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Stromspeicher – was sie sind, was sie taugen, was sie kosten!

22. Mai 2012 Trummler, Horst 112

Strom ist der am schwierigsten zu speichernde Energieträger. Deshalb wird Strom üblicherweise über Umwege gespeichert. Die Kosten der Stromspeicherung übertreffen teils die Kosten der Stromerzeugung. Man sucht daher den Strom bedarfsgerecht herzustellen. Innovative Kondensatorkonzepte und Schwungräder bieten sich als Kurzzeitspeicher an. Batterien dienen als Notstromspeicher. Pumpspeicherkraftwerke sind als preiswerte Tagesstromspeicher für konventionelle Stromerzeugungssysteme bewährt. Redox Batterien mit externem Speicher und Wasserstoff könnten technisch gesehen als 2-Wochen, oder Monatsspeicher Wind- und Solarenergie nutzbar machen. Allerdings sind die Kosten dieser Speicherung zusammen mit den ohnehin Vielfachen Kosten dieser religiös motivierten „Energieerzeugung“ nur mehr spirituell zu rechtfertigen.
Wenn man eine ohnehin schon umweltschädliche Windstromerzeugung mit einer Wasserstoffspeicherung (Wirkungsgrad 40%) kombiniert, kann man mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen das es mehr Energie bedarf derartige Anlagen zu errichten und betreiben als diese je an Energie erzeugen.

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Stellvertreter(Proxy-) Methodik führt zu Pseudowissenschaft

11. Mai 2012 Pat Frank, M. Limburg 15

Jeder weiß es: Das Thermometer wurde erst vor einigen hundert Jahren erfunden. Präzisionsthermometer zur Messung meteorologischer Temperaturen (Assmann Thermometer) gibt es erst seit gut hundert Jahren. Trotzdem möchte man gerne wissen, insbesondere zur Beurteilung des Klimawandels, wie kalt oder warm war es in der Zeit, als es noch keine Thermometer gab (s. nebenstehende Grafik). Die Natur gibt uns für diese Zwecke Hinweise, die aber schwierig zu lesen sind. Die sog. Proxy- oder Stellvertreterdaten. Bäume z.B. wachsen schneller, wenn es hell, warm und feucht ist. Also gibt die Breite ihrer Jahres-Ringe einen gewissen Anhalt über die Wachstumsbedingungen zum Zeitpunkt ihres Wachsens. D.h. u.a. über Temperatur, Feuchte und Helligkeit.
Bloß was hängt wovon ab? Michael Mann – der Erfinder der Hockeystick-Kurve behauptete, dass für die Temperatur der mehr als die letzten 1000 Jahre – und sogar weltweit- herausgefunden zu haben. Das IPCC folgte ihm und zeigte seine Kurve über 70 x in seinem dritten Bericht von 2001 (TAR). Andere haben Mann inzwischen Betrug nachgewiesen. Er hatte die vorliegenden, sehr unsicheren Daten von wenigen Bristlecone Kiefern zusätzlich manipuliert. Das zeigen die ClimateGate Emails und zuvor schon die ausführlichen Untersuchungen der kanadischen Wissenschaftler McKittrick und McIntyre. EIKE berichtete .mehrfach darüber

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Wie kann man eine mittlere Globaltemperatur ermitteln? Was die Statistik verlangt und erlaubt

6. Mai 2012 Eckhard Schulze 68

Nur wenige Spezialisten sind in der Lage die komplizierten Regeln der Statistik korrekt anzuwenden. Seit dem vielfach in den Medien üblich gewordenen Zitieren von Studien, die über Korrelationen und Statistiken zu neuen Erkenntnissen zu gelangen glauben: oft mit Sätzen zitiert werden wie : „Eine neue Studie des Klimainstitutes XfürU in Potsdam zeigt, dass die Mehrzahl der Mäuse in Kirchen dank des Klimawandels dauerhaft arm sind“, glaubt hingegen jeder zweite Leser, sich mit Statistik auszukennen und daraus fundamentale Lehren ziehen zu dürfen. So auch in der Klimawissenschaft, in der das ungemein nützliche Werkzeug Statistik für vielerlei Gereimtes wie auch Ungereimtes benutzt wird. Unser Autor: Der Physiker und Statistiker Eckhard Schulze hat die Regeln der Statistik auf die Berechnung von Mitteltemperaturen angewendet und die Ergebnisse auch für Laien verständlich Schritt für Schritt dargestellt.
Sein Fazit: „Für die normalverteilten Werte der globalen Monatsmittel ergibt eine Varianzanalyse, dass sich zwischen den arithmetischen Jahresmitteln keine signifikanten Unterschiede nachweisen lassen.“… und..“Die Angabe einer globalen Mitteltemperatur bzw. der Veränderung einer globalen Mittelwertanomalie (z. B. um 2°C gegenüber einem definierten Zeitpunkt) ist daher unter Beachtung statistischer Gesetzmäßigkeiten, ohne Angabe von Konfidenzintervallen als sinnlos zu betrachten.“ Lesen Sie selbst.

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Meerestemperatur auf tausendstel Grad bestimmt? Ein Ozean übermäßigen Vertrauens!

2. Mai 2012 Willis Eschenbach 139

Schon früher habe ich die Fragen nach den Fehlerbalken hinsichtlich des Wärmegehalts der Ozeane auf Dezimalstellen genau diskutiert. Nun gibt es eine weitere Studie von Levitus et al. mit dem Titel „World Ocean Heat Content And Thermosteric Sea Level Change (0-2000), 1955-2010? (hier). Hierzu gibt es eine ausführliche Abhandlung auf dem exzellentem Blog von Roger Pielke Senior, wo er seine Graphik mit den Ergebnissen zeigt.

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Teil 2: IV Internationale Klima & Energiekonferenz (4. IKEK) in München: Vortragsvideos

20. April 2012 Michael Limburg 1

Im hier gezeigten zweiten Teil werden die Vorträge der Klimawissenschaftler gezeigt.
1. Der Einfluss kosmischer Strahlung auf das Klima – Neuste Erkenntnisse und deren Bedeutung für das Verständnis des Klimawandels
Prof. Dr. Nir Shaviv Racah Institute of Physics – The Hebrew University of Jerusalem
2. Klima, Wasser, CO2 und die Sonne
Prof. Dr. Jan Veizer Department of Earth Sciences, University of Ottawa
3. Die klimatische Rolle der Sonne und der kosmischen Strahlung
Prof. Dr. Henrik Svensmark Centre for Sun-Climate Research des Danish National Space Centre
4. Reale Temperaturmessungen vs. Klima-Alarmismus
Prof. em. Dr. Horst-Joachim Lüdecke Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Pressesprecher EIKE
5. Anthropogener Meeres-Spiegel-Anstieg: Vom Konstrukt zur Panik!
Dipl. Meteorologe Klaus-Eckart Puls stv. Pressesprecher EIKE
6. Wie akkurate und langfristige Wettervorhersagen möglich sind
Piers Corbyn Weather Action, London
Alle Vorträge sind in der Originalsprache. Durch den Schaltknopf cc auf dem Youtube Video kann man – wenn auch bei weitem nicht perfekt- eine Lautumschreibung in der gewünschten Sprache als Untertitel wählen-

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Teil 1: IV Internationale Klima & Energiekonferenz (4. IKEK) in München: Vortragsvideos

5. April 2012 Michael Limburg 5

Im November 2011 wurde die IV. Internationale Klima & Energiekonferenz (4. IKEK) in München abgehalten. Sie war wieder ein großer Erfolg. An zwei Tagen wurden von über 20 international hoch angesehenen Wissenschaftlern und Journalisten neue Erkenntnis zu den Themen Klima & Energie einem sachkundigen Publikum vorgetragen. Durch die Verkettung unglücklicher Umstände sind wir erst jetzt in der Lage dies aufgezeichneten Videos zu veröffentlichen. Hier nun der erste Block, der den politischen und sozialen Fragen gewidmet ist.
1. Donna Lafromboise IPCC – Warum fast nichts, was Sie über das IPCC wissen, wahr ist
2. Spuren verwischen: Der “Weltklimarat” IPCC und sein Verständnis von Transparenz Dr. Christopher C. Horner
3. Green Economy: Die neuesten Formen des Vetternwirtschafts-Kapitalismus
Dr. Christopher C. Horner
4. Climategate – Die Geschichte einer Vertuschung Andrew Montfort
5. Klimawandel zwischen Modellen, Statistik und Ersatzreligion Prof. Dr. Werner Kirstein
6. Klimapolitik – eine Gefahr für die Freiheit Prof. Dr. Gerd Habermann
Universität Potsdam, Hayek Society Germany
Alle Vorträge sind in der Originalsprache. Durch den Schaltknopf cc auf dem Youtube Video kann man – wenn auch bei weitem nicht perfekt- eine Lautumschreibung in der gewünschten Sprache als Untertitel wählen-

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Die weltweite Abkühlung geht weiter! März 2012 weltweit kühler als normal!

30. März 2012 Joe Bastardi 51

In einem Stück journalistischer Verteidigung fordert Tom Yulsman von Boulder Stand die Haltung der Klimaskeptiker gegenüber der Hitzewelle in den USA heraus. Er bezichtigt uns der Rosinenpickerei, wenn Sites wie Climate Depot geschickt Beweise dafür zusammenstellen, dass sich die Welt abkühlt, selbst wenn es in den USA keinen richtigen Winter und einen Wärmerekord im März gegeben hat. Es ist eine wirkliche Freude befürwortender Journalisten, wenn wir ein Comeback ihrer Versuche erleben, Extreme aller Art und das Wetter anderswo zur Unterstützung ihrer Ideologie heranzuziehen. Dank der Freigebigkeit der Regierung ist NCAR keine objektive Quelle mehr.

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Postmoderne Wissenschaft und die wissenschaftliche Legitimität des Entwurfs der Arbeitsgruppe 1 zum 5. Zustandsbericht des IPCC

10. März 2012 Dr. Arthur Rörsch 19

Diese Studie hat zum Ziel, die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft allgemein – und der politischen und wissenschaftlichen Berater im Besonderen – auf die Notwendigkeit einer kritischen Analyse des Verhaltens und der Empfehlungen des IPCC zu lenken. Meine Hauptsorge gilt der vom IPCC angewandten wissenschaftlichen Methodik. Einige der Verfahren des IPCC gleichen postmodernen wissenschaftlichen Praktiken (2) und entfernen sich so von den wissenschaftlichen Prinzipien, die traditionell für die westliche wissenschaftliche Arbeit während der gesamten Geschichte angewandt worden sind. Von Arthur Rörsch

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Rückkopplung über Rückkopplungen und ähnliche Dummheiten

Antworten auf meinen Beitrag über die Klimasensitivität (hier) waren teilweise sehr interessant. Dieser Folgebeitrag geht auf einige dieser Antworten ein.
In meinem früheren Beitrag habe ich erklärt, falls Albedo und Einstrahlung konstant gehalten werden, jedoch alle Treibhausgase von der Erdoberfläche entfernt würden, läge die Temperatur bei 255 K. Da die heutige Temperatur bei 288 K liegt, würde die Gegenwart der Treibhausgase – einschließlich H2O, CO2, CH4, N2O und stratosphärisches O3 – eine Erwärmung um 33 K bewirken.

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Der Siegeszug der Kernkraft beginnt erst!

Die Überschrift mag zur Zeit – nach dem Unglück von Fukushima – provokant wirken, sie trifft aber nach wie vor zu, wenn eine weltweite Betrachtung vorgenommen wird – was der Zweck dieses Papiers ist. Auf Deutschland trifft der Begriff „Siegeszug der Kernkraft“ wahrlich nicht zu, aber ein Blick auf die übrigen Nationen – siehe unten – zeigt, daß es auf Deutschland in der Kernkraft schon lange nicht mehr ankommt und daß die Meinung der Deutschen zur Nukleartechnik international keine Rolle spielt..

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Die Energiewende ist schon gescheitert (mit Update 4.1.12)

30. Dezember 2011 G. Keil 138

Update vom 4.1.12
Man stelle sich vor, daß einem TV-Sender ein Drehbuch über ein politisches Thema angeboten wird, dessen Inhalt sich in Kurzform etwa wie folgt liest:
„In Japan ereignet sich ein furchtbares Erdbeben mit einer gewaltigen Tsunamiwelle, die eine riesige Zahl an Toten zur Folge hat. Auch ein großes Atomkraftwerk an der Küste wird schwer beschädigt. Im fernen Deutschland bricht Panik aus, obwohl in diesem Land die sichersten Reaktoren stehen und weder schwere Erdbeben noch Tsunamis drohen. Die deutsche Regierungschefin – nennen wir sie Frau M. – hat aber eine Idee:

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Der amerikanische Steuerzahler soll noch mehr für UNO-Narrheiten bezahlen

21. Dezember 2011 Jae 3

In der amerikanischen Öffentlichkeit wird viel offener und kontrovers über die „Klimawandelpolitik“ und die Rolle der UNO diskutiert als in unseren Medien. Larry Bell, Professor für Weltraumarchitektur, hält mit seiner Kritik an der Rolle der UNO nicht hinter dem Berg. Nach seiner Auffassung dient das Klimawandel-Programm nur der UNO-Bürokratie und nicht den Menschen.

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Presseschau zum IPCC Extremwetterbericht – Mehr Extremwetter ? Fehlanzeige !

9. Dezember 2011 K.e.puls 2

Scheinbar hat die Jahrzehnte andauernde Berieselung mit „wissenschaftsbasierten“ Klimakatastrophenmeldungen (die sich bislang weigerten einzutreten), seitens des „Weltklimarates“ IPCC (Intergovernmentl Panel on Climate Change) nun auch manche hart gesottenen Journalisten dazu gebracht, die neuen Katastrophenmeldungen des IPCC (hier und hier) über kommende Extremwetter auf ihren Wahrheitsgehalt abzuklopfen. Selbst solche, die sich stets in vorderster Front und ohne jeden Vorbehalt für die „Katastrophen-Wahrheiten“ des IPCC stark gemacht haben, äußern sich inzwischen kritisch. Manche Edelfeder merkt nun, da ist nichts – nur heiße Luft. Allerdings gibt es auch weiterhin noch Unbelehrbare: Und die sitzen z.B. in der warmen, sicherlich ökogeheizten Redaktionsstube des Qualitätsblattes SZ (Süddeutschen Zeitung (hier)
Unser Autor Dipl. Meteorologe Klaus-Eckard Puls hat die Presseberichte der letzten Tage über die vermeintlich drohende Extremwetterzunahme darufhin gesichtet.

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