Woher kommt der Strom? Es wird richtig teuer

17. April 2021 Axel Robert Göhring 9

von Rüdiger Stobbe

13. Woche – Mit Beginn des meteorologischen Frühlings werden die Tage (im Verhältnis zur Nacht) länger, die Sonne scheint kräftiger und der Wind fällt manchmal komplett aus. Die stärkere Stromerzeugung mittels Photovoltaik (PV) rückt das Problem des Zeitpunkts, des Zeitraums der Stromerzeugung ins Blickfeld. Viel PV-Stromerzeugung bedeutet vor allem viel Solarstrom um die Mittagszeit.

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Woher kommt der Strom? Windstromerzeugung gegen Null

8. Oktober 2020 Axel Robert Göhring 4

von Rüdiger Stobbe

Am Montag und Dienstag der 39. Woche ging die Windstromerzeugung gegen Null. Was am Abend des Montags um 19:00 Uhr einen Strompreis von 200,04€/MWh bedeutete. Für 9,832 GW, die Deutschland importieren musste. Was insgesamt 1.966.793,28 € waren, die auf den Tisch des Hauses gelegt werden mussten, damit das benachbarte Ausland den Strom liefert.

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Woher kommt der Strom? Zusammenhang von starker Stromerzeugung durch erneuerbare Energieträger und niedrigen Exportpreisen

13. August 2020 Axel Robert Göhring 13

von Rüdiger Stobbe

Der Strompreis der 31. Woche (Abbildung 2) liegt an einem Tag im negativen Bereich, an zwei Tagen tendiert er gegen Null. Abbildung 3 löst auf. Selbstverständlich ist der windstarke, aber bedarfsarme Sonntag der Tag, an dem der Strom der Mittagsspitze mit Bonus verschenkt werden muss. Am Dienstag und Mittwoch wird der Zusammenhang von starker Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger und niedrigen Exportpreisen offensichtlich.

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Woher kommt der Strom? gleichmäßiges Stromerzeugungsbild

8. Juli 2020 Axel Robert Göhring 10

von Rüdiger Stobbe

Die 26. Woche zeichnet sich durch ein gleichmäßiges Stromerzeugungsbild aus. Über Tag – die Sonnenstromerzeugung ist insgesamt gut – kommt es regelmäßig zu einem Stromüberschuss. In der übrigen Zeit importiert Deutschland den fehlenden Strom. Frühmorgens zu niedrigen Importpreisen. Vormittags und abends zu relativ hohen Preisen. Angesichts der doch im Verhältnis recht starken konventionellen Stromerzeugung, die unter dem Strich dennoch nicht ausreicht, um den Strombedarf Deutschlands zu decken, kann einem angesichts des 3. Juli 2020 richtig mulmig werden. Da nämlich beschloss der Bundestag den Kohleausstieg.

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Woher kommt der Strom? Das Energiewende-Paradoxon

13. Juni 2020 Axel Robert Göhring 5

von Rüdiger Stobbe

Manchmal liegt in der volatilen Stromerzeugung durch Wind- und Sonnenkraft eine gewisse Tragik. Wie bereits in der vergangenen Woche wurde besonders viel Strom am Sonntag regenerativ erzeugt. Der Tag, an dem der Strombedarf am geringsten ist. Der Tag, an dem der Strom zum Teil nicht nur verschenkt, sondern den Beschenkten auch noch Geld gegeben werden muss, damit sie den Strom abnehmen. An diesem Sonntag war der Handel an der Strombörse für Deutschland ein besonders schlechtes Geschäft. Dazu mehr in den Tagesanalysen.

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Woher kommt der Strom? Die Woche des billigen Stroms – aber nicht für den Kunden

5. März 2020 Axel Robert Göhring 3

von Rüdiger Stobbe

Rekorde, Rekorde, Rekorde
Es war die Woche des Windstroms, die Woche der Rekorde und die Woche des billigen Stroms. Nicht für den Stromkunden. Der zahlt – wie immer – die, wenn man von den Bermudas absieht, höchsten Strompreise der Welt. Nein, es waren die Strompreise, die an der Börse aufgerufen wurden, die nach meiner Kenntnis innerhalb einer Woche noch niemals insgesamt so niedrig waren wie in der achten Analysewoche des Jahres 2020.

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Woher kommt der Strom? Das Energiewende-Spiel ist verloren

22. Februar 2020 Axel Robert Göhring 16

von Rüdiger Stobbe

Eine höchst volatile Woche. Da wundert es nicht, dass sich einige Unterdeckungen in Deutschlands Stromversorgung ergaben. Was sich glücklicherweise preislich – von den ersten Stunden der Woche abgesehen – nicht allzu massiv auswirkte.

Dass die Preisspitze der Woche mit 56,96 €/MWh von Deutschland bezahlt werden musste, ist gleichwohl klar, wenn auch nur für eine recht geringe Menge Strom. Es waren lediglich 681 MW am 7.2.2020 um 8:00 Uhr. Wesentlich stärker schlägt – wie bereits erwähnt – der Wochenbeginn ins Kontor.

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Woher kommt der Strom? Zwischen den Jahren

17. Januar 2020 Axel Robert Göhring 0

von Rüdiger Stobbe
Zwischen den Analysejahren
Die ersten Tagesanalysen des neuen Jahres (1.1.2020 bis 11.1.2020) lege ich erst nächste Woche vor, die Verzögerung ergibt sich, weil erst nach einer guten Woche die Werte, die den Analysen zugrunde liegen, verlässlich sind. Die Wind- und Sonnenstromerzeugung wird differenziert – absolut und prozentual – dargestellt. Auch werden zusätzliche, zusammenfassende Charts des Agorameters übernommen. Insgesamt werden die Analysen noch übersichtlicher und noch genauer. Lassen Sie sich überraschen.

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Woher kommt der Strom? Der Energiewende-Betrug

13. Oktober 2019 Axel Robert Göhring 32

von Rüdiger Stobbe

In dieser Woche begann der Herbst tatsächlich. Am 23.09.2019 waren der Tag und die Nacht gleich lang. Nun werden für das nächste halbe Jahr – bis zum Frühlingsanfang – die Tage kürzer als die Nächte sein. Die dunkle Zeit beginnt. Auch für die Solarkraftwerksbetreiber. Im Herbst- und Winterquartal geht die Sonnenstromerzeugung naturgemäß zurück, wie auch der „Agora“- Wochenchart belegt. Die Sonne scheint zwar, doch Spitzenwerte um die 30 GWh sind nicht mehr möglich. Der Sommer verabschiedet sich mit richtig guten 25 GW zur Mittagsspitze am Sonntag um 13:00 Uhr.

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