Die Verstaatlichung der Energiewirtschaft

6. Oktober 2013 30

von Günter Keil
Dass die von der Kanzlerin verkündete Energiewende bereits am Tage ihrer Präsentation gescheitert war, ergab sich aus dem Inhalt zwangsläufig und unabweisbar. Es gehörte keine Kristallkugel, kein Kaffeesatz und auch keine Geisterbeschwörung dazu, um das Schicksal dieses Plans vorherzusagen – es genügten bereits Kenntnisse über die für die Energieversorgung des Landes vorhandenen Ressourcen, über deren Vernetzung, über die Voraussetzungen für eine zuverlässige und stabile Versorgung der Verbraucher sowie ein normales Schulwissen der Physik plus eine Beherrschung der Algebra. Damit ergab sich das Resultat „Grober Unfug“ zwangsläufig. Update 7.10.13: Der Beitrag ist jetzt als pdf – unten- abrufbar!

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IPCC-Klimabericht: Ein Erzeugnis voller Lügen, verdammter Lügen und Statistiken aus unsauberen Daten

6. Oktober 2013 Dr. Tim Ball 15

Dr. Tim Ball
Klimatologie ist das Studium des mittleren Wetterzustands mit der Zeit oder in einem Gebiet. Sie unterscheidet sich erheblich von der Klimawissenschaft, ist diese doch das Studium individueller Komponenten des komplexen, Wetter genannten Systems durch Spezialisten. Jeder Teilbereich wird normalerweise unabhängig vom Gesamtsystem betrachtet und selbst noch unabhängig von Wechselwirkungen mit oder Einflüssen auf das Gesamtsystem. Eine Verbindung zwischen den Teilbereichen könnte der Gebrauch von Statistiken sein. Die Klimatologie hat Schaden genommen, seit Anfang der achtziger Jahre Computer-Modellierer angefangen haben, die Wissenschaft zu dominieren. Seit diesem Zeitpunkt befand sich die Klimatologie auf dem Weg zum Scheitern, noch beschleunigt durch die Inbesitznahme durch eine politische Agenda. Ich selbst wurde schon frühzeitig Zeuge eines exemplarischen Beispiels hiervon auf einer Konferenz in Edmonton mit Klimavorhersagen für Prärie-Gebiete und deren Auswirkungen auf die dortige Landwirtschaft.

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Klimasieger und Klimaverlierer der Bundestagswahl

5. Oktober 2013 A. Kreuzmann 8

von Wolfgang Thüne
Der Wahlkampf ist vorbei, die Schlachten sind geschlagen. Die Parteien haben insgesamt 4451 Parteisoldaten in den Kampf geschickt, um 299 Wahlkreise direkt zu erobern oder zu gewinnen. Da es in Deutschland das System „Zweitstimmen“ gibt, können aber auch Verlierer noch gemäß Parteienproporz in den Bundestag einziehen, über die Landeslisten der Parteien, die in den Bundestag eingezogen sind. Daselbst sind 630 Sitze zu vergeben. Die Parteien müssen nur eine 5-Prozent-Hürde überspringen.

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Kernkraft ist die ideale Energiequelle und das Beste für die Umwelt und auch für die Weltwirtschaft

5. Oktober 2013 Wade Allison 7

Wade Allison
Nur Angst, Ignoranz und blinde Regulierungswut stehen ihr im Wege. Falls unser Planet wirklich irgendwann 10 Milliarden oder mehr Bewohner hat, müssen wir unseren Umgang mit unserer Umwelt drastisch ändern. Solange das Wissen nicht bis zu einem Punkt verbessert wird, an dem zumindest einige der gewählten Politiker sich mit der zugrunde liegenden Wissenschaft befassen, wird sich die Gesellschaft nicht darüber klar werden, was getan werden muss und wie es getan werden muss. Hier geht es nicht einfach nur darum, in den Medien eine faszinierende Wissenschaft auszuführen – wir müssen grundlegendes Wissen schaffen, das auf seriösen Zahlen basiert, und zwar in genau der gleichen Art und Weise, wie wir unsere persönlichen Finanzen und die Wirtschaft überprüfen.

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Durchwursteln bis zum Crash Deutschlands Energiepolitik: Geld futsch, CO2 noch da

4. Oktober 2013 Fred F. Mueller 28

von Fred F. Mueller
Mit dem aktuellen Ergebnis der Bundestags- und zweier Landtagswahlen lässt sich bereits jetzt abschätzen, wie der weitere Kurs der Politik in Sachen Energiewende verlaufen dürfte. Auf politischer Ebene ist eine große Koalition wohl die einzig mögliche Konstellation. Damit sowie mit dem Aus für die bisherige schwarz-gelbe Regierung in Hessen verfügen die Kräfte, die Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschert haben, über eine komfortable Position sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat, um alle Versuche, das EEG in maßgeblichen Punkten zu verändern, wirkungsvoll abzublocken. Es dürfte also zunächst so weitergehen wie bisher, wenn auch vermutlich mit etwas gebremstem Schaum. Allerdings droht eine Ironie des Schicksals: Am Ende könnte das Projekt „Klimarettung“, dem wir den teuren Irrweg namens Energiewende zu verdanken haben, zu den Opfern ihres Scheiterns zählen.

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Verzweifelte Zeiten des Klima-Alarmismus’

4. Oktober 2013 Paul Driessen 29

Paul Driessen
Computermodelle, Angst erzeugende Horrorgeschichten und Hasstiraden gegen Abweichler unterstreichen die Verzweiflung der Alarmisten. Al Gore befindet sich im frontalen Angriff, nutzt er doch sein lächerliches „Climate Reality Project“, um „eine Grenze der Leugnung“ zu ziehen [to „Draw the Line on Denial“], und das selbst dann noch, als er 90% der Mitarbeiter seiner „Alliance for Climate Protection“ entlassen hatte. Greenpeace hat sich sofort ebenfalls in diese Schlacht geworfen und eine „Dealing in Doubt“-Kampagne losgetreten, in der ExxonMobil vorgeworfen wird, die „globale Erwärmungs-Leugnungsmaschine“ finanziert zu haben.

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Globale Erwärmung: die GRÖSSTE LÜGE bloßgestellt

3. Oktober 2013 Alan Caruba 157

Alan Caruba
Ich werde niemals die Denkweise verstehen, die hinter einer Lüge steht, die so gewaltig ist, dass sie zu einem internationalen Betrug und einem Schwindel geworden ist. Ich kann nicht verstehen, warum einer internationalen Organisation, dem unter dem Schirm der UN agierenden IPCC, erlaubt worden ist, Berichte über eine unmittelbar bevor stehende Bedrohung der Erde und der Menschheit zu veröffentlichen, die schon von Studenten der Meteorologie als falsch erkannt werden können.

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Das amerikanische Biosprit-Debakel

3. Oktober 2013 Alan Caruba 3

Alan Caruba
Die von der Regierung verlangte Beimengung von Äthanol in jeden Liter Benzin ist eine vollständige Katastrophe, und weder der US Kongress noch die Environmental Protection Agency EPA machen irgendwelche Anstalten, daran etwas zu ändern.

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Warum regnet es nach Finsternissen am stärksten? Vortrag von Prof. Walter Fett in Hamburg

2. Oktober 2013 A. Kreuzmann 2

Prof. Walter Fett, ehemals am Meteorologischen Institut der freien Universität Berlin, wunderte sich schon Kind über die Behauptung seiner Oma: „Der Vollmond zieht die Wolken an!“ Viele Jahre später, nach dem Studium der Meteorologie schaute er sich die weltweiten Statistiken dazu genauer an. Und siehe da – im langjährigen statistischen Mittel- regnet es zu Vollmondzeiten deutlich stärker als zu normalen Zeiten. Aber noch viel häufiger zu Zeiten von Mondfinsternissen. Woher wissen die Wolken, dass sie gehäuft auftreten und dazu noch abregnen sollen? Diese Frage konnte er zwar auch nicht beantworten, aber ganz deutlich zeigen, dass genau das eintritt. Liegt es vielleicht am postulierten anthropogen induzierten Klimawandel? Eher nicht, da müssen andere Kräfte wirken. Sehen Sie selbst:

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An das IPCC: Vergiss das mit den „30 Jahren“

1. Oktober 2013 Barry Brill 23

Barry Brill
Das IPCC hat niemals auf 30-Jahres-Trends gewartet, und damit hatte es recht.
Auf einer Pressekonferenz nach Veröffentlichung der Summary for Policymakers (SPM) des IPCC hat der Vizevorsitzende der Arbeitsgruppe (WG) 1 Thomas Stocker auf einer Pressekonferenz unter Druck gesagt: „Klimatrends sollten nicht in Zeiträumen kürzer als 30 Jahre betrachtet werden“.

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Wo bleibt denn nur die Arktis-Schmelze ?

1. Oktober 2013 Klaus-eckart Puls 25

Klaus-Eckart Puls
Im Dezember 2007 verbreiteten Klima-Institute und Medien Schlagzeilen dieser Art (1): „Ein Team internationaler Klimaforscher und Wissenschaftler der NASA behaupten, dass der arktische Sommer bereits 2013 eisfrei sein wird.“; oder (2): „Arctic summers ice-free by 2013“. Was ist davon 2013 geworden?
(3) : „Das jährliche Minimum der Meereisfläche im arktischen Ozean im September beträgt in diesem Jahr im Mittel etwa 5,1 Millionen Quadratkilometer und liegt damit rund 50 Prozent über dem bisherigen Negativrekord von 3,4 Millionen Quadratkilometer aus dem Jahr 2012.“

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