Niederländische Studie zeigt: Einsparung fossiler Brennstoffe (samt CO2) durch Wind-Strom mit nur 1,6 % der installierten Nennleistung vernachlässigbar.

2. September 2012 Michael Limburg 11

Die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien, besonders durch Wind hat in den Niederlanden eine Größe erreicht, die in den nationalen Statistiken der Stromerzeugung gut sichtbar ist. Ihr Einfluss auf den Verbrauch fossiler Brennstoffe kann daher bestimmt werden. Basierend auf offiziellen Zahlen zeigen wir in der Studie den tatsächlichen Beitrag der Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe, als äquivalent zu etwa 1,6 % der installierten – ‚Typenschild‘ – Nenn-Kapazität. Die eigentlichen Daten erlauben auch einige Einblicke in den Wirk-Mechanismus, der dazu führt dass Wind -Strom solch einen dramatisch geringen Einfluss auf den primären Verbrauch fossiler Brennstoffe hat.

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Energiesparen durch ökologischen Unfug

20. August 2012 Michael Limburg 9

Edgar Gärtner; Als ich noch ein kleiner Junge war, hielt mich meine Großmutter immer mit der oft wiederholten Ermahnung „Beim Streichholz fängt das Sparen an“ zum sparsamen Gebrauch von Streichhölzern und anderer Hilfsmittel des täglichen Lebens an. Später wurde diese Mahnung für mich zum Sinnbild des Sparens vom falschen Ende her. Zwar ist am Sprichwort „Kleinvieh macht auch Mist“ durchaus etwas dran. Aber wenn es ums Energiesparen geht, legt es einem der gesunde Menschenverstand nahe, bei den größten Energiefressern zu beginnen und sich die kleineren später vorzunehmen. Doch die EU steht mit dem gesunden Menschenverstand bekanntermaßen auf Kriegsfuß. So propagierte sie die vergleichsweise teuren Energiesparlampen mit giftigem Quecksilber als Einstieg in den sparsamen Umgang mit Energie, obwohl die Beleuchtung in Deutschland insgesamt nur 0,7 Prozent des Primärenergiebedarfs benötigt.

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CCS-CO2-Speicherung vor dem Aus!

25. Juli 2012 Michael Limburg 13

dpa meldet: Umweltminister Peter Altmaier (CDU) sieht wegen des Widerstandes in der Bevölkerung in Deutschland keine Chancen für die unterirdische Speicherung des „Klimakillers CO2“ und ..Die Kieler Landesregierung fordert ein bundesweites Verbot von CCS-Lagern. „Wir müssen realistisch sein: gegen den Willen der Bevölkerung ist eine Einlagerung von CO2 im Boden nicht durchzusetzen“, sagte Altmaier in einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung. Für die CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage), bei der das Klimagas CO2 aus Kohlekraftwerken unterirdisch gespeichert wird, sieht Altmaier zurzeit in keinem Bundesland eine Chance. „Für Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mit CCS-Technologie sehe ich derzeit in keinem einzigen Bundesland eine politische Akzeptanz.“

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Grüne Rebellen sind für Kernkraft, Fracking und Gentechnik!

7. Juli 2012 Michael Limburg 14

Sie haben nichts gegen Atomkraft, Genpflanzen oder gar gegen Fracking. Eine Gruppe britischer Umweltschützer setzt neue Diskussionsakzente. „Atomkraft – Ja, bitte!“ Kann das denn wahr sein? Werden die Grünen jetzt die Atomkraft gutheißen? Schwer vorstellbar, aber innerhalb der grünen Bewegung findet gerade eine Revolution statt. Nach Jahrzehnten erbitterter, ja hysterischer Gegnerschaft zu neuen Technologien wie gentechnisch veränderten Lebensmitteln und der Atomkraft lehnt eine neue Generation technokratischer Grüner die reine Lehre der Bewegung ab.

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UN will mit CO2 Steuer 400 Mrd. kassieren!

7. Juli 2012 Michael Limburg 5

Weil die Vereinten Nationen 2011 weniger Spenden erhalten sollen jetzt mit einer globalen Steuer auf Kohlendioxid und Währungstransaktionen 400 Milliarden eingetrieben werden. Damit sollen angeblich nicht UN-Paläste und Posten finanziert, sondern die Armen unterstützt werden.

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CO2-Zuwachs lässt den Planeten ergrünen!

5. Juli 2012 Michael Limburg 17

Pressemitteilung der Goethe Universität Frankfurt: Machtwechsel in der Savanne – Bäume gewinnen die Oberhand über Gräser. Weite Teile der afrikanischen Savanne könnten bis 2100 zu Wäldern werden. Dies geht aus einer Studie des Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe Universität Frankfurt hervor, die heute in “Nature” veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Düngung durch den steigenden Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre in ganz Afrika zu einer dichteren Bewaldung führt, wenn ein bestimmter CO2-Wert überschritten wird.

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Neue Studie zur Modellanalyse

3. Juli 2012 Michael Limburg 0

Von Ross McKitrick und seiner Mitautorin Lise Tole liegt eine neue Studie vor, in der die Modellierungen von Variablen untersucht werden. Sie ist recht theoretisch gehalten, so dass hier nur zusammenfassende Auszüge folgen, so, wie es bei WUWT von Anthony Watts gepostet worden ist. –
Chris Frey, Übersetzer

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Treibhauseffekt

1. Juli 2012 Michael Limburg 151

Unverdrossen äußern sich immer wieder Leser der EIKE-News in Blogkommentaren kritisch zum Treibhauseffekt. Die Spanne reicht von „Den Treibhauseffekt gibt es überhaupt nicht“ bis weiter zur Extremposition, die darin besteht, den Treibhausgasen, insbesondere dem CO2, keine erwärmende, sondern im Gegenteil sogar eine kühlende „Treibhauswirkung“ zuzuschreiben. Eine solche Auffassung wurde erst jüngst auf der Berliner EIKE-Konferenz vom 15. Juni 2012 vorgetragen. Leider passen diese Gegenstimmen nicht zu den elementaren physikalischen Gesetzen.

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CDU-Fraktionsvize Arnold Vaatz: Das EEG ist eine ordnungspolitische Fehlleistung!

23. Juni 2012 Michael Limburg 201

Die Medien laufen derzeit Sturm gegen die Energiewende. Zunehmend trauen sich auch Mitglieder der Koalition bzw. der Fraktion aus der Deckung (man fragt sich, warum erst jetzt?) und reden Klartext (Rainer Brüderle im Berliner Tagesspiegel): „Nur, weil sich wohlhabende Menschen ihren Swimmingpool mit Sonnenenergie heizen, muss eine Oma anderenorts von ihrer bescheidenen Rente hohe Strompreise für ihre Leselampe zahlen. Das geht nicht. Das ist eine Energiepolitik, die die chinesische Photovoltaik-Industrie ankurbelt und in Deutschland die Armut fördert.“ Dann auch Michael Fuchs: “Neue Technologien verdienen eine Chance. Ein Hochtechnologiestandort wie Deutschland kann es sich beispielsweise nicht leisten, eine innovative Technologie wie das Fracking zur Erkundung unkonventionellen Erdgases, die in vielen Ländern dieser Welt angewandt und fortentwickelt wird, von vornherein auszuschließen. Deutschland muss alles dafür tun, eine neue Kultur der Technologieoffenheit und -freundlichkeit zu schaffen. Das Thema muss verstärkt Eingang in Schule, Ausbildung und Erziehung finden“ Und der stv. CDU-Fraktionsvize Arnold Vaatz kritisiert die deutsche Kernkraftphobie – der DDR-Bürgerrechtler ist Referent beim Bund der Selbständigen (BDS)- Symposium am 19.9.12 in Stuttgart. Lesen Sie dazu das Interview

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NASA Top-Klima-Forscher: James Hansen – Prognosen von 1988! Ein Vergleich!

21. Juni 2012 Michael Limburg 51

Eine der wichtigsten Publikationen zum „gefährlichen menschengemachten Klimawandel” ist jene von James Hansen und Kollegen aus dem Jahr 1988, die im Journal of Geophysical Research erschien. Der Titel der Arbeit lautet (in der deutschen Übersetzung) „Globaler Klimawandel gemäß der Vorhersage des Goddard Institute for Space Studies”.
In dieser Publikation präsentieren Hansen und Kollegen das GISS Modell II, mit dem sie Klimaänderungen als Folge von Konzentrations-Änderungen der atmosphärischen Spurengase und Schwebstoffteilchen (Aerosole) simulieren. Die Wissenschaftler stellen dabei drei Szenarien dar:

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Der Witz des Jahres: PIK Meldung-Erheblicher Anstieg des Meeresspiegels in einer Welt mit zwei Grad Erwärmung

19. Juni 2012 Michael Limburg 17

Pünktlich zum Massenauftrieb an der Copacabana bei der Rio 20 + Konferenz wollen die Zurückgebliebenen vom Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen nicht länger hintanstehen. Dafür prognostiziert man dort mal eben locker bis 2300. Sie melden soeben: „Rund um die Welt ist mit einem Anstieg der Meere um einige Meter zu rechnen, wenn die globale Erwärmung fortschreitet. Selbst wenn die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzt wird, könnte der globale mittlere Meeresspiegel weiter ansteigen und bis 2300 um 1,5 bis 4 Meter höher liegen als heute, wie eine jetzt in Nature Climate Change veröffentlichte Studie zeigt. Als besten Schätzwert gibt sie 2,7 Meter an. Wenn aber der Ausstoß von Treibhausgasen stärker begrenzt wird, sodass die Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius gehalten wird, könnte das laut der Studie den Meeresspiegel deutlich niedriger halten.“
Bitte sagen Sie diesen verspäteten Aprilscherz erst ab dem 24.6.12 weiter, denn solange läuft die Sperrfrist.
Nachtrag: Soeben (20.6.11; ca. 15:00 Uhr) ersuchte uns das PIK die Sperrfrist zu beachten und die Meldung wieder herauszunehmen. Dies ist jedoch keine rechtliche sondern nur eine freiwillige Verpflichtung. Der kann man nachkommen oder nicht. Wegen des hohen und vor allem nachhaltigen (Rio lässt grüßen) Unterhaltungswertes dieser Meldung haben wir uns entschlossen, dieser nicht nachzukommen.

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