Energiewende wirkt: Jeder fünfte Industriebetrieb verlegt Aktivitäten ins Ausland, oder plant dies!

Energiewende wirkt.
Quelle Bernd Wachtmeister/pixelio.de

„Jeder fünfte Industriebetrieb hat wegen der unsicheren Energie- oder Rohstoffversorgung bereits Aktivitäten ins Ausland verlagert, oder er plant dies. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), an der sich 1520 Unternehmen beteiligten. Das hält DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann für alarmierend: Er befürchtet, dass Deutschland im Zuge der Energiewende an Attraktivität für ausländische Investoren verliert.“

Nicht die Eurokrise, sondern steigende Energiepreise nennen die Unternehmen als ihr größtes Problem: 86 Prozent befürchten, dass sie für ihr Geschäft an Bedeutung gewinnen. Mehr als der Hälfte machen mögliche Stromausfälle oder Spannungsschwankungen Sorgen….hier weiterlesen

Wie auch Prof. Ameling gegenüber dem Minister Ramsauer anläßlich des 4. Energiepoltischen Dialog der CDU/CSU Bundestagsfraktion ausführte, bedeutet die "Energiewende" den Untergang der energieintensiven Industrie in Deutschland. Minister Ramsauer verwies als Antwort auf seinen Kollegen Rösler von der FDP, der dafür zuständig sei, erklärte aber gleichzeitig auch dass Übertreibungen vermieden werden müssten. Was immer das bedeutet!

Die Redaktion

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126 Kommentare

  1. @Herr Glatting
    Wikipedia-Links gibt man an, wenn man sich seiner Antwort selbst nicht so sicher ist. Aber danke, ich kannte die Wikipedia auch schon vorher.

    Also kann ich vielleicht aus Ihrer und Herrn Heinzows Antwort schlussfolgern: Es gibt sichere Kraftwerke, aber die sind zu teuer?

    @Dr Paul:
    Sieht hat die Realität ja schneller eingeholt, als erwartet. Die Russen als zuverlässige Vertragspartner. Der Gag ist/war gut. Schon im Warschauer Pakt hat sich die Sowjetunion gesichert, dass Sie immer Strom in den Ostblock exportiert. Und Ende der 80iger Jahre haben sie ihre Muskeln spielen lassen und diese Stromzufuhr einfach gekappt. Da war es auch in einigen Stellen der DDR duster. Böse, aber ganz böse Zungen behaupten, das hing mit der politischen Aufbruchstimmung zusammen. Jaja, von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen. Kenn ich alles schon.

    @Herr Heinzow
    Sie haben absolut null Durchblick in der Elektrotechnik. Mag sein, dass Sie eine Ente bedienen und auch reparieren können, dass Sie das BSP eines Landes berechnen können, hoffe ich für Sie. Aber die Energietechnik ist nicht Ihr Ding. Das ist ja auch nicht schlimm. Wenn Sie nur nicht ständig versuchen anderen beweisen zu wollen, wie blöd diese wären und man an Ihren peinlichen Beiträgen Ihren Wissenstand diesbezüglich ablesen könnte.
    Und vielleicht noch etwas zu Ihrem Vorschlag, das Geld doch anzulegen. Das werden Sie als Ökonom vielleicht nicht verstehen, aber wenn alle nur noch Ihr Geld anlegen, und keiner mehr arbeitet sieht es schlecht aus, für das Geld. Wo wollen Sie es denn anlegen, in Griechenland, oder in Spanien?

    @Herr Hofmann,
    Nein, mit meiner politischen Bildung ist es natürlich nicht weit her, was dachten Sie denn?

  2. @ H. Burowski #124

    „Eine Problem bleibt, die überschüssige Energie wird in Verformung der Rotorblätter umgewandelt – das ist schlecht.“

    Köstliche Satire. Sie sollten für ein Satiremagazin schreiben. Da läßt sich damit sogar Geld verdienen.

  3. ‚105: Herr Heinzow
    „Was die Windmühlen und deren periodische Energieabgabe betrifft, so sollten Sie mal die Anstellwinkel bei vorgegebener Windscherung für einen Monopterus in Abhängigkeit von dessen Winkel im Rotorkreis berechnen.

    Sie werden feststellen, daß am unteren Punkt des Rotorkreises (0°) der Vortrieb am geringsten und am oberen Punkt (180°) am höchsten ist.“

    Dieser Argumentation widerspreche ich nicht; so ist es. Es sei nur festgestellt, zumindest haben das meine Recherchen ergeben, es gibt nur 3 Monopterus in D, die ausschließlich als Experimentalanlagen laufen. Natürlich gibt es noch viel mehr Monopterus (wie heißt eigentlich der Plural von Monopterus?) in D; auch wenn ich unter den verbrecherischen Kommunisten in der DDR mein Abi gemacht habe, dürfen Sie davon ausgehen, dass ich mehr als Rote Lektüre gelesen haben, auch wenn es Ihnen nicht passt. Nur mal so am Rande zu #113, es würde Ihrer Außenwirkung gut tun, wenn Sie sich wieder mal mit der deutschen Sprache im Allgmeinen und mit den Reflexivpronomen im Speziellen beschäfttigen würden.

    Aber zurück zur Windkraft; der Energieertrag ändert sich von Stellung unten nach Stellung oben, egal, wie die Funktion zur Berechnung lautet. Da heute aber nur dreiflüglige Windkraftanlagen kommerziell genutzt werden, sollten wir uns doch lieber mit diesen Anlagen beschäftigen. Fakt ist, der Energieverlauf aufgrund der Windscherung für jeden einzelnen Rotorflügel entspricht den eines Monopterus. Da die drei Flügel aber fest miteinander verbunden sind, überlagern sich die Energiebeträge jedes Flügels zu einem Gesamtbetrag an der Rotornabe. Betrachtet man die Summe der einzelnen Energiebeträge, so entsteht ein resultierender Energiebetrag, der sich mit dreifacher Umdrehungszahl ändert. Sie haben also erstmal recht. Aber jetzt kommst, Ihre Behauptung muss der Realität standhalten.

    Fangen wir mit 0 an – es weht kein Wind, der Rotor steht. Es fängt an zu winden – der Rotor kommt in Bewegung, es geht noch recht holprig zu, aber mit steigender Windgeschwindigkeit ändert sich das. Sobald die Windgeschwindigkeit dazu führt, den Betrag der Windgeschwindigkeit können Sie übrigens aus dem Verhältnis Rotorfläche zu Generatorleistung errechnen, dass der Generator seine Nennleistung erreicht, ist jede weitere Erhöhung der Windgeschwindigkeit auf den Energiertrag wirkungslos. Der Generator bremst den Rotor, jedwede Erhöhung der Windgeschwindigkeit führt zu einer Verformung der Rotorblätter, da die Erhöhung der Windgeschwindigkeit nicht(!) in Rotationsenergie umgesetzt werden kann. Ergebnis, die Rotationenergie ist größer als die minimale Energie, die durch die Summe der Energie an den drei Rotorblätter, unter der Beachtung der Windscherung, entsteht.
    Damit ist klar, wie eine Windkraftanlage geregelt werden muss, durch die Energie, die der Generator vom Rotor abnehmen kann und genauso wird das auch in der Praxis realisiert – drehzahlgeregelte Anlagen. Eine Problem bleibt, die überschüssige Energie wird in Verformung der Rotorblätter umgewandelt – das ist schlecht. Die Lösung dafür ist die Veränderung des Anstellwinkels der Rotorblätter – man nennt das übrigens aktive Pitchregelung. Aber das wird Sie sicher nicht interessieren, denn „totalitäre Eliten (Arnold Vaatz (CDU))“ stehen über den Dingen.

    Gruß und schönes Wochenende
    Holger Burowski

  4. @#120: E.Teufel,

    Kernkraft ist definitiv billiger als alle derzeit verfügbaren “Erneuerbaren Energien“.
    Die KKW die nach derzeitigem Stand von Wissenschaft und Technik errichtet werden, sind aufgrund recht hoher Investitionskosten teuer. Damit wird aber auch eine Sicherheit erreicht, dass bei einem KMV (Kernschmelze) nicht mal ein warmer Furz aus dem Containment entweicht.
    Ich gehe auch von einer Preissteigerung für fossile Brennstoffe in der Zukunft aus. Daher wird der Preisvorteil den Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen derzeit noch haben, bald Vergangenheit sein. Dann wird wohl auch in Borsele investiert. Dann werden aber alle investieren.
    Eine Rentabilität “Erneuerbaren Energien“ ist nicht in Sicht. Insbesondere, da sie nutzlosen Zufallsstrom liefern, der bestenfalls teuer und mit Verlusten zwischengespeichert werden müsste.

    ““Jemand der nicht fähig oder willens ist das zu verstehen, kann man nur als
    ahnungslosen Laien bezeichnen.“
    Dann erklären Sie es doch!“
    So arbeitet der Troll. Lass die anderen arbeiten. Keine Ahnung haben aber mitreden wollen. Lesen Sie mal im Internet. Details kann ich dann immer noch erklären.
    Zum Tschernobyl RBMK1000
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_RBMK
    Zum Mercedes unter den Reaktoren, der jetzt ein Citroen ist.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Areva_EPR
    Zu den guten deutschen Reaktoren (das waren die echten Mercedes unter den Reaktoren)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Union
    Die Konvoi Anlagen (Emsland, Isar 2, GKN II) sowie die Prekonvoianlage KKP 2 sind bis auf den Corecatcher (Den hat man in Harrisburg auch nicht gebraucht) genauso gut und sicher wie der EPR.
    Und wie beim KERENA (die Weiterentwicklung der SWR KWU Linie 69) noch ein Unfall passieren soll, fragt man sich sowieso.

  5. #110: E.Teufel zu2)
    Sie scheinen was gegen Russland zu haben.
    Das ist irrational!
    Russland ist gegen Krieg und für Abrüstung.
    Dazu ist Russland zahlungsfähig (unverschuldet) und vertragstreu.
    Russen sind Europäer und keine Chinesen
    und würden durch ihren Beitritt die EU nicht nur endlich unabhängig machen,
    sondern auch eine (schuldenfreie) energie- und wirtschaftliche Dauerzukunft ermöglichen. Werfen Sie einfach einen Blick auf die Landkarte, wieviel Platz da noch ist.
    Die deutsche Industrie hat das längst kappiert und ist dort überall präsent, auch wenn es einigen westlichen „Freunden“ und leider dem Großteil der Medien nicht gefällt. Es gibt auch viele private Freundschaften und historische Kontakte.

    Also aufwachen Teufel, wenn Sie nach einer Zukunftsperspektive suchen.

    mfG

  6. @E-Teufel #120
    Also mit ihrem „Allgemeingeistigen Horizont“ ist es nicht weit her oder wie darf ich den Verweis auf Söder und Endlager in Bayern deuten?!
    Ich wiederhole mich nochmal für Sie….kein einziger Ministerpräsident in Deutschland hat ein INTERESSE daran, dass sich der Wertstoff aus nuklearen Einrichtungen (Kraftwerken,Krankenhäuser,Forschungseinrichtungen usw.) in seinem Bundesland endlagern lässt. Auch wenn ich der Meinung bin, dass sich der Wertstoff in meiner Gegend sicher lagern lässt und mir dadurch nur wirtschaftliche Vorteile entstehen würden, würde ich aber das Problem haben, dass die Mitmenschen in Deutschland durch die ständige Antikernkraftpropaganda so einseitig negativ beeinflusst worden sind, dass ich dies politisch nicht durchsetzen könnte.

  7. @Herr Glatting

    „unter mir ist ein Salzstock der mit Giftmüll verfüllt wird. Das Zeug ist auch noch in einer Million Jahren giftig, wenn Plutonium schon lange zerfallen wäre. Dieser Salzstock wäre nach kerntechnischen Maßstäben nicht für die Einlagerung von Abfall zulässig. “

    Ich gebe zu, dass das ziemlich schizophren ist.

    @Herr Hofmann:
    „Liegt doch auf der Hand. Gorleben wird solange als Zwischenlager bleiben, bis es jeder als Endlager akzeptiert hat. Fragen Sie doch mal ihre Freunde bei den Grünen.“ Ich habe keine Freunde bei den Grünen. Mein Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Ingeniueren.
    Na dann wird es wohl so kommen. Es bleibt uns ja auch nichts anderes übrig. Und auch wenn Sie sagen, dass es ungefährlich ist. Das kann ich auch akzeptieren. Warum will dann ein Herr Söder kein Atomlager in Bayern. Wäre doch praktisch den Müll nicht so weit transportieren zu müssen.

    @Herr Glatting
    „Und wenn Sie das Verschieben von Borsele 2 als Rückzieher aus finanziellen Gründen sehen, dann will ich mal die Vogelschredder sehen, die ohne Einspeisevergütung gebaut werden.“
    Das kann ja nicht als Begründung herhalten. Ist nun Kernkraft billiger oder nicht?

    „Jemand der nicht fähig oder willens ist das zu verstehen, kann man nur als
    ahnungslosen Laien bezeichnen.“
    Dann erklären Sie es doch!

  8. @ E.Teufel #110
    „So wie ich Sie nicht davon überzeugen kann Ihre Anti-EE-Einstellung zu ändern, werden Sie es auch nicht allein schaffen, mich vom Unsinn der EE zu überzeugen.“

    Die Ursache ist allerdings sehr leicht zu finden, denn Sie verfügen offensichtlich nicht über die notwendigen mathematischen Fähigkeiten (einschließlich simpler Rentabilitätsberechnungen) und physikalischen Kenntnisse, um verschiedene Sekundärenergieerzeugungstechniken ökononomisch beurteilen zu können.

    Auch Ihr Abstraktionsvermögen ist schwach entwickelt, denn wenn jemand fragt, was denn passiert, wenn man einen Stromkreis mit einer Länge von mehreren tausend Kilometern schlagartig mit dt —> Null, antworten Sie erst mit einer rhetorischen Frage und dann nach Hinweis auf die „Primitivtechnik“ des Entleins 2CV mit einer Zündkerze und Zündspule. Und der Lichtbogen bei Schaltungsvorgängen im Drehstromhöchstspannungsnetz darf auch nicht fehlen, obwohl der nichts mit einer Unterbrechung in einer HGÜ-Leitung zu tun hat. Natürlich darf dann Maxwell nicht fehlen, obwohl der nun rein gar nichts mit dem beobachtbaren Effekt eines Funkens an der Stelle eines Leitungsbruchs (beim 2CV Unterbrecherkontakt) zu tun hat.

    Dabei hätten Sie nur bei Wiki nachschauen müssen, um die Frage beantworten zu können. Und das zeigt, daß Sie das notwendige Rüstzeug nie verstanden und erlernt haben.

    Ich kenne genügend Abiturienten, die nicht wissen, wie man die Geschwindigkeit ausrechnet, die jemand beim Aufprall auf dem Wasser erreicht hat, wenn er sich von der 10m-Plattform fallen läßt. Die Menschen, die an die Sinnhaftigkeit der Nutzung der sog. „EE“ glauben, gehören ausnahmslos in diese Schublade.

  9. @#111: E.Teufel,

    unter mir ist ein Salzstock der mit Giftmüll verfüllt wird. Das Zeug ist auch noch in einer Million Jahren giftig, wenn Plutonium schon lange zerfallen wäre. Dieser Salzstock wäre nach kerntechnischen Maßstäben nicht für die Einlagerung von Abfall zulässig.

    Die Politik der Grünsozialisten braucht die ungelöste Endlagerfrage, da ihnen sonst die Argumente gegen die Kernkraft ausgehen würden. Salzstöcke sind sicher. Dem widerspricht nicht mal das Ökoinstitut. Das nächste Wissensdefizit, das Sie versuchen für ihre Propaganda auszunutzen.

  10. @ E.Teufel #110

    „Wenn Strom aus KKWn so billig ist, warum macht man da grad in den Niederlanden einen Rückzieher bei einem KKW, dass eben ohne staatliche Subvention gebaut wird, und – Herr Heinzow hat es verlinkt – wo der Betreiber tatsächlich mal alle Kosten (oder mehr als bei uns) von Anfang an trägt?“

    Ihnen scheint nicht klar zu sein, was Kosten sind und warum eine Kernschmelze bei Leichtwasserreaktoren entstehen kann. Die Autoindustrie wäre längst pleite, wenn man ihr eine Konstruktion vorschreiben würde, die zu 100% jedweden Unfall verhindern kann.

    Elektrizität ist übrigens ein öffentliches Gut und eine Volkswirtschaft tut gut daran das Schadensrisiko zu übernehmen, und die eingesparten Stromerzeugungskosten in Investitionen umzusetzen, um das Volksvermögen zu erhöhen. Daraus läßt sich dann nämlich ein tatsächlich eintretender Schaden auch locker bezahlen.

    Nehmen Sie die 18 Milliarden €, die die Bundesbürger für die sog. „EE“ mit steigender Tendenz jährlich berappen müssen, thesaurieren und diskontieren die über 20 Jahre und der Fokushima-fall wäre locker bezahlt.

    Oder rechnen wir mal anders:
    Bei einer Stromproduktion von 30% durch KKW und einer Kostendifferenz von 1 Cent/kWh zur ersetzten ergibt sich bei 5% Verzinsung und 40 Jahren Laufzeit ein volkswirtschaftlicher Gewinn von 34 Mrd. € nach Milchmädchen. Wie hoch ist der geschätzte Schaden in Fokushima? Und wie hoch die Differenz in den Herstellungskosten?

  11. @E-Teufel #114
    Liegt doch auf der Hand. Gorleben wird solange als Zwischenlager bleiben, bis es jeder als Endlager akzeptiert hat. Fragen Sie doch mal ihre Freunde bei den Grünen. Das Gerede von einer neuen Suche eines Endlagers in Deutschland bleibt doch nur ein politisches Gerede. Keine politische Partei in Deutschland wird sich eine neue Endlagersuche und Festlegung antun! Dank ihnen haben wir das Wendland überall in Deutschland. Und solange die Stimmng so ist, wie Sie ist, bleibt der Wertstoff erstmal dort, wo er ist. So einfach ist das!
    Eure Verweigerungshaltung hat auch faktische Grenzen und diese sind hiermit erreicht!

  12. @#110: E.Teufel,

    ihre Vergleiche der kommerziellen Kernkraft mit der sowjetischen Plutoniumfabrik in Tschernobyl sind unter allen technischen Aspekten falsch.
    Jemand der nicht fähig oder willens ist das zu verstehen, kann man nur als
    ahnungslosen Laien bezeichnen. Bei Ihnen müsste das durch das Adjektiv
    „verbohrt“ ergänzt werden.
    Und wenn Sie das Verschieben von Borsele 2 als Rückzieher aus finanziellen Gründen sehen, dann will ich mal die Vogelschredder sehen, die ohne Einspeisevergütung gebaut werden.

  13. @Herr Hofmann:
    „Ich glaube nicht, dass hier irgend jemand den Kernkraftwerksmüll einen anderen Mitmenschen unter seinem Haus einlagern lässt. Auf so eine Idee kann nur ein ideologieverblendeter Ökosozialist kommen!“
    Na, dann bin ich ja auf Ihren Vorschlag gespannt.

  14. @E-Teufel #111
    Ich glaube nicht, dass hier irgend jemand den Kernkraftwerksmüll einen anderen Mitmenschen unter seinem Haus einlagern lässt. Auf so eine Idee kann nur ein ideologieverblendeter Ökosozialist kommen!

  15. @ E. Teufel #107

    „Alle die anderer Meinung sind, als Sie wird gleich jede logische Denkweise abgesprochen.“

    Meinung? Es geht um Fakten. Wenn Sie allerdings irgendeine Meinung ohne fundierte Fakten und Analyse absondern, gehören Sie in die Ecke gestellt.

    Fakten sollte man auch nicht erfinden:
    „Ihr lustiges Rätselraten zur Funktionsweise einer Zündkerze“

    Von Zündkerze habe ich nie geschrieben.

    „Diese einfache Gleichung (U=L*di/dt) stand ja auch schon da.“
    Stand da nicht.

    „Und da di/dt (ich hoffe Sie kennen noch den Differentialoperator) ja sehr hoch ist, ist die resultierende Spannung auch sehr hoch. Und die verwendet man dann für den Zündfunken des Ottomotors.“

    Gestatten Sie, daß ich lache? Mit dem Zündfunken am Unterbrecher wird nach Ihrer Darstellung die Zündkerze mit Hochspannung versorgt. Nur wie das gehen soll, ist mir nicht so ganz klar. Zweitakter mit Kurbelwelle, … .

    Sie sollten tatsächlich mal korrekt formulieren lernen. Vor allen Dingen aber sollten nicht Lösungen für Fragen anbieten, die nicht gestellt wurden. Die Frage war, was in einem Einleitersystem passiert, wenn der Stromfluß schlagartig unterbrochen wird.

    „Ich werde daher nur noch eklatante auf Fehler in Ihren Beiträgen hinweisen.“

    Bisher haben Sie nicht einen Fehler gefunden. Allerdings völlig unsubstantiiert behauptet, mit Uralttechnik könne man die Rentabilität von modernen Wärmekraftwerken erreichen und sogar übertreffen.
    Wäre ja auch schlimm, wenn unsereins nicht die Rentabilitäten von Sekundärenergieerzeugungsechniken berechnen könnte. Wie man das macht können Sie z.B. im Wöhe nachlesen. Allerdings habe ich die Befürchtung, daß Ihre Ideologie das Lesen der Wahrheit nicht zulssen wird, wie z.B. bei Herrn Hader.

  16. @Herr Hofmann:

    “ Auch die Entscheidung für den Standort des Endlagers in Deutschland ist eine politische Entscheidung“

    Nehmen Sie ihn doch. Oder: was würden Sie machen, wenn er unter Ihnen eingelagert wird?

  17. @Herr Hofmann,

    Vielen Dank für Ihren Beitrag.

    zu 1:
    Na unabhängig haben wir uns nicht gemacht, wenn wir quasi die fossile Natur benutzen. Und dass die Kernkraft so ungefährlich ist, wie Sie beschreiben ., glaube ich nicht. Ich weiß, dass die Todeszahlen Unbeteiligter nach Unglücken von 0 bis TAusende schwankt, je nach Studie. Aber warum besiedelt man das Gebiet um Tschnerobyl nicht wieder. Pripyat ist heute noch eine Geisterstadt. Stimmt Sie das nicht nachdenklich?
    Außerdem, können Sie niemals unabhängig von der Natur werden. Vielleicht in der Stromerzeugung. Aber wir gehören zur Natur dazu.

    zu 2:
    Entschuldigen Sie, bisher war es ja die Ukraine (oder Weißrussland?). Naja, Preisdruck, politischer Druck. Abhängig möchte ich nicht von Russland sein. Könnte mir besseres vorstellen. Dann doch eher Wind.

    zu 3:
    Sie haben mit Ihrer Aussage sicher Recht. Ich fragte nur eher: Wenn Strom aus KKWn so billig ist, warum macht man da grad in den Niederlanden einen Rückzieher bei einem KKW, dass eben ohne staatliche Subvention gebaut wird, und – Herr Heinzow hat es verlinkt – wo der Betreiber tatsächlich mal alle Kosten (oder mehr als bei uns) von Anfang an trägt?

    zum Abschluss:
    So wie ich Sie nicht davon überzeugen kann Ihre Anti-EE-Einstellung zu ändern, werden Sie es auch nicht allein schaffen, mich vom Unsinn der EE zu überzeugen. Ändert zwar nichts daran, dass es mir auch etwas zu fix geht, aber das Ziel teile ich.
    Aber danke für den Gedankenaustausch.

    mfg
    E.T.

  18. @A.Demming (#106)

    Das ist durchaus plausibel. Wobei es in der Wirtschaft wohl eher selten ist, dass man eine Garantie für den Absatz seiner Produkte bekommt. Die bekannteste Ausnahme hier dürfte ja das EEG sein.
    Die niederländische Regierung ist wohl stark pro-Kernkraft eingestellt. Und ich denke, in einer Betriebsgenehmgiung sollte schon eine Mindestlaufzeit (oder Entschädigung) enthalten sein. Damit ist das finanzielle Risiko auf Grund politischer Entscheidung eigentlich minimal, oder? Ich hatte Ihre Überlegung auch schon, aber Sie war für mich nicht überzeugend.

    mfg
    E.T.

  19. @E-Teufel #95
    1. Die Menschheit hat sich, bei der Stromversorung, letztes Jahrhundert gerade von der Natur (Sonne,Wind und Wasser) unabhängig gemacht! Sie wird diesen Schritt nicht mehr zurückmachen! Ein fortschrittliches und wohlstandshabendes Volk wird sich nie mehr in die Abhängigkeit von Sonne,Wind und Wasser begeben. Die Zukunft der Stromversorgung wird von der Sonne,Wind und Wasser unabhängig bleiben. So zu sagen waren und sind die sog. EE eine verdammt teure politische und volkswirtschftliche Todgeburt!

    2. Ihre Frage verstehe ich nicht! Was hätte der Russe davon? Ich sehe da eher die ungezügelte Preissteigerung des Russen in einem Monopolmarkt.
    Ein ausgewogener Kraftwerksmix aus Uran,Kohle,Gas und Wasser ist hierauf die beste Antwort. Zum Wohle der deutschen Volkswirtschaft. (Bürger)

    3. Kernkraftwerke und Kernkraftwerkstechnik unterliegen direkt dem Staat. Das Betreiben und der Verkauf von Strom aus Kernkraftwerken ist privatwirtschafltlich. Die Bauentscheidung bzw. Rückbau und die Betriebsdauer eines Kraftwerks hängt immer an einer politischen Entscheidung. Hier hat ja die Ökokanzlerin Merkel letztes Jahr ihr Urteil (ohne vorhergehende Volksabstimmung) im autoritären Alleingang gefällt. Als Alibi musste ein Ethikrat herhalten! Auch die Entscheidung für den Standort des Endlagers in Deutschland ist eine politische Entscheidung. Hier drückt sich dann allerdings die Ökokanzlerin. Wäre zu wünsche, Sie würde hier genauso rücksichtslos und radikal handeln wie bei ihren endgültigen Ausstiegsbeschluss nach Fukushima!

    Und zum Schluss noch…ich sehe es nicht ein für einen teuren und unzuverlässigen EE-Strom der auch noch die Naturlandschaft verunstaltet unsere auf viele Jahrhunderte zuverlässige und billige Energiealternative (Kraftwerksmix vor 2011 aus Kohle,Gas,Uran und Wasser) zu opfern.

  20. @Herr Heinzow:
    „Selbstständiges Denken und Schlußfolgern scheinen Sie an der Hochschule nicht gelernt zu haben, denn sonst hätten Sie erkannt, daß das mit der Behauptung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit der sog. „EE“ ein politischer Betrug ist.“
    Hallo Herr Gott. Alle die anderer Meinung sind, als Sie wird gleich jede logische Denkweise abgesprochen. Hieran sieht man welche Geistes Kind Sie sind. Es lohnt der Aufwand nicht, sich Ihrer weiter anzunehmen. Ich werde daher nur noch eklatante auf Fehler in Ihren Beiträgen hinweisen. Auf Ihre Meinungen, werde ich nicht mehr eingehen.

    Ihr lustiges Rätselraten zur Funktionsweise einer Zündkerze wird unter diesem Gesichtspunkt auch langweilig. Also: Das Herzstück einer magnetischen Zündschaltung ist eine Spule, in der durch Anlegen eines Gleichstroms ein Feld aufgebaut wird. Wenn der Unterbrecher den Stromfluss eben unterbricht induziert die Spule einen Strom der Ihrer Ursache entgegenwirkt (Selbstinduktion). So, ist das das, was Sie lesen wollten? So oder so ähnlich dürfte es ja in Ihren Schulbüchern stehen. Natürlich wissen Sie, dass Strom nicht induziert werden kann. Es wird durch die Änderung der magnetischen Flussdichte ein elektrisches Feld augebaut. Und da ich Sie jetzt nicht mit Maxweel quälen will: Die Stromänderung bewirkt den Aufbau einer elektrischen Spannung. Diese einfache Gleichung (U=L*di/dt) stand ja auch schon da. Und da di/dt (ich hoffe Sie kennen noch den Differentialoperator) ja sehr hoch ist, ist die resultierende Spannung auch sehr hoch. Und die verwendet man dann für den Zündfunken des Ottomotors.
    So, hätten wir das geklärt. Und nun zurück zur Stromleitung. Da schafft es die hohe Spannung, die Luft zwischen den gebrochenen Kontakten zu ionisieren, wodurch es dann zum Stromfluss durch den relativ geringen Widerstand des Plasmas kommt. Sowas nennt man Lichtbogen (hatte ich ja auch schon mal geschrieben). Lichtbögen gibt es täglich in der Energietechnik. Wobei Längsfehler (Leitungsbruch) eher selten sind. Schon jede Shcalthandlung erzeugt einen Lichtbogen. Und der ist wichtig, denn er ermöglich erst das weiche Schalten.

    Zu mehr habe ich jetzt keine Lust. Jetzt bin ich aber gespannt, was Sie ursprünglich meinten.

  21. #95: E.Teufel

    Ihre Frage“
    3. Und ich hatte schon letztens eine Frage zum Uran gestellt: Warum wurde der Bau aus wirtschaftlichen Gründen eines rein privatwirtschaftlich gebauten (wie viele privatwirtschaftlich gebaute gibt es eigentlich?) KKWs (Niederlande) vorerst auf Eis gesetzt?“

    Ich weis nicht was in Holland genau noch für Umstände herrschen, es erscheint mir aber einleuchtend, dass für ein neues KKW das gleiche „Absatzproblem“ besteht wie für neue Gaskraftwerke, siehe oben beschrieben.

    Wer nicht abschätzen kann, wann und wieviel er sicher liefern darf (nicht kann!!) wird auch nichts investieren.

  22. @ H.Burowski #97

    „#94:Herr Heinzow
    „Köstlich, die „DDR“ baute über Jahrzehnte Zweitaktmotoren mit Nockenwelle. “
    Sorry, Zweitaktmotoren mit Nockenwelle gab’s auch in der DDR nicht.

    Gruß Holger Burowski“

    Ich gebe Ihnen mal einen Tip:

    Vor Drücken der Replytaste sollten Sie das, was Sie geschrieben haben, inhaltlich (Schreibfehler interessieren mich nicht, sind ja nicht in Schule) noch einmal überprüfen. Das könnte zukünftig meinerseits und seitens anderer Leser einen Muskelkater der „Lachmuskulatur“ verhindern.

    Was die Windmühlen und deren periodische Energieabgabe betrifft, so sollten Sie mal die Anstellwinkel bei vorgegebener Windscherung für einen Monopterus in Abhängigkeit von dessen Winkel im Rotorkreis berechnen.

    Sie werden feststellen, daß am unteren Punkt des Rotorkreises (0°) der Vortrieb am geringsten und am oberen Punkt (180°) am höchsten ist.

    Viel Spaß bei der Berechnung. 😉

  23. @ E.teufel #95

    „3. Und ich hatte schon letztens eine Frage zum Uran gestellt: Warum wurde der Bau aus wirtschaftlichen Gründen eines rein privatwirtschaftlich gebauten (wie viele privatwirtschaftlich gebaute gibt es eigentlich?) KKWs (Niederlande) vorerst auf Eis gesetzt?“

    Schauen Sie mal nach:
    http://tinyurl.com/7dge67d

    Bei den Auflagen gibt es nur einen Reaktortyp, der das Kriterium „keine Kernschmelze“ garantiert erfüllt, nämlich den Thoriumreaktor, dessen Weiterentwicklung ein gewisser „Bruder Johannes“ in Panik um seinen Machterhalt als MP unsinnigerweise beendet hat.

    Die Schizophrenie der ganzen Geschichte dieser naturwissenschaftlich und ökonomisch völlig ungebildeten Politiker erkennt man daran, daß der Bürger den Betrieb ineffizienter Stromerzeugungsanlagen subventionieren muß, mittlerweile mit 18 Milliarden €/a, während die Forschung zur Vernichtung von entstandenem sog. „Atommüll“ und die technische Entwicklung von Reaktoren, die das leisten könnten, verboten wird. Dazu gehört auch das Forschungsverbot hinsichtlich von Reaktoren, die nur noch kurzlebige Radionuklide bei der Energieumwandlung hinterlassen.

    Sowas kann nur Juristen, soziologen und Polilikwissenschaftlern einfallen. Früher war es die „Heilige Katholische Kirche“, die naturwissenschaftliche und medizinische Forschung unterband.

    Und in der „DDR“ war Drachenfliegen untersagt, wegen Überfüllung des Luftraumes.

    Merken Sie was Herr Teufel?

  24. @Herr Heinzow
    „Besteht doch kein Hindernis Ihre Kenntnisse zu posten.“
    Habe, ich schon (also bezogen auf die Ausgangsfrage, es ging ja einst um die Energieversorgung), es ist nur Ihrer Unkenntnis zu verdanken, dass Sie es noch nicht einmal gemerkt haben.
    „Schlimmer als bei Herrn Burowski mit dem nockenwellengesteuerten „DDR“-Zweitakter kann es ja nicht mehr kommen.“
    Sowie ich den 2CV nicht kenne, kennen Sie wohl den einseinser nicht.

  25. @ E.teufel #95

    „“Die Energieformen sind NICHT WETTBEWERBSFÄHIG mit einem Kraftwerksmix aus Kohle,Uran und Gas! „Diesen Satz sehe ich skeptisch, denn
    1. Wie lange noch?“

    Sehr lange!
    Da es sich bei den Windmühlen – von den Photozellen braucht man nich zu reden – um eine schon seit Jahrzehnten ausentwickelte Primitivtechnik bestehend aus gewundenen Tragflächen, ggfs. Getriebe, Generator und hydraulische und elektrische Steuerung handelt, die auf einem Stahl-, Holz- oder Betonturm installiert wird, bestehen grundsätzlich keine Kostensenkungspotentiale mehr.

    Das bedeutet, daß bei konstanten realen Brennstoffpreisen, die langfristig nur abhängig von den Förder- und Transportkosten sind, die Uralttechnik keine Chance hat wettbewerbsfähig zu werden. Die bekannten der Vorräte von Kohle zu heutigen Förderkosten beträgt mindestens 200 Jahre bei heutigem Verbrauch, die von Erdgas inzwischen oberhalb von 60 Jahren und die von Uran bei 40 Jahren. Die von Thorium reichen ca. 5000 Jahre.

    Also keine Chance für die sog. „alternativen Energien“. Selbstverständlich ist bei den sog. „alternativen Energien“ zu den reinen Stromgestehungskosten noch die Backupspeicherkapazitäten hinzugerechnet werden. Sowas führt dann locker zu Strompreisen von 1€ pro kWh.

    „2. Was, wenn der Russe das Gas abdreht? Die neueren Gaskraftwerke haben extra einen großen Ölbunker vor der Tür als Notreserve, falls mal plötzlich… “

    Klar, die bunkern in Massen leichtes Heizöl, was ja bekanntlich nichts kostet. Wobei Ihnen nicht klar zu sei scheint, woher das in Deutschland genutzte Erdöl kommt. Wenn Putin den Gashahn zudreht, wäre er dumm, nicht gleichzeitig den Ölhahn zuzudrehen.

    Ist also nur noch die Frage zu bentworten, ob die verbleibende Kapazität der Braun- und Steinkohlekraftwerke ausreicht, um den Spitzenlastbedarf von 80 GW zu decken. Wobei natürlich der Steinkohlebedarf nicht aus eigenen Quellen gedeckt werden kann, also bestimmten Restriktionen unterlegt.

    „btw. Student bin ich schon lange nicht mehr. Und Beamter bin ich auch nicht. “

    Selbstständiges Denken und Schlußfolgern scheinen Sie an der Hochschule nicht gelernt zu haben, denn sonst hätten Sie erkannt, daß das mit der Behauptung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit der sog. „EE“ ein politischer Betrug ist.

    Schaun mer mal, ob Sie das „2CV-Rätsel“ lösen können.

  26. #98: Herr Heinzow
    „Lange bevor da irgendwelche Spinner auf die Idee kamen mit Windmühlen Strom zu erzeugen oder simple Photozellen in Solarkraftwerke umzutaufen. “

    Köstlich – in Hamburg wird mit Photozellen Strom erzeugt.
    Wie war das doch gleich mit innerem und äußerem photoelektrischem Effekt?

    Gruß Holger Burowski

  27. @#93: E.Teufel,

    vielleicht fangen Sie ja an zu verstehen. Wenn nichts mehr da ist und Sie auch mit leeren Händen da stehen wachen Sie vielleicht auf. Aber dann ist es halt zu spät.
    Sie denken halt bisher nur von 12 bis mittags.

  28. @ E.Teufel #93

    „“Sie wollen halt nicht verstehen, dass teuere Energie Arbeitsplätze ins Ausland treibt. “
    Nein, dass verstehe ich schon. Ich gebe zu, dass ich da auch ein wenig eine Augen zu und durch-Taktik fahre (bzw. sehe). Bisher ist es aber eben noch nicht passiert.“

    Woher wollen Sie das wissen?

    Ist es nicht eher so, daß Ihr Wissen über Ökonomie den gleichen Umfang hat, wie über Kraftfahrzeuge und deren ursprünglicher Primitivtechnik?

  29. @ #96

    „Nehmen wir mal an, ich weiß es, und dann?“

    Besteht doch kein Hindernis Ihre Kenntnisse zu posten. Schlimmer als bei Herrn Burowski mit dem nockenwellengesteuerten „DDR“-Zweitakter kann es ja nicht mehr kommen.


    „Dann fehlt Ihnen offensichtlich auch das nötige Wissen der physikalischen Prozesse, die den Betrieb eines Benzinmotors ermöglichen.“
    Das Ihnen da nichts fehlt, war mir natürlich klar.“
    Dann ist Ihnen hoffentlich auch klar, daß ich das Fliegen mit und ohne SET perfekt beherrsche. Heinz Huth hatte einen köstlichen Humor und so erfanden wir den Begriff SET. Lange bevor da irgendwelche Spinner auf die Idee kamen mit Windmühlen Strom zu erzeugen oder simple Photozellen in Solarkraftwerke umzutaufen. ;-))

  30. #94:Herr Heinzow
    „Köstlich, die „DDR“ baute über Jahrzehnte Zweitaktmotoren mit Nockenwelle. “
    Sorry, Zweitaktmotoren mit Nockenwelle gab’s auch in der DDR nicht.

    Gruß Holger Burowski

  31. @Herr Heinzow:

    „Was passiert denn nun, wenn die Nockenwelle die „Scherenkontakte“ trennt? Dämmerts langsam?“
    Nehmen wir mal an, ich weiß es, und dann?

    „Dann fehlt Ihnen offensichtlich auch das nötige Wissen der physikalischen Prozesse, die den Betrieb eines Benzinmotors ermöglichen.“
    Das Ihnen da nichts fehlt, war mir natürlich klar.
    Aber erzählen sie ruhig. Ich bin da neugierig.

  32. @Herr Hofmann:
    „Die Energieformen sind NICHT WETTBEWERBSFÄHIG mit einem Kraftwerksmix aus Kohle,Uran und Gas! “
    Diesen Satz sehe ich skeptisch, denn
    1. Wie lange noch?
    2. Was, wenn der Russe das Gas abdreht? Die neueren Gaskraftwerke haben extra einen großen Ölbunker vor der Tür als Notreserve, falls mal plötzlich…
    3. Und ich hatte schon letztens eine Frage zum Uran gestellt: Warum wurde der Bau aus wirtschaftlichen Gründen eines rein privatwirtschaftlich gebauten (wie viele privatwirtschaftlich gebaute gibt es eigentlich?) KKWs (Niederlande) vorerst auf Eis gesetzt?

  33. @ H. Burowski #88

    „War beim Trabant hinter dem rechten Vorderrad auf der Nockenwelle.“

    Köstlich, die „DDR“ baute über Jahrzehnte Zweitaktmotoren mit Nockenwelle.

  34. @Herrr Glatting:
    „Sie wollen halt nicht verstehen, dass teuere Energie Arbeitsplätze ins Ausland treibt. “
    Nein, dass verstehe ich schon. Ich gebe zu, dass ich da auch ein wenig eine Augen zu und durch-Taktik fahre (bzw. sehe). Bisher ist es aber eben noch nicht passiert. Ich würde das aber trotzdem für die Zukunft nicht ausschließen.

    btw. Student bin ich schon lange nicht mehr. Und Beamter bin ich auch nicht.

  35. @ E.Teufel #85

    „Da hätte Ihnen auch zu diesem Term die Gleichung und deren Bedeutung bewusst sein sollen.“ Wie kommen Sie eigentlich darauf, daß Abiturienten math.-nat. Gymnasien mit derlei nicht umgehen können? Sie spekulieren zu viel und wie man von der Börse weiß, liegen mindestens 75% der Marktteilnehmer falsch.

    „Ok, spielen wir ein wenig Rätselraten.“

    Was passiert denn nun, wenn die Nockenwelle die „Scherenkontakte“ trennt? Dämmerts langsam?

    „Keine Ahnung, was Sie über Autos wissen. Da mir hier das Wissen fehlt, kann ich da niemanden einschätzen.“

    Dann fehlt Ihnen offensichtlich auch das nötige Wissen der physikalischen Prozesse, die den Betrieb eines Benzinmotors ermöglichen.

    Vielleicht schauen Sie mal hier nach:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_2CV

  36. @E.Teufel #84
    Ich sehe das ganze immer grundsätzlich von der Marktwirtschaftlichen Seite. Wie gesagt, technisch ist alles möglich aber es muss auch dann Wirtschaftlich sinnvoll sein!
    Es ist einfach kein Vorteil für eine Volkswirtschaft, wenn diese ihre Stromversorgung mit Subventionen und Zwangsabgaben (hat eine künstliche Strompreiserhöhung in der jenigen Volkswirtschaft zur folge = Standortnachteil für ein Industrieland) am euopäischen Energiemarkt halten will. Die sog. Erneubaren Energien sind nur mit Unterstützungszahlungen des deutschen Staates am Energiemarkt zu halten! Die Energieformen sind NICHT WETTBEWERBSFÄHIG mit einem Kraftwerksmix aus Kohle,Uran und Gas! Und dass ist für mich die Messlatte! Bereits hier scheidert die deutsche Energiewende im Ansatz!
    Aber es geht ja noch weiter mit der Unwirtschaftlichkeit. Und zwar haben wir das dem EEG zu verdanken! Das EEG gestattet „Negative Preise“. Auch für nicht verbrauchten Strom bekommt der erneubare Energieerzeuger eine garantierte Vergütung auf Kosten des Strompreises!
    Weiterhin ist die Vorfahrtsregelung der sog. Erneubaren Energien bei der Einspeisung ins Stromnetz zu beanstanden! Dies hat als NEGATIVE Folge für unsere Volkswirtschaft, dass sich kein Investor für den Betrieb bzw. Neubauten von Gas- und Kohlekraftwerken in Deutschland mehr finden wird. Mit dieser EEG Regelung wird das Betreiben von Kraftwerken in Deutschland UNWIRTSCHAFTLICH! Die Betreiber (EON,RWE,Vattenfall) werden Deutschland den Rücken kehren und ihre Geschäfte vom Ausland aus steuern und machen!
    Also Hr. Teufel, ich frage Sie nochmal, was soll „Positiv“ an der Energiewende in Deutschland sein!? Wo sollen die sog. EE zukunftsweisend sein? Welche Zukunft meinen Sie…das der Müller von seiner strombetriebenen Mühle wieder auf seine windabhängige Mühle umsteigen muss? Nennen Sie das einen Fortschritt?!
    Entweder ich bleibe bei meinen wirtschafltichen Kraftwerksmix vor dem Jahr 2011 oder ich schwenke total auf die sog. Erneubaren Energien um und gehe damit den Weg in eine Mangelwirtschaft (Rückschritt)! Beides wird es nicht geben. Entweder oder und das ist Fakt! Ich bin für den wirtschaftlichen und wohlstandsschaffenden Kraftwerksmix (Kohle,Uran,Gas,Wasser) vor dem Jahr 2011!

  37. @#89: E.Teufel,

    nein, ich mal Sie nicht an die Wand. Ich weiß ja gar nicht wie Sie aussehen.
    Es ist doch ganz einfach. Schon vor 13 Jahren waren die Energiepreise in Deutschland schon zu hoch und der Ertrag schlecht. Und zwischenzeitlich ist es schlechter geworden.
    Warum wollen Sie da Gründe suchen, die man nur im fernen Finnland kennt.
    Sie wollen halt nicht verstehen, dass teuere Energie Arbeitsplätze ins Ausland treibt. Wie schrieb M.L. dazu gestern so schön:

    “Dazu eine Bemerkung eines unserer Bescuher auf der 4. Klima & Energiekonferenz in München:
    Zitat: „Ich habe etwas mir bedeutsames
    auf Ihrer EIKE Konferenz in München gelernt:
    Der Vortragende aus den USA – ich habe leider den Namen vergessen – wurde gefragt, warum denn die jungen Menschen immer so grün und
    gegen die Industriegesellschaft seien. Er meinte, dass läge daran, dass Studenten und Schüler an ein voll-subventioniertes Leben gewöhnt seien und die Grundversorgung für garantiert hielten. Aus dem gleichen Grund verstehen sie nicht, wozu man eigentlich „Industrie“ und „Arbeitsplätze“ benötigt. Genau das ist das Lebensgefühl meiner Studenten.
    Jetzt habe ich es verstanden. Da hätte ich auch von selbst drauf kommen können.

    Das wird sich erst ändern, wenn diese Menschen die Erfahrung machten, selber zu 100% für Ihren Lebensunterhalt aufkommen
    zu müssen. Solange also der Sozialstaat Kredit hat, wird sich nichts ändern. Aber der Kredit läuft eventuell bald aus. Deutschland ist bei 80% mit seit zwei Jahren außer Kontrolle geratenem Anstieg. Danach wird es
    unangenehm, aber vielleicht auch heilsam.“

    Entweder Sie sind ein Bezahlter, der im Namen der Regierung, das Schwachsinnskonzept schön reden soll oder Sie sind noch nicht aus der garantierten voll-subvenntionierten studentischen Grundversorgung raus gekommen. Vielleicht sind von der genannten Grundversorgung direkt in die verbeamtete Vollversorgung umgestiegen. Wenn alles weg ist, werden auch Sie erkennen müssen, dass man das Geld zuerst verdienen muss bevor man es verteilen und ausgeben kann. Aber nachdem eine Stasi Tante bei uns die Kanzlerdarstellerin gibt und die EU Kommission von Kommunisten durchsetzt ist, wundert man sich über nichts mehr.

  38. @Herr Glatting,

    Warum so wütend? Nur weil Inoxum nicht erst duch die erhöhten Energiepreise, sondern bereits seit der Fusion von Thyssen und Krupp rote Zahlen schreibt? Natürlich haben die steigenden Energiepreise die Bilanz wohl eher nicht verbessert. Und wenn eine finnische Firma die Fabriken in Finnland behält und die in Deutschland dann schließt ist das auch nur logisch (egal, was die Gewerkschaften da sagen). Die Energiepreise sind da sicher auch ein wichtiger Grund. Aber so genau wird das nur Outukuntu wissen. Also nichts gegen Ihre Spekulationen. Aber malen Sie nicht den Teufel an die Wand.

    „lesen und verstehen:“
    Im Artikel steht:
    “Nicht die Eurokrise, sondern steigende Energiepreise nennen die Unternehmen als ihr größtes Problem:“. Und wer verstehen will, muss weiter lesen:
    86 Prozent befürchten, dass sie für ihr Geschäft an Bedeutung gewinnen.

  39. #82: Herr Heinzow
    „Ich gebe Ihnen mal einen Tip: Im 2CV befand sich hinter dem Ventilator von der Nockenwelle angetrieben so ein merkwürdiges Scherenobjekt, dessen Scherenklingen sich ab und an schlossen oder trennten. Deren isolierte „Scherenklingen“ waren mit einem Kondensator verbunden.“

    Warum erklären Sie den Unterbrecher so kompliziert? War beim Trabant hinter dem rechten Vorderrad auf der Nockenwelle.

    Gruß Holger Burowski

  40. #65: Herr Heinzow
    „Sie sind übrigens der Erste, der überhaupt behauptet, ich hätte bei der Publikation Fehler gemacht.“
    Es ist schon eine Frechheit, das jemand am Ratsschluss der Götter zweifelt.

    „Sind Sie etwa der Ansicht, daß ich die unabängige und abhängige Variable falsch gewählt habe?“

    Wenn man den Energieerhaltungssatz als Ausgangspunkt nimmt, ergibt sich, dass die elektrische Energie nach dem Generator gleich der Rotationsenergie des Rotors sein muss. Die geringen Verluste lasse ich außen vor.

    E(rot) = E(el)
    E(rot) = 1/2*I*omega²
    I = 5/12*m*r²
    E(rot) = 5/24*m*r²*omega²
    Ich habe mir erlaubt, für das Trägheitsmoment, das eines Hubschrauberblattes zu nehmen, können Sie in der Fachliteratur nachlesen, außerdem vergessen Sie bitte nicht den Herrn Steiner beim Trägheitsmoment.

    Sie sehen also, das die Energie von der Masse, dem Radius und der Winkelgeschwindigkeit abhängig ist. Ihre Nachweisführung geht aber nur von einer Abhängigkeit zwischen Masse und Radius aus und setzen voraus, dass die Winkelgeschwindigkeit bei allen Vestas-Anlagen gleich ist.
    Wenn Sie von den einzelnen Anlagen das Flächen/Leistungsverhältnis bilden, was damit für eine Aussage getroffen werden kann, werden Sie sicherlich wissen, erklärt sich mit Wissen Physik 10.Klasse, werden Sie feststellen, dass die V66 eine WKA für Starkwindgebiete und die V82 für Schwachwindgebiete ist und diese sich schon signifikant in der Winkelgeschwindigkeit unterscheiden. Und die lassen Sie einfach unter den Tisch fallen.

    Gruß Holger Burowski

  41. @#81: E.Teufel,

    lesen und verstehen:
    Die Welt meint:
    “Ein wichtiger Grund für dieses Vorgehen ist, dass Stahlschmelzen große Mengen an Strom verbrauchen. Und den gibt es an anderen Standorten wesentlich billiger als in Deutschland, allen voran in Finnland.“
    Im Artikel steht:
    “Nicht die Eurokrise, sondern steigende Energiepreise nennen die Unternehmen als ihr größtes Problem:“

    In Finnland kommt der Strom aus KKW und in Deutschland aus “Erneuerbare Energien“!

    Lallen Sie von mir aus bis zum Sankt Nimmerleinstag. Das sind die Fakten. Wertschöpfung wird von Deutschland ins Ausland verlagert, das in Schland die Energiepreise zu hoch sind.

    Dank an die FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda, die IM Erika, ses Angie oder Mutti wie sie einige nennen. Für mich isse Tina (There is no alternative). Zusammen mit ihrer grünen Startruppe, dem grünen Rechtsverdreher Röttgen, dem dezidierten Volksschädling Flasbarth und den PIKadeuren aus Potsdam hat sie es doch schon fast geschafft die Karre ultimativ in den Dreck zu fahren.

    Und Sie sind der XXXXXXXXXX, der hier auf EIKE diesen Kurs weichzeichnen soll. Wenn Abschleppseile als Krawatten an Laternen geknüpft werden, sollte man Sie nicht vergessen auszuzeichnen.

    Beste Wünsche dazu

  42. @Herr Heinzow
    „Das soll eine Gleichung sein? “
    Sorry, ein Term. Aber Sie redeten von Induktivitäten. Da hätte Ihnen auch zu diesem Term die Gleichung und deren Bedeutung bewusst sein sollen. Eigentlich hatte ich darauf auch nicht viel Wert gelegt. Ähnlich der sinnlosen Kommunikation: „Weißt Du wie spät es ist?“ -> „Ja“, hatte ich nur auf Ihre Frage geantwortet: „Was passiert mit dem Magnetfeld“ -> „L*di/dt“, um dann eigentlich weiter zu fragen, was Sie eigentlich meinten bzw. mit der Frage bezwecken.
    Das sich daruas so eine lusitge Diskussion entwickelt, hatte ich nicht vermutet.

    „Schauen Sie mal in den Spiegel:“
    Da sehe ich nur einen total gut aussehenden Mann in den besten Jahren.

    „Ich gebe Ihnen mal einen Tip: ….“ Ui, den Satz musste ich drei mal lesen, bis ich merkte, dass Sie das Thema gewechselt haben. Da ich mich mit Autos weniger bis gar nicht auskenne: Sie reden jetzt von einer Ente? Also mit e-Mobility hat das nicht viel zu tun. Energietechnik ist auch nicht wirklich dabei. Die Bordelektronik beschränkt sich wahrscheinlich auf die Lichtanlage und das Zünden des Benzin-Luftgemisches. Tja, vielleicht meinen Sie die Zündschaltung.. Ok, spielen wir ein wenig Rätselraten. Ist nur grad blöd bei meiner Neugier, dass die Beiträge mit so niedriger Frequenz freigeschaltet werden.

    „Nach Ihrer Lesart habe ich selbstverständlich keinerlei Kenntnis über den Sinn des Kondensators und natürlich des Taktes der Trennung und Schließung der merkwürdig gestalteten ‚Scherenklingen‘.“ Keine Ahnung, was Sie über Autos wissen. Da mir hier das Wissen fehlt, kann ich da niemanden einschätzen. Wahrscheinlich war ich grad Kreide holen, als im Abitur der …ähm… 2CV dran war.

    E.T.

  43. @Herr Hofmann,
    Vielen Dank der Nachfrage.

    Ich bin ja nicht blind. Ich sehe schon die Nachteile der „Energiewende“. Es gibt auch noch einiges mehr, dass bisher noch nicht den Weg zu EIKE gefunden hat (teilweise kleine Details). Ich sehe es als Herausforderung. Manche Sachen sind einfach zu lösen. Wenn ich eben lese, dass es ein Problem ist, wenn die DEAn bei 49,5Hz rausgehen, dann frage ich mich als erstes, wie kann man das ändern. Aber bei manchen hier ist das gleich das größte Argument gegen das EEG überhaupt. Das ist einfach unlogisch. Na und dann solche fingierten „Umfragen“ wie im Artikel oben. Das muss einfach nicht sein.

    Ich kann ja auch nix dafür, dass schwarz-gelb die Grünen auf dem Komposthaufen überholte haben und gleich alles sofort abschalten. Ich hätte mir da noch etwas Zeit gelassen und geschaut ob unser Experiment überhaupt gelingt.

    Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß Herr Hofmann. Aber da hier alle alles schwarz reden muss ich mal ein wenig weiß streuen.

  44. @ E.Teufel #80

    „Mit meiner weiteren Frage wollte ich nur wissen, was Sie jetzt mit dieser Information anfangen wollen.“

    Welche Information?

  45. @ E.teufel #80

    „Vermute ich richtig, wenn ich behaupte, Sie haben die Gleichung nicht verstanden?“

    “ L * di / dt “

    Das soll eine Gleichung sein?

    Schauen Sie mal in den Spiegel:
    „Jetzt haben Sie wohl vergessen wo der Pfeffer wächst und sich total verannt. Das ist nicht schlimm. Keiner kann überall mit umfangreichen Wissen glänzen. Sie sollten dann aber wenigstens nicht so tun als ob und irgendwelche Andeutungen, deren Zusammenhänge Sie nicht verstehen, hier absondern.“

    Ich gebe Ihnen mal einen Tip: Im 2CV befand sich hinter dem Ventilator von der Nockenwelle angetrieben so ein merkwürdiges Scherenobjekt, dessen Scherenklingen sich ab und an schlossen oder trennten. Deren isolierte „Scherenklingen“ waren mit einem Kondensator verbunden.

    Nach Ihrer Lesart habe ich selbstverständlich keinerlei Kenntnis über den Sinn des Kondensators und natürlich des Taktes der Trennung und Schließung der merkwürdig gestalteten „Scherenklingen“.

  46. @Glatting:
    „Das ist das Thema des Artikels. Schon mitbekommen?“
    Wenn man nach der Überschrift noch weiter liest, bekommt man sogar noch viel mehr mit 😉

    Achso, und die Produktion wird nicht nach Finnland gelegt, sondern in Finnland belassen (und in Deutschland, welche seit min 13 Jahren unrentabel arbeitet, geschlossen), so zumindest das Vorhaben.

    Und jemand anderes außer Nokia fiel mir nicht ein. Denn trotz großer Drohungen, ist noch nicht so viel passiert. Und Sie haben richtig erkannt, bei Nokia waren es nicht die Energiepreise, na guck mal einer an! Also bei welcher Anzahl an Abwanderungen sind wir jetzt?

  47. Na Herr Heinzow,

    Jetzt haben Sie wohl vergessen wo der Pfeffer wächst und sich total verannt. Das ist nicht schlimm. Keiner kann überall mit umfangreichen Wissen glänzen. Sie sollten dann aber wenigstens nicht so tun als ob und irgendwelche Andeutungen, deren Zusammenhänge Sie nicht verstehen, hier absondern.
    Woher ich weiß, dass Sie keine Zusammenhänge verstehen? An der Art, wie Sie Ihre Frage stellen: Extrem unpräzise. Deswegen gab ich Ihnen in #68 eine unpräzise aber exakte Antwort. Vermute ich richtig, wenn ich behaupte, Sie haben die Gleichung nicht verstanden?
    Mit meiner weiteren Frage wollte ich nur wissen, was Sie jetzt mit dieser Information anfangen wollen. Da gibt es also eine sehr hohe Spannung ->Lichtbogen -> Abschaltung der Leitung. Un nu?

  48. @E.Teufel #76
    Sie sind also auch der Meinung, dass ein hoher Strompreis ein Standortnachteil ist…dann verstehe ich aber nicht, warum Sie die preistreibenden sog. Erneuerbaren Energien so in den Himmel preisen. Als wenn es du den sog. EE keine günstigere und zuverlässiger Alternative gäbe. Jeder Kraftwerksmix aus Kohle,Uran und Gas ist günstiger und zuverlässiger bei der Stromproduktion als alle erneuerbaren Energieformen zusammen!

  49. @#76: E.Teufel,

    was vor 13 Jahren das Problem mit der Edelstahlsparte war weiß ich nicht.
    Aktuell ist das Problem der hohe Strompreis. Das ist das Thema des Artikels. Schon mitbekommen?

    Dass das sogar in Italien, das einen Großteil seines Stromes importiert billiger geht spricht schon Bände.
    Dass es nicht an den Arbeitskosten liegen kann, sieht man, wenn man sieht, dass die Produktion nach Finnland verlegt wird.
    Apropos Finnland. Strom aus KKW und aus Russland.
    Hier verliert Deutschland Produktionsstandorte. Das ist ein Verlust.
    Der Vergleich mit Nokia ist eine Nebelkerze in bester bezahlter Forentrolltradition.
    Der Strompreis war für Nokia nie ein Entscheidungskriterium. Thema verfehlt. 6. Setzen.

  50. @ E.Teufel #73

    „“Haben Sie sich denn schon mit der Frage der Sinnhaftigkeit der Nutzung einer ineffizienten Uralttechnologie befaßt?“
    1. Welche meinen Sie, und warum?“

    Ihr Allgemeinwissen und Fähigkeit zum logischen denken ist offensichtlich tatsächlich beschränkt.

    „2. Meine Frage ist noch offen.2

    Das liegt wohl daran, daß Sie die nicht selbst beantworten können.


    „‚Worauf wollen Sie hinaus?‘
    Das wissen Sie nicht?“
    Nein, das ist mir grad schleierhaft. Ich habe ein paar dunkle Befürchtungen. Hoffentlich blamieren Sie sich damit jetzt nicht.“

    Mit dunklen Befürchtungen und Projektionen der eigenen Unfähigkeit auf Dritte kommt man bestimmt nicht weit.

    Wenn Sie also eine Frage, die in der mündlichen Physikprüfung zum Abitur auf sprachlichen Gymnasien gestellt werden könnte, nicht beantworten können, ist das Ihr Problem.

  51. @Herr Glatting,

    „Die Edelstahlsparte gilt schon lange als Sorgenkind. Aufsichtsratschef Gerhard Cromme gelang es in den dreizehn Jahren der Fusion von Krupp und Thyssen nicht, das Edelstahlproblem zu lösen“ (aus Wirtschafstwoche)
    Hier sollte man nicht zu sehr den Zeigefinger drauf legen.
    Allerdings ist am Ende auch der Strompreis ein Standortfaktor und bei uns zum Nachteil. Nokia, würde beispielsweise nicht mehr nach Deutschland kommen, aber ist das ein Verlust?

  52. Hallo Herr Becker,

    Ich bin mir nicht sicher, was Sie meinen. Aber die Generatoren von den üblichen Großkraftwerken hängen direkt am Netz. Alles andere wäre technisch und ökonomisch nach aktuellem Kenntnisstand auch nicht vertretbar.

    mfg
    E.T.

  53. Mit planen ist es vorbei:

    „Nach Informationen von „Welt Online“ hatte ThyssenKrupp ohnehin geplant, den Standort Krefeld zu schließen, wenn es nicht zum Verkauf von Inoxum kommt. „Das wissen die Arbeitnehmervertreter längst“, sagt eine mit den Vorgängen vertraute Person.

    Unternehmen ergänzen sich sehr gut

    Ein wichtiger Grund für dieses Vorgehen ist, dass Stahlschmelzen große Mengen an Strom verbrauchen. Und den gibt es an anderen Standorten wesentlich billiger als in Deutschland, allen voran in Finnland. Outokumpu verfügt dort in Torneo über ein integriertes Edelstahlwerk. Und auch Inoxum hat im italienischen Terni einen wesentlich günstigeren Alternativstandort.“

    http://tinyurl.com/7p2n2po

    Spamfilter: sinkt

  54. @Herr Heinzow

    „Haben Sie sich denn schon mit der Frage der Sinnhaftigkeit der Nutzung einer ineffizienten Uralttechnologie befaßt?“
    1. Welche meinen Sie, und warum?
    2. Meine Frage ist noch offen.

    „‚Worauf wollen Sie hinaus?‘
    Das wissen Sie nicht?“
    Nein, das ist mir grad schleierhaft. Ich habe ein paar dunkle Befürchtungen. Hoffentlich blamieren Sie sich damit jetzt nicht.

  55. Lieber Herr Teufel,

    ich denke, Herr Heinzow glaubt, dass man die Elektroenergie von Generatoren aller Art (Atom, Kohle, Solar, Wind) ohne moderne elektronisch geregelte Umrichter ins Netz einspeist, die auch die Frequenzregelung auf 50 Hz übernehmen. Wäre ja beim seinem Uraltwissensstand ja zu erwarten.

  56. @ E.Teufel #67

    „Und, haben Sie sich schonmal gefragt, ob das sinnvoll ist, alle WEA bei 49,5 Hz rauszunehmen? “

    Haben Sie sich denn schon mit der Frage der Sinnhaftigkeit der Nutzung einer ineffizienten Uralttechnologie befaßt?

  57. „Sie sind aber sehr unhöflich und sollten sich bei Frau Alanka entschuldigen!
    Oder Sie sagen wirklich GANZ GENAU,
    was an ihrem Beitrag „völlig falsch“ ist!“
    Ist Frau Alanka etwa Ihr alterEgo, oder warum kann Sie mich nicht selber fragen?

    Aber wenn Sie mich so nett fragen… ich bin da gerne hilfsbereit.

    „Generatorspannung und Generatorfrequenz verhalten sich proportional zur Generatordrehzahl.“
    Nein – Generatorspannung (Synchrongenerator) verhält sich proportional zum Erregerstrom.

    „Wird er belastet, dann sinkt sie, bei Entlastung steigt sie. Und mit der Drehzahl die Spannung und die Frequenz.“
    Die Frequenz ja, die Spannung nein.
    Wobei man bei der Spannung auch noch den Ort angeben müsste.

    „So einfach ist das.“
    Nein (also eigentlich ja, aber hier: nein)

    „Aufgrund der vielfachen Transformation und wegen Übertragungsverlusten herrscht an jedem Netzpunkt (Verbraucher) aber ein anderer Spannungswert.“
    Stimmt.

    „Deshalb wird nicht die Spannung als einheitliche Messgröße für den Leistungsfluss verwendet, sondern die Frequenz.“
    Nein, normalerweise der Strom (mit der Spannung).

    „Die hat selbst im letzten Winkel des Stromnetzes stets den gleichen Wert wie an ihrem Anfang – am Generator.“
    Ja, also abgesehen von Netzpendelungen, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein.

    „Umgangssprachlich wird jedoch von Spannungsschwankungen gesprochen – ist ja grundsätzlich auch nicht falsch – und wird auch von der Allgemeinheit besser verstanden.“
    Also wäre die Spannungsschwankung tatsächlich die 50Hz-Schwingung? Naja…. und davor hat man Angst. Also will die Industrie Gleichstrom haben? Der Drehtstrom schwankt zu sehr? Ratlos…

    „EE-Einspeisungen oder EE-Ausfälle bedeuten inzwischen außerdordenlich hohe Lastfälle nach oben oder nach unten“
    Wie hoch sind denn die Transienten?

    „…und entlasten oder belasten im Netz die frequenzführenden Generatoren und nehmen somit Einfluss auf deren Drehzahl.“
    Keine Frage. Von der Kaffemaschine bis zum Walzwerk, jedes Gerät tut das. Die DEAn nur mit umgekehrten Vorzeichen.

    „Und weil je nach Fall die Spannung steigt oder fällt, ändert sich damit auch die Spannung beim Endverbraucher. “
    Jein. Ja, weil jedes Gerät (ob Kaffeemaschine oder DEAn) erzeugt Netzwrückwirkungen. Nein, weil die Amplitude durch Längsregeler (ist das Pendant zu den Querreglern in dem anderen Artikel auf EIKE) und am Generator eben durch den Erregerstrom jederzeit nachgeführt wird.

    „Die Befürchtung der Leute besteht darin, dass elektrische Gerätschaften, Maschinen und Anlagen keine im Rahmen der zulässigen Toleranz gleichbleibende Spannung mehr erhalten und somit ihre Arbeit verweigern.“
    Ja, Sie schneiden das große Gebiet der Elektroenergiequalität an. Nur das ist nicht neu.
    Die Spannung wird einfach nachgeregelt. Schon immer.

    „Bei diversen Gerätschaften spielt hierbei sogar auch die Einhaltung der Frequenz eine Rolle – bei den meisten dagegen nicht.“
    ja

    „Einem Staubsauger ist die Frequenz ziemlich egal, mit sinkender Spannung sinkt aber auch dessen Leistung. “
    Auch mit sinkender Frequenz. Aber die Spannung wird ja eh nachgeregelt.

    So, Herr Dr. Paul. Ich hoffe, ich konnte Sie zufrieden stellen. Und wie Sie sehen, frage ich mich eben, was oben genannte Spannungsschwankungen sind. Sie haben an meinen Antworten ja gesehen, dass jeder Verbraucher die Spannung an seinem Verknüpfungspunkt tatsächlich beeinflusst. Spannungsqualität (als Teil der Elektroenergiequalität) ist tatsächlich ein Thema. Aber was ist daran jetzt neu wegen DEAn? Gibt es neue Effekte? Verzehnfachen sich jetzt Spannungsschwankungen (was auch immer das genau ist)?

    mfg
    E.T.

  58. „Allerdings sollten sich die Herrschaften mal darüber Gedanken machen, was das um ein Gleichstromkabel existierende Magnetfeld macht, wenn das Kabel schlagartig irgendwo bricht? “

    L * di / dt

    Worauf wollen Sie hinaus?

  59. @ Herr Heinzow,
    Und, haben Sie sich schonmal gefragt, ob das sinnvoll ist, alle WEA bei 49,5 Hz rauszunehmen? Viele Festlegungen bzgl. DEAn wurden getroffen, als man deren Anzahl noch an einer Hand abzählen konnte. Und wenn die Energieversorger diese Abschaltung vorschreiben, dann passiert das natürlich auch. Das hat sich aber mittlerweile geändert. Schauen Sie mal hier:
    http://bit.ly/ApmfQ9
    Für die Hoch- und Höchstspannung gilt dasselbe. Sie sollten mal mit der Zeit gehen und ihre Literatur aktualisieren. Ich kann ja nicht jedesmal für Sie suchen gehen. Sonst kost das was.

    Nachdem wir nun das geklärt haben, komme ich zu meiner eigentlichen Frage zurück: Was sind die im Artikel genannten Spannungsschwankungen? Daraus sind Sie trotz Ihres vorgegebenen umfangreichen Wissenstandes (#46) leider nicht eingegangen.
    Aber wenn Sie sagen: „Umfragen sind fast immer getürkt. Auch sozialwissenschaftliche Experimente, wie z.B. das Milgram-Experiment waren getürkt. “ Dann kann ich wohl davon ausgehen, dass der obige Artikel nur heiße Luft ist, und wir keine Abwanderung der Industrie befürchten müssen (zumindest wäre dieser Artikel kein Beweis dafür).

  60. @ Dr. Paul #61

    D’accord. Möge Herr Teufel doch die Hosen runterlassen.

    Allerdings sollten sich die Herrschaften mal darüber Gedanken machen, was das um ein Gleichstromkabel existierende Magnetfeld macht, wenn das Kabel schlagartig irgendwo bricht?

  61. @ H. Burowski #59

    „im Abschnitt 2.3 Die Windstromgestehungskosten, Tabelle 5 meiner Meinung nach einen wichtigen Faktor unterschlagen haben, der dazuführt, dass es zu erheblichen Abweichungen zwischen „fiktiver“ und „realer“ Masse kommt.“

    Sind Sie etwa der Ansicht, daß ich die unabängige und abhängige Variable falsch gewählt habe?

    Was meinen Sie wohl, warum die Competence Site mich gebeten hat bei der et-Energiewirtschaftliche Tagesfragen die Erlaubnis einzuholen, meine Publikation zusätzlich veröffentlichen zu dürfen?

    Schauen Sie mal nach, wer bei der Competence Site die Arbeiten beurteilt, die ins Netz gestellt werden.

    Sie sind übrigens der Erste, der überhaupt behauptet, ich hätte bei der Publikation Fehler gemacht. Allerdings fehlt Ihrer Behauptung jedwede Substanz. So wie bei der Behauptung, daß die Windscherung keinen Einfluß auf die Energieabgabe einer Windmühle habe.

    Damit muß unsereins leben, ebenso wie die Patentämter mit Erfindung des Perpetuum Mobiles.

    Oder mit Horoskopen in Zeitschriften der Yellow-Press oder der sog. ÖR-Medien.

  62. @ E. teufel #60

    Vielleicht erhellt sich für Sie Ihr Kenntnisstand, wenn Sie das hier lesen:

    http://tinyurl.com/8467x6d

    da liest man unter anderem, daß bereits ab 49,5 Hertz eine Abschaltung der ineffizienten und deshalb ökonomisch und ökologisch unsinnigen Windmühlen stattfindet. Sowas destabilisiert natürlich zusätzlich und dann kann schon mal die Frequenz auf unter 47,5 Hertz absacken und die konventionellen Kraftwerke müssen vom Netz gehen. Dann ist der Blackout da. Daß als Folge der Frequenzabsenkung die Spannung auch absackt, ist nicht das Problem. Wer auf stabilere Spannung (Bei Wechselstrom selbstverständlich U-effektiv), als durch die Netzarchitektur vorgesehen, angewiesen ist, muß schon selbst Vorsorge betreiben. Allerdings hat m.E. der Staat nicht das Recht den im Wettbewerb agierenden Unternehmen schädigende Einspeiser aufzuwingen und denen für ihr die Allgemeinheit schädigendes Verhalten auch noch Schadensersatzzahlungen aufzubrummen.

    Erinnert mich an die Nazizeit, wo den Angehörigen (Erben) der Freisler-Opfer auch die Hinrichtungs- und Einäscherungskosten in Rechnung gestellt wurden.

    „Ich befürchte nämlich, dass man in der Umfrage (wenn sie überhaupt stattfand) auf solche Details keinen Wert legte. Wenn ich Laie auf dem Gebiet wäre und mich jemand fragen würde, ob ich vor Spannungsschwankungen Angst hätte. Würde ich mir auch sonst was vorstellen und vorsorglich „Ja“ sagen.“

    Umfragen sind fast immer getürkt. Auch sozialwissenschaftliche Experimente, wie z.B. das Milgram-Experiment waren getürkt.

  63. @ S. Hader #58

    „Das ist doch eine berechtigte Frage, wie weit der Begriff „auf engstem Raum“ gefasst ist.“

    Sie produzieren mal wieder Nullsätze.


    Sie sollten auch mal in betracht ziehen, dass andere Ihre wissenschaftlichen Publikationen ebenfalls gelesen haben und entsprechend die Argumente schon kennen, die auf zweifelhaften Annahmen beruhen.“

    Auch das ist einer und der auch:
    „Das Thema können wir also gerne weiter vertiefen.“

    Der Ersatzbegriff für Nullsatz ist die Sprechblase. Derartiges Gewäsch findet gewöhnlich in den Flugblättern der ewiggestrigen Linken. Politiker neigen auch dazu ständig Nullsätze zu produzieren.

  64. @ H. Burowski @59

    „Windkraftanlagen“

    Es gibt keine Windkraftanlagen, auch keine „ernerbare Energie“! Alles nur Marketingbegriffe fürs ungebildete Volk.

    „Berechnen Sie mal die Leistungsdichte (W/m²) der einzelnen Anlagen bei Nennleistung.“

    Schon mal darüber nachgedacht, wie selten die überhaupt erreicht wird?

    „Warum werden dann die am schnellsten regelbare Kraftwerke als Grundlastkraftwerke gefahren? “

    Denken sie mal genau darüber nach, was denn wohl der Grund sein könnte. Ich amüsier mich jedenfalls köstlich über Ihre realsatirischen Beiträge.

  65. @ #57
    „Mich interessiert doch nich, wovor die Menschen unbegründete Ägste haben. Solange die Ntzfrequenz im zulässigen Bereich bleibt, ist auch die Spannung im Normbereich.“
    Sehr stark, Ihr Wissen. Schauen Sie besser nochmal in Ihre Bücher unter den Punkt Blindleistung, danach Netzrückwirkungen. Aber das hat eigentlich nix mit den Thema zu tun.

    Kommen wir zu meiner Frage, was sind die im Artikel von DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann genannten Spannungsschwankungen. Da sagen Sie als einziges: „…also die Spannung auf Null setzt. Das ist natürlich eine Spannungsschwankung,…“
    Tja, chapeau Herr Heinzow, chapeau. Es ist wie bei der Lösungssuche eines Gleichungssystems, und Sie freuen sich riesig, dass Sie den trivialen Nullvektor als Lösung gefunden haben. Das hätte ich von Ihnen nicht erwartet, als Sie mich mit [Zitat:]“Kaufen Sie sich diverse Physik- und Technikbücher, …“ belehrten. Ok, eine Versorgungsunterbrechung ist im Prinzip auch eine Spannungsschwankung, eine binäre Schwankung, wenn man so will.. So gesehen hat natürlich auch die Wechselspannung was mit Spannungsschwankungen zu tun (schwankt im 50 Hz Rhythmus).

    Leider löst Ihre Antwort nicht mein Problem mit obigen Artikel. Denn da steht, dass man sich über [Zitat:] „Stromausfälle ODER Spannungsschwankungen“ Sorgen macht. Demnach sieht man da im Gegensatz zu Ihnen den Stromausfall als etwas anderes an, als eine Spannungsschwankung. Diese Meinung teile ich auch. Ich frage mich halt nur, was jetzt speziell DEAn mit Spannungsschwankungen zu tun haben. Ich hätte diesen allgemeinen Begriff gerne mal anhand der zugehörigen Normen spezifiziert. Und, nein Herr Heinzow. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich keine Normenbibliothek zu Hause. Die ist ja auch nicht so billig.

    Ich befürchte nämlich, dass man in der Umfrage (wenn sie überhaupt stattfand) auf solche Details keinen Wert legte. Wenn ich Laie auf dem Gebiet wäre und mich jemand fragen würde, ob ich vor Spannungsschwankungen Angst hätte. Würde ich mir auch sonst was vorstellen und vorsorglich „Ja“ sagen.

    mfg
    E.T.

  66. #56: E.Teufel,
    Sie sind aber sehr unhöflich und sollten sich bei Frau Alanka entschuldigen!
    Oder Sie sagen wirklich GANZ GENAU,
    was an ihrem Beitrag „völlig falsch“ ist!

    mfG

  67. #53:“Aus meinen Unterlagen ergibt sich kein Auftrag Ihrerseits die energetische Amortisation von Windmühlen zu untersuchen. Wenn sie eine diesbezügliche Epertise wünschen, müssen Sie einen Auftrag erteilen und auch zahlen.“

    Was für einen Stundensatz gaben Sie denn? Vielleicht finden sich noch ein paar Kollegen von mir, mit denen ich zusammenlegen kann.

    Darf ich Sie noch mal ganz freundlich darauf hinweisen, kostet auch nix, dass Sie in Ihrer Arbeit „Offshore-Windstromerzeugung in der Nordsee – eine ökonomische und ökologische Sackgasse?“ im Abschnitt 2.3 Die Windstromgestehungskosten, Tabelle 5 meiner Meinung nach einen wichtigen Faktor unterschlagen haben, der dazuführt, dass es zu erheblichen Abweichungen zwischen „fiktiver“ und „realer“ Masse kommt.
    Berechnen Sie mal die Leistungsdichte (W/m²) der einzelnen Anlagen bei Nennleistung. Sie werden merken, dass Sie sehr unterschiedliche Werte erhalten. Wissen Sie, was für eine Aussage man mit diesem Parameter an einer Windkraft machen kann? Und meinen Sie, dass man so einfach diese verschiedenen Anlagen in einem Topf werfen kann? Und kommen Sie mir bloß nicht wieder mit Studie oder so; meine Fragen kann man mit Phsyikwissen 10. Klasse beantworten.

    #55:“Stand der Technik im Betrieb ist immer noch überwiegend der der 70er Jahre. Ein paar „DDR“-Braunkohlekraftwerke hat man durch Technik der 90er Jahre ersetzt. “
    Ich meinte keine Braunkohlekraftwerke, sondern Windkraftanlagen in Fragen Abschaltung bei hohen Windgeschwindigkeiten. Ich kann gerne für Sie recherchieren – kostet aber was.

    „Sie wissen selbstverständlich auch nicht, daß man in D acht der am besten und schnellsten regelbaren Kraftwerke aufgrund der Fokuschimapsychose vom Netz genommen hat. “

    Warum werden dann die am schnellsten regelbare Kraftwerke als Grundlastkraftwerke gefahren? Meine Informationen, was die Regelbarkeit von Kernkraftwerken betrifft, deckt sich nicht mit Ihrer Aussage und Sie können sicher sein, dass ich die nötige Fachkompetenz in Form von Mitarbeitern aus der Branche in unmittelbarer Nähe habe und denen eher glaube als irgendwelchen Ökonomen.

    Gruß Holger Burowski

  68. #51: „Gucken Sie selbst nach, da Sie ja nach eigenem Selbstverständnis Fachmann auf allen Gebieten sind. Falls Sie wie von mir erwartet Nachhilfeunterricht benötigen, müssen Sie den selbst organisieren und dafür auch zahlen.“

    Warum wieder so schnippisch, Herr Heinzow? Reagieren Sie auch so, wenn Ihre Kollegen im Institut Sie um eine Präzisierung Ihrer Aussage bitten? Das ist doch eine berechtigte Frage, wie weit der Begriff „auf engstem Raum“ gefasst ist. Je nachdem, ob es sich um eine maximale Ausdehnung von 10 oder einigen hundert Kilometern handelt, werden sich Windgeschwindigkeitsänderungen sehr zeitnah oder stark versetzt stattfinden.

    Sie sollten auch mal in betracht ziehen, dass andere Ihre wissenschaftlichen Publikationen ebenfalls gelesen haben und entsprechend die Argumente schon kennen, die auf zweifelhaften Annahmen beruhen. Das Thema können wir also gerne weiter vertiefen. Vielleicht würden Sie ja mal was dazulernen. ;o)

    MfG
    S.Hader

  69. @ E.Teufel #47

    Mich interessiert doch nich, wovor die Menschen unbegründete Ägste haben. Solange die Ntzfrequenz im zulässigen Bereich bleibt, ist auch die Spannung im Normbereich. So ist das nun einmal in einem frequenzgesteuerten Drehstromnetz.

    Wenn allerdings der Blödsinn von Windmühlenanhäufungen mehr oder weniger schlagartig ausfällt, kann es passieren, daß die Netzfrequenz unter das Limit sinkt und der Netzbetreiber abschalten muß, also die Spannung auf Null setzt. Das ist natürlich eine Spannungsschwankung, die zu Recht Angst erzeugt.

    Die Ursache dafür, den Fall gab es ja bereits shon einmal wegen der Schiffsüberführung auf der Ems, ist letztendlich auf die technische und ökonomischedie Ungebildetheit der meisten Politiker zurückzuführen, die meinen mit einer im 19ten Jahrhundert wegen Ineffizienz ausrangierten Technik ein Industrieland „zuverlässig und bezahlbar“ mit Strom versorgen zu können. Krista Sager hat ernsthaft behauptet, man könne in Kühlhäusern Strom zwischenspeichern.

    Erzählen Sie ruhig von den sog. „EE“, denn bereits schon die Verwendung dieses Begriffs zeigt, daß Sie und andere dringend Nachhilfe in Physik nötig haben.

  70. Hallo Frau Alanka,

    Vielen Dank für Ihren Beitrag. Er zeigt genau, was ich befürchtete. Und deswegen habe ich gefragt. Um es kurz zu machen. Ihr Beitrag ist im Bezug auf Spannungsschwankungen völlig falsch. Herr Heinzow wird Ihnen das sicher erklären können (frag mich nur, warum er das nicht schon getan hat), der hat nämlich in der Schule aufgepasst im Gegensatz zu mir.

    Aber zumindest haben Sie bestätigt, dass die Umfrage – zumindest so wie sie der Journalist beschrieb – völlig unsinnig und ohne jede Aussage ist.

    mfg
    E.T.

  71. @ H. Burowski #52

    „Das war auch Stand der Technik 2005 und welches Jahr schreiben wir heute?“

    Stand der Technik im Betrieb ist immer noch überwiegend der der 70er Jahre. Ein paar „DDR“-Braunkohlekraftwerke hat man durch Technik der 90er Jahre ersetzt.

    Aber das wissen Sie Schlaumaier nicht.

    Sie wissen selbstverständlich auch nicht, daß man in D acht der am besten und schnellsten regelbaren Kraftwerke aufgrund der Fokuschimapsychose vom Netz genommen hat.

    Das Hamburger Abendblatt schreibt z.B, daß wegen der verspäteten Fertigstellung des Kohlekraftwerkes Moorburg die Stromversorgung im Norden erheblich gefährdet ist.

    Wenn ich aber die Propaganda von Ihnen und der „EEG“-Lobby lese, gibt es im Norden zuviel Strom, der gen Süden abgeleitet werden muß.

    Wie verträgt sich das mit der Meldung des Hamburger Abendblattes?

  72. @ g. Woitoll #50

    „Sie haben die unglaubliche Fähigkeit, Fragen zu stellen die nur vom Thema ablenken sollen. Die weitere Diskussion stelle ich mir jetzt folgendermaßen vor:“

    Das ist keine besondere Fähigkeit, sondern nur Handeln nach Vorgabe. Es gibt in Handbuch für bezahlte Forenschreiber. Herr Hader handelt entsprechend deren Vorgaben.

    Da Herrn Hader meine Publikation in der et 2006/3 bekannt ist, weiß er auch, was meteorologisch dicht ist.

    Insofern fragt er dummdreist entsrechend dem Handbuch für bezahlte Störer.

  73. @ H. Burowski #52

    „Sie sind mir übrigens noch zwei Antworten schuldig.
    1.) Den Nachweis, dass es unmöglich ist, dass sich eine Windkraftanlage energetisch amortisiert.“

    Aus meinen Unterlagen ergibt sich kein Auftrag Ihrerseits die energetische Amortisation von Windmühlen zu untersuchen. Wenn sie eine diesbezügliche Epertise wünschen, müssen Sie einen Auftrag erteilen und auch zahlen.

    „2.) Wo ich behauptet habe, dass man einem rotierenden System Energie entnehmen kann, ohne dass sich die Winkelgeschwindigkeit ändert.“

    Schauen Sie in Ihren Bestätigungen des Eingangs von Ihren Beiträgen nach. Da findet sich das alles.

    Unsereins ist doch nicht die Suchmaschine für den Blödsinn, den Sie geschrieben und gepostet haben.

    „Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten können, darf ich dann von Inkompetenz ihrerseits ausgehen?2

    Was hat die (Nicht-)Beantwortung von trivialen Fragen oder kostenpflichtigen Aufträgen mit Kompetenz zu tun?

    Wenn Sie eine verläßliche Auskunft hinsichtlich der energetischen Amortisation von Windmühlen haben wollen, müssen Sie dafür zahlen.

    Und wenn Sie eine verläßliche Auskunft hinsichtlich Ihrer Fehler in Sachen Windenergienutzung unter den Bedingungen der Windscherung haben wollen, müssen Sie auch bezahlen.

    Nachhilfeunterricht und Expertisen gibt es nun einmal nicht gratis.

  74. #37:Herr Heinzow:
    „Das Problem der häufigen sturmbedingten Abschaltungen stellt sich erst in der Nordsee, wenn dort 25 GW Nennleistung auf engstem Raum aufgestellt sind und eine Orkanfront durchzieht. Dann sind in der Tat binnen weniger Sekunden und Minuten 10 bis 20 GW vom Netz. Das kann das UCTE- oder jetzt ENTSO-Netz nicht kompensieren.

    Obwohl ich das bereits 2005/6 publiziert habe schert sich die Politik nicht drum.“

    Das war auch Stand der Technik 2005 und welches Jahr schreiben wir heute? Ich weiß, Herr Heinzow, sie hängen dem aktuellen Stand der Technik immer so etwa 10 Jahre hinterher, Ökonomen dürfen das auch, sonst würden sie jede Veränderung verhindern, da Veränderungen immer Geld kosten.
    Sie sind mir übrigens noch zwei Antworten schuldig.
    1.) Den Nachweis, dass es unmöglich ist, dass sich eine Windkraftanlage energetisch amortisiert.
    2.) Wo ich behauptet habe, dass man einem rotierenden System Energie entnehmen kann, ohne dass sich die Winkelgeschwindigkeit ändert.

    Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten können, darf ich dann von Inkompetenz ihrerseits ausgehen?

    Gruß Holger Burowski

  75. @ S. Hader #49

    „Herr Heinzow, was bitte heisst bei Ihnen „auf engstem Raum“? Könnten Sie bitte das etwas konkretisieren?“

    Gucken Sie selbst nach, da Sie ja nach eigenem Selbstverständnis Fachmann auf allen Gebieten sind. Falls Sie wie von mir erwartet Nachhilfeunterricht benötigen, müssen Sie den selbst organisieren und dafür auch zahlen.

  76. # 49 Herr Hader,
    König aller Nebelkerzenwerfer, wie machen Sie das nur?

    Sie haben die unglaubliche Fähigkeit, Fragen zu stellen die nur vom Thema ablenken sollen. Die weitere Diskussion stelle ich mir jetzt folgendermaßen vor:

    Antwort Th. Heinzow: Engstes Gebiet – wird abgedeckt von einem Orkantief.
    Frage Hader: Gibt es nicht auch kleinere Tiefs?
    Antwort: Gibt es, nennt man Windböen.
    Frage: Das kann doch an Land auch passieren?
    Antwort: Da stehen die Windmühlen auch nicht auf engstem Raum mit so einer großen Leistung.
    Frage: Definieren Sie mal „engster Raum“?

    Herrliches Spiel, Nonsens in Reinkultur!

    Bewundernde Grüße aus Südhessen

  77. #37: „Das Problem der häufigen sturmbedingten Abschaltungen stellt sich erst in der Nordsee, wenn dort 25 GW Nennleistung auf engstem Raum aufgestellt sind und eine Orkanfront durchzieht. Dann sind in der Tat binnen weniger Sekunden und Minuten 10 bis 20 GW vom Netz. Das kann das UCTE- oder jetzt ENTSO-Netz nicht kompensieren.“

    Herr Heinzow,wasbitte heisst bei Ihnen „auf engstem Raum“? Könnten Sie bitte das etwas konkretisieren?

  78. Lieber Herr Teufel.
    Generatorspannung und Generatorfrequenz verhalten sich proportional zur Generatordrehzahl. Wird er belastet, dann sinkt sie, bei Entlastung steigt sie. Und mit der Drehzahl die Spannung und die Frequenz. So einfach ist das. Aufgrund der vielfachen Transformation und wegen Übertragungsverlusten herrscht an jedem Netzpunkt (Verbraucher) aber ein anderer Spannungswert. Deshalb wird nicht die Spannung als einheitliche Messgröße für den Leistungsfluss verwendet, sondern die Frequenz. Die hat selbst im letzten Winkel des Stromnetzes stets den gleichen Wert wie an ihrem Anfang – am Generator. Umgangssprachlich wird jedoch von Spannungsschwankungen gesprochen – ist ja grundsätzlich auch nicht falsch – und wird auch von der Allgemeinheit besser verstanden.

    EE-Einspeisungen oder EE-Ausfälle bedeuten inzwischen außerdordenlich hohe Lastfälle nach oben oder nach unten und entlasten oder belasten im Netz die frequenzführenden Generatoren und nehmen somit Einfluss auf deren Drehzahl. Und weil je nach Fall die Spannung steigt oder fällt, ändert sich damit auch die Spannung beim Endverbraucher.
    Die Befürchtung der Leute besteht darin, dass elektrische Gerätschaften, Maschinen und Anlagen keine im Rahmen der zulässigen Toleranz gleichbleibende Spannung mehr erhalten und somit ihre Arbeit verweigern. Bei diversen Gerätschaften spielt hierbei sogar auch die Einhaltung der Frequenz eine Rolle – bei den meisten dagegen nicht. Einem Staubsauger ist die Frequenz ziemlich egal, mit sinkender Spannung sinkt aber auch dessen Leistung.
    Gruß von Alina Alanka

  79. @Herr Heinzow
    Mein ausführlicher Beitrag zu Spannungsschwankungen wurde nicht veröffnetlicht. Also habe ich es kurz gemacht. Aber wenn Sie das ja alles wissen, warum wundern Sie sich dann nicht darüber? Die Leute haben Angst vor Spannungsschwankungen auf Grund von EE. Na machts jetzt Klick? Oder brauchen SIE eher Nachhilfe?

  80. @ E.Teufel #45

    „Wodurch entstehen Spannungsschwankungen?“

    Kaufen Sie sich diverse Physik- und Technikbücher, lesen Sie diese vollständig und Sie wissen, wodurch „Spannungsschwankungen“ entstehen.

    Meinen Sie ernsthaft, daß die Foristen hier dazu da sind, das, was Sie in der Schule nicht gelernt haben, Ihnen jetzt zu vermitteln?

    Und noch etwas: Die Einspeisung ins ENTSO-E-Netz (vormals UCTE) wird über die Frequenz geregelt und zwar gemäß der Nachfrage. Können Sie mangels Bildung eventuell Frequenz und Spannung nicht unterscheiden?

  81. Da mein letzter ausführlicher Kommentar wohl nicht durch die Zensur gekommen ist, mache ich es mal kurz:

    Wodurch entstehen Spannungsschwankungen?

  82. @ NicoBaecker #38

    „Das ist ungefaehr laecherlich, wer das unhinterfragt glaubt, hat von globalisierter Industrieproduktion keine Ahnung.“

    Haben Sie etwas zu tief ins Glas geschaut, daß Sie dauernd die Tasten verfehlen?

    Und wie gesagt, bleiben Sie bitte in Ihrem Fachgebiet. Da erleiden Sie bei gutem Wissensstand keine Bauchklatscher.

    Produktion von Alltagsgütern findet überall da statt, wo gegenüber Konkurrenten die Belieferung des lokalen Marktes mit gleichwertigen billiger ist. Produktionsteilung findet international nach dem Theorem von Ricardo durch Handel zum beiderseitigen Vorteil statt.

    Aber davon haben Sie als Physiker keine Kenntnis. Kostenrechnung, Qualität, Liefermöglichkeit und Logistik (…) ist etwas, was Physikern m.W. nie gelehrt wird. Aber Sie wollen davon fachlich anerkennenswerte Kenntnisse und Beurteilungsfähigkeiten gewonnen haben?

    Gestatten Sie, daß ich über Ihre Sprechblasen laut schallend lache?

  83. #38: NicoBaecker Alina ist weiblich.
    Wenn Sie uns mit Südamerika oder Asien trösten wollen, erinnern Sie mich an meine Tochter,
    wenn sie mit einer besonders schlechten Schulnote nach Hause kam.
    Sie redete dann auch sehr eifrig über Mitschüler, die angeblich noch schlechtere Noten hatten.

    Na klar,
    zur Not geht es auch mit Zelt, Petroliumlampe und ohne Toilette, …. halt so ganz naturverbunden.
    Das ist Fortschritt.

    mfG

  84. @ NicoBaecker #39

    „Im uebrigen wird da auch klar, das hier der Begriff nicht politologisch gebraucht wird, sondern von den Lesern eher im Sinne Jutta Ditfurths diffamierend.“

    Sie wollen doch nicht dem Opfer des Faschismus, Kurt Schumacher, unterstellen, er habe mit seiner Benennung jemanden diffamieren wollen? Der Mann kannte die die Wahrheit, z.B. daß die „roten Schläger“ nach 33 wohlwollend von der SA assimiliert wurden und ihr Werk fortsetzten. Heutzutage spricht man von Hooligans, Neonazis oder Autonomen. Für mich sind das nur Schläger und wenn Politik dabei ist, Faschisten.

    Jutta v. Ditfurth hat niemanden diffamiert. Sie hat soziologisch und polititologisch ein bestimmtes politisches Verhalten wissenschaftlich korrekt benannt.

  85. Lieber Herr Bruenler,

    „Die Behauptung, daß die Diktatur das Gegenteil der Demokratie sei, ist zwar sehr modern, davon wird die Aussage aber nicht sinnvoller. Die Aussage, etwas sei das Gegenteil von etwas anderem, bedingt nämlich streng genommen eine reine Zweiteilung. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht aufgebaut. “

    Korrekt, diese Einteilung der politischen System in nur zwei Moeglichkeiten, naemlich „wer fuer mich ist“ oder „wer mit mich ist“ sehe ich in Herrn Thieles Weltvorstellung realisiert. Mit solche primitiven Merkmalen koennte man auch jedem Gesangsverein eine Oekodiktatur machen.

    Das wars, ich bleibe bei meinem Steckepferd, aber Danke an Herrn Langer fuer den Wiki Tipp. Da stehen ja ganz nette Links zum tieferen Einstieg.
    Im uebrigen wird da auch klar, das hier der Begriff nicht politologisch gebraucht wird, sondern von den Lesern eher im Sinne Jutta Ditfurths diffamierend.

  86. Lieber Herr Alanka,27

    ich sagte bereits, dass ich nicht glaube, der DIHT wuerde so einen Unsinn in dem hier verbreiteten Sinne vertreten. Ihnen ost offenbar micht bewusst, wie sicher unsere Stromversorgung im Vergleich zu Staaten in Suedamerika oder Asien ist. Dass dort von europoaeischen Firmen produziert wird jaengt sicher micht mit einer Energieunsicherheit in D zusammen. Das ist ungefaehr laecherlich, wer das unhinterfragt glaubt, hat von globalisierter Industrieproduktion keine Ahnung.

  87. @ Hofmann,M. #32

    „1. Diese Windmühlen haben ja nicht nur das Problem, dass diese bei Flaute KEINEN Strom erzeugen sondern auch bei zu STARKEN Wind sich automatischen abstellen.“

    Prinzipiell richtig, aber eine Abschaltung erfolgt erst bei einer mittleren Windgeschwindigkeit von 25 m/s oder 90 km/h Windgeschwindigkeit. Wie häufig das z.B. in 100 Höhe an der Nordseeküste – z.B. bei letzten Orkan – auftritt, können Sie unter Wettermast Hamburg erfahren. Prof. Brümmer wird Ihnen bestimmt eine Antwort zukommen lassen. In etwa entspricht die Windgeschwindigkeit in 250m Höhe am NDR-Sendemast (Wettermast!) der Windgeschwindigkeit in 80m Höhe an der Küste.

    Das Problem der häufigen sturmbedingten Abschaltungen stellt sich erst in der Nordsee, wenn dort 25 GW Nennleistung auf engstem Raum aufgestellt sind und eine Orkanfront durchzieht. Dann sind in der Tat binnen weniger Sekunden und Minuten 10 bis 20 GW vom Netz. Das kann das UCTE- oder jetzt ENTSO-Netz nicht kompensieren.

    Obwohl ich das bereits 2005/6 publiziert habe schert sich die Politik nicht drum.

  88. #34: S. Bruenler es geht hier schlicht darum, die fehlende Toleranz einer Ideologie politisch einzuordnen. Wenn sich der Staat wie bei uns in Deutschland einer solchen fachlich unhaltbaren Ideologie bemächtigt, ist das schädlicher als eine Religion.
    Denn wir haben Religionsfreiheit, jeder kann austreten und zahlt dann keine Kirchensteuer mehr.

    Öko und „Sozialismus“ ist dann ein Widerspruch, wenn mit Öko, die „Bekämpfung der menschengemachten Klimaverschlechterung“ (AGW) gemeint ist, die es real gar nicht gibt.
    Denn eine solche „Bekämpfung“ ist im Ergebnis menschenfeindlich und lebensfeindlich.

    Neun ist dabei die Rolle der „Wissenschaft“,
    die man nur als Verfall der Moral interpretieren kann.
    Eine „Wissenschaft“ ohne jegliche wissenschaftliche Perspektive.
    Ihre Vertreter auch hier im forum zeichnen sich denn auch besonders durch persönliche Angriffe statt sachlicher Rechtfertigung aus.

    mfG

  89. @NicoBaecker + Dr. Paul:

    Die Behauptung, daß die Diktatur das Gegenteil der Demokratie sei, ist zwar sehr modern, davon wird die Aussage aber nicht sinnvoller. Die Aussage, etwas sei das Gegenteil von etwas anderem, bedingt nämlich streng genommen eine reine Zweiteilung. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht aufgebaut.

    Wenn wir uns übrigens die hochgelobte Demokratie einmal ansehen, so werden wir sehr schnell feststellen, daß Deutschland beispielsweise in Wirklichkeit eine Aristokratie ist. Die Tatsache, daß diese Aristokratie auf demokratischem Wege zustandekommt tut da nicht viel zur Sache. Dies gilt übrigens für alle Staaten mit einer sogenannten parlamentarischen Demokratie.

    Leider ist es heutzutage gang und gäbe sich zwar auf der einen Seite in keiner Art und Weise mit dem Thema der Staatslehre zu befassen, aber auf der anderen Seite so zu tun als sei man ein „politisch mündiger Bürger“.

    Mit dem Begriff des Faschismus habe ich übrigens so meine Probleme, da er absolut überstrapaziert ist. Durch die Unsitte dem politischen Gegner kommentarlos einfach mal eine Nähe zum Faschismus anzudichten (wobei sich dann jeder selbst vorstellen darf was er darunter versteht) ist dieser Begriff meines Erachtens „verbrannt“. Bei genauem Hinsehen stellt sich ohnehin schnell heraus, daß mit Faschismus überwiegend der National-Sozialismus (und nicht etwa der italienische Original-Faschismus) gemeint ist. Demzufolge würde ich den derzeitigen Kurs unserer Regierung auch eher als Öko-Sozialismus einstufen.

  90. @#32: Hofmann,M:

    Die Renditeerwartung ist sehr gering bei Windmühlen. Es ist keinerlei Wartungsschacht für Teile vorgesehen, die nicht in einen Rucksack passen. Für solche Bauteile wird ein ganzer Kram bestellt, der sich erst lohnt, wenn ein Rotorblatt gewechselt werden muss. Somit verfallen die Windmühlen sehr schnell.

  91. @Alina Alanka #27+#28
    Volle Zustimmung zu ihren Kommentaren.
    Zwei (gedanklich) ergänzende Sachen hätte ich noch…

    1. Diese Windmühlen haben ja nicht nur das Problem, dass diese bei Flaute KEINEN Strom erzeugen sondern auch bei zu STARKEN Wind sich automatischen abstellen.

    2. Eine Windmühle ist den Naturgewalten ungeschützter ausgeliefert als diese eine Dampfmschine zur Stromerzeugung ist. Diese ist ja meisten mit einer Betonhalle von den Naturkräften abgeschottet.(geschützt). Somit fallen bei den ungeschützten Windmühlen natürlich schneller und öfter Instanhaltungs- und Wartungsarbeiten an. Dies hat dann wieder Mehrkosten zur Folge, die dann natürlich auch irgendwo wieder eingepreist werden müssen, wenn sich dies weiterhin für einen Investor (mit entsprechenden Renditeerwartungen) rechnen soll.

  92. @ Admin #30

    „Glauben Sie, der weiß wirklich wovon er redet?“

    Nein, glauben tu ich das nicht, aber ich weiß, daß er weiß, wovon er redet, denn er wird als Physiker ja den Wahrheitsgehalt dessen, was er verbreitet, kennen können müssen. Die grundlegende Frage ist jedoch, ob sich der Wahrheitsgehalt dessen, was er verbreitet, mit seinem tatsächlichem Wissen vereinbart und man das erkennen = objektivieren kann.

    Das ist halt wie in der Kirche, wo die Gläubigen dem Prediger lauschen, aber nicht wissen, ob er an das glaubt, was er predigt, oder ein tatsächliches Wissen hat, daß das, was er gerade vorgelesen hat, der Wahrheit nicht entspricht.

    Alles also eine Frage des Aufwandes und da sind Ökonomen sehr knauserig. 😉

  93. @ NicoBaecker #26

    „Demnach waeren die Bismarcksche Sozialreform, die gesetzliche Krankenkasse, das Arbeitslosengeld, das Bildungssystem wie auch der progressive Steuersatz und andere ordnungspolitische Gesetze oekofaschistische Instrumente.“

    Im Gegensatz zu Kurt Schumacher wissen Sie nicht, daß es auch rot lackierte Faschisten gibt und die Tochter von Hoimar v. Ditfurth den Begriff „Ökofaschismus“ benutzte, um Fischer, Trittin, Springmann & Co als Soziologin treffend wie Kurt Schumacher es nicht besser hätte tun können, zu charakterisieren: Empfehlenswerte Literatur: „Rote Lügen im grünen Gewand“.

    Bleiben Sie besser in Ihrem Fachgebiet, der Physik. Wildern außerhalb, sei es die simple 2. Ableitung einer Funktion oder jetzt die Soziologie/Politologie, führt doch nur zu vermeidbaren Niederlagen.

  94. #26: NicoBaecker Wer dem Klimarettungsgespenst hinterherrennt, macht das Gegenteil von Sozialpolitik! Sozialpolitik wäre eine Verbilligung von Energie,
    nicht eine Verteuerung. Gerade Entwicklungsländer fühlen sich durch die AGW-Ideologie benachteiligt.

    mfG

  95. Lieber Herr Paul, #23

    „Die Alternative zur Diktatur ist nicht die Anarchie, sondern die DEMOKRATIE,“

    Da bin ich ganz bei Ihnen. Dies sieht Herr Thiele offenbar anders, wie man an seinen Beispielmerkmalen fuer ein nach seiner Meinung oekofaschistischem System sieht. Demnach waeren die Bismarcksche Sozialreform, die gesetzliche Krankenkasse, das Arbeitslosengeld, das Bildungssystem wie auch der progressive Steuersatz und andere ordnungspolitische Gesetze oekofaschistische Instrumente.

  96. #11: Hallo Herr Baecker,
    „Jeder fünfte Industriebetrieb hat wegen der unsicheren Energie- oder Rohstoffversorgung bereits Aktivitäten ins Ausland verlagert, oder er plant dies“ – so lautet die Meldung. Falls dies nicht stimmt, dann sollten Sie mit Ihrer ‚richtigen‘ Meldung diese Aussage widerlegen. Tun Sie aber nicht, weil Sie es nicht können oder nicht besser wissen. Statt dessen mäkeln Sie in diesem Blog über politische Konstellationen. Auf mich wirken Sie deshalb nicht überzeugend. In Deutschland haben wir inzwischen jede Nacht ca. 20.000 MW Ausfall von Solarkraftwerken. Das ist bereits ein Viertel der winterlichen Höchstlast, welche unsere verlässlichen Kraftwerke bisher bereit gestellt haben. Haben wir des nachts auch noch Flaute, dann fallen noch mal 25.000 MW aus der Windstromerzeugung aus. Ein Glück dass wir noch das ‚Ausland‘ als freundliche Nachbarn haben, welche uns den Kohle- und Atomstrom zu ‚Freundschaftspreisen‘ rüber schwappen lassen. Wenn wir dann endlich unsere letzten verlässlichen Kraftwerke abgeschaltet haben, dann reiben sich all jene Industriebetriebe die Hände, welche rechtzeitig geplant haben und ins Ausland abgewandert sind, anstatt auf ‚Ihren‘ zweitägigen Stromausfall zu warten.
    Selbst Solarunternehmen verlagern ihre Produktion nach China – dort entwickelt sich eine zunehmend verlässliche Stromversorgung und dort weiß man, dass selbst Solarplattenhersteller nicht mit der Sonne produzieren können – wir bauen unsere verlässliche Stromversorgung dagegen ab. Ist doch irgendwie ein deutschen Alleinstellungsmerkmal, oder etwa nicht?
    Freundlichen Gruß
    Alina Alanka

  97. @# 12: Hallo Herr Hader,
    eine sachbezogenere und unaufgeregtere Diskussion zum Thema Stromversorgung beinhaltet die Feststellung, welche ich bereits dem Herr Baecker mit geteilt habe: Jede Nacht fallen gegenwärtig in Deutschland 20.000 MW Solarkraftwerke aus und bei Flaute trifft es sich, dass dann noch mal bis zu 25.000 MW Onshore-Windleistung hinzu kommen. Nun wüßte ich gerne von Ihnen, sachlich und unaufgeregt, mit welchen Kraftwerken sie den gegenwärtigen Mangel – d.h. diese ökologischen Sttromlücken – ausgleichen möchten. Und bedenken Sie, dass in Nord- und Ostsee auch noch 30.000 MW Windkraftanlagen installiert werden sollen.
    Freundlichen Gruß
    Alina Alanka

  98. #23: Hochverehrter Herr NicoBaecker, ich muss Sie leider wieder zurechtweisen, Sie loben die Diktatur???

    Die Alternative zur Diktatur ist nicht die Anarchie, sondern die DEMOKRATIE,
    ich hoffe Sie wissen noch, was das ist.
    Meinungsfreiheit gehört dazu!

    mfG

  99. In der Sonntagsausgabe „Sonntag Aktuell“ der Stuttgart Zeitung/Stuttgarter Nachrichten ist folgender vortreffliche Kommentar zu lesen, der mich wirklich überraschte, denn die Stuttgarter üben sich normalerweise in der Zurückhaltung freier Meinungsäußerung, wenn es sich um brisante Themen, wie die befohlene Klimawende, handelt. Ist leider nicht im Internet zu finden, deshalb nachfolgend die wortgetreue Abschrift:
    ———————————————
    Öko-Wende nährt grüne Spekulanten v. Wolfgang Bok

    Die Umstellung vom Hausbrand auf Zentralheizung war ein großer zivilisatorischer Sprung. Jetzt kehren wir wieder zurück zu Holz und Kohle. In jedem Baumarkt stehen billige Räucherkammern Spalier, manche bieten sogar eine Palette Brikett als Dreingabe an. Da freuen sich de Nachbarn, wenn sich wieder der Gestank der Braunkohle verbreitet. Es muffelt nach DDR. Hier spielen werde Geruchsbelästigung noch Feinstaub eine Rolle. Denn es ist ja „ökologisch korrekt“, wenn der „nachwachsende Brennstoff CO2-neutral“ verfeuert wird. Dass nun in wenigen Wintern verheizt wird, was über viele Jahrzehnte an Kohlendioxid gespeichert wurde? Kein Thema. Grüner Gestank ist guter Gestank.
    Wer das Weltklima retten will, darf nicht zimperlich sein. Die Energiewende hat eben Ihren Preis. Den zahlen jetzt Vögel und Fledermäuse, die das Pech haben, in Windkraftparks geschreddert zu werden. Die Befürworter dieser lärmend-häßlichen Stahlkolosse klagen natürlich in vorderster Front, wenn es gilt, bei einem ungeliebten Bauprojekt Juchtenkäfer und anderes Getier vor der Gewalt des Wandels zu beschützen. Soll jedoch Wind zu (unberechenbarem) Strom werden, spielen weder Lärm- noch Naturschutz eine Rolle. Dann wird durchregiert und das strenge Planungsrecht ausgehebelt. Ästhetik ist ohnehin nicht die grüne Königsdisziplin. Selbst historische Kirchendächer werden mit Solarplatten verschandelt. Der Denkmalschutz, der sonst jedem Renovierer alter Gemäuer das Leben schwer macht, wird schlicht außer Kraft gesetzt. Während Millionen an Steuergeldern in den Brandschutz gesteckt werden, ignoriert man die Brandgefahr auf dem Solardach.
    Merkwürdig auch, dass diese High-Tech-Produkte nicht einmal an Gauben und Dachfenster angepasst werden können. Sondergrößen schmälern die satten Renditen. Man bezieht ohnehin lieber aus China und Korea, weil die Innovationskraft der deutschen Produzenten in der Subventionsschwemme regelrecht ertränkt wurde. Dass nun Spekulanten fremde Dächer anmieten, um hohe Renditen zu erzielen (auf Kosten der Stromkunden), ignorieren jene geflissentlich, die sonst gegen „Finanzhaie und Abzocker“ wettern. Öko-Spekulanten sind gute Spekulanten.
    So lange sich satte Gewinne mit gutem Gewissen verbinden lassen, nimmt man auch die Vermaisung des ländlichen Raums gelassen hin. Die Biogasanlagen brauchen schließlich Nachschub. Also wird die drohende Versteppung der grünen Monokultur, die man eben noch durch die Gentechnik heraufdämmern sah, geduldet. Ebenso der rege Transportverkehr und die erhöhte Nitratbelastung im Grundwasser. Hatte man nicht vor Jahren gerade deswegen um die Gesundheit der Kinder gefürchtet? Ach ja, das war dann eben das falsche Nitrat. Wird der Landwirt zum Energiewirt, ist er plötzlich kein Kostgänger mehr, sondern Nutzfaktor. Lebensmittel können wir zur Not ja importieren. 2011 musste Deutschland erstmals Getreide einführen.
    Es kommt eben auf die Perspektive an. Dann werden Risiken, die man vorher noch im Brennglas betrachtete, plötzlich ganz klein. Dies gilt auch für die Geothermie. Hauptsache man wahrt den ökologisch korrekten Schein. Fakten stören da nur.
    ———————————————

    Dr. Wolfgang Bok hatte 12 Jahre lang als Chefredakteur die „Heilbronner Stimme“ geleitet!

  100. Lieber Herr Thiele,

    Sie nennen Merkmale, die Ihrer Meinung nach eine Oekodiktatur charakterisieren. Aus Mangel einer Definition schliesse ich also, das eine Oekodiktatur das politische Gegenteil der Anarchie ist. Danke!

  101. Lieber Herr Baecker,

    an Stelle solcher sinnbefreiten Bemerkungen hatte ich eigentlich erwartet, dass Sie auf meine Fragestellungen eingehen. Wie ich aber schon mehrfach an anderen Stellen festgestellt habe, scheint Ihnen das nicht zu liegen. Stattdessen versuchen Sie sich mit immer wieder mit dem für Sie typischen schulmeisterlichen, herablassenden Phrasen.

    Damit meine Zeit zu verschwenden halte ich nicht nur für unnütz sondern in Ihrem Fall auch für aussichtslos. Also lassen wir das.

    Mit freundlichen Grüßen
    G. Thiele

  102. Sehr geehrter Herr Baecker,

    Sie haben in letzter Zeit einen unübersehbaren Drang, sich selbst in wenigen Sätzen als unwissend darzustellen! Das ist Ihnen in #10 und #19 wieder vortrefflich gelungen! Für den Begriff „Faschismus“ gibt es keine einheitliche Erklärung! Für „Ökofaschismus“ gibt es so etwas. Sie wollen bestimmt auch eine Quelle? Guckst du hier: wikipedia.de. Da werden Sie geholfen!

    MfG

  103. Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Kommentar ist völlig off topic, doch er muß sein:

    Danke, daß es EIKE gibt.

    EIKE wirkt aufgrund seines Layouts etwas bieder, ist aber inhaltlich spritziger als so manche gut gestaltete Website wie z.B. Spiegel-Online. Dort waltet der inzwischen angestaubt anmutende Öko-Geist mit den bekannten pseudo-aufklärerischen Aufsätzen, die an den Deutschunterricht in der Oberstufe des Gymnasiums erinnern (pseudo-kritisch hinterfragend, leicht arrogant und sehr angepaßt an die Erwartungen der LehrerIn – pardon – der ÖkoakademikerInnen).
    Eike bietet viel reichhaltigere Kost in einem Klima, das der Meinungsfreiheit dient (passend zur Ihrem Motto: „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!“). Zensur findet nicht statt – und das ist in der heutigen deutschen PC-Kultur schon beeindruckend.

    Bitte machen Sie so weiter. Vielleicht noch ein nicht böse gemeinter Hinweis:
    Typo3 ist als CMS recht solide, aber mit Drupal (in der Version 7) und mit z.B. dem Theme Omega (in der Version 3) wäre die EIKE-Website technisch mindestens genauso solide und es gäbe einige Features, die dem EIKE-Layout sehr entgegenkämen (siehe Drupal.org bzw. Drupalcenter.de).

    Beste Grüße und Wünsche,
    Georg Huber

  104. Lieber Herr Thiele,

    Wenn es mir entgangen sein sollte und die Politologie eine Definition fuer Oekofaschismus kennt, so teilen Sie das bitte die Lehrbuchdefinition eines einschlaegigen Politikwissenschaftlichen Lehrbuchs mit.

  105. Lieber Herr Bäcker,

    danke für Ihren freundlicherweise empfohlenen Kurs. Allerdings weiß ich auch ohne diesen mit dem Begriff „Ökofaschismus“, (nicht Faschismus, wie von Ihnen inkorrekt geschrieben) umzugehen.

    Mich würde jedoch schon interessieren, wie Sie eine Orientierung der Politik bezeichnen, die mit einer radikalökologischen Ideologie ihre umweltpolitischen Utopien (Synonyme: Zukunftsträumereien, Wunschbildern, Fantasien, Trugbildern, Hirngespinsten …) mittels totalitärer und autoritärer Mittel durchzusetzen versucht.

    Wie nennen Sie eine Ideologie, mittels derer schon Kinder im Vorschulalter und massiv ab der Grundschule mit wissentlich falschen Behauptungen über Klimawandel und der Rolle des Kohlenstoffdioxids indoktriniert werden?

    Wie bezeichnen Sie eine Politik, der die Einhaltung grundlegender Regeln (Grundgesetz, Maastrich- Vertrag …) grundsätzlich an der Stelle vorbei geht, wo bei einem Mann normalerweise die Geldbörse steckt?

    Was ist das für eine Politik, wo selbst der Bundespräsident Lammert der Klimadonna Merkel vorwirft, dass sie in der Europapolitik Grundrechte des Parlaments missachtet (Welt am 11.03.2011)?

    Wie empfinden Sie das persönlich, wenn Sie genötigt werden, Ihren bisher erarbeitenden Wohlstand zugunsten imaginärer Bedürfnisse zukünftiger Generationen aufzugeben? Kennt überhaupt jemand die Bedürfnisse, die der Mensch in fünfzig, hundert oder fünfhundert Jahren hat? Ich meine definitiv Nein! Und diese Meinung können Sie als alternativlos ansehen.

    Mit freundlichen Grüßen für ein schönes Wochenende

    G. Thiele

  106. Hallo Herr Himmler,(9#)

    danke für den Link – wo es beim ersten Überfliegen für mich nichts zu lesen gibt, was ich noch nicht weiß. Gemach, ich werde es gelegentlich mal näher betrachten.

    Aufgrund Ihres Hinweises zu differentzierter Betrachtungsweise und meinem, Sie offenbar „anspringenden“ Schlagwort „Grünwähler“ vermute ich, Sie haben mich missverstanden, was mein Grünwählersein anbelangt. Ich bin da seit einigen Jahren „trocken“. Und zwar staubtrocken. Und werde es auch bleiben.

    Ich nenne es persönlicher Reifungsprozess.

    Allerdings anders als der natürliche Werdegangs eines Apfels von der
    sich gebildeten Frucht über die Sonnenreifung am Boden liegend verfallend –
    erst grün, dann …. hängt halt alles zusammen und zum Glück nicht jeder Apfel erreicht alle Stadien. Manche werden transformiert – sprich gegessen.

    Ist das genug an versinnbildlicher Aufklärung?

    P.S.
    D.h. übrigens nicht das Gründenker per se verdammenswert wären.
    In meinen Bekanntenkreis gibt es wenige „Urgesteine“, denen ich zwar
    in ihren Schlussfolgerungen keineswegs zustimmen kann, die aber authentisch
    ihrer Linie treu geblieben sind und dies bereits waren, als ich auch anfing
    in Richtung Umweltschutz zu denken – vor über 30 Jahren.

    Mich stören besonders DIE, die jetzt als Nachahmer und Profiteure auf GRÜN
    machen, weil es „modern“ und „in“ sprich politisch korrekt ist.
    So wie z.B. die ganzen PVler, die einen ideologischen Mantel über ihre Renditegier legen.

  107. @14 Herr Schregle

    Ja, das steht sicher fest, dass irgendwann einmal Merkel und Merkelisten wie Röttgen abgewählt werden. Aber die Alternativen, zur Zeit, heissen ja Gabriel, Nahles, Roth, Trittin, Künast, Gysi, Wagenknecht etc. etc. und die stehen bezüglich Klima- und Energiepolitik für beinahe identische Inhalte.

    Eine Abkehr von dem zur Zeit grassierenden Politwahn kann wahrscheinlich nur durch den Souverän selbst erzwungen werden, dergestalt, dass Bürgerinnen und Bürger Ihre Abgeordneten wissen lassen, was sie von CO2 und „Erneuerbaren“ (ein ungeheuer doooofes und irreführendes Wort, ännlich dem Begriff „Treibhauseffekt“) halten. Bürgerinnen und Bürger müssten ihre Abgeordneten ins Gebet nehmen und aufklären, welchen Irrsinnigkeiten sie aufsitzen und alle abwählen, die nicht spuren. Ausserdem müssen die Bürgerinnen und Bürger jetzt endlich sich ihre Rechte erwirken, die ihnen die vorläufige Fassung, das Grundgesetz, garantiert: es muss die definitive Verfassung Deutschlands her, die der Bürgerin und dem Bürger jene Letztverantwortung über das Gemeinwesen gibt – durch bindende Volksabstimmungsentscheide – und dem Parteienfilz den Garaus macht. Die Selbstherrlichkeit der Politikerkaste MUSS gebrochen worden. Wir leben ja nicht in einer Bananenrepublik wie im Drogenstaat Kolumbien, wo einige wenige Drogenbarone alles entscheiden, sondern in einem Gemeinwesen mit zusehends aufgeklärten und mitwirkungswilligen Bürgern. Je mehr Bürgerinnen und Bürger Ihren Angestellten, den Politikern, nicht unbesehen alles glauben, umso eher wird auch wird ein normales Mass öffentlicher Vernunft Einzug halten, und die Zeiten, wo eine mittelmässig intelligente Physikerin einsame, „alternativlose“ Entscheide trifft, die nicht mehr hinterfragt werden dürfen, werden dann endgültig vorbei sein.

    EIKE spielt in dem skizzierten Selbstfindungsprozess der deutschen Zivilgesellschaft eine wichtige aufklärerische Rolle.

  108. @ NicoBaecker #10

    **zitat –„ besuchen Sie einen Volkshochschulekurs fuer neuere Geschichte, da lernen Sie hoffentlich, was Faschismus ist. “-tatiz**

    Na dann erklären Sie mal, was „Faschismus“ ist. Los, auf geht’s.

  109. Unter anderem #8 – ich kann nur „zustimmen“!
    Vor ein paar Tagen lief im öffentlichtrechtlichen Fernsehen eine Reportage über „Politikerbestechung“, welche in Deutschland „völlig legal“ möglich ist! Damit stehen wir in Deutschland auf einer Stufe mit so „gefestigten Demokratien“, wie Syrien, dem Sudan und noch ein paar Staaten. Warum? Weil die dazugehörige UN-Richtilinie noch nicht ratifiziert wurde (übrigens bereits unter Rot-Grün nicht!!!).
    Tja nun „erlaube“ ich mir zu kombinieren, wie folgt:
    Warum wurde die „Energiewende“ so „ruckzuck“ ohne parlamentarische Debatte und ohne jeglichen Abgleich mit den Nachbarstaaten „durchgewunken“?
    Für mich steht (als Meinung eines mündigen Staatsbürgers) durchaus „Korruption“ (heutzutage heißt das Lobbyismus) im Raum und zwar in „beträchtlicher Höhe“!
    Dieses Kartenhaus wird bereits in Kürze zusammenbrechen, dessen bin ich mir sicher!
    Adieu Merkel und Konsorten, auf „Nimmer-Wiedersehen“ in der Politik….!

  110. Mitteilung unseres Stromanbieters

    „Es war die Energie-Nachricht des Herbst/Winters 2011: Die Bundesregierung und der Bundesrat haben entschieden, die Stromnetzentgeldverordnung neu zu regeln. Große Unternehmen, deren Stromverbrauch im Jahr bei einer Benutzungsdauer von mindestens 7 000 Stunden und einem Stromverbrauch von über 10 Millionen Kilowattstunden liegt, können sich auf Antrag von der Zahlung des Netzentgelds vollständig befreien lassen. Begründest wird diese Maßnahme mit

    einer Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

    Während die Neuregelung große Unternehmen aus der Stahl-, Chemie- oder Baustoffindustrie in Regionen wie beispielsweise dem Ruhrgebiet bevorzugt, bietet sie für die kleinen und mittelständischen Betriebe des Allgäus leider keine Vorteile.

    Tragen müssen die ausfallenden Kosten private Verbraucher und Gewerbebetriebe.

    Geregelt wird die neue Umlage in § 19 Absatz 2 der Stromnetzentgeldverordnung (Strom-NEV). Auch für AllgäuStrom bleibt die Neureglung nicht ohne Folgen. Die Kooperation ist durch die Entscheidung der Bundesregierung gezwungen, die gesetzliche Umlage an die Verbraucher weiterzugeben.

    Und das Betrifft jeden Stromvertrag in Deutschland.“

    Veränderung insgesamt: + 0,185 Cent/kWh (netto) bzw. + 0,220 Cent/kWh (brutto)

    Für einen Musterhaushalt mit einem durchschnittlichem Stromverbrauch von 3.500 kWh pro Jahr bedeutet das zukünftig rund 0,65 € mehr im Monat. ( 7, 80 € pro Jahr)

    Ich denke mal, Tendenz steigend!

    Gruß
    Helga Hung

  111. „Minister Ramsauer verwies als Antwort auf seinen Kollegen Rösler von der FDP, der dafür zuständig sei, erklärte aber gleichzeitig auch dass Übertreibungen vermieden werden müssten. Was immer das bedeutet!“

    Nun, dass man hier Schwierigkeiten hat, zu verstehen, was Übertreibungen sind, verwundert einen nicht wirklich. 😉 Jede Menge alarmistische Statements zur Stromversorgung in Deutschland. Angeblich stehen wir kurz vor tagelangen Black-Outs usw. Und gleichzeitig sich darüber beschweren, dass die Folgen des Klimawandels in Medien und von Wissenschaft masslos und hysterisch übertrieben werden. ^^

    Eine mehr sachbezogenere und unaufgeregtere Disskussion zum Thema Stromversorgung wäre wirklich begrüßenswert. Wer sieht das ähnlich?

  112. „„Jeder fünfte Industriebetrieb hat wegen der unsicheren Energie- oder Rohstoffversorgung bereits Aktivitäten ins Ausland verlagert, oder er plant dies. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), an der sich 1520 Unternehmen beteiligten. Das hält DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann für alarmierend: Er befürchtet, dass Deutschland im Zuge der Energiewende an Attraktivität für ausländische Investoren verliert.“

    Wer das glaubt, hat noch nie im Ausland produziert!
    Haben Sie schon mal eine 2 Tagesproduktion wegen Stromausfall in Deutschland wegwerfen muessen?

  113. Lieber Herr Thiele,

    besuchen Sie einen Volkshochschulekurs fuer neuere Geschichte, da lernen Sie hoffentlich, was Faschismus ist.

  114. Wenn ich hier die vorstehenden Kommentare lese, kann ich inhaltlich nur zustimmen.

    Allerdings empfinde ich die verwendeten Begriffe „sozialistischen Ökoideologie“ oder auch „radikale Ökologie“ bei dem, was uns die Politiker (nicht die Politik) in den letzten Jahren eingebrockt haben, stark verharmlosend. Ich würde es eher als Ökofaschismus bezeichnen.

    Mit totalitären Mitteln werden wir zu einer Lebensweise genötigt, die ich nicht will. Dieses moralgesättigte Hineinreden in unser aller Leben hat bei Weitem schon die Grenze des Erträglichen überschritten.

  115. Sehr geehrter Herr Manz,

    vielleicht hilft ihnen dieser link weiter, zu einer differenzierten betrachtungsweise zu gelangen über die eine oder andere für viele von uns nicht nachvollziehbare entscheidung der grünen!
    http://tinyurl.com/7yw38kd

    mfg,Kay Himmler

  116. Woanders tut sich auch was: An der polnischen Grenze sammeln sich schon die neuen grünen „Freikorps“ zum Kampf gegen den KKW-Bau in Polen. Nur wird das in Polen, die auch auf den Neubau in Großbritannien, Tschechien, Schweden, den Niederlande et. verweisen, nicht gut aufgenommen: 1. Deutschland hat bislang immer im Winter Strom nach Polen exportiert. Diesen Winter nichts! Ganz einfach: nichts. Deutschland mußte ja selber importieren. Daher müssen die Polen eine verläßliche Stromversorgung dauerhaft sicherstellen. 2. Sind die Polen höchst irritiert, wie locker diese Entscheidung – raus aus der Kernkraft – und vor allem ohne Rücksprache mit den unmittelbaren und davon massiv betroffenen Nachbarn getroffen worden ist. In Polen hält man von deutschen Alleingängen offensichtlich nicht sehr viel.
    3. Aufgrund der spezifischen historischen Bedingungen zwischen Polen und Deutschland stößt diese besserwisserische, grüne Anmaßung aus Deutschland in Polen auf heftigen politischen Widerstand. Schon werden Stimmen laut, die Verbindungen zwischen den Erfahrungen mit dem „1000-jährigen Reich“ und dem als arrogant und überheblich empfundenen heutigen Deutschland herstellen. Wen wundert’s?
    Ich kann nur sagen: Nur weiter so.

  117. Herr Hofmann – „Die deutsche Regierung verschließt die Augen vor den Folgen der sozialistischen Ökoideologie.“ Ich mach mal auf Dippelschisser… :

    Sie verschließt nicht die Augen – Sie (die Regierung) ist die logische Ursache, Folge und Repräsentant der sozialistischen Ökoideologie. Wem das zu eindeutig ist – zumindest hat sie diese GEISTER weiter beschworen und zum Bleiben aufgefordert, die andere bereits aus der Flasche gelassen haben -das Tritin´sche, Merkelhafte Flaschenpfand mal ganz im neuen Licht betrachtet…

    Nur langsam dämmert dem einem oder anderen Beteiligten wie gestern ausschnittsweise mal gesehen Herrn Rösler mit seiner Bewertung der Milliarden für 3% Stromerzeugung (PV) dabei.

    Das Gesicht des Herrn Trittin dazu sprach Bände… sein Statement gegenüber der Journalie wohlbekanntes Ablenkungsmanöver…

    Also nichts Neues im Westen.

    Herr Bruenler
    „… Freilich muß man auch GEWILLT sein das Hirn einzuschalten….“

    Ergänzend – und es benutzen und nicht leerlaufen lassen!

    Einverstanden – manche, viele? haben es nur (das Gehirn), weil es sonst zu hohl klingen würde…

    Hallo Herr Meier,
    willkommen im Club äh. Ländle unterstellend das Sie auch dort heimisch sind wie ich.
    Das mit den neuen Straßen nicht spüre ich in meinem Wohnort seit langem am Zustand der ehm. Bundes dann Land und nun auf Kreisstraßenniveau liegenden Durchgangstraße. Die Antwort meines Schultes dazu sehr aufschlussreich…

    Kurz nach der Wende durfte ich Solch-Ähnliches in fast jeder von mir durchfahrenen Ortschaft in Neufünfland erleben. Dort sehe ich DAS heute nur noch auf Nebenstraßen… zumindest in den Ecken wo ich mich aufhalte.

    Aber Herr Meier, ACHTEN Sie auf die Kretschmann´sche Verpackung des Straßenbaustopps und der Natürlich Maut… und nach tatkräftiger Umsetzung DANN auf unsere vielen Grün-Grün-nicht-mehr-Grün-Wähler…

    Das sagt Ihnen ein langjähriger Grünwähler,
    der heute bedauert viel zu lange GRÜN zwischen den Ohren gewesen zu sein…

    Die Alternative dazu – das was viele und viele Unternehmen machen – AUSWANDERN um zum Thema zurückzukommen.

    Ich bin allerdings noch nicht so weit…

  118. @ #1
    Nicht nur die Energie wird zum Luxusgut, der baden-württembergische Ministerpräsident (Grüne) will auch die Straßen zumindest in BW zum Luxusgut machen. Für die nächsten 5-7 jahre keine neuen Straßen mehr, in zukunft Online-Maut-System. In BW sind ca. 250.000 Leute in der Automobilindustrie tätig. Na denn, auf in die Zukunft!

  119. Dieses Ergebnis war doch vorauszusehen. Wenn ich zum einen durch eine enstsprechende Gesetzgebung dafür sorge, daß es für ein Unternehmen egal ist wo es produziert und dann die Energiekosten erhöhe, muß ich mich nicht wundern wenn ein Unternehmen das es sich aussuchen kann eben abwandert. Mit ein wenig angewandter Intelligenz (ein Durchschnitts-IQ reicht da völlig aus) hätte man darauf kommen können. Freilich muß man auch GEWILLT sein das Hirn einzuschalten….

    Dazu kommt, daß mit steigendem Anteil der „erneuerbaren Energien“ die Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls ansteigt. Da auch der Aufwand zur Stabilisierung des Stromnetzes immer weiter ansteigt, haben wir hier das groteske Phänomen, daß der Verbraucher mit sinkender Qualität der Stromversorgung immer höhere Kosten zu tragen hat.

    Es ist nun einmal schwierig jemanden zum Nachdenken zu bringen wenn seine Karriere davon abhängt genau dies nicht zu tun.

  120. Die deutsche Regierung verschließt die Augen vor den Folgen der sozialistischen Ökoideologie.
    Wenn die Regierung die Energie für Deutschland mutwillig verteuert und den technischen Unsinn der sog. eneuerbaren Energien für ein Industrieland, wie es Deutschland noch ist, subventioniert um damit die sog. EE dem Wettbewerb des globalen Energiemarktes entzieht, ja dann handelt diese Regierung grob fahrlässig. Diese Regierung macht das Produkt Energie in Deutschland bewusst zum Luxusgut und pfeifft auf das Wohl der Bürger. Diese Politik verbaut unseren nächsten Generation alle Möglichkeiten einer wohlhabenden Zukunft!
    Energie ist die Lebensader einer Industrienation. Wer Energie mutwillig verteuert, der zerstört Wohlstand und soziale Standards.

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