Der Monat Juli wurde wärmer, in Deutschland aber nur wegen des Wärmeinseleffektes (WI), einer höheren Sonnenscheindauer und geänderter Wetterlagenhäufigkeiten

Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Bisher gingen wir stets davon aus, der Juli sei ein Monat, der sich auch in der Gegenwart noch weiter erwärmt, im Gegensatz zu anderen Monaten, vor allem zum Monat Mai und Juni. Das ist aus den DWD-Diagrammen für den Monat Juli zunächst auch ersichtlich. Diesen Juli 2016 gibt der Deutsche Wetterdienst mit 18,6 C an. Das Diagramm über die letzten 35 Jahre, also seit 1982 sieht so aus.

Abb.1: Die Julitemperaturen der deutschen Klima-Stationen zeigen seit 1982, also seit 35 Julimonaten einen aufsteigenden Trend. Man könnte sagen, der Juli wurde in diesem Zeitraum um 1 Grad wärmer. Wie es weitergeht, weiß niemand. Stimmt diese Grafik wirklich?

Wurde es tatsächlich wärmer in Deutschland im Hochsommermonat Juli?

Man bedenke: Die Messstationen des Deutschen Wetterdienstes haben alle einen mehr oder weniger großen WI-effekt=Wärmeinseleffekt in diesem Zeitraum entwickelt, der täglich zunimmt, schließlich zerstören wir 110 ha täglich an freier Natur durch weitere Bebauung. Eine Urbanisierung in die Natur hinein. Das schwarze Band jeder neuen Straße, der Beton jedes weiteren Gebäudes trägt Zusatzwärme in die bestehende Wärmeinsel ein.

Dazu dient ein Beispiel: Am 30 Juli hat einer der Autoren den Straßenbelag vor seinem Haus um 13 Uhr bei mäßigem Sonnenschein und leichter Schleierbewölkung mit 43°C gemessen. Fünf Meter weiter auf dem Rasen vor dem Haus betrug die Temperatur nur 25°C. Eigentlich logisch, denn die Verdunstung von Wasser aus dem Boden, aber auch bei der Fotosynthese der Pflanzen, kühlen den Boden.

Wichtig sind die Unterschiede abends und in der Nacht. Die Straße heizt sich auf und gibt schon tagsüber, aber vor allem nachts die gespeicherte Wärme wieder ab. Mehr Straßen und Beton bedeutet in der Stadt eine Zunahme der Sommer- aber auch der Tropentage, und genau auf diese Zunahme der warmen Tage verweisen die CO2-Erwärmungsgläubigen mit schöner Regelmäßigkeit als einen Beweis ihres Irrglaubens.

Doch wie hoch ist nun dieser Anteil des zunehmenden Wärmeinseleffektes an der Erwärmung von 1 Kelvin bei den deutschen Stationen in den letzten 35 Jahren, speziell im Juli? Und wir fragen weiter: Wie wäre der tatsächliche Temperaturverlauf der Abbildung 1, wenn sich Deutschland seit 1982 überhaupt nicht verändert hätte und alle Klimastationen noch am selben Ort stehen würden? Wir wissen, im Sommer sind die WI-effekte besonders groß. Täuscht die steigende Trendlinie der Grafik 1 etwa nur eine Erwärmung vor, eine Wärmeinselerwärmung aufgrund zunehmender Urbanisierung?

Dazu suchen wir uns eine Station, deren Umgebung möglichst unverändert blieb, und wir wurden findig. Die Station Amtsberg im Teilort Dittersdorf mit 450 E steht seit 35 Jahren am gleichen Fleck in dem größeren Garten des Amtsleiters. Aus diesem Grunde haben wir auch den Betrachtungszeitraum 35 Jahre gewählt. Es sind fast keine Häuser in Dittersdorf dazugekommen, weil die Bevölkerung stagniert. Nur in der Nähe des Ortes wurde eine neue Bundesstraße gebaut, ebenso die dunklen Asphaltbänder der Straßen im Ort sind verbreitert und der Autoverkehr hat sich verzigfacht in dieser Zeit wie überall in den neuen Bundesländern. Einzig der Autoverkehr und die Straßen bringen zusätzlich Wärme in den Ort. Dann hat sich die Sache aber schon. Womöglich sagen sich immer noch die gleichen Füchse und Hasen "Gute Nacht". Im Juli kann es auch keinen zusätzlichen WI-effekt aufgrund vermehrter Heizung geben, da in der Regel im Juli überhaupt nicht geheizt wird. Also blieb in diesem Ort der bestehende Wärmeinseleffekt fast gleich seit 1982 und die Messungen der Station sind somit mit sich selbst vergleichbar, weil die Messbedingungen sich kaum verändert haben. Bei Amtsberg-Dittersdorf handelt es sich also um eine fast WI-freie Messstation.

Abb. 2: Das Ergebnis ist überraschend: Die Klimastation Amtsberg zeigt seit 1982 bis 2016 eine leicht fallende Trendlinie. Man beachte auch: Juli 1982: 19C, Juli 2016: 17,8C.

Anmerkung: Die Trendlinie ist sogar negativ, aber die y = – 0,0048x sind nicht signifikant, wir reden deshalb von einer ebenen Trendlinie. Diese Trendlinie zeigt: Keine Erwärmung des Monates Juli in Amtsberg und Umgebung.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Die Region am Fuße des Erzgebirges könnte sich auch gegensätzlich zu Deutschland entwickelt haben. Mit Schneifelforsthaus ganz im Westen der Republik an der belgischen Grenze haben wir eine weitere WI-arme DWD-Messstation gefunden, deren Regionsumgebung nur geringe Änderungen in den letzten 35 Jahren erfahren hat. Die Station liegt an der Kreuzung einer Bundes- und Landstraße. Lediglich der KFZ-Verkehr mit entsprechenden Straßenverbreiterungen dürfte auch hier seit 1982 zugenommen haben

Abb. 3: Auch Schneifelforsthaus, diese Station ganz im Westen Deutschlands an der belgischen Grenze zeigt seit 35 Jahren keine Julierwärmung. Die Trendlinie ist nicht signifikant steigend.

Wir gehen davon aus, dass beide Trendlinienverläufe erst recht für die freie Natur Deutschlands gelten, in der leider keine Messstationen stehen.

Leider gibt es für beide Stationen keine längerfristigen, verlässlichen Daten der Sonnenscheindauer. Um kritisch zu prüfen, ob es in anderen Regionen eine merkliche Juli- Erwärmung gab, sehen wir uns die Entwicklung in Zentralengland an. Diese (relativ verlässliche) Messreihe reicht gute 350 Jahre zurück- bis 1659:

Abb. 4: Seit über 350 Jahren stiegen die Juli- Temperaturen in Zentralengland nur um knapp 0,5K, das sind lächerliche knapp 0,15K pro Jahrhundert. Wir gehen davon aus, dass es dort ebenfalls einen WI- Effekt gibt, der aber wegen höherer Bewölkungsmenge und Windgeschwindigkeiten sowie geringerer Sonnenscheindauer schwächer als in Deutschland sein dürfte.

Betrachtet man nur die letzten 31 Jahre, so fällt die Stagnation der Juli- Werte in Zentralengland auf:

Abb. 5: Die „Schere“ zwischen der Entwicklung der Juli- Werte in England (fast Stagnation) und Deutschland nach DWD (leichter Anstieg) öffnet sich seit über 30 Jahren.

Neben stärkeren WI- Effekten kommen auch noch zwei andere Faktoren in Betracht, welche die Begünstigung Deutschlands im Juli erklären- eine längere, erwärmend wirkende Sonnenscheindauer sowie eine größere Häufung erwärmend wirkender Großwetterlagen, von denen das von Seewasser umgebene Zentralengland weniger profitieren konnte. Anhand der Werte der Station Potsdam wollen wir das verdeutlichen:

Abb. 6: In Potsdam stiegen Sonnenscheindauer und die Häufigkeit erwärmender Großwetterlagen im Juli an, was zu höheren Lufttemperaturen führte.

Die höhere Sonnenscheindauer und die WI- Effekte sind teilweise voneinander abhängig. Eine Trockenlegung oder Versiegelung („Entsorgung“ des Niederschlagswassers in die Vorfluter) führt nämlich außer zu weniger Verdunstungskälte auch zu weniger Wolkenbildung. Andererseits begünstigt eine höhere Sonnenscheindauer die Aufheizung von Asphalt, Beton oder trockenen Böden.

Wir gehen davon aus, dass diese 3 Ursachen den größten Teil der im Juli vom DWD gemessenen Erwärmung erklären, CO2 spielt praktisch keine Rolle.

Deshalb unsere Feststellung: Der Juli wurde in den Städten und Gemeinden Deutschlands nur dank des WI- Effekts, einer geänderten Großwetterlagenhäufigkeit und einer höheren Sonnenscheindauer etwas wärmer. In der freien Landschaft Deutschlands – das sind fast 90% der Gesamtfläche- gibt es sogar einzelne Stationen die sich seit 35 Jahren praktisch nicht erwärmten.

Ergebnisse:

1.) Die Natur und die Vegetation Deutschlands spürt außerhalb der DWD-Wärmeinseln nicht viel von der angeblichen Juli-Klimaerwärmung.

2.) Die angebliche Julierwärmung der letzten 35 Jahre gab es vorwiegend in den wachsenden Gemeinden und Städten Deutschlands oder an den Flughäfen sowie auf meliorierten Flächen, also dort, wo auch die DWD-Messstationen stehen und wo die Menschen leben und arbeiten.

3.) Hätte sich Deutschland seit 35 Jahren nicht verändert, dann gäbe es eine wesentlich geringere Juli-Erwärmung. Auch höhere Besonnung und geänderte Häufigkeitsverhältnisse bei den Großwetterlagen trugen zur wohltuenden, keinesfalls katastrophalen Erwärmung bei.

4.) Auch dieser Artikel zeigt wieder: Der Kohlendioxidgehalt der Luft hat seit 35 Jahren zugenommen, die Temperaturen des Monates Juli sind in der freien Fläche Deutschlands jedoch gleich geblieben. CO2 hat also keinen oder fast keinen Einfluss auf die Temperaturen.

5.) Die CO2-Erwärmungslehre ist eine Irrlehre. Der immer wieder genannte korrelierende Beweis der steigenden DWD-Temperaturen mit den zunehmenden Sommer- und Tropentagen ist in Wirklichkeit ein Beweis für den zunehmenden Wärmeinseleffekt.

Fazit: Wir sind weit entfernt von einer besorgniserregenden Klimaerwärmung und wir sind schon gar nicht mittendrin.

Wie es mit den Temperaturen und dem Klima weitergeht, weiß niemand, denn viele Faktoren bestimmen die ständigen Klimaänderungen. Nur CO2 hat daran keinen oder kaum einen Anteil wie wir anhand dieses Artikels erneut zeigen konnten. Das einzig Beständige allen Lebens auf der Erde ist der Wandel.

Josef Kowatsch, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

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8 Kommentare

  1. Lieber Herr Ketterer

    Ich entdecke jetzt erst Ihren Kommentar 7, da ich momentan viel mit meinem 95 jährigen Vater beschäftigt bin und deswegen oft tageweise nicht bei EIKE reinschaue. Vielen Dank für die links und ihre Hilfen. Leider muss ich Ihnen sagen, dass alle diese links von oben bei mir nicht funktionieren und viele links bei den anderen Kommentaren von EIKE auch nicht. Vielleicht liegt es an tinyurl.com, ich weiß es nicht. Grundsätzlich habe ich Schwierigkeiten beim DWD ins Archiv reinzukommen, auch die nicht in tinyurl umgewandelten links zeigen Fehlermeldungen en masse oder wollen zusätzliche Software. Keine Spur von einem komfortablen Download. Ich muss sie mir per Hand rausschreiben. Bei den Eisheiligen war eine nette Dame in der Landwirtschaftsabteilung des DWD, welche mir per Telefon die einzelnen Schritte von der homepage des DWD aus erklärt hat, während sie zugleich in Offenbach synchron aufgerufen hat. Aber vielleicht habe ich auch nicht die Geduld dazu.

  2. Sehr geehrter Herr Kowatsch,
    Danke für Ihre Ausführliche Antwort in #6

    für 78 Stationen hat der DWD einen sehr komfortablen Download hier:

    tinyurl.com/DWD-Monat-78Stat

    man kann sich da die historischen Daten und ergänzend die aktuellen Daten herunterladen. Die Station Stötten ist auch dabei.
    Hierfindet man für viel mehr Stationen beim DWD Daten:

    ftp://ftp-cdc.dwd.de/pub/CDC/

    dort über Observations_Germany, Climate ,
    finden Sie alles was Sie brauchen Zur Hilfe: Die Station Klippeneck hat die ID 2638 (einfach nach „02638“ suchen). Mit Excel sollte eine Auswertung also kein Problem sein.
    Auch sollte kein Problem sein diese Daten mit den Großwetterlagen Leider nur ab 2003) abzumischen

    http://tinyurl.com/DWD-GWL

    Zu Ihren Fragen: nein, ich kenne keine Stationsleiter einer DWD Wetterstation.
    Nun zu Ihrer Anmerkung: „Möglich wäre auch eine scheinbare Erwärmung aufgrund der Umstellung auf Digitalthermometer. Darauf hat der Augsburger Wetteramtsleiter bei seiner Station einmal in der örtlichen Presse hingewiesen,“
    Herrn Hager IMHO etwas schiefe Interpretation wurde ja schon diskutiert.

    http://tinyurl.com/Kritik-Hager

    Hier findet man eine Arbeit, die den Einfluss der Instrumentenumstellung beurteilt.

    http://d-nb.info/103182281X/34

    Auch die Umstellung von der Berechnung nach der Methode „Mannheimer Stunden“ zur Berechnung aus den Stundenmitteln wurde zwar in Herrn Limburgs Diss als Fehlerquelle benannt, aber soweit ich mich erinnere hatte Herr Limburg keine größeren Datenkollektive daraufhin untersucht.
    Eine eigene Auswertung der Studenwerte Temperatur der DWD Station Hohen Peißenberg legt bei mir die Vermutung nahe, dass die Umstellung der Berechnungsmethode den Langfristigen Durchschnittswert der Temperatur eher senkt als anhebt.
    Ihre hier gemachten Anmerkungen zum menschlichen Einfluss auf die Wärmeinseln teile ich (cum grano salis) – abgesehen von der Ausdehnung in der Fläche.
    Ihre Beobachtungen in der freien Natur schätze ich sehr. Nur sind diese auch nur dann auswertbar, wenn man sich über die Jahre Aufzeichnungen gemacht hat. Sie als naturwissenschaftlicher Lehrer haben sicherlich Aufzeichnungen, der Durchschnittliche Laie (auch ich) lässt sich leicht von der (trüben) Erinnerung trügen.

    Genießen Sie das schöne Wochenende

  3. Sehr geehrter Herr Ketterer
    Vielen Dank für Ihre Anregungen mit Klippeneck und in früheren mails mit der Station Stötten. In der Tat sind wir interessiert an solchen WI-armen Stationen, in dem Falle seit 1982, weil Amtsberg seit 1982 unverändert am selben Fleck steht bei sehr geringer Umgebungsveränderung. Sollten Sie den Stationsleiter kennen, dann vermitteln Sie uns doch einen mailkontakt, meist bekommen wir die Daten zugeschickt und werten Sie dann aus. Es ist mühselig, in den DWD-Archiven rumzustochern und nach Sonnenscheindauer, Veränderung der Wetterlagen, Windrichtungen, Niederschlagsmengen und dergleichen nach Zusammenhängen zu suchen. Interessiert wäre ich bei Klippeneck am August seit 1982
    Grundsätzlich ist zu sagen, dass sich nicht alle WI-armen Stationen in den letzten 35 Jahren gleich verhalten. Auch der DWD –Dr.Müller-Westermeier – hat mir vor Jahren mitgeteilt, dass der Südwesten momentan von einem Wärmeüberschuss begünstigt würde. Da CO2 nach meinen Erkenntnissen keinen Einfluss auf die Temperaturen hat, müsste eine mögliche Erwärmung im SW, also auch bei der Station Klippeneck auf andere Faktoren zurück zu führen sein, etwa auf die Verstärkung der SW-Wetterlagen in den Sommermonaten aus der Burgundischen Pforte. (verstärkter Warmwind aus dem Rhonetal). Möglich wäre auch eine regionale Sonnenstundenzunahme oder eine Abnahme der Regenmenge. Im Grunde sind das alles Wetterfaktoren, die miteinander korellieren. Ein vermehrter Warmwind aus dem Rhonetal würde automatisch zu weniger Wolkenbildung führen. Möglich wäre auch eine scheinbare Erwärmung aufgrund der Umstellung auf Digitalthermometer. Darauf hat der Augsburger Wetteramtsleiter bei seiner Station einmal in der örtlichen Presse hingewiesen, da er gleichzeitig Parallelmessungen nach der alten Erfassungsmethode durchgeführt hat. Aber auch der Mensch wirkt mit: Der DWD selbst hat in einem Artikel prophezeit, dass die Anzahl der heißen Tage im Sommer in München grundsätzlich zunehmen wird, weil durch die Verbauung des Isartales, der vor allem nachts kühlende Isarwind aus dem Gebirge, Münchens Innenstadt kaum mehr erreicht und der wärmende Trend würde deshalb anhalten. Ist die nächtlich ausbleibende Frischluftzufuhr nun eine Folge des Wärmeinseleffektes oder die Folge einer Änderung der Großwetterlage oder beides? Jedenfalls bin ich auch in diesem Falle sicher, dass es keine Wirkung von C02 sein kann, der dem Raum München mehr heiße Tage im Sommer bescheren wird.
    Neben den verschiedenen Wetterfaktoren, der Wärmeinselveränderungen durch den Menschen, der Digitalisierung der Wetterstationen, beobachte ich gleichzeitig die freie Natur, die Entwicklung der Vegetation in den Jahreszeiten, da ich seit Geburt in Hüttlingen lebe und täglich im 10 Km Umkreis unterwegs bin. Ich weise immer wieder in unseren Artikeln darauf hin, dass ich außerhalb meines Wohnortes in der freien Fläche keinerlei Vegetationsverfrühungen oder Klimaänderungen feststellen kann. Ich kann nicht nachvollziehen, von welcher Märchenwelt die Leute vom PIK Potsdam und andere Treibhausgläubige erzählen, es ist nicht meine tägliche Erfahrungsumgebung seit 6 Jahrzehnten.

  4. Sehr geehrter Herr Kowatsch,

    Die DWD Station Klippenenck weißt in dem von Ihnen ausgewerteten Zeitraum (1985 bis 2016) eine Zunahme von 1,3°C aus.
    Die Station Klippeneck ist durch mehr als 500m Hochwald von den Wärmeinseln der umgebenden Siedlungen getrennt. Folglich sollte der WI-Effekt hier nicht so sehr zum Tragen kommen.
    Ihre Hypothese vom _flächendeckenden_ WI-Effekt teile ich nicht, den WI-Effekt selbst stelle ich nicht in Frage.

    MfG
    P.S. für diese Station gibt es auch die Sonnenschein-Stunden

  5. @Admin, mein #3 ist in falschen Artikel gerutscht, ginge das rüber zu schieben zum Energie-Autark Artikel?
    Thx.

    Löschen und neues Post ginge auch, NP.
    MfG

  6. Man wird sehen was daraus wird, früher war 1 Komputeranlage auf diverse Räume verteilt; nach bloss 50 Jahren sieht das ja bekanntlich ganz anders aus.

    Die in Bezahl-Schleichwerbung-Artikel genannten CHF 2500 Netto sind nicht unüblich; das System sieht allerdings Korrekturen nach oben vor anhand der Handwerker Rechnungen (etc). „Du Schatzi, der Handwerker hat die Fahrtzeit als Arbeitszeit abgerechnet. Und, geht die LED an der Kellertreppe jetzt wieder?“

    Wo wir schon beim Zahlen sind: für CHF 2500 /Monat und Mitpartei haben Keiner und Niemand das Ding gerechnet und gebaut; fragt sich nur warum bisher mit Zahlen nicht geprahlt wurde.

    Mein Maßstab wird sein: wieviele dieser ISS Raumstationen werden jetzt pro Jahr gebaut, in den Umlauf geschossen, betrieben, benützt und tatsächlich bezahlt.

  7. “Wie es mit den Temperaturen und dem Klima weitergeht, weiß niemand, denn viele Faktoren bestimmen die ständigen Klimaänderungen. Nur CO2 hat daran keinen oder kaum einen Anteil wie wir anhand dieses Artikels erneut zeigen konnten. Das einzig Beständige allen Lebens auf der Erde ist der Wandel.“
    ++++++++++++++++++
    @ Josef Kowatsch und Stefan Kämpfe, unabhängige Natur- und Klimaforscher:

    Nachdem die AGW- Theorie nun sogar schon olympisch gesponsert wird, sollten sich alle, die noch immer das Gegenteil zu beweisen versuchen, allmählich geschlagen geben.
    Die Dummen werden immer die Mehrheit haben. Damit muß man sich so gut wie möglich arrangieren.
    Die Firma Siemens könnte in Brasilien noch sehr viele Windparks bauen, selbst wenn dort die bayrische Abstandsregel eingehalten werden müßte, und Elon Musks Tesla- Motors wird trotz immer schneller ansteigender Verluste nicht pleitegehen, weil es noch immer ausreichend viele Dumme ( ? ) gibt, die es sich leisten können, Elon Musk immer wieder neue Tesla- Aktien abzukaufen .

  8. Wenn ich die Temperaturen in Irland anschaue dann kann man auch die Idee bekommen dass der Wärmeinseleffektes auch hier seinen Unfug treibt.

    Die Julidaten von Irland http://tinyurl.com/h2fo3qs zeigen zwei Extreme:
    -1.1°C at Sherkin Island, Co Cork (Eine Insel aber keine Wärmeinsel)
    0.9°C at Dublin (Phoenix Park) (da ist wohl die Wärmeinsel verantwortlich)

    Diese July Temperaturen sind bassierend auf dem „Long-Term Averages (LTAs) and ‚average. refer to the period 1981-2010“.

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