Vom Unsinn der Klimasensivität CS im IPCC Bericht AR5

16. Oktober 2013 Willis Eschenbach 1

Der amerikanische Klima-Realist Willis Eschenbach hält das Konstrukt “Klimasensitivität” für bedeutungslos, und begründet dies damit, weil in natürlichen thermoregulierten Systemen, wie das Klima eins ist, das System selbst für den Ausgleich sorgt und keine hypothetischen Konstrukte wie Klimasensivitäts-Gleichgewichte zur Erklärung der natürlichen Phänomene ausreichen. Eschenbach führt eine vernichtende Kritik gegen den AR5.

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Genauigkeit, Präzision und ein Watt pro Quadratmeter

3. September 2013 Willis Eschenbach 2

Willis Eschenbach
Während der letzten Tage habe ich einen meiner Lieblings-Datensätze untersucht, und zwar die Strahlung an der Obergrenze der Atmosphäre (TOA), basierend auf CERES-Satellitendaten. Ich habe getrennt nach Monaten globale und hemisphärische Mittelwerte der Daten genommen. Der Datensatz enthält drei Variable: einfallende Solarstrahlung, ausgehende Infrarotstrahlung und ausgehende kurzwellige Strahlung (reflektiertes Sonnenlicht). Aus diesen habe ich einen weiteren Datensatz abgeleitet, und zwar das Strahlungs-Ungleichgewicht an der TOA. Berechnet habe ich das mit einfallender Solarstrahlung minus kurzwelliger minus langwelliger Strahlung. Das vermittelt einen faszinierenden Einblick in das Gesamtbild der Strahlung.

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Bemerkungen zum Unsinn der Energiepolitik am Beispiel von British Columbia, Kanada

2. August 2013 Willis Eschenbach 2

Hier folgen zwei Beiträge von Willis Eschenbach zum Unsinn der Energiepolitik. In British Columbia hat man eine Kohlenstoffsteuer eingeführt. Im ersten Beitrag macht sich Eschenbach Gedanken darüber, wie es heute aussähe, wenn man schon im Jahr 1850 die heutigen Maßnahmen eingeführt hätte. Im zweiten Beitrag zeigt er wieder einmal die Unsinnigkeit, ja Gefährlichkeit der Maßnahmen in dieser Hinsicht.
Chris Frey, Übersetzer

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Australien und ACORN-SAT messen höhere Tiefst-Temperaturen als die (angegebenen) Höchsttemperaturen! Wie das?

10. Juli 2013 Willis Eschenbach 1

Willis Eschenbach
Wie Anthony Watts hier beschrieben hat, glauben einige australische Klimawissenschaftler, dass es im Jahr 2012 einen „wütenden“ Sommer gegeben habe. Inspiriert durch die Unterstützung der australischen Behauptungen nach Art einer Geisterbeschwörung des unbändigen Zugpferdes Nick Stokes bin ich hingegangen und habe mal einen Blick auf die australischen Temperaturdaten geworfen. Dabei fand ich, dass das Australian Bureau of Meteorology (BoM) nach zahlreichen Beschwerden über seine frühere Arbeit im März 2012 einen neuen Temperatur-Datensatz veröffentlicht hat mit der Bezeichnung ACORN-SAT. Dieses klobige Akronym steht für Australian Climate Observations Reference Network (Übersicht hier, Daten hier.

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Energie kaufen aus dem Energie-Laden?

7. Juli 2013 Willis Eschenbach 27

Willis Eschenbach
Inspiriert durch einen interessanten Gastbeitrag auf dem ausgezeichneten Blog von Judith Curry mit dem Titel „An energy model for the future, from the 12th century” [etwa: Ein Energiemodell der Zukunft aus dem 12. Jahrhundert], möchte ich heute ein wenig über die Speicherung von Energie reden.

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Wie Umweltorganisationen die Umwelt zerstören

1. Juli 2013 Willis Eschenbach 5

Willis Eschenbach
Die Washington Post berichtet: Während eines Besuches des Milliardärs und Umweltaktivisten Tom Steyer in San Francisco, der im März ein politisches Aktionskomitee ins Leben gerufen hat, um Anwälte anzugreifen, die die Keystone-Pipeline unterstützen, hat Obama gesagt, dass das Thema Klimaänderung „near and dear“ ist.

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Klimasensitivität zerlegt

14. Juni 2013 Willis Eschenbach 42

Willis Eschenbach
Ich habe letztlich wegen der üblichen Gründe nicht mehr viel zu meinen jüngsten Beiträgen geschrieben: Ein Tagesjob und die unendliche Verlockung, noch mehr zu forschen, meiner wahren Leidenschaft. Um ehrlich zu sein, in letzter Zeit habe ich mir den Kopf über die Implikationen zerbrochen, die sich daraus ergeben, dass die Vorhersagen der globalen Temperatur von den Klimamodellen mechanisch und akkurat durch eine One-Line-Gleichung vorhersagbar sind. Es ist eine heilsame Warnung: Kinder, versucht Klimawissenschaft nicht zu Hause!

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Warum die Daten einer Reanalyse keine Daten sind.

16. Mai 2013 Willis Eschenbach 17

Willis Eschenbach
Ich habe mich vor Kurzem durch die jüngste Trenberth-Studie zum Wärmegehalt der Ozeane gearbeitet, die an vielen Stellen im Web diskutiert wird. Sie trägt den Titel „Distinctive climate signals in reanalysis of global ocean heat content” [etwa: markante Klimasignale in der Reanalyse des globalen ozeanischen Wärmegehalts] und ist natürlich nur über eine Zahlschranke zugänglich. (Aktualisierung: Dank an Nick Stokes, der die Studie hier gefunden hat). Unter den „markanten Klimasignalen“, die sie behaupten gefunden zu haben, finden sich Signale der massiven Eruptionen des Pinatubo Mitte 1991 und des El Chichon Mitte 1982. Sie zeigen diese behaupteten Signale in meiner Abbildung 1, die auch in ihrer Studie Abbildung 1 ist.

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Gefälschte Ergebnisse bei Untersuchungen des Proxys „Schichtdicke“

22. April 2013 Willis Eschenbach 4

Willis Eschenbach
Wie Anthony schon einmal hier erläutert hat, gibt es immer neue Versuche, den schon lange Zeit toten „Hockeyschläger“ von Michael Mann wiederzubeleben. Diesmal handelt es sich um eine Studie mit dem Titel „Recent temperature extremes at high northern latitudes unprecedented in the past 600 years“ von Martin P. Tingley und Peter Huybers (hinter einer Zahlschranke); im Folgenden als TH2013 bezeichnet.

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