Parfümwolke für die Energiewende

Alex Reichmuth, Foto WELTWOCHE Zürich

Vorbemerkung der EIKE-Redaktion:
Alex Reichmuth von der Weltwoche Zürich hat sich Gedanken über die Entwicklung der Energie-Versorgung in der Schweiz gemacht, und zugleich über deren grüne Ideologisierung. Die Schweiz ist uns bekannt als grundsolider und in allem etwas bedächtiger deutscher Nachbar. Mit dem Ergebnis, dass dort alles weitgehend perfekt funktioniert. Doch damit wird nun Schluss sein, denn nun haben auch dort offensichtlich – ebenso wie im Nachbarland Deutschland – die grünen Ideen zur Energieversorgung die Oberhand gewonnen.

Ab hier der Original-Artikel :

Von Alex Reichmuth (Red. WELTWOCHE Zürich)

Die Umsetzung der neuen Energiestrategie harzt. Physikalische Grenzen und der fehlende Wille der ­Bevölkerung stehen ihr entgegen. Der Bund sucht nun nach der wirksamsten Methode, wie er die ­Schweizerinnen und Schweizer subtil in die gewünschte Richtung lenken kann.Weg vom Atomstrom. Weg von fossilen Brennstoffen. Das sind die Eckpfeiler der Energiewende, wie sie Regierung und Parlament beschlossen haben. Das Volk hatte dazu bisher nichts zu sagen. Allzu tiefe Sachkenntnisse braucht es nicht, um zu erkennen, dass die Wende kaum gelingen wird: Wind und Sonne als alternative Stromquellen taugen wenig, weil keine Technologie zur Verfügung steht, um die unregelmässig anfallende Energie zu finanziell vernünftigen Bedingungen zu speichern. Die Stromversorgung kann darum nicht gewährleistet werden, insbesondere nicht in den Wintermonaten. Andererseits sind deutliche Abstriche beim Lebensstandard notwendig, um den Energieverbrauch wie beabsichtigt stark zu reduzieren. Die Bevölkerung ist aber nicht bereit zu Einschränkungen wie in Kriegszeiten. Sie sträubt sich gegen die angemahnten Verhaltensänderungen.

Der Energiewende stehen somit physika­lische Gesetze und gesellschaftliche Widerstände entgegen. Die Protagonisten des ökologischen Umbaus bei Behörden und Parteien spüren den immer stärkeren politischen Gegenwind und fürchten einen Gesichtsverlust, wenn ihre Pläne scheitern.

Über hundert Projekte

In diesem Moment lanciert der Schweizerische Nationalfonds auf Geheiss des Bundesrats zwei Nationale Forschungsprogramme (NFP). Mit eindrücklichen 45 Millionen Franken will der Bund der ins Stocken geratenen Öko­wende neuen Schub verleihen. Beteiligt sind die ETH, kantonale Universitäten, Fachhochschulen und private Institute, also fast die gesamte Forschungslandschaft der Schweiz. Die über hundert Projekte sind aufgeteilt in NFP 70 «Energiewende» (84 Projekte), das «technologische Potenziale zur Umsetzung der Energiestrategie 2050» untersuchen soll, und in das NFP 71 «Steuerung des Energieverbrauchs» (19 Projekte), das «nachfrage­seitige gesellschaftliche Fragestellungen im Blick» hat. Es geht im Wesentlichen um die ­Behebung der erwähnten Schwachpunkte der neuen Energiepolitik: der fehlenden Speichermöglichkeiten und des fehlenden Willens in der Bevölkerung. «Die gleichzeitige Umsetzung der Energiestrategie 2050 und die zu ­erreichenden Klimaziele stellen das schweizerische Energiesystem vor grosse Herausforderungen», steht in der Pressemitteilung zur Lancierung der Programme. Die Probleme werden also unverhohlen eingestanden.

«Wie schaffen wir die Wende?»

Ob man diese lösen kann, ist allerdings mehr als fraglich. Das NFP 70 umfasst zwar auch Projekte, die auf seriöse und sinnvolle Technologieforschung schliessen lassen. Da geht es ­etwa um verbesserte Batterientechnik, um technische Optimierung der Fotovoltaik oder um Stromspeicherung über Luftkomprimierung. Bei letzterem Projekt handelt es sich ­gemäss Beschrieb um «das einzige grossangelegte Stromspeicherkonzept, das derzeit über das Potenzial verfügt, die Pumpspeicherkraftwerke in der Schweiz zu ergänzen» – ein Eingeständnis, dass es nebst dem Rückpumpen von Wasser in Stauseen heute keine andere brauchbare Speichertechnik gibt.

Doch die Pumpspeicherkraft kann die Stromversorgung nach einem Atomausstieg bei weitem nicht gewährleisten, und «Ergänzungen» wie die Luftkomprimierung in leerstehenden Tunneln und militärischen Kavernen lösen die Probleme schon gar nicht, sondern sind im besten Fall ein Tropfen auf den heissen Stein. An der Verbesserung der Batterientechnik wird weltweit zwar intensiv geforscht. Dennoch ist zu bezweifeln, dass hier bahnbrechende Durchbrüche anstehen, auf die die Energiewende angewiesen wäre. Etwas zusätzliche Batterienforschung im eigenen Land ändert daran nicht viel.

Beim NFP 71 fallen die vielen Worthülsen auf. Es gehe um eine «innovative Kommunikation mit den Stromverbrauchern», die diesen «Impulse geben» soll, liest man etwa. «Angesprochen werden ökonomische, rechtliche, politische, psychologische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen, welche das Ausschöpfen von Effizienz- beziehungsweise Suffizienzpotenzialen fördern oder hemmen», heisst es in der Pressemitteilung. Das Soziologen-Geschwurbel zieht sich durch die Projektbeschriebe. Es gehe um «komplexe, aber strukturierte politische Empfehlungen für die Erhöhung der Akzeptanz», liest man zum Projekt «Wie schaffen wir die Wende?» der Universität Bern. Hinter dem Projekt steht Professorin Isabelle Stadelmann-Steffen, die vor kurzem die direkte ­Demokratie als Hemmnis für die Entwicklung des Wohlfahrtsstaats bezeichnet hat.

Bei den Projekten des NFP 71 geht es immer mehr oder weniger um dasselbe: Die Bevölkerung soll auf Kurs gebracht werden. Sie soll Energie sparen, Verzicht üben und der neuen Energiepolitik nicht mit unerwünschten ­Urnenentscheiden im Wege stehen. Dass die meisten Projekte inhaltlich fast identisch sind, zeigen schon ihre Titel: Neben dem Projekt «Effizienter Energieverbrauch in Privathaushalten» werden etwa die Projekte «Energie­effizienz in Privathaushalten», «Verhaltensmechanismen beim Stromverbrauch in Privathaushalten», «Energiesparpotenziale in Haushalten von älteren Menschen» oder «Nachhaltige Lebensstile und Energieverbrauch» gestartet. Alle denkbaren Methoden, wie man Menschen beeinflussen kann, werden in Betracht gezogen: staatliche Informationskampagnen, Lenkung über Beratungsstellen, «Rankings, Belohnungen und Wettbewerbe», Gruppendruck sowie preisliche Anreize und gezielte Veränderung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.

Es gelte, «Modelle zu entwickeln, welche ­sicherstellen, dass der politische Wille im ­europäisch eingebetteten Schweizer Föderalismus wirksamer als bisher vollzogen werden kann», steht in der Ausschreibung des NFP 71 – als ob unser Land ein Demokratiedefizit ­hätte. In den Projektbeschrieben ist von ­«Steuerungsmechanismen», «erfolgreicher Implementierung» oder «Etablierung von ­Gewohnheiten» die Rede. Was hier als ­Forschung unter den Etiketten Ökonomie, Psychologie und Soziologie daherkommt, ist die Suche nach den effizientesten Methoden der Indoktrination.

Resultat steht im Voraus fest

Die beiden Forschungsprogramme sollen gemäss Ankündigung Wissen hervorbringen, «welches die Politik und die Wirtschaft bei der Umsetzung der ‹Energiestrategie 2050› sowie bei der Erreichung weiterer energie- und ­klimapolitischer Ziele unterstützt». Bei wirklicher Wissenschaft müsste man jedoch offenlassen, ob deren Resultate dem angestrebten Zweck dienen oder nicht. Hier aber werden schon zu Beginn «umsetzungsreife Ergeb­nisse» angekündigt.

Die Liste der Projektverantwortlichen liest sich wie eine Tour d’Horizon durch das Personal, das an den Hochschulen seit Jahren durch vorbehaltlosen Support für die ökologische Wende auffällt – etwa Christophe Ballif von der ETH Lausanne, der Subventionen für unrentablen Sonnenstrom als «Unterstützung zur Marktfähigkeit» bezeichnet, oder Lucas Bretschger von der ETH Zürich, Koautor der Studie «Energiezukunft Schweiz», die der Energiepolitik des Bundes scheinbar das Siegel «wissenschaftlich geprüft» verlieh. Natürlich fehlt auch Irmi Seidl nicht, die eine Gesellschaft ohne Wachstum predigt, sowie Rolf Wüstenhagen, dessen Lehrstuhl an der Universität St. Gallen von einer Investment­firma für erneuerbare Energie finanziert ist. Welche Forschungsvorhaben auch immer ­solche Leute anpacken, das Resultat steht im Voraus fest: Die Energiewende ist machbar, es braucht nur ein paar «Steuerungsmassnahmen».

Doch Physik bleibt Physik. Und staatliche Gehirnwäsche scheitert in einem demokratischen Staat meist. Jetzt, wo in der Wirtschaft nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses gröbere Probleme anstehen, zerbröckelt der politische Konsens für die Energiewende zunehmend. Die neuen Forschungsprogramme sind nicht mehr als eine teure Parfümwolke, um ­einer angemoderten Energiestrategie kurzfristig etwas Wohlgeruch zu verleihen.

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Anmerkung EIKE-Redaktion :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich:

| Die Weltwoche, Ausgabe 05/2015 |  Donnerstag, 29. Januar 2015 ; http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks.

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10 Kommentare

  1. #3: D. Wolters sagt:
    „Und Ortschaften, in denen Affen das Sagen haben, die gibt es in Deutschland auch, wenn nicht sogar Bundesländer.“

    Bitte beleidigen Sie nicht die Art der Affen.
    Diese sind sehr intelligent…

  2. @ K. Meinhardt

    „Immer dann, wenn zwei Menschen miteinander Argumente austauschen (also offen diskutieren) erfolgt eine Bekehrung, Missionierung.“

    Ja, so ist es, nur kann der Missionar kruder Ideen das nicht zugeben. Haben Sie doch Verständnis für die armen Menschen, die nicht zwischen Missionierung und Missionierung (Zwang, Täuschung …) unterscheiden können. Der Erfolg des frühen Christentums bestand in seiner Zwanglosigkeit und des Angebots einer besseren Alternative. Jetzt allerdings, ca. 2000 Jahre später, gibt es bessere Alternativen, zu denen allerdings nicht der Glaube der Gutmenschen und deren grün angestrichene rote Ideologie gehören. Der schnöde Mammon oder die Anbetung der Sozialistischen (kommunistischen) Ideale sind jedenfalls keine Alternative, die sind schlimmer als das Original im Laufe der zwei Jahrtausende.

  3. #5: Oh, ein Gedankenpolizist. Wer hätte dies gedacht? Denken wir einmal logisch und methodisch.

    a. Sie jammern, einzig und allein.
    b. Sie stellen Regeln auf, und beschweren sich dann, wenn diese Regeln zu einem anderen Ergebnis führen müssen?
    c. Ihre Nerven. Wollen Sie (!) mich (!) bekehren?
    d. Ihre Missionierung, durch Ihre Kirche, muss scheitern.
    e. Die Verwendung von sinnlosen und hohlen Begriffen, wie Kirche, Bekehrung, durch Ihre Durchlaucht, Alexander Seilkopf, führt in ein physikalisches schwarzes Loch.
    f. Sie nähern sich der Heuchelei, verehrter Herr Alexander Seilkopf. Wollen Sie das? Merken Sie es?
    g. Sie ertragen die Freiheit nicht, in deren unerbittlicher Konsequenz?
    h. Ich weise Ihre gesamte Kritik zurück.
    i. Zerlegen Sie Aussage für Aussage, wenn Sie es vermögen. Es wird Ihnen sehr schwer fallen müssen, wenn nicht gar unmöglich sein.
    j. Alte (??) Denkschule? :)) Sie tun mir leid. Sie wissen nicht über was Sie da reden.
    k. Es geht um die Wahrheit, verehrter Herr Alexander Seilkopf. Um wahre Aussagen. Sie scheinen dagegen etwas zu haben. Und hier widersprechen Sie sich, eher unbewusst und fallen in die Grube. Soviel zur Sache.

    Mit sehr freundlichen Grüssen (an die Person)

    P.S.: Keine (!) Diskriminierung. Höflichkeit und Sachlichkeit ist von höchster Notwendigkeit. Auch die Kirche der Wissenschaft ist dem einzig gültigen Kriterium der Wahrheit verpflichtet. Diese muss (!) absolut sein und gilt auch dann, wenn diese Ihnen nicht in den Kram passen will, verehrter Herr Alexander Seilkopf. Wie kommen Sie da wieder heil heraus? Gar nicht.

    Sie besitzen kein Patent auf die Defintion des Wortes Kirche. Eine Kirche lässt sich, völlig korrekt, als Gemeinschaft von Menschen, definieren. Und eine Gemeinschaft von Menschen der Wissenschaft ist folglich auch eine [..]. Das müssen Sie schlucken. Ob es Ihnen passt oder nicht ist irrelevant, wenn Sie aufrichtig sein wollen. Und ich werde Ihr falsches Gedankengebäude und Weltbild zum Einsturz bringen, natürlich. Die echte „Energiewende“ begann schon vor sehr langer Zeit. 😉 Sie haben sehr viele (äusserst wichtige und entscheidende) Dinge übersehen wollen.

    Das schwerwiegendste Argument von Ihnen, fast kriminell, lautet: Bekehrung.

    Immer dann, wenn zwei Menschen miteinander Argumente austauschen (also offen diskutieren) erfolgt eine Bekehrung, Missionierung. Wussten Sie das nicht? Was glauben Sie haben die Macher von EIKE zum Ziel? Die Bekehrung von Frau Doktor Merkel. Denken Sie einmal sehr tief und intensiv darüber nach. Dann löst sich Ihre ganze Kritik in Luft auf.

  4. Auch wenn das jetzt nicht zum Thema gehört, muss ich das jetzt mal los werden.
    Sehr geehrte Frau Meinhardt, was soll ihr tägliches Gejammer? Ihre Kommentare sind meistens sehr lesenswert, doch manchmal, so wie dieser #4, sind es nicht. Was soll das? Wollen Sie uns bekehren? Ist nur die Kirche, und wie sie es immer wieder leidig betonen, die katholische, die einzig wahre Macht?
    Mich nervt Ihr Gejammer und ich würde Sie bitten uns mit Ihren Ansichten hinsichtlich wahren Glauben und die bösen Atheisten in Ruhe zu lassen. Und wer nur den alten Denkschulen hinterher jammert und sich ärgert, das es nicht so ist wie es früher war, der tut mir leid.
    Tun sie was produktives, um diese Schulen wieder zu etablieren. Tun sie es nicht, lassen Sie das Jammern!
    Danke
    A. Seilkopf

  5. #3: a. Der schwedische Chemiker Berzelius soll das Element Thorium nach einem nordischen Donnergott benannt haben, um meine Aussage in #2 zu präzisieren. Und wir alle wissen der ist machtlos und ward niemals gesehen. Tatsache.

    b. A-Theismus und Rationalität sind kein Automatismus, verehrter Herr D. Wolter. Ich hoffe Sie wollen mich hier nicht foppen? 🙂 Es ist eindeutig nachweisbar, die sich dem A-Theismus an den Hals werfenden Menschen sind alle ziemlich irrational und abergläubig, und vor allem sinnlos verzweifelt. Die Belege (auch hier) auf EIKE sind Legende.

    c. Auch ist die Rationalität fehlerbehaftet. Die (geistige) Evolution hat die „Rationalität“ durch eine Kritischen Rationalismus ersetzt, der als eindeutiger Sieger auf allen Gebieten einhergeht und der nicht zu schlagen ist. Anders gesprochen. Bevor der Möchtegern-Rationalist auf der Bühne der Weltgeschichte großspurig auftrat, war der schon tot, geistig, natürlich. Nur haben die Schüler dieser falschen Propheten es nicht erkennen können. Wie auch?

    d. Karl R. Popper hat bewiesen, der wahrhaft kritische Rationalismus, ist so alt wie die Kulturgeschichte des Menschen. Seit Adam und Eva also. Leider verschwand, durch den Einfluss schlechter Denkschulen, der Kritische Rationalismus, für einen bestimmten Zeitraum, in der Versenkung. Poppers Verdienst liegt darin begründet, dass er dieser wichtigsten Denkschule des kulturellen Menschen, den ihr gebührenden Platz (weit abgeschlagen auf Nr. 1) wieder zurückgab. Erfunden hat er diese Denkart aber nicht.

    e. Atheisten denken rational und […] wissen, dass der Mond keine Kugel ist? Und die Erde auch nicht? Wir müssen vorher klären, welchen Präzisionsgrad Sie voraussetzen, sonst reden wir aneinander vorbei. Ich unterstellte eher den Blick eines Kindes. Sie betrachten den Mond und die Erde jetzt mit einer hoch auflösenden Maschine? Mein Grad an Genauigkeit war hinreichend für meine Absicht. Oder Sie denken jetzt schon an die Karnevalszeit. 🙂

    f. Zitat: „Und Ortschaften, in denen Affen das Sagen haben, die gibt es in Deutschland auch, wenn nicht sogar Bundesländer.“ Ja, jedoch mit (mindestens) einem feinen (und wichtigen) Unterschied. Ich stimme Ihnen zu, laut sagen darf man das aber nicht. In Indien bekämen wir keine Strafanzeige wegen [..]. Hier dagegen schon, tendenziell. :))

    MhG

    P.S.: Atheismus & Rationalität eine sichere Wette? Da lacht die Kuh in Indien aber fröhlich vor sich hin. Alles Aberglaube. :))

    Also, sollte Indien auf dem Gebiet des Thoriums der Durchbruch gelingen, dann wäre das […], eine gewaltige Ohrfeige für die rot-grüne Denkschule, in der die Affen das Sagen haben dürfen.

  6. #2
    „Irgendwann werden wir erleben, die Atheisten leugnen, der Mond wäre rund.“

    Das liegt daran, dass Atheisten rational denken und handeln und daher wissen, dass der Mond keine Kugel ist – wie die Erde auch nicht.
    Und Ortschaften, in denen Affen das Sagen haben, die gibt es in Deutschland auch, wenn nicht sogar Bundesländer.

  7. #1: Dann müsste einem Menschen wie Ihnen augefallen sein, Indien soll auf dem Forschungsgebiet, (des nach einem nordischen heidnischen Gottes, dem Donnergott, der absolut nix kann, und machtlos ist, also impotent sein muss,) des Thoriums, federführend sein. Ein ehemaliges, sogenanntes 3. Welt Land, forscht und publiziert am meisten. Daran erkennt man auch, die unheimliche Intelligenz der a-theistischen Schule. Die Leugnung geht weiter. Irgendwann werden wir erleben, die Atheisten leugnen, der Mond wäre rund.

    Indien ist mehrheitlich hinduistisch. 40 Prozent der Menschen nehmen Horoskope wortwörtlich. Und es soll Ortschaften geben, da haben die Affen das sagen. Wieso ist Karl Marx, ein freiwilliger Abkömmling eines Affen, eigentlich nicht nach Indien gegangen? Das nebenbei. Betrifft jetzt nicht das Thema, aber eine sehr spannende Frage. Die wahre Heimat der grünen Atheisten ist Indien. 🙂

    Dort setzt man zu Recht verstärkt auf Kernkraft. Irre.

    Mit Ernst und Humor.

  8. In der schönen Schweiz haben die Superreichen aus aller Welt sicherlich noch immer genug Vermögen gebunkert, um Forschungsprojekte in China und in Indien zu unterstützen, welche die Nutzung von Thorium für die Stromversorgung zum Ziele haben.
    Nur wenn es gelingt, Kernkraftwerke zu entwickeln, welche die im Thorium gespeicherte Energie sicher und kostengünstig nutzen, wird der 6te Kondratjew-Zyklus angestoßen werden, auf den die Menschheit, die sich innerhalb von einer einzigen Generation bereits auf 10 Milliarden Exemplare zu vermehren droht, hoffen muß.
    Eine Tennisball- große Kugel Thorium enthält ungefähr eben so viel nutzbare Energie wie 3500 Tonnen Steinkohle!
    Und da Thorium ohnehin als Kuppelprodukt bei der Gewinnung der heißbegehrten Seltenen Erden anfällt, wäre es doch dumm, die in ihm enthaltene potentielle Energie nicht zu nutzen.

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