Harmonische Klimamodelle im Vergleich mit den generellen Klima-Zirkulationsmodellen des IPCC

22. Januar 2012 Dr. Nicola Scafetta 5

Zum Thema Klima: ist sich die Wissenschaft wirklich einig, was niemand wirklich glaubt, was aber zu Viele gesagt und bereits in Computer-Klimamodelle, den sog. Generellen Zirkulationsmodellen (GCMs) impliziert haben? Können wir den Projektionen dieser GCMs für das 21. Jahrhundert wirklich trauen?
Diese vom IPCC 2007 zusammen gefassten Projektionen sagen eine signifikante Erwärmung des Planeten vorher, es sei denn, drastische Maßnahmen bzgl. Treibhausgasemissionen werden ergriffen, und vielleicht, so wurden den Leuten erzählt, ist es schon zu spät, das Problem zu lösen.

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Offshore-Windpark “Bard 1″ westlich von Sylt wird zum Milliardengrab- Gaskraftwerke in Bayern rechnen sich nicht

21. Januar 2012 Michael Limburg 25

Die Risikovorsorge für drohende Verluste bei Bard 1 wurde auf 710 Millionen Euro aufgestockt. Eine zusätzliche Kreditlinie von 860 Millionen Euro muss gewährt werden. Die Bank schätzt die Baukosten für das sich verzögernde Projekt inzwischen auf 2,9 Milliarden Euro. Und Brancheninsider rechnen mit möglichem Verkaufserlös von weniger als zwei Milliarden Euro. Gleichzeitig meldet die FTD, dass den Investoren die Lust am Investieren vergangen ist, und zwar für dringend erforderliche Gaskraftwerke in Bayern und Baden-Württemberg.

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Der Wärmeinseleffekt (WI) als maßgeblicher Treiber der Temperaturen

Was ist der Wärmeinseleffekt eigentlich und warum wird er überhaupt benötigt, wo doch Temperaturreihen stets die gemessenen, also die realen Ortstemperaturen wiedergeben? Der WI wird immer dann benötigt, wenn Temperaturvergleiche mit früher angestellt werden. Je größer der Zeitraum zwischen den Vergleichen ist, umso notwendiger ist der WI, da er sozusagen den Ausgleichsfaktor darstellt, damit überhaupt richtig verglichen werden kann und nicht die bekannten Äpfel mit Birnen verglichen werden. So ist es in der Wissenschaft stets üblich, für einen Vergleich, auch die gleichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Dies ist jedoch bei Temperaturmessungen ohne den Korrekturfaktor WI nicht möglich, weil keine heutige Rahmenbedingung einer Messung, mit der von z.B. vor 100 Jahren identisch ist. Die Zeit verändert bekanntlich den Raum und so ist das Messraumgebiet von heute ein anderes als vor 100 Jahren. Für einen Vergleich müssen jedoch beide „Räume“ gleich sein und dies geht nur über den Korrekturfaktor WI. Ohne diesen Faktor zu kennen und ihn dann auch zu berücksichtigen, sind sämtliche Temperaturvergleiche wertlos.

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Energiewende wirkt: Jeder fünfte Industriebetrieb verlegt Aktivitäten ins Ausland, oder plant dies!

20. Januar 2012 Michael Limburg 126

„Jeder fünfte Industriebetrieb hat wegen der unsicheren Energie- oder Rohstoffversorgung bereits Aktivitäten ins Ausland verlagert, oder er plant dies. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), an der sich 1520 Unternehmen beteiligten. Das hält DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann für alarmierend: Er befürchtet, dass Deutschland im Zuge der Energiewende an Attraktivität für ausländische Investoren verliert.“

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Verbraucherschützer Krawinkel unterstützt weiter das EEG

19. Januar 2012 Limburg 29

Trotz millardenschwerer und ständig steigender Belastung der Verbraucher durch das unselige EEG (Eneuerbare Energien Gesetz) unterstützt der oberste für Energie zuständige Verbraucherschützer im Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) Dr. Holger Krawinkel weiterhin das EEG. Allein durch die unbrauchbaren (NIE Neue Instabile Energie) Strom liefernden PV (Photovotaik) haben die bisher eingegangenen und die Verbraucher schwer belastenden Verpflichtungen bereits die 100 Mrd € Schwelle überschritten. (hier) Die ebenfalls per EEG geförderten Windkraftanlagen und Biogasanlagen fügen weitere hohe zweistellige Milliardensummen hinzu.

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Tisdale nimmt sich Foster & Rahmstorf 2011 vor

19. Januar 2012 Bob Tisdale 8

Dieser Beitrag untersucht einen merkwürdigen Aspekt der multiplen Regressionsanalyse, wie sie von F&R in ihrer 2011 angefertigten Studie“Global Temperature Evolution 1979–2010” durchgeführt worden ist. Ich finde es sehr komisch, dass ein Faktor, auf dem die ganze Studie zu beruhen scheint, darin nicht detailliert beschrieben worden ist. Man verstehe bitte von Anfang an für diesen Teil des Beitrags, dass ich damit nicht impliziere, dass irgendetwas an diesem spezifischen Aspekt der Studie nicht stimmt; aber ich stimme damit auch nicht überein. Ich stelle das hier zur Diskussion. Zunächst folgen aber zwei Updates zu dieser Studie.

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Keine Indizien für positive Rückkopplung, keine Klimakipppunkte in Sicht

18. Januar 2012 Helmut Jäger 48

Die Klimahistorie der Erde zeigt keine Indizien für ein Umkippen des Klimasystems in einen instabilen Wärmezustand. Wahrscheinlicher haben wir das Gegenteil zu befürchten, eine neue Eiszeit, meint Dr. Robert Brown, Physikdozent an der Duke University, North Carolina.
Browns Spezialgebiet ist die Untersuchung von Gleichgewichts- und Ungleichgewichtszuständen von Systemen mit Hilfe von algebraischen und statistischen Methoden.

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Die deutsche Energieratlosigkeit!

17. Januar 2012 Heinz Horeis 41

Verglichen mit dem, was Erdbeben und Tsunami am 11. März im Nordosten Japans angerichtet haben, erscheinen die materiellen Auswirkungen der havarierten Nuklearanlage in Fukushima recht klein. In Deutschland war der psychologische Fallout allerdings enorm und hat dem Land die Energiewende beschert: die Schnellabschaltung von acht tadellos funktionierenden Kernkraftwerken, der endgültige Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 und die Hinwendung zu einer Energieversorgung, die unsere Industriegesellschaft mit Windrädern, Solarzellen und Biogasanlagen antreiben soll. Naturenergie, wie es die Ökoindustrie seit kurzem nennt. Das Natürliche an diesen ineffizienten Energiequellen ist, dass sie launisch und unzuverlässig sind, periodisch auftreten und von Wetter und Klima abhängen.

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Mr. Spock übernehmen Sie: Über die Bearbeitung der Daten der ARGO-Bojen

16. Januar 2012 Willis Eschenbach 4

Vor einigen Wochen habe ich einen Beitrag geschrieben, in dem ich einen Kommentar von Hansen et al. aus ihrer Studie „Earth’s Energy Imbalance and Implications“ (hier) (im Folgenden als H2011 bezeichnet) untersucht habe. Einige sagen, dass ich das Papier von Hansen genau lesen sollte, also habe ich das zweimal getan, nachdem ich zuvor noch auf „Losing Your Imbalance“ (hier) geschaut hatte.

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Weltweit größter Windkraftanlagenbauer Vestas muss 2300 Jobs streichen

15. Januar 2012 Limburg, Heck, Die Zeit 16

Während die deutsche Vestas-Niederlassung noch Jobangebote mit Laufbahnen und Karrieremöglichkeiten offeriert, ist für zahlreiche Mitarbeiter im kleinen Mutterland Dänemark mit seinen windigen und endlosen Küstenlinien Verzweiflung angesagt. Wegen Absatzflaute will das Unternehmen 2.300 Arbeitsplätze – davon 1.300 im Land selber – abbauen. 3000 Entlassungen im letzten Jahr und schleppende Verkäufe haben den Konzern bereits zwei Mal dazu gezwungen, seine Prognosen für 2012 zu korrigieren.

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Windkraftstrom-SPIEGEL-Wind-Ei der Woche: Trotz “harter Fakten” keine Substanz

14. Januar 2012 R. Schulze 64

Sobald führende deutsche Publikumszeitschriften bei politisch umstrittenen Themen Zahlenwerte bemühen, ist Vorsicht geboten. Hier werden gerne aus für sich gesehen korrekten Einzelfakten Botschaften generiert, die so falsch sind, dass noch nicht einmal das Gegenteil stimmt. Zu handwerklicher Meisterschaft hat diese Vorgehensweise die SPIEGEL-Wirtschaftsredaktion auf Seite 63 der Print-Ausgabe dieser Woche geführt. Auf 24 Quadratzentimetern und mit knapp 20 Worten sicher rekordverdächtig komprimiert liest man hier bei der “Zahl der Woche”:

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Rückkopplung über Rückkopplungen und ähnliche Dummheiten

Antworten auf meinen Beitrag über die Klimasensitivität (hier) waren teilweise sehr interessant. Dieser Folgebeitrag geht auf einige dieser Antworten ein.
In meinem früheren Beitrag habe ich erklärt, falls Albedo und Einstrahlung konstant gehalten werden, jedoch alle Treibhausgase von der Erdoberfläche entfernt würden, läge die Temperatur bei 255 K. Da die heutige Temperatur bei 288 K liegt, würde die Gegenwart der Treibhausgase – einschließlich H2O, CO2, CH4, N2O und stratosphärisches O3 – eine Erwärmung um 33 K bewirken.

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