Baden-Würtemberg kann alles, außer Windkraft!

11. Februar 2015 71

So ähnlich lautete der selbstbewusste Werbespruch der Baden-Würtemberger als das Ländle noch schwarz regiert wurde und der gesunde Menschenverstand bei seinen fleißigen Bürgern herrschte. „Wir können alles, außer Hochdeutsch“ hieß die Originalfassung. Jetzt, unter Grün-Rot ist das ganz anders. Man kann kein Hochdeutsch, und auch keinen Wind. Dafür aber viel Ideologie:
Die im schönen Schwarzwald gelegene Baden-Würtembergische „Bürgerinitiative Gegenwind- Straubenhardt“ hat sich die Mühe gemacht, die aktuelle Windenergieproduktion gegenüber den projektierten und erwarteten Zahlen zu vergleichen. Der Autor Jürgen Falkenberg kommt -wie fast überall in deutschen Landen- zu erschreckenden Ergebnissen

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Und ewig droht der Weltuntergang

10. Februar 2015 9

Eugen Sorg
Vor einigen Wochen stellte sich New York auf den Ausnahmezustand ein. Der «Monstersturm» Juno brause auf die Weltmetropole zu, verkündeten die Medien, ein eisiger Albtraum aus entfesselten Elementen, ein «Jahrhundertblizzard». Bürgermeister Bill de Blasio gab den heldenhaften Krisenmanager, verfügte die Schliessung der Schulen, Geschäfte, Flughäfen, Verkehrsverbindungen, und über die Millionencity senkte sich plötzlich unerhörte Stille.

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Die Ethik der Energiewende stellt 50 Jahre zuverlässiger Stromversorgung Deutschlands auf den Prüfstand

10. Februar 2015 22

von Ulrich Wolff
Die Energiewende hat im Status quo des Jahres 2015 die deutsche Stromversorgung bei mehr als doppeltem Strompreis manövrierunfähig stranden lassen. Unübersehbar können Windkraft und Solarzellen nicht Kraftwerke ersetzen, sondern nur einen kleinen Anteil ihrer Stromerzeugung verdrängen. Kernenergie könnte daher in Deutschland nur – verbunden mit einem weiteren drastischen Anstieg der Strompreise – durch vermehrten Einsatz fossiler Brennstoffe ersetzt werden.

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Direktor des MPI für Meteorologie Jochem Marotzke findet den Zufall als Begründung warum die Modelle alle falsch liegen

9. Februar 2015 40

Mit dieser merkwürdigen Begründung versucht Prof. Marotzke das Versagen seiner Modelle zu erklären. Er verschweigt aber die simple Tatsache, dass insbesondere deswegen sehr viele Modelle gerechnet werden, mit jeweils vielen Durchläufen, um genau das auszuschließen. Man bildet daraus dann ein „Multi-Model-Mean“ in der Annahme zufällige Fehler würden sich ausmitteln. Dass das beobachtete Ausbleiben jeglicher Erwärmung auch ganz andere Gründe haben kann, untersucht unser Autor Dr. Gerhard Stehlik. Dass er dabei auch sein Steckenpferd vom CO2 das kühlt, reitet, ist zulässig, denn ohne Beweise ist eine plausible Hypothese so gut wie jede andere.

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Studie von Marotzke weist erhebliche Fehler auf und ,sollte zurückgezogen werden‘

9. Februar 2015 Anthony Watts 14

Anthony Watts
Von der GWPF – London, 6. Februar: Eine jüngst im Magazin Nature erschienene Studie hat weltweit Aufmerksamkeit in den Medien erregt, und zwar infolge der darin aufgestellten Behauptung, dass der derzeitige Stillstand des Temperaturanstiegs die Folge natürlicher Variabilität sei. Der Leitautor, Jochem Marotzke vom Max Planck Institut behauptete auch, dass seine Arbeit die Ansicht, dass Computersimulationen die globale Erwärmung aufgrund steigenden CO2-Gehaltes systematisch überschätzt haben, entscheidend widerlegt habe.

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SPON- Visionen zum Strommarkt der Zukunft – Wenig Science, viel Fiction

8. Februar 2015 A. Kreuzmann 29

von Fred. F. Mueller
Mit großer Schlagzeile präsentiert der Spiegel-Autor Stefan Schultz (1) am 7.2. 2015 eine neue Studie zum künftigen Strommarktdesign der Zukunft. Im Vorfeld neuer Gesetzesvorhaben, welche die Energiewende entscheidend voranbringen sollen, sammelt die Bundesregierung entsprechende Vorschläge „wissenschaftlicher Gutachter und Experten“ mit dem Ziel eines tiefreichenden Umbaus des deutschen Kraftwerkparks und des Marktes, auf dem diese Kraftwerke ihren Strom verkaufen sollen. Jetzt haben zwei nach Einschätzung des Spiegel-Online-Redakteurs besonders renommierte Forschungseinrichtungen ihre Vorschläge angekündigt: das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und die Firma Energy Brainpool, ein auf Strommärkte spezialisierter Dienstleister. Auftraggeber der Studie war der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE).

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Wärmer oder kälter? AWI-Studie zur Klimageschichte Sibiriens der letzten 7000 Jahre gibt Rätsel auf

8. Februar 2015 4

von Sebastian Lüning
Die Entschlüsselung und detaillierte Dokumentation der vorindustriellen Klimageschichte ist eine der wichtigsten Aufgaben der modernen Klimawissenschaften. Denn nur wenn die zeitliche und räumliche Klimavariabilität der Vergangenheit bekannt ist, können natürliche und menschengemachte Beiträge des Klimawandels im industriell geprägten 20. und 21. Jahrhundert voneinander unterschieden werden. Eine der in diesem Themenkomplex beteiligten Forschungsinstitutionen ist das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI), an dem eine ganze Reihe von Projekten zur Klimadynamik der vergangenen 10.000 Jahre, des sogenannten Holozäns, durchgeführt werden. Ein aktuelles Projekt beleuchtete jetzt die Temperaturentwicklung Sibiriens.

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85 PROZENT FEHLZEIT – WINDKRAFTANLAGEN SIND FAULPELZE

7. Februar 2015 24

von Vernunftkraft
In der letzten Woche präsentierte die Windkraftlobby voller Stolz ihre Erfolgsbilanz des Jahres 2014. Nachdem unser letzter Bandwurm-Artikel sich in epischer Breite verschiedenen Facetten dieses “Rekordjahres” widmete, erlaubt uns die am 1. Februar 2015 von Herrn Rolf Schuster finalisierte Auswertung der tatsächlichen Einspeisedaten, dieser Propaganda mit ehrlichen Zahlen zu begegnen. Die Wichtigste lautet: 14,8 Prozent.

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Taxonomie von klima-/energiepolitischen Perspektiven

7. Februar 2015 N. N. 2

Bei Debatten über die Politik rund um Klima und Energie werden oftmals Gegner und Befürworter vorgestellt, die aneinander vorbeireden.
Eine Seite schreit, dass wir uns entweder supersauberen erneuerbaren Technologien zuwenden müssen oder klimatisch untergehen werden. Die andere Seite erwidert, dass es gar kein Problem gibt und wir sowieso nichts dagegen tun können. In der Debatte um die Klima- und Energiepolitik ragen zwei voneinander unabhängige Faktoren heraus. Der erste Faktor betrifft unser Verständnis rund um Wahrscheinlichkeit, Ausmaß und Dringlichkeit nachteiliger Auswirkungen des durch den Menschen verursachten Klimawandels. Der zweite, auf politische Entscheidungen Einfluss nehmende Faktor betrifft die Eignung der heute verfügbaren „sauberen“ Energiequellen als politische Optionen. Da die politischen Implikationen von zwei Hauptfaktoren getrieben werden, sollte es zumindest theoretisch vier getrennte politische Perspektiven geben. Unglücklicherweise scheint sich der Großteil der Debatte primär um zwei Interessengruppen zu drehen, und wichtige politische Erwägungen könnten in dem Getöse untergehen. Der folgende Essay soll einen Rahmen bilden, der die potentiellen Perspektiven klassifiziert und damit in Verbindung stehende Themen in diesem Zusammenhang diskutiert.

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Hatte das IPCC schon immer Recht?

6. Februar 2015 9

Von Uli Weber
Am 29.01.2015 berichtete das Hamburger Abendblatt unter dem Titel „Die Erderwärmung kommt“ über ein Gespräch mit dem Hamburger Wissenschaftler Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie. Danach habe sich die Erdoberfläche zwischen 1998 und 2012 nicht so stark erwärmt, wie in den vom IPCC berücksichtigten Klimamodellen vorhergesagt worden war. Das liege nach einer Veröffentlichung von Professor Marotzke und einem Kollegen von der Universität Leeds aber nicht an mangelhaften Klimamodellen, sondern an zufälligen Schwankungen, also an Chaos und Zufall im Wettergeschehen.

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Ich komme, um Standards Erneuerbarer Treibstoffe (RFS) zu begraben

6. Februar 2015 Paul Driessen 9

Paul Driessen
Man sagt, dass die Politik mitunter seltsame Mitstreiter zusammenbringt. Ein perfektes Beispiel hierfür sind die US-SenatorInnen Dianne Feinstein (Demokraten, Kalifornien) und Pat Toomey (Republikaner, Pennsylvania), die beide gemeinsam einen Gesetzentwurf mit der Bezeichnung „Corn Ethanol Mandate Elimination Act“ sponsern, um RFS [= Renewable Fuel Standard] Mais-Äthanol abzuschaffen. Dieser verlangt, dass zunehmende Mengen dieses Biotreibstoffes in Benzin umgewandelt werden sollen. Hoffen wir, dass das Gesetz durchgeht, als Zusatz oder Einzelgesetz.

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Gedanken eines Ingenieurs zur Hypothese einer Großen Klimaänderung

5. Februar 2015 Ronald D. Voisin 59

Vorwort des Übersetzers: Hier folgen Auszüge einer längeren Abhandlung des Ingenieurs Ronald D. Voisin zu den möglichen Ursachen des Klimawandels. Vieles, was er anspricht, ist anderswo auch hier beim EIKE schon beschrieben worden, so dass der Beitrag nur auszugsweise übersetzt wird.
Wesentlich an diesem Beitrag scheint mir, dass Voisin im dritten Abschnitt eine ganz neue Hypothese vorstellt, von der ich bislang noch nie etwas gehört habe. Daher stelle ich sie hier in der Übersetzung zur Diskussion.
Der vollständige, 20 eng beschriebene Seiten lange Beitrag ist im Anhang beigefügt.
Eigene Zusammenfassungen und Kommentare im Text von mir werden in [eckige Klammern] gesetzt.
Chris Frey, Übersetzer

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Analyse der Leitgrafik im IPCC Synthesis Report, SYR-AR5 und der Trend zu Alarmismus beim IPCC

4. Februar 2015 85

Unserem Autor Dr. Glatzle, aber ebenso vielen anderen, fällt immer wieder auf, dass das IPCC in seinen Veröffentlichungen regelmäßig zu Übertreibungen und groben wissenschaftlichen Ungenauigkeiten neigt. Dadurch werden diese letztendlich entwertet und schaden dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit der Wissenschaft insgesamt. Am Beispiel der Leitgrafik im Synthesereport SYR-AR5 zeigt der Autor wie das funktioniert.

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