Rekonstruierte Temperaturverläufe der vergangenen zwei Jahrtausende. Eine Literatursichtung von 1990 bis ganz aktuell

26. März 2016 Helmut Kuntz 13

von Helmut Kuntz
Der Blog „kaltesonne“ brachte in letzter Zeit mehrere Meldungen über neue Studien mit Temperaturrekonstruktionen der letzten zwei Jahrtausende sowie der mittelalterlichen Warmzeit[1]. Als berühmteste solcher Rekonstruktionen dürfte wohl die Hockeystick-Kurve gelten (Bild 3), welche immer noch auf WIKIPEDIA und in Informationen unserer Bundesregierung dargestellt wird. Die ganz aktuelle Publikation einer Klimarekonstruktion [3] und den Hinweis dazu auf „kaltesonne“[1] nahm der Autor zum Anlass, exemplarisch solche Rekonstruktionen angefangen vom 1990 herausgekommenen IPCC-Report AR1 bis heute zu recherchieren und darzustellen.

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Zurück in die Steinzeit! Die Weimarer Klimaschutzerklärung der Bündnis-Grünen vom 8.1.2016 – Mit Naturgesetzen unvereinbar

23. Januar 2016 A. Kreuzmann 134

von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Dipl.-Ing. Michael Limburg
Jetzt mit Video des Auftritts von H.J. Schellnhuber auf der Klausurtagung

Auf ihrer Fraktionsklausur am Freitag dem 8. Januar in Weimar haben die Bündnisgrünen eine „Klimaschutzerklärung“ verabschiedet. Damit haben sie einen Schildbürgerstreich gelandet, denn diese widerspricht nicht nur dem Stand der Wissenschaft, sondern auch den Naturgesetzen – von den Regeln der Ökonomie und Ökologie ganz zu schweigen. Dem Stargast der Klausurtagung, PIK Chef Prof. Hans Joachim Schellnhuber, wird es vermutlich ganz recht gewesen sein, reichen ihm doch bereits wenige Zehntelcelsiusgrade mehr zur „Selbstverbrennung“. Statt Gelächter zu ernten, berichten viele Online-Medien ernsthaft über die „Klimaschutzerklärung“ der Grünen, was uns alle zuverlässig über den intellektuellen Zustand unserer „Eliten“ aufklärt. Nachfolgend wird die „Klimaschutzerklärung“ einer näheren Überprüfung unterzogen. „Kommentar/Richtigstellung“ sind jeweils zugehörig eingefügt.

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Eine wissenschaftliche Schlussfolgerung der 9. Klimakonferenz von EIKE in Essen

18. Januar 2016 Michelbach 18

Steven Michelbach, Geograph, Konferenzteilnehmer
Hiermit möchte ich den Organisatoren der 9. Klimakonferenz in Essen meinen herzlichen Dank für diese gelungene Veranstaltung aussprechen. Durch sehr informative Fachvorträge, lebhafte Diskussionen, interessante Fachgespräche mit Wissenschaftlern aus aller Welt bleibt die gesamte Veranstaltung in angenehmer Erinnerung. Als persönlichen Dank habe ich aus meiner Sicht versucht, eine der wichtigsten Ergebnisse der Klimafachvorträge in einer Graphik zusammenzufassen.

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Welche Lachplatte ist besser, die Klimagipfelvereinbarung von Paris oder der zugehörige Teletext der ARD?

13. Dezember 2015 Lüdecke 95

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE-Pressesprecher
Der Klimagipfel von Paris ging heute am 12.12.2015 mit einer allseits gefeierten Vereinbarung zu Ende. Allseits gefeiert? Wie war dies möglich nach solch harten Verhandlungstagen? Über die Lösung des Rätsels klärt uns wieder einmal unser zwangsfinanziertes Staatsfernsehen auf, hier die ARD in Gestalt ihres zugehörigen Teletextes, die für ihren tiefgründigen Humor und gleichzeitig ihre unmissverständlichen, klaren Aussagen einen Pressepreis verdient hat.

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Pinocchiopresse? Lügenpresse? Die deutschen Medien und ihre „Klimakatastrophen“

9. Dezember 2015 Lüdecke, Puls 22

von Horst-Joachim Lüdecke und Klaus-Eckart Puls
Die deutschen Medien schlagen anläßlich COP21 in Paris wieder täglich die Klima-Katatrophen-Trommel – fast alle, der Rest schweigt. Den größten und lautesten Unfug verbreiten wieder einmal die „öffentlich Rechtlichen“ ARD, ZDF, Deutschlandradio etc. Woran liegt es, dass die verantwortlichen Redakteure die gut zugänglichen Fakten ignorieren? Totale Unkenntnis, Leseschwäche, ideologische Verblendung? Wir wissen es nicht. Dabei: Man benötigt keine Skeptiker, um zu belegen: Die Wetterdienste dieser Erde finden keine Trends bei Extremwetter aller Art – es genügt, in den Original-Berichten des IPCC zu lesen! Das haben wir in Folgendem getan. Weitere Einzelheiten mit zahlreichen Graphiken kann man den PDF-Anlagen entnehmen!

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Ausser Sicht: Ozeanographie für Seereisende – eine Buchbesprechung

7. Dezember 2015 Lüdecke 8

Eine Buchbesprechung von Horst Lüdecke
Mit „Ausser Sicht: Ozeanographie für Seereisende“ des Autors Dr. Hans-J. Dammschneider (Geograph und Geologe) rücken die Weltmeere näher in unser Bewusstsein. Kaum jemand außer Fachleuten ist sich vermutlich bewusst, wie wenig wir über diesen 71% der Erdoberfläche einnehmenden Teil unseres Globus wirklich wissen. In seinem unterhaltsamen und gleichzeitig sehr tief in die Details eindringenden Buch ist Dammschneider der schwierige Spagat zwischen Spannung, Unterhaltung und wissenschaftlich fundierter Sachinformation gelungen. Eigenschaften und Geheimnisse der Weltmeere werden wir in dieser Fülle anderswo auf dem Buchmarkt wohl kaum finden – Fachliteratur ausgenommen.

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Offener Brief an die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf zu ihren Aussagen über Klimakatastrophen

5. Dezember 2015 Lüdecke, Puls 13

Horst-Joachim Lüdecke und Klaus-Eckart Puls
Anlässlich des Treffens deutscher Umweltminister in Augsburg, die dort bis zum 13. November 2015 tagten, gab Frau Scharf als Umweltministerin Bayerns befremdliche Klimaaussagen von sich. Wir konnten keine Belege für diese Verlautbarungen von Frau Scharf auffinden – nicht in der Fachliteratur und noch nicht einmal beim IPCC. Da Minister unserer Meinung nach zu wahrheitsgemäßen Äußerungen nach bestem Wissen und Gewissen verpflichtet sind, haben wir uns zu einem offenen Brief an Frau Scharf entschlossen. Unser Brief und die Antwort darauf sind bzw. werden hier veröffentlicht.

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Die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands durch Energiewende und „Klimaschutz“

26. November 2015 44

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Vermutlich glauben unsere Mitbürger in überwiegender Mehrheit, dass wir den beginnenden Weltuntergang durch globale Erwärmung erleben, der Rheinpegel in wenigen Jahrzehnten 20 m höher liegen wird, das Abschalten deutscher Kernkraftwerke uns vor hochradioaktivem Abfall von Millionen Jahren schützt, der Ruß von dreckschleudernden deutschen Braunkohlekraftwerken unsere Lungen verstopft, Fleisch essen den ultimativen Krebstod nach sich zieht, genveränderte Nahrungspflanzen junge Mütter verkrüppelte Monster zur Welt bringen lässt und schlussendlich Solarpanelen sowie Windräder die Silberkugeln der deutschen Elektrizitätserzeugung und Remedur des Klimaproblems sind. Welche Umstände diesen Öko-Gläubigen ihre bequeme zivilisatorische Existenz, ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit sowie die Zeit und Muße ihres Glaubens erst ermöglichen, kommt ihnen dabei nicht in den Sinn.

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Windradkapriolen oder „Windräder sind nur etwas für Kinder!“

23. November 2015 Lüdecke 17

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE ist so etwas wie die außerparlamentarische Opposition gegen den in Deutschland grassierenden Klima- und Energiewende-Wahn. Durch die stetig wachsende Bekanntheit von EIKE werden wir zunehmend auf Windrad-Kalamitäten aufmerksam gemacht – meist sind sie den Medien oder dem Internet entnommen. Diese Hinweise sollen nachfolgend dem Leser der News nicht vorenthalten werden. Es folgen Beobachtungen des Autors zur politischen „Windrad-Situation“ im Odenwald, an seinen Berghängen zur Rheinebene und der Rheinebene selber.

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Klimaerwärmung: Naturgesetze statt Panikmache

22. November 2015 Lüdecke 58

Dr. Wolfgang Burkel (EIKE)
Wir Ingenieure halten uns bei der Klima Diskussion heraus. Warum eigentlich? Gerade wir Ingenieure verfügen über die theoretischen und praktischen Kenntnisse, um die Mechanismen des Klimas sachgerecht und zuverlässig beurteilen zu können. Die vom Menschen gemachte globale Erwärmung lässt sich eindeutig mit Hilfe der Thermodynamik eingrenzen. Unkompliziert lässt sich mit der Energiebilanz an der Erdoberfläche zeigen, dass die „anthropogene“ Erwärmung völlig harmlos ist. Der Klimawandel ist keine Katastrophe. Es ist unsere Pflicht, diese Erkenntnis zu kommunizieren.

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9 Fragen zu Kernkraftwerken

11. November 2015 A. Kreuzmann 24

9 Fragen zu Kernkraftwerken
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Dr. Götz Ruprecht, Dr. Armin Huke
Nach den populär gewordenen „9 Fragen zum Klimaschutz“ und den „9 Fragen zur Energiewende“ war es an der Zeit, sich auch mit der Kernenergie als dem heute vermutlich größten bundesdeutschen Tabu näher zu befassen. Damit ist nunmehr ein Trio von jeweils 9 Fragen komplettiert, in welchem die maßgebenden technisch-politischen Fehl-Entscheidungen und -Entwicklungen der deutschen Nachkriegszeit einer kritischen Analyse unterzogen werden.

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Ist das Klima chaotisch?

25. Oktober 2015 Willis Eschenbach 4

Willis Eschenbach
Nach der Veröffentlichung meines Beitrages über den Hurst-Exponenten mit dem Titel A Way To Calculate Effective N habe ich von Dan Hughes eine E-Mail mit einem höchst interessanten Gedanken bekommen. Er war auf die Idee gekommen, dass es produktiv sein könnte, die Hurst-Analyse der Aufzeichnung von Wetterphänomenen wie Temperaturen und so weiter mit der Hurst-Analyse der korrespondierenden Ergebnisse von Klimamodellen zu vergleichen. Er schlug vor, dass wir dieser Frage mal nachgehen, um dann unsere Ergebnisse zu teilen und darüber zu diskutieren. Das war m. E. eine sehr gute Idee.

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Warnung an Bürgerinitiativen gegen Windräder – Ergänzung

25. Oktober 2015 9

Prof. Dr. Horst-Jochim Lüdecke
In meiner Beschreibung (EIKE-News vom 19.Oktober 2015) des befremdlichen Vorgehens des hessischen Wirtschaftsministers Al Wazir im hessischen Landeshaus anlässlich eines „Bürgerdialogs“ über Windräder (2.Okt. 2015) fehlte noch eine Stellungnahme seitens Vernunftkraft. Diese ging mir nunmehr zu, verfasst vom Vernunftkraftmitglied Heinz Hofmann und verbunden mit der freundlichen Genehmigung zur Veröffentlichung. Der Bericht ergänzt meine Schilderung an Hand mir bis dahin unbekannter Interna. Der volle Umfang des undemokratischen, unverschämt-arroganten und rüpelhaften Verhaltens des hessischen Wirtschaftsministers Al Wazir wird jetzt sichtbar. Man kann die Opposition im hessischen Landtag nur dringend auffordern, sich der Affaire zumindest mit einer parlamentarischen Anfrage anzunehmen. Es scheint an der Zeit, in der hessischen Umweltpolitik wieder das Einhalten demokratische Spielregeln durchzusetzen und Durchstechereien einzelner Minister auf Kosten der Bürger abzustellen.

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Warnung an Bürgerinitiativen gegen Windräder: Dialog mit der Politik ja – aber nicht unter allen Umständen!

19. Oktober 2015 12

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Der ökoindustrielle Komplex schickt sich an, mit Windrädern von inzwischen 200 m Höhe auch die letzten uns noch intakt verbliebenen Landschaften und Naturgebiete zu zerstören. So auch in Hessen, einem Schwachwindgebiet, das nicht einmal für subventionsabgreifende Investoren Rendite erbringt. Von der ausführenden und gesetzgebenden Politik wird in begleitender Hilfestellung für die Ökoprofiteure und unter dem als beruhigend vorgesehenen Deckmäntelchen „Bürgernähe“ der „Dialog mit dem Bürger“ gesucht (Nebenbei: Windradprofiteure sind die Anlagenhersteller, Baufirmen und Verpächter der Äcker für die Anlagen – der Investor ist kein Profiteur sondern verliert nur Geld). Wird wirklich der Dialog von der Politik mit dem geschädigten Bürger gesucht? Man darf es füglich bezweifeln. Lesen Sie dazu die Geschichte eines „Bürgerdialogs“ des hessischen Wirtschaftsministers Al Wazir mit der Bürgerinitiative „Vernunftkraft“.

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