Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Nach dem nasskalten Spätwinter/Vorfrühling in Deutschland erleben wir gerade einen relativ milden, zwar wechselhaften, doch keineswegs unfreundlichen April. Was Sonnenanbeter, Naturfreunde und Kleingärtner erfreut, wird von den übereifrigen, miesepetrigen grünen Gutmenschen und selbsternannten „Klimaschützern“ als „Anzeichen der Klimakatastrophe“ gedeutet. Unstrittig ist, egal, ob lang- oder kurzfristig betrachtet, eine deutliche Erwärmung des zweiten Frühlingsmonats, ein Alleinstellungsmerkmal. Wir haben nach den Ursachen dieser Erwärmung gesucht. Außerdem gehen wir in einem zweiten Teil der spannenden Frage nach, ob und wie die Natur und die Landwirtschaft auf die Wetterkapriolen des Winters und Frühlings reagieren – mit überraschenden Ergebnissen.