Knapp dem Blackout entkommen!

31. August 2012 Limburg 98

Deutschland ist gestern knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Wie wir aus internen Quellen -die aus verständlichen Gründen nicht genannt werden möchten- erfahren konnten, stand gestern das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs. Der Grund: Zwei Gigawatt waren am frühen Nachmittag des 30.8.12 zeitgleich ausgefallen. Die Folge: innerhalb weniger Minuten sackte die Frequenz im Bundesnetz auf unter 50 Hz und streifte damit fast den kritischen Wert von 49,9 Hz. Direkte Gegenmaßnahmen verhinderte dann gerade nochmal ein weiteres Absinken und man stabilisierte das Netz schließlich bei 50 Hz.
Die sofortigen Gegenmaßnahmen bestanden in schnellem Einkaufen und sehr schnellem Hochfahren von Gas- und Ölkraftwerken. Wäre dies im Winter passiert, bei voller Auslastung, also auch jener Gas-/Ölkraftwerke, dann kann man sich jeder vorstellen, was passiert wäre. Mit Dank an E. Gärtner für diese Info.
Siehe auch Update vom 4.9.12

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Klimavorhersagen im AR5: Was soll man nun glauben?

31. August 2012 Pat Frank 2

Die Zusammenfassung der Ergebnisse der 5. Version des Coupled Model Intercomparison Project (CMIP5) ist jetzt veröffentlicht worden. {1} CMIP5 evaluiert die derzeitige Güte der allgemeinen Zirkulations-Klimamodelle (GCMs) [is evaluating the state-of-the-art general circulation climate models (GCMs)], die für den bevor stehenden 5. Zustandsbericht des IPCC (AR5) verwendet werden, um zukünftige Klimaszenarien zu projizieren. Die Genauigkeit dieser Modelle wird uns sagen, was wir glauben dürfen, wenn diese zukünftigen Klimate projiziert werden. Dieser Essay präsentiert einen kleinen Schritt bei der Evaluierung der CMIP5 GCMs und die Verlässlichkeit der Schlussfolgerungen des IPCC, die darauf basieren. Von Pat Frank PhD

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Schwächelnde Sonne: Wann wird die Abkühlung anfangen?

30. August 2012 David Archibald 28

David Archibald: Meine Studien und die von Jan-Erik Solheim et al sagen im Vergleich zum Sonnenzyklus 23 eine signifikante Abkühlung während des Zyklus’ 24 voraus. Solheims Modell zeigt, dass es auf der Nordhalbkugel während des Zyklus‘ 24 etwa 0,9°C kälter sein wird als im Zyklus 23. Bisher hat die Abkühlung noch nicht eingesetzt, und wir befinden uns bereits seit dreieinhalb Jahren im gegenwärtigen Zyklus. Je länger die Temperatur auf dem gegenwärtigen Niveau verharrt, umso stärker muss demnach die Abkühlung während des Restes dieses Zyklus‘ ausfallen, um die vorhergesagte Abkühlungsrate zu erreichen.

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NOAA zeigt 36% mehr Eis als während des Minimums 2007

29. August 2012 Anthony Watts 26

Hier folgt sozusagen als Ergänzung zum Artikel über das Grönland-Eis eine sehr kurze, aber prägnante Darstellung der Unsicherheiten bei der Eisüberwachung in der arktischen See mittels Satelliten. Ich bin kein Fachmann und weiß nicht, was da nun stimmt. Aber die Jubelschreie der Warmotrophiker sind auf jeden Fall fehl am Platze.

Chris Frey

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Ein typischer Briefwechsel mit Medienvertretern!

28. August 2012 Ufer, Limburg, 27

Die Energiewende verteuert hierzulande die Energie rasant. So langsam fällt das auch den Fachredakteuren in den Medien auf, und sie beginnen zu beschreiben. 1. was da geschieht und 2. was die Ursache dafür sein könnte. Und kommentieren beides, was die Feder hergibt, zunehmend auch in anklagendem Ton. (hier).
Leider übersehen dabei fast alle – vermutlich ausgelöst durch jahrzehntelange Gehirnwäsche, in Kita, Schule, Universität und besonders durch Medien- die wahren Ursachen dieser Preisexplosion:…

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Energiegipfel am 28. August 2012 in Berlin: Mittelstand fordert Korrekturen

Düsseldorf, 24.08.2012. Am 28. August 2012 findet bei Bundeskanzlerin Angela Merkel der von der Wirtschaft lang erwartete Energiegipfel statt. Die im Zuge der Vorfälle in Fukushima von der Bundeskanzlerin ausgerufene Energiewende, deren Ziel es ist, 2050 in Deutschland 80 Prozent der Energie aus Erneuerbaren Energiequellen zu beschaffen, ohne dass die Stromversorgung in Gefahr gerät und der Strompreis über die Erneuerbare-Energie-Umlage/EEG-Umlage steigen soll, wird nahezu von der gesamten deutschen Wirtschaft und den Verbraucherverbänden äußerst kritisch gesehen.

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Munich Re rührt wieder kräftig die Werbetrommel für Sturm- und Dürreversicherungen

27. August 2012 Lüning 12

Es gibt Dinge, die gibt’s gar nicht. Da wäre zum Beispiel das Einhorn. Lange hatte man fabelhafte Geschichte über das Tier erzählt, und Leute berichteten ehrfürchtig, wenn sie es wieder einmal in der Ferne angeblich vorbeihuschen sahen. In Apotheken konnte man damals zu stolzen Preisen zermahlenes Einhorn-Pulver kaufen, das gegen allerlei Krankheiten gut sein sollte. Eine schöne Geschäftsidee.

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Echte Energie für eine weitere amerikanische Renaissance

26. August 2012 Paul Driessen 6

Vernünftige und verantwortungsvolle Energiepolitik muss die heutigen Subventionen und kumpelhafte Zusammenarbeit ersetzen.
Amerika [und natürlich Deutschland, A. d. Übers.] braucht mehr wirtschaftliches Wachstum, heimische Produktion, Arbeitsplätze und Sicherheit. Eine sichere, bezahlbare Energieversorgung ist erforderlich, um dies sicherzustellen.

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Wärmeinsel-Effekt in Kalifornien bereits 1987 entdeckt

26. August 2012 James Goodridge 8

Bereits 1987 hat der damalige Chef-Klimatologe des US-Staates Kalifornien den Wärmeinsel-Effekt und das Problem der Positionierung von Wetterstationen neben temperaturverfälschenden Wärme-Emittern entdeckt. Sein Papier wurde offensichtlich von den damals sich formierenden Klimawandel-Predigern nicht zur Kenntnis genommen. Anthony Watts hat die Studie ausgegraben. Sein Artikel ist lesenswert.

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Die Grünen: Meister des guten Gewissens

24. August 2012 Jan Fleischhauer 21

Seit eine globale Hungerkatastrophe droht, auch weil wir immer mehr Nahrungsmittel nicht mehr essen, sondern durch den Auspuff jagen, sind alle gegen Biosprit – vorneweg die Grünen. Dabei sind es Spitzenleute der Ökopartei, die für dieses Debakel mitverantwortlich sind.

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Neue DENA Studie bestätigt: „Erneuerbare“ werden einfach nicht marktfähig!

24. August 2012 Stefan Kaempfe 45

Jetzt pfeifen es schon die Spatzen von den Dächern (sogar der öffentlich- rechtliche Fernsehsender mdr berichtete in seiner Spätausgabe der Nachrichten am 22.August ausführlich): Die „Deutsche Energiewende“ wird kein Exportschlager. Neben weiter drastisch steigenden Strompreisen für die Verbraucher wird Deutschland dauerhaft zum Energie- Importeur, und trotzdem bleiben Konventionelle Kraftwerke auch 2050 noch immer die Haupterzeuger des Grundlast- Stroms. Und die Teuerungswelle rollt und rollt und rollt… .

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Peter Altmaier versucht, über die Runden zu kommen

23. August 2012 Edgar Gärtner 5

Angela Merkels treuester Kämpe, der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier, hat den Orwellschen Neusprech unserer politischen Klasse offenbar schon so weit verinnerlicht, dass ihm gar nicht mehr auffällt, wie sehr er sich verrät. So hat er seinem 10-Punkte-Vorhaben-Katalog für die knappe Zeitspanne bis zur nächsten Bundestagswahl den Titel „Mit neuer Energie“ verpasst. Wer auch nur oberflächlich über den Stand der „Energiewende“ informiert ist, übersetzt diesen Titel spontan in „Mit letzter Kraft“ oder „Mit hängender Zunge“. Denn seiner Chefin Angela Merkel läuft seit der von ihr nach dem Reaktorunglück von Fukushima eilends verfügten Stilllegung der Hälfte der deutschen Kernkraftwerke und deren Ersatz durch so genannte erneuerbare Energien die Zeit davon. Der Umbau unseres historisch gewachsenen Systems der Energieversorgung im Hauruck-Verfahren erweist sich schlicht als unmöglich. Das wussten Energie-Fachleute von Anfang an. Nicht von ungefähr lässt sich die Bundesregierung der Schweiz, die aus Fukushima ähnliche Schlüsse gezogen hat wie die deutsche Bundesregierung erheblich mehr Zeit. Kein einziger Kernreaktor ist in der Schweiz bislang stillgelegt worden.

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