Her mit der Kohle – Wie die FAZ eine Ideologie beklagt, an der sie selbst mitwirkt

Ein Schwanken zwischen Realismus und Surrealismus – Eine zu einseitige Information – Wer nichts weiß, muss alles glauben
Von Klaus-Peter Krause

Ja, Deutschland braucht die Kohle. Da hat die FAZ recht. Mit dieser Feststellung hatte sie jüngst ihren Leitartikel auf der ersten Seite des Blattes überschrieben (siehe hier). Der Kohle gehe es nun an den Kragen. Die Umwelt-Lobby schieße sich auf die Kohle ein: „Kraftwerke sollen abgeschaltet, die Eigentümer enteignet werden. Die Anti-Kohle-Lobby kennt das Geschäft aus dem Kampf gegen die Atomenergie. Ihr neuer Feind ist ein alter Bekannter: große Energiekonzerne wie RWE und Vattenfall mit ihren Braunkohlekraftwerken. So würzt Ideologie die Auseinandersetzung.“ Aber an dieser Ideologie – es ist die von der Klimaschutzpolitik – wirkt die FAZ selbst seit Jahren kräftig mit. Nun bejammert sie, was sie da mitangerichtet hat, ohne ihr Mitwirken allerdings einzuräumen. Schlimmer noch: Sie vermag es offensichtlich noch nicht einmal zu erkennen. Oder will es nicht. Inwiefern wirkt sie an der Ideologie mit?

Der fehlende Beweis

Im Leitartikel selbst ist das unübersehbar. Autor Andreas Mihm schreibt: „Kohle ist der … größte heimische Verursacher des Klimawandels.“ Sie habe „eine ziemlich miese Klimabilanz“, setze bei der Verbrennung wie alle fossilen Energieträger Kohlendioxid (CO2) frei, „das zur Erderwärmung beiträgt“. Klar, wenn das wirklich so wäre und die Erwärmung für die Menschen wirklich gefährlich würde, müsste die Kohle weg, auch das Erdöl und Erdgas – jedenfalls für die Stromerzeugung durch Verbrennen. Aber es ist nicht so. Einen Beweis dafür, dass menschlich verursachtes (anthropogenes) CO2 die Erde „aufheizt“, also gefährlich erwärmt, hat bisher niemand zu führen vermocht. Modelle sind keine Beweise. Bei ihnen kommt heraus, was man vorher an Voraussetzungen hineingesteckt hat. Auch kann man sie so wählen, dass ein gewünschtes Ergebnis herauskommt.

Zu viele Menschen sind fehlinformiert

Kritiker der Erwärmungsthese räumen zwar ein, dass anthropogenes CO2 eine gewisse wärmende Wirkung durchaus hat (oder haben kann), aber die sei minimal und völlig unbedeutend. Andere Kritiker halten selbst das für falsch. Doch die „Klimaschutzpolitik“ wird mit der Behauptung begründet, das anthropogene CO2 erwärme das Erdklima auf gefährliche Weise. Überaus viele Wissenschaftler belegen anhand von zu beobachtenden Tatsachen, dass dies nicht stimmen kann. Sie werden aber von Politik, Medien und Nutznießern der “Klimaschutzpolitik” unterdrückt, weil sie das Geschäft mit dem Klimaschutz verderben. Ebendarum haben zu viele Menschen von diesen Wissenschaftlern und ihren Belegen noch nichts vernommen, sind also fehlinformiert, pflegen die Gläubigkeit vom anthropogenen CO2 als für die Menschen hochgefährlich wie eine Ersatzreligion und fühlen sich als gute Menschen.

Wer nichts weiß, muss alles glauben

Ich selbst habe auf dieser Web-Seite viel dazu geschrieben und muss es hier nicht wiederholen. Wer es nachlesen will, findet es in der linken Spalte unter “Kategorien”. Er braucht nur die Stichworte CO2-Wahn, EEG, Energiepolitik, Energiewende, Klimaschutz, Ökostrom, Solarstrom, Sonnenstrom, Stromausfall und Windstrom anzuklicken. Da wird er zur anderen Sicht der Dinge fündig. Umfassend informativ ist die Web-Seite http://www.eike-klima-energie.eu/. Etliche einschlägige Bücher, den meisten leider unbekannt, sind ebenfalls hilfreich. Wem ich sie nennen soll, der möge es mir im Kommentarfeld mitteilen. Denn: “Wer nichts weiß, muss alles glauben“ (Marie-Louise Eschenbach). Wer wenig weiß, muss viel glauben.

Es gibt nicht „das“ Klima, sondern viele Klimazonen

Die Vorgänge um Klima und Wetter sind sehr komplex und kompliziert, die Einflüsse auf beides überaus vielfältig. Wetter, sagen Meteorologen und andere Naturwissenschaftler, sei ein chaotisches System. Ebendarum sind Wetterprognosen selbst für wenige Tage voraus so schwer und gehen so häufig schief. Ebendies ist auch der Grund, warum wir Menschen das Klima ohnehin nicht schützen können, obwohl es behauptet und bekanntlich versucht wird. Das Ganze ist eine Wissenschaft für sich. Ohnehin gibt es nicht „ein“ oder „das“ Erdklima, es gibt auf der Erde Klimazonen, und die sind bekanntlich sehr verschieden: von angenehm über ungemütlich und unwirtlich, über warm, sehr warm und zu heiß bis hin zu kalt, sehr kalt und zu kalt. In seinen Extremen ist es menschenfeindlich, grausam und tödlich. Wird es auf der Erde (durch welche Einflüsse auch immer) wärmer, hat das in den einen Klimazonen erfreuliche Folgen, in den anderen unerfreuliche bis unerträgliche. Ebenso, wenn es kälter wird. Die Unterschiede im Klima gibt es im Wesentlichen deswegen, weil die Wärmestrahlen der Sonne die Erde in einem unterschiedlichen Winkel treffen.

In der Demokratie gilt die Mehrheit, in der Wissenschaft genügt einer

Man liest und hört stets, die Meinung, dass es einen überwiegend anthropogen geprägten Anstieg der CO2-Werte in der Atmosphäre gebe, werde von der Mehrheit der Experten vertreten. Diese Ansicht kann zwar zutreffen, muss aber trotzdem nicht stimmen. Allerdings ist sie plausibel. Andererseits ist nachgewiesen, dass es in früheren Zeitaltern schon viel mehr CO2 in Atmosphäre gegeben hat als heute, also ohne menschlichen Einfluss. Doch wenn der CO2-Anstieg überwiegend anthropogen geprägt ist, ist das noch kein Beleg dafür, dass er die Erde „aufheizt“. Auch hierfür wird eine angebliche Mehrheit der Experten ins Feld geführt. Allerdings entscheidet in der Wissenschaft nicht die Meinung der Mehrheit darüber, was richtig oder falsch ist, sondern der Beweis. Es würde für die Wahrheit ein einziger Wissenschaftler genügen – falls er sie belegen kann.

Ein Schwanken zwischen Realismus und Surrealismus

Zurück zur FAZ. Mit dem besagten Leitartikel schwankt sie zwischen Realismus und Surrealismus. Zum Realistischen gehört die zutreffende Feststellung: „Man kann es wenden, wie man will: Die Energiewende ist teuer. Manche Kosten werden sich erst im Laufe von Jahren zeigen, etwa wenn die energieintensiven Industrien das Land verlassen, weil sie nicht mehr investieren. Diesen Kurs durch weitere Zwangsmaßnahmen zu beschleunigen wäre grob fahrlässig, erst recht, wenn der Umwelt damit kaum geholfen würde.“ Das Surrealistische, Traumtänzerische ist: Auch die FAZ will, um das Klima zu „schützen“, von der Kohle wegkommen, nur nicht gleich, sondern allmählich, als sei dann eine Vollversorgung mit „Ökostrom“ möglich. Das aber ist sie nicht. Solange sich der Ökostrom“ großtechnisch nicht speichern lässt, werden die herkömmlichen Kraftwerke mit voller Kapazität bis zum Spitzenbedarf an Strom nach wie vor gebraucht.

Die FAZ stellt ihren Lesern CO2 als „Luftverschmutzung“ dar

Als die FAZ in ihrer Ausgabe vom 13. November berichtete, der amerikanische Präsident Barack Obama und der chinesische Präsident XI Jinping hätten vereinbart, den Ausstoß von Kohlendioxid zumindest langfristig vermindern zu wollen, fand sich in dem Bericht auch diese irreführende Information: „China nimmt die CO2-Reduktion in Angriff, weil es nicht anders kann. Die Luftverschmutzung zwingt die Regierung zur Umkehr.“ Damit stellt die FAZ ihren Lesern das CO2 als Luftverschmutzung dar. Die Redaktion weiß also nicht, dass Kohlendioxid ein lebensnotwendiges Gas ist, nämlich für die Pflanzenwelt auf der Erde. Und die macht daraus Sauerstoff, der bekanntlich ebenfalls notwendig ist, nämlich für uns Menschen zum Atmen. Mit Luftverschmutzung hat CO2 als nichts, aber auch gar nichts zu tun. So verbohrt inzwischen ist die FAZ in ihrem Klimaschutzwahn. CO2 ist eine unabdingbare Lebensgrundlage für die Pflanzen und damit für das gesamte Leben auf der Erde. Diese Tatsache sollte Schulwissen sein, ist heute aber wohl durch die Verunglimpfung von CO2 als „Schadstoff“ oder „Klimakiller“ weitgehend verdrängt worden.

Warum Gärtnereien Gewächshäuser mit CO2 begasen

Die FAZ weiß wohl auch nichts davon, dass Gärtnereien schon lange Gewächshäuser mit CO2begasen. Holländische Züchter haben dadurch Ertragssteigerungen bis 40 Prozent erzielt. Pflanzen entfalten ihr optimales Wachstum bei rund 1000 ppm (heute in der Atmosphäre 400 bis 500 ppm). Es hat in der Erdgeschichte sogar wiederholt Konzentrationen von 4000 bis 6500 ppm gegeben, ohne dass dies irgendwelchen Schaden angerichtet hätte – außer dass es ein intensives Pflanzenwachstum gab, dem wir zum Beispiel die heutigen Kohlevorkommen verdanken. Ein weiterer positiver Effekt ist die Tatsache, dass ein höheres CO2-Niveau den Pflanzen die Verkleinerung ihrer Atemöffnungen (Stomata) erlaubt, was die Wasserverdunstung vermindert. Die Verkleinerung bedeutet, dass sich Vegetation auch in bisherigen Trockengebieten ausbreiten konnte. Dies ist sowohl in Israel wie in der Sahara beobachtet worden.

Für China ist nicht CO2 das Problem, sondern die Feinstaubbelastung der Luft

Das Problem für China ist nicht das  CO2, sondern die Luftverschmutzung. Daher heißt es denn auch im besagten FAZ-Bericht:   „Peking war in den vergangenen Wochen in dichten Nebel gehüllt, in diesen Tagen begann in Schanghai die Smog-Saison: Die Feinstaubbelastung stieg auf das Zehnfache des von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Grenzwerts, ab dem der Körper Schaden nimmt.“ Immerhin das ist korrekt.

Die FAZ informiert einseitig

Wie wär’s, wenn die FAZ endlich mal von ihrem Mitmachen beim Klimaschutz abließe und die Gegenstimmen zu Wort kommen ließe und würdigen würde? Das würde dann auch andere ermuntern, dem Spuk der Klimaschutz-Lobby zu entgegenzutreten. Bisher weigert sich die FAZ, die Kritiker und deren Gegenargumente zur Klimaschutzpolitik zur Kenntnis zu nehmen und ihre Leser auch darüber zu informieren. Bisher unterstützt sie in Berichterstattung und Kommentierung so gut wie nur jene, die ruinöse Stromerzeugungspolitik befürworten, sie schwimmt voll im Mainstream des CO2-Wahns mit. Sie informiert einseitig, also nicht ausgewogen. Für ein Qualitätsblatt, das sie beansprucht zu sein und was sie in großen Teilen auch erfüllt, ist das doch sehr erbärmlich. Auch das könnte ein Grund dafür sein, dass ihr die Leser weglaufen.

Unheil ist schon jetzt zuviel angerichtet

Die Gefahr, dass jeder Mensch tödlich erkranken und daran sterben kann, bewegt vernünftigerweise niemanden dazu, sich vorsorglich umzubringen. Der Zweifel, diese Krankheit könne uns persönlich wirklich ereilen, ist zu groß und bewahrt uns vor dieser Torheit. Denn das Problem mit dem Tod ist, dass er permanent ist. Wer tot ist, bleibt es. Wir sollten dem Zweifel auch in der Klimaschutzpolitik die Chance geben. So, wie wir uns aus Angst vor der tödlichen Krankheit nicht vorsorglich umbringen, sollten wir aus (geschürter) Angst vor der (nur behaupteten) Erderwärmung durch anthropogenes CO2 auch nicht die einst preiswerte und sichere Versorgung mit Strom aufgeben. Solange die Zweifel daran, dass anthropogenes CO2 das Erdklima gefährlich erwärmt, derart groß und anhand von Tatsachen so plausibel begründet sind, sollte Deutschland die ruinösen Folgen dieser Klimaschutzpolitik äußerst ernstnehmen und von dieser Politik endlich die Finger lassen. Später haben wir keine Möglichkeit mehr, diese Folgen ungeschehen zu machen. Unheil hat diese Politik bereits jetzt zuviel angerichtet.

Übernommen von Dr. K.P. Krauses Blog hier 

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11 Kommentare

  1. #8: Verehrter Herr T. Heinzow, es ist richtig, was Sie sagten (in #1). H.-W. Sinn macht ebenfalls Denkfehler. Tatsache. Und für solch einen Menschen beschämend. Der hat seine Lektion nicht gelernt? MhG

  2. „Wer nichts weiß, muss alles glauben“ Wie wahr. Und wer glaubt, will nicht wissen, was nicht zum Glauben passt. Ein lesenswerter Artikel von Herrn Krause und bestens zur neuesten Gaunerei „unseres“ Wirtschaftserzengels passend, Kohlekraftwerksbetreibern über CO2-Minderungsplansollfalle den Garaus zu machen, als kalte Enteignung.
    Ich enthalte mich seit langem dem Lesen jeglicher Tageszeitungen. Propagandasendungen des Staats-TV werden umgehend abgeschaltet. Es ist mein (vergeblicher) Versuch, sich der Indoktrination der herrschaftstreuen Medien zu entziehen. Beruflich kann ich das nämlich kaum, wegen der zunehmenden Bürokratisierung und vorsorglichen „Verhaftung“ von Unternehmen und auch Privatleuten, bei der der Staat in allen Ebenen mögliche Auftragnehmer und seine „Kundschaft“ mit einer Vielzahl von Verpflichtungs- und Einhaltungserklärungen nötigt und eigentlich der Staat auf die schwarze Liste als nicht erwünschter Kunde und Diensteanbieter gehört, weil ein Hemmnis vor lauter „guter Absichten, wenn man bei politischen Entscheidungen davon zu sprechen vermag. Wer wählt, schafft halt Qualen für Mehrheiten zum Nutzen weniger.
    Paradox auch wer nicht wählt… langsam kapier ich die Demokratie an die ich selbst so lange glaubte.
    Helmut Böttiger greift das Klimathema aus seiner Sicht auf seiner „Spatzseite“ auch immer wieder auf und schreibt im Artikel „Es wird wärmer“ u.a.: „Kurz es ist normalen Menschen schwer verständlich zu machen, dass sie aus gesellschafts- und machtpolitischen Interesse betrogen werden – obwohl sie es ahnen, und es in der Geschichte nie anders zuging, wenn Macht und Handhabung der öffentlichen Meinung einen gewissen Konzentrationsgrad überschritten hatten.“ Der letzte Satz macht den demokratischen Trojaner (das Mehrheitsprinzip) deutlich und wäre der Lösungsansatz, der jedoch erst dann zum Schlüssel wird, wenn die Ahnung der normalen Menschen zur Gewissheit und Beginn einer wirklichen Systemänderung zum Wohle von Freiheit und Selbstbestimmung wird. Auch so könnte die Richtung aussehen, nicht wie die, die geduldet, gewünscht und gerade umgesetzt wird.

  3. „China nimmt die CO2-Reduktion in Angriff.“ schreibt die FAZ. Genau, liebe Deutsche Öko-Muffel, selbst China hat die Menetekel der Zeit erkannt, soll das wohl heißen. Die Meldung ist aber falsch. China hat angekündigt, seinen CO2 Ausstoß weiter zu erhöhen. Die haben es etwas gedrechselt ausgedrückt, aber die Botschaft war eindeutig. Das hätte selbst die FAZ Redaktion merken können, wenn sie es denn gewollt hätte.

  4. @ #6 K. Meinhardt

    „Doch, Erkenntnistheorie wird, bzw. wurde, an guten Universitäten gelehrt, allerdings wurde oder wird den Lernenden zu sehr die Wahl gelassen.“

    Sagte ich doch, aber trotzdem Danke für die Präzisierung.

    „Ich versichere Ihnen, der Mann lässt sich fernlenken und glaubt dabei selbst eigenständig denken zu dürfen.“

    Ferngelenkte gibt es viele in unserem Land, wie man an den Trollos und den Parlamentariern sehen kann. Allerdings ist der Schluß bei nachgewiesener Unwissenheit der wissenschafttheoretischen und fachtheoretischen Spezifika m.E. unzulässig. Mutti hat von VWL, BWL und Soziologie auch nur begrenzte Kenntnisse. Bereits mit Marx hatte sie Probleme … .

  5. Im Text wird das „Trockengebiet Sahara“ erwähnt. Das ist auch ein Gerücht, was man den Menschen eingeredet hat.

    Da ist das Video bei Youtube vom TV-Sender Arte zu empfehlen:
    „Mit offenen Karten Die Sahara Eine Wüste voller Leben“
    http://tinyurl.com/q337ato

  6. #1: Verehrter Herr T. Heinzow, Ihr Verweis auf diesen Herrn Mihm, ist so zu begegnen.

    Ein Studium der Volkswirtschaft und […] deuten stark daraufhin, er hat seinen Magister machen wollen. Der Mann hat höchstens, wenn wir auf ihrem Niveau bleiben sollten und wollen, ein paar Semester Volkswirtschaft studieren können, Schmalspur[..]. Vergessen Sie es. Der Mann ist ein Stümper, keine Frage. Und sein Auslandsaufenthalt diente (eher) der Aufpolierung seiner nicht existenen Fähigkeiten und der Förderung seiner künftigen Karriere? Egal. Seinen geistigen Horizont hat es auf jeden Fall nicht erweitern können.

    Ich versichere Ihnen, der Mann lässt sich fernlenken und glaubt dabei selbst eigenständig denken zu dürfen.

    Zu den Volkswirten ein Wort. Doch, Erkenntnistheorie wird, bzw. wurde, an guten Universitäten gelehrt, allerdings wurde oder wird den Lernenden zu sehr die Wahl gelassen. Und da nur 5 bis 10 Prozent der Studenten das richtige Denken lernen wollen, sind die Ergebnisse dementsprechend. Einem Schüler dem die Wahl Hausaufgaben zu machen selbst überlassen wird, der neigt dazu lieber feiern zu gehen, als diese durchzuführen.

    Und die Ärzte werden unfair übervorteilt, weil diese einen billigen Doktortitel erhalten. Die müssen viel weniger Zeit in deren Doktortitel investieren. Der Aufwand ist bei weitem nicht so beträchtlich.

    Ganz früher, als nirgends einer einen Kommunisten oder grünen Faschisten, kennen konnte, die gab es so noch nicht, lernte man zuerst das Denken, an den Unis, in diesem unseren wunderschönen und einmaligen Land.

    Mit humorvollen Grüssen

    P.S.: Die Söhne der Affen haben alles ins Chaos stürzen wollen. 😉 + 🙂

  7. Wer wissen möchte, wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, sollte unbedingt das Buch „Gekaufte Journalisten“ von Udo Ulfkotte lesen. Was hier an Insiderwissen (Ulfkotte hat 17 Jahre für die FAZ geschrieben) preisgegeben wird, ist fast unglaublich, aber doch glaubwürdig.

    Das Märchen von der Klimakatastrophe ist inzwischen so offensichtlich absurd, dass es für die fortgesetzte Ignoranz in der FAZ nur eine naheliegende Erklärung zu geben scheint: Korruption

  8. Zitat: „Daher heißt es denn auch im besagten FAZ-Bericht: „Peking war in den vergangenen Wochen in dichten Nebel gehüllt, in diesen Tagen begann in Schanghai die Smog-Saison: Die Feinstaubbelastung stieg auf das Zehnfache des von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Grenzwerts, ab dem der Körper Schaden nimmt.“ Immerhin das ist korrekt. “

    Und auch da wird die Bevölkerung manipuliert. Bis Anfang des Jahres hatte ich noch nicht darüber nachgedacht, also habe ich solche Aussagen akzeptiert. Die Ursachen sollten ja die Kohlekraftwerke und die Autos sein. Und das vielleicht alles ohne Filter.

    Irgendwann kam auf 3 Sat die Dokumenation „Die Rückkehr der Plagen“ Teil 5. Ich habe ihn nur so nebenbei gesehen, bis plötzlich darüber berichtet wurde, dass ein Chinese seit über 60 Jahren (er ist über 70) gegen die Feinstaubbelastung in China kämpft. Ich wurde stutzig. Wie das? Seit 60 Jahren dort Kohlekraftwerke und Autos? Und dann kam die Erklärung: die Wüste Gobi. Die schickt seit Jahrhunderten Feinstaub nicht nur nach China. In asiatischen Ländern sind Mundschutzmasken üblich. Als die eingeführt wurden gab es kein Kraftwerk, kein Auto und der im Film auftretende Chinese war noch nicht mal geboren. Der und viele andere Chinesen befeuchten z.B. die Wüste Gobi über Flugzeuge und versuchen dort Pflanzen anzubauen.

    Wer von der UNO will dafür Grenzwerte festlegen? Oder gibt es dafür mal wieder mehr Geld als Feinstaubpartikel? Die chinesische Regierung macht ja nun auch dort mit. Solche „Theorien“ führen ja auch zu einem „Wirtschaftswachstum“.

    Natürlich gibt es dort auch eine „menschengemachte Feinstaubbelastung. Es wird in Wohnungen noch immer mit Kohle geheizt, gekocht, gegrillt usw. Im südlichen Bereich Chinas ist das Heizen auch bei -20 Grad verboten. Sollen die nun rohes Fleisch essen?

    Leider kommen solche Filme mit echten Wahrheiten selten. Man kann sie auch bei Youtube verfolgen. Viele Filme kann man dort noch oft unbegrenzt lange ansehen. Nur diesmal wurde der Film entfernt „aufgrund mehrerer Meldungen Dritter über Urheberrechtsverletzungen“. Ist das wirklich so? Oder waren die „Dritten“ Politiker oder welche von Umweltorganisationen, die verhindern wollten, dass der Normalbürger über etwas Realismus informiert wird?

  9. Danke Herr Dr. Krause.

    Die öffentlichen Darstellungen zur „Gefährlichkeit“ von Co2 als „Klimagas“ finde ich zunehmend seltsamer.
    Im Mineralwasser gast doch die Kohlensäure aus, die dann als Co2-Gas nicht gefährlich ist, oder?
    Vom spezifischen Gewicht her ist Co2 auch schwerer als Luft und sinkt darum zu Boden, steigt also auch nicht als flüchtiges Gas in die obere Erd-Atmosphäre auf, um dort z.B. ein Treibhausgasdach bilden zu können, wie wissenschaftliche Studien, bzw. „Klimawandel-Vertreter“ vermitteln wollen, sondern dient der Vegetation als Dünger.
    Die tägliche Temperatur im Freien hängt doch völlig von der Sonne ab und da soll ausgerechnet laut wissenschaftlicher Alarmisten-Expertise nicht die Sonne, sondern Co2 die Hauptrolle spielen. Das halte ich für völlig unlogisch und eine sehr dreiste Mogelei.
    Wenn nun durch Verbrennung von Kohlenstoff auch Co2 als Gas entsteht, und nun daraus ein politisches „grünes Argument“ abgeleitet wird, dort wo dabei Wohlstand entsteht, weil mehr Energie genutzt werden kann, dafür anschließend Klima-Schutzgeld einzufordern, weil mehr Wohlstand durch mehr Energie „sündig“ sei und angeblich das zukünftige Wetter gefährde, ist irrational oder religiös, bzw. ideologisch.
    Da zeigt sich doch sowohl asketisches Sektierertum von Öko-Eremiten in halluzinatorischen Befindlichkeiten die echt einen an der Waffel haben und mit diesen Schwachmaten gemeinsam netzwerkeln dreiste Ganoven mit parteifinanzierten Campagneros im NGO-Spektrum die als Werbeagenturen politisch mafiös tätig sind, bestens Medien präsent.
    Ich finde es schade, wie die FAZ und andere Medien abschmieren, keine offene und kritisch rationale Sichtweise pflegen und fördern, sondern parteiisch implodieren.

  10. Gem. IPCC betragen die Gesamt CO2 Emissionen der Erde ca. 770 Mrd. to/a. Die CO2 Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe ca. 35 Mrd. to/a. Ingenieursmässig ist Letzteres eine vernachlässigbare Grösse.

    Wenn man Klimawandler mit diesen Zahlen konfrontiert, meinen diese, dass sich das CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie auf einem Sparbuch ansammeln. Meines Erachtens ein wenig erfrischend!

    Seit einiger Zeit werden Studien aus Darmstadt in denen die Isotopenzusammensetzung des atmosphärischen CO2 als ultimativer und unfehlbarer Beweis bemüht, dass der Anstieg des CO2 Anteils der Atmosphäre „antropogen“ sei.

    Ich würde mich sehr freuen eine neutrale und qualifizierte Aussage zu dieser Thematik zu lesen.

    Punkte:
    Isotopenzusammensetzung des CO2 im Ozean, Atmosphäre, Boden, Pflanzen und Ausgasungen aus dem Erdinnern.

    Welche Gründe und Quellen können für eine derartige Isotopenanreicherung/trennung verantwortlich sein?

    kann .eine

  11. Andreas Mihm schreibt: „Kohle ist der … größte heimische Verursacher des Klimawandels.“

    Woher sollte A. Mihm herleiten können, daß CO2 kein Verursacher des (welchen?) Klimawandels ist?
    Bei der FAZ findet man:

    „1978 Abitur und anschließend Banklehre. Nach Zivildienst Studium der Volkswirtschaft und Politischen Wissenschaft an der Universität zu Köln und an der Pennsylvania State University.“

    So wie H.-W. Sinn kann er nur publizieren, was die vom Fach ihm erzählen. Daß der Beweis der Hypothese entsprechend den Vorgaben der Wissenschaftstheorie nicht erbracht ist, wird er kaum realisieren (können), denn Wissenschaftstheorie ist kein Fach, welches Volkswirte (Naturwissenschaftler ohnehin nicht) während ihres Studiums belegen (müssen). Wer die Dissertationen von Ärzten liest, findet in den Danksagungen an den Doktorvater sehr oft Dank für die (erstmalige) Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten.

    Man darf auch nicht übersehen, daß eine 95% Sicherheit einer Hypothese für Volkswirte enorm ist, denn derartige Sicherheit gibt es in dem Fach Nationalökonomie nicht, wie jeder anhand der Prognosen der Waisen aus dem SVR nachvollziehen kann.

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