Woher kommt der Strom? – massiver Preisgegensatz
von Rüdiger Stobbe
Der Höchstpreis für eine MWh Strom lag in der 38. Woche (Abbildung 1) bei 189,25 €, der niedrigste Preis bei -58,80 €. Dazwischen lagen 2 Tage.
von Rüdiger Stobbe
Der Höchstpreis für eine MWh Strom lag in der 38. Woche (Abbildung 1) bei 189,25 €, der niedrigste Preis bei -58,80 €. Dazwischen lagen 2 Tage.
von Rüdiger Stobbe
An drei Tagen der 34. Woche war die Windstromerzeugung – unerwartet? – schwach. Die Sonnenstromerzeugung war auch nicht befriedigend für Hochsommerzeiten. Die Folge waren zum Teil sehr hohe Preise, die Deutschland für den Import fehlenden Stroms an seine Nachbarn bezahlen musste. Dafür waren die Exportpreise über die Mittagsspitze, wenn Deutschland einen Stromüberschuss erzeugte, niedrig. Was unsere Nachbarn gerne zu rentablen Preisdifferenzgeschäften nutzen.
von Rüdiger Stobbe
Wenn man vom Mittwoch absieht, lag die Windstromerzeugung der 32. Woche immer unter zehn Prozent der Gesamtstromerzeugung. Die Sonne hingegen schien meist recht ordentlich auf die Solarmodule. Es ist halt Sommer. Womit wir beim Winter-Sommer-Gefälle wären. Auch eine starke Sonnenstromerzeugung im Sommer kann die fehlende starke Windstromerzeugung des Winterhalbjahres nicht ersetzen. Um das zu erreichen, müssten noch Millionen Solarmodule installiert werden.
von Rüdiger Stobbe
Der Strompreis der 31. Woche (Abbildung 2) liegt an einem Tag im negativen Bereich, an zwei Tagen tendiert er gegen Null. Abbildung 3 löst auf. Selbstverständlich ist der windstarke, aber bedarfsarme Sonntag der Tag, an dem der Strom der Mittagsspitze mit Bonus verschenkt werden muss. Am Dienstag und Mittwoch wird der Zusammenhang von starker Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger und niedrigen Exportpreisen offensichtlich.
von Rüdiger Stobbe
Deutschland ist abgeschaltet. Nein, nicht der Strom. Das würde gerade noch fehlen. Gleichwohl belegt die 12. Analysewoche, dass sich Deutschland auch in Corona-Zeiten auf Strom verlässt, den es aus dem benachbarten Ausland importiert.
von Rüdiger Stobbe
Ist es Zufall? Die Woche 4 und Woche 5 des Jahres 2020 bieten stark komprimiert das komplette Dilemma einer stark schwankenden Wind- und Sonnenstromerzeugung.
von Rüdiger Stobbe
Die 3. Woche 2020 unserer Analyse wartet mit Sprunghaftigkeit in Sachen Windstromerzeugung an Land auf. Während sich die Stromerzeugung auf See verhältnismäßig gleichmäßig entwickelt, legt die Windstromerzeugung an Land enorme Erzeugungssprünge hin. Die Stromerzeugung 31,912 GW am 15.1.2019 um 19:00 Uhr fällt auf 4,318 GW am 16.1.2020 um 13:00 Uhr, um dann bis 21.00 Uhr wieder auf 24,358 anzuziehen
von Rüdiger Stobbe
Als am 20. und 21. November 2019 sehr wenig Wind- und Sonnenstrom erzeugt wurde, da hofften unserer Energiewender, dass die Windstrom-Flauten für dieses Jahr vorbei seien. Es fehlten an diesen Tagen im Tagesdurchschnitt trotz einer angenommenen Verfünffachung der installierten Leistung Wind- und Sonnenkraft 0,99 TWh Strom, um den Bedarf in Deutschland zu decken.
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