Klima-Eil-Information zum Spätsommer 2020: Neuer Häufigkeits­rekord der Tage mit zirkulations­armen, unbe­stimmten Wetter­lagen – Windstrom­erzeugung bricht regelrecht ein

2. Oktober 2020 Chris Frey 17

Stefan Kämpfe
Über die massiven, seit fast drei Jahren andauernden Zirkulationsstörungen wurde hier aus gegebenem Anlass schon oft berichtet. Nun hat es im August/September 2020 mit etwa 30 Tagen einen neuen Häufigkeitsrekord der so genannten XX-Lagen (solche mit diffuser, unbestimmter Anströmrichtung) gegeben. Das hat Konsequenzen, über die kurz berichtet werden soll.

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Gibt es Klima­sprünge, und was sagen sie uns über den Klima­wandel?

24. September 2020 Chris Frey 27

Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Kohlendioxid hält Winterschlaf und erklärt auch nicht die Temperaturentwicklung der anderen Jahreszeiten. Keine Treibhauswirkung nachweisbar.

Gibt es Klimasprünge in Deutschland? Diese sind aus klimatisch-statistischer Sicht strittig, und auch die folgende Arbeit kann diese Frage nicht abschließend klären. Doch ist der international übliche „CLINO“-Zeitraum von 30 Jahren keinesfalls der Weisheit letzter Schluss; manchmal können 25 oder aber 50 bis 80 Jahre aussagefähiger sein. Und beim Blick in die Geschichtsbücher fallen immer wieder die Schilderungen merklich wärmerer oder kälterer, mehrere Jahrzehnte langer Abschnitte auf, welche den Geschichtsschreibern schon vor der Erfindung des Thermometers eine Erwähnung wert waren. Sofern diese einen Zeitraum von ab etwa 25 Jahren aufwärts dauern, sind sie zumindest auch statistisch nicht gänzlich zu widerlegen und können das Gedächtnis und das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Bei der genauen Betrachtung der ab 1881 vorliegenden Deutschland-Temperaturmittel zeigt sich: Auch die jüngste Neuzeit hatte keinesfalls ein einheitliches, sich nur stetig erwärmendes Klima.

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Warum CO2 kein Temperatur­treiber sein kann? Nur die Sommer wurden in Deutschland wärmer, die Winter nicht.

6. September 2020 Chris Frey 34

Josef Kowatsch
Kein Klimawissenschaftler bestreitet den immerwährenden Klimawandel und die Klimaerwärmung der Neuzeit. Diese setzte jedoch in Mitteleuropa erst so richtig ab 1988 durch einen Temperatursprung auf ein höheres, angenehmeres Niveau ein, auf dem wir uns heute noch befinden. Betrachten wir zunächst die 90 Jahre vor 1988. Die „Kleine Eiszeit“ ging eigentlich erst nach 1900 zu Ende.

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Sommer am Limit – wann endet die sommerliche Erwärmung in Deutschland?

16. Juli 2020 Chris Frey 19

Stefan Kämpfe
Anders als 2018 und 2019, bietet dieser Sommer 2020 bislang den typischen Mix aus kühlen und wärmeren Tagen bei wechselhafter, keinesfalls unfreundlicher Witterung. So, wie eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, muss ein einzelner, gemäßigter Sommer noch nicht zwangsläufig das Ende der Erwärmung bedeuten – doch der Rekordsommer von 2003 liegt nun schon 17 Jahre zurück, und wie wir gleich sehen werden, sind der sommerlichen Erwärmung in Deutschland, das etwa auf dem gleichen Breitengrad wie Südkanada und Südsibirien liegt, in vielerlei Hinsicht Grenzen gesetzt. Niemand braucht also zu fürchten, dass unsere Sommer, von wenigen, auch nicht in jedem Jahr auftretenden Tagen einmal abgesehen, so heiß wie in den Tropen werden.

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2020 zum wieder­holten Mal sehr ungünstiger Frühling in Teilen Deutsch­lands – häuft sich Extrem­wetter? Teil 2

15. Mai 2020 Chris Frey 4

Stefan Kämpfe
Im Teil1 wurde die Häufigkeitsentwicklung der Großwetterlagen aufgezeigt. „Extremwetter“ gehört (leider) zum Alltag unseres Klimas. Mal tritt es häufiger, mal seltener auf – aber stets ist es unerwünscht. Dabei könnten bei kluger politischer Vorausschau viele Auswirkungen deutlich gemildert werden – aber nicht mittels Klimaschutz durch CO2-Vermeidung, sondern durch intelligente Anpassung – am Beispiel der Landwirtschaft soll am Ende des Beitrages gezeigt werden, wie das funktionieren könnte. Ganz am Schluss wird das Rätsel aus Teil 1 aufgelöst.

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2020 zum wieder­holten Mal sehr ungünstiger Frühling in Teilen Deutsch­lands – häuft sich Extrem­wetter? Teil 1

14. Mai 2020 Chris Frey 12

Stefan Kämpfe
Der Begriff „Extremwetter“ ist sehr diffus; er hängt stark von der individuellen Wahrnehmung oder den gesellschaftlichen und den regionalen Verhältnissen ab; auch die momentane Frühjahrsdürre ist nicht überall markant zu spüren. Doch in Teilen Ostdeutschlands denken erste Landwirte und Gärtner über eine Aufgabe ihres Gewerbes nach, und der Autor dieses Beitrages hat seine botanische Tätigkeit zeitweise eingestellt – zu jämmerlich sahen die Pflanzen schon im Mai nach fast drei viel zu regenarmen Jahren aus. Auch abrupte Temperatursprünge zwischen Hitze zu Frösten scheinen sich seit den 2010er Jahren zu häufen. Ab Mai haben zwar gebietsweise Regen- und Schneefälle die Lage etwas entspannt; doch wird vermutlich das weitere 21. Jahrhundert witterungsmäßig eher ungünstig verlaufen. Bei der Suche nach den Ursachen stellen sich mehr Fragen als Antworten; Vieles wurde schon in früheren Beiträgen erörtert. Dabei zeigte sich, dass eine angebliche CO2-bedingte Klimaerwärmung als Ursache mit großer Wahrscheinlichkeit ausscheidet.

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Klimapanik der Bundes­regierung – Nichts als heiße Luft.

30. November 2019 Chris Frey 38

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Die Klimahysteriker behaupten, dass der angeblich fürchterliche Klimawandel nahezu ausschließlich menschengemacht wäre. Das Kohlendioxid der Atmosphäre hat zugenommen, was hier nicht bezweifelt wird. Behauptet wird, dass dieses Kohlendioxid ausschließlich aus anthropogenen Quellen stammt und als erwärmendes Treibhausgas wirken würde.

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Wo ist der Mai 2019 einzu­ordnen?

19. Juni 2019 Chris Frey 21

Josef Kowatsch
Der Mai zeigt keine Klimaerwärmung. Die richtig warmen Mai-Jahre liegen weit zurück.

In unserem Artikel über den Monat Mai haben wir erwähnt, dass die offiziellen DWD-Reihen 1881 beginnen, das Jahr liegt in einer Kältedepression der deutschen Aufzeichnungen(hier).

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Kalter Mai 2019 in Deutschland – das Gegenteil zum letzten Jahr

14. Juni 2019 Chris Frey 13

Josef Kowatsch
Der Deutsche Wetterdienst ermittelte den Mai 2019 als Durchschnitt seiner 1900 Wetterstationen auf ziemlich kühle 11°C. Dabei waren die ersten zwei Drittel noch kälter als der Aprilschnitt. Insbesondere war das den sehr kalten Eisheiligen geschuldet. Erst in der letzten Woche überholte dieser Mai den April. Die Badesaison begann erst Ende Mai.

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Die Eisheiligen werden auffallend kälter in Deutsch­land

20. Mai 2019 Chris Frey 31

Josef Kowatsch
Die Eisheiligen sind die Tage vom 11.Mai bis 15.Mai. Ähnlich wie an Weihnachten immer ein Warmluftvorstoß mit schöner Regelmäßigkeit erfolgt, so trifft sehr oft um die Monatsmitte des Wonnemonates ein Kaltluftstrom polaren Ursprungs bei uns ein. Dieser Mai 2019 war insofern eine Ausnahme, da die Eisheiligen von Anbeginn den Mai bestimmten. Die Temperaturen der ersten Maihälfte lagen im DWD-Deutschland ein Grad Celsius unter dem Aprilschnitt 2019.

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Die Eisheiligen werden kälter.

22. Mai 2018 Chris Frey 5

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Die Eisheiligen sind die Tage vom 11.Mai bis 15.Mai. Ähnlich wie an Weihnachten ein Warmluftvorstoß mit schöner Regelmäßigkeit erfolgt, so trifft sehr oft um die Monatsmitte des Wonnemonates ein Kaltluftstrom polaren Ursprungs bei uns ein.

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