Hockeystick-Kontroverse: Real Climates (RC) Antwort auf McShane und Wyner- ein Fall mit vielen Umleitungen

22. Oktober 2010 Anthony Watts 3

Gavin Schmidt, Michael Mann und Scott Rutherford haben einen Brief mit einem Kommentar an das Fachmagazin Annals of Applied Statistics [Annalen der Angewandten Statistik] geschickt, in dem sie sich auf das Papier von McShane und Wyner beziehen, die den „Hockeyschläger zerbrochen“ haben. Auf WUWT wurde darüber im August berichtet (covered on WUWT in August.)

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Saturnmond TITAN enthält mehr Kohlenwasserstoffe auf der Oberfläche als die Erde Öl-Reserven hat!

21. Oktober 2010 Nasa, Carolina Martinez 23

Der orangefarbene Saturn-Mond TITAN hat hundertmal mehr flüssigen Kohlenwasserstoff als alle bekannten Öl- und Erdgas-Lagerstätten der Erde enthalten, wie neue Daten vom NASA-Raumfahrzeug CASSINI ergeben. Kohlenwasserstoffe regnen vom Himmel und sammeln sich in großen Speichern in Form von Seen und Dünen. Die neuen Erkenntnisse einer Studie von Ralph Lorenz, einem CASSINI-Radar-Team-Mitglied von der Johns Hopkins University, Applied Physics Laboratory, Laurel, Md., sind in der Ausgabe vom 29. Januar der GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS veröffentlicht. „TITAN wird von kohlenstoffhaltigem Material umhüllt – er ist eine Fabrik für organisches Material,“ sagte Lorenz. „Jene großen Kohlenstoffvorräte bilden ein wichtiges Fenster zur planetarischen und klimatischen Geschichte von TITAN.“

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Solare Konfusion: Die Klima-Lügner tappen in ihre eigene Falle

19. Oktober 2010 Gärtner 3

Für die Propheten einer katastrophalen Überhitzung der Erde infolge eines übermäßigen Ausstoßes so genannter Treibhausgase war es ein gefundenes Fressen, als das britische Wissenschaftsmagazin „nature“ vor kurzem meldete, die Sonne wärme während ihrer aktuellen Schwächephase die Erde stärker als am Höhepunkt des letzten Sonnenfleckenzyklus. Denn sie glaubten damit jene bloßstellen zu können, die die Abfolge irdischer Warm- und Kaltzeiten in erster Linie dem Auf und Ab der Sonnenaktivität zuschreiben. Doch der Schuss dürfte nach hinten losgehen,

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Ausgewogenere Berichterstattung der BBC?

18. Oktober 2010 Neil Midgley 0

Skeptiker des Klimawandels werden infolge neuer Richtlinien des britischen Staats-Senders BBC, die mehr Überparteilichkeit bei wissenschaftlichen Berichten verlangen, wahrscheinlich mehr Raum in den Dokumentationen und Nachrichtenbulletins der BBC bekommen.

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SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen) legt Gefälligkeitsgutachten zur 100% Versorgung mit „Erneuerbaren“ vor!

17. Oktober 2010 Keil 9

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen, dem bezeichnenderweise keine Experten angehören, die einmal Verantwortung für die Energieversorgung getragen haben, hat sich zur Stromversorgung bis zum Jahre 2050 geäußert. Obwohl eigentlich jeder Gutachterkreis, selbst wenn er im Gegensatz zum SRU mit für dieses Thema fachkundigen Personen besetzt wäre, angesichts der dramatischen und nicht vorhersehbaren Veränderungen während der vergangenen 40 Jahre im Energiesektor aus Angst vor der Blamage niemals eine derartige Prognose gewagt hätte. Aber diese Umweltfachleute meinten, sie könnten das.

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Die Moritat von der „ungelösten Endlagerfrage“! Nicht der Atommüll, sondern die grüne Anti-Atomkraftideologie leidet unter einem Endlagerungsproblem

15. Oktober 2010 Michael Limburg 26

Die Mythenbildung war in der Menschheitsgeschichte immer schon ein Herrschaftsinstrument. Eine der letzten großen „Gespenstergeschichten“ ist die Moritat von der „ungelösten Endlagerfrage“. Als die Partei Bündnis 90/Die Grünen in ihrer Verkörperung als Umweltministers Trittin ein Gesetz erfanden, in dem die Wiederaufbereitung explizit verboten wurde (§ 7 (1) des Atomgesetzes), war die „Unlösbarkeit“ der Atomfrage erschaffen. Allerdings hat sich noch nie in der Geschichte des Sozialismus eine Partei selbst auf ein so tönernes ideologisches Fundament gestellt. Wahrscheinlich ein Trauma aus alten K-Gruppen-Zeiten. Wer sich noch an den Alltag der frühen 1980er Jahre an Westdeutschen Universitäten zurück erinnern kann, wird noch um die Spaltung der K-Gruppen im Wochenrythmus wissen. Es wurde immer absurder, für jedes Grüppchen einen neuen Slogan als Alleinstellungsmerkmal zu erfinden. Dies muss man wissen, will man Jürgen Trittin – als führenden „Kommunisten“ der damaligen Studentenbewegung – verstehen.

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Was sind Temperaturmessungen auf Großflughäfen wert oder, wie das ZDF mit (bewusst?) falschen Temperaturaussagen die Öffentlichkeit täuscht und die Abkühlung in Deutschland verschleiert

14. Oktober 2010 Leistenschneider, Kowatsch 72

Fast täglich werden wir Zuschauer von den Fernsehmedien mit der Botschaft beworfen: Deutschland würde wärmer, die Katastrophe zeichne sich bereits ab, Umkehr tue dringend not. Das Energiekonzept der schwarz-gelben Regierung greift diese Angstbotschaften auf und setzt sie in verheerende Energiepolitik um (s. nebenstehende Artikel). Dabei beruhen die Angstszenarien und verkündeten Temperaturanstiege häufig auf einer selektiven Auswahl von wärmer werdenden Messstationen. Oft an Flughäfen gelegen (ca. 40 %), werden diese durch den rapide gestiegenen Flugbetrieb kräftig beeinflusst. Sie messen also deren Erwärmung – ausgelöst durch den weltweit angestiegenen Flugverkehr- untrennbar mit. Das dies auch in Deutschland so ist zeigt der untenstehende Bericht. Die Meteorologen Frau Niedek und Herr Dr. Tiersch vom ZDF werden stellvertretend für den DWD gebeten zu erklären, warum sie uns solche Daten auftischen.

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Berühmter Physiker verlässt wegen Klimapolitik die ehrwürdige amerikanische physikalische Gesellschaft APS!

12. Oktober 2010 Lewis 33

Der berühmte US-Physiker Hal Lewis hat in einem offenen Brief an die APS American Physical Society, der er 67 Jahre angehörte, seinen Austritt angekündigt. Begründet hat er diesen drastischen Schritt mit der unsäglichen Klimapolitk dieser wissenschaftlichen Gesellschaft, ihren offen praktizierte Ausgrenzung anders Denkender und ihrer ebenso offenen Unterstützung des größten Wissenschaftsbetrugs aller Zeiten, wie Prof. Hal Lewis die offizielle Klimadoktrin nennt.

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Wenn Kinder fürs Klima explodieren! Ist bei „Klimamuffeln“ alles erlaubt, wo sonst unmittelbar die Staatsanwaltschaft eingeschaltet würde?

11. Oktober 2010 Gosselin, Watts; Peiser 33

Unter dem Titel „Wenn Kinder fürs Klima explodieren“ amüsierte sich die TAZ über das „satirische Video“ von Umweltschützern, in dem Klimaschutz-Muffel kurzerhand in die Luft gesprengt werden. Und meint verniedlichend: „Eine Provokation, die erwartungsgemäß für Aufregung sorgte“. Die TAZ ist sonst nicht eben zimperlich, wenn sie zum Angriff gegen alles bläst, was nach ihrer Meinung nicht links genug ist. Doch hier ist sie sehr nachsichtig mit den Urhebern, geht es doch um vermeintlich höhere Werte. Aber zumindest hat sie dieses skandalöse Video – wenn auch verhamlosend- thematisiert. Die restlichen deutschen Medien schweigen lauthals zu diesem Skandalvideo radikaler „Klimaschützer“, das ausdrücklich und unverhüllt zum Meinungsterror aufruft. Lesen Sie dazu was unser Autoren Pierre Gosselin und Antony Watts dazu meinen.

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SPIEGEL vs. EIKE: Häme und Verleumdungen anstatt „Schreiben was ist“ (Motto des Spiegelgründers Rudolf Augstein)

9. Oktober 2010 Lüdecke, Limburg 112

In seiner Ausgabe 40/2010 hat sich das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL eines Phänomens angenommen (betitelt mit „Die Wissenschaft als Feind“), das erkennbar immer bedrohlicher wird: Viele Zeitgenossen beginnen am offiziellen Dogma zu zweifeln, der Mensch sei an einem bedrohlichen Klimawandel schuld. Schlimmer noch, in der höchst gefährlichen Gruppe von Klimaexperten, die so etwas von sich geben, ist sogar zu vernehmen, Klimawandel sei ein ganz natürliches Naturphänomen, konstantes Klima gäbe es überhaupt nicht und die Erwärmungswirkung des anthropogenen CO2 werde maßlos überschätzt. Da äußerst wechselvolle meteorologische Ereignisse der Erfahrung jedes Einzelnen von uns entsprechen, erregen „Klimaleugner“ – so werden diese Klimaexperten in Analogie zu Leugnern des Holocaust inzwischen bezeichnet – unangemessene Aufmerksamkeit. Zweifellos muss es sich, so der SPIEGEL, um Lobbyisten, Spinner, Verschwörer, eben um „Klimaleugner“ handeln. Wo liegt aber dann die Ursache des Erfolgs dieser Leute, und was hat es mit ihnen auf sich? Das sind drängende Fragen, denen sich der SPIEGEL – miserabel, bis überhaupt nicht recherchiert – angenommen hat. Die Redakteurin der Wissenschaftsredaktion Frau Cordula Meyer hat tatsächlich „jede“ Mühe gescheut, denn sie hat unreflektiert abgeschrieben und auch nur solches, was in Ihr Weltbild hineinpasste.

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Extremes Wetter, extreme Behauptungen!

8. Oktober 2010 Ambler, Dennis 0

Die fortgesetzten Behauptungen einer katastrophalen, anthropogen verursachten Erwärmung haben in letzter Zeit wieder Auftrieb erhalten, boten doch die Hitzewelle in Russland und die Überschwemmungen in Pakistan willkommene Gelegenheiten dafür. Auch von diesen Ereignissen wird behauptet, dass sie dem anthropogenen CO2 zugeordnet werden können. Falls die bzgl. der vermeintlichen globalen Erwärmung ausgegebenen Unsummen dazu benutzt worden wären, die schlimmsten Auswirkungen von Naturkatastrophen zu lindern oder zu versuchen, diese zu verhindern, wären die verzweifelten Nöte der Bewohner von Pakistan wohl schneller gelindert worden.

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Die Überschwemmungen in Pakistan 2010: Klimaänderung oder natürliche Variabilität?

7. Oktober 2010 Dr. Madhav Khandekar 8

Immer wieder werden von interessierten Kreisen extreme Wetterereignisse zur Aufrechterhaltung der Angst von der kommenden Klimakatastrophe instrumentalisiert. Unlängst scheute sich auch der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung PIK Prof. Schellnhuber, anlässlich des Klima & Energiekongresses der CDU/CSU Fraktion nicht, genau diesen Zusammenhang herzustellen, und dabei während seines Vortrages in Bild und Ton auf die Überschwemmungskatastrophe in Pakistan als Menetekel eben dieser Katastrophe hinzuweisen. Er weiß es natürlich besser. Wetter und Klima sind zwei paar Schuhe, über lange Zeiträume von einanander getrennt. Trotzdem versucht er damit die abschwellende Angst wieder anzufachen. Seine Zuhörer müssen ihm glauben! Wirklich? Nicht wenn sie sich bei uns sachkundig machen. Unser Autor -der Statistiker und Meteorologe- Dr. Madhav L. Khandekar stellt die oft bewußt verwechselten Größen Wetter und Klima am Beispiel Pakistans wieder in den richtigen Zusammenhang. Lesen Sie selbst:

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Climategate Update 3: Der Skandal der nicht stattgefunden haben darf! Sand in die Augen der Öffentlichkeit gestreut – Der Muir-Russell-Bericht ist Propaganda.

6. Oktober 2010 Jäger 10

Die Veröffentlichung von rund 1000 internen E-Mails und Daten aus dem Klimaforschungs-Institut CRU der britischen University of East Anglia durch Insider im November des vergangenen Jahres löste weltweite Wellen der Empörung vorwiegend in den englischsprachigen Medien aus. Die beiden polaren Meinungsgegensätze lauteten einerseits, das sei eine gezielte Aktion gegen den Kopenhagener Klimagipfel gewesen, um die Agenda der Klimarettung zu diskreditieren, und andererseits, die E-Mails seien Beweise für die Vermutung, dass eine kleine Gruppe von tonangebenden Klimatologen aus England und den USA jahrelang mit inakzeptablen Taktiken wissenschaftliche Meinungen und Forschungsergebnisse unterdrückt und Veröffentlichungen verhindert hatten, die den sogenannten etablierten Wissensstand vom anthropogenen CO2 als Hauptverursacher des Klimawandels infrage stellten. Der E-Mail Verkehr zwischen den englischen Klimatologen Jones, Briffa, Wigley und ihren amerikanischen Kollegen Mann, Santer und vielen anderen enthüllte, dass die Durchsetzung des in der Wissenschaft umstrittenen Theorems vom menschengemachten Klimawandel in der Politik wie auch in den Medien das Werk einer relativ kleinen geschlossenen Gruppe von Klimatologen war, die sich unter Missachtung wissenschaftlicher Grundsätze leitende Stellungen in der Klimatologie sicherten, politischen Zielen dienten, und immer wieder riesige Fördermittel für ihre Forschungen einwerben konnten.

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Der Wärmeinseleffekt (WI) als Antrieb der Temperaturen – eine Wertung der DWD-Temperaturmessstationen

4. Oktober 2010 Leistenschneider, Kowatsch 38

Alle sozio-ökonomischen Aktivitäten der Menschen ändern sowohl die unmittelbare Umgebung, als auch deren Energiebilanz. In Bezug auf das lokale Klima wirkt sich diese Aktivität u.a in einer schleichenden aber deutlichen Temperaturerhöhung aus. Dieser Effekt verfälscht also klimatologische Messungen um den Beitrag der durch Urbanisierung, andere Landchaftsnutzung oder Bewuchs entsteht. Fast immer sind diese Veränderungen nicht dokumentiert, und können bestenfalls – und auch nur für wenige Orte auf der Erde- grob geschätzt werden. Deswegen sind diese Veränderungen aus den Klima-Messwerten auch nicht herausrechenbar. Jede Temperaturmessung die für klimatologische Zwecke eingesetzt werden soll, sollte daher einem rigorosen WI-Test unterzogen werden. Zumindest sollte versucht werden die Größenordnung des daraus resultierenden Fehlerbandes abzuschätzen. Sonst ist das Ergebnis in aller Regel zu hoch. Das geschieht aber selten bis nie. Auch nicht in Deutschland, wie der folgende Beitrag Teil I und der in Kürze erscheinende Teil II zeigen.

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