Friends of the Earth sind Feinde der Menschheit

Alan Caruba
[Vorbemerkung des Übersetzers: Caruba bezieht sich hier wieder auf die USA, aber wenn man weiß, dass der BUND der deutsche Ableger von Friends of the Earth ist, ist dieser Aufsatz auch für uns hier in D aktuell! – Chris Frey, Übersetzer]
Es ist so eine gütig und liebevoll klingende Bezeichnung – Friends of the Earth. Diese multimillionen Dollar schwere internationale Organisation ist ein Netzwerk aus Umweltorganisationen in 74 Ländern. Falls deren Agenda übernommen und in Kraft gesetzt werden würde, würde ein großer Teil der Menschheit den Zugang zu Energiequellen verlieren, die die Moderne verbessern und definieren oder die vorteilhaften Chemikalien, die Ernten vor Insektenfraß und Wildkrautwuchs bewahren.

Bild rechts: Zurück in die Vergangenheit mit Friends of the Earth [= in Deutschland BUND!]

Ich stehe auf dem E-Mail-Verteiler von FOE, und deren jüngste Mail belehrte mich ebenso wie Tausende andere, die die gleiche Mail erhielten, darüber, dass die „Öl-Lobby und die Führerschaft der Republikaner im Kongress einen vollen Frontalangriff auf unsere Umweltschutz-Bemühungen planen…“. Ich wette Sie haben nicht gewusst, dass die republikanische Partei ein Feind der Umwelt war. Das ist komisch, weil es ein Republikaner war, nämlich Richard R. Nixon, der die Environmental Protection Agency EPA per Anordnung gegründet hatte.

Die FOE waren verärgert über die Finanzierung der US-Regierung mit 1,01 Billionen Dollar für dieses Jahr bis September. „Was noch mehr zählt, es ist eine überraschende Gabe an die Superreichen, und die Zuwendung hob das maximale Beitragslimit von Individuen zu politischen Parteien – was die Tür öffnet für Milliardäre wie die Koch Brothers, noch mehr Sitze in der Regierung zu kaufen“.

Die schiere Heuchelei der FOE sprengt die Vorstellungskraft. Es gab keine Erwähnung des verschwiegenen „Milliardärs-Club“, dessen Existenz im August in einem Bericht der Republikaner an das Environment and Public Works Committee des US-Kongresses enthüllt worden ist. Der Bericht war überschrieben mit [übersetzt] „Die Umwelt-Kommandokette: Wie ein Club von Milliardären und deren Stiftungen die Umweltbewegung kontrollieren sowie Obamas EPA“. Das haben Sie nicht in der Mainstream-Presse gelesen? Nun, es wurde totgeschwiegen.

Vielleicht aber haben Sie von dem in San Francisco ansässigen Milliardär Tom Steyer gehört, der im Februar versprochen hatte, bis zu 100 Millionen Dollar zu spenden. Die Hälfte davon wollte er selbst aufbringen, die andere Hälfte von anderen Milliardärs-Geldgebern. Damit wollten sie für die Zwischenwahlen zum Kongress Kandidaten bekommen, die versprechen, Anti-Erwärmungs-Gesetze passieren zu lassen. Steyer war führender Gegner der Keystone XL-Pipeline, aber aus reiner Scheinheiligkeit machte Steyer sein Vermögen mit Investitionen in fossile Energie-Unternehmen!

Soweit es die FOE betrifft, sind nur konservative Milliardäre böse.

„Bei Friends of the Earth arbeiten wir daran, die Menschen und den Planeten vor Big Oil und deren Profite zu schützen“. Übersetzung: „Wir wollen nicht, dass Ölunternehmen die Energiequelle anbieten, die unsere Autos, Lastwagen und andere Dinge, die unser Leben verbessern, antreiben. Wir mögen keine Profite, weil sie das Ergebnis von Kapitalismus sind“.

Obendrein sagen FOE ihren Unterstützern, dass „die Zukunft für Unternehmen wie Dow, Syngenta und Monsanto großartig sein würde – aber schlimm für Bienen, Schmetterlinge und Menschen wie wir“. Man entferne alle Pestizide, und alles, was übrig bleibt, sind die Pestfliegen, die Krankheiten verbreiten und Ernten schädigen.

Wikipedia zu FOE: „Ursprünglich beheimatet in Nordamerika und Europa beruht seine Mitgliedschaft stark auf Gruppen in der Entwicklungswelt“. Es ist die Entwicklungswelt, die im Mittelpunkt des größten Betrugs der UN steht, nämlich globale Erwärmung, jetzt Klimawandel genannt, als ein Mittel, um Geld von wohlhabenden Nationen an Länder zu transferieren, die weniger gut regiert werden, oftmals weil dort ein Despot oder eine diebische Gruppe am Ruder ist.

Kein Wunder, dass die FOE erbost sind durch die Entscheidung von Millionen Amerikanern, Kandidaten zu wählen, die die Exzesse der EPA zügeln und Schritte zur Verbesserung der Wirtschaft vornehmen wollen. Der Mehrheitsführer im Senat, der Republikaner Mitch McConnell aus Kentucky, wird denunziert als „ein Klimaleugner mit engen Beziehungen zur Kohleindustrie“. Er hatte klargestellt, dass die Genehmigung der Keystone XL-Pipeline seitens des Kongresses Priorität hat.

Die E-Mail der FOE bezeichnete sogar den American Legislative Exchange Council (ALEC) als „eine Politikgruppe, die hilft, Anti-Umwelt-Gesetze im ganzen Land zu entwickeln. Derzeit konzentrieren sie sich auf Pläne, den Clean Power Plan des Präsidenten und die Fähigkeit der EPA zu erodieren, seine Mission fortzusetzen“.

Was in der E-Mail der FOE, die Big Oil und die Republikaner so schlecht macht, nicht erwähnt wird ist, dass neben anderen Dingen die Finanzierung der EPA um 60 Millionen Dollar verringert worden ist. Damit muss sie mit dem kleinsten Budget seit 1989 in Höhe von 8,1 Milliarden Dollar operieren.

Ich würde sehr gerne die EPA als öffentliche Agentur eliminiert sehen, und dass jene Finanzierung als Beihilfe zu EPAs der individuellen US-Staaten gehen, um Probleme anzugehen, die vor der eigenen Tür liegen. Bisher hat die Gesetzgebung den Treibhausgas-Programmen“ der EPA eine Reihe von Grenzen gesetzt, von deinen einige absolut idiotisch daherkommen, nämlich als Erlaubnis für Gasemissionen – Methan von Kühen!

Das Gesetz untersagte es auch Präsident Obama, wie versprochen 3 Milliarden Dollar an den UN-Klimafonds zu zahlen, eine Einrichtung, um uns unser Geld wegzunehmen und es Nationen zu geben für „Umweltprogramme, die sehr wahrscheinlich zu etwas ganz Anderem führen“.

Mit ihrer Antienergie-, Antikapitalismus-Agenda sind die Friends of the Earth in Wirklichkeit Feinde der Menschheit. Sie würden überglücklich den Planeten in das Dunkle Zeitalter zurückstoßen. Darum richten Menschen wie ich sehr helle Scheinwerfer auf sie, damit wir nicht so düpiert wie viel zu viele andere Menschen.

© Alan Caruba, 2015

Link: http://www.nationalanxietycenter.blogspot.de/2015/01/friends-of-earth-are-enemies-of-mankind.html

Übersetzt mit schriftlicher Erlaubnis des Autors von Chris Frey EIKE

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5 Kommentare

  1. Das Bild vom Öko-Rolls-Royce im Beitrag gefällt mir gut!
    Ist das das neuste Entwicklungmodell aus dem Konstruktionsbüro der olive-grünen Kinderficker-Partei?

  2. Etwas off-Topic, aber interessant:
    nach einer Meldung auf Bishop Hill werden antifrakting Organisationen in den USA über eine Firma auf den Bermudas von Rußland finanziert.
    MfG

  3. @ Eike
    bitte senden Sie eine Kopie dieses Dokuments an das deutsche Bundesumweltministerium.
    Am besten direkt an die Frau Ministerin persönlich.

  4. Wie romantisch! Das Auto zersägt und zur Kutsche umfunktioniert. Hübsches Bild! Wie viele Stunden dauert die Fahrt zur Arbeit mit der Pferdekutsche? Spare ich Energie ein? Wieviel Energie braucht eine Benzinkutsche plus atmendem Fahrer in kurzer Zeit auf 15 Kilometer? Wieviel Energie ein Pferd plus atmenden Kutscher in langer Zeit auf 15 Kilometer? Wieviel Energie das Auto bei Stillstand auf dem Parkplatz oder in der Garage, wieviel Energie das Pferd bei Stillstand im Stall? Wie sehen die Sraßen in Haupstädten aus mit Pferdekutschen statt Autos, wie stockt der Verkehr durch die langsamen Kutschen, wie fühle ich mich im Stau? Hübsches Bild! Zum Träumen!

  5. Der Name „Friends of the Earth“ ist ja schon eine Kampfansage gegen den Menschen bzw. unsere freie Marktgesellschaft (Wohlstand, Technik, Fortschritt, Innovation, modernes Leben usw.).

    Wer sich „Freund der Erde“ nennt, der braucht natürlich auch ein Feindbild, von dem er Busse und Erlösung (Ablasszahlungen) einfordern kann.
    Und das ist nun mal unsere freie Marktgesellschaft, die durch diese Mafiaoragnisation „Friends of Earth“ an den emotionalen Pranger gestellt wird um diese dann gleichzeitig ausrauben zu können.

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