Knapp dem Blackout entkommen!

Stromversorgung am seidenen Faden; Bild Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Deutschland ist gestern knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Wie wir aus internen Quellen -die aus verständlichen Gründen nicht genannt werden möchten- erfahren konnten, stand gestern das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs. Der Grund: Zwei Gigawatt waren am frühen Nachmittag des 30.8.12 zeitgleich ausgefallen. Die Folge: innerhalb weniger Minuten sackte die Frequenz im Bundesnetz auf unter 50 Hz und streifte damit fast den kritischen Wert von 49,9 Hz. Direkte Gegenmaßnahmen verhinderte dann gerade nochmal ein weiteres Absinken und man stabilisierte das Netz schließlich bei 50 Hz.
Die sofortigen Gegenmaßnahmen bestanden in schnellem Einkaufen und sehr schnellem Hochfahren von Gas- und Ölkraftwerken. Wäre dies im Winter passiert, bei voller Auslastung, also auch jener Gas-/Ölkraftwerke, dann kann man sich jeder vorstellen, was passiert wäre. Mit Dank an E. Gärtner für diese Info.
Siehe auch Update vom 4.9.12

Update 4.9.12

Das Geheimnis welche Kraftwerke ausfielen wurde am Montag dem 3.9.12 gelüftet. U.a.auf ACHGUT ist zu lesen:

Patzer im RWE-Vorzeigekraftwerk 
Doch am Donnerstag versagte die von Siemens gelieferte Leittechnik, eigentlich der technische Clou der beiden Großgeneratoren. Um 14.03 Uhr ging zunächst Block Neurath G in die Knie. Sieben Minuten später folgte der Nachbarblock Neurath F, sagte eine Sprecherin der Bundesnetzagentur. Nach Daten, die die Kraftwerksbetreiber im Internet veröffentlichen, zog sich der Ausfall bis in die frühen Freitagmorgenstunden hin. Eine weitere Panne ereilte RWE am Standort Weisweiler, wo am Freitag ein großer älterer Block ausfiel. Zwischen beiden Vorfällen gibt es laut RWE Power keinen ursächlichen Zusammenhang [sic!]. 
Quelle:
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:energiewende-patzer-im-rwe-vorzeigekraftwerk/70085370.html 

und 

http://www.welt.de/wirtschaft/article108950145/Schnellabschaltung-beim-RWE-Braunkohle-Kraftwerk.html

Hinweis:

Was ein Blackout bewirken kann, wird hier in Marc Elsbergs Roman "Blackout" packend beschrieben. Es liest sich wie ein spannender Thriller, kann aber viel früher Wirklichkeit werden, als es viele Mitmenschen wahrhaben wollen.

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98 Kommentare

  1. @Urbahn

    *grins*. …ich weiß, ich hatte damals die Diskussion aufmerksam mit verfolgt, einschließlich Nebelwände und solchs Zeuchs.

    Man verhindere Jahrzehnte lang eine wirkungsvolle Endlagersuche um anschließend das fehlende Endlager als Totschlagargument nutzen zu können.
    Man verhindere eine anständige Luftabwehr in KKW-Nähe und hat dann Flugzeugabstürze als ultimatives Argument gegen KKW.
    Während in Deutschland aggressive Mehrfachtäter noch einen netten Eriehungsurlaub im Süden verbringen dürfen, schlägt das Gesetz erbarmungslos bei uns Autofahrern zu.
    Während der Gender-Vorzeigestaat „Norwegen“ seine Finanzmittel für das hauseigene Genderinstitut streicht, erklärt man den Deutschen immer noch, das ja Stecker und Steckdose biologisch absolut gleich sind und nur die Gesellschaft diese zwingt, ineinander passen zu müssen……..

    Tja, als ich in China den Dreischluchtenstaudamm besuchen durfte, wurden dort die massiven Sicherheitsmassnahmen sichtbar (bis hin zu versteckten FLAK in den Bergen)……so kanns auch gehen, wenn man gewillt ist seine Infrastruktur und Menschen zu schützen.
    Und wenn dann mal ein Castortransport versehentlich die ersten 3 Angeketteten plattgefahren hätte, würde sich auch keiner mehr wagen die notwendigen Transporte zu behindern.(Ironie)

    Will sagen, Deutschland ist zu einen Irrenhaus verkommen, wo die Beknacktesten auch noch die Wärter geworden sind.

    Autsch, jetzt bekomm ich bestimmt ne Rüge….
    Duck und wech
    H.E.

  2. #94 Sehr geehrter Herr Eng,
    schöner Vorschlag,aber nicht neu. Ein mir bekannter Leiter der Anlagensicherung eines KKW hat schon mal folgendes vorgeschlagen zur Terroristenabwehr: Flugverbotszone von 30 km um sein KKW, Aufkauf und Installation der von der Bundeswehr abgeschafften Rolandsysteme plus einer einer Reihe von 2cm Rohrflakstellungen. Abschuß garantiert. Aber solange das BVG der Meinung ist, die Täter könnten ja nach der Ermordung der Piloten noch von der Tat zurücktreten und das Flugzeug irgendwie mit den Passagieren landen, was kompletter Bödsinn ist, darf ja nicht einmal die Bundeswehr ein solches gekapertes Flugzeug abschießen.
    MfG
    H. Urbahn

  3. @E-Teufel
    Was meinen Sie, was mehr Opfer fordert. Die Energiewende mit der einhergehenden Abschaltung der sichersten und aus volkswirtschaftlicher Sicht kostengünstigen Kernkraftwerksenergie oder ein Weiterbetreiben eines Kraftwerkspark aus Kohle- Uran Gas- und Wasserkraftwerken?!
    Die Gefahr des erneuerbaren Energiesystem ist um einiges Höher als die Gefahr die von einen Kernkraftwerk ausgeht, Hr. Teufel!

  4. @All

    Immer schön mit anzusehen, wie ihr euch schon wieder in eine KKW-Disskusion reinziehen lasst, die der kleine Teufel in #63 eingeschmuggelt hat.

    KKW..+..Flugzeuge……auf die einfachste Lösung kommt hier mal wieder niemand, eine automatische FLAK-Stellung samt Flufverbotszone, die im Notfall eines Rettungseinsatzes manuell abgestellt werden kann.
    Wenn man so viel Angst vor pöhsen Fliegen hat, dann besorgt man sich halt ne Fliegenklatsche.

    Lord E-O Helmchen……ohne Wüsten zu kämmen

  5. @ E. teufel

    „Keine Ahnung wie man Flugzeuge fliegt.“

    Das funktioniert so wie mit dem Hund, der Herrchen an der ausführt.

    Fliegen ist leichter als Mofa- und Autofahren, denn bereits 14-Jährige dürfen allein ein Flugzeug steuern. 😛

    Irgendwie haben Sie diverse unentdeckte Bildungslücken.

    Sie haben natürlich recht mit Ihrer Skepsis, denn selbst Lufthansapiloten verwechselten Bremerhaven mit Bremen (… and now we are passing the City of Bremen … ), obwohl sich der City-Liner direkt über dem Fischereihafen befand. Beim nächsten Flug hörte sich das dann anders an, denn meine Frage an die Stewardess – beim Verlassen der Maschine, wie denn Pilot überhaupt das Ziel getroffen haben könne, wo er doch Bremen mit Bremerhaven verwechselt habe, hat wohl Wirkung gezeigt auf die Busfahrer der Lüfte.

  6. @ G. House #90

    „Dann habe ich auch eine Frage dieser Art für Sie: WARUM haben Sie diese Terroranschläge organisiert und finanziert?“

    In welchem psychiatrischen Krankenhaus werden Sie wegen psychotischen Erlebens behandelt?

  7. @#86: E.Teufel,

    noch ein weiteres Mal für den Laien Teufel. Wenn es da heißt, Nachweise müssen noch erbracht werden, dann trifft das etwa meine Stellenbeschreibung.

    Wenn jetzt da steht,

    „Abschlussbreicht z.B. zu Biblis A:
    „Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.““

    Dann könnte mein nächster Auftrag sein, einen Nachweis zu führen, dass das Kriterium erfüllt wird. Oder zumindest zu zeigen, mit welchen Maßnahmen man die Kriterien erfüllen kann. Aber da Biblis abgeschaltet bleibt, kann ich da nix mehr verdienen. Schade.

    Meine Erfahrungen mit KKK erstrecken sich im Wesentlichen auf das dann nicht mehr unzusetzende Instandhaltungskonzept und Maßnahmen zur Pumpenwartung. Bei den Berechnungen kenne ich überwiegend die Baden-Württembergischen KKW, bei denen höhere Erdbebenlastenlasten zu erwarten sind, als im Norddeutschen Flachland.

    Außerdem wundert mich, dass da das Bemessungserdbeben mit FLA und EDW verglichen wird. BEB fällt normal in Stufe C Störfall wohingegen FLA, EDW und AEB (Auslegungserdbeben) in der Stufe D Notfall klassifiziert werden und entsprechend nachgewiesen werden müssen.

    Herr Uhrban scheint wohl recht zu haben, dass da verstärkt Anfänger am Werk sind. Aber so etwas ist mir den ersten Jahren auch gelegentlich passiert.

    Wenn man halt nicht mal E = 0,5*m*v^2 kennt, bleibt das oben geschriebene halt auch nur blabla. Es ist halt immer ein Problem wenn bildungsferne Bürger bei Technischen Diskussionen mitmischen wollen und dabei kein Einsehen in einfache Plausibilitätsbetrachtungen haben, weil ihnen das elementare Rüstzeug fehlt.

    „Sind Sie es nun Herr Glatting, oder die GRS, die Lügen verbreitet?“
    Die GRS verbreitet keine Lügen. Nur Sie verstehen die formalen und technischen Hintergründe nicht. Oder Sie wollen Sie nicht verstehen und mit den Textpassagen Anti-KKW Stimmung zu verbreiten.

    Wie viele Strahlentote in Fukushima?
    Waren es etwa Null?
    Wie viele tote bei der Errichtung von Offshore WKA in Deutschland?
    Ich kenne mindestens drei!

    Wenn die Erkenntnisse aus dem GRS Bericht genutzt werden würden um entsprechende Nachweise zu führen, was mit einer Schwachstellenanalyse verbunden wäre, könnte dies zu einem technischen Fortschritt führen.

    Aber zu behaupten, alles ist schlecht und wir müssen die Dinger abschalten ist ein Dummfug wie ihn nur Hysteriker an den Tag legen können.

    Selbst wenn es nach einem Flugzeugabsturz zu einer Kernschmelze käme, würde gefiltert entlastet werden. Damit wären die Auswirkungen auf die Umgebung immer noch minimal.

    So ein Flugzeugabsturz würde insbesondere sämtliche Feuerwehren der Umgebung auf den Plan rufen. Da man 4 Stunden mit Batteriebetrieb überbrücken kann und in dieser Zeit, die Feuerwehr löschen kann und mobile Pumpen zum Noteinspeisung anschließen kann sollte es nicht mal bei so einem Unfall zur Kernschmelze kommen. Aufgrund des Fukushimaereignisses wurden zusätzliche mobile Aggregate angeschafft.
    Dass Kerosin zwar einen hohen Brennwert hat, aber nicht wirklich von alleine brennt hat man auch beim Absturz des El Al Boing in Schiphol gesehen. Sonst wären die Schäden an diesem Wohnkomplex noch größer gewesen. Von Bradschäden sieht man sogar relativ wenig.

    @Burowsky
    Das ist ein Bauteil versuch in Anlehnung was sie vorgeschlagen haben. Dies jetzt mit einer FE-Berechnung simuliert, könnte Aufschlüsse über Schäden an Kernkraftwerken geben.

    Wahrscheinlich ist man bei den Auslegungsbetrachtungen davon ausgegangen, dass der gesamte Treibstoff verbrannt wird. 250 t sind da schon ein Wort. Aber es wird nur ein geringer Teil davon brennen.

    Der Fall ist extrem unwahrscheinlich und vollkommen überbewertet. Er dient nur dazu die Sicherheit von KKW in vermeintliche Zweifel zu ziehen. Die Aussagen der GRS muss man verstehen, aber Teufel will einfach nur Panik machen.
    Wenig setiös.

  8. @ E. Teufel #86

    „Sind Sie es nun Herr Glatting, oder die GRS, die Lügen verbreitet?“

    Ihnen scheint nicht bekannt zu sein, daß bei poltisch besetzten Themen „Gutachter“, die von Aufträgen aus der Politik leben, möglichst das Lied ihres Herrn singen?

    Gleiches gilt natürlich für die „Gutachter“ anderer Interessengruppen.

    Das Einzige, was dagegen hilft, ist selbst nachrechnen. Ansonsten müssen Sie glauben, was Ihnen da irgendjemand vom Pferd erzählt.

    „Im letzteren Fall müsste man auf EIKE aber konsequent zahlreiche Beiträge mit GRS als Quelle löschen.“

    Soso, Sie sind also ein Befürworter von Zensur! Schämen Sie sich.

  9. Herr Teufel natürlich eine berechtigte Frage. Aber hat die GRS mit Ihren Partnern für jede einzelne Anlage gerechnet. Die Antwort ist ganz klar nein. Denn sonst wäre man nicht innerhalb von einigen Wochen mit dem Bericht für alle Anlagen fertig gewesen. Wie Herr Glatting schon gesagt hat, es bedarf ausführlicher Analysen um zu belastbaren Ergebnissen zu kommen. Nur als ein Beispiel für ein sehr vereinfachte konservative Rechnung: Für ein Punktmodell liegt die Stoßbelastung für ein B747 mit einer Geschwindigkeit von 130 m/s (Geschwindigkeit bei An- und Abflug )bei 0,05 GJ/m2 und für eine Phantom mit 215 m/s bei 0,07 GJ/m2. Mit eienm homogenen modell siehrt das ganze noch viel besser aus. Auch können Sie für einen Flugzeugabsturz nicht einfach die Eintrittswahrscheinlichkeit 1 einsetzen. Für Verkehrsflugzeuge liegt die Absturzwahrscheinlichkeit um Größenordnungen unter der eines Militärflugzeuges und diese ist schon recht niedrig. Die für Verkehrsflugzeuge sind so gering, daß sie nach dem Urteil des BVG in Bezug auf den SNR als sozialadäquat in Bezug auf das Restrisiko anzusehen ist, das von jedermann zu tragen ist. Die „Sinnhaftigkeit“ der Kriterien der RSK zeigt sich u.a. bei den Anforderungen in Bezug auf Überschwemmungen: Kernkraftwerke sind ein 10000 jähriges Hochwasser ausgelegt. Die Deiche auf der KKW-Seite sind besonders verstärkt. Trotzdem unterstellt die RSK, daß bei einem noch selteneren Hochwsser der Deich auf der KKW-Seite bricht , nicht oberhalb, nicht auf der anderen Flußseite, wo der Deich nicht verstärkt ist, und fordert dann ein KKW muß auch dies überstehen, Genauso gut könnten die RSK fordern, daß ein KKW den Einschlag eines 100 m durchmessenden Asteroiden überstehen muß. Diese Kriterien waren doch nur ausgesucht als Totschlagargumente gegen KKWs und sonst nichts.
    MfG
    H. Urbahn

  10. #83: T. Heinzow sagt:
    „Was das Treffen eines Hochhauses mit einem Flugzeug betrifft, so ist das nicht besonders schwer. Allerdings ist m.W. bisher nicht geklärt worden, warum man die Islamisten gewähren ließ … .
    =================================================

    Ach so, Herr Heinzow, das ist ja interessant. Dann habe ich auch eine Frage dieser Art für Sie: WARUM haben Sie diese Terroranschläge organisiert und finanziert? Warum, Herr Heinzow? Weiterhin möchte ich wissen, WARUM Sie Ihre Eltern und Kinder bestialisch ermordet haben? Ich habe noch viele ähnliche Fragen für Sie persönlich, Herr Heinzow, mal schauen, wie es Ihnen schmeckt.

  11. #82: Holger Burowski sagt:
    „Mir geht es nicht darum, ob ein Kernkraftwerk im Normalbetrieb sicher oder unsicher ist, ich halte diese Technologie für mach- und beherrschbar. Was mir Sorgen bereitet ist, nachdem der Kalte Krieg zu Ende gegangen ist, der wachsende Terrorismus und erstaunlicherweise sind die Terroristen der militärischen Entwicklung immer nur sehr wenige Schritte hinterher. … Und dann lassen wir gezielt einen A380 mit vollen Tanks auf das Containment stürzen und sehen was passiert.
    ====================================================

    Herr Burowski, jetzt abgesehen davon, dass die Insassen des A380 auf jeden Fall alle tot wären, egal wo das Flugzeug abgestürzt wäre, wäre die Anzahl der Toten und Verletzten viel geringer, als wenn das Flugzeug in einem voll besetzen Stadion zum Absturz käme oder ähnlich wie am 09.11.

    Sie verwechseln wohl ein AKW mit einer Atombombe.

    Versuchen Sie mal darüber nachzudenken, warum die Terroristen am 09.11 keine Amerikanischen AKW getroffen haben.

  12. Noch ein letztes Mal für den selbsternannten Experten Glatting

    —————- 1. Lüge —————–
    Zitat Glatting #73
    „Selbst die ältesten Kraftwerke mit 50 cm Beton & Containmentstahlhülle hätten kein Problem mit Flugzeugen gehabt. “

    Abschlussbreicht z.B. zu Biblis A:
    „Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.“

    ——————————————
    ————- 2. falsche Annahme ———
    Zitat Glatting:
    Meine Erfahrungen mit den Lasten durch Flugzeugabsturz sind dahingehend, dass diese Lasten deutlich unter den Erdbeben oder Druckstoßbelastungen sind.

    Abschlussbericht:
    „Als erstes gilt für das KKK [Anmerk.: Krümmel], dass die Lastfälle Flugzeugabsturz (insbesondere) und Explosionsdruckwelle deutlich höhere Belastungen bewirken als das Bemessungserdbeben“
    ——————————————–

    Ansonsten das üblich zu erwartende Blabla in #81: Man weiß es nicht heißt für den KKW-Befürworter: Sie sind sicher. Ihr Hokuspokus ist aus, Herr Glatting. Ihr angebliche Überschlagsrechnung ist keine Rechnung sondern nur eine Aneinanderreihung von Behauptungen die auch (siehe oben) im Gegensatz zum Abschlussbericht stehen.

    Sind Sie es nun Herr Glatting, oder die GRS, die Lügen verbreitet? Im letzteren Fall müsste man auf EIKE aber konsequent zahlreiche Beiträge mit GRS als Quelle löschen.

  13. @ H. Burowski #82

    Sie sollten sich erst mal überlegen, woraus ein A380 überwiegend besteht. Das ist wie beim Golfen und dem Baum, der überwiegend aus „Luft“ besteht. Außerdem ist es nicht möglich mit dem A380 solch ein Ziel überhaupt anzusteuern. Die Bordcomputer machen da nicht mit.

    Die „gefährlichen“ Teile eines Jets für Betonmauern sind die massiven Triebwerkswellen und nicht die Aluminiumhülle und die mit Kerosin gefüllten Aluminiumtragflächen.

    Aber da Sie ja lieber „Glauben“ als Überlegen wollen, war Ihr Geschreibsel wie üblich wieder was mit x.

  14. „Gleiches Frieren im Dunklen – das ist auch eine Form von Egalité und Fraternité. Liberté ist und war schon immer eine Illusion. Aus CO2-
    Einspargründen wird der Begriff gestrichen.“ (#71)

    Genau auf den Punkt gebracht, Frau Thiele – auch im Energiesektor verordnete und unfreiwillige Gleichheit und Brüderlichkeit, die uns auch sonst als Gerechtigkeits-, FAIR-Umverteilungs- und Antidiskriminierungshumbug untergejubelt wird. Ja, erst wenn wir alle gleich arm (dran) sind und dazu im Dunkeln sitzen, werden wir feststellen das Gleichmachung nicht das gleiche ist wie (notwendige) Gleichheit vor dem Recht und Freiheit und Gleichheit (außerhalb der Rechtsfindung und Schlichtung) diametral zueinander sind. Die Freiheit des einzelnen Menschen bleibt somit bei der Gleichmacherei auf der Strecke. Freiheit heißt nämlich auch, etwas nicht gleich wie alle oder die heilige demokratische Mehrheit handhaben zu müssen und auch ungleich bewerten zu dürfen. Ohne Folgen, sofern niemand an seiner Person und seinem materiellen Besitz zu Schaden kommt. Das Liberté nur eine Illusion scheint, liegt nicht daran, dass es tatsächlich eine wäre…

    Und Leute, im Grunde wäre die sich hier wieder zeigende Diskussion um vermeintlich „bessere“ und „unschuldige“ Energieträger und Blackouts so was von überflüssig, wenn wir einen freien Markt und ein freies Spiel der Kräfte hätten. Da „Markt“ durch jahrzehntelange sozialistisch-demokratische und fortgeführtes Erbe der die Wirklichkeit verklärender Sozialromantiker und zugleich –darwinisten zwischenzeitlich so was von verpönt ist und wir (ich erlaube mir provokant wir zu schreiben) alle mehr oder weniger staatsgläubig egalitaristisch erzogen und dressiert wurden, wird der keineswegs gleichmachende und brüderliche Markt bei Beibehaltung dieses Energiewendeunfugs umso unerbittlicher zuschlagen und wir einen nachhaltigen Scherbenhaufen hinterlassen.

    Ich möchte einfach nur Strom ja aus der Steckdose und zwar dann wann ich es benötige und in der Menge und Spannungsstabilität, die zum unterbrechungsfreien und Geräte schonenden Einsatz notwendig ist und keine staatlich-politisch-gesellschaftlich verursachten Blackouts kürzerer und längerer Dauer und mir auch keine Notfallstromversorgung in den Keller stellen.
    Dazu Strom zu einem Marktpreis und nicht zu einem ideologisch determinierten Wucherweltrettungspreis oder weil es eine imaginäre demokratische Mehrheit repräsentiert durch xyz so als Energiewende beschlossen hat. Und ich möchte auch darüber entscheiden dürfen, welche Geräte und welche Leuchtmittel ich einsetze, ohne dass mir irgendeine nationale oder supranationale Behörde das verbietet oder die Beschaffung verunmöglicht. Und – der wo für seine Produktion sehr viel mehr Strom braucht wie Stahlwerke, darf auch gerne weniger bezahlen dürfen. Warum sollten Kleinverbraucher nicht die Chance haben, z.B. Straßenzugsweise mit einem Stromversorger preisgünstigere „Sammel“lieferungen zu vereinbaren? Das hängt wohl weniger am Energieversorger und Einschränkungen der Vertragsfreiheiten sondern an Uneinigkeiten und Nichtkommunikation der Nachbarn einer Straße ab…

    Die Lösungen für viele unserer selbst geschaffenen Probleme liegen so nahe, dass die Hürde des Erkennens durch den ideologisch verzerrten Fokus ach ist das groß und abschreckend und deswegen der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen wird. Zum Erkennen muss man bei sich selbst anfangen. Und wie an anderer Stelle schon verlautbart verinnerlichen – Denkt an die Erkenntnis von Etienne de la Boetie: Jede Regierung beruht auf öffentlicher Zustimmung – sobald die Öffentlichkeit diese Zustimmung entzieht, ist jedes Regime dem Untergang geweiht!

  15. @ E. Teufel #78

    „Es ging mir bei obigen Beitrag meinerseits auch nur darum so eine umfassende Aussage wie: „Unsere KKWs sind sicher (gegen Flugzeugabstürze).“ als schlichtweg falsch zu kennzeichnen.“

    Wenn man in der Umgebung eines zu schützenden Objektes genügend hohe Hindernisse in Form von Stahl- oder Betonmasten aufstellen würde, wäre ein Angriff mit einem Flugzeug sinnlos.

    Was das Treffen eines Hochhauses mit einem Flugzeug betrifft, so ist das nicht besonders schwer. Allerdings ist m.W. bisher nicht geklärt worden, warum man die Islamisten gewähren ließ … .

  16. #74: Herr Heinzow
    „Sie sind kein Deut besser als der unbegründet ängstliche Fluglotse. Die Chance, daß mir ein Flugzeug in mein Haus rauscht…“
    Ihr Haus ist auch völlig unbedeutend, im Gegensatz zu einem Kernkraftwerk.

    „Selbst die Starfighter haben es nicht geschafft das KKW Stade beim Absturz zu treffen, obwohl deren Tiefflugroute direkt über diese gut sichtbare Wegmarke hinwegführte.“
    Naja, die Lockheed F-104, die wäre ja gegen keine Mig25 angekommen.
    Es geht hier auch nicht um zufälliges Treffen, sondern um gezieltes Treffen. Ein 99-Euro-Navi vom Discounter lotst mich heute bis auf +/-5 Meter exakt an meine Grundstücksgrenze; mit festeingebauten Navis habe ich +/-1 Meter erreicht. Sie dürfen davon ausgehen, dass im militärischen Bereich heute die Navigationsgenauigkeit mindestens eine Zehnerpotenz besser ist.
    Mir geht es nicht darum, ob ein Kernkraftwerk im Normalbetrieb sicher oder unsicher ist, ich halte diese Technologie für mach- und beherrschbar. Was mir Sorgen bereitet ist, nachdem der Kalte Krieg zu Ende gegangen ist, der wachsende Terrorismus und erstaunlicherweise sind die Terroristen der militärischen Entwicklung immer nur sehr wenige Schritte hinterher.

    Um die Sicherheit nachzuweisen, sollten wir einfach ein Kernkraftwerk für Testzwecke in einer möglichst menschenleeren Gegend aufbauen.
    Alles läuft darin, natürlich vollautomatisch, wie in einem regulären Kernkraftwerk, na gut, auf die Brennstäbe verzichte ich, dafür müssen wir das Wasser irgendwie anders warm kriegen. Und dann lassen wir gezielt einen A380 mit vollen Tanks auf das Containment stürzen und sehen was passiert.
    Natürlich können wir das Ganze auch billiger haben, per Computermodell, aber Computermodelle werden hier ja strikt abgelehnt.

    Gruß Holger Burowski

  17. @#78: E.Teufel,

    na, was bedeutet denn:

    „1. „Mechanischer Schutzgrad 3
    Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.“

    2. „Die mögliche Erfüllung des Schutzgrades hängt von der Vorlage zusätzlicher Nachweise und deren Bestätigung ab.““

    Es wurden keine Nachweise dafür geliefert wurden. Dies unter anderem deswegen, weil zum Zeitpunkt der Genehmigung, dies nicht gefordert war. Nicht, dass man dafür keine Nachweise liefern kann. So ein Detailnachweis nachträglich zu erstellen, geht aber ins Geld und vor allem in die Zeit. Da muss man die Rohrleitungsberechnung komplett neu aufziehen, da die Software von vor 30 Jahren und noch länger auf keinem Rechner mehr zu gebrauchen ist.

    Man kann jedoch einfach mal überschlägig rechnen. Das hat auch in Zeiten der Pregameboygeneration noch gereicht.

    Lastannahme der älteren Kernkraftwerke war ein Starfighter bei 780 km/h. Das entscheidende Teil am Flugzeug ist die Turbine. Die ist gegenüber einem großen Flieger etwa 1/4 so groß (Die Phantom hat zwei der gleichen Größe). Da beim Starfighter mit doppelter Geschwindigkeit gearbeitet wurde ergibt sich etwa das gleiche Durchdringungsvermögen.
    Also kann es daran nicht liegen.
    Insbesondere nach dem Bauteilversuch mit der Phantom.

    Jetzt könnte man sagen, dass bei einem größeren Flieger die Aufprallenergie und damit die Erschütterung größer ist.
    Bei den Berechnung der Erschütterung durch einen Flugzeugabsturz geht man von einem Elastischen Stoß zwischen Reaktorgebäudemasse und Flugzeugmasse aus. Das ist deutlich abdeckend. Mit modernen Berechnungsverfahren könnte man zeigen, dass sich das Flugzeug beim Aufprall desintegriert und ein entsprechender Impulsübertrag gar nicht stattfinden kann.
    Wenn man die Beschleunigung durch einen elastischen Stoß nachweisen wollte hätte man wieder das Problem der Einzelnachweise. Da braucht man erst mal ein Beschleunigungsspektrum und das kann man dann auf die Rohrleitungsberechnung anwenden. Also alles von vorne.
    Meine Erfahrungen mit den Lasten durch Flugzeugabsturz sind dahingehend, dass diese Lasten deutlich unter den Erdbeben oder Druckstoßbelastungen sind.
    Das ist eine Aufforderung mit zusätzlichen Nachweisen viel Geld zu verdienen. Da bin ich dabei. Da mach ich mit.

    Soviel zu „Mechanischer Schutzgrad“

    Ähnlich dürfte wohl die Sache mit dem Thermischen Schutzgrad sein.
    Nicht, dass man da nichts hat, sondern man hat kein Papier dafür.
    Man könnte alles liefern und man würde alles liefern, aber bei einem Gesetz in dem der Todestag der Anlage eingetragen ist, braucht man das wohl nicht mehr.

    Man hat einfach den Eindruck, dass 9/11 bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Aber lassen Sie es sich gesagt sein. Flugzeuge können keine Stahl oder Stahlbetonbaute so einfach durchdringen.
    Flugzeuge werden nicht entführt um auf Kernkraftwerken zu landen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein großes Verkehrsflugzeug so ungünstig außer Kontrolle gerät, das der Pilot nur noch auf das Kraftwerkrasen kann, ist doch recht gering.

    Und anders als in Fukushima könnte hier nach einer Kernschmelze hier immer noch gefiltert entlastet werden.

    Was Sie haben sind Hirngespinste eines Ahnungslosen.

  18. @Herr Urbahn

    Wen muss ich denn dann fragen?

    Ich habe natürlich nicht bei Greenpeace nachgesehen, wir mir schon vorgehalten wurde. Nein ich habe mich
    bei der GRS mbH imformiert. Zitat: „Die GRS wurde aufgefordert, federführend die erforderlichen Prüfungen zu organisieren und zusammen mit anderen Fach- und Gutachterorganisationen (TÜV Nord, TÜV Süd, Ökoinstitut, Physikerbüro Bremen, EnergieSystemeNord, Stangenberg & Partner) durchzuführen“. Und auch dort war der Abschlussbericht zu finden. Bisher (also insbes zum Thema Auswirkungen von Fukushima) war die GRS hier im Forum die einzige akzeptierte Quelle (oder die einzig zitierte Quelle). Ist dem jetzt nicht mehr so? Was hat sich daran (und warum) geändert?

  19. Zu 78: Herr Teufel, sie sind wohl auch einer der ganz wenigen, die glauben, daß in der RSK noch mehrheitlich Fachleute sitzen, die dies beurteilen können.
    mfG
    H. Urbahn

  20. @Herr Glatting:

    Zwei Zitate aus dem Abschlussbericht: „Anlagenspezifische Sicherheitsüberprüfung (RSK-SÜ) deutscher Kernkraftwerke unter
    Berücksichtigung der Ereignisse in Fukushima-I (Japan)“

    1. „Mechanischer Schutzgrad 3
    Die vorliegenden Nachweise/Unterlagen zeigen, dass das Kriterium nicht erfüllt wird.“

    2. „Die mögliche Erfüllung des Schutzgrades hängt von der Vorlage zusätzlicher Nachweise und deren
    Bestätigung ab.“

    So zieht sich das durch den gesamten Bericht bzgl. Fluzzeugabsturz. Viele (aber nicht ALLE!) kommen zwar mit kleinen oder mittleren Flugzeugen klar (Schutzgrad 2 bis 3; welche Flugzeuge das sind, können Sie selber nachlesen), spätestens ab Schutzgrad 3 ist bei ALLEN Kraftwerken Schluss oder man weiß es nicht.
    Bei allen aktuell noch in Betrieb befindlichen weiß man es nicht. Sie können sich die Liste selber ansehen.

    Kann ich Ihren Beitrag #73 also als Hirngespinnst eines selbsternannten Experten abstempeln?

    @Herr Heinzow:
    Keine Ahnung wie man Flugzeuge fliegt. Und was und warum und wieso? Selbst meine passive Flugerfahrung kann man an einer Hand abzählen und waren ausschließlich arbeitsbedingt notwendig. (So damit ich mal meinen Ruf als Öki unterstreichen kann 😉
    Und auch ich sehe die Wahrscheinlichkeit eines „Treffers“ als nahezu Null an. Nichtsdestotrotz gab es Leute die das Pentagon und zwei Hochhäuser (bewusst) getroffen haben.
    Es ging mir bei obigen Beitrag meinerseits auch nur darum so eine umfassende Aussage wie: „Unsere KKWs sind sicher (gegen Flugzeugabstürze).“ als schlichtweg falsch zu kennzeichnen.

    Herr Hofmann #76:
    Schöner Propagandatext. Was für einen schlechten Werbefuzzi haben Sie den verschluckt?

    @Herr Eng:
    Schön das Sie meine Übersachlagsrechnung nachgerechnet haben. Man könnte auch sagen: Krümelkacker!
    Ha, jetzt wollte ich Sie überraschen und ein Script über die Tabelle laufen lassen um noch sinnlosere Statistik zu betreiben. Leider geht die Tabelle ziemlich kryptisch übers Netz. Was aber mir beim Anschauen der Tabelle auffällt, ist, dass es viele Tage mit (neuen) 0 Ereignissen gibt und dann eine kräftige Häufung (meist ab 8 aufwärts) an 1 bis 3 Tagen. Naja, wie sagt die Bildzeitung wohl immer: In China ist ein Sack Reis umgefallen, lasst uns einen Skandal daraus basteln. Ich verlasse diesen Diskussionfaden jetzt mit „wahnisnniger Geschwindigkeit“…

  21. @S.Hader #72
    Bei einem 1A Stromversorgungssystem wie es Deutschland mit den Kohle- Kern- Gas- und Wasserkraftwerken hatte, ist die Einführung der sog. Erneuerbaren Energien wie ein Virusinfektion zu betrachten.
    Diesen Virus braucht kein gesundes System. Ob jetzt Energie- Software oder Menschensystem.
    Ein Virus ist und bleibt was er ist…Schwächend,Ansteckend und krankhaft!

  22. @E-Teufel #69
    Deutsche Kernkraftwerkssicherheit ist so sicher, das diese weltweit ein Spitzenposition belegt und immer mehr Anklang bei den ausländischen Kernkraftwerken bei der Nachrüstung findet. Deutsche Kernkraftwerkssicherheit ist und bleibt Vorbild für viele Kernkraftwerksländer dieser Welt. Selbst Japan musste einsehen, dass ohne deutsche Sicherheitstechnik der Schaden größer ist als mit.
    Informiernen Sie sich erstmal, bevor Sie hier irgendwelche Grennpeace-Lügen oder änliche Angstmärchen schreiben!

  23. @Teufelchen

    Nanana, da wollen wir doch mal a bisserl exakter werden, gelle. Seit Januar 2009 gab es in Deutschland 6610 Ereignisse….dat durch die Anzahl Tage……und ick komme auf durchschnittlich 4,95 Kraftwerksausfälle pro Tag.

    Demnach ist eine Häufung von 10 -14 Ausfälle pro Tag auffällig…..oder das liegt an den Mondphasen oder Gaija hat Fieber oder Mutti die Tage…..also hier mal nich so lapidar drüber wech gewischt, junger Mann.

    MfG
    Lord E-O Helmchen……möge der Saft immer mit Dir sein.

  24. @ E.Teufel #69

    Als ich vor geraumer Zeit die (vulgär) Einflugschneise in der Kontrollzone eines großen Airports kreuzen mußte, hatte der Fluglotse panische Angst davor, daß ich in der Höhe von 2500 Fuß mit einem Business-Jet, der sinkend in 1000 Fuß die Landebahn 33 anflog, kollidieren könnte. Der Mann gab mir absurde Steuerkurse vor, mal links, mal rechts, um zu verhindern, daß der Jet meinen Flieger mit einem „gefährlichen“ Höhenabstand von 1500 Fuß = 450 m unterfliegen konnte.

    Sie sind kein Deut besser als der unbegründet ängstliche Fluglotse. Die Chance, daß mir ein Flugzeug in mein Haus rauscht ist um Zehnerpotenzen höher, als daß unsereins in einer Kontrollzone eines Flughafensbeim beim Crossen mit einem anfliegenden Flugzeug kollidiert und ein Flugzeug beim „Absturz“ (was ist das?) tatsächlich ein KKW an der verwundbaren Stelle, sofern es eine gibt, genau trifft. Selbst die Starfighter haben es nicht geschafft das KKW Stade beim Absturz zu treffen, obwohl deren Tiefflugroute direkt über diese gut sichtbare Wegmarke hinwegführte.

  25. @#69: E.Teufel,

    mein Gott reden Sie einen Mist daher:

    “Und welcher Propagandastreifen hat Ihnen ins Ohr gesetzt, dass die deutschen KKWe einen Flugzeugabsturz trotzen könnten?“

    Herr Teufel, wenn Sie sich mal mit den Genehmigungsverfahren, den dazu notwendigen expliziten Rechnungen, Bauteilversuchen und FE Analysen zu dem Thema auseinandergesetzt hätten, dann würden Sie das nicht als Propagandastreifen sondern als Ingenieurwissenschaft betrachten.

    Selbst die ältesten Kraftwerke mit 50 cm Beton & Containmentstahlhülle hätten kein Problem mit Flugzeugen gehabt. Die 2 m Stahlbeton späterer Kraftwerken war einfach noch mal ein Sicherheitszuschlag gegen alles.
    Auf die paar € kommt es dann auch nicht mehr an. Bleibt trotzdem billig, zumindest gegenüber Sinnlossolar und wenn ich Lust habe Wind.

    Aber ihr Ökos müsst immer eine Lüge in die Welt setzen. Es wird ja schon was hängen bleiben.

  26. #61: „Bei den PV-Anlagen haben wir jeden Abend vor Sonnenuntergang einen Stromausfall (Zusammenbruch). Bei den Windmühlen haben wir bei jeder Flaute oder bei jedem Orkan einen Blackout (Zusammenbruch).“

    Lieber Herr Hofmann, es macht einen erheblichen Unterschied aus, ob im Netz zwei Gigawatt Leistung in den kommenden 1-2 Stunden wegfallen, innerhalb weniger Minuten oder gar im Sekundenbereich. Schauen Sie sich diesbezüglich mal die Begriffe Sekundenreserve und Minutenreserve an und für welche Größenordnungen sie für deutsche Stromnetze spezifiziert sind. Und nicht ganz unwichtig zu wissen, wie stark der Gesamtstrombedarf innerhalb einer Stunde im deutschen Stromnetz schwanken kann.

    „Ohne das zuverlässige Kraftwerkssystem würden schon längst die Lichter bei den sog. erneuerbaren Energien AUS sein!“

    Selbst OHNE erneuerbare Energien würden ohne zuverlässiges Kraftwerkssystem die Lichter hier ausgehen.

  27. # 70 Herrn Glatting

    Den treffenden Satz „Der Blackout kommt und er bleibt“ kann man auch anders sagen.
    „Die Wende kam und die Energiewende blieb“

    Gleiches Frieren im Dunklen – das ist auch eine Form von Egalité und Fraternité.
    Liberté ist und war schon immer eine Illusion.
    Aus CO2-Einspargründen wird der Begriff gestrichen.

  28. Ich sage es nur mal so,

    die Hochtemperaturkraftwerke hat man noch nicht ganz so im Griff wie man sie gerne hätte.

    Dichtungen: Graphit geht bis 550°C. Dann ist Schluss mit Lustig. Glimmer kann man zwar bei noch für höhere Temperaturen einsetzen, aber dicht ist was anderes!
    (Egal wie dicht du bist, Goethe war Dichter)
    Asbest hätte man ruhig für Eternit und ähnliches verbieten können. Aber bei diesen Anwendungen gibt es immer noch keinen guten Ersatz.

    Schweißnähte: Es kommt scheinbar zum fließen der Scheißgüter bei hohen Temperaturen und Belastungen. Pfusch und schlechte Konstruktionen verschärfen scheinbar das Problem. Es gab hier schon Bauteilschäden. Und es werden noch einige folgen.

    Man arbeitet grundsätzlich im Zeitstandbereich. Die heiß gehenden Teile sind da nur auf 10 Jahre ausgelegt.

    Ausfälle, Reparaturen und Tausch von Leitungen, Ventilen und anderen Komponenten werden das Netz die nächsten Jahre auf Trab halten.

    Wie würde Christian Häckel so schön sagen?
    Der Blackout kommt und er bleibt.

  29. @Herr Hofmann
    Und welcher Propagandastreifen hat Ihnen ins Ohr gesetzt, dass die deutschen KKWe einen Flugzeugabsturz trotzen könnten? Und was ist, wenn es im Sommer zu warm wird, und und und…. Sie wissen, diese Diskussion führt zu nix.

  30. @Herr Hofmann:
    „Naja, Hr. Teufel, dann wäre da auch nichts aufregendes passiert. “
    Ne sehen Sie. Nix von DROPHENDEM Blackout. Und auch sonst wäre nix passiert. Vor allem wären keine Dampfleitungen verbunden gewesen….. wobei ich Herrn Eng zustimme, das verstehe ich nicht.
    Jetzt noch noch anzufügen: Schade dass es kein Windpark war….was hätten Sie dann gesagt?
    Alles Mutmaßungen. Ich habe nur mal gefragt. Ist doch schön zu sehen, wie getroffene Hunde darauf reagieren.

    @Engelchen
    Am 31.8 sind 11 unplanmäßige Nichtbeanspruchungen (ist Ausfall eine Teilmenge davon?) von Kraftwerksblöcken >=100MW gewesen
    Gestern waren es 8, heute (bis jetzt) 7. Im Schnitt sind es 6 am Tag. Nimm mal deine dunkle Brille ab Lord Helmchen!

  31. # 52, 53, 54, 59

    Herr Casimir liegt richtig mit seinen Satz: „Jeder will sein Gesicht wahren. Ehrlichkeit würde Ihnen diesmal mehr helfen.“

    Fakt ist, daß sich die Wirtschaft in die Falle locken ließ.
    Sie ließ sich bestechen von der Regierung über Vorgaukeln von Wettbewerbsvorteil, unterstützt durch die Zufütterung etlicher Milliarden aus Steuergeld, plus garantierte Gewinne, direkt und unlimiert aus der Tasche der kleinen Leute heraussaugbar.

    Sie sind – wie Faust – auf einen Pakt mit dem Teufel reingefallen, haben sich ewiges Leben und leichten Profit erhofft – nun droht die Hölle, Erdrosselung durch die selbstgerufene Bürokraten-Krake. Und kein Gretchen ist in Sicht, daß sie aus dieser Falle erlöst.

    Mit DDR-Planwirtschaft hat die Energiewende tatsächlich nichts zu tun, Herr Eng, wohl aber mit dem DDR-ler Genscher, der diese raffinierte Fallenstellerei helle und heemtückisch einfädelte, um dem staunenden Volk vorzuführen, daß das freiheitliche Wirtschaftssystem durch und durch verlogen ist.

    Nehmen Sie nur den Ausspruch des hochangesehenen deutschen Industriemanagers Daniel Goeudevert: „Wenn wir es schaffen, Moral und Ethik in unserer wirtschaftliches Handeln mit einzubeziehen, werden wir noch größeren Erfolg haben. Zu deutsch: mehr Geld verdienen“.

    Daß Frau Merkel als Ossi-Frau ein diebisches Vergnügen empfindet, diesen scheinheiligen Bossen eins auszuwischen, das erkennt man an kleinen spöttischen Aufwärtsbewegungen ihrer Mundwinkel.
    Von der menschlichen Seite und vor dem Hintergrund der Vergangenheit Merkels ist diese klammheimliche Freude sogar nachvollziehbar, selbst wenn man sie nicht teilt.

    Wenn Sie die Mimik des Ex-Kommunisten Trittin verfolgen, erkennen Sie ähnliche Freude.

    Und zum Update:
    Nun wird Rösler sicher noch eine Bürgerhaftung für konventionelle Kraftwerke ins Gesetz bringen, damit der Bürger nun tatsächlich zum 100%-Bürgen wird dafür, daß Politik und Wirtschaft die Stromversorgung an die Wand gefahren haben , allen voran die oberschlaue Firma Siemens mit der noch oberschlaueren FDP.

  32. @E.Teufel #63
    Naja, Hr. Teufel, dann wäre da auch nichts aufregendes passiert. Das Kernkraftwerk wäre auch automatisch und ohne stress runtergefahren.
    So zu sagen in den Standby Modus.
    Auch einen Orkan, eine Windstille, einen Tornado, Überschwemmungen, Erdbeben, Flugzeugabsturz, die Nachtstunden, Energiepflanzenengpass usw. usw. würde ein deutsches Kernkraftwerk ohne weiteres überstehen.
    Aber wie schaut es den bei PV-Anlagen und Windmühlen aus. Wenn der Wind zu stark oder zu schwach bläst. Wenn es Nacht wird in Deutschland. Wenn eine Missernte ins Haus steht. Weiterhin wird ja auch noch die Natur- und Umwelt geschändet mit Windmühlen in Wäldern und Naturschutzgebieten. Mit Monokulturen von Energiepflanzen (Mais usw.)

  33. @Teufelchen

    Du nu wieder……..

    Zitat:

    „“““Am 29. November 2011 erreichten erstmals beide Blöcke gemeinsam Volllast und produzierten während der Inbetriebsetzungsphase bis dahin mehr als 1,5 Milliarden Kilowattstunden Strom.[9] Beide Blöcke befanden sich seit Mai bzw. Oktober 2011 im Testbetrieb, die endgültige Inbetriebnahme mit der Meldung der Blöcke an die Strombörse EEX erfolgte am 8. Juli 2012[10] (Block G) bzw. am 3. August[11] (Block F)““““
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Neurath

    Ergo…..lange genug im Probebetrieb gelaufen, da hätten sich solche Probleme eher melden müssen.

    Komisch ist die Erklärung in der Welt-Online…

    Zitat:
    „““Am vergangenen Freitag musste das „Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik“ (BoA 2/3) gegen Mittag ungeplant und schnell abgestellt werden. Ein Sprecher der RWE Power nannte Probleme mit der Leittechnik in Bock G als Grund.

    Weil die Dampfleitungen beider Blöcke gekoppelt waren, musste auch Block F heruntergefahren werden.“““
    http://tinyurl.com/d4cmb2p

    Ick hab mal nach Bauplänen im Netz gesucht, weil ick mir nicht erklären kann, wat denn da dampfmäßig verkuppelt worden ist, Frischdampf kann es jedenfalls nicht sein und jegliche Art von solchen Kupplungen sind gewöhnlich mit Absperrschieber ausgestattet. Sorry, je mehr ich erfahre, umso unsinniger werden die Erklärungen.
    PS. Es sind an diesen Tag ingesamt 14 Kraftwerksblöcke ausgefallen, da von unglücklichen Umständen sprechen zu wollen, ist ja wohl stark untertrieben, also nimm mal Deine rosarote Brille ab, Du kleener Elektroniker
    MfG
    E-O

  34. Ach Engelchen, nicht die Pferde scheu machen wollen, dann aber doch den Beitrag veröffentlichen…. Das ist ja, wie wenn sich die Bildzeitung über entblöste weibliche Brüste aufregt.

    Schon wenn ich „neue Technik“ lese, dann hat man schon ein paar Vorstellungen was passiert sein könnte. Da geht der Prototyp quasi direkt in die „Produktion“. Ist ja nichts Neues. Wahrscheinlich hat Siemens Ihre 61850 gleich noch mit reingepackt. Darüber zu spekulieren ist völlig sinnfrei, den Vorgang zu skandalisieren noch viel mehr. Man stelle sich nur vor, dass diese neue Technik in einem neu gebauten KKW eingesetzt worden wäre. Wie würde denn da die Argumentation eines Herrn Hofmann und den anderen üblichen Verdächtigen laufen?

    Grüße aus der Hölle….

  35. KLeiner Nachtrag zur Meldung der FTD……
    Die explezite Erwähnung der „Siemens-Leittechnik“ hat in meinen Unterbewusstsein wat ausgelöst……da war doch mal wat.

    „“““Stuxnet ist ein Computerwurm, der im Juni 2010 entdeckt und zuerst unter dem Namen RootkitTmphider beschrieben wurde.[T 1] Das Schadprogramm wurde speziell für ein bestimmtes System zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse (SCADA-System) der Firma Siemens, die Simatic S7, entwickelt.““““
    http://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet

    Nich das sich dat arme Kraftwerk einen Schnupfen geholt hatte…….und nebenbei die anderen ausfgefallenen KW gleich mit?

    Aber Vorsicht….die Idee ist reine Spekulation und sollte mit allergrößter Vorsicht genossen werden, wir wollen ja keine Pferde aufscheuchen, gelle.

    Zumindest wäre das für mich eine mögliche Erklärung der Vorgänge am 30/31.08.12 bei der RWE, deren Verlautbarung mir bisher so doll unschlüssig erschien.

    Duck und wech
    H.E.

  36. @S.Hader #57
    Bei den PV-Anlagen haben wir jeden Abend vor Sonnenuntergang einen Stromausfall (Zusammenbruch). Bei den Windmühlen haben wir bei jeder Flaute oder bei jedem Orkan einen Blackout (Zusammenbruch).
    Ohne das zuverlässige Kraftwerkssystem würden schon längst die Lichter bei den sog. erneuerbaren Energien AUS sein!
    Also immer schön in der Realität bleiben, Hr. Hader!

  37. @Herr Jankowsky #56

    Es ist immer nervig, Beiträge nochmal erklären zu müssen. Aber wahrscheinlich haben Sie den Begriff „Frequenzgradient“ nur nicht verstanden. Der ist meines Wissens auch nirgendwo in einer Norm definiert. Deswegen für Sie:
    Der Frequenzgradient beschreibt die Leistungsänderung pro Frequenzänderung. (delta P / delta f).
    Ein kleiner Frequenzgradient ist also schlimmer als ein großer Gradient. Der Notstromaggregat von Herrn Endrst (#39) hat einen ganz, ganz kleinen Frequenzgradienten. Denn jede Leistungsänderung rüttelt erstmal kräftig an der Frequenz (bzw. der Drehzahl des Generators) bevor die Regelung nachkommt. Das ist ja auch leicht vorstellbar. Das entso-e Netz hat üblicherweise so 18 bis 20GW / Hz.
    Also man muss 2GW abschalten um einen Frequenzabfall von 100mHz zu erreichen. Am 30.8. hat man aber nur 1GW „abgeschaltet“ und einen Abfall von immerhin fast 80mHz geschafft. Das ist recht ordentlich und lag daran, dass generell wenig Last, also auch wenig Erzeugung am Netz waren. Wäre das Netz besser ausgelastet gewesen, wäre der Frequenzabfall geringer ausgefallen. Der Frequenzgradient wäre damit höher.

    Soweit alles klar? Ist etwas verwirrend der Begriff, gebe ich zu.
    Wäre es also ein kalter Wintertag gewesen, wäre die Frequenz weniger gefallen, weil ja mehr Last und damit auch mehr Erzeugung am Netz gewesen wären. Schwachlastzeiten sind für die Frequenzstabilität ungünstiger.

  38. Liebe Hanna
    FDP…..bis auf ein paar Ausnahmepolitiker in dieser Partei gehören se alle zur „Ökologistischen Einheitsbreipartei Deutschlands“……denn mit der sogenannten „Energiewende“ lässt sich ein gewaltiger Batzen Geld verdienen, wenn man mal die ideologische Fassade runter zerrt.
    Den Rest ihrer Ausführungen stimme ich zu, habe aber aufgegeben mich damit weiter beschäftigen zu wollen, warum auch?
    Die Karre rast auf die Wand zu und nix und niemand ist in der Lage den elektrotechnischen Gau noch aufzuhalten oder die Notbremse auszulösen.
    Ich ergebe mich meinen Schicksal und sorge bestmöglich privat vor für den Tag x…..der wahrscheinlich im Winter passieren wird, wenn die Belastung der Stromnetze sowieso schon an der Kotzgrenze sein wird.
    Wer nicht hören will, muss fühlen……..der Deutsche brauch das anscheinend alle 60-80 Jahre, aus der Geschichte lernen bei dem Bildungsnotstand, vergesst es.

    Ach übrigens, die Energiewende hat nix mit DDR-Planwirtschaft zu tun, denn bei den knappen Resourcen hätte man überlegt wo der Windpark hinkommt und ob die Leitungskapazitäten noch ausreichen…..wohingehend heute jeder Schnurz und Purzel seine NIE-Zufallsstromerzeuger hinpappen darf, wo noch Platz ist.
    Im Prinzip ist der Umbau unserer Energieversorgung eine urkapitalistische Angelegenheit, nur dat die so schön mit Subventionen gepäppelt ist, damit ein paar Leutchens auch ja ihre Gewinne abfassen können.

    @Hader #57

    Mit Verlaub gesagt, Du erzählst mal wieder totalen Schwachsinn.

    H.E.

  39. #55: Andreas Kreuz

    Danke für den Link….ick hab gerade lachend in den Seilen gehangen, denn ick hatte am 31.08.12 um 21:14 folgende Analyse getätigt:
    „““““Bei den Kraftwerke, die ausgefallen sind, scheint es sich vor allem um RWE Stromerzeuger zu handeln .
    Grevenbroich — Neurath F (BoA 2+3) + eventuell auch die kleineren Blöcke
    Niederaußem K (BoA 1) + die kleinen Blöcke““““
    http://tinyurl.com/c6s443x

    Niederaußem bezog sich auf den Ausfall eines 1000 MW Blocks am 31.08.12…..leider steht dazu nix mehr in der FTD, zumal die vielen kleineren KW Ausfälle überhaupt net erwähnt wurden.

    Eigentlich und überhaupt…..ist mir die Geschichte in der Zeitung zu lapidar, aber dat is nur mein Bauchgefühl.
    MfG
    „Der Energie-Ossi“…….den gibbet nur einmal

  40. Na was für eine Überraschung, es war ja doch kein Windkraftpark und keine PV-Anlagen auf dem Dach, die plötzlich mal im Umfang von 2 Gigawatt wegbrachen. Es war das wohl modernste und nagelneuste Braunkohlekraftwerk hierzulande. Wer hätte denn darauf kommen können? ;o) Man wird jetzt aber vergebens die Forderung zur Abschaffung oder Einschränkung von riesigen Braunkohlekraftwerken hier hören, die im Falle von Wind und Sonne als Beinahe-Blackout-Verursacher garantiert gekommen wären.

    MfG
    S.Hader

    P.S.: Ich vermute mal ganz stark, dass der Informant genau wusste, welche Info er an wen weitergesteckt hat und vermute gleichzeitig, dass er EIKE als absolute Befürworter von Kohlekraftwerken testen wollte, ob sie trotzdem diese Nachricht veröffentlichen, was ja am Ende dann ein Bärendienst für die eigene Sache ist.

    P.P.S.: Es wäre übrigens begrüßenswert, wenn es mal einen Artikel geben würde, wo man sich mit der Netzverfügbarkeit in Zusammenhang mit großen Kraftwerksblöcken von 1.000 und mehr Megawatt (technologieunabhängig) auseinandersetzt. Da könnte man bestimmnt noch einiges daraus lernen.

  41. @E. Teufel:
    „Das ist also ein recht kleiner Frequenzgradient.“

    Richtig. Nur reicht dieser kleine Frequenzgradient dazu aus, daß, wäre er nur minimal größer gewesen, sich die Netze abgeschaltet hätten.

    Und nein, normal ist das keinesfalls. Ohne massive Zwischenfälle schwankt die Netzfrequenz nicht so gewaltig (und es ist gewaltig auch wenn es nominal gering aussieht).

  42. Eigentlich muss jeder,der sich schon einmal mit den Wissensgrundlagen unserer Kanzlerin beschäftigt hat begreifen,dass sie völlig mit den Lehren eines Herrn Lyssenko abgefüllt ist und mit großem Geschick ab Kindheitsalter bis hinein in die „Wissenschaft“den „Lyssenkois-mus“anstatt des auch in ihrem Amtseid beideten Arbeitens für das Wohl aller Menschen unseres Volkes mit perfektem Indoktrinieren grunzdummer Entscheidungen,gegen ihren Eid ununterbrochen und vom Parlament nicht gebremst durchsetzt. Ich kann als ehemaliger Bürger ihres Ausbildungslandes nur jedem Politiker der noch seinen gesunden Menschenverstand besitzt, raten Frau Höhlers „Patin“zu lesen und sich auch „Lyssenko“im Internet anzusehen.Dann merkt er wie sich die Scharlataneriefaktoren gleichen.Freundliche Grüße!

  43. #51: Hanna Thiele

    Mit dem natürlichen Monopol haben sie zu 100% recht.
    Selbst die raffiniertesten Politiker werden sich früher oder später daran mal die Zähne ausbeissen.
    Wenn man die aktuelle Situation in Bezug auf die Installation von „Erneuerbare Energien“ beobachtet, muss es hinter den Kulissen schon richtig geknallt haben. Rückzug auf allen Ebenen,leider so wie man es von Politikern kennt.
    Jeder will sein Gesicht wahren.
    Ehrlichkeit würde Ihnen diesmal mehr helfen.
    mfg
    Alfred Casimir

  44. Frau Thiele,

    ich befürchte, Heinz wird Sie nicht verstehen. Die FDP ist Teil des Politiktheaters.

    „Ähnlich läuft es jetzt, nur daß es diesmal nicht die Kommunisten sind (noch nicht), sondern die Spekulanten der Wallstreet, denen wir ausgeliefert werden.“

    Die Kommunisten wurden auch an der Wallstreet erfunden und auf die Menschheit losgelassen, wie auch die Nationalsozialisten, Rechte genannt, von ihnen erfunden wurden. Nazis sind nur eine nationale Spielart des Kommunismus.

    Ich befürchte , selbst der sowjetische Atombombenbauer Sacharow bekam nicht nur die Einzelteile seiner Atombombe von der Wallstreet geliefert, sondern auch seine seltsamen geohygienischen Vorstellungen über die zukünftige Welt.

  45. #48 Heinz Eng

    Wenn Sie mit „Energie-Ossi“ unterschreiben, dann werden Sie wohl am eigenen Leibe erfahren haben, wie es sich lebt, wenn man als Bürger Kommunisten zur Benutzung ausgeliefert wird.
    Ähnlich läuft es jetzt, nur daß es diesmal nicht die Kommunisten sind (noch nicht), sondern die Spekulanten der Wallstreet, denen wir ausgeliefert werden.

    Nun, wo die Zocker merken, daß sie viele Billionen schon verzockt haben, suchen sie sichere Anlagen.
    Sie wissen ganz genau, daß Wasser, Strom und Nahrungsmittel immer gebraucht werden, egal wie es kommt.

    Die Liberalisierung des Strommarktes, der gar nicht zu liberalisieren ist, weil er aus netz-physikalischen Gründen ein natürliches Monopol darstellt, diese Liberalisierung haben wir Walter Hirche/FDP zu verdanken.
    Nun, wo der faule Deal von den Abnickern im Bundestag legalisiert wurde, kommt die Deutsche Bank mit der Wahrheit heraus, wirbt für Geldanlagen in Versorgungsnetze mit dem Argument: „Sichere Anlage, denn Netze sind ein natürliches Monopol, jede Preiserhöhung kann durchgesetzt werden“.

    Für diesen „Liebesdienst“ am Wohl des Bürgers landete Hirche zur Belohnung im Ethikrat, im Nachhaltigkeitsrat und nun auch noch als Beirat im Global Challenges Index (GCX), dessen Ziel es ist, ein Welt-Zertifizierungssystem auf die Beine zu stellen, mit dem die Unternehmen einer Berichtspflicht unterworfen werden. Diese Berichtspflicht umfaßt CO2-Bilanz, Wasserverbrauch, Energieverbrauch, Frauenquote, Kinderarbeit, soziale Löhne und alles, was sich „politisch korrekt“ noch ausdenken läßt. Diesen Bürokratieaufwand werden ohnehin nur wenige globalisierte Konzerne leisten können, denn die Berichtspflicht soll sich bis hin zum letzten Zulieferer erstrecken, für dessen Korrektheit ebenfalls gehaftet werden muß.

    Es soll eine Welt-Stasi werden, die alles und jeden überwachen soll, ausgedacht von der UNESCO 1968 unter starker deutscher Beteiligung.
    Jedes Unternehmen, daß sich nicht unterwirft, wird am Pranger landen. Niebel unterstützt indirekt schon jetzt den Aufbau von Öko-Beißhunden in den Drittweltländern.
    Gerade ist der Bau eines E.ON Kohlekraftwerks in Chile derartigen Aktivitäten zum Opfer gefallen.

    Man nennt dieses Orwell-System euphemistisch „Corporate Social Responsibilty“, CSR.
    Kernstück ist CDP, das Carbon Disclosure Projekt.
    Einer der leitenden Vordenker hat mit selber gesagt, wozu das dienen soll: „Wer keine CO2-Bilanz vorlegt, der kriegt keinen Kredit mehr“.
    So elegant kann Selektion laufen, nicht mehr das plumpe „Kauft nicht bei Juden“.

    Die FDP ist schon eine raffinierte Partei, das muß man ihr lassen. Sie hat es sogar geschafft, Klaus Breil als Neuling im Bundestag sofort zum energiepolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion zu machen und sofort in den Ausschuß zu setzen, wo die Begünstigungsgesetze gemacht werden. Von Stromversorgung hat Breil keinerlei Ahnung, wohl aber, wie man den staatlichen Versorgungsauftrag benutzen kann, um damit sicheres Geld umzuleiten. Breil war vorher auf hohem Posten in der Finanzwirtschaft, zuständig für Geldanlage in sogenannte erneuerbare Energien.
    Natürlich dient er nur dem Wohl des Volkes – es muß ja nicht gleich das ganze Volk sein.

  46. Hallo,

    Kaum aus dem Urlaub zurück und schon ist wieder Panikmache angesagt. Und die üblichen Verdächtigen fallen darauf herein. Ich kann Euch nur sagen, Solarenergie kann so schön sein, wenn sie auf einen 0/102 AlSt Körper fällt und ihn bräunt 😉

    Herr Eng hat ja schon ein paar Daten genannt. Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass es sich um fossil befeuerte Kraftwerke handelt. Nicht, dass noch einer der üblichen Verdächtigen den Ausfall eines 1GW-Windrades beklagt. (btw. Herr Eng, Sie könnten auch die Quellen angeben… transparency.eex.com … kennt ja nicht jeder)

    Die Frequenz fiel minmal auf ca. 49,92 Hz (12:03 Uhr UTC), erholte sich kurz und fiel um 12:09 Uhr erneut auf fast denselben Wert (alles eigene Messungen).
    Das ist also ein recht kleiner Frequenzgradient. Aber für Sommer nach der Mittagsspitze wahrscheinlich ok.

    Und nun zu den EEG. Haben die nun etwas damit zu tun? Was würden die Netzbetreiber (oder der Netzbetreiber) machen, wenn dem so wäre?

  47. Wie so oft richtig wie es einige gedanklich sehen und hier darlegen – an der eigentlichen Ursache nicht nur der Energiewendemisere ändern „kosmetische Eingriffe“ der politischen und administrativen Bürokraten und nun öfters mediale auch „kritische“ Stimmen wahrlich nichts. (als Ergänzung z.B. zu 26#)

    Auch wenn ich mir Blackouts keinesfalls wünsche und mit Sorge die verstärkt erwarte, ohne diese wohl mehr als alle Preisanstiege überzeugenden Hammerwirkungen der vermaledeiten Energiewende wird sich an dem verursachenden System nichts ändern. Blackouts wären wie die Warnzeichen eines zusammenbrechenden Körpers. Aber auch die werden allerdings von den betreffenden Personen oft nicht oder zu spät wahrgenommen oder mit Durchhaltemittel versucht den unvermeidlichen Zusammenbruch hinauszuziehen. Die Reha-Kliniken sind voll dieser Menschen und die Welt voller zusammengebrochener Staaten… als Analogie zu diesem Thema.
    Leider schaffen es die Verantwortung praktizierenden Energieversorger (zum Glück) noch immer, das sinkende Energiewendeschiff auf Kurs zu halten, obwohl bereíts nachhaltig Schlagseite zeigend. Und die weiterhin medial bestens eingenullten Passagiere bezahlen für die sich dabei zeigende Schräglage auch noch exorbitante Preisaufschläge für die gebuchte drittklassige Standardkabine unter Deck. Man muss halt nur glauben, dass das Schiff nicht Titanic sondern Energiewende heißt… und der Kapitän, in diesem Fall eine Frau Kapitän und ihre Offiziere alternativlos noch alles im Griff haben. Es haben schon viele im Glauben an die Unsinkbarkeit ein Schiff bestiegen und wurden in eisiger See eines anderen belehrt… warum soll das nicht auch für ein größeres Schiff wie einen Staat oder eine ganze Staatenflotte wie die EU gelten. Ruhe sanft in tiefer See…
    Jo, noch alles im Griff auf dem sinkenden Schiff namens Deutschland?

    Es gibt für mich nur ein Haken dabei, und für andere ebenso unfreiwillig Verpflichtete… wir sind auch an Bord. Von Geburt an, als Hiergebliebene, als Zugezogene und Bleibende neusprech Migranten oder Aussiedler. Ob wir da mitreisen wollen oder nicht. Das ist wahrhaft demokratisch.

    P.S. Wenn ein Illusionen hervorrufender Parasit nicht erkannt und beseitigt wird, wird der sich vermeintlich gegenseitig zum Vorteil wähnende, symbiotisch lebende Wirt eiskalt oder siedendheiß zugrunde gehen. Heilung unmöglich. Besonders wenn der Parasit bis zum bitteren Ende gefüttert und am Leben gehalten wird unter der falschen Annahme des Wirtes, diese Parasiten sind gut für ihn… Diese symbolhafte Sprache darf jeder gerne mit den richtigen Begriffen ersetzen, so er denn verstehen und wollen mag…

    Chaptcha Klemme wie unheimlich passend!

  48. @Hanna Thiele

    Tja jute Frau, der ganze energetische Unfug in Deutschland schlägt ja von zwei Seiten zu…..
    Einerseits die allbekannte „Energiewende“ und auf der anderen Seite die Liberalisierung der Energiemärkte, wo Deutschland auch brutalst möglich den EU-Vorgaben hinterherhächelt wie kein anderes europäisches Land.
    Die Regierung zwingt die Netzbetreiber aller Ebenen jährlich 1,25% von den beeinflussbaren Kosten zu senken……dat sind dann aber auch die selben Netzbetreiber, die per Netzausbau ja die tolle Energiewende realisieren sollen, da beißt sich was im Gefüge der Blöden und dat gewaltig.

    Am Ende kann man das auf einen ganz kleinen Nenner bringen……wer verdient daran……und wer muss den ganzen Müll am Ende bezahlen.

    PS. Auf Seitens der Trinkwasserverbände sieht es gerade ähnlich jämmerlich aus, nach den letzten Streich der EU-Kommisionen.
    „“““EU zwingt Hausbesitzer zur Abwasser-Inspektion““““
    http://tinyurl.com/2alw3l7
    „““Was für ein Aufwand: Die Europäische Union verlangt von deutschen Hausbesitzern, dass sie ihre Abwasserrohre überprüfen – und notfalls reparieren lassen. Es drohen Kosten von mehreren Tausend Euro, bis Ende 2015 bleibt noch Zeit. Nun wehren sich erste Eigentümer gegen die umstrittene Richtlinie.“““““

    Tja, und weil Deutschland ja grundsätzlich Vorreiter sein will, quälen wir eben noch die Häuslebesitzer mit den Abwasser……..einzig bei der Ratifizierung der UN-Antikorruptionsrichtlinen hatte unsere Regierung bisher keine Eile.

    Lobbyisten aller Länder, vereinigt euch……denn in Deutschland ist noch viel mehr zu verdienen.

    MfG
    Der Energie-Ossi

  49. @Fritz-Dieter Wasow #44
    Wo wir schon bei den Kostenpunkt „Instandhaltung/Wartung“ angekommen sind, lohnt es sich einen Gedanken an die Offshore-Windmühlentechnik zu werfen.
    Wenn es um Instandhaltung/Wartung geht, da habe ich persönlich, immer meine Probleme, wenn Wasser mit Stahl bzw. Energietechnik (Stromkabel,Umspanner usw.) aufeinander trifft.
    Jetzt haben wir es jedoch bei Meereswindmühlen nicht mit „einfachen Wasser“ zu tun sondern mit aggresiven Salzwasser. Auch werden wir es nicht mit leichten Wellengang zu tun haben sondern auch mit Sturm/Orkane, die „Monsterwellen“ bis über 30 Meter hervorbringen können.
    All diese Salzwasser der Nord- und Ostsee trifft dann jede Minute auf eine „sensible“ Energietechnik. Und nicht nur Salzwasser ist hier zu betrachten sondern auch die salzhaltige Luft.

  50. #43 Herrn Eng:

    Ist doch klar, warum die Bürger als Betroffene nichts herausbekommen.
    Die Verantwortlichen, hier Rösler und sein großer Meister Hirche, der FDP-Netzregulator Hohmann, Dr. Birkner/FDP und Jörg Bode/FDP als Landesminister, nehmen viele Milliarden des Geldes des Bürger in die Hand, unser Geld, um sich das Schweigen von den nutznießenden Firmen zu erkaufen.

    Alle Folgekosten werden den vergewaltigten Bürgern aufgedrückt, den Unternehmern sichert man einen Profit von 9 % zu, ihnen wird das unternehmerische Risiko abgenommen, auch die Anstrengung, im Wettbewerb zu bestehen.
    Sie müssen nur die Klappe zumachen und die Hand auf.

    So läuft Genschers „Herausforderungswirtschaft“, die große Transformation, die Erhards soziale Marktwirtschaft ersetzt hat.

    Die FDP war sich sicher, damit „Überlebenskulturen-Entwerfer“ die Entfaltung zu ermöglichen.
    Die haben sich entfaltet, die Umverteilung von unten nach oben läuft wie geschmiert und genau so gut wie vor der Französischen Revolution.
    Die Rücksichtslosen landen oben und helfen den politischen Demokratie-Abwrackern, die Abschaffung von Recht und Ordnung zur vollen Höhe zu steigern.

  51. #42: Hofmann,M:

    Vollkommen richtig. Hier ging es ja mehr darum, zu zeigen, welche sinnlose Subventionen noch nötig sind, bevor Speicherkraftwerke rentabel werden. Denn die Deutschen Subventionen machen ja auch bestehende Spitzenkraftwerke unrentabel.

  52. #42
    Herr Hofmann,
    Sie haben zurecht in Ihrem letzten Satz einen wichtigen Punkt erwähnt: die Instandhaltung der „neuen“ Netze. Die EVU haben in der letzten Zeit mehr oder weniger großen Personalabbau erfahren, um eben diese Kosten zu senken. Und nun soll in Zukunft mit dem reduzierten Personal dieses Höchstspannungsnetz mit allen notwendigen Anlagen instandgehalten werden. Wir benötigen keine intelligenten Netze sondern intelligente Politiker!

  53. @All
    Hier gehts um mehr als gerade mal „2 GW“, wenn man die Chronologie der Kraftwerksausfälle näher betrachtet.

    Zeit—–KW-Ausfall
    10:00—-200 MW
    10:40—-695 MW
    11:12—-468 MW
    12:00—-346 MW
    13:00—-200 MW
    13:28—-186 MW
    13:45—-144 MW
    14:03—1050 MW
    14:10—1050 MW
    15:30—-676 MW

    Eine derartige Häufung von Ausfällen ist keine Zufälligkeit, da standen wohl arge Probleme an, die wohl in diesen ÜB-Teilnetz zu suchen sind.
    Schade, das man nicht mehr herausbekommt….
    H.E.

  54. @L.Stiller #36
    In einen funktionierenden Markt gibt es keine „negativen Preise“.
    Negative Preise sind alles andere als gut.
    Der Verkäufer muss noch Geld drauflegen, damit er seine Ware losbekommt. Dies wiederspricht jedem Marktverständnis und führt auf Dauer in die wirtschaftliche Insolvenz.
    Diese „negativen Preise“ können im deutschen Energiesektor nur zustande kommen, weil die Regierung mit dem EEG den Markt nach ihren Vorstellungen manipuliert hat. Ohne die EE-Zwangsabgabe, die als Einzelposten auf unserer Stromrechnung aufgeführt ist, wären diese negatvine Preise nicht zu stemmen. Der Endverbraucher muss somit nicht nur die EE-Zwangsabgabe mit zahlen sondern auch das Draufzahlgeschäft beim Verkauf von unnötig produzierten Strom (den zum Zeitpunkt der Erzeugung kein Mensch benötigt). Desweitern zahlt dann der Endverbraucher nochmals drauf und zwar zum Zeitpunkt, wenn er drigendst Strom benötigt und dieser von den EE nicht vorgehalten werden kann, dann muss nämlich teuer im Ausland, der zuvor verschenkte Strom wieder teuer eingekauft werden.
    Hinzu kommt dann auch noch der überdemensionale Netzausbau für EE. Und es ist ja mit dem Ausbaukosten nicht getan. Man muss hier ja noch einen weiteren, in der Zukunft liegenden und immer wiederkehrenden Kostenfaktor sehen. Das ist ist Kostenpunkt „Instandhaltung und Wartung des Stromnetzes“. Wer soll das in Zukunft alles Leisten und Zahlen können!?

  55. Wenn auch die Quelle verständlicherweise nicht namentlich genannt werden möchte, so könnte aber sehr wohl mehr gesagt werden als „2 GW zeitgleich ausgefallen“.
    Man kann auch 2 GW konventionelle Kraftwerke zeitgleich „ausfallen“ lassen.

    War es Wind? Zuwenig? Zuviel?
    War es Solar?

    Ohne nähere Angaben ist es nicht mehr als Latrinenparole!

  56. Ob unsere Kanzlerin, die Königin der Energiewende, auch was davon gehört hat bzw. ob sie als promovierte Physikerin überhaupt etwas davon versteht? Ich wage das zu bewzeifeln!

  57. Unter dem Aspekt welche politische Fachkräfte sich um die Energie(w)ende kümmern, habe ich mir ein Notstromaggregat mit eine Leistung von 6,5 KW zugelegt.

  58. Es hilft nur Atomkraft!
    Wer Angst hat, sollte folgendes Buch lesen und keine Bananen mehr essen:

    Kernenergie: Gefahr oder Nutzen von Helmut Böttiger

  59. Gibt es denn einen bekannten Grund für den Ausfall von gleich 2 GW. Das ist ja mal kein Pappenstiel. Das entspricht locker mal knapp zwei Kernkraftwerken oder mehreren konventionellen Kraftwerken. Soclh ein Ausfall würde selbst bei einem absolut intakten Netz erhebliche Probleme verursachen.

    Also: Kennt man hier die Ursachen?

  60. #34: S.Hader sagt:

    ———-
    Mal davon abgesehen, in diesem Zusammenhang finde ich die EEG-Regelungen eine Katastrophe und müssen sofort nachgebessert werden, dass keine negativen Strompreise entstehen.
    ————-

    Streng genommen müssten Sie sich sogar negative Strompreise wünschen, damit es sich lohnt Strom zu speichern. Ab ca. -4ct/KWh wäre nämlich speichern konkurrenzfähig gegenüber der reinen Neuerzeugung. Das heisst Speicherkraftwerke könnten dann auch außerhalb der Spitzenzeiten Profitabel operieren.
    Allerdings ein Netz das sehr am Limit ist, dass man freiwillig für die Stromabnhane zahlt, ist sicher auch keine Lösung.

  61. Auf internen Quellen -die aus verständlichen Gründen nicht genannt werden möchten- sind Sie nicht angewiesen, wenn Sie sich mal einige Netzfrequenz-Lupen sich zulegen oder selber bauen und an verschiedenen Orten damit Messungen vornehmen. Die Quelle ist die Zeitschrift »elektor Heft 01/2012 Seite 22ff.« Siehe auch

    Netzlupe – Frequenz im Focus
    http://tinyurl.com/8qnpwta
    http://preview.tinyurl.com/8qnpwta

    Das 50,2 Hz-Problem
    http://tinyurl.com/8romqa4

    Netzfrequenz
    http://www.amprion.net/netzfrequenz

    Homepage des Autors
    http://www.simteq.de/webshop/

    Dann können Sie zum Ärger der CO2-Klima-Weltuntergangsfanatikern den alltäglichen Minimalwert veröffentlichen. So wie Sie es ja
    auch mit dem Bild von den Sonnenflecken tun. Wenn Sie mit dem Autor sprechen, können Sie vielleicht gar eine spezielle Anpassung für ihren Zweck erreichen. Auf solche Kritik, wie sie #1: D. Rohrlack und ff. vorbrachte, können sie dann auch gelassen und lächeld hinnehmen.

  62. Hallo Herr Stiller, die Stelle mit den Spitzenkraftwerken hatte ich tatsächlich bei Ihnen überlesen, tut mir leid. Allerdings muss man sagen, dass gerade die Betreiber von PSW durch die angebotenen negativen Strompreise ziemlich profitiert haben, den sie auf dem Strommarkt nachts einkaufen konnten. Mal davon abgesehen, in diesem Zusammenhang finde ich die EEG-Regelungen eine Katastrophe und müssen sofort nachgebessert werden, dass keine negativen Strompreise entstehen. Nachdem wir über 20%-EE-Anteil haben und es phasenweise zu viel Strom gibt, muss man die Regelung des Abnahmezwangs (was vor 5 oder 10 Jahren noch vollkommen berechtigt war) neu überdacht werden. Denn was will man machen, wenn zu einem Zeitpunkt mehr als 100% des Bedarfs durch die ganzen EE gedeckt wird? Irgendjemanden muss man ja vom Netz nehmen.

    Gut, wir wissen jetzt auch, WAS Sie wollen. Jetzt müssten wir nur noch herausfinden, WIE man das in der Zukunft hinbekommt.

  63. @ A. Casimir # 27

    Sehr geehrter Herr Casimir,

    „Der Ausfall von gleichzeitig 2 GW ist kein grosses Problem.“

    Das ist innerhalb eines Teilnetzbereiches nur dann kein Problem, wenn über die Kuppelleitungen und die im Teilnetzbereich vorhandene sofort nutzbare Kraftwerkskapazität die Nachfrage abgedeckt werden kann. Ist das nicht der Fall, haben die Netzbetreiber ein Problem und das Teilnetz muß abgekoppelt oder im Teilnetz Last abgeworfen werden. Sowas nennt man dann Blackout.

  64. #31: S.Hader sagt:

    ————-
    Bei Ihren Beispiel sollten Sie nicht vergessen, dass es Stromspeicher, wie beispielweise PSW schon seit Jahrzehnten gibt.
    ————-
    Ich habe nichts dergleichen vergessen, Sie haben nur nicht aufmerksam gelesen was ich geschrieben habe:

    „Ausnahme waren bisher nur die Spitzenlastkraftwerke, welche sich jetzt zurecht über den billigen eingespeisten Strom beschweren, der nur deshalb so billig ist, weil er vom deutschen Michel teuer subventioniert wird.“

    Verstehen Sie? Der viele überschüssige Strom macht sogar den Markt für bestehende Speicher kaputt! Wenn Spitzenlastkraftwerke schon nicht mehr wirtschaftlich operien, wer soll dann überhaupt noch in Speicher Investieren?

    Und wenn Sie wissen wollten, wie ich mir meinen zukünftigen Strom wünche:
    – Verlässlich
    – Günstiger als heute, das auch ärmere mehr Wohlstand erlangen können
    – Mindestens so Sicher wie heutige Atomkraftwerke und nicht so, das z.B. wenn ein Damm bricht 10000 Menschen sofort sterben ohne das sie überhaupt die Möglichkeit haben umzusiedeln.

  65. @L.Stiller, #30: „Völlig korrekt, und solange es keine verdammt billige Speichertechnologie gibt, wird es auch trotz EE nicht weniger konventionelle Kraftwerke geben.“

    Da wird vermutlich niemand was gegenteiliges sagen.

    „Oder glauben Sie ein Gewinn orientiertes Unternehmen würde den Strom für 8ct/KWh speichern, wenn es einfach für 4ct/KWh den Strom neu erzeugen kann? Was glauben Sie, warum der gnze überflüssige PV Strom zu Dumpingpreisen auf der Börse verscherbelt wird?“

    Ob für ein Stromunternehmen es sich ökonomisch lohnt, Strom teuer zu speichern, hängt davon ab, zu welchen Preis er ihn auf den Markt wieder verkaufen kann (z.B. zu Spitzenzeiten) und ob er damit langfristig Gewinne macht. Solange man seinen teuren Strom zu noch höheren Preisen verkaufen kann, lohnt sich das Geschäft.

    Bei Ihren Beispiel sollten Sie nicht vergessen, dass es Stromspeicher, wie beispielweise PSW schon seit Jahrzehnten gibt. Wenn es sich nicht lohnen würde, solche Anlagen zu betreiben, dann hätten das die Unternehmen nicht darin investiert. Ob ein Stromunternehmen auf seine Speichersysteme zurückgreift, wird davon abhängen, wie sein allg. Kraftwerkspark bestückt ist und was er selbst zur Stromnachfrage anbieten kann. Hat er Überkapazitäten, weil er nicht schnell genug sein Kraftwerke runterfahren kann, oder es auch zu teuer wird, diese ständig hoch und runter zu fahren, dann ist es für ihn sinnvoller, den Strom zum Zwischenspeichern zu nutzen, was bei PSW mit einem relativ hohen Wirkungsgrad möglich ist. Wer ganz ohne Stromspeicher auskommen will, braucht entsprechend schnell regelbare Kraftwerke und vermutlich entsprechend hohe Kapaziäten. Das war schon zu Zeiten so, als in D praktisch kein PV- und Wind-Anlage am Netz hing. Damals musste man genauso den schwankenden Strombedarf bedienen. Mit dem Ausbau der EE ist der Bedarf an solchen Regelgrößen gestiegen, dass gehört gehört genauso zur Kostenseite dazu, wie auch steigende Brennstoffpreise. Das Interessante ist ja rauszufinden, wie sich das generell quantitativ auswirkt. Dabei hilft es wenig, wenn man vorrechnet, wie teuer uns die Energiewende kommt, sondern muss es auch damit vergleichen, wenn wir alles nur mit konv. Kraftwerken abdecken wollen.

    Vielleicht hätte ich meine Frage nach der Stromzukunft anders stellen sollen. Nichts gegen Ihre Antwort, aber wie wäre denn Ihre Wunschverstellung der Zukunft?

  66. #29: S.Hader sagt:

    ————–
    Schattenkraftwerke müssen auch sein, selbst wenn man hier nie eine Wind- und Solaranlage aufgestellt hätte.
    ————–
    Völlig korrekt, und solange es keine verdammt billige Speichertechnologie gibt, wird es auch trotz EE nicht weniger konventionelle Kraftwerke geben. Denn solange das Speichern teurer ist als eine Erzeugung desselben in konventionellen Kraftwerken, ist es günstiger den Strom zu verschenken oder zu verbraten und dann neu zu erzeugen.
    Oder glauben Sie ein Gewinn orientiertes Unternehmen würde den Strom für 8ct/KWh speichern, wenn es einfach für 4ct/KWh den Strom neu erzeugen kann? Was glauben Sie, warum der gnze überflüssige PV Strom zu Dumpingpreisen auf der Börse verscherbelt wird?

    Stellen Sie sich zwei Unternehmen vor, beide erzeugen der Einfachheit halbe je 1000KWh konventionell und müssen haben zusätzlich 1000KWh Eneuerbare, welche nicht genutzt werden können, also gespeichert werden müssten.

    Beide Unternehmen verkaufen die KWh für 20ct an den Endverbraucher.
    Wenn wir annehmen das beide Strom für 4ct/KWh erzeugen können und auch sonst eine gleiche Kostenstruktur haben gilt folgende Rechnung:

    Unternehmer A Speichert überflüssige 1000KWh für ca. 8ct/KWh
    1000KWh werden erzeugt für 4ct/KWh = -40€
    1000KWh werden verkauft für 20ct/KWh = 200€
    1000KWh werden gespeichert für 8ct = -80€
    1000KWh werden verkauft für 20ct/KWh = 200€
    -40 + 200 -80 + 200 = 280€ Gewinn

    Unternehmer B entledigt sich des Stroms und erzeugt Ihn bei bedarf wieder für 4ct/Kwh

    1000KWh werden erzeugt für 4ct/KWh = -40€
    1000KWh werden verkauft für 20ct/KWh = 200€
    1000KWh werden entsorgt für 0ct/KWh = 0€
    1000KWh werden erzeigt für 4ct = -40€
    1000KWh werden verkauft für 20ct/KWh = 200€
    -40 + 200 -0 -40 + 200 = 320€ Gewinn

    Unternehmer B hat sogar noch die Möglichkeit den überflüssigen Strom statt für 0ct zu verschenken ihn vielleicht sogar für 1ct/KWh zu verkaufen.
    Er wird also immer im Vorteil gegenüber demjenigen sein, der versucht zu speichern.
    Also wird auch keiner in teure Speicher investieren weil er sich damit nur gegenüber der Konkurrenz einen Nachteil verschafft. Ausnahme waren bisher nur die Spitzenlastkraftwerke, welche sich jetzt zurecht über den billigen eingespeisten Strom beschweren, der nur deshalb so billig ist, weil er vom deutschen Michel teuer subventioniert wird.

    ————–
    Also Herr Stiller, wie sieht ihre Vorstellung der zukünftigen Stromwirtschaft aus?
    ————-

    Genauso wie heute bzw. vor 10 Jahren, nur das wir zusätzlich ein haufen PV und Windenergieanlagen haben, die keiner benötigt, aber alle bezahlen müssen. Daas wird vermutlich zu steigendem Stromverbrauch in der Zukunft führen (irgendwas wird ja mit em ganzen überflüssigen Strom gemacht werden müssen). Es wird also Tarife geben, welche Strom quasi zum Nulltarif anbietet und subventionierte Klimaanlagen, damit an einem sonnigen Pfingstwochenende der ganze überflüssige Strom doch noch genutzt werden kann.

    Die Versorgungssicherheit muss und wird weiterhin von den Konventionellen Kraftwerken kommen, da dies die einzige zuverlässigen Quellen sind.

  67. Herr Stiller, was wollen Sie eigentlich zum Ausdruck bringen? Schattenkraftwerke müssen auch sein, selbst wenn man hier nie eine Wind- und Solaranlage aufgestellt hätte. Das Netz muss kurzfristige Ausfälle von über 1 Gigawatt überstehen können, sonst hätten wir bei jeder kurzfristige Abschaltung eines Kohle- oder Atomkraftwerke Megaprobleme. Nur einen absoluten Laien, können diese Feststellungen überraschen. Also Herr Stiller, wie sieht ihre Vorstellung der zukünftigen Stromwirtschaft aus?

  68. #24: S.Hader sagt

    —————
    2 Gigawatt sollen gleichzeitig am Vormittag ausgefallen sein. Vielleicht kommen ja die EIKE-Energieexperten noch selbst darauf, welche Anlagen in dieser Größenordnung überhaupt am dt. Stromnetz existieren.
    —————
    Und wenn schon, dann sind halt mal Kohlekraftwerke oder Gaskraftwerke oder Atomkraftwerke ausgefallen.
    Das Zeigt doch nur eins: Mann kann nicht einfach mal eben 2GW Solar oder Windkraft hinzuschalten. Die Schattenkraftwerke müssen sein und und benötigt sogar zusätzliche Reservekraftwerke falls Kraftwerke ausfallen oder gewartet werden müssen. Mit PV und Windenergie kann man nun mal nicht planen.

  69. Um die Leistungsfähigkeit des Europäischen Stromnetzes zu illustrieren, ist diese Meldung garnicht so schlecht.
    In dieser fachlich disziplinierten Umgebung macht eine Diskussion Spass, wenn man Geduld aufbringt.
    Auf der Internetseite von Herr Gobmaier ist anschaulich dargestellt, wie der Mechanismus Primär- und Sekundärregelung im Stromnetz funktioniert.
    http://tinyurl.com/c47o6mm
    Der Ausfall von gleichzeitig 2 GW ist kein grosses Problem.
    Interessant wäre es schon, herauszufinden ob es Zufall, Absicht oder Übung war, diesen beschriebenen Betriebszustand zu herbeizuführen.

    mfg
    Alfred Casimir

  70. Mit schleichender Erhoehung der Strompreise scheint man den deutschen Michel nicht wach zu bekommen. Die kurze Phase nach der Liberalisierung des Strommarkts und vor dem EEG, in der es fuer 19 Pfennig den Yellostrom gab, ohne Pakete/Vorauszahlungen/Mindestabnahme oder dergleichen, hat man laengst vergessen. Der Michel denkt es ist ein Schnaeppchen wenn naechstes Jahr die EEG-Umlage nur wenig ansteigt und er „nur“ 28 Cent die kWh bezahlen muss.

    Ein Stromausfall waere gut um das noch im Wohlstand schlummernde Volk zu wecken, andererseits wuerden es sich die gruenen Politiker zum Anlass nehmen, wieder neue Gesetze zu erlassen, wie z.B. eine Verguetung fuer im Leerlauf befindliche Bereitschafts-Kraftwerke, finanziert wieder als Umlage auf die boesen Energieverschwender.

  71. #13: L.Stiller
    „Vielleicht ist plötzlich der Wind ausgeblieben?“

    Genau, dass ist die Lösung. Eine Leistung von 2 GW, die in bewegter Luft steckt und ursächlich durch Druckunterschiede entstanden ist, verschwindet mal so ganz unauffällig und plötzlich innerhalb weniger Minuten. Fragt sich nur wohin,denn der Energieerhaltungssatz gilt auch für Wind.

    Gruß Holger Burowski

  72. #14: „Da gestern weder ein Sturm-/Orkantief über Deutschland gezogen ist und die Sonne auch nicht schlagartig über 358 000 km² verschwunde ist und tiefste Finsternis hereingebrochen ist, können PV und Windkraft als Ursache wohl ausgeschlossen werden.“

    2 Gigawatt sollen gleichzeitig am Vormittag ausgefallen sein. Vielleicht kommen ja die EIKE-Energieexperten noch selbst darauf, welche Anlagen in dieser Größenordnung überhaupt am dt. Stromnetz existieren.

  73. Was soll das denn?
    „…kritischen Wert von 49,9 Hz“
    Unser Netz hat fast täglich Frequenzschwankungen zwischen 49,9 und 50,1 Hz. Gut zu messen in den Morgenstunden wenn Kraftwerke ans Netz gehen und Abends, wenn sie wieder vom Netz gehen.
    Als „kritisch“ werden 49,8Hz angesehen, bei dem es Alarm im ENTSOe-Netz gibt und alle verfügbaren Kraftwerke und Pumpspeicher ans Netz gehen.
    Ab 49,0Hz wird´s dann richtig ernst, da werden frequenzabhängig ca. 10-15% der Netzlast (=Verbraucher) automatisch „abgeworfen“; weitere Stufen sind 48,7Hz und 48,4Hz. Bei 47,5Hz gibts den Netzzusammenbruch, weil spätestens dann alle Kraftwerke automatisch vom Netz sind.
    Also „no panic“ wegen 49,9Hz…..

  74. @Holger Burowski #14
    “ und die Sonne auch nicht schlagartig über 358 000 km² verschwunde ist und tiefste Finsternis hereingebrochen ist“
    Ist ihnen vielleicht noch nicht aufgefallen, aber sowas Ähnliches macht die jeden Abend.

  75. Admin #1 . warum sich rechtfertigen und ob dieser Meldung verteidigen – die sog. Gegenseite lügt doch ohne Ende…das ganze entwickelt sich immer mehr zur Farce und der Blackout muss kommen, um auch die Bürger endlich wach zu rütteln.

    Erich Richter

  76. An dieser Meldung ist Einiges bemerkenswert. Ich halte sie für absolut glaubwürdig.

    Was mich bewegt: Wenn es zum Blackout gekommen wäre, wie lange hätte der gedauert?
    Und man operiert bei den Wetterfritzen doch gerne mit Wahrscheinlichkeiten. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Netz zum Blackout zusammenbricht? Ob nun mit oder ohne solche Ereignisse wie hier geschildert?

    Sollte man sich vielleicht ein Notstromaggregat zulegen?

    Immer diese Fragen…

    Chris Frey

  77. Nachtrag
    Auf der Info-Seite der EEX ist für den 30. und auch den 31.August 2012 eine große Anzahl von ……Ungeplante Nichtbeanspruchbarkeiten von Erzeugungseinheiten ? 100 MW…..zu erkennen, aber guckt selbst…

    http://tinyurl.com/9nqxq5x

    Fazit, an der Meldung ist tatsächlich was dran.

    Der Energie-Ossi

  78. Na ja, wenn man auf den EEX-Seiten schaut (http://tinyurl.com/8wkfgs2), dann findet man die Ausfälle / Nichtverfügbarkeiten sehr schnell. Und wenn man dann auf die Seiten der einzelnen Versorger geht, weiß man auch, welche Stein- bzw. Braunkohlekraftwerke das waren, die vom Netz gepurzelt sind…

  79. Liebe Leut
    Ick werde mal Montag rumhorchen bei meinen internen Kontakten ob an dieser Meldung was dran ist, vllt weiß ich auch schon Morgen mehr……oder die Medien kriegen Wind davon und können andere Quellen abfragen.

    MfG
    Der Energie-Ossi

  80. #5 Jürgen Kieser, #6 Rudy Tellert

    Aber meine Herren, welch Panik gleich, muss doch nicht gleich am kältesten Tag eintreffen,vaußerdem – und das wurde hier ja ausführlich bereits mehrmals aufgeführt, ja fast breit getreten, dass Dämmung eher unnütz ist, ja ungedämmte Wände, so aus richtig massiven Steinen weniger Energie verbrauchen, also nach meinem Verständnis dann wärmer bleiben.

    Denn, die Massivwände speichern ja die Sonnenenergie wie Sie wissen (vor einigen Tagen war der Beitrag hier noch zu lesen) , die ja, wenn Dämmung drauf wäre, nicht das massive Mauerwerk erwärmen könnte. So gesehen haben Sie also ein mit Wärme proppen voll gefülltes Mauerwerk und sollten jetzt nicht mit ein paar Stunden geizen, oder nur von einer Stunde reden und dann würde es kalt.
    Ähnlich würde es sich dann mit den Wasserleitungen verhalten, obwohl der Zustand von kalt also + 0° bis Frost, d.h. -0°C, doch noch mal ein Stück Zeit braucht, ca. 5 x so lang wie von 100° auf 0° (konstanter Wärmeabgang vorausgesetzt).

    der Autor der frohen Speicherbotschaft sagte zwar nichts über die Himmelsrichtung der Sonneneinstrahlung, auch nichts über die Dauer, oder ob das auch bei bewölkt funktioniert – ist in unseren Breitengraden gar nicht so unüblich, oder ob die Speicherfähigkeit auch die Nacht – also Sonnenfrei – klaglos überdauert.
    um Eventualitäten vorzubeugen sollten sie vielleicht doch den Wandanstrich außen sehr dunkel halten, und wenn möglich noch für solare Gewinne sorgen indem mehr Fenster eingebaut werden. Nord und Süd dürfte wahrscheinlich auch egal sein.

    Oder man kauft sich ein Nostromaggregat – ist einfacher und lässt ruhiger schlafen, als darauf zu vertrauen, dass der Stromausfall nicht so lange dauert – und irgendjemand ruft : „Papa jetzt unternimm doch endlich mal was, wir frieren…ich kann mich gar nicht waschen“

    #12 Herr Gunter

    wenn jemand nicht genannt werden will, dann ist es eben kein Klacks; warum soll er seine Person bloß stellen, nur damit Ihre Neugierde des Augenblicks befriedigt ist. Vielleicht dauert es noch ein paar Tage bis es von anderen Medien ganz aufgedeckt wird, ein paar werden schon schnüffeln
    und wenn nicht, dann wird es, falls es eng wird mit unserem Netz, bestimmt noch öfters und dann ganz passieren, dann merken Sie es sogar ohne Informant !
    das ist dann toll wa ?

    alos abwarten und nicht so ungeduldig sein,
    die AGW Riege wartet ja jetzt auch schon mindestens 12 Jahre, dass es endlich wärmer wird, nachdem die Menschheit so fleißig war und so viel CO2 in die Atmosphäre gepustet hat.

  81. Ich kann dem Beitrag #12 nur zustimmen. Ohne irgendwelche Fakten (was, wo, warum) kann mit dem Eingangsbeitrag niemand etwas anfangen; eine sachliche Diskussion ist ausgeschlossen.
    Da gestern weder ein Sturm-/Orkantief über Deutschland gezogen ist und die Sonne auch nicht schlagartig über 358 000 km² verschwunde ist und tiefste Finsternis hereingebrochen ist, können PV und Windkraft als Ursache wohl ausgeschlossen werden.
    Es mag sein, das Ihr Informat für Sie zuverlässig ist, aber es gibt zurzeit keine weitere Referenz für diesen Vorfall und aus journalistischer Sicht gilt eine Quelle erst dann als sicher, wenn sie gegenreferenziert werden kann. EIKE legt ja immer sehr viel wert auf saubere, journalistische Arbeit – außer bei diesem Beitrag.

    Was soll’s, Schwamm drüber, gelesen und unter Ulk verbucht.

    Gruß Holger Burowski

  82. #12: K. Gunter sagt:

    ———
    der warum denn Leistung in Höhe von 2 GW auf einmal plötzlich fehlten.
    ———

    Vielleicht ist plötzlich der Wind ausgeblieben?

  83. Ohne Fakten taugen die besten Behauptungen absolut: Nichts! Wenn schon gut unterrichtet, dann wäre es ein Klacks, auch gut darüber unterrichtet zu sein, aus was für Quellen (bzw. alternativ welchen Mehrverbräuchen) oder warum denn Leistung in Höhe von 2 GW auf einmal plötzlich fehlten.

  84. Ständige Netzausfälle von mindestens drei Minuten sind doch heute die Regel.

    Zitat:
    „Mit der Energiewende gewinnen die Faktoren Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Energiekosten immer stärker an Bedeutung. Mit der Realisierung des Atomausstiegs und der Dezentralisierung der Energieerzeugung wird beides in Frage gestellt.
    Spannungsschwankungen und Netzausfälle werden somit auch in Deutschland und Europa zu täglichen Herausforderungen für produzierende Unternehmen jeglicher Art. Mit der Dynamischen Energieversorgung für Umrichter und Servoregler offeriert die Michael Koch GmbH eine Lösung zur Minimierung der Folgen auf Aktorenebene.
    Netzunterbrechungen sind an der Tagesordnung, doch der Verbraucher nimmt davon keine Notiz (siehe „Hintergrund“ am Ende des Beitrags). Allein in Deutschland gab es in 2010 im Nieder- und Mittelspannungsbereich über 200.000 Netzunterbrechungen mit einer Dauer von mindestens drei Minuten (Quelle: BNetzA).“

    http://tinyurl.com/bw2tct3

    Solche kurzen Ausfälle können für das Produzierende Gewerbe verheerend sein.
    Sogar ein Blackout im Millisekundenbereich kann eine Produktionslinie lahmlegen.

  85. # Herr Kieser

    Wenn bei -16°C der Strom ausfällt, ist einen Pullover anzuziehen das kleinste Problem. Denken Sie einmal an die vielen Warmwasserheizungen, und wie viele davon in ungedämmten Häusern stehen:
    Ein richtiger Blackout über einige Tage bringt viele Wasser- und Heizungsrohre zum gefrieren, und das Eis sprengt etliche Rohre! Selbst wenn dann Strom wieder da ist, werden die Häuser nicht zu Heizen sein und über eine Wasserversorgung verfügen!

    Ohne Strom funktioniert auch keine Tankstelle obwohl die Tanks gefüllt sind.

    Fehlt der Strom über längere Zeit, schalten sich viele Geräte automatisch ein, weil sie z.B. Temperatur-gesteuert sind.

    Das Netz kann dann nur in vielen kleinen Schritten zugeschaltet werden, um eine erneute Überlastung zu vermeiden.

    Unsere Stromversorgung ist die Lebensader der heutigen Gesellschaft.
    Wir lassen von Laien an diesem System herumdoktern.

    Politiker benötigen keinerlei Bildungsnachweis.
    Die selbigen verlangen vom einfachen Volk immer mehr Nachweise über ihre Befähigung.

    Den volkswirtschaftlichen Schaden eines Blackout bei tiefen Temperaturen und über Tage andauernd kommt einem Zunami gleich.

    Rudy Tellert

  86. @3
    Das sehe ich genauso wie Sie und stimme Ihnen voll zu. Mein Kommentar ist eher als „Realsatire“ zu sehen als meine persönliche Meinung. Ich bin davon überzeugt, dass nämlich genauso die öffentliche Meinung sein wird, wenn es zum Blackout kommt. Und ich glaube eben nicht, dass der indoktrinierte (so muss es langsam leider nennen) Bürger das eigentlich Kernproblem ausmacht. Bei Facebook lachen viele den Brüderle aus, weil er ein Ökonstrommoratorium haben will, da es doch toll sei, viel Ökostrom zu haben. Diese Leute, und das sind leider die meisten, verstehen nicht einmal den Unterschied zwischen installierter und verfügbarer Leistung. Diese Leute glauben fest an das, was Mutti und Greenpeace erzählen.
    Somit: Sie werden es sehen, wenn es dunkel wird, werden die großen Konzerne verantwortlich gemacht, auch wenn diese, wie richtig festgestellt haben, absolut kein Interesse an einem Nichtverkauf ihres Produktes Strom haben.

  87. Fast würde ich mir wünschen, dass es zum Stromausfall kommt, um dem Bürger deutlich zu machen, wie Ernst die Lage und wie unsinnig diese Wende ist.
    Die Menschen wachen doch erst auf, wenn vor ihrer Haustür ein Monster erstellt wird oder vor dem verschlossenem Werktor ein Schild angebracht wird: Wegen Strommangel geschlossen!
    Mit der Erhöhung des Strompreises bemerkt man schon ein wenig Unruhe.

  88. @Frank Grabitz #6
    Also das muss ich den vier Energiekonzernen ankreiden. Mit dem Einstieg in die staatlich subventionierten erneuerbaren Energien haben die Konzerne sich den „Gewinnteufel“ ins Boot geholt. Hier haben die Konzerne, meiner Meinung, viel zu kurzsichtig gedacht/gehandelt!
    Die Konzerne hätten mit allen Mitteln diese „religiöse politische Energiewende“ boykotieren und bekämpfen müssen und sich nicht auf diese Ökopolitik ala Merkel einlassen dürfen!
    Dies wird sich in naher Zukunft doppelt rächen. Zum einen werden die Konzerne Umsatzverlust bei Kohle-Kern und Gaskraftwerken hinnehmen müssen und zum anderen werden die Konzerne auf den Kosten der sog. erneubaren Energien sitzen bleiben und am Schluss werden die Konzerne die Reißleine ziehen müssen beim EE-Ausbau. Das bedeutet noch mehr Arbeitsplatzabbau in Deutschland und Machteinbuße im europäischen Strommarkt. Französische und Finnische Energieversorger sind jetzt schon die Gewinner.
    EON,RWE,ENBW hätten sich mehr auf den Kohle und Kernkraftwerksbetrieb/Beteiligung im europäischen Ausland konzentrien sollen als auf den deutschen EE-WEG! Diese Konzerne versenken momentan Millarden in diesen EE-Projekten. Diese Millarden fehlen jedoch jetzt für den Kohle- und Kernkraftwerksparkausbau im Ausland. Und hier wird auch in Zukunft weierhin die „Profitmusik“ gespielt.

  89. #3 Herr Hofmann

    „Warum sollten die 4 Energiekonzerne in Deutschland ein Interesse daran haben, dass das Stromnetz zusammenbricht?! Bricht das Stromnetz in Deutschland zusammen, dann hat dies einen Schaden von Millionen von Euros zur Folge für die Energiekonzerne. Kein Netz – kein Geschäft!
    Kein Geschäft – kein Gewinn! Kein Gewinn – Kosteneinsparungen durch Entlassungen/Insolvenz!“

    Das läuft unter Investitionskosten. Die geschäftliche und finanzielle Trennung zwischen Netz und Erzeuger ist zwar vorhanden, aber man kann ja auch mal zusammenarbeiten.

    Ob nun die Stromkonzerne so die Erneuerbaren boykottieren wollen glaub ich nicht, denn sie haben eigene Abteilungen gegründet, und sollen, den off-shore Bereich ausbauen – gegen die notwendigerweise gesicherte Zahlung.
    Und wenn das ein Geschäft wird, vor allem für die Konzerne, warum sollen sie Erneurbare boykottieren ?
    In erster Linie sind RWE, E.ON etc. zum Geschäft und Gewinn machen da. Mit welchem Strom ist dabei wurscht. Wenn das Geld von Investoren fehlt, dann muss ein Investor eben „bestimmt“ werden. Die Regierung mit der man bestimmt gut zusammenarbeitet wird hier schon konstruktiven Rat wissen, der die leidige finanzielle Situation entschärft und das lästige Risiko auf Verbalismen minimiert.
    Schließlich wollte doch das Volk die Energiewende,oder ? laut Merkel und einigen Schnellumfragen zu urteilen.

  90. Ich bin weniger besorgt wegen der Kühl- und Gefrierschränke, die halten schon ein paar Stunden ohne aus.
    Etwas in Sorge bin ich wegen meiner Heizanlage (Wärmepumpe).
    Wenn die Wärmemenge im Vorratskessel gerade am unteren Schwellwert angekommen ist (es wird immer merklich kühler im Haus) und dann der Strom für Stunden ausfällt müssen wir uns vermutlich sehr warm anziehen.
    Wenn dieser Ausfall bei Minus 16°C Außentemperatur stattfindet, wäre bereits der Ausfall für eine Stunde sehr unangenehm.
    Lösung des Problemes für mich – die früher saubere Ölverbrennung wird duch eine schmutzige Holzzusatzheizung verschlimmbessert.

  91. Anscheinend ist das Netz schon seit einigen Wochen nicht mehr stabil. Gerade in der Zeit kräftiger Sonnenernte fiel bei uns der Strom mehmals kurz aus. Solche Stromausfälle häufen sich in den letzten Jahren wieder, nachdem das Netz zuvor viele Jahre sehr stabil gewesen war.
    Es war so stabil, dass ich auf eine Notstromversorung für meinen Server verzichtet hatte. Inzwischen überlege ich, mir wieder eine USV zuzulegen, um wenigstens einen ungestörten Filmabend genießen zu können.

    Die Ausfälle sind immer sehr kurz und vermutlich dem launischen Sonnen- und Windstrom geschuldete Schaltereignisse.
    Was für mich als Privatmann nur lästig ist, mag in sensiblen Bereichen bereits schwerwiegende Konsequenzen haben.

    Hier http://url9.de/pc5 z.B. kann gut beobachten, was für ein Gehüpfe die Sonnenkraft im Netz verursacht. Ich frage mich, wie die Straßenbahn in Karlsruhe wohl vorwärtskommt. Im stop and go Betrieb, je nach Sonnenschein?
    Während ich dies schreibe liefert die Anlage in Karlsruhe 7,1 Kw, nicht einmal 10% der auf 100 Kw ausgelegten Anlage.

    Wie muss man sich NgWO (Neue Grüne Weltordnung) vorstellen. Vorwärts geht’s nur bei Sonnenschein oder wenn der Wind bläst. Operiert wird nur bei Schönwetter und Europa bekommt den Winterschlaf verordnet?

    Auch Energie zu sparen scheint ja bisher keinen positiven Effekt zu haben und sehr interessant fand ich folgende Überlegung:

    Immer mehr Bildschirme werden mit sogenannten OLEDs ausgestattet. Das sind im Prinzip selbst leuchtende Displays, die keine Hintergrundbeleuchtung mehr benötigen. Der Stromverbrauch schwankt proportional zur Bildhelligkeit. Für den Verbraucher wirklich eine gute Sache, aber wie verträgt das Netz folgende Situation.

    Fußballweltmeisterschaft, ganz Deutschland vor der Glotze und im Stadion fällt der Strom aus. Die Übertragung bricht zusammen und alle Bildschirme werden gleichzeitig dunkel, sprich sie verbrauchen innert Sekundenbruchteilen fast keine Energie mehr. Der eingebaute Stromspareffekt würde doch das Netz zusammenbrechen lassen, wenn ich das bisher richtig verstanden habe. Wenn 10 Millionen Monitore von 60 auf 6 Watt herunterfahren und zwar alle gleichzeitig, wo bleibt die plötzlich nicht mehr abgenommene Energie? Da bekommt der Begriff Stromausfall eine ganz neue Dimension.
    Die Netzsicherheit hat also einen weiteren Feind bekommen – die dynamischen Stromsparer wie OLEDs etc.

    Denn bisher wurde das Bild auf dem Monitor durch das Abschatten der Hintergrundbeleuchtung durch die LCD Maske erreicht. Die Hintergrundbeleuchtung braucht immer gleich viel Energie, unabhängig von der Szenenhelligkeit der Darbietung. Die Schwankungen sind bisher minimal. Die Abhängigkeit der Stromaufnahme von der Bildhelligkeit wie sie uns ins Haus steht, wird die Netzverwaltung bei Großereignissen vor weitere Probleme stellen, fürchte ich.

  92. @Stephan Brandt #2
    Warum sollten die 4 Energiekonzerne in Deutschland ein Interesse daran haben, dass das Stromnetz zusammenbricht?! Bricht das Stromnetz in Deutschland zusammen, dann hat dies einen Schaden von Millionen von Euros zur Folge für die Energiekonzerne. Kein Netz – kein Geschäft!
    Kein Geschäft – kein Gewinn! Kein Gewinn – Kosteneinsparungen durch Entlassungen/Insolvenz!
    Das Gleiche gilt auch bei den fossilen Kraftwerken.

    Im übrigen sind die Netze nicht mehr in der Hand der deutschen Stromkonzerne EON,RWE,Vattenfall und ENBW. Bitte informieren und dann genau darstellen in ihren Kommentaren.

  93. Ach das ist doch nur Propaganda der großen vier. Die blockieren schließlich den Ausbau der erteuerten Energien. Außerdem ist Kerzenlicht doch auch mal was schönes.

    Mal ernsthaft: Vielleicht ist ein großer Blackout einfach mal notwendig, um das blöde Volk zu wecken. Wenn der Tiefkühlschrank auftaut und der Inhalt entsorgt werden muss, kommen vielleicht manche zur Besinnung.
    Ach was, die Schuld wird den vier großen gegeben und die blöde Politik entschuldigt. Es ist zum gegen die Wand laufen.
    Naja, die Hoffnung bleibt.

    Capcha: pechs
    Eike hat also echt schwarzen Humor

  94. Ich bin nun alles andere als ein Befürworter der NIEs und des EEG, aber diese Meldung ist auf einem Level, das ich sonst nur aus der Alarmistenecke kenne.

    Jemand hört von jemandem, der nicht genannt werden darf, dass da beinahe was passiert wäre, was noch viel schlimmer hätte kommen können.

    Das bringt die Sache nicht voran.

    D. Rohrlack

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