Billiges Öl, teure Sonne

Alex Reichmuth (Red. WELTWOCHE Zürich)
Der tiefe Ölpreis ist Gift für die Träume der Klimaschützer. Investitionen in erneuerbare Energien werden immer ­unattraktiver. Die ­Umsetzung der Öko-Wende muss neu beurteilt werden. Das Bundesamt für Energie (BfE) indes will davon nichts wissen.

 

Unberechenbares schwarzes Gold: Szene aus dem US-Film «There Will be Blood» (2007). Bild: Daniel Day-Lewis (United Archives, Keystone)

Bedeutungsvolle Ereignisse treffen oft unerwartet ein. So war es auch beim Absturz des Ölpreises. Kein Politiker und kaum ein Analyst sahen die Verbilligung des schwarzen Goldes innert so kurzer Zeit kommen. Derzeit kostet das Fass Öl (159 Liter) um fünfzig Dollar, somit weniger denn die Hälfte als noch vor einem halben Jahr. Die Zürcher Kantonalbank schrieb in ­einem Analysebericht mit Blick auf die Ölpreisbaisse von einem «schwarzen Schwan», also von einem extrem unwahrscheinlichen, aber umso wichtigeren Ereignis.

Wie das billige Öl die Welt verändern könnte, wurde in den letzten Wochen facettenreich beschrieben. Die wirtschaftlichen und ­politischen Folgen erscheinen gravierend, ist doch das finanzielle Gedeihen vieler erdölexportierender Staaten wie Venezuela und Russland auf Notierungen deutlich über den jetzigen angewiesen – was deren Verhalten auf der Weltbühne beträchtlich verändern könnte.

Über einen Aspekt der Baisse gab es aber noch wenig zu lesen, obwohl er gerade hierzulande interessieren müsste: über die Folgen für die sogenannte ökologische Wende —

insbesondere für die Umsetzung der Energiewende, wie sie in der Schweiz und in Deutschland angedacht ist, und für das Gelingen der Klimapolitik mit der beabsichtigten ­Abkehr von den fossilen Brennstoffen.

Der Schweinezyklus hat gewirkt

Wie tiefgreifend die Folgen sind, hängt natürlich entscheidend davon ab, wie lange der ­Ölpreis auf niedrigem Niveau verharrt. Im ­Gegensatz zu 2009, als die Notierungen kurzfristig noch tiefer sanken, steht dieses Mal nicht eine Wirtschaftskrise und eine Nachfrage­flaute hinter der Baisse. Zwar schwächelt die Nachfrage nach Öl auch jetzt etwas, vor allem wegen des verlangsamten Wachstums in Schwellenländern wie China oder Brasilien. Die Gründe für den Preiszerfall liegen aber vor allem im Überangebot: Weil die Preise jahrelang deutlich über hundert Dollar pro Fass lagen, explodierten die ­Investitionen in unkonventionelle, relativ teure Fördermethoden – etwa in die Schieferölgewinnung in den USA oder in Offshore-Bohranlagen vor der Küste Brasiliens. Die Ölschwemme, die damit produziert wurde, löste zusammen mit dem Entscheid des Erdölkartells Opec gegen eine Förderbeschränkung den Sturzflug der Preise aus. Der vielbesagte Schweinezyklus hat gewirkt.

Eine gewisse Verteuerung des Öls ist zwar absehbar, denn bei den gegenwärtigen Preisen kann kaum ein Produzent seine Kosten mehr decken. Eine Rückkehr zu dreistelligen Fass-preisen wird es dieses Mal aber laut Ölexperten wohl nicht geben. «Wir erwarten frühestens im zweiten Halbjahr 2015 eine moderate Erholung», schreibt Sara Carnazzi Weber, ­Ölspezialistin bei Credit Suisse, auf Anfrage. «Einen Preis von hundert Dollar werden wir auf absehbare Zeit nicht mehr sehen», meint ihre Kollegin Susanne Toren von der Zürcher Kantonalbank.

Der britische Independent schrieb gar von ­einem «Konsens, dass die Ölpreise zumindest für einige Jahre tief bleiben». Es scheine, so die Zeitung weiter, «dass es die grossen Preissprünge, die für die 2020er und 2030er Jahre vorausgesagt wurden, nicht geben wird».

Das muss eine herbe Ernüchterung für die Protagonisten einer ökologischen Energiewende bedeuten, für die ein steigender Ölpreis eine existenzielle Bedingung ist.

Treffend drückte es Peter Atherton aus: «Die Subventionen für erneuerbare Energie wurden der Öffentlichkeit mit dem Argument wirtschaftlicher Vorteile schmackhaft gemacht», so der britische Energieanalyst. Diese Argumente basierten aber auf der Vorstellung, fossile Brennstoffe würden teurer, so dass die Subventionen für Erneuer­bare mit der Zeit sinken könnten. «Das ist nun sehr in Frage gestellt», folgerte Atherton.

Wie wirkt sich der tiefe Ölpreis konkret aus? Dass der Verbrauch unmittelbar steigt, ist wenig wahrscheinlich. Man fährt nicht mehr ­Auto, weil Benzin und Diesel etwas billiger zu haben sind. Man stellt die Ölheizung nicht ­höher, weil es weniger kostet. «Der direkte Verbrauch an Öl ist kaum elastisch», so UBS-Aktienanalyst Alexander Stiehler. Mittelfristig könnten aber Investitionen, um von Ölprodukten wegzukommen, auf die lange Bank geschoben werden – etwa Gebäudesanierungen und der Ersatz von Ölheizungen. Bei Neubauten sind Ölheizungen zwar trotz abstürzender Preise kaum mehr ein Thema, zumindest nicht in der Schweiz. Hier bleiben Wärmepumpen und Minergie-Standard Trumpf. Aber Hausbesitzer von Altbauten dürften mit einer Sanierung tendenziell zuwarten. Auch Industrieunternehmen, die knallhart rechnen, werden es sich zweimal überlegen, ob und wann sie in energieeffiziente Technologien investieren – man denke etwa an Fluggesellschaften, die den Kauf spritsparender Flugzeuge in Erwägung ziehen.

«Katastrophe für den Planeten»

Der tiefe Ölpreis könnte sich auch bei der Stromproduktion auswirken. Die Rentabilität des sogenannt neuen erneuerbaren Stroms, insbesondere der Wind- und der Sonnenenergie, rückt in noch weitere Ferne, als sie es ohnehin schon ist.

Zwar ist die Produktion von Strom aus Öl weltweit mit einem Anteil von nur fünf Prozent ­eine Randerscheinung.

Nur wenige Länder wie Saudi-Arabien, Mexiko oder Japan treiben in grösserem Mass Stromgeneratoren mit Öl an. Aber der tiefe Ölpreis könnte sich indirekt auswirken. «Gas- und Ölpreise entwickeln sich namentlich in Europa mit einer gewissen Parallelität, auch wenn es in den Langfristverträgen weniger explizite Kopplungen als früher gibt», sagt Urs Meister, Energiespezialist der Denkfabrik Avenir ­Suisse. Können aber Gaskraftwerke, die europaweit einen beachtlichen Produktionsanteil haben, billiger produzieren, drückt das die Strompreise nach unten – oder belässt sie länger auf dem tiefen Niveau, auf dem sie gegenwärtig in Europa sind.

«Somit erhöhen sich die Subventionen, die den Produzenten von erneuerbarem Strom bezahlt werden müssen, damit diese existieren können», so Meister.

Der Staat müsse tiefer in die Tasche greifen. «Ist das Subventionsbudget gedeckelt, reicht es einfach für weniger Alternativstrom­anlagen», sagt Meister. Peter Zweifel, Wirtschaftsprofessor der Universität Zürich, kommt zu ähnlichen Schlüssen. «Wenn die ­Öl-Baisse jahrelang anhält, würde sich das stark auf die Erneuerbaren auswirken.»

Der tiefe Ölpreis torpediert auch alle Anstrengungen zum Klimaschutz. Ob es je ein globales Abkommen zur Reduktion des CO2-Ausstosses geben wird, ist ohnehin zweifelhaft. Die Klimakonferenz in Lima im letzten Dezember endete mit einer Pseudoeinigung.

In ­Europa, das bisher im Klimaschutz vorangegangen ist, schwindet angesichts der wirtschaft­lichen Schwierigkeiten die Bereitschaft zu Selbstbeschränkungen.

Billiges Öl steigert den Anreiz, sich an einem allfälligen Klimaabkommen nicht zu beteiligen, zusätzlich. «Länder, die von einem Emissionshandel fernbleiben und auch von CO2-Abgaben absehen, können umso mehr wirtschaftliche Vorteile für ihre Industrie herausholen, je tiefer der Ölpreis ist», sagt Urs Meister von Avenir Suisse. «Der sinkende Ölpreis verringert den Druck, die Klimaverhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen», sagt Peter Zweifel von der Universität Zürich. Viele finden das betrüblich. «Aus Umweltsicht ist der Preissturz eine Katastrophe für den Planeten», sagte Olivier Cadot, Direktor des Lausanner Konjunkturforschungsinstituts Crea, Anfang Januar.

Wie reagieren die Anhänger einer grünen Wende auf die unerwartete Ölpreis-Baisse? Zumindest einige von ihnen fallen durch hartnäckiges Leugnen auf oder setzen auf das Prinzip Hoffnung. Er gehe davon aus, dass das Öl «sehr schnell wieder teurer wird», meinte Stefan Batzli von AEE Suisse, der Dachorganisa­tion der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, gegenüber der Aargauer Zeitung. Der grünliberale Nationalrat Josias Gasser, Betreiber eines Windrads bei Chur, ist gemäss Bündner Tagblatt überzeugt, dass es sich bei der Baisse um eine «vorübergehende Situation» handle. Es werde trotz allem immer schwieriger, «an den letzten Tropfen Öl zu kommen».

Der «Peak-oil» als Maxime

Energieexperte Daniele Ganser, ebenfalls ein Anhänger der Peak-Oil-These, betont gegenüber der Weltwoche, ein Preis von fünfzig Dollar pro Fass sei immer noch hoch, wenn man einige Jahre zurückschaue. Das stimmt zwar, ändert aber nichts daran, dass für das Gelingen der Energiewende Ölpreise von hundert Dollar oder mehr nötig wären.

Der Zerfall des Ölpreises ist Gift für das Gelingen der Energiewende.

Einige ihrer Anhänger gehen angesichts dieser neuen Gefahr schon mal in Stellung. Hanspeter Guggenbühl, Journalist und erklärter Wachstumsgegner, machte sich kürzlich für eine «variable Lenkungsabgabe» stark, die einen Mindestpreis für Öl garantiert. Ähnliches forderte Nick Beglinger: «Wenn die fossilen Energien langfristig günstig bleiben, braucht es höhere Lenkungsabgaben, um den Verbrauch senken zu können», so der Chef des Lobby-Verbands Swisscleantech gegenüber der «Tagesschau».

Welche Konsequenzen hat der Ölpreis­zerfall aus Sicht des Bundesamts für Energie (BfE), das bei der angestrebten Öko-Wende in der Schweiz federführend ist? Offenbar keine. «Der Ölpreis müsste über mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte auf tiefem Niveau verharren, um die Energie- und Klimapolitik des Bundes massgeblich zu beeinflussen», schreibt Ma­rianne Zünd auf Anfrage. Die BfE-Sprecherin weist darauf hin, dass die Ölressourcen «global begrenzt» seien. Der Peak Oil gilt beim Bund also noch immer als Maxime: «Was heute konsumiert wird, kann später fehlen, und wird somit langfristig wieder zu einem Preisanstieg führen», so Zünd.

Sie verweist zudem auf die Klimakonferenz in Lima. Dort hätten sich «insbesondere die beiden grössten Emittenten, die USA und China, zu Klimazielen verpflichtet». Der Realitätsverlust beim Bundesamt für Energie scheint weit fortgeschritten zu sein.

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Anmerkung EIKE-Redaktion :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich:

| Die Weltwoche, Ausgabe 05/2015 |  Donnerstag, 22. Januar 2015 ; http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks.

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36 Kommentare

  1. #35:

    1. Ist der Satz des Obergurus so zu verstehen, dass […]? Ja! Genau so. Das stört diesen Mörder in keinster Weise.

    2. Rußland und Energiewende. Dieses Argument wird oft verwendet. Eine erfolgreiche Energiewende wäre ein Nachteil für Rußland. So ungefähr geht die Argumentation.

    3. Annexion der DDR? Ich lese heute zum ersten Mal darüber. Mir ist es auch aufgefallen. Die werden sich irgend etwas dabei denken. Eine absolut friedliche Welt gab es noch nie, verehrter Herr S. Bernd. In einem Krieg ist alles erlaubt. Absolut alles. Es ist ja niemand da, der es sanktionieren könnte. Gemäß der a-theistischen Weltauffassung, einer unlogischen, wohlgemerkt.

    4. Ihre Gedanken zur Ukraine. Es ist alles sehr undurchsichtig. Ich bin auf der sicheren Seite. Der Krieg wird mit allen Mitteln gefochten. Desinformation, Intrigen, Cyber-Krieg, Provokationen, et cetera. Das war vorauszusehen. Diese EU mag Kriege (auch) sehr, das ist deren Kennzeichen.

    5. Fracking. Tja. Richtig. Aus einer anderen Perspektive hat es auch seine Vorteile. Die Amerikaner haben so weniger Konkurrenz. Und die Russen ebenso.

    6. Wahr ist aber auch, noch nie ist die Dummheit in Deutschland so ein- und ausgegangen. Und meine Ideologie hat daran keine einzige Schuld. Tatsache. 😉

    Mit sehr freundlichen Grüssen (für Sie, sehr geehrter Herr S. Bernd)

  2. Verehrte Frau Katrin Meinhardt
    Sie schrieben:
    Der Oberguru in Washington behauptet CO2 ist wichtiger als die Menschenwürde
    Ist der Satz so zu verstehen, daß, selbst, wenn die Reduzierung des CO2 Ausstoßes mit der Reduzierung der Bevölkerung einhergeht, dennoch an dem Ziel festgehalten werden muß?
    und
    Welcher Vorteil ergibt sich für Rußland, wenn von dort aus die Energiewende, hier, finanziell unterstützt wird? Soll das die Rache sein für die bundesrepublikanische „Annexion “ der DDR?
    Hergestellt mit 100 % erneuerbarer Energie(Ohne Öl und Kohle machen wir unsere Kohle) ist eine mit Stolz verkündigte Aussage mancher Firmen.
    Dieser Stolz kann in Resignation umschlagen, wenn die Produktion immer wieder unterbrochen wird, wegen Stromausfall; oder der hohen Strompreise wegen, durchgehende Maschinenlaufzeiten, zu einem finanziell nicht zu stemmenden Risiko werden. Ist das Putins geheimer Plan?
    Warum arrangiert sich der Westen so für die Ukraine, obwohl dort, wahrscheinlich, keine Öl und Gasvorkommen vorhanden sind. Sonst war doch die Devise, keine Einmischung bei Ländern ohne Ölvorkommen! Nun tut man so, als müßte man das ukrainische Volk vor den russischen Aggressoren schützen. Wir dürfen trotzdem nicht die stalinistischen Repressalien gegen die Ukraine „Dann vergessen oder bei Seite schieben. Könnte es zu einer autonomen Teilrepublik Ostukraine kommen, mit späterer Volksbefragung zu einer Eingliederung nach Rußland hin? Wie wird sich dann der Westen (NATO) verhalten, wo doch das Selbstbestimmungsrecht so hoch gehalten wird? Dann wird wohl, mit Hinweis auf den Minderheitenschutz, eine mögliche Intervention gerechtfertigt?!
    Der besonderen Erdgas und Ölförderung (Fracking) hat man sich hier verschlossen, in der optimistischen Haltung, Sonne , Wind und Wasser Energie sind bald in Genüge vorhanden den Energiebedarf abzudecken, ja sogar zu übertreffen.
    mit freundlichen Grüßen
    S. Bernd

  3. #33: Sehr geehrter und verehrter Herr S. Bernd, bezüglich Russland bin ich davon überzeugt, weder die USA noch die EU können den Kreig gegen Russland gewinnen. Vielleicht einige Schlachten, aber niemals den Krieg. Wie das?

    1. Theoretisch ist Russland das reichste Land der Welt. Der Reichtum ist nur anders verteilt. Riesige Mengen an noch nicht gefundenen Bodenschätzen, bspw., lagern unter dem Boden. Wenn es hart auf hart kommen sollte, dann ziehen halt die (ausländischen) Gläubiger den kürzeren. Russland ist auch hier unter den Besten, was den Bankrott angeht. Spanien ist nicht weit davon entfernt.
    2. Die EU soll mittelfristig sehr unter den Sanktionen gegen Russland leiden. Es klingt überzeugend, was ich so lese.
    3. Auf dem Gasmarkt hat es mit Qatar und dem Iran einen fast 70 prozentigen Marktanteil?
    4. Der (momentan) niedrige Ölpreis verzerrt vieles, wirkt aber auch als eine wunderbare Konjunkturspritze.
    5. Sollten die Zinsen wieder ansteigen, was früher oder später geschehen muss, dann wird die Energiewende nur noch negatives Beiwerk sein. Denn die Verschuldung Europas steigt weiter, und weiter, und weiter und so fort. Irgendwann, in naher Zukunft, hat es sich für die rot-grüne Verbrecher- und Mörderbande ausgeträumt. Bzw., diese fürchterliche Zukunft, war schon mal weiter weg.
    6. Wer den Kommunismus überlebt hat, der ist nicht so leicht zu besiegen.
    7. Es war eindeutig der Westen, der sich in die Ukraine eingemischt hat, und (vor allem) einen Wertekrieg führt, um Russland zu erniedrigen, weil dieses sich weigert, sich Werte aufzwingen zu lassen, von denen es überzeugt ist, dass diese nur weiteren Schaden verursachen. Rückschritt (USA & EU) statt Fortschritt (Russland).
    8. Dann kommen hinzu, die Verflechtungen in den Nahen Osten hinein. Sowohl die USA, die EU als auch Russland begegnen sich auf zum Teil verrückten Positionen, in den Kriegen im Nahen Osten. Die Bühne ist dem Chaos nahe.
    9. […]
    10. Mit diesem amerikanischen Präsidenten kann niemand gewinnen, sondern nur verlieren. Man könnte dies alles auch auf einen Nenner zurückführen. Der Oberguru in Washington behauptet CO2 ist wichtiger als die Menschenwürde. Dem russischen Gegner ist hier der Mensch wichtiger. Gleichwohl gibt es Stimmen und starke Indizien, Russland finanziere, auf mehr oder weniger verdeckte Weise, die Energiewende, die unser wunderschönes und einzigartiges Land schrittweise in den Abgrund führen soll. Daran ist aber nur eine leichte Mehrheit des deutschen Volkes schuld. Es gibt keine Kollektivschuld und ich trage in dieser Hinsicht, keine Verantwortung. Die Russen nutzen also „unsere“ Schwäche, zu deren Vorteil aus.

    Es bleibt sehr spannend.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

  4. Es wurde immer wieder die Abhängigkeit des Preises von der verfügbaren Menge postuliert.
    Auch der Wechselkurs des Dollars spielte eine nicht unwesentliche Rolle. Stieg der, stieg auch der Ölpreis, sank der stieg auch der Ölpreis, weil, dann die Fördermengen sanken, warum pumpen, wenn eh nicht mehr so viel damit erlöst werden konnte; und Verknappung heißt Verteuerung
    Wurde dann wieder mehr gefördert , mußten die Lagerkosten mit ein kalkuliert werden
    Der Preis sank, meistens montags, um 1 Cent oder Pfennig und stieg am nächsten Tag um 5-6 Cents oder Pfennigs nach oben. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß während des Ölembargos die Kraftstoffpreise den Heutigen entsprachen. Allerdings, was nicht vorhanden ist, kann auch nicht verkauft oder angeboten werden
    Was angedacht werden muß ist die Art der Förderung. Die bestimmt den Preis.
    Dieser Ölpreis ist ein politischer Preis, ein in die Knie zwing-Preis. Da die russische Wirtschaft hauptsächlich auf Energieexport angelegt ist, hat man hier ein empfindlich wirkendes Druckmittel, kein Doppelbeschluß sondern Minimierung der Staatseinnahmen (Rußlands)
    Grüne werden Bedenken geltend machen, daß nun wieder mehr Auto gefahren wird und was dabei herauskommt ist, nach deren Logik, das Wetter in einigen Oststaaten der USA. Also werden sie, wenn das Preisniveau so bleibt eine Extraabgabe fordern. Aber ist das nicht der falsche Weg, lieben Grüne? Es wurde kein neuer Hitzerekord aus den USA gemeldet!!! Vermutlich ist an dem Blizzard auch das von Menschen produzierte CO2 schuld.

  5. #31: Hans Joachim, Sie sind offensichtlich ganz ganz westlicher Ukrainer, wo man schon schief angeblickt wird, wenn man russisch spricht, ich erinnere Sie daran, dass Lviv mal polnisch war!
    Deshalb haben Sie auch noch nicht mitbekommen, dass Stalin nicht mehr lebt, sonder fast in jeder russischen Stadt Denkmäler für die Opfer Stalins stehen.
    Christliche Kirchen gibt es in Russland mehr als im Westen, darunter auch viele prachtvolle Neubauten, auch in Moskau, während bei uns im Westen Kirchen geschlossen werden.
    Und Putin geht publikumswirksam mit in die Kremelkirche.
    Der Gashahn für die Ukraine ist trotz hoher Schulden noch nicht abgedreht.
    Welcher Russe hat denn Schulen, Kindergärten oder Krankenhäuser bombardiert?
    Oder Geflüchtete in einem Gebäude vorsätzlich verbrannt (Odessa)???
    Dafür muss wer? bestraft werden?

    mfG

  6. @#10: Dr.Paul
    Als Ukrainer kann ich ihnen sagen, das der niedrige Ölpreis ein Segen ist und Putins Agression (mit sehr sehr viel Leid) dämpft. Je stärker desto besser. Russland ist eine riesige Gefahr für ganz Europa

    Zum Thema Christentum. Der Atheismus ist schon lange diskreditiert, in der Sojwetunion wurden sehr viele Menschen wegen „dem Atheismus“ und „dem Humanismus“ gefoltert, umgesiedelt, ausgehungert und ermordet. Peinlich das man noch so daherredet.

    Herrn Deschner als Beweis für die fehler des Christentums anzuführen ist ein Zeichen von schwerer falschinformation. Herr Deschner und seine Bücher sind erstens widerlegt zweitens hat er dort viele Lügen eingebaut die nirgends belegt sind.

    Der Gedanke, dass Menschen die Christen sind, keine Sünden tun sollten – also perfekte Wesen sein sollten, ist falsch und entspricht nicht dem Christentum.

    Die Wissenskathedralen sind gigantisch, und zu fast 100% von Katholiken zusammengetragen. Sowohl im Altertum als auch im Mittelalter, der Renaissance und der Moderne. Sie würden sich wundern..

    Hier eine Liste der Katholischen Wissenschaftler:
    http://tinyurl.com/mf4a7j9

    Der Entdecker des „Big Bang“ und der genetischen Vererbungslehre sind Priester gewesen..

    Humanismus ist übrigens auch eine Katholische Erfindung – schon im 12 Jahrhundert haben Priester und Mönche vom Humanismus geredet. Ganz zu schweigen vom Begriff „Moderne“, den ein Papst in der damaligen Zeit erfand.

    Sie wissen nixe…

  7. @ A. Schlohr

    Karriere der Angela K.

    „… oder in der Forschung gemacht.“

    Sie hat ja an der H.-Uni geforscht. Kenne da sogar einen ihrer ex-Kollegen. Mit der Karriere wurde es wohl nichts, weil Sie wohl als FDJ-Sekretärin nicht das geliefert hat, was sie liefern sollte. Aber sie hat politisch Karriere gemacht. Und keiner weiß warum. Vielleicht liegt es an Ihrer Wendigkeit … .

  8. #27: Mir liegt die Dissertation von Frau Merkel vor. Sie hat im Bereich der Molekülspektroskopie gearbeitet, ein Thema der Physikalischen Chemie. Sie hat ein paar FORTRAN-Programme geschrieben, um ihre Daten mit simplen quantenmechanischen Ansätzen zu interpretieren. Die Arbeit haut mich nicht vom Hocker, ist unter Berücksichtigung ihrer damaligen Möglichkeiten aber als „in Ordnung“ zu bewerten. Mit Physik hat sie sich letztmals in ihrem Studium beschäftigt, und das ist schon eine Weile her. Die Physik-Ausbildung in der DDR war nicht grundsätzlich schlecht, ihre Zeugnisse kenne ich nicht. So dolle kann es nicht gewesen sein, sonst hätte sie Karriere in der Industrie oder in der Forschung gemacht. Wer mit Leib und Seele Physiker oder Chemiker ist, geht in die Industrie, an die Universität oder an gute Forschungsinstitutionen, wobei ich die Potsdamer Pseudowissenschaftler nicht dazu zähle. Ich halte NICHTS von Frau Merkel, und zwar gar nichts, und dass eine ehemalige DDR-Funktionärin, die in den Osten rübergemacht hat, Bundeskanzlerin werden konnte und die Deutschen „Mutti“ lieben, will mir bis heute nicht in den Kopf. Das werden nach Deutschlands Niedergang mal die Historiker bewerten müssen.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass sie nicht weiß, was GW und was GWh ist. Frau Merkel würde heute keine einzige Klausur mehr an einer Universität in der Physik bestehen, daher ist es nach ca. 30 Jahren Politik gerechtfertigt, ihr physikalisches Wissen abzusprechen. Und hochbegabt scheint sie mir nicht zu sein. Hochbegabung und Politik beißen sich. Herr Sauer, ganz sicher keine Dumpfbacke, wundert sich manchmal über die Politik seiner Frau, wie man im Kollegenkreis so hört. Er tut gut daran, den Mund zu halten.

  9. @ # J. Wanninger

    „und glaubt 80% unseres Stroms könne aus Sonne und Wind kommen, hat diejenige Person wohl kaum Physik studiert.“

    Wie können Sie bei einer Pastorentochter so kleinlich sein. Und das mit den 80% geht rein rechnerisch schon. Nur mit der Finanzierung wird es unlösbare Probleme geben, wenn der Stromverbrauch pro Kopf nicht auf vorindustrielles Niveau gesenkt wird. Allerdings dürfte das Utopie sein, es sei denn … aber lassen wir das in Bezug auf Dresden vor 25 Jahren.

  10. @#17 Thomas Heinzow:

    Die Physikerin im Kanzleramt möchte ich mir verbeten haben! Wenn jemand an drei Stellen in einer Rede GW und GWh nicht voneinander unterscheidet (1 x könnte ein versprecher sein) und glaubt 80% unseres Stroms könne aus Sonne und Wind kommen, hat diejenige Person wohl kaum Physik studiert. Möglichweise hat diese Person irgendwo ein Blanko-Diplom-Zeugnis gefunden und ihren Namen selbst eingetragen. Der Rest ist in den Einheits-Wirren sicher verloren gegegangen.

  11. Nein, ich bezog mich explizit auf den christlichen Glauben und deren Dogmen.
    So riesig sind deren „Wissenskathedralen“ dann auch wieder nicht.
    Und wenn die Bibel nicht wörtlich gemeint ist, dann ist sie wohl als Märchenbuch zu bezeichen.
    Ich empfehle ihnen Karlheinz Deschner, oder falls ihnen das zu profan ist, Uta-Ranke Heinemann „Der gefälschte Glaube“.

    Was Humanismus mit Religion zu tun hat, bleibt wie immer ihr gut chifriertes Geheimnis, ich gebe ihnen aber Recht, dass das eine Diskussion ist, die hier nicht hingehört.

    …Vieleicht noch am Rande, sie selber sehen doch die parallelen zwischen dem „Öko-Nihilistischem“ Glaubenskonstrukt und dem anderer Religionen, da sind lediglich die Dogmen verschoben. Sie könnten eventuell für sich reklamieren, dass das Christentum den Menschen über „Gaia“ stellt, aber im Grunde ist das der selbe Mechanismus….

  12. Sehr geehrte Frau Meinhardt, wenn es Ihre Meinung ist, das die Religion ihre Berechtigung hat, dann freut mich das für Sie.
    Doch diese Platform hier zu nutzen, um Ihren Religion beinah schon fanatsich zu verteidigen und in den Himmel zu loben, ist wohl eher falsch als richtig.
    Sie fragen aus welcher Denkschule man denn so etwas wisse… nun, ganz ehrlich, bei den meisten werden es wohl die eigenen Erfahrungen sein. Und nicht eine alte Religion, die einen was vom Pferd erzählt.
    Das Sie nicht über Andere urteilen und sich nur auf den Geist berufen, entnehme ich Ihren Ausführungen hier in #24 nicht. Eher das Gegenteil wäre angebracht.

    Und noch mal zur Energiewende… selbstverständlich haben auch die Religiösen mit an dem Kuchen gebacken, um Deutschland wieder ins Mittelalter zu stürzen, man denke nur an die unsägliche Geschichte der Ethikkomission zum Kernkraftausstieg. Selbstverständlich haben auch die Grün-sozialen dort mitgemischt, doch ein Abstreiten der religösen Mitarbeit „Die Energiewende ist eindeutig den nicht-christlichen Ideologien zuzuordnen“ ist falsch und auch gefährlich dumm.
    Also, auch an Sie Ihre eigene Bitte, prüfen Sie vorher, was Sie selber schreiben.

  13. #23: Sehr geehrter Herr Martin Zühlsdorf, nein, dies können Sie eben nicht. Sie dürfen aber davon träumen, was Sie vermutlich seit sehr langer Zeit tun wollen. Es zwang Sie niemand dazu.

    „Märchenbuchglauben“. Allein Ihre Wortwahl ist Beweis Ihrer geistigen Überheblichkeit. Auch für Sie gilt. Gegen Tatsachen angehen zu wollen ist nicht klug. Und vor Ihnen standen andere schon Schlange. Alle (!) sind gescheitert. Woher stammt eigentlich diese Idee „Märchenbuchglauben“? Ich weiss es, und Sie? Woher haben Sie das? Welche Denkschule hat Ihnen dies einreden wollen? Wissen Sie es? Wahrscheinlich nicht. Und wenn Sie es nicht wissen, dann sollten Sie sich lieber in Demut üben. Etwas was Sie wohl nicht kennen wollen.

    Zitat:
    „[…]
    Davon abgesehen kann der Humanismus ein wesentlich besseres moralisches Fundament bilden. […]“

    Falsch. Sie haben wohl sehr wenig darüber gelesen. Die Kathedrale des Wissens ist riesig. Zu dieser von Ihnen angeführten Behauptung, der (!) Beweis ist nie erbracht worden. Und längst widerlegt. Wieso ist Ihnen das entgangen?

    Zitat:
    ‚[…] ganz ohne „Glauben“ als es jede theistische Religion je könnte.‘

    Falsch. Die a-theistische Fraktion ist selbst zutiefst religiös, was diese jedoch kategorisch leugnen will, geht aber nicht, überaus (!) aggressiv (!) und ein Feind der Freiheit. Meistens. Sie müssten erst einmal definieren, was Sie unter religiös verstehen woll(t)en.

    Wir reden ein wenig aneinander vorbei. In sehr wichtigen und elementaren Dingen. Sie müssen vorher Glauben und Religion definieren. Und spätestens hier sind Sie erledigt. Sie tricksen, bewusst oder unbewusst, in Ihrer Argumentation. Auch legen Sie ja in Ihrer sehr kurzen Darlegung, Ihren Maßstab nicht offen. Wie viele hier, natürlich. Wie will man dann korrekt messen können? Das ist unmöglich.

    All dies ist nicht neu. Die Bibliotheken sind riesig. Und der (!) Kampf ist längst gegen die a-theistische Fraktion entschieden worden. Raten Sie mal woran es gescheitert ist? Immer nur an Tatsachen. Nur an Fakten. 🙂

    Zitat:
    „Da benötigen sie einfach nur die Einsicht, dass wir als soziale Wesen nur in Kooperation überleben können, stünden wir ansonsten doch buchstäblich Nackt alleine im Wald.“

    (Vgl. P.S.)

    Mit sehr freundlichen Grüssen (und es lebe eine ehrliche und offene und respektvolle Diskussionskultur)

    P.S.: Wir haben ein Problem. Die Regeln dieses Forums verlangen eine Nicht-Ausuferung in gewisse überaus wichtige Teilbereiche der echten Wissenschaft. Aber, es gilt hier die Ehre einer Nicht-Religion, der christlichen Ideologie, zu verteidigen, immer dann, wenn einige Ahnungslose, zur Verleumdung greifen wollen. Entweder betätigt man sich methodisch und systematisch an der echten Gewinnung von Erkenntnis, oder man sollte andere Denkschulen nicht so einfach in Verruf bringen wollen. An Stammtischen geht es seltenst „wisenschaftlich“ zu.

    Ist Ihnen bereits aufgefallen, von den vielen Gläubigen der Wissenschaft, beherrschen die Allerwenigsten die sicheren Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens?

    P.P.S.: Auch für Sie gilt leider, Sie versuchen hier billigen Glauben als Wissen zu verkaufen. Und da kann mit Ihnen etwas nicht stimmen.

    Prüfen Sie erst einmal nach, was Sie hier selbst geschrieben haben, also behaupten. Nachprüfen kostet viel Zeit, Geld und Know-how. 😉

    Das Allerwichtigste!
    Die Energiewende ist eindeutig den nicht-christlichen Ideologien zuzuordnen. Wer hier scheitern will, der kann keinen Verstand haben, zumindest nicht viel.

    Und meine Argumentation bewegt sich immer (!) nur, auf der theoretischen, also gedanklichen Ebene, dem Geist. Ich urteile und richte nicht über den einzelnen Menschen. Jeden (guten) Baum erkennt man an seinen (guten) Früchten.

  14. @Frau Meinhardt
    Ich bin ebenfalls Atheist, könnte ihnen ihren Märchenbuchglauben in drei Sätzen zerlegen und bin trotzdem gegen den Unsinn Energiewende.
    Davon abgesehen kann der Humanismus ein wesentlich besseres moralisches Fundament bilden, ganz ohne „Glauben“ als es jede theistische Religion je könnte.
    Da benötigen sie einfach nur die Einsicht, dass wir als soziale Wesen nur in Kooperation überleben können, stünden wir ansonsten doch buchstäblich Nackt alleine im Wald.

    Wobei ich allerdings ihrer Meinung teile, dass die sogenannte „Ökologie“, den Platz einer Ersatzreligion eingenommen hat.
    Alle Anzeichen von kognitiver Dissonanz, Bekehrungseifer und der Unfähigkeit, seine Dogmen zu hinterfragen führt uns Herr Diehl ja geradezu exemplarisch vor.

  15. @Diehl
    „Es ist schon erschreckend, wie viel Unkenntnis, um nicht zu sagen Schwachsinn von sogenannten Experten unters Volk gestreut wird, wenn es gegen die Energiewende geht.“

    Herr Diehl, das liegt wohl daran, dass wir alle nur naturwissenschaftliche Fächer studiert haben. Da verblödet man leicht und ist ganz froh, wenn man von einem Öko die Welt erklärt bekommt.
    Selbst Strompreise sind für uns Laien ja unbrauchbare Indikatoren:

    http://tinyurl.com/m63vogw

    Wenn ich Sie richtig verstehe, so holt der Strompreis nur kurz Anlauf, um dann kräftig zu fallen. Wie man an obiger Entwicklung sieht, glauben die EE-hörigen Dänen das auch und die lügen ja bekanntlich nicht.
    Die Spanier haben ja schon wg. der Strompreisentwickling die Reissleine gezogen – Pech, können sie jetzt nicht mehr genug Anlauf für ein starkes Absinken des Preises holen.
    Was freue ich mich doch, dass nach den „Atomexperten“ der NGO uns jetzt die „Energieexperten“ erklären, warum die zweithöchsten Strompreise in der EU eigentlich die niedrigsten sind.
    Weiter so, Deutschland braucht Leute, die wissen wie es hinter der Fichte aussieht. Dann können sie andere hinter selbige führen.
    P.S. Bitte verschonen Sie mich mit dem Industriestrom-Märchen. Ich kann selber rechnen.

  16. #15, #18: Ich bin Atheist, halte die gesamte Energiewende trotzdem für unsozialen Schwachsinn. Es gibt einige sinnvolle Dinge, die man tun könnte, um Öl und Gas effizienter zu nutzen, gefördert wird da aber kaum was, weil die Lobby dahinter fehlt. Mir ist es egal. Wie ich schon mal sagte: Ich finde die Elektromobilität toll, dann bleibt mehr Benzin für mich übrig 😉

  17. In unserer Ökodiktatur fehlt ein Magazin wie die „WELTWOChE, das nicht von ökobesoffenen Journalisten, speziell beherrscht wird !!!!

  18. @T.Heinzow #17
    Seit dem die deutsche Politik sich über die Marktwirtschaft und damit über uns freie Markt Bürger gestellt hat, erwarte ich rein gar nichts mehr. Ludwig Erhard und FJS waren noch Politiker, die wussten was Sie und die Gesellschaft an einer wertschöpfenden Marktpolitik hatten. Die Politik war der Partner der Wirtschaft.
    Heut zu Tage lässt sich die Politik von der Mafia kaufen (Korruption) und erlässt Gesetzt (Energieeinspargesetz und EEG und ESM) die bewusst gegen die Marktwirtschaft gerichtet ist. Und jeder Wirtschaftszweig, der Gesetze=Subventionen braucht, damit dieser am Markt bestehen kann, hat den Namen „Wirtschaft=eingenverantwortliches Handel/Unternehmertum“ nicht verdient, sondern ist dem Zweig der Mafia, Kriminalität zuzuordnen.
    Die freie Markt-Gesellschaft wird durch solche Gesetze zum Erpressungsopfer. Eingefädelt von korrupten Politiker und der jeweiligen Subventionsmafia.
    20 Jahre EEG-Subventionszusage = 20 Jahre Ausbeute der Gesellschaft. Mindestens 20 Jahre!
    Und 20 Jahre langen vollkommen dazu aus, um aus dem Wohlstandshaus Deutschland ein Mangel und Armutshaus zu machen.

  19. @ K. Meinhardt #15

    „Es sind Atheisten, und nur diese, die die Energiewende, ganz oben, die in hoher Verantwortung stehenden, die dieses menschenverachtende Werk zu verantworten haben.“

    Das ist falsch, denn warum treiben die sich an Samstagabenden oder Sonntagmorgen in sog. Gotteshäusern herum, lauschen dem Prediger, knien nieder … ?
    Kann natürlich Tarnung sein … .

    Sehen Sie: Die Werkzeuge der Sozialwissenschaft sind doch nicht so unergiebig. Ist zwar zeitaufwendig, aber die Ergebnisse haben es dann in sich.

  20. @ #16 Hofmann,M.

    Nennen wir es doch beschleunigter „kreditfinanzierter wirtschaftlicher Abschwung“.

    Aber was erwarten Sie von Historikern, Juristen, Physikerinnen im Kanzleramt und Medizinern oder Lehrern im Wirtschaftsministerium? Daß die wirtschaften können?

  21. @T.Heinzow #12
    Es ziehen mit dem EEG und dem ESM „Dunkle Wolken“ über Europa auf und damit für unsere Gesellschaft in der EU.
    Das EEG und der ESM sind Plan-Sozialistische Gesetze, die das „Schuldenmachen“ zum Nachteil einer zukünftigen Wertschöpfungspolitik in den Mittelpunkt stellt. Oder anders ausgedrückt…es werden Schulden aufgenommen für Investitionen, die weder eine Wertschöpfung und damit Wohlstand in sich tragen, noch sinnvoll und gezielte Wirtschaftsanreize für Fortschritt und Innovationen setzt.
    Der ESM und das EEG spaltet Europa und vernichtet die Wirtschaftskraft Europas.

  22. #12: Es ist noch viel schlimmer, verehrter Herr T. Heinzow, noch viel schlimmer. (1)

    Merwürdig und problematisch ist nur folgendes. Sie wollen die Rolle eines Richters übernehmen, dabei geht das gar nicht. Denn Sie argumentieren selbst aus dem Foyer einer Sekte, einer soziologischen, die sehr viele Verbrechen zu verantworten hat. Ihr (!) frei gewählter Maßstab ist korrupt und taugt daher nicht, oder nur sehr bedingt. (2)

    Wieso verraten Sie uns nicht, welcher Kirche Sie noch angehören, aus Fairness? :))

    Dann ist relevant, was Sie weglassen, dem Leser also verheimlichen? Es gibt keine machtfreie Umgebung. Das ist unmöglich. (3)

    Und diese gerade jetzt an die Macht strebende „Religion“ taucht nicht von ungefähr auf. Warum? Um dies nachvollziehen zu können, müssten auch Sie über Ihren Tellerrand schauen wollen. 🙂 (4)

    Verblödung, Verdummung. Diese Argumente erklären nur einen Teil des Phänomens und sind auch relativ. Selbst wenn alle (!) Menschen gleich intelligent wären wie Sie, gäbe es Probleme, mein Herr. :)) Dahinter kamen Sie noch nicht? Ein offenes Geheimnis. Die Verbrechen wären nur anderer Natur und der private Weltuntergang käme schneller? (5)

    Hilfreicher wäre folgende Herangehensweise. Diese „anstrebende Religion“, die in der Tat diese Kriterien erfüllt, ist mit einer anderen Religion konfrontiert, der Moderne, Postmoderne, und (!) es ist keine (!) Versöhnung möglich. Im linken Lager laufen sehr viele Leute herum, die davon schwärmen, ah, die müssen nur noch durch die Phase der Möchtegern-Aufklärung, und dann sind die gezähmt. Njet, njet. Da haben einige Leutchen etwas nicht kapiert. Dieser Beweis muss noch zu erbringen sein. Und dies wird diesen Menschen, aus den Unis, nicht gelingen. (6)

    Es täte nur noch fehlen, jemand sagt hier, alle A-Theisten wären Heilige. Nicht einmal im ehemaligen Böhmen ist das möglich. Könnte es grösseren Unfug geben? Wohl kaum. Die Verbrechen des Atheismus sind an erster Stelle, in der dunklen Hitparade. Es sind Atheisten, und nur diese, die die Energiewende, ganz oben, die in hoher Verantwortung stehenden, die dieses menschenverachtende Werk zu verantworten haben. Jawohl. (7)

    [Gähn]

    Ihnen einen schönen Abend

    P.S.: Es ist noch besser. Die Moderne, Postmoderne, hat sich hier ein eigenes Monster gezüchtet, welches nicht mehr kontrollierbar ist. Und die besten Köpfe des modernen Staates haben daran mitgearbeitet, die westlichen Staaten und andere Länder in fast perfekte Polizeistaaten und Überwachungsstaaten zu verwandeln. Und weg war sie, die Freiheit. Es existiert theoretisch keine Privatsphäre mehr. Oder es ist ein Ding der fast Unmöglichkeit.

    Die Rolle des Richters ist längst vergeben. 🙂 Und es sind nicht Sie, und ich auch nicht, die sie bekommen könnten. Tze-Tze-Fliege.

  23. Die Folgen einer „erfolgreichen“ Erdölförderung mit neuen Techniken, die zu einem Überangebot und damit zu einem Preisverfall geführt haben, werden anscheinend nicht als Fakten akzeptiert, weil man sich anders, eben „pessimistisch eingerichtet“ hatte.
    Wenn bisher Kartell-Absprachen der OPEC den Ölpreis hochhielten, weil die Förderquoten in Absprachen reguliert wurden, dann haben nun wohl die vielen Investoren neuer Fördertechnik, im Bereich des Frackings Sorge, wie sie ihre Investitionen zügig zu Geld machen.
    Daran sind wohl Opec-Kartellstrukturen zerbrochen, weil neue Fördertechnik an Öl gelangt und diese Unternehmen unbedingt verkaufen wollen was sie fördern, um ihre Kosten zu decken und ihre Gesellschafter zu bezahlen.
    Die Multis in der Branche, die mit der Marktregulierung, bisher sehr erfolgreich marktbeherrschende Strukturen verwalteten, werden die augenblickliche Situation der tiefen Preise, in der diverse Öl-Kandidaten vor dem „Ertrinken“ angeblich gerettet werden, dazu nutzen, eine „Marktbereinigung“, also Ausschaltung von Mitbewerbern, bzw. Wettbewerb, nachhaltig zu organisieren.
    Die Option der Öl-Multis, die wohl den „längeren Atem“ haben, ihre ruinierten Mitbewerber zu übernehmen, weil denen die Luft ausgeht, die bei den niedrigen Preisen ihre Kosten nicht decken können und zu günstigen Konditionen übernommen werden, eröffnet einer Branche sehr beherrschende Optionen.
    Die „Klima-Floh-Zirkus-Enturage“ die mit ihrem „Energiewende-Program“ abseits jeder Rationalität als etablierte Dummheit auftritt und technischen wie wirtschaftlichen Gauklern politische Manegen bietet, ist ein faktisches Kriterium einer sehr ungünstigen Entwicklung.
    Einer Entmündigung per Klima-Mafiosi.

  24. Billiges Öl und teure Sonne? Wie lange noch? Da kam doch vor wenigen Tagen die Meldung:

    „Der renommierte Umweltforscher Ernst Ulrich von Weizsäcker plädiert dafür, dass derzeit billige Erdöl durch staatliche Abgaben zu verteuern“

    http://tinyurl.com/nobsat9

  25. @ #7 Hofmann,M.

    „der Markt spielt ja schon lange nicht mehr bei der Grün-Sozialistische Energiewende mit“

    Der Markt hat bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts dafür gesorgt, daß Windmühlen als Energielieferanten aus der Produktion = Markt gekickt wurden. Das gefiel aber einem gewissen Karl Marx nicht. Und wie das so ist: Die Dummen liefen ihm hinterher, geführt von den ganzSchlauen, die sich an Macht und Geld bereicherten.

    Jetzt geht es auch um Geld und Macht. Und um Macht zu bekommen, muß man bestehende Machtstrukturen zerstören. Das EEG dient der Zerstörung der deutschen Wirtschaftsmacht. Das ist der einzige Zweck dieses Gesetzes. Funktioniert übrigens nur, weil der Michel inzwischen weitgehend verblödet ist.

    Wie dumm der Michel inzwischen ist, kann man an der Pegida-Debatte erkennen. Die gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen der Ausbreitung einer politische Macht anstrebenden „Religion“ (Religion ist ein ideales politisches Tarnkleid bei existierender Religionsfreiheit nicht nur für Extremisten) werden immens unterschätzt oder wegen ideologischer Blindheit übersehen. Aus 2001 haben die Deutschen ebensowenig gelernt wie aus dem grandios gescheiterten real existierenden Sozialismus und dem Nationalsozialismus. Nun probieren es die Deutschen mit dem religiösen und grünlackierten Sozialismus gleichzeitig.

  26. Gerald Pesch sagt #6
    Regelfunktion“ hört sich so euphemistisch an, dabei übersteigt die Residuallast der so genannten „Regelfunktion“ den Leistungsanteil der EE bei weitem! Hier versucht die EE Gemeinde das Kunststück „der Schwanz wedelt mit dem Hund“

    @Herr Pesch
    Sie lenken vom Wesentliche ab. In dem Artikel soll dargestellt werden, dass billiges Öl der Energiewende entgegen wirkt, und das ist falsch, wie Sie meinen Ausführungen in #4 entnehmen können.

  27. #5: R. Kuth
    „Der Ölpreis wird von selber dann schon dank Spekulanten irgendwann wieder steigen, als unbeteiligter Laie kann man die Preisfindung eh‘ nicht nachvollziehen.“

    Das ist gezielte Kriegspolitik gegen Russland und ein paar kleine andere Opfer, die die USA ebenfalls „schlucken“ möchte, weil es mit bezahlter Dauerrevolution bisher nicht geklappt hat.
    … und aus ökonomischen Gründen, die letztlich immer dahinter stehen, nicht lange durchzuhalten sein,
    eher weniger als ein halbes Jahr.
    Also schnell den Öltank randvoll machen.

    mfG

  28. @ #4: Hans Diehl

    Die preisgünstigen Varianten der Stromerzeugung sollen, nach Ihrer Meinung, nur eine notwendige Regelfunktion erfüllen um die extrem teuren und absolut ineffizienten „Erneuerbaren“ zu stützen. Da kommt die Diskussion um den Kapazitätsmarkt nicht in eine neue Dimension. Das ist schlichtweg Schwachsinn! Für Argumente, gleich welcher Art, ist der temporäre Preisverfall in keiner Weise relevant. Bis zum heutigen Tage habe ich, außer Subventionen abzuschöpfen, kein sinnvolles Argument für die „Erneuerbaren“ gefunden.

  29. @Gerald Pesch #6
    Besser kann man es nicht zusammenfassen, wie Sie es mit diesem Satz getan haben…

    „Die „Energiewende“ ist der Versuch des Bandwurms den Organismus zu ersetzen.“

    Danke!

  30. @T.Heinzow #2
    Der Ölpreis spielt indirekt eine Rolle für die Erneuerbare Energie Abzocker-Mafia Branche. Das Heizöl ist es, dass dieser Mafia Branche ein Dorn im Auge ist. Am liebsten hätten ja diese EE-Mafia, dass ALLE Strom-Wärmeverbraucher in Deutschland auf Elektro-Heizungen (Luft-Wärme usw.) umgestiegen wären. Damit die Abhängigkeit von den Produkt Strom und damit von der Energiewende = Erneuerbare Energien noch höher ist. Den Wärmebereich wollen diese EE-Abzocker noch unter ihre Kontrolle bringen und da ist natürlich ein niedriger Ölpreis nicht gerade dazu geeignet um die „letzten Ölheizungen aus Grün-EE-Deutschland“ zu verbannen.
    Es wird also wieder nur mal über die Bevormundungs-Gesetzgebung der Grün-Sozialistischen Ideologie gehen….der Markt spielt ja schon lange nicht mehr bei der Grün-Sozialistische Energiewende mit…daher auch das EEG.

  31. #4: Hans Diehl sagt:
    am Sonntag, 25.01.2015, 17:14
    Es ist schon erschreckend, wie viel Unkenntnis, um nicht zu sagen Schwachsinn von sogenannten Experten unters Volk gestreut wird, wenn es gegen die Energiewende geht.
    Unbestritten ist, dass die flexiblen Gas und Ölkraftwerke die ideale Ergänzung für die unsteten Erneuerbaren Wind und Sonne sind. Ausgerechnet diese für die Energiewende so wichtigen Erzeugungsarten, sind wegen ihrer hohen Grenzkosten, ( Rohstoffe ) von den EE nach dem Merit Order Prinzip aus dem Markt gedrängt worden.
    Noch vor einigen Tagen wurden Aussagen des Agora Chef, Patrick Graichen hier bei EIKE gegen die Energiewende benutzt, weil er zugeben musste, dass man sich geirrt hätte. Geirrt, in sofern, weil die EE die dringend benötigten Gas und Ölkraftwerke wegen deren hohen Grenzkosten verdrängen.

    Wenn jetzt der Ölpreis so bleiben würde, ( was leider nicht so sein wird ) der Gaspreis nachziehen würde, wäre das ein Segen für die Energiewende. Denn dann kämen die Öl und Gaskraftwerke mit niedrigeren Grenzkosten wieder ins Geschäft, und könnten ihre Regelfunktion voll erfüllen..
    Die ganze Diskussion um einen Kapazitätsmarkt bekäme eine neue Dimension.

    Für Seehofer ein gefundenes Fressen gegen die Trassen, und den Bau von Gaskraftwerken..
    #########################################################,
    „Regelfunktion“ hört sich so euphemistisch an, dabei übersteigt die Residuallast der so genannten „Regelfunktion“ den Leistungsanteil der EE bei weitem! Hier versucht die EE Gemeinde das Kunststück „der Schwanz wedelt mit dem Hund“; das wird aber niemals funktionieren! EE Strom kann immer nur additiv in ein durch regelbare Kraftwerke netzfrequenzstabilisiertes Stromnetz einspeisen. EE-Strom ist parasitärer Strom, und kein Parasit kann ohne Wirt überleben. Die „Energiewende“ ist der Versuch des Bandwurms den Organismus zu ersetzen; weiter so, Deutschland!!

  32. Der Ölpreis wird von selber dann schon dank Spekulanten irgendwann wieder steigen, als unbeteiligter Laie kann man die Preisfindung eh‘ nicht nachvollziehen.
    Im vergangenen Jahr mussten immer wieder irgendwelche virtuelle Krisen: Atomprogramm im Iran, Streiteren in Lybien, Junta in Venezuele, geplatztes Ölfass in Rotterdam usw. als Rechtfertigung für Preiserhöhungen auf rund 115 $ pro Barrel herhalten – komisch, im Moment liegt der Preis bei 48 $ und Krisen gibt es überall genug – alles egal!

  33. Es ist schon erschreckend, wie viel Unkenntnis, um nicht zu sagen Schwachsinn von sogenannten Experten unters Volk gestreut wird, wenn es gegen die Energiewende geht.
    Unbestritten ist, dass die flexiblen Gas und Ölkraftwerke die ideale Ergänzung für die unsteten Erneuerbaren Wind und Sonne sind. Ausgerechnet diese für die Energiewende so wichtigen Erzeugungsarten, sind wegen ihrer hohen Grenzkosten, ( Rohstoffe ) von den EE nach dem Merit Order Prinzip aus dem Markt gedrängt worden.
    Noch vor einigen Tagen wurden Aussagen des Agora Chef, Patrick Graichen hier bei EIKE gegen die Energiewende benutzt, weil er zugeben musste, dass man sich geirrt hätte. Geirrt, in sofern, weil die EE die dringend benötigten Gas und Ölkraftwerke wegen deren hohen Grenzkosten verdrängen.

    Wenn jetzt der Ölpreis so bleiben würde, ( was leider nicht so sein wird ) der Gaspreis nachziehen würde, wäre das ein Segen für die Energiewende. Denn dann kämen die Öl und Gaskraftwerke mit niedrigeren Grenzkosten wieder ins Geschäft, und könnten ihre Regelfunktion voll erfüllen..
    Die ganze Diskussion um einen Kapazitätsmarkt bekäme eine neue Dimension.

    Für Seehofer ein gefundenes Fressen gegen die Trassen, und den Bau von Gaskraftwerken..

  34. @T.Heinzow #2
    Lehrer, Soziologen usw. haben halt Angst vor der bestehenden Technik. Die Sauerei besteht darin, dass sie jetzt ihre Fähigkeiten einsetzen, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass ihre bevorzugten Ersatztechnologien nicht nur mit traditionellen Technologien konkurrieren können, sondern auch niedrigere Produktgestehungskosten haben. Mit dieser Argumentation haben sie jedenfalls Erfolg und werden das wohl auch solange haben, bis die Realität zuschlägt.

  35. Wieviel Dummheit (Schlitzohrigkeit seitens der sog. Analysten) es doch auf der Welt gibt:
    „Diese Argumente basierten aber auf der Vorstellung, fossile Brennstoffe würden teurer, so dass die Subventionen für Erneuer­bare mit der Zeit sinken könnten.“

    Weder kann man mit Windmühlen noch mit Solarpanels Erdöl ersetzen, denn mit Erdöl wird nur im Notfall Strom erzeugt. Strom wird mit Stein- und Braunkohle erzeugt. Und deren Preise sind von den Ölpreisen relativ unabhängig (Ausnahme Transport- und Förderkosten, sofern dazu Erdöl verwendet wird). Bleibt also der Ersatz von Benzin durch Ethanol. benfalls unrentabel, da im Liter Ethanol mehr Energie aus fossilen Quellen drinsteckt, als man durch Verbrennung gewinnen kann.

    Und dann gibt es noch etwas zu beachten: Man Investiert erst in eine Ersatztechnik, wenn die Produktgestehungskosten niedriger sind als die des zu ersetzenden Produktes. Aber Lehrer, Soziologen, Juristen, Physiker etc. werden das wohl nie kapieren. Sind halt ökonomische Trollos.

  36. Was dem Führer seine „Wunderwaffen“, ist dem Öko sein „Peak Oil“. Beides Hirngespinste einer kranken Ideologie und irgendwann von der Wirklichkeit hinweggefegt. Die Frage ist nur, wie groß ist der angerichtete Schaden bis dahin….

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