisierung[1]. Weil Kohlekraftwerke in Deutschland statistisch gemittelt das Leben jedes Bürgers um 3 Stunden verringern“

    Das ist bedauerlicherweise der falsche Ansatz.

    1. Die Nutzung der chemisch und physikalisch (Wasserkraftwerke, KKW) gespeicherten Energie hat die Lebenserwartung erhöht; aufgrund des damit verbundenen ernährungsphysiologischen, hygienischen, technischen und medizinischen Fortschritts (allerdings nur für die, die an malignen Erkrankungen auch tatsächlich erkrankt sind).

    Theoretisch wäre der gleiche Fortschritt auch mit Windmühle & Co machbar gewesen, wäre da nicht ein Hemmnis davor: Zu teuer, so daß die Investitionen in die zur Lebensverlängerung notwendigen volkswirtschaftlichen Sektoren nicht möglich gewesen wären.

    2. Die Herstellung bzw. Bereitstellung (bzw. Verschrottung) von Windmühle & Co ist ebenfalls mit Feinstaubemissionen verbunden und die sind angesichts der notwendigen Umwandlung von Rohstoffmassen um ein Vielfaches höher, so daß die sog. „EE“ nach Greenpeace gar nicht zugelassen werden dürften.

    BWLer machen in solchen eine komplette Emissionsstudie inkl. einer Vollkostenrechnung. Ich habe die zusammen mit Claudia Kemfert gemacht, auf Basis der ExternE-Studie und da kam dann halt heraus, daß Windmühle & Co alles andere als „umweltfreundlich“ sind. Mal abgesehen von dem Schreddern der Insekte, Vögel und Fledermäuse und dem gesundheitsschädlichen Schall (ganze Frequenzskala).

  4. Im gesamten Artikel geht der Autor auf moderne, hocheffiziente und saubere Kohlekraftwerke ein und schwärmt vom japanischen Isogo.
    Die deutschen neuesten Kohlekraftwerke, unter ihnen Boxberg Block R und Moorburg (Hamburg) stehen da in punkto Effizienz (Wirkungsgrad), Emissionen und Sauberkeit nicht nach. Vor allem Moorburg ist eine echte Demonstration deutscher Ingenieurskunst.
    Noch können wir es. Aber wenn wir uns die nächsten zehn Jahre nur noch mit den Folgen von Besicherungsbereitschaft (so heißt der Stillstand in Wartestellung) und Aussetzerbetrieb (so heißt das ständige Abfahren) der Altanlagen beschäftigen, ist das know how dahin.

  5. Heute in der Südwestpresse – man kann schon sagen, ein Ableger der Süddeutschen in Sachen Klimarettung – ein großer Artikel: „ELEMENTAR FÜR HAUSBESITZER – Die Zahl der Unwetter steigt. Vor den finanziellen Folgen von Hochwasser, Starkregen oder Schneedruck, schützt eine spezielle Zusatzversicherung.“
    In Fernsehserien etc. steht immer ein Hinweis auf Werbung für irgendwelche Produkte – das steht z.B. nicht in den Öffentlich-Rechtlichen, wenn sie für fazebuk und twittr werben, kostenlos!
    In der Sache (na klar Herr Admin): Munter wird behauptet, die „Wahl der Unwetter“ würde steigen. 1. stimmt nicht. 2. wenn ja, ist auch die Intensität steigend?
    Ich habe früher xfach der SWP Mails zugesandt, die diesen oder jenen Artikel zumindesat n Frage gestellt haben – natürlich: a. keine Antwort, b. hat man die Veröffentlichung von Leserzuschriften eingestellt und c. selbstverständlich inhaltilich nicht auch nur der Spur nach zur Kenntnis genommen. Diese Verbelndung/Konditionierung erinnert fatal an das 3. Reich! Was, bitte schön, haben diese „Herrschaften“ (es sind natürlich auch Frauschaften) veranlaßt diese sogenannten Journalisten dazu, unhinterfragt solche Meldungen zu verbreiten. Bei diesem Artikel könnte man meinen: Oh, da hat doch die Versicherungswirtschaft ein Wörtchen mitgeredet! Na ja, korrupt sind immer die anderen.

  6. Ich nehme an, dass bei der Gestaltung dieser Seite etwas schief gegangenen ist. Bitte mal auf die Links im Text klicken: „Aufatmen dank Kohle“, und bei 6 und 7 in den folgenden Abschnitten. Man landet dann auf einer ungewöhnlichen Seite. Oder war das so gedacht?

    Klickt man auf den ersten Link in der Quellenanagabe, kommt man dagegen auf die richtige Website.

    Dieser Text muss nicht veröffentlicht werden, eine Korrektur wäre schön.

  7. @#1 Frank Abels :“Als kritischer Beobachter des Zeitgeschehens, namentlich im Bereich des Klimawandels, wünscht man sich ein TV Format – „Talk Show“ in dem nur ein einziger Punkt diskutiert werden soll und darf…“
    #############################################
    Das wäre natürlich super, wird aber- wie Sie richtigerweise anmerken- Dank der Volksverdummungsparteien, die ja auch in den „Rundfunkbeiräten“ sitzen, Utopie bleiben. Ein paar Beispiele gefällig, wie das Programm des öffentlich- rechtlichen Bildungsfernsehens in letzter Zeit aussah?:
    21. April, 3 SAT 20.15h- Wunderwerk Penis. PHOENIX 18.30h- Die Pferde der Queen, 19.15h- Wie deutsch ist die Queen, 20.15h- Elisabeth II.- Die leidenschaftliche Queen, 21:00h- Königliche Dynastien- Die Windsors
    20. April 3 SAT- Matrix der Lust, 21:05 Happy Porno?
    19. April, 3 SAT 20:15h- Altersglühen- Speed Dating für Senioren, 21:40h- Sewxualität im Kopf
    18. April 3 SAT 20:15h- Lust und Lüge, 21:00 Single-Dinner und Power-Dating, 21:30h- Deutschland und der gekaufte Sex, 22:00- Nur Porno im Kopf
    14. April, PHOENIX, 20:15h- Wie solidarisch ist Deutschland?
    12. April, PHOENIX, 20:15h- Karl May- Das letzte Rätsel
    Noch Fragen, wofür unsere Gebühren so verschweinst und versimst vweden??? Seichte Unterhaltungsthemen, tagelang Sex und Hofberichterstattung; wollte man nicht mal besser, als die „Privaten“ sein??? Wenn gelegentlich mal so ein Murks käme, wäre das nicht zu beanstanden, aber das ganze Programm wird dann ja auch noch x- mal wiederholt.

  8. Der Anteil der Energiewirtschaft am Feinstaubeintrag ist dermaßen gering,

    http://tinyurl.com/hnnafhk

    daß diese lächerliche Greenpeacestudie eigentlich da hingehört, wo die meisten Studien dieser dubiosen, mit Fördermitteln alimentierten Sekte hingehören, nämlich in den Papierkorb.
    Doch leider wird dieser unsägliche Mist wohl wieder von den meisten Medien gierig aufgegriffen werden, um beim gemeinsamen Kampf gegen das Giftgas CO2 mitzumachen. Denn das ist inzwischen nach der Meinung der meisten Deutschen ein direkt tödlich wirkendes Gas, welches aus den Kraftwerkstürmen in mächtigen Schwaden ausgestossen wird.
    Die Steigerung des Irrsinns ist, dass Holzheizungen, die die dreifache Menge an Feinstaub ausstossen, als nachhaltig/umweltfreundlich propagiert und staatlich gefördert werden.
    Eines der vielen Beispiele, wie bei uns derzeit eine durch und durch ideologisierte, von den NGOs befeuerte Politik betrieben wird, die Tatsachen verdreht, Fakten unterdrückt und diejenigen demnächst mit Strafe bedroht, die diese Tatsachen offenlegen.

  9. Noch etwas:

    „Im Original Artikel steht:
    Natürlich fällt niemand tot um, wenn er in den Dunstkreis eines Kohlekraftwerks oder eines mit Holz befeuerten Kamins gerät.“
    Eigentlich müsste Greenpeace als erstes Holzöfen und Pelletheizungen verbieten. Ich bezweifle nämlich das die sauberer verbrennen als Großkraftwerke. Als Beweis verweise ich auf meine Nase im Winter 😉

  10. Vorab: eiige der links sind auf das Typo3 Backend verlinkt.

    Sehr guter Artikel,

    man könnte noch darauf hinweisen, das es ohne die Nutzung dieser günstigen Energieformen (Kohle, Öl, Gas) sicher jährlich 10000e tote vermieden werden, die sonst in der Kälte oder in heißen Ländern durch Hitze ohne Klimaanlage gestorben wären.
    Dagegen sind 3100 Tote lächerlich. Greenpeace ist echt erbärmlich.

    Ich weise mein Umfeld schon seit mehr als 20 Jahren darauf hin, das wir billige und saubere Energie benötigen. Seit die Grünen damals von 5DM/l Benzin gefaselt haben.

    Der Zusammenhang billige Energie und Wohlstand/Lebenserwartung/Umwelt ist so unübersehbar, das ich mich immer wieder wundere warum so viele Menschen ihn nicht erkennen können und sich von Greenpeace und anderen Grünen so hinters Licht führen lassen. Aber schlimmer noch ist, das sich diese auch noch gerne als Retter der Welt sehen und sich auch gerne so feiern lassen. Unerträglich.

    Billige Energie bedeutet billige Produktion mit Maschinen. Das bedeutet wieder mehr Wohlstand mehr Wohlstand bedeutet weniger Kompromisse. Man hat plötzlich für die geleistete Arbeit mehr als früher. Mehr Gesundheitsversorgung, mehr Essen, mehr Lebensqualität. Und das obwohl wir gleichzeitig mehr abgaben für Umweltprojekte wie Recycling etc.

    Mit billiger Energie meine ich natürlich im Verhältnis zum Einkommen, nicht absolut. Für jemanden der nur 50€ verdient sind 8ct/Kwh natürlich auch nicht billig. Aber 23ct/Kwh wären das erst recht nicht.

    Und wäre Energie noch billiger oder am besten kostenlos, dann hätten wir noch viel mehr Möglichkeit, z.B. beim Energieintensiven Recycling.

  11. Als kritischer Beobachter des Zeitgeschehens, namentlich im Bereich des Klimawandels, wünscht man sich ein TV Format – „Talk Show“ in dem nur ein einziger Punkt diskutiert werden soll und darf z.B:

    „Verkürzt oder Verlängert Kohle das Leben der Menschen?

    Oder in einer nächsten Sendung: „Nehmen Wetterextremen zu oder ab?“

    Oder „Nimmt die Vegetation in den Wüsten durch CO2 zu oder ab?

    Oder „Wie hoch ist der Meersespiegel in der Vergangenheit gestiegen?

    Oder:“Gab und gibt es eine Korrelation zwischen CO2 Gehalt der Luft und Temperatur?“

    Oder:“Welchen Anteil hat die CO2 Emission Deutschlands an der Weltemmission und was würde es bedeuten wenn D Null Emission erreicht?

    Usw.,usw.

    Mir ist klar, dass bei unseren regierungstreuen ÖR Instituten keiner es wagen wird so etwas zu bringen, denn die Protagonisten der PIK Klimareligion würden „sehr alt aussehen“, wenn sie in einer solchen Sendung auf die gestandenen Experten vom EIKE treffen.

    Der Fall wird, solange die Blockparteien an der Macht sind natürlich nicht eintreten, aber hoffen kann man ja noch.

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