Parfümwolke für die Energiewende

31. Januar 2015 Alex Reichmuth Weltwoche 10

Vorbemerkung der EIKE-Redaktion:
Alex Reichmuth von der Weltwoche Zürich hat sich Gedanken über die Entwicklung der Energie-Versorgung in der Schweiz gemacht, und zugleich über deren grüne Ideologisierung. Die Schweiz ist uns bekannt als grundsolider und in allem etwas bedächtiger deutscher Nachbar. Mit dem Ergebnis, dass dort alles weitgehend perfekt funktioniert. Doch damit wird nun Schluss sein, denn nun haben auch dort offensichtlich – ebenso wie im Nachbarland Deutschland – die grünen Ideen zur Energieversorgung die Oberhand gewonnen.

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Niedersachens Grüner Umwelt-Minister Wenzel möchte Hannover zur Klimaschutz-Hauptstadt machen

30. Januar 2015 A. Kreuzmann 56

Der grüne Umweltminister in Niedersachsen und studierte Agrarökonom (Biowein Experte) Stefan Wenzel plant in Hannover einen internationalen Klimagipfel. Nein, das ist kein Witz, es ist ihm völlig ernst damit. Das Klima weltweit soll mit der Hilfe Hannovers gerettet werden. Dem niedersächsischen Landwirt Georg v. Petersdorff stieß das recht sauer auf und er schrieb dem Minister einen etwas barschen Brief in dem er sich diesen geldverschwenderischen Unsinn verbat. Die Antwort des Ministerbüros in Gestalt der Mitarbeiterin Marie Kollenrot war im Ton freundlich, aber in der Sache fest: Nein, man würde sich diese Gelegenheit von Hannover aus das Klima zu retten auf keinen Fall entgehen lassen, denn das koste zwar Geld, aber das sei gut angelegt, weil so gut für die Umwelt. Daraufhin schrieb v. Petersdorf wieder…lesen Sie selbst…. Eine erneute Antwort steht aus. 2.2.15 Jetzt mit Antwort von Frau Kollenrott (s.u)

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Netzentgelte: Auf Steigflug programmiert – Prognosefehler erhöhen die Kosten

30. Januar 2015 69

von Fred f. Mueller
Die Entwicklung des Wetters hat entscheidenden Einfluss auf das menschliche Leben, nicht nur mit Blick auf die Landwirtschaft, sondern darüber hinaus auch auf Transport, Verkehr und – im Fall schwerer Stürme oder Überschwemmungen – auf Leib und Leben sowie Hab und Gut großer Teile der Bevölkerung. Entsprechend groß ist der Aufwand, mit dem man schon seit Jahrzehnten versucht, das Wettergeschehen mit Hilfe von aufwendigen mathematischen Modellen vorauszuberechnen. Ausgangspunkt sind die durch ein Netz von Wetterstationen, Satelliten sowie weitere Messsysteme regelmäßig erfassten Daten wie Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Sonnenscheindauer, Niederschlag etc. Doch wie nicht zuletzt die US-Meteorologen am Beispiel des falsch eingeschätzten Blizzards in New York zeigen, sind ihre Prognosen alles andere als fehlerfrei.

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Die Windkraft-Planung von Ottweiler/Saar als Lehrbuchbeispiel – Was eine Gemeinde alles falsch machen kann.

29. Januar 2015 19

Prof. Dr. Michael Elicker / Andreas Langenbahn
Viele Gemeinden sind dabei, ihre Flächennutzungspläne zu ändern, um Vorrangflächen für Windenergieanlagen auszuweisen. Da die Kommunen in unserem bundesstaatlichen Finanzausgleichssystem das letzte Glied bilden und die übergeordneten staatlichen Ebenen ihnen unentwegt neue Aufgaben aufbürden, aber nur unzureichend dafür zahlen, sind viele dieser Gemeinden finanziell notleidend. Das hat für die Planung schwerwiegende Konsequenzen: Einerseits sind oft keine eigenen Fachleute für die Planung mehr vorhanden.

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Der Blizzard, der keiner war

29. Januar 2015 Alan Caruba 21

Alan Caruba
Datum: 27.1.2015, Nordost-USA: Es gab keine Klimaänderung an meinem Wohnort in einem Vorort von Newark, New Jersey, falls mit „Klimaänderung“ ein dramatischer Blizzard gemeint ist mit starkem Wind und vielen Fuß Schnee. Es ist Winter, und gelegentliche, seltene Blizzards ereignen sich alle paar Jahre, aber viel öfter gibt es Schneestürme*. Das ist nach keiner Definition „Änderung“.

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Und ewig strahlen die Wälder?

28. Januar 2015 20

Die schwere Havarie des Kernkraftwerkes in Tschernobyl liegt jetzt knapp 30 Jahre zurück. Doch noch immer scheuen sich viele z.B. Waldpilze zu essen, weil diese besonders viel Strahlung aufgenommen haben könnten. Das liegt an der Vorliebe der Pilze für das Element Caesium, das auch ein strahlendes Isotop hat, welches damals auch erzeugt und weiträumig verteilt wurde. Doch wie ist es heute? Unser Autor, der Strahlenexperte Dr. Hermann Hinsch, hat sich die Sache angeschaut.

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Studien aus 2014 geben Hoffnung: Erwärmungswirkung des CO2 wohl doch deutlich überschätzt. Offizielle Korrektur steht bevor

28. Januar 2015 Kalte Sonne 83

Die Kalte Sonne,
Die Klimadiskussion ist nicht so schwarz-weiß wie einige Beobachter es gerne hätten. Im Grunde geht es vor allem um die Höhe eines bestimmten Klimawertes, nämlich der sogenannten CO2-Klimasensitivität: Um wieviel erhöht sich die Erdtemperatur, wenn sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre verdoppelt? Der IPCC geht von einem Mittelwert von 3°C pro CO2-Verdopplung aus. Allerdings weisen mittlerweile immer mehr wissenschaftliche Studien darauf hin, dass man hier zu hoch gegriffen hat und der Wert wohl deutlich niedriger liegt. In unserem Buch „Die kalte Sonne“ hatten wir zwei Szenarien mit 1,5°C und 1,0°C vorgestellt – und bekamen dafür reichlich mediale Prügel vom Establishment. Mittlerweile kommen jedoch etliche Studien den 1,5°C ziemlich nahe. So ändern sich die Zeiten.

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Friends of the Earth sind Feinde der Menschheit

27. Januar 2015 Alan Caruba 5

Alan Caruba
[Vorbemerkung des Übersetzers: Caruba bezieht sich hier wieder auf die USA, aber wenn man weiß, dass der BUND der deutsche Ableger von Friends of the Earth ist, ist dieser Aufsatz auch für uns hier in D aktuell! – Chris Frey, Übersetzer]
Es ist so eine gütig und liebevoll klingende Bezeichnung – Friends of the Earth. Diese multimillionen Dollar schwere internationale Organisation ist ein Netzwerk aus Umweltorganisationen in 74 Ländern. Falls deren Agenda übernommen und in Kraft gesetzt werden würde, würde ein großer Teil der Menschheit den Zugang zu Energiequellen verlieren, die die Moderne verbessern und definieren oder die vorteilhaften Chemikalien, die Ernten vor Insektenfraß und Wildkrautwuchs bewahren.

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James Hansen 2005: Keine Übereinstimmung zur Frage „was ist Lufttemperatur“ … Wenige gemessene Daten werden mit „Schätzungen“ [guesses] gefüllt.

27. Januar 2015 Pierre Gosselin 29

Pierre Gosselin
Auf einer Website der NASA hier steht (immer noch) ein Interview mit James Hansen.
Darin erkennen wir, dass der Terminus “Lufttemperatur an der Oberfläche” (0 bis 50 Fuß [ca. 15 m]) noch nicht einmal definiert ist, geschweige denn dass sie berechnet werden kann. Dies deutet nicht nur auf viel Unsicherheit in dessen Berechnung hin, sondern bietet auch massenhaft Gelegenheit für Unfug mit Messungen und Interpretationen.
Hier folgt dieses NASA-Interview (Fettdruck von mir hinzugefügt):

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Eisbohrkern-Gedankenexperiment eines Ingenieurs

26. Januar 2015 Ronald D. Voisin 4

Ronald D. Voisin
Für die Enthusiasten einer „Fast-Perfekt-Aufzeichnung“ in Eisbohrkernen.
Die Analyse von Eisbohrkernen hat viele wertvolle Einsichten in Klimate der Vergangenheit erbracht. Bei einigen dieser Einsichten sind wir uns sicherer als bei Anderen. Eine schwierige Angelegenheit sind die Spitzenwerte historischer atmosphärischer CO2-Konzentrationen. In diesem Essay möchte ich gerne beschreiben, was wir für eine „ideale“ Beschreibung des Aufzeichnungsprozesses halten hinsichtlich der Amplitude der Spitzenwerte dieser Konzentrationen.

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2014: Unter den 3 Prozent der kältesten Jahre innerhalb der letzten 10.000 Jahre?

26. Januar 2015 Dr. Tim Ball 19

Dr. Tim Ball
Schon im Oktober 2014, also bevor das vorige Jahr passé war, wurde uns erzählt, dass das Jahr auf dem Weg zum wärmsten Jahr jemals sei (Abbildung 1 rechts). Der visuelle Link zu Eisbären unterstrich diese Aussage. Tatsächlich lag das Jahr 2014 unter den kältesten 3 Prozent aller Jahre während der letzten 10.000 Jahre, doch liegt dies nicht politisch auf Linie.

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Billiges Öl, teure Sonne

Alex Reichmuth (Red. WELTWOCHE Zürich)
Der tiefe Ölpreis ist Gift für die Träume der Klimaschützer. Investitionen in erneuerbare Energien werden immer ­unattraktiver. Die ­Umsetzung der Öko-Wende muss neu beurteilt werden. Das Bundesamt für Energie (BfE) indes will davon nichts wissen.

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GWPF mit Analyse zur klimatischen ‘Gehirnwäsche’ an britischen Schulen

25. Januar 2015 Kalte Sonne 1

Die Kalte Sonne
Die Global Warming Policy Foundation (GWPF) hat hier 2014 einen interessanten Bericht mit einem noch interessanteren Titel herausgegeben: „CLIMATE CONTROL: Brainwashing in schools“. Autoren sind Andrew Montford – bekannt durch sein grandioses Buch The Hockey Stick Illusion – sowie John Shade. Es geht um den Geographieunterricht in Großbritannien, der das Thema Klimawandel allein aus der extremen IPCC-Sichtweise behandelt. Sicher auch ein heißes Eisen in Deutschland, an das man dringend heran müsste.

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