Woher kommt der Strom? Die Ruhe nach dem Sturm

3. April 2021 Axel Robert Göhring 2

von Rüdiger Stobbe

11. Woche – Vergangene Woche rüttelte Sturmtief Klaus Deutschland kräftig durch. Der Montag dieser Analysewoche war denn auch noch windstark. Mit 42,5 %Windstrom plus 5,99 % Sonnenstrom wurden fast 50 % der Gesamtstromerzeugung bereitgestellt. Dann gings bergab.

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China umarmt Kohle viel mehr als Wind

13. Januar 2021 Chris Frey 32

David Wojick
Wir haben alle davon gehört, dass China eine Menge Kohlekraftwerke baut, aber die zentrale Rolle, die Kohle in ihrer boomenden Wirtschaft spielt, ist erstaunlich. Sie ist ein wichtiger Grund dafür, dass sie der führende Produzent der Welt sind. China erzeugt fast doppelt so viel Strom wie die USA, und zwar mehr aus billiger Kohle als die USA aus allen Quellen zusammen. Das macht sie industriell sehr wettbewerbsfähig.

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Woher kommt der Strom? Verdoppelung von Wind- und Sonnenstrom

2. Januar 2021 Axel Robert Göhring 16

von Rüdiger Stobbe

Zum Ende der 51. Woche war die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger nach fast vier Wochen wieder mal so stark, dass eine angenommene Verdoppelung der Sonnen- und Windstromerzeugung über den Tag gesehen ausgereicht hätte, um den Bedarf, der wie immer zum Einstieg ins Wochenende geringer war als Montag bis Freitag, eine angenommene Verdoppelung Wind- und Sonnenstrom hätte ausgereicht, um Deutschlands Strombedarf zu decken.

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Wasserstoff und Kernenergie

10. Dezember 2020 Admin 6

von Dr. Klaus Dieter Humpich
Nun ist der Hype um Wasserstoff auch bis zu den Kernkraftwerken durchgedrungen. Warum auch nicht? Wenn der Staat Subventionen austeilt, greift man halt gerne zu. Bisher ist Wasserstoff (H2) überwiegend ein Grundstoff für die Düngemittel-Industrie (Ammoniak NH3) und zur Veredelung in der Petrochemischen-Industrie (z. B. Entschwefelung von Kraftstoffen, Methanolherstellung etc.)

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Woher kommt der Strom? Je mehr Windstrom, desto billiger – für unsere Nachbarn

14. November 2020 Axel Robert Göhring 3

von Rüdiger Stobbe

Liegt etwa eine gewisse Tragik im Sachverhalt des hohen Stromüberschusses zum Wochenende? Nein, durchaus nicht. Am Wochenende ist 1. der Strombedarf niedriger als an Werktagen und 2. Kümmert es Wind und Sonne wenig, um nicht zu sagen überhaupt nicht, wer wann Strom benötigt. Oder allgemein-philosophisch: Wenn der Menschen sich längst von der Erde verabschiedet hat, gibt es ´die Natur` immer noch. Deshalb fängt die 44. Woche mit negativen Strompreisen an.

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Woher kommt der Strom? – Der Windbuckel

10. September 2020 Axel Robert Göhring 7

von Rüdiger Stobbe

Das Sommertief ´Kirsten` bescherte Deutschland genau zur Mitte der 35. Woche einen veritablen Windbuckel. Die konventionellen Stromerzeuger waren offensichtlich gut vorbereitet: Die Stromerzeugung wurden in allen fossilen Bereichen, aber auch im Bereich Kernenergie soweit es ging, heruntergefahren. Dennoch wurde insgesamt viel zu viel Strom erzeugt. Strom, der zum Teil mit Bonus verschenkt werden musste.

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Woher kommt der Strom? Paradebeispiel für die Volatilität des Ökostroms

24. Juli 2020 Axel Robert Göhring 19

von Rüdiger Stobbe

Die 28. Woche ist ein Paradebeispiel für die Volatilität (= Schwankungsbreite) insbesondere der Windstromerzeugung. Ein Beispiel für das, was der Volksmund Flatterstrom nennt. Flatterstrom, der gleichwohl von der sogenannten Wissenschaft abgestritten wird (Abbildung). Wenn Strom aus Windkraft fehle, müssten halt konventionelle Kraftwerke ran. Später dann, nach deren Abschalten, käme der Strom aus Speichern. Was blanke Theorie ist und bleiben wird. Es sei denn, der Strombedarf Deutschlands würde dem eines Agrarlandes „angepasst“.

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Woher kommt der Strom? keine negativen Strompreise für Deutschland

25. Juni 2020 Axel Robert Göhring 3

von Rüdiger Stobbe

Die gute Nachricht zuerst. Diese Woche ergaben sich keine negativen Strompreise für Deutschland. Der Grund liegt in der verhältnismäßig geringen Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger. Das wird die Freunde der Energiewende nicht freuen. Doch leider ist der beobachtbare Sachverhalt genau der: Je mehr Wind- und/oder Sonnenstrom erzeugt wird, desto mehr sinken die Strompreise. Bis hin in die Bereiche, in denen Zusatzzahlungen geleistet werden müssen, damit unsere Nachbarn den Strom überhaupt abnehmen.

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Woher kommt der Strom? steigende Durchschnittswerte für Ökostrom

4. Juni 2020 Axel Robert Göhring 23

von Rüdiger Stobbe

Energie-Aufzeichnungen berechnen seit einiger Zeit die Durchschnittswerte des Anteils – ja, man liest es dort genau so – der „erneuerbaren“ Energien pro Jahr, Monat, Woche, Tag an der Stromerzeugung in Deutschland. Das ist schön, das ist fein, das ist vielleicht auch hilfreich für die Menschen, die meinen, dass steigende Durchschnittswerte den Fortschritt der Energiewende in Richtung 100 Prozent Stromversorgung mittels erneuerbarer Energieträger signalisieren. Wäre da nicht das Milchmädchen, das glaubt, es hätte das perfekte 35-Grad-Fußbad, wenn es einen Fuß in 60 Grad heißes Wasser, den anderen in zehn Grad kaltes Wasser taucht.

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Wind und Solar fügen dem Netz Null Wert zu

8. Mai 2020 Chris Frey 12

Dr. Jay Lehr
Warum gibt es bei Wind und Solar so gar keine Fortschritte hinsichtlich eines substantiellen Anteils erneuerbaren Stromes? Im Energiemix der USA hat Wind einen Anteil von 8% und Solar von 2%, und das schon seit über einem Jahrzehnt. Um zu verstehen, warum das so ist, muss man einige fundamentale Elemente eines Stromnetzes verstehen.

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Woher kommt der Strom? Hellflaute oder Dunkelwind

22. April 2020 Axel Robert Göhring 2

von Rüdiger Stobbe

Die 15. Woche zeichnet sich durch strahlendes Frühlingswetter mit entsprechend starker Sonnenstromerzeugung und weniger starker Windstromerzeugung aus. Darin liegt eins der großen Dilemmata der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger. Beides gleichzeitig gibt es nur sehr selten.

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